DE1459670A1 - Einbaumaschine fuer den Strassenbau - Google Patents

Einbaumaschine fuer den Strassenbau

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DE1459670A1 DE1964A0047695 DEA0047695A DE1459670A1 DE 1459670 A1 DE1459670 A1 DE 1459670A1 DE 1964A0047695 DE1964A0047695 DE 1964A0047695 DE A0047695 A DEA0047695 A DE A0047695A DE 1459670 A1 DE1459670 A1 DE 1459670A1
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vibrating
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Gottfried Heinrich
Hans-Gert Ottermann
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ABG Werke GmbH
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ABG Werke GmbH
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/4853—Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements

Description

Beschreib
zum Patentgesuch
der Firma ABG- Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Hameln / Weser, Am Lamm
betreffend
"Einbaumaschine für den Strassenbau"
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Einbaumaschine zur vollmechanisierten Verteilung und Verdichtung für die insbesondere im Strassen- und Flugplatzbau verwendeten Einbaumaterialien, wie bituminöses Mischgut, Beton, Schotter, Kies, Sand und sonstige Materialien»
Es sind bereits Einbaugeräte bekannt, die bei der Mehrzahl der Einbaumaterialien ausser der Verteilung nur eine relativ geringe Verdichtung des Einbaumaterials erreichen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, mit einer einzigen Maschine neben einer guten Verteilung ein Höchstmass an Verdichtung des Einbaumaterials zu erzielen, um entweder in einem einzigen Arbeitsdurchgang die vorgeschriebene Endverdichtung zu erzielen, oder aber den Kostenaufwand einer notwendigen Nachverdichtung auf ein Minimum zu reduzieren. Dies setzt voraus, dass die betreffenden Einbaumaschinen den gegebenen Binbauvoraussetzungen, den linbaumaterialien und den zu verlegenden Fahrbahnen weitgehend anpassungsfähig sein müssen·
tia J
Im grundsätzlichen besteht die vorliegende Erfindung darin, dass die Einbaumaschine zugleich mit einem senkrecht auf daa Einbaumaterial einwirkenden Schlagmesser und einer mehr oder weniger plan aufliegenden Vibrierbohle ausgestattet ist. Dabei ist Vorsorge dafür getroffen, dass die Arbeitsweise des Schlag-— messers und der Vibrierbohle in auf die Gegebenheiten abstimmbarer Weise erfolgen kann, wozu in einem gewissen Rahmen die Hubhöhe des Schlagmessers und beispielsweise die Frequenz der Vibrierbohle unabhängig voneinander weitgehend regulierbar sind.
Weitere konstruktive Neuheiten des Anmeldungsgegenstandes sollen anhand des auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Figur 1 zeigt die Seitenansicht der Maschine gemäss der
Erfindung,
Figur 2 die entsprechende Draufsicht, Figur 3 die Aufhängung der Verdichtungsaggregate, Figur 4 die Anordnung des Variators für den Vibrator-
s trang,
Figur 5 die Exzenter— und Höheneinstellung des Schlagmessers.
Zum Antrieb des Fahrbetriebes sowie der Antriebselemente der Arbeitsaggregate dient der zentrale Motor 1. Der Materialkübel 2 mit seinen einwärts klappbaren Begrenzungswänden 3 übernimmt das durch einen Hinterkipper herantransportierte Material, welches durchdie Förderbänder 4 bis zu der hinteren Verteilerschnecke 5 transportiert wird. Durch die Verteilerschnecke 5 wird das Einbaumaterial über die Arbeitsbreite der Maschine verteilt. Sollte sich
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an den seitlich, angeordneten Begrenzungsblechen 6, 7 - von denen das eine (6) fest am Arbeitsaggregat und das andere (7) pendelnd aufgehängt ist - ein übermässiger Materialstau herausbilden, so treten an den Begrenzungsblechen 6'befestigte Kontaktschalter in Tätigkeit, die den Materialfluss beispielsweise im Sinne einer vorübergehenden Stillegung der Förderbänder 4 steuern.
Das erste Verdichtungsorgan wird von dem senkrechte Hubbewegungen ausführenden Schlagmesser 9 gebildet, dem eine über eine Vorrichtung Il einstellbare Vorderplatte 10 vorgeschaltet ist, die entsprechend der Materialbeschaffenheit einzustellen ist. Der Hub des Schlagmessers 9 lot durch die Verstellung des Exzenters 12 einstellbar. Die Höheneinstellung des Schlagmessers erfolgt durch die Exzenterwelleneinstellvorrichtung 13.
Zum Antrieb des Schlagmessers 9 und des Vibratorstranges 14 der Vibrierbohle 15 dient der Hydraulikmotor 16, dessen Drehzahl durch ein Mengenventil regulierbar ist„ Durch den zwischen den Hydraulikmotor 16 und den Vibratorstrang 14 eingeschalteten Variator 17 kann die Frequenz der Vibrierbohle unabhängig von der Schlagfolge des Schlagmessers eingestellt werden.
Die Einstellung der Arbeitsaggregate auf die geforderte Deckenstäike erfolgt mit Hilfe des gemeinsamen !Dragrahmens 18, der am Geräteträger 2o an seitlichen Gelenkpunkten 19 angelenkt ist. Hierzu sind die beiden seitlichen Verstellspindeln 21 vorgesehen» Die weitere Nivellierung während des Einbauvorganges kann über elektronisch gesteuerte Zylinder 22 oder auch Spindeln 23 erfolgen.
Die mittig geteilten Arbeitsaggregate, bestehend aus dem
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Schlagmesser 9> der Vibrierbohle 15 und der Vorderplatte 10 sind indem mittigen Drehpunkt 24 (iig. 3) derart gelagert, dass sie mittels Profilspindeln 25 gegebenenfalls auch zu einem Dachprofil eingestellt werden können. Die Vibrierbohle 15 wird durch Brenner 26 gleichmässig beheizt. Der Geräteträger 20 kann mit seinen Arbeitsaggregaten mittels der Hydraulikzylinder 27 während des Transports beim Baustellenwechsel angehoben werden.
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Claims (1)

  1. U59670
    Patentansprüche
    η J Selbstfahrende Einbaumaschine zur vollmechanisierten Verteilung und Verdichtung für die insbesondere im Strassenbau verwendeten Einbaumaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine neben mit einer Vibrierbohle (15) auch mit einem senkrecht auf das Einbaumaterial einwirkenden Schlagmesser (9) ausgestattet ist.
    2, Einbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegungen des Schlagmessers entsprechend der einzubauenden Deckenstärke über Exzenter (12) regulierbar sind.
    3» Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubzahl des Schlagmessers (9) und die Frequenz der Vibrierbohle (15) über den gleichen Antrieb (16) regulierbar sind und dadurch dem Einbaumaterial entsprechend angepaßt werden können.
    4. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3» gekennzeichnet durch einen in den Vibrierbohlenantrieb eingeschalteten Variator (17), der die Frequenz der Vibrierbohle unabhängig von der Schlagfolge des Schlagmessers regulieren lässt«
    5. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagmesser (9) gegenüber der Vibrierbohle (15) höhenmässig verstellbar ist.
    6. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsaggregate, bestehend aus dem Schlag-
    R η Q a η q I η a 7 1
    messer (9)> der Vibrierbohle (15) und einer vor dem Schlagmesser (9) angeordneten Vorderplatte (lo), durch einen mittigen Drehpunkt (24) und seitliche Höhenverste11vorrichtungen (25) so aufgehängt sind, dass beim Kurveneinbau während des Überganges vom Dachprofil in die Gerade die Jeweiligen Aggregathälften unabhängig von den anderen eingestellt werden können.
    7. Einbaumaschine nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagmesser (9) und die Vorderplatte (lo) an der Vibrierbohle (15) angebracht sind·
    8. Einbäumaschine nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderplatte (lo) entsprechend dem Materialfluß in ihrer Schräge einstellbar ist.
    9. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Geräteträgers (2o) Mate« rialbegrenzungsbleche angeordnet sind, von denen das eine (6) an dem Arbeitsaggregat fest angeschraubt und das andere (7) pendelnd aufgehängt ist.
    10. Einbaumaschine nach dem Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass an dem fest angeschraubten Begrenzungsblech (6) Kontaktschalter (8) vorgesehen sind, die selbsttätig den Materialfluss durch das Förderband und die Verteilerschnecke steuern.
    11. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Geräteträger (2o) eine automatische Uivel-. liereinrichtung (22) und eine solche von Hand (23) zugeordnet sind»
    12. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
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    gekennzeichnet, dass die Arbeitsaggregate mittels eines Iragrahmens (18) an dem Gerateträger (2o) derart angelenkt sind, dass die gewünschten Deckenstärken des Einbaumaterials durch Schrägstellung des Tragrahmens mittels Spindeln (21) eingestellt werden können.
    15. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der im Grundrahmen der Maschine eingebaute Materialaufnahmekübel (2) derart ausgebildet ist, dass durch Einklappen der seitlichen und der vorderen Wandplatten (3) eine selbsttätige, restlose Entleerung des Kübels gewährleistet ist.
    14. Einbaumaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Materialförderbänder (4), die leicht ausbaubar eingebaut sind, um mit förderband oder Material*- aufnähme vom Plenum arbeiten zu können.
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DE1964A0047695 1964-11-26 1964-11-26 Einbaumaschine fuer den Strassenbau Granted DE1459670A1 (de)

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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