DE145402C - - Google Patents

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DE145402C
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Germany
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tobacco
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shaft
storage box
comb
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tabakzuführvorrichtungen für Zigarettenmaschinen, bei welchen der Tabak aus einem Vorratsbehälter durch ein endloses, mit Haken besetztes Band entnommen und zur weiteren Bearbeitung fortgeführt wird. Der Zweck der Erfindung besteht darin, den von dem Förderband mitgeführten Tabakstrang so gleichmäßig wie möglich zu gestalten, um
to demzufolge auch gleichmäßiger gearbeitete, gute Zigaretten zu erhalten. Diesem Zweck dienen einerseits eine Anzahl von in den A^orratsbehälter abwechselnd hineintretenden und heraustretenden Drückern, die den Tabak gleichmäßig gegen das Förderband drücken, so daß dies stets annähernd dieselbe Menge aufnimmt, andererseits Abstreichkämme, von denen der eine, ein feststehender Kamm, den überflüssigen Tabak von dem Förderband abnimmt, während der zweite, ein beweglicher Kamm, den von dem ersten Kamm zurückgehaltenen Tabak ergreift und in den Vorratsbehälter zurückwirft.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise abgebrochen, Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Maschine.
ι ist ein gußeiserner Rahmen, zwischen welchem sich das Gehäuse 2 befindet, das den Vorratskasten nebst Drückern 20, 21, 20', das mit Zähnen versehene Förderband 5 und dessen Trommelwalzen 7, 8, 9 nebst den Abstreichkämmen 24, 25 enthält.
Das Förderband 5 bestellt aus einem endlosen Band, an dessen Außenseite eine große Anzahl kleiner Haken 6 hinausragen. Dasselbe geht über drei Trommeln 7,8,9, von denen 7 die Antriebstrommel ist und unten liegt, während 8 und 9 in der Nähe der Oberkante des Gehäuses liegen. Der Antrieb der Trommel 7, der jedoch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, erfolgt von der Welle 42, welche die ganze Tabakzuführvorrichtung in Bewegung setzt, und die ihrerseits von der Hauptwelle der Zigarettenmaschine angetrieben wird. Die Bewegung wird von der Welle 42 zuerst durch die Kegelräder 67 und 68 auf die Welle 6g und dann weiter vermittels der Reibräder 70 und -Ji auf die Welle'13 und zuletzt von dieser durch Vermittelung der Kettenräder 14 und 11 samt der Kette 12 auf die Welle 10 übertragen. Die Trommeln 8 und 9 sitzen lose auf ihren Wellen 13 und 80. Um die Geschwindigkeit zu der Bewegung des Förderbandes 5 im Verhältnis zu den anderen Bewegungen der Maschine und somit die Menge des vom Band 5 mitgenommenen Tabaks beliebig verändern zu können, ist die Reibscheibe 70 auf der Welle 69 verschiebbar. Die Gabel 76, deren Bolzen 77 im Lager 75 verstellbar ist und durch die Stellschraube 78 in bestimmter Lage gehalten wird, dient dazu, die Lage der Scheibe 70 nach Wunsch festzulegen. Auf der Welle 13 außerhalb des Gehäuses 2, an der Vorderseite des letzteren, ist ein Exzenter 16 befestigt, welches mittels der Exzenterstange 17 dem auf der Welle 18 sitzenden zweiarmigen Hebei 19 eine schwingende Bewegung gibt. Der Hebel 19 ist an der Welle 18 befestigt.
Gleichfalls fest mit der Welle 18 verbunden befindet sich an dem anderen Ende derselben ein zweiter einarmiger Hebel 19'. Die beiden Hebel 19 und 19' sind mittels der Stange 23 untereinander verbunden. Die oben erwähnte schwingende Bewegung des Hebels 19 wird somit auch der Stange 23 mitgeteilt, wodurch diese sich abwechselnd hebt und senkt, nacheinander die beiden in Fig. 2 gezeichneten Lagen einnehmend. Lose auf der Welle 18 sitzen zwischen den Seiten des Rahmens 1 im Gehäuse 2 ein oder mehrere Winkelhebel 20, an deren oberen Enden Klötze 20' befestigt sind. Diese Klötze 20', die oben erwähnten Drücker, treten beim Sinken der Stange 23 in das Gehäuse 2 ein und werden durch an den Armen 21 befestigte Gewichte 22 gegen das Förderband 5 gedrückt. Bei dem Steigen der Stange 23 werden die Hebelarme 21 von derselben mitgenommen, wobei die Klötze 20' aus dem Vorratskasten heraustreten. Durch die erstere Bewegung der Klötze 20' wird der im unteren Teil des Vorratskastens befindliche Tabak gegen die fassenden Haken des Förderbandes 5 gepreßt.
Im oberen Teil des Gehäuses 2 (Fig. 4)
befinden sich zwei Abstreichkämme 24 und 25, die den Zweck haben, die Dicke der A1On dem Förderband mitgeführten Tabakschicht
zu regeln und den Überschuß zurückzuhalten. Der Kamm 24 steht fest und 25 dreht sich.
Die Zähne des letzteren greifen zwischen diejenigen des ersteren ein und streifen den Tabak von demselben ab. Der sich drehende Kamm 25 sitzt auf der Welle 26 und erhält seine Drehung von der Welle 13.
Auf diese Weise sind die beiden zusammenarbeitenden Abstreichkämme in der Lage, das Förderband stets von dem überflüssigen Tabak zu befreien, so daß eine ganz gleichmäßige Tabakschicht erreicht wird, die nunmehr weiteren Vorrichtungen, z. B. einer Zerteilungsvorrichtung, und schließlich der Stopfvorrichtung zugeführt wird.
τ-, λ

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tabakzuführvorrichtung für Zigarettenmaschinen, bei welcher ein endloses', über Trommeln geführtes, gezahntes Förderband den Tabak aus einem Vorratskasten entnimmt und ein fester Kamm den überflüssigen Tabak zurückhält, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Bildung einer gleichmäßigen Tabakschicht ein zweiter beweglicher Kamm, dessen Zähne zwischen diejenigen des festen Kammes eingreifen, den zurückgehaltenen Tabak abstreift und in den Vorratsbehälter zurückwirft, während ein oder mehrere elastisch wirkende Drücker abwechselnd in den Vorratskasten hinein- und wieder heraustreten und den Tabak gegen das Förderband pressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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