DE1457991C - Vorrichtung zum seitlichen Anbau einer landwirtschaftlichen Erntemaschine an einen Schlepper - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Anbau einer landwirtschaftlichen Erntemaschine an einen Schlepper

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DE1457991C
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Germany
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Adolf 8501 Schwarzenbruck; Lindner Helmut 8505 Röthenbach. AO IfI 2-44 Liepold
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Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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stellbar. Der vordere Teil 5 der Zugdeichsel 2 besteht mit Bezug auf den seitlichen Arbeitsbetrieb aus einem in Fahrtrichtung des Feldhäckslers 1 weisenden Arm 9, einem rechtwinklig von diesem in Richtung auf das vordere Zugmaul 3 des Schleppers 4 strebenden Arm 10 sowie einem Versteifungsglied 11, wobei der Arm 10 gegenüber dem Arm 9 und dem Versteifungsglied 11 in seiner Längsrichtung verstell- und arretierbar ist. Zum Umstellung des Feldhäckslers 1 aus seiner seitlich neben dem Schlepper befindlichen Arbeitsstellung in seine in einer Spur mit dem Schlepper hinter diesem befindliche Fahrstellung (gestrichelte Darstellung) wird lediglich der Stecker 8 gelöst und der vordere Teil 5 der Zugdeichsel 2 um 90° mit Bezug auf die Figurendarstellung nach rechts geschwenkt und in dieser Stellung wiederum durch den Stecker 8 festgestellt. Nunmehr kann der vordere Teil 5 der Zugdeichsel 2 über dieselbe Anhängeöse 13 am freien Ende des Armes 10 wie im vorderen Schleppermaul 3 nunmehr an dem
ίο hinteren Schlepperzugmaul bzw. der Ackerschiene befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche· vereinfachen, daß neben der Anordnung nur einer Anhängeöse auch eine Umstellung auf die jeweils
1. Vorrichtung zum seitlichen Anbau einer gewählte Betriebslage leicht von einer einzigen Belandwirtschaftlichen Erntemaschine an einen dienungsperson vollzogen werden kann. Diese AufSchlepper, die eine mehrteilige Zugdeichsel auf- 5 gäbe wird dadurch gelöst, daß die Schwenkachse des weist, deren vorderer, mit zwei im wesentlichen. Schwenkgelenkes vertikal ausgerichtet ist. Durch die rechtwinklig zueinander stehenden Enden und Erfindung kann die Zugdeichsel sowohl im seitlichen mit einer Anhängeöse im Bereich seines freien Arbeitsbetrieb als auch im hintereinandergestellten Endes versehener Teil zum wahlweisen Ankup- Fahrbetrieb über dieselbe Anhängeöse am Schlepper pein am vorderen (seitlicher Arbeitsbetrieb) io angekuppelt werden. Trotzdem befindet sich der oder rückwärtigen (hintereinandergestellter Fahr- Schwerpunkt der Arbeitsmaschine im hintereinanderbetrieb) Schlepperende gegenüber dem rückwär- gestellten Fahrbetrieb mittig hinter dem Befestigungstigen Teil in einem seitlich neben dem Schlepper punkt des vorderen Teiles der Zugdeichsel am liegenden Gelenk schwenkbar und in den Schwenk- Schlepper. Die Erntemaschine neigt im reinen hinterextremstellungen arretierbar befestigt ist, da- 15 einandergestellten Anhängebetrieb ohne weitere durch gekennzeichnet, daß die Schwenk- Hilfsmittel nicht zu einem seitlichen Ausscheren aus achse (6) des Schwenkgelenkes vertikal ausgerich- der Schlepperspur. Schließlich braucht der vordere tet ist. Teil der Zugdeichsel zu einer Überführung von der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einen Schwenkextremstellung in die andere nicht ankennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des vorde- 20 gehoben zu werden. Die Schwenkbewegung erfolgt in ren Teiles (5) der Zugdeichsel (2) gegenüber dem einer Horizontalebene.
rückwärtigen Teil (7) 90° beträgt.. Es ist zwar bei einer weiterhin bekanntgeworde-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- nen Vorrichtung zum seitlichen Anbau einer landdurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (5) wirtschaftlichen Erntemaschine (Prospekt der Fa. der Zugdeichsel (2) aus zwei zueinander etwa 25 Speiser, Göppingen, »Scampolo Super«, mit Druckrechtwinklig angeordneten, durch ein Verstei- vermerk F 971/5. 62/7) bereits bekannt, einen mit fungsglied (11) miteinander verbundenen Armen einer Anhängeöse für das vordere Schlepperzugmaul (9,10) besteht, deren einer an den rückwärtigen versehenen Arm um eine vertikale Schwenkachse Teil (7) der Zugdeichsel angelenkter Arm (9) in drehbar an der Zugdeichsel zu lagern. Das Drehder seitlichen Arbeitslage der Erntemaschine (1) 30 gelenk liegt jedoch nicht seitlich neben, sondern vor in Fahrtrichtung liegt und deren anderer, die An- dem Schlepper, so daß die durch die Erfindung erhängeöse (13) tragender Arm (10) dabei zum zielte Wirkung der in beiden Betriebsformen mög-Schlepper hinweist. liehen Verwendbarkeit ein und derselben Anhängeöse nicht erreicht wird. Außerdem kann bei dieser
35 weiterhin bekannten Anbauvorrichtung der Schlepper
nach einem Wegschwenken des mit der Anhängeöse versehenen Armes nicht nach vorn abfahren. Er muß
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum erst zurücksetzen, um an dem mit der Deichsel festseitlichen Anbau einer landwirtschaftlichen Ernte- verbundenen Gelenkteil vorbeifahren zu können,
maschine an einen Schlepper, die eine mehrteilige 40 Die konstruktive Durchbildung der erfindungs-Zugdeichsel aufweist, deren vorderer, mit zwei im gemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, wesentlichen rechtwinklig zueinander stehenden daß der Schwenkwinkel des vorderen Zugdeichsel-Enden und mit einer Anhängeöse im Bereich seines teils gegenüber dem rückwärtigen 90° beträgt und freien Endes versehener Teil zum wahl weisen An- daß der vordere Teil der Zugdeichscl vorzugsweise kuppeln am vorderen (seitlicher Arbeitsbetrieb) oder 45 aus zwei zueinander etwa rechtwinklig angeordneten, rückwärtigen (hintereinandergestellter Fahrbetrieb) durch ein Versteifungsglicd miteinander verbundenen Schlepperende gegenüber dem rückwärtigen Teil in Armen besteht, deren einer an den rückwärtigen einem neben dem Schlepper liegenden Gelenk Teil der Zugdeichsel angelenkter Arm in der seitschwenkbar und in den Schwcnkextremstellungen liehen Arbcitslage der Erntemaschine in Fahrtricharretierbar befestigt ist. 50 tung liegt und deren anderer, die Anhängeöse tra-
Einc derartige Vorrichtung ist bekannt (ausgelegte gender Arm dabei zum Schlepper hinweist.
Unterlagen des österreichischen Patentes 226 465). Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Bei dieser Anbauvorrichtung ist der vordere Teil der Zeichnung dargestellt, die eine Draufsicht auf einen Zugdeichsel um die im wesentlichen horizontal vcr- in seitlichem Arbeitsbetrieb an einen Schlepper anlaufende Zugduichselachsc schwenkbar ausgebildet. 55 gebauten Feldhäcksler zeigt.
In beiden Schwenkextrcmstcllungen sind die freien Der als Beispiel für eine Erntemaschine darge-Hndcn des vorderen Teiles der Zugdcichsel im stellte Feldhäcksler 1 ist über eine insgesamt mit 2 wesentlichen horizontal ausgerichtet. Zum Überfiih- bezeichnete Zugdeichscl am vorderen Zugmaul 3 des ren des vorderen Teiles der Zugdeichsel von der Schleppers 4 angehängt. Der mit dem vorderen Zugeinen Schwcnkcxtrcmstellung in die andere bedarf es 60 maul 3 des Schleppers 4 in Verbindung-stehende, einer Schwenkbewegung um IHQ", wobei das vordere insgesamt mit S bezeichnete vordere Teil der Zug-Teil der Zugdeichsel angehoben werden muß. Außer- deichsel ist um die vertikale Achse 6 am rückwärtidem müssen am vorderen Teil der Zugdeichscl zwei gen Zugdeichselteil 7 schwenkbar angeordnet, wobei verschiedene Anhängeösen für den seillichen Arbeits- der Scliwenkwinkel etwa 90" beträgt (gestrichelte und den hinlereinandergcstellten Fahrbetrieb vor- 65 Darstellung des vorderen Zugdeichselteiles 5 in gesehen sein. Fig. I). In den Endstellungen dieser Schwenkbewe-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gung ist der vonlere Zugdeichselteil 5 mittels eines
eingangs genannte Vorrichtung konstruktiv derart zu Steckers 8 am rückwärtigen Zugdeichselteil 7 fest-

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