DE1451181U - - Google Patents

Description

• "Elektrischer Gassnzbnder. " Die Erfindung betrifft einen Gasanzünder, der mit besonderem Vorteil mit einer elektrischen Zündspule arbeitet. an kennt bereits elektrische Gasanzünder. Bei die. en hat m@n die Zündspule vollkommen freiliegende aufgesetzt, so daß man damit das einem Behälter oder einer Gasleitung entstromende@ @as aufsuchen und zur @ndzün-

  dun, bringen konnte.iie andhabun dieser bekbnnten

  Einrichtungen war zum reil sehr schieri, weil man bei-

  spielsweise erst lange suchen mußte, bis man den dünnen Gasstrom mit dem Zünder gefunden hatte. besonders nachteilig war dies bei unsen-oder Schweiß@rennen, bei denn, gleichzeitig noch die @efahr bestand, daß durch die sich bildende @tichflamme die Zündvorrichtung zerstört wird.
• Da man den Gasstrom nicht mit der Zündspule sofort erreichte, war außerdem noch der Nachteil gegeben, data das entzünden verhältnismäßig lane dauerte und mit einem höheren Gasverbrauch verbunden war.
• Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem erfindungsgemäß die ZUndstelle von einer Auffangvorrichtung für das zu entzündende Gas umgeben ist, so daß deie Zündung der Gasfla@@e indirekt erfolgt. Vorzugsweise ist die Zundspule von einem Schirm o. dgl. umgeben, der dem Auffangen und Stauen des zu entzündenden Gases dient.

  Die Einrichtung braucht nur in den Bereich der Gas-

  flamme erancht zu. werden, sofort sammelt sich das

  ausströmende Gas in der Auffangvorriohtung an. Dieses

  wird entzündet, ohne da. J die Flamme an die Zündspule

  heranreichen kann. Damit eignet sich die Zündvorrichtung in erster Linie auch für das Zünden von Bunsen-und Schweißbrennern.
• Vorzugsweise ist der die Auffangvorrichtung für da3 Gas bildende Schirm auf die Zündeinrichtung aufsteckba@.
• Er kann weiter aus einem beiderseits offenen Rohrstück

  gebildet sein, welches die Zündspule umgibt und anaeinem

  t

  vorderen Ende abgeschrägt ist. Um eine Zündung zu er-

  möglichen, sind weiterhin in dem Rohstüok Durohureohun-

  gen für den Luftzutritt vorgesehen.

• Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Auaführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der anliegenden Zeichnung gekennzeichnet, un@ zwar zeigen : Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der Einrichtung im Augenblick der Anwendung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung bei abgenommenerAuffangvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch die einzelnen Teile nach Fig 2 und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Zündeinrichtung.
• Es ist eine Zündeinrichtung in den Abbildungen wiedergegeben, die mit elektrischer Z@ndung arbeitet.
• Die Zündspule 1 sitzt in dem Handgriff 2, der gleichzeitig für die Aufnahme der Stromquelle (Batterie) eingerichtet ist. Auf einem abgesetzten Rand 3 des Gehäuses 2 ist die aus einem Rohrstück 4 bestehende Auffangvorrichtung für das Gas aufschieb@ar. Diese ist weiterhin mit Lufteintrittsöffnungen 5 ausgestattet und an ihrem vorderen Ende abgeschrägt. Beim Zünden wird die Einrichtung in der in Fig. 1 gezeigten Weise über den Gaskocher oder Gasbehälter 6 gehalten. Dabei sammelt sich das ausströmende Gas im Innern der Fangvorrichtung 4 an, so daß uei der Zündung beim Niederdrücken des Sohaltknopfes 7 der Blühfaden unter Strom gesetzt und das sich am Rohrstutzen 4 ansammelnde Gas entzündet wird. Wenn es sich um die Untzlindung einer Jtichflamme handelt, so kann diese nur auf die Innenwandung des Rohrstutzens 4 auftreffen. Keineswegs kann die Zündpille 1 von der Flamme getroffen und zerstört werden.
• Als neu und als Gegenstand dos Schutzes werden beansprucht : 1. Elektrischer Gasanzünder, dadurch gekenn@eichnet, daß die Zündstelle von einer Auffangvorrichtung für das zu entzündende Gas aus umgeben ist, so daß die Zündung der Gasflamme indirekt erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zündung mittels eines elektrisch beheizten Glühfadens die Zündspule von einem Schirm o. dgl. umgeben ist, der dem Auffangen und Stauen des zu entzün. denden Gases dient. 3. Gasanzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dg§die Auffan6vorrichtung für das Gas bildende Schirm auf die Zündeinrichtung aufsteokbar ist. 4. Gasanzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- net, daß der die Auffangvorrichtung für das Gas bilden- de Schirm aus einem beiderseits offenen Rohrstück gebildet ist, welches die Zündspule umgibt. 5. GasanzUnder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück mit Durchbrechungen für den Luftzutritt ausgestattet ist.

   6. Elektrischer Gasanzünder, wie gezeigt und wie beschrieben.