DE554532C - Parallelzeichenvorrichtung - Google Patents

Parallelzeichenvorrichtung

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DE554532C
DE554532C DEK115034D DEK0115034D DE554532C DE 554532 C DE554532 C DE 554532C DE K115034 D DEK115034 D DE K115034D DE K0115034 D DEK0115034 D DE K0115034D DE 554532 C DE554532 C DE 554532C
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suspension
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/06Guides for rulers with pivoted guide rods

Description

  • Parallelzeichenvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Parallelzeichenvorrichtung mit zwei hintereinander angeordneten Parallelogrammführungen, von denen die obere oder die untere oder beide durch Zugfedern ausgeglichen sind, deren Aufhängepunkte bz-%v. Stützpunkte beim Bewegen der Parallelogramme zwecks Erzielung eines genaueren Gewichtsausgleichs der Parallelogrammführungen wandern. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Aufhängepunkte der Zugfedern auf kurvenförmigen Armen oder Bügeln gleitbar angeordnet; das gleitende oder auch auf Rollen geführte Aufhängeglied erfordert jedoch zu seiner Verstellung eine gewisse Kraft; die von der Feder übertragen wird. Bei -kleinen Bewegungen der Parallelogramme reicht diese Kraft jedoch im allgemeinen nicht hin, um die ruhende Reibung des Aufhängegliedes auf der Führungsbahn zu überwinden; vielmehr wird sich das Aufhängeglied erst bewegen, wenn das Parallelogramm um einen größeren Winkel geschwenkt wird. Daraus entsteht eine ruckweis springende Bewegung 'des Aufhängegliedes und vor allem der Nachteil, daß der Aufhängepunkt sich nicht immer so einstellt, wie es der Lage der Parallelogramme entspricht.
  • " Gemäß der Erfindung ist diese Unvollkommenheit dadurch beseitigt, daß die Zugfedern an biegsamen. oder gelenkige Teile aufweisenden Zuggliedern aufgehängt sind, die durch Schwenken veränderte Stützpunkte finden. Hierbei bleiben die Aufhängepunkte der Federn unverändert fest, während die Aufhängeglieder beim Verstellen der Parallelogramme deren Richtung reibungslos folgen. Auch ist die Anordnung gegenüber den bekannten Aufhängevorrichtungen weit einfacher; denn die Verbindung der Feder mit dem Stützpunkt kann lediglich durch ein biegsames Seil oder durch gegeneinander verdrehbare Lenker hergestellt werden, so daß besondere Gleitstücke oder kleine, auf Rollen geführte Wagen fortfallen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Ansicht dargestellt. Abb. i zeigt. eine Zeichenvorrichtung mit Aufhängung der Federn an biegsamen Gliedern" die sich beim Bewegen der Parallelogramme auf kurvenförmigen Armen ab- und aufrollen; Abb. z veranschaulicht eine vereinfachte Aufhängung für die Zugfeder des oberen Parallelogramms mittels Gelenkhebel, bei welcher der Einhängepunkt der Feder durch eine Anzahl geeignet langer Laschen, derenBewegungsmöglichkeit durch bestimmte Anschläge begrenzt ist, eine der erforderlichen Kurve stark angenäherte Bahn beschreibt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i besteht das obere Lenkparallelogramm der Zeichenvorrichtung aus einer am Aufhängebock i befestigten Lasche 2, einer Tragstange 3, zwei Lenkarmen .4, 5 und einem Zwischenstück 6. An diesem sind die beiden Lenkarme 7 und 8 des unteren Lenkparallelogramms drehbar befestigt, die den Zeichenkopf 9 mit den Maßstäben io, i i tragen. An der Lasche 2 -und air dein Zwischenstück 6 sind kurvenför-. urige Arme 21, .22 angebracht und an fliesen Armen zwei die Lenkparallelogramme tragende Zugfedern r4., 15 in den Punkten 16, 16' an Seilzügen 20, 2o' aufgehängt, die an den freien Enden der Arme 21 «Und 22 befestigt sind. Beim Bewegen der Parallelogramme rollen sich die Seilzüge auf den kurvenförmigen Arenen ab oder auf, wodurch die Aufhängepunkte 16, 16' in Kurven i9 bzw. i9' wandern und den Federn die für den jeweiligen Gewichtsausgleich günstigste Lage verleihen. An Stelle von Seilzügen können auch andere biegsame Mittel, wie Lederriemen, Ketten o. dgl., verwendet werden.
  • Bei der vereinfachten Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Zugfeder 14. für das obere Parällelogramm an zwei gelenkig miteinander verbundenen starren Laschen 23, 24 aufgehängt, die an einerri winkligen Arm 25 drehbar befestigt sind. Beim Bewegen des oberen Parallelogramms nach unter beschreibt der Aufhängepunkt 16 einen großen Kreisbogen, bis sich das Gelenk 23 an einen Stift 26 des: Armes 25 anlegt. Dann bewegt sich nur noch die Lasche 24., wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet: Der Aufhängepunkt 16 beschreibt dann bei weiterer Bewegung des oberen Parallelogramms nach unten einen kleinen Kreisbogen, und es entsteht annähernd die- gleiche Kurve wie bei der Anordnung nach Abb. i. Für das untere Parallelogramm ist die gleiche Anordnung möglich, jedoch können die beschriebenen Ausführungen auch wechselweise an ein und derselben Zeichenvorrichtung angebracht werden. Auch kann eine der beschriebenen Ausführungen nur für den Ausgleich eines Parallelogramms, für das andere Parallelogramm jedoch ein anderer bekannter Gewichtsausgleich verwendet «erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Parallelzeichenvorrichtung mit zwei hintereinander angeordneten Parallelogrammführungen, von denen die obere oder die untere oder beide durch Zugfedern ausgeglichen sind, deren Aufhängepunkte bzw. Stützpunkte beim Bewegen der Parallelogramme wandern, gekennzeichnet durch eine derartige Aufhängung der Zugfedern (r4, 15) an biegsamen oder aus gelenkigen Teilen bestehenden Zuggliedern (2o, 2o' oder 23, 2q.), daß diese durch Schwenken veränderte Stützpunkte an Armen (21, 22) oder Anschlägen (26) finden.
  2. 2. Zeichenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Zugglieder (2o, 2o') an kurvenförmigen Armen(21, 22) befestigt sind, auf die beim Verstellen der Parallelogramme die Zugglieder sich aufrollen bzw. von denen sie sich abwickeln.
  3. 3. Zeichenvärrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (r4, 15) an gelenkig miteinander verbundenen Laschen (23, 2q.) aufgehängt sind, die unter dem Einfluß eines festen Anschlages (26) in ihrer den Schwingungsbogen der Aufhängepunkte bestimmenden Länge verändert werden.
DEK115034D 1929-06-04 1929-06-04 Parallelzeichenvorrichtung Expired DE554532C (de)

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DE554532C true DE554532C (de) 1932-07-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754354C (de) * 1934-02-10 1952-07-28 George Carwardine Verstellvorrichtung fuer in jeder Stellung im Gleichgewicht zu haltende Massen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754354C (de) * 1934-02-10 1952-07-28 George Carwardine Verstellvorrichtung fuer in jeder Stellung im Gleichgewicht zu haltende Massen

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