DE1456892B2 - Teleskopmast-Hubantrieb für einen Hublader - Google Patents

Teleskopmast-Hubantrieb für einen Hublader

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Jakob Dipl.-Ing. 8052 Moosburg Loef
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Steinbock 8052 Moosburg GmbH
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Steinbock 8052 Moosburg GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
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    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/205Arrangements for transmitting pneumatic, hydraulic or electric power to movable parts or devices

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Description

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Die Erfindung .betrifft einen Teleskopmast-Hubantrieb für einen Hublader gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem solchen, durch die US-PS 2 595 959 bekannten Hubantrieb ist der Hubpressen-Hauptzylinder mit seiner Basis am oberen Ende des Ausfahrmastes fest angeordnet und ist im eingezogenen Zustand ebenso hoch wie der Teleskopmast im eingefahrenen Zustand, wodurch die Sichtverhältnisse beim Verfahren des Hubladers verschlechtert sind. Außerdem müssen die Umlenkrollen, weil die Hubpresse nach unten teleskopiert, teilweise an langen freistehenden Auslegerarmen angeordnet sein, deren Länge der des betreffenden Teleskopgliedes entspricht, wodurch die Konstruktion schwerer und noch sichtbehindernder wird; dabei beträgt der Hubschlittenhub das Zweifache der Pressenhöhe in deren eingezogenem Zustand.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Hubantrieb dahingehend zu verbessern, daß die Sichtbehinderung im eingefahrenen Zustand des Teleskopmastes unter Verringerung der Hubpressenhöhe in deren eingezogenem Zustand erheblich gemindert werden bei Vereinfachung der Konstruktion und ohne daß die Schlitten-Hubhöhe verkleinert oder Verriegelungseinrichtungen erforderlich werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1; der Anspruch 2 betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
Die doppelt teleskopierende Hubpresse gemäß DT-Gbm 1 748 586 arbeitet nach einem ganz anderen Prinzip als die Erfindung; dort wird der Hubschlitten vom Zugglied abgekoppelt und mit dem Ausfahrmast verriegelt, wenn er dessen oberes Ende erreicht hat, zugleich muß das Zugglied arretiert werden. Die Hubpresse ist im eingezogenen Zustand zwar etwa halb so hoch wie der Teleskopmast im eingefahrenen Zustand, aber der maximale Schlittenhub beträgt nur das Dreifache der Hubpressenhöhe.
Auch der Hubantrieb gemäß der BE-PS 671 964 kommt nicht ohne Verriegelungseinrichtungen aus; in der ersten Hubphase, wenn bei eingefahrenem Ausfahrmast der Hubschlitten dessen oberes Ende erreicht, muß der Hubschlitten automatisch mit dem Ausfahrmast verriegelt und gleichzeitig automatisch der Druckmittelzufluß zur Hubpresse, hier einer einstufigen mit Differentialkolben, umgesteuert werden. Dadurch können sich, wenn der Hubschlitten gerade um diese Stellung herum feingesteuert werden muß, Schwierigkeiten beim wiederholten Ver- und Entriegeln in Verbindung mit der automatischen Umsteuerung ergeben; außerdem können solche Einrichtungen, ebenso wie bei dem zuvor genannten bekannten Hubantrieb, durch die hauseigenen Werkstätten kaum gewartet werden und liegen zudem an schwer zugänglichen Stellen.
Die Erfindung bringt den technischen Fortschritt mit sich, daß sie bei niedriger Pressenhöhe, also bei guten Sichtverhältnissen, als maximalen Schlittenhub das Vierfache der Hubpressenhöhe erreicht bei einfacher Bauweise und ohne daß Verriegelungs-, Umkupplungs- oder Umsteuer-Einrichtungen erforderlich werden, welche die Betriebssicherheit — insbesondere bei belastetem Schlitten — verringern und die Wartung erschweren.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Teleskopmast in voll ausgefahrenem Zustand,
F i g. 2 in der ersten Hubstufe, eingefahren mit angehobenem Hubschlitten,
F i g. 3 eingefahren mit gesenktem Hubschlitten und
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den voll ausgefahrenen Mast nach F i g. 1 mit den Druckmittelanschlüssen.
Der Teleskopmast besteht aus einem Standmast 1 und einem Ausfahrmast 2; die flexiblen Zugglieder sind Ketten oder Seile und die Umlenkrollen dementsprechend entweder Kettenräder oder Seilscheiben, diese jeweils einfach oder paarweise.
Im Standmast 1 und mit diesem fest verbunden ist eine doppelt teleskopierende Hubpresse angeordnet; in ihrem Hauptzylinder 3 ist ein unten geschlossener Kolbenzylinder 4 gleitbar und in diesem wiederum ein Kolben 6, der eine nach oben herausragende Kolbenstange 5 mit einem Stangenkopf 7 trägt, an dem eine oder zwei lose drehbare Umlenkrollen 8 gelagert sind. Auch am oberen Ende des Kolbenzylinders 4 sind lose drehbare Umlenkrollen 9 vorgesehen, ebenso am oberen Ende des Ausfahrmastes, mit 10 bezeichnet. Die Umlenkrollen 8, 10 und 9 sind im folgenden als erste, zweite und dritte Umlenkrolle bezeichnet.
Ein erstes flexibles Zugglied 11 ist von einem Befestigungspunkt 16 am oberen Ende des Ausfahrmastes 2 nach unten, um die erste Umlenkrolle 8 herum nach oben um die zweite Umlenkrolle 10 herum nach unten
zu einem Befestigungspunkt 15 am Hubschlitten geführt; ein zweites Zugglied 12 läuft von einem Befestigungspunkt 13 an der unteren Hälfte des Standmastes 1 nach oben um die dritte Umlenkrolle 9 herum nach unten zu einem Befestigungspunkt 14 am unteren Ende des Ausfahrmastes 2.
Die Hubpresse ist nur mit einer einzigen Leitung 24 mit der Steuerung verbunden; diese Leitung teilt sich in die Stränge 22 und 23, die bei 18 (im Bereich der Stopfbuchse 17) in den Kolbenzylinder 4 oberhalb dessen Kolben 6 bzw. bei 19 unten in den Hauptzylinder 3 münden; der Raum im Kolbenzylinder 4 unterhalb des Kolbens 6 steht unter Vakuum. Bei 20 und 21 sind eine Schlauchleitung und eine Schlauchtrommel angedeutet. Das Verhältnis der oberen Fläche des Kolbens 6 zur unteren Fläche des Kolbenzylinders 4 ist so gewählt, daß auch bei belastetem Hubschlitten bei Druckmittelzufuhr zuerst der Kolben 6 eingezogen wird, ohne daß der Kolbenzylinder 4 emporgehoben wird, ehe der Kolben 6 den unteren Totpunkt erreicht hat und die dann auftretende Druckerhöhung wirksam wird.
Wenn, wie F i g. 3 zeigt, der Hubschlitten in seiner untersten Lage ist, ist die Kolbenstange 5 mit der Umlenkrolle 8 ausgezogen. Am Ende der ersten Hubstufe (F i g. 2) ist der Teleskopmast noch immer eingefahren, die Kolbenstange 5 ist eingezogen und der Hubschlitten befindet sich am oberen Ende des (eingefahrenen) Ausfahrmastes 2. In der zweiten Hubstufe bleibt der Hubschlitten in seiner Lage zum Ausfahrmast stehen, ohne daß hierzu eine automatische oder handbediente Verriegelung erforderlich wäre; der Ausfahrmast 2 wird nunmehr ausgefahren und schließlich die größte Hubhöhe des Hubschlittens erreicht. Der Bedienungsmann braucht für den Übergang von der ersten zur zweiten Hubstufe keine besonderen Maßnahmen zu treffen; das Druckmittel hält den Kolben 6 in seinem unteren Totpunkt fest und schiebt — unter entsprechender Druckerhöhung im Druckmittelzufluß — nunmehr den Kolbenzylinder 4 heraus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Teleskopmast-Hubantrieb für einen Hublader mit einem Standmast und einem Ausfahrmast, der an seinem oberen Ende eine erste Umlenkrolle trägt, weiterhin mit einem Hubschlitten und mit einer mit dem Standmast fest verbundenen, mehrfach teleskopierenden Hubpresse, deren zweitunterster höhenverschiebbarer Teil an seinem oberen Ende eine zweite Umlenkrolle trägt, ferner mit einem ersten flexiblen Zugglied, das von einem mit dem Ausfahrmast fest verbundenen Befestigungspunkt nach unten um eine Umlenkrolle herum nach oben um die erste Umlenkrolle herum nach unten zum Hubschlitten geführt ist, und schließlich mit einem zweiten flexiblen Zugglied, das von einem Befestigungspunkt am Standmast nach oben um die zweite Umlenkrolle herum nach unten an einen Befestigungspunkt am unteren Ende des Ausfahrmastes geführt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Hubpresse (3, 4,5) ist im eingezogenen Zustand nur etwa halb so hoch wie der Teleskopmast (1,2) im eingefahrenen Zustand;
b) die Hubpresse (3, 4, 5) ist doppelt teleskopierend und besteht aus einem in einem Hauptzylinder (3) geführten Kolbenzylinder (4), der die zweite Umlenkrolle (9) trägt, und aus einem in diesem geführten Kolben (6) mit einer nach oben herausragenden, ausschließlich zugbelasteten Kolbenstange (5);
c) am oberen Ende der Kolbenstange (5) ist die dritte Umlenkrolle (8) gelagert.
2. Hubantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenzylinder (4) der Hubpresse am unteren Ende geschlossen ist.
DE1456892A 1966-05-06 1966-05-06 Teleskopmast-Hubantrieb für einen Hublader Expired DE1456892C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DEST025357 1966-05-06
DEST025551 1966-06-20

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DE1456892A1 DE1456892A1 (de) 1969-01-09
DE1456892B2 true DE1456892B2 (de) 1974-10-10
DE1456892C3 DE1456892C3 (de) 1975-05-28

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DE1456892A Expired DE1456892C3 (de) 1966-05-06 1966-05-06 Teleskopmast-Hubantrieb für einen Hublader
DE1456896A Expired DE1456896C3 (de) 1966-05-06 1966-06-20 Freihubloser Teleskopmast - Antrieb für einen Hublader

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1456896A Expired DE1456896C3 (de) 1966-05-06 1966-06-20 Freihubloser Teleskopmast - Antrieb für einen Hublader

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