DE1449925C - Plattform Personenwaage - Google Patents
Plattform PersonenwaageInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Plattform-Personen- die Längsversteifung des Gehäuseunterteils bildende
waage mit kastenförmigem Gehäuse, dessen Unterteil Flachstab vorzugsweise hinter dem Lageransatz einen
an den Gehäuseecken gelagerte, nach vorn V-förmig Querstift auf, auf dem die Zahnstange mit einem die
zusammenlaufende und dort an einer mittleren Parallelführung sichernden, bogenförmigen Stütz-Wiegefeder
hängend abgestützte Wiegehebel, einen 5 nocken gleitet. Diese Anordnung ersetzt den. sonst
an der Bodenfläche angebrachten, über die ganze zur Parallelführung der Zahnstange verwendeten
Länge des Gehäuseunterteils reichenden, mittleren hinteren Lenker und hat den Vorteil, daß durch das
Versteifungsträger, eine längs dieses Trägers liegend hintere Auflager der Zahnstange eine begrenzte
angeordnete, an ihm geführte und von den federnd Bremsung eintritt, die ohne Beeinträchtigung der
abgestützten Wiegehebelenden mittels Kniehebels an- io Parallelführung die Schwingbewegungen der Zahngetriebene Zahnstange und eine horizontale Anzeige- stange vermindert und ihre Längsführung am Flachdrehscheibe
aufweist, deren Drehachse ein in die stab zusätzlich verbessert.
Zahnstange eingreifendes Zahnritzel trägt und an Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausfüh-
einem seitlichen Ansatz des Versteifungsträgers ge- rung der Plattformwaage nach der Erfindung. Es
lagert ist. 15 zeigt ,.
Damit sich die Getriebeteile bei falscher Auf- F i g. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Gestellung
des aus Blech bestehenden Gehäuses der häuseteil der Waage,
Waage, das sich bei Abstützung auf weichem oder F i g. 2 den Grundriß dieses Gehäuseteils und
unebenem Boden verziehen kann, nicht verlagern und F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Gehäuseecke verklemmen, was eine ungenaue Gewichtsanzeige ao längs der Linie III-III von F i g. 2.
verursacht, ist es bekannt, den Unterteil des kasten- Das Gehäuse weist einen aus Blech hergestellten artigen Gehäuses einer solchen Plattformwaage durch kastenartigen Unterteil 15 auf, der an zwei gegeneinen Profilträger zu versteifen, der mit dem kasten- überliegenden Kanten mit abgeschrägten Ecken verartigen Gehäuseunterteil fest verbunden ist und sich sehen ist. An diesen abgeschrägten Ecken sind die von - der aufgehängten Wiegefeder in der Gehäuse- 25 Wiegehebel 23,24 mit ihren äußeren Enden abgemitte bis zur gegenüberliegenden Kante des Ge- stützt. Die Abschrägungen der Kastenecken verhäuseunterteils erstreckt. Bei einer bekannten Platt- laufen rechtwinklig zu den Wiegehebeln 23,24 und formwaage weist dieser Profilträger die Gestalt einer weisen gemäß F i g. 3 nach oben offene Lagerschlitze nach oben offenen U-Schiene auf, die zugleich als auf, an denen die mit dachartigen Schneidenaus-Führung für einen die Anzeigescheibe tragenden 30 schnitten versehenen Hebelenden gegen seitliches Stellschlitten dient, dessen Verschiebung mittels Verschieben gesichert sind. Die Hebelenden könnten einer Stellschraube zur Einregelung der Nullstellung jedoch auch auf andere Weise gelagert sein, z. B. der Anzeigescheibe dient. Die Lagerung der Zahn- an vier Lagerstützen, die am Boden oder an der stange und des sie antreibenden Kniehebels erfolgt Wand des Gehäuseunterkastens befestigt sind. Die an gesonderten Lagerstützen, die in den zur Ver- 35 Wiegehebel 23 laufen von den sie abstützenden steifung des Gehäuseunterteils dienenden U-Profil- Kastenecken nach der Mitte der gegenüberliegenden träger eingebaut sind. Gehäusekante V-förmig zusammen und sind hier an Bei einer anderen bekannten Badezimmerwaage einer Kopfplatte 13 befestigt. Die Wiegehebel 24 sind erstreckt sich ein die Getriebeteile aufnehmender, mit ihren inneren Enden an Schneidengehängen 22 kastenförmiger Hohlträger nur von der Wiegefeder 40 abgestützt, die sich etwa in der Mitte der längeren bis hinter die Lagerachse der Anzeigescheibe und Wiegehebel 23 befinden.
unebenem Boden verziehen kann, nicht verlagern und F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Gehäuseecke verklemmen, was eine ungenaue Gewichtsanzeige ao längs der Linie III-III von F i g. 2.
verursacht, ist es bekannt, den Unterteil des kasten- Das Gehäuse weist einen aus Blech hergestellten artigen Gehäuses einer solchen Plattformwaage durch kastenartigen Unterteil 15 auf, der an zwei gegeneinen Profilträger zu versteifen, der mit dem kasten- überliegenden Kanten mit abgeschrägten Ecken verartigen Gehäuseunterteil fest verbunden ist und sich sehen ist. An diesen abgeschrägten Ecken sind die von - der aufgehängten Wiegefeder in der Gehäuse- 25 Wiegehebel 23,24 mit ihren äußeren Enden abgemitte bis zur gegenüberliegenden Kante des Ge- stützt. Die Abschrägungen der Kastenecken verhäuseunterteils erstreckt. Bei einer bekannten Platt- laufen rechtwinklig zu den Wiegehebeln 23,24 und formwaage weist dieser Profilträger die Gestalt einer weisen gemäß F i g. 3 nach oben offene Lagerschlitze nach oben offenen U-Schiene auf, die zugleich als auf, an denen die mit dachartigen Schneidenaus-Führung für einen die Anzeigescheibe tragenden 30 schnitten versehenen Hebelenden gegen seitliches Stellschlitten dient, dessen Verschiebung mittels Verschieben gesichert sind. Die Hebelenden könnten einer Stellschraube zur Einregelung der Nullstellung jedoch auch auf andere Weise gelagert sein, z. B. der Anzeigescheibe dient. Die Lagerung der Zahn- an vier Lagerstützen, die am Boden oder an der stange und des sie antreibenden Kniehebels erfolgt Wand des Gehäuseunterkastens befestigt sind. Die an gesonderten Lagerstützen, die in den zur Ver- 35 Wiegehebel 23 laufen von den sie abstützenden steifung des Gehäuseunterteils dienenden U-Profil- Kastenecken nach der Mitte der gegenüberliegenden träger eingebaut sind. Gehäusekante V-förmig zusammen und sind hier an Bei einer anderen bekannten Badezimmerwaage einer Kopfplatte 13 befestigt. Die Wiegehebel 24 sind erstreckt sich ein die Getriebeteile aufnehmender, mit ihren inneren Enden an Schneidengehängen 22 kastenförmiger Hohlträger nur von der Wiegefeder 40 abgestützt, die sich etwa in der Mitte der längeren bis hinter die Lagerachse der Anzeigescheibe und Wiegehebel 23 befinden.
trägt daher nicht wesentlich dazu bei, das Gehäuse Die. Wiegehebel 23 sind mit der sie verbindenden
in seiner Gesamtlänge zwischen den vorderen und - Kopfplatte 13 an einer geeichten Wiegefeder 5 behinteren
Stützlagern der Wiegehebel zu versteifen. festigt, die in der Mitte der zugeordneten Gehäuse-Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 45 kante zwischen den Gehäuseecken angeordnet ist,
Plattform-Personenwaage der eingangs beschriebenen an denen die kürzeren Wiegehebel 24 mit ihren
Art so auszubilden, daß sie sich leichter, schneller äußeren Enden gelagert sind. Die Wiegefeder 5 ist
und billiger als bisher herstellen läßt, dennoch mit ihrem oberen Ende an einem Tragzapfen bebezüglich
ihres die Wiegehebel enthaltenden Ge- festigt, der auf einer an der zugeordneten Gehäusehäuseunterteils
eine hohe Stabilität aufweist und 50 wand vernieteten Stützplatte 4 sitzt,
zum Schutz gegen Getriebeabnutzung mit einer ver- In der Mitte des Gehäuseunterteils 15 befindet sich besserten Zahnstangenführung versehen ist. ein starrer Längsträger 1, der sich zwischen den Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch langen Wiegehebeln 23 von der Wiegefeder 5 bis zur gelöst, daß der Versteifungsträger aus einem hoch- gegenüberliegenden Gehäusekante 15 A erstreckt, kant angeordneten Flachstab besteht, der mit 55 Dieser Längsträger 1 besteht aus einem Flachstab, Kantennocken an der Bodenfläche und hinteren der an seiner Unterkante und an seiner mit der Begrenzungswand des Gehäuseunterteils vernietet ist Gehäusewand ISA zusammenliegenden Endkante und an seinem Lageransatz für die Drehachse der nockenartige Ansätze IA aufweist, mit denen er Anzeigescheibe eine dem Zahnrad gegenüber- hochkant stehend an der Bodenfläche des Gehäuseliegende, die Zahnstange nur einseitig hintergreifende 60 Unterteils 15 und an der Gehäusewand 15 Λ fest ver-Lasche aufweist, an die sich die Zahnstange höhen- nietet ist. In senkrechter Ebene ist die Biegefestigkeit beweglich anlegt. Die verbesserte Zahnstangenfüh- des Flachstabes 1 dadurch gesichert, daß er hochkant rung wirkt sich vornehmlich dahin aus, daß sie die angeordnet ist. In waagerechter Ebene ist der Längs-Zahnstange bei plötzlichem Betreten oder Verlassen träger durch seine Vernietung an der Bodenfläche der Waageplattform gegen sprunghafte Bewegungen 65 des Gehäuseunterteils 15 gegen Verbiegen geschützt, am Zahnritzel und dadurch hervorgerufene Getriebe- An dem Längsträger 1 ist eine Zahnstange 3 in abnutzung schützt. ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Die Zahnin weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der stange 3 ist seitlich neben dem Längsträger 1 liegend
zum Schutz gegen Getriebeabnutzung mit einer ver- In der Mitte des Gehäuseunterteils 15 befindet sich besserten Zahnstangenführung versehen ist. ein starrer Längsträger 1, der sich zwischen den Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch langen Wiegehebeln 23 von der Wiegefeder 5 bis zur gelöst, daß der Versteifungsträger aus einem hoch- gegenüberliegenden Gehäusekante 15 A erstreckt, kant angeordneten Flachstab besteht, der mit 55 Dieser Längsträger 1 besteht aus einem Flachstab, Kantennocken an der Bodenfläche und hinteren der an seiner Unterkante und an seiner mit der Begrenzungswand des Gehäuseunterteils vernietet ist Gehäusewand ISA zusammenliegenden Endkante und an seinem Lageransatz für die Drehachse der nockenartige Ansätze IA aufweist, mit denen er Anzeigescheibe eine dem Zahnrad gegenüber- hochkant stehend an der Bodenfläche des Gehäuseliegende, die Zahnstange nur einseitig hintergreifende 60 Unterteils 15 und an der Gehäusewand 15 Λ fest ver-Lasche aufweist, an die sich die Zahnstange höhen- nietet ist. In senkrechter Ebene ist die Biegefestigkeit beweglich anlegt. Die verbesserte Zahnstangenfüh- des Flachstabes 1 dadurch gesichert, daß er hochkant rung wirkt sich vornehmlich dahin aus, daß sie die angeordnet ist. In waagerechter Ebene ist der Längs-Zahnstange bei plötzlichem Betreten oder Verlassen träger durch seine Vernietung an der Bodenfläche der Waageplattform gegen sprunghafte Bewegungen 65 des Gehäuseunterteils 15 gegen Verbiegen geschützt, am Zahnritzel und dadurch hervorgerufene Getriebe- An dem Längsträger 1 ist eine Zahnstange 3 in abnutzung schützt. ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Die Zahnin weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der stange 3 ist seitlich neben dem Längsträger 1 liegend
angeordnet und an ihrem vorderen Ende durch ein Gelenk 20 mit einem kurbelartigen Winkelhebel 2
verbunden, der mit seinem Scheitel am Längsträger 1 bzw. an einem daran befestigten Lageransatz 14
schwenkbar gelagert ist.
Der Längsträger 1 weist an seinem vorderen Ende einen oberen Ausschnitt auf, in dem sich die Kopfplatte
13 der Wiegehebel 23 frei bewegen kann. Die Kopfplatte 13 weist einen nach oben ragenden An-
eine etwaige Verkantung des Gehäuseunterkastens 15 nicht verändert werden, und diese Verkantung kann
keine Verklemmungen oder erhöhten Reibungen verursachen.
Der obere Gehäuseteil besteht in der bei solchen Waagen üblichen Weise aus einer Plattform 25, die
gemäß F i g. 3 an ihren Ecken U-förmige Lagerstützen
26 mit Querstegen 21 aufweist, die sich schneidenartig an zugeordneten Lagereinschnitten
satz 12 auf, an dem sich der WinkclhcbeI2 mit der io der Wiegehebel abstützen. Die Plattform25 ist gleich-Vorderkanlc
einer kurbelartig abgewinkelten Stirn- falls kastenartig ausgebildet. Sie umgreift mit ihrem
platte abstützt. Die auf- und niedergehende Be- Rand den Gehäuseunterteil und weist in üblicher
wegung der an der Wiegefeder 5 angebrachten Kopf- Weise einen Ausschnitt bzw. ein mit einer Markieplatte
13 der Wiegehebel 23 wird daher als hin- und rung versehenes Fenster auf, in dem die Anzeigeskala
hergehende Schwenkbewegung auf den Winkelhebel 2 15 sichtbar ist.
und von ihm als nm" unc* hergehende Längsbewe- Bei solchen Plattformwaagen können erhebliche
gung auf die Zahnstange 3 übertragen. Damit die Stöße im Anzeigegetriebe auftreten, wenn die Platt-Stirnplattc
des Winkelhebels 2 mit dem Ansatz 12 form plötzlich belastet bzw. entlastet wird. Insbeder
Kopfplatte 13 stets in Eingriff steht, ist die sondere bei plötzlicher Entlastung treten Getriebe-Zahnstange
3 an ihrem hinteren Ende mit einer 20 stoße auf, weil der Ansatz 12 der Kopfplatte 13 den
leichten Zugfeder 8 an der zugeordneten Gehäuse- Winkelhebel 2 plötzlich verschwenkt und dann die
wand 15 A verspannt. Zahnstange 3 über ihre Null-Lage hinaustreibt. Zur
Der Flachst ab 1 weist ferner einen Lageransatz 11 Vermeidung solcher Getriebestöße ist an einem seitauf,
an dein die mit einem Zahnrad 10 versehene liehen Zapfen 16 des mittleren Längsträgers 1 eine
Welle einer Anzeigescheibe 9 gelagert ist, die an 25 Drahtfeder 6 angeordnet, die mit dem einen Schenihrer
oberen Fläche eine mit den Gewichtszahlen kel an einem JLochl7 des Längsträgers festgelegt
versehene Anzeigeskala aufweist. Damit die Skalen- ist und mit ihrem freien Schenkel in den Stellweg
scheibe zum besseren Aussehen der Waage genau in eines Ansatzes 3A der Zahnstange ragt. Die Feder 6
der Mitte des Gehäuses angeordnet sein kann, liegt ist dabei so angeordnet, daß sie den Rückstellhub
der Flachstab 1 zur Gehäusemitte etwas versetzt. Die 30 der Zahnstange stoßdämpfend abfängt, wenn die
Funktion tier Waage wird hierdurch nicht beein- Zahnstange beim Rückstellhub die Nullstellung überträchtict.
schreitet. Die Feder 6 wirkt somit als Stoßdämpfer.
Die" Zahnstange 3 durchragt dicht neben dem Die Waage nach der Erfindung kann auf einen
Zahnrad 10 einen Schlitz, der sich in einer senk- Teppich, Bettvorleger oder auf eine unebene Fläche
rechten Lasche des Lageransatzes Il befindet und 35 aufgesetzt werden, ohne daß hierdurch ihre Anzeigedafür
sorgt, daß die Zahnstange 3 mit dem Zahnrad genauigkeit beeinträchtigt wird. Der Unterkasten des
10 sicher'in Eingriff bleibt. Infolge ihrer Anlenkung Gehäuses und die Getriebeteile können auch besonam
Winkelhebel 2 beschreibt das vordere Ende der ders dünnwandig ausgeführt werden, so daß sich die
Zahnstange bei ihrer hin- und hergehenden Be- Plattformwaage nach der Erfindung billig und mit
wegung einen Bogen, so daß die Zahnstange an 40 geringem Eigengewicht herstellen läßt,
diesem BuIe angehoben und gesenk! wird. Damit sie
diesem BuIe angehoben und gesenk! wird. Damit sie
diese Bewegung auch mit dem hinteren Ende ausführt,
ist die Zahnstange normalerweise mit einem hinteren Lenker 7 versehen, der zusammen mit dem
Winkelhebel 2 eine Parallelführung bildet.
Um die bei dieser doppelten Lenkerführung auftretenden Schwingkräfte zu vermindern, ist die Zahnstange
gemäß F i g. 1 zweckmäßig hinten mit einer andereil Parallelführung versehen. Dabei ist an ihrer
Unterfläche ein nach unten ragender Nocken 18 angeordnet, der bei der Längsbewegung der Zahnstange
auf einem am Längsträger 1 angebrachten Querstift 19 gleitet. Die Unterkante des Nockens 18
ist kurvenförmig derart gebogen, daß die Zahnstange bei ihrer Längsbewegung mit dem hinteren Ende
durch den Nocken 18 in gleicher Weise gehoben und gesenkt wird wie am vorderen Ende, so daß sie bei
ihrer Längsverschiebung stets parallel zum Boden des Gehäuseunterteils 15 bleibt. Durch diese Gleitführung
werden die Schwingkräfte bei den Bewegungen der Zahnstange vermindert. Der Führungsschlitz
für die Zahnstange in der senkrechten Lasche des Lageransatzes 11 ist in senkrechter Richtung so breit
«ehalten, daß er die horizontale Parallelverschiebung
der Zahnstange in senkrechter Richtung nicht behindert.
Da alle Teile der Anzeigevorrichtung am starren Längsträger 1 angeordnet sind, kann ihre Lage durch
Claims (2)
1. Plattform-Personenwaage mit kastenförmigem Gehäuse, dessen Unterteil an den Gehäuseecken
gelagerte, nach vorn V-förmig zusammenlaufende und dort an einer mittleren Wiegefeder
hängend abgestützte Wiegehebel, einen an der Bodenfläche angebrachten, über die ganze Länge
des Gehäuseunterteils reichenden, mittleren Versteifungsträger, eine längs dieses Trägers liegend
angeordnete, an ihm geführte und von den federnd abgestützten Wiegehebelenden mittels
Kniehebels angetriebene Zahnstange und eine horizontale Anzeigedrehscheibe aufweist, deren
Drehachse ein in die Zahnstange eingreifendes Zahnritzel trägt und an einem seitlichen Ansatz
des Versteifungsträgers gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger aus einem hochkant angeordneten Flachstab
(1) besteht, der mit Kantennocken (1 A) an der Bodenfläche und hinteren Begrenzungswand des
Gehäuseunterteils vernietet ist und an seinem Lageransatz (11) für die Drehachse der Anzeigescheibe
(9) eine dem Zahnrad (10) gegenüberliegende, die Zahnstange (3) nur einseitig hintergreifende
Lasche aufweist, an die sich die Zahnstange (3) höhenbeweglich anlegt.
2. Plattform-Personenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstab (1)
hinter dem Lageransatz (11) einen Querstift (19) aufweist, auf dem die Zahnstange (3) mit einem
die Parallelführung sichernden, bogenförmigen Stütznocken (18) gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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