DE14568C - Hintersteuer für Schiebewagen - Google Patents

Hintersteuer für Schiebewagen

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DE14568C
DE14568C DENDAT14568D DE14568DA DE14568C DE 14568 C DE14568 C DE 14568C DE NDAT14568 D DENDAT14568 D DE NDAT14568D DE 14568D A DE14568D A DE 14568DA DE 14568 C DE14568 C DE 14568C
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DE
Germany
Prior art keywords
rear wheel
rods
car
trolleys
push
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Active
Application number
DENDAT14568D
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English (en)
Original Assignee
A. KREUTER in Nürnberg, Breite Gasse, Wäscbershof 8
Publication of DE14568C publication Critical patent/DE14568C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/20Handle bars; Handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. December 1880 ab.
Bei dieser Construction soll das Schieben und Lenken des Wagens durch eine Person erfolgen.
Fig. ι, 2 und 3 zeigen einen dreiräderigen Wagen in Seitenansicht, Hinteransicht und Grundrifs; die beiden Stangen α und b vertreten hier das Wagengestell, sind fest mit der hinteren Axe c verbunden und geben zugleich die Befestigung für die am Vordertheil des Wagens befindliche feste Scheibe if. Hinter dem Wagen steigen die beiden Stangen α und b auf und tragen zwei Traversen e und /, welche als Führung für eine Axe g dienen. Die Axe g ist durch zwei Stellringe am Verschieben gehindert, trägt fest am oberen Ende einen Griff k, am unteren Ende einen Doppelhebel /, welcher an beiden Seiten mit den Stangen m und η verbunden ist, während diese an der drehbaren Scheibe 0 sitzen. Die Stangen m und η sind drehbar um Zapfen bei p und q der Hebel r und ί des drehbaren Ringes 0, so dafs Stangen, Hebel und Ring ein verschiebbares Parallelogramm darstellen.
Das vordere Rad ist mit der unteren Drehscheibe ο so verbunden, dafs die Richtung der Bahn durch Drehung der Scheibe bestimmt wird. Die den Wagen am Griff k schiebende Person vermag also die Axe g vermittelst dieses Griffes zu drehen, Fig. 4, der untere Hebel / überträgt diese Drehung durch die beiden Stangen m und η auf den unteren Ring 0, welcher sich um den mit dem oberen Ringe d gemeinschaftlichen Mittelzapfen dreht, dadurch die Richtung der Bahn des vorderen Rades und somit die Bewegungsrichtung des ganzen Wagens bestimmt. Bei einem vierräderigen Wagen ändert sich das Ganze nur derart, dafs man die beiden Stangen gleich mit der Vorderaxe, an welcher der untere Ring 0 befestigt ist, verbindet, Fig. 5, 6 und 7.
Es läfst sich auch der Hebel / nur einarmig anwenden, infolge dessen auch nur eine Stange m oder 11 und nur die Verbindung mit einer Seite des unteren Ringes 0 bezw. vorderen Axe nothwendig wird. Die Bewegungsübertragung erfolgt auf gleiche Weise wie vorher.
Die beiden Scheiben d und 0 sind bei verschiedenen Wagengestellen nicht vorhanden und wird dann die Verbindung der einen oder zwei Stangen m η irgendwie passend mit den beweglichen Theilen oder auch unmittelbar mit der Axe des vorderen Wagengestells bewerkstelligt.
PATENτ-AnSpruch:
Die Lenkbarkeit eines Wagens durch eine am hinteren Ende desselben befindliche stehende Axe ,f, an welcher ein einfacher oder Doppelhebel Iq festgemacht wird, der mittelst einer oder zwei Stangen ni η mittel- oder unmittelbar mit dem vorderen Wagengestell an dem Kranz d oder dergleichen, oder auch direct mit der vorderen Radaxe so in beweglicher Verbindung steht, dafs dadurch die Bahn des Wagens bedingt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
    A. KREUTER in NÜRNBERG. Hintersteuer für Schiebewagen.
DENDAT14568D Hintersteuer für Schiebewagen Active DE14568C (de)

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