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Die
Erfindung betrifft ein Handgerät
zum Anzünden
von Holz-Grillkohle und zum Entfachen von Grillfeuer. Verwendung
finden verschiedene Arten von Holz-Grillkohle oder Holzkohlenbriketts.
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Eine
weit verbreitete Methode ist, dass die Holz-Grillkohle mit flüssigen oder
festen Brennstoffen angefacht wird.
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Die
Anwendung flüssiger
Brennstoffe birgt bei ihrer Anwendung ein großes Gefahrenpotenzial und durch
nicht exakte Dosierung wirken diese flüssigen Brennstoffe unzuverlässig.
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Demgegenüber sind
feste Anzünder/Brennstoffe
wesentlich zuverlässiger.
Bei der Verwendung fester Brennstoffe wird die Holz-Grillkohle in
das jeweilige Kohlebecken des Grillgerätes gegeben und die Anzünder, beispielsweise
Grill-Anzünder-Pads, dazwischen
gelegt, welche dann entzündet
werden, um ein Grillfeuer zu entfachen. Diese Methode ist gegenüber der
Verwendung von flüssigen
Brennstoffen sicher vorteilhafter, jedoch bleibt ein großer Teil
der Flamme der Pads wirkungslos, da sie nur im Bereich der Pads
wirken und somit kein flächenhaftes
Grillfeuer entfacht werden kann.
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Abgesehen
von den Nachteilen und den Gefahren, die von der Verwendung insbesondere
flüssiger
Brennstoffe ausgehen, sind zur Überwindung
dieser Nachteile Vorrichtungen zum Entfachen von Grillfeuer bekannt
geworden, die sich beispielsweise auf eine Anzündhilfe für Grillgeräte beziehen, wie in der
DE 20 2004 013 329
U1 beschrieben.
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Diese
Lösung
besteht aus einem Schutzkorb und einer Aufnahme für Anzünder als
Anzündhilfe
für Grillgeräte mit mindestens
einer offenen Seite am Schutzkorb, welche das Einführen der
Aufnahme mit Anzünder
ermöglicht,
bei dem der Arbeitsablauf so erfolgt, dass der Schutzkorb in das
Kohlenbecken eines beliebigen Grills gestellt wird, danach wird
die Kohle in das Becken gefüllt,
der Schutzkorb wird mit Kohle bedeckt, wobei die Öffnung an
der Vorderseite von Kohle freizuhalten ist. Danach wird der Anzünder auf
die Vertiefung der Anzünderaufnahme
gelegt, angezündet
und unter den Schutzkorb geschoben.
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Die
Nachteile dieser Lösung
entsprechen weitestgehend denen der Verwendung von Anzünder-Pads,
wie bereits oben beschrieben.
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Bekannt
sind ferner elektrische Anzünder
für Holzkohle,
wie beispielsweise in der
DE
202 09 346 U1 beschrieben, welche auf der Grundlage bekannter
Heißluftpistolen
arbeiten.
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Dabei
wird die ausströmende
Heißluft
aus dem elektrischen Holzkohleanzünder genutzt, um die Holzkohle
zu entzünden.
Die beschriebene Anzündepistole
besteht aus einem Ausgangsteil für
die Heißluft,
einem steckbaren Verlängerungsteil,
welches auf das Ausgangsteil aufsetzbar ist und, wie das Ausgangsteil
auch, aus einem metallischen Werkstoff besteht. Ferner ist die Anzündepistole
mit einem Funkenschutzgitter zum Schutz des Handhabenden versehen.
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Das
Anzünden
der Holzkohle erfolgt durch aus der Anzündepistole ausströmende Heißluft, welche
mindestens eine Temperatur von 500 bis 700°C haben muss, um die Holzkohle
zu entzünden.
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Eine
weitere Lösung
einer elektrischen Heißluft-Zündvorrichtung
für Grillgeräte, offene
Kamine und dergleichen ist mit der
DE 26 25 488 A1 bekannt geworden, die einen
mit elektrischer Beheizung versehenen und wahlweise die jeweilige
Richtung des Heißluftaustritts
bestimmenden Düsenkopf
aufweist, der über
einen Luftleitkanal mit einem, den elektrischen Gebläsemotor
und dessen Anschluss-, Schalt- und Signaleinrichtung sowie einem
Untersetzungsgetriebe für
die Heißluftbewegung
enthaltenen Gehäuseteil
verbunden ist.
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Ferner
sei auch auf eine Vorrichtung, insbesondere zum Entfachen von Grillfeuer
verwiesen, welche mit der
DE
100 56 080 C1 bekannt geworden ist.
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Diese
Vorrichtung, insbesondere zum Entfachen von Grillfeuer, besteht
aus einer Kombination eines in einem Gehäuse untergebrachten Motors
und Gebläses,
welcher einerseits mit einem Griffstück und andererseits mit einem
Luftkanal verbunden ist und dadurch gekennzeichnet ist, dass der
aus Metall geführte
Luftkanal variabel gestaltbar ist, wobei sich an seiner Vorderseite
eine Düse
mit vorgeschalteter Heizspirale befindet und er in seiner Gesamtlänge mit
einem Schutzgitter versehen ist.
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Nachteilig
bei den Lösungen
nach der
DE 26 25 488
A1 und der
DE
100 56 080 C1 ist, dass zum einen der Luftleitkanal in
das zu entflammende Brennmaterial, zumindest zeitweise, eingeführt werden
muss und so die Gefahr einer Überhitzung
des Luftleitkanals nicht auszuschließen ist, so dass das Schmelzen
der Zuleitungsdrähte
zum Gebläseteil und
ein eventueller Kurzschluss die Folge sein kann. Zum anderen bedarf
es zum Erhitzen der Heißluft
eines nicht unerheblichen Energieaufwandes, um die Holzkohle anzuzünden und
ein Grillfeuer zu entfachen.
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Nachteilig
ist ferner, dass zur Benutzung dieser beiden Lösungen ein stationäres Netz
vorhanden sein muss.
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In
diesem Zusammenhang sei auf weitere bekannt gewordene Lösungen verwiesen.
So beschreibt die
DE
10 2005 048 058 A1 einen mobilen Brennstoffanzünder für feste
Brennstoffe, die
DE
27 06 762 A1 ein Handgerät zum Entzünden und Entfachen von Grill-
und Kaminfeuerungen oder dergleichen und es sei ferner auf die bekannt
gewordenen Lösungen
nach der
US 69 29 466
B1 , der
US
65 71 788 B1 und der
US 48 39 106 A verwiesen.
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Mit
diesen bekannten Lösungen
mag es durchaus möglich
sein, entsprechende Kaminfeuer oder auch Grillfeuerungen zu entzünden, allerdings ist
hier nachteilige zu nennen, dass diese Lösungen mit sehr hohen technischen
und finanziellen Aufwendungen herstellbar und insbesondere für den Einsatz und
die Verwendung im Campingbereich ungeeignet sind.
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Ausgehend
davon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Handgerät zum Anzünden von Holz-Grillkohle
zu schaffen, welches einfach zu handhaben ist, mit dem ein kurzfristiges
Anzünden, eine
flächige
Glutbildung, unter Vermeidung von Unfallgefahren ermöglicht wird,
und welches unabhängig
von einem Energiefestnetz betrieben werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und bevorzugte Lösungen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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So
wurde ein Handgerät
zum Anzünden
von Holz-Grillkohle und zur Herausbildung eines flächigen Glutbettes
geschaffen, welches als ein kompaktes Gerät ausgebildet ist, in dessen
Innerem ein E-Motor mit zugeordnetem Ventilator sowie eine Energiequelle
zum Antrieb des E-Motors und ein Gastank mit zugeordnetem Gaszuführungsrohr,
mündend
im Frontbereich des Handgerätes,
angeordnet sind.
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In
dem geschaffenen Handgerät
sind sowohl die einzelnen Funktionselemente für das Anzünden der Holz-Grillkohle als
auch die Funktionselemente zur Unterstützung des Anzündvorganges
und für
die Schaffung eines flächigen
Glutbettes enthalten, welche in kombinierter Art im Gehäuse des
Handgerätes integriert
sind und in kombinierter Form zusammenarbeiten.
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Die
Grundform des Gehäuses
vom geschaffenen Handgerät
ist der Form eines Föns
bzw. einer Heißluftpistole
angepasst, in dessen/deren Griffteil und Gehäuserohr die funktionsbestimmenden
Elemente angeordnet sind.
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Die
netzunabhängige
Energiequelle für
den Antrieb des E-Motors befindet sich im Griffteil vom Gehäuse des
Handgerätes,
in dessen Innerem eine Aufnahme für die Energiequelle, beispielsweise
eine Batterie bzw. ein aufladbarer Akku mit einer handelsüblichen
Spannung von 1,5 V, einsetzbar sind, wobei die Energiequelle auch
mit einer anderen Spannungsgröße ausgebildet
sein kann, so beispielsweise in Form einer handelsüblichen
Batterie oder eines aufladbaren Akkus mit einer Spannung von 9 V.
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Der
Gastank für
das Entzünden
und die Herausbildung der Flamme zum Anzünden der Holz-Grillkohle ist
gleichfalls im Griffteil des Handgerätes eingebunden, dessen Austrittsöffnung mit
einem Gaszuführungsrohr
verbunden ist, welches längs
verlaufend im Gehäuse
des Handgerätes
eingebunden ist und austrittsseitig des Handgerätes in einem Mundstück mündet, welches
in der Schutzkappe des Gehäuses
vom Handgerät
vorgesehen ist. Bei Inbetriebsetzung des Gastankes gelangt so das ausströmende Gas
in diesen Bereich und wird entzündet,
wodurch sich eine Flamme herausbildet, die zum Anzünden eines
Holzkohlenstückes
genutzt wird.
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Das
Entzünden
des ausströmenden
Gases erfolgt dabei mit handelsüblichen
Zündern,
beispielsweise eines piezoelektrischen Gasanzünders, der unmittelbar mit
dem Öffnen
des Gastankes in Funktion gesetzt wird.
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Selbstverständlich können auch
handelsübliche
Zündhölzer oder
Feuerzeuge zum Entfachen einer Anzündflamme verwendet werden,
ohne dass es zu Verletzungen des Bedienenden kommt.
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Analog
der Auswechselbarkeit der Energiequelle für den Antrieb des E-Motors
mit zugeordnetem Ventilator ist der Gastank gleichfalls auswechselbar
im Griffteil angeordnet. Zu diesem Zweck ist das Unterteil des Griffteils
mit einem aufklappbaren Verschlussdeckel ausgebildet, so dass bei
dessen Öffnung
ein leichter Zugang und somit ein leichtes Auswechseln der Energiequelle,
der Batterie bzw. des Akkus, und des Gastankes möglich ist.
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Zur
Erfindung gehört
auch, dass die Aufnahme für
die Energiequelle mit einem Anschlussstück ausgebildet ist, so dass
bei Einsatz eines aufladbaren Akkus dieser unmittelbar an ein Aufladegerät angeschlossen
werden kann, ohne aus dem Handgerät entfernt werden zu müssen.
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Mit
dem geschaffenen Handgerät
steht ein Kombinationsgerät
zur Verfügung,
mit dem ein leichtes Anzünden
und nachfolgend ein kurzfristiges Schaffen eines Glutbettes aus
Holz-Grillkohle möglich
ist, dies bei einem geringen Energieaufwand, dies sowohl für die Bildung
der Anzündflamme,
die Schaffung eines flächigen
Glutbettes und den Betrieb des Elektromotors mit dem zugehörigen Ventilator, mittels
dem eine Luftzufuhr zur Unterstützung
der Herausbildung eines flächigen
Glutbettes realisiert wird. Ein weiterer besonderer Vorteil des
geschaffenen Handgerätes
besteht darin, dass dieses festnetzunabhängig arbeitet und somit an
jedem Ort einsetzbar ist, wenn ein Grillfeuer entzündet werden
soll. Ferner zeichnet sich das geschaffene Handgerät dadurch
aus, dass die funktionsbestimmenden Bauteile zur Herausbildung der
Anzündflamme
und der Luftzuführung
zur Herausbildung eines flächigen
Glutbettes in einem Gerät
angeordnet und zueinander kombiniert sind.
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Zur
Erfindung gehört
auch, dass die Rückseite
vom Gehäuse
des Handgerätes
mit Lufteinlassöffnungen
versehen und auf der gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses
das Gehäuserohrendstück mit einer
Schutzkappe versehen ist, welches mit einer Vielzahl von Öffnungen
ausgebildet ist und ein Mundstück
aufweist, zu dem das Gaszuführungsrohr
verbunden ist bzw. mündet.
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Das
Gehäuserohr
des Handgerätes
ist zylindrisch bzw. vorzugsweise konisch ausgebildet, wobei bei
konischer Ausbildung des Gehäuserohres
dieses frontseitig den kleineren Durchmesser besitzt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das Gehäuserohr
teleskopartig ausgebildet, so dass die erforderliche bzw. gewünschte Länge des Gehäuserohres
einstellbar ist. Wird diese Ausführungsvariante
für das
Gehäuserohr
gewählt,
ist in analoger Weise das Gaszuführungsrohr
gleichfalls teleskopartig gestaltet.
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Mit
nachfolgendem Ausführungsbeispiel
soll die Erfindung näher
erläutert
werden.
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Die
dazugehörige
Zeichnung zeigt in
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1:
eine Gesamtansicht des Handgerätes in
Schnittdarstellung,
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2:
eine Gesamtansicht des Handgerätes in
Schnittdarstellung mit teleskopartig ausgebildetem Gehäuserohr.
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Das
in der 1 gezeigte Handgerät 1 besteht aus einem
Gehäuse 2,
welches gebildet wird aus dem Gehäuserohr 4 und dem
Griffteil 3.
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Die
Rückseite 12 vom
Gehäuse 2 ist
mit Lufteinlassöffnungen 13 ausgebildet,
vorzugsweise sind diese Öffnungen
in Schlitzform gestaltet und im Inneren vom Gehäuse ist in diesem Bereich der
Elektro-/-E-Motor 5 mit dem zugeordneten Ventilator 6 angeordnet.
Das Gehäuserohr 4 vom
Gehäuse 2 ist
konisch ausgebildet, dessen Frontseite den kleineren Durchmesser
aufweist und in diesem Bereich das Gehäuserohr 4 mit einer
Schutzkappe 11 abgeschlossen wird, wobei die Schutzkappe 11 mit
einer Vielzahl von Öffnungen
ausgebildet ist, damit bei Inbetriebsetzung des E-Motors 5 mit
dem Ventilator 6 die angesaugte Außenluft aus dem Gehäuserohr 4 austreten
kann.
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Im
Griffteil 3 vom Handgerät 1 sind
die Energiequelle 7 und der Gastank 8 vorgesehen.
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Die
Energiequelle 7, eine Batterie/Akku, sind in der Aufnahme 15 einsetzbar,
wobei die Aufnahme 15 mit einem Anschlussstück 16,
zum Anschluss eines Ladekabels ausgebildet ist, so dass die Möglichkeit
gegeben ist, wenn als Energiequelle eine aufladbare Batterie bzw.
ein aufladbarer Akku verwendet wird, diese zu gegebener Zeit aufgeladen
werden können.
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Über entsprechende
Leitungen ist die Energiequelle 7 mit dem Elektromotor 5 verbunden,
die Inbetriebsetzung des E-Motors 5 mit Ventilator 6 erfolgt über die
Betätigung
eines im Griffteil 3 vorgesehenen Stellorgans 20.
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Im
Griffteil 3 sind ferner Aufnahmeelemente vorgesehen, in
denen der Gastank 8 einsetzbar ist, dies in der Form, dass
der Gastank 8 mit seinem Verschluss 18 in das
Gaszuführungsrohr 9 mündet und der
Gastank 8 über
das Betätigungselement 17 geöffnet wird.
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Der
Griffteil 3 ist im unteren Bereich mit einem Verschlussdeckel 14 versehen,
welcher in geöffneter
Position das Innere des Griffteiles 3 freigibt, so dass
im Bedarfsfall die eingesetzte Energiequelle 7 aus der
Aufnahme 15 und gleichfalls der Gastank 8 aus
seiner Aufnahme entnommen und gegen eine neu einzusetzende Energiequelle 7 und
Gastank 8 ausgetauscht werden können.
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Das
Gaszuführungsrohr 9 erstreckt
sich, wie gleichfalls in der 1 gezeigt,
vom Gastank 8 längs des
Gehäuserohres 4 bis
zum Mundstück 10 der Schutzkappe 11,
mittels der das Gehäuserohr 4 abgedeckt
und im Mundstück 10 das
Gaszuführungsrohr 9 eingebunden
ist.
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Im
Bereich des Mundstückes 10 und
somit im unmittelbaren Bereich der Austrittsöffnung des Gaszuführungsrohres 9 ist
ein Gasanzünder
vorgesehen, welcher vorzugsweise als ein piezoelektrischer Gasanzünder ausgebildet
ist und gleichfalls über
das Betätigungselement
zum Öffnen
des Gastankes 8 in Funktion gesetzt wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Handgerätes 1 zeigt
die 2, aus der ersichtlich ist, dass das Gehäuserohr 4 und
somit funktionsbedingt auch das Gaszuführungsrohr 9 teleskopartig
gestaltet sind.
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Dies
ist dahingehend von Vorteil, dass unter Nutzung des Handgerätes 1 durch
den Benutzer entschieden werden kann, in welcher Längenausdehnung
das Handgerät 1 genutzt
werden soll, dies immer unter Beachtung der jeweils vorherrschenden Bedingungen
beim Zünden
und Ausbilden eines flächigen
Glutbettes in einem Holzkohlengrill.
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Das
vorgeschlagene Handgerät 1 stellt
im weitesten Sinne ein Kombinationsgerät dar, welches aus einer Zündeinrichtung
und einer Luftzuführung besteht,
wobei die Zündeinrichtung
aus dem Gastank 8 mit dem Gaszuführungsrohr 9, mündend im
Mundstück 10 der
Schutzkappe 11 vom Handgerät 1 besteht und die
Zündeinrichtung
mit dem Betätigungselement 17 ausgebildet
ist.
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Die
Luftzuführung
des Handgerätes 1 besteht
aus dem im Gehäuse 2 vorgesehenen
E-Motor 5 mit Ventilator 6 sowie der Energiequelle 7,
die eine Batterie/Akku, auch aufladbar, sein kann, wobei die Energiequelle 7 in
der Aufnahme 15 einsetzbar ist, eine Spannungspotential
von 1,5 V besitzt und die Aufnahme 15 mit einem Anschlussstück 16 ausgebildet
ist, an dem ein Ladekabel anschließbar ist, um eine aufladbare
Energiequelle 7 aufladen zu können.
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Funktionsbedingt
ist für
die Luftzuführung
die Rückseite 12 vom
Gehäuse 2 mit
Lufteinlassöffnungen 13 ausgebildet
und die Verschlusskappe 11 besitzt eine Vielzahl von Luftauslassöffnungen.
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Zur
Funktionsweise wird ausgeführt:
Zur
Inbetriebsetzung des Handgerätes 1 für das Anzünden der
in einem Grill befindlichen Holzkohle wird vom Benutzer das Betätigungselement 17 betätigt, wodurch
der Verschluss 18 vom Gastank 8 geöffnet und
das ausströmende
Gas über
das Gaszuführungsrohr 9 zum
Mundstück 10 der
Schutzkappe 11 geführt
wird.
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Unmittelbar
nach Austritt des Gases über das
Mundstück 10 wird
das Gas entzündet.
Dies erfolgt über
ein Zündholz,
ein Feuerzeug oder einen modernen Gasanzünder, so einen piezoelektrischen Gasanzünder. Die
so entstandene Gasflamme/Zündflamme
wird nun direkt auf ein Holz-Grillkohlestück geführt und infolge des direkten
Auftreffens der Zündflamme
auf ein Kohlestück
wird dieses kurzzeitig in ein glühendes
Kohlestück
verwandelt und die Gaszuführung
kann zu diesem Zeitpunkt unterbrochen werden. Gleichzeitig erfolgt
die Inbetriebsetzung des E-Motors 5 mit Ventilator 6,
was über
die Betätigung des
Stellorgans 20 erfolgt. Über die Lufteinlassöffnungen 13 der
Rückseite 12 vom
Gehäuse 2 wird
Außenluft
in das Handgerät 1 eingesaugt,
welche in Luftströmungsrichtung 19 durch
das Handgerät 1 geführt und über die
Luftauslassöffnungen
in der Schutzkappe 11 auf das Grillbett geleitet wird.
Diese Luftzufuhr bewirkt kurzzeitig eine Ausbildung eines flächigen Glutbettes,
was noch dadurch unterstützt wird,
dass der Bedienende des Handgerätes
durch entsprechende Richtungsänderungen
diesen Prozess positiv beeinflussen kann.