DE8206600U1 - Schwenkvorrichtung fuer schrankklappbetten - Google Patents

Schwenkvorrichtung fuer schrankklappbetten

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DE8206600U1
DE8206600U1 DE19828206600U DE8206600U DE8206600U1 DE 8206600 U1 DE8206600 U1 DE 8206600U1 DE 19828206600 U DE19828206600 U DE 19828206600U DE 8206600 U DE8206600 U DE 8206600U DE 8206600 U1 DE8206600 U1 DE 8206600U1
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DE
Germany
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vertical guide
slide
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DE19828206600U
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Inventor
Dieter Sikoll
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Robert Krause GmbH and Co KG
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Robert Krause GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/40Wall beds having balancing members, e.g. weights, springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Schwenkvorrichtung für Schrankklappbetten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkvorrichtung für ein an den Seitenwänden eines Schrankes od. dgl. Möbelkörpers um eine horizontale Klappachse klappbar gelagertes Klappbett in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ausgehend von einer Schwenkvorrichtung der eingangs genannten Art (DE-Gm 71 27 760) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders montagegünstige sowie von besonderen Schrankkonstruktionen unabhängige Schwenkvorrichtung zu schaffen, deren Teile bei preiswürdiger Gestaltung verhältnismäßig geringen spezifischen Belastungen ausgesetzt sind und dauerhafte Funktionssicherheit bieten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schwenkvorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 8 verwiesen.
Die Schwenkvorrichtung erfindungsgemäßer Ausbildung bietet bei preisgünstiger Herstellbarkeit die Möglichkeit einer vollen Vormontierbarkeit aller Beschlagteile sowohl einer-
seits am Rahmen des Klappbettes, als auch andererseits an dea Seitenwänden des Schrankes, so daß es für eine Inbetriebnahme der Schwenkvorrichtung an irgendeinem Aufstellungsort des Schrankklappbettes genügt, nach Einhängen des Klappbettes in die Klapplagervorrichtung die Lenker durch Einführen ihrer Lagerrolle in den Lagerschlitz der Hebelplatte mit letzterer zu koppeln. Die Schwenkvorrichtung beansprucht keinerlei nennenswerten Platz im Bereich zwischen dem Klappbett und den Seitenwänden des Schrankes f- 10 und kann im übrigen bei den verschiedensten Typen von Schrankklappbetten unabhängig davon zum Einsatz kommen,ob der Schrank mit einer einschlagenden oder vorschlagenden Frontplatte, mit frontseitigen Türen od. dgl. versehen ist. Dabei ist zugleich sichergestellt, daß die Schwenkvorrich tung optisch kaum in Erscheinung tritt, zumal die Vertikalführung und die Feder einfach hinter einer Schrankrückwand an der Seitenwand des Schrankes angebracht werden können, wenn die Rückwand ein Stück aus der rückseitigen Ebene des Schrankes in Richtung zum Klappbett hin vorgezogen wird. In diesem Falle genügen schmale randseitige Schlitze für den Durchtritt der Lenker, die optisch praktisch nicht in Erscheinung treten.
Bei der sehr einfachen Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ist sowohl für den ersten Winkelbereich einer Ausklappbewegung bzw. den letzten Winkelbereich einer Einklappbewegung ein Freilauf gewährleistet, bevor der Kraftspeicher in Aktion tritt bzw. nach-dem dieser seine Einklapphilfe geleistet hat.
30
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist zudem auf einfache Weise die Möglichkeit gegeben, die Wirkung des Kraftspeichers sowohl beim Ausklappen als auch beim Einklappen im ersten bzw. letzten Bereich abzustufen, so daß sich eine besonders leichte und sowohl beim Ausklappen als auch beim Einklappen gefahrlose,.von den aufzuwendenden Kräften her
—*
vergleichmäßigte Hilfpwirkung der Schwenkvorrichtung ergibt.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die Zeichnung sowie die nachfolgende Beschreibung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematisch, abgebrochene Seitenansicht einer Schwenkvorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine abgebrochene Vorderansicht zu Fig. 1 zur
Veranschaulichung eines Beschlages der Schwenkvorrichtung von vorn.
Fig. 1 zeigt ein in eingeklappter Stellung wiedergegebenes Klappbett 1, das um eine horizontale Klappachse 2 klappbar in einem Schrank od. dgl. Möbelkörper 3 abgestützt ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Rahmen 4 des Klappbettes 1 an seiner Unterseite fest mit einer Frontplatte 5 verbunden, welche in Einklappstellung des Klappbettes 1 die Vorderseite des Schrankes 3 einnimmt.
Zwischen dem Rahmen 4 des Klappbettes 1 und dem Möbelkörper 3 ist die Schwenkvorrichtung vorgesehen, die aus zwei Beschlägen besteht, die bei dem dargestellten Beispiel untereinander baugleich sind. In Fig. 1 liegen die beiden Beschläge weitgehend fluchtend hintereinander, so daß überwiegend nur der in Fig. 1 vordere (d.h. der in Fig.2 dargestellte rechtsseitige) Beschlag sichtbar ist und die entsprechenden Teile des in Fig. 2 nicht dargestellten linksseitigen Beschlages nicht gesondert sichtbar sind. Sämtliche untereinander gleichen Teile beider Beschläge werden daher ir.it einem Bezugszeichen ohne Beistrich gekennzeichnet, soweit sie nicht gesondert der Zeichnung entnehmbar sind und bei gleichen getrennt sichtbaren Teilen von beiden Beschlägen werden die des in Fig. 1 hinteren Beschlages mit einem um einen Beistrich ergänzten Bezugszeichen gesondert bezeichnet.
Jeder Beschlag besteht aus einer seitlich mit dem Rannten
4 des Klappbettes 1 verbindbaren, in der Regel anzuschrauben- ;
den Hebelplatte 6, einem mit dieser zusammenwirkenden Lenker ;
7 bzw. 7' und einem jeweils an einer zugehörigen Seitenwand 8 j.
z.B. 8: des Möbelkörpers 3 abgestützten Kraftspeicher 9 bzw. §
9'.
Die Hebelplatte 6 jeden Beschlages steht, wie aus der Fig. entnehmbar ist, über die in Einklappstellung bodenseitige Außenbegrenzung des Klappbettes 1, die z.B. von einem Kopfteil 10 gebildet sein kann, frei nach unten vor und besitzt einen zur Rückseite des Möbelkörpers 3 hin offenen, schräg ansteigenden Lagerschlitz 11, dessen geschlossenes Ende mit 12 bezeichnet ist.
Der Lenker 7 bzw. 7' beider Beschläge ist als Druckstrebe ausgebildet und besitzt an seinem der Hebelplatte 6 zuge-
_n wandten Ende eine frei drehbare Lagerrolle 13 bzw. 13', die in den Lagerschlitz 11 der zugehörigen Hebelplatte 6 eingreift. Der Lenker 7 bzw. 7' hat eine jeweils zur Seitenwand 8 bzw. 8' des Möbelkörpers 3 parallele und dabei zur Rückseite des Möbelkörpers 3 hin schräg aufwärts an-
„ steigende Ausrichtung und greift an seinem oberen bzw. rückseitigen Ende gelenkig an einem Schieber 14 bzw. 14' an. Dieser Schieber 14 bzw. 14' ist auf einer nahe der Rückseite des Möbelkörpers 3 an dessen Seitenwand befestigbaren Vertikalführung 15 bzw. 15' verschieblich geführt und mit dem oberen Ende einer den Kraftspeicher jeden Beschlages bildenden Zugfeder 9 bzw. 91 verbunden. Das untere Ende der jeweiligen Zugfeder 9 bzw. 91 ist am Fuß der Vertikalführung 15 bzw. 15' festgelegt.
Der Schieber 14 bzw. 14' ist bei dem dargestellten Beispiel von einer Schiebehülse gebildet, die ein die Vertikalführung
bildendes Führungsrohr 15 bzw. 15' verschieblich umgreift. Die Vertikalfühbung 15 bzw. 15' ist jeweils ober- und unterhalb des Schiebeweges ihres Schiebers 14 bzw. 14' mit einer Anschlußplatte 16,17 versehen, über die sie mit der zugehörigen Seitenwand, ß bzw. 8' des Möbelkörpers 3 durch Verschrauben verbindbar ist.
Auf der Vertikalführung 15 bzw. 151 beider Beschläge :.ät jeweils ein dem Schieber 14 bzw. 14' eine untere Endstellung vorgebender Anschlag 18 bzw. 18' vorgesehen, und beide Anschläge 18 bzw. 18' sind bei dem dargestellten Beispiel auf ihrer Vertikalführung 15 bzw. 15* in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet, während die Lenker 7 bzw. 7" eine untereinander gleiche Länge besitzen. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der Einklappstellung des Klappbettes 1 die Lagerrolle 13 bzw. 13' des Lenkers 7 bzw. 7' beider Beschläge in einem Abstand vor dem geschlossenen Ende 12 des Lagerschlitzes 11 in der Hebelplatte 9 gelegen ist. Bei der vorgesehenen gleichen Länge der Lenker 7 bzw. 7' ergibt sich dementsprechend, daß der Abstand der Lagerrolle 13 am Lenker 7 zum geschlossenen Ende 12 des ihr zugeordneten Lagerschlitzes 11 kleiner ist als der entsprechende Abstand der Lagerrolle 13' am Lenker 7'. Eine derartige Ausgestaltung hat zur Folge, daß bei einem Ausklappen des Klappbettes 1 um seine Klappachse 2 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn in einem ersten Winkelbereich keiner der Lenker 7 bzw. 71 als Druckstrebe wirksam wird (begrenzter Bewegungsfreilauf) , dann zunächst der Lenker 7 infolge der Anlage seiner Lagarrolle 13 am Ende 12 des Lagerschlitzes in der in Fig. 1 sichtbaren Hebelplatte 6 als Druckstebe wirksam wird und bei weiterem Ausklappen seinen Schieber 14 unter Spannen der Zugfeder 9 aufwärts bewegt, bis dann schließlich auch die Lagerrolle 13' am Lenker 7' in Anlage am Ende 12 des Lagerschlitzes 11 der dem Betrachter in Fig. 1 abgewandten Hebel-5 platte 6 gelangt und von nun an bei weiterem Ausklappen auch der Lenker 7' seine Funktion als Druckstrebe aufnimmt und über seinen Schieber 14' seine Zugfeder 9' spannt.
• · a ■ ■
Dadurch tritt eine abgestuft zunehmende Kraftwirkung ein, während bei der Einklappbewegung in deren Endbereich eine abgestuft abnehmende Wirkung der Zugfedern vorliegt. Da der Schwerpunkt des Klappbettes 1 in Fig. 1 rechts von der Klappachse 2 des Klappbettes 1 liegt, hat das Klappbett 1 eine stabile Einklappstellung ohne Gefahr eines ungewollten Ausklappens, wobei der oben erwähnte Freilauf bei der Ausklappbewegung sicherstellt, daß die Zugfedern 9,9' erst wirksam werden, wenn nach Zurücklegen eines ersten Ausklappwinkelbereiches das Klappbett 1 ohnehin unter Schwerkraft bestrebt ist, seine Ausklappbewegung fortzusetzen. Bei der Einklappbewegung hingegen sichert der Freilauf, daß das Klappbett 1 in der Endphase seiner Einklappbewegung lediglich noch durch die eigene Schwerkraftwirkung und damit sanft in seine Endstellung der Einklappbewegung gelangt.
Abweichend von d- m dargestellten Ausführungsbeispiel besteht auch die Möglichkeit, für beide Lagerrolien 13,13' einen untereinander gleichen Abstand zum geschlossenen Ende 12 des zugehörigen Lagerschlitzes 11 vorzusehen, was bei gleich langen Lenkern 7 bzw. 7' dadurch herbeigeführt werden kann, daß man den Anschlägen 18 bzw. 18" eine untereinander gleiche Höhenlage auf den Vertikalführungen 15 bzw. 15' vorgibt.
Auch bei untereinander gleich hohen Anschlägen 18 bzw. 18' kann man unterschiedliche Abstände der Lagerrollen 13 bzw. 13' zu den geschlossenen Enden der Lagerschlitze 11 in den Hebelplatten 6 vorgeben, in welchem Fall es jedoch dann notwenig ist, Lenker 7 bzw. 7' untereinander unterschiedlicher Länge vorzusehen, was aus Fertigungs- und Montagegründen weniger erwünscht ist.
Zwischen dem unteren Ende des Schiebers 14 bzw. 14' und dem Anschlag 18 bzw. 18' ist jeweils ein Ringbund 19 bzw. 19"
vorgesehen, , in dem eine Schraube 20 bzw. 20' angebracht ist. Im oberen Bereich jeder Vertikalführung 15 bzw. 15' befindet sich eine Bohrung 21, in die die Schraube 20 b '. 20' hineinschraubbar ist. Dies ist dann möglich, wenn sica der Schieber 14 bzw. 14' mitsamt Bund 19 bzw. 19' in seiner oberen Endstellung, oder nahe dieser, seines Schiebeweges befindet. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, die Schieber 14 bzw. 14' in dieser oberen Stellung zu fixieren, wobei die Lenker 7 bzw. 7' frei nach unten herabhängen. In dieser Stellung der Beschlagteile kann das K.l .r-ppbett 1 ungehindert in den Möbelkörper 3 eingehängt werden, wonach es dann möglich ist, die Lenker mit ihren Lagerrollen irühelos in die Lagerschiitzeder Hebdp.latten einzuführen und die Arretierung der Schieber einzeln nacheinander zu lösen, um auf diese Weise die Schwenkvorrichtung betriebsfertig zu machen.
Auf jeder Vertikalführung 15 bzw. 15' kann im oberen Bereich noch eine Spiraldruckfeder 22 vorgesehen sein, die jeweils bis in den oberen Endbereich des Schiebeweges des Schiebers 14 bzw. 14' herabreicht und ein Dämpfungsorgan für den letzten Winkelbereich der Ausklappbewegung für das Klappbett 1 bildet.
Die Zugfedern 9 bzw. 9' sind jeweils in einer zur Rückseite des Möbelkörpers 3 parallelen Ebene neben ihrer jeweiligen VertikoIführung 15 bzw. 15' angeordnet, wie das der Fig. 2 entnommen werden kann. Daher beansprucht der Beschlag im rückseitigen Bereich des Möbelkörpers 3 nur geringen Raum in Tiefenrichtung, und es ist ohne weiteres möglich, die rückwärtigen Teile der Beschläge dei Schwenkvorrichtung hinter einer Rückwand 23 im Möbelkörper 3 gewissermaßen gekapselt unterzubringen und der Sicht zu entziehen, wobei es genügt, in dieser gegenüber der Rückseite des Möbelkörpers 3 nach vorne hin ein Stück versetzten Rückwand 23 jeweils einen Durchtrittsschlitz 24 füx- den Lenker 7 bzw.
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• ·
Bei den großen Hebellängen bzw. Schiebewegen unterliegen die Teile der Beschläge der Schwenkvorrichtung nur verhältnismäßig geringen spezifischen Belastungen, so daß die Schwenkvorrichtung nicht nur mit zwei Zugfedern als Kraftspeicher auskommt, sondern diese .auch noch in einem günstigen Kraft/Federweg-Bereich arbeiten. Zugleich ist auch eine günstige Verteilung der in die Seitenwände des Möbelkörpers 3 eingeleiteten Kräfte gegeben.
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Claims (8)

1. . Schwenkvorrichtung für ein an den Seitenwänden eines Schrankes od. dgl. Möbelkörpers um eine horizontale Klappachse klap bar gelagertes Klappbett, bestehend aus .Fwei jeweils zwischen dem Rahmen des Klappbettes und dem Möbelkörper angeordneten, gemeinsam die Schwenkvorrichtung bildenden Beschlägen, von denen jeder eine seitlich mit dem Rahmen des Klappbettes verbindbare Hebelplatte, einen an dieser angreifenden Lenker sowie einen durch den Lenker betätigbaren, über ein Verbindungsglied an der Seitenwand des Möbelkörpers abgestützten Kraftspeicher umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelplatte (6) über die in Einklappstellung hodenseitige Außenbegrenzung (10) des Klappbettes (1) frei vorsteht und einen zur Rückseite des Möbelkörpers (3) hin offenen, schräg ansteigenden Lagerschlitz (11) aufweist, daß der Lenker (7,7') als Druckstreb=ausgebildet ist, die sich mit einer Lagerrolle (13,13') od. dgl. an ihrem unteren Ende im Lagerschlitz abstützt, in einer .zur Seitenwand (8,8') des Möbelkörpers parallelen Ebene zur Rückseite des Möbelkörpers hin schräg aufwärts ansteigt und an seinem oberen Ende gelenkig an einem Schieber (14,14*) angreift, und daß der Schieber auf einer nahe der Rückseite des Möbelkörpers an dessen Seitenwand befestigbaren Vertikalführung (15,15') verschieblich geführt und mit dem oberen Ende einer Zugfeder (9,9') verbunden ist, die parallel zur Vertikalführung neben dieser angeordnet und mit ihrem unteren Ende am Fuß der Vertikalführung festgelegt ist.
- II -
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (15,15") einen dem
Schieber (14,14') eine untere Endstellung vorgebenden Anschlag (18, 18' ) und der Lenker A7,T) eine solche Länge
aufweist:, daß in Einklappstellung des Klappbettes (1) die
Lagerrolle (13,13') des Lenkers in einem Abstand vor dem
geschlossenen Ende (12) des Lagerschlitzes (11) in der Hebelplatte (6) gelegen ist.
3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekernzeichnet/ daß der Anschlag (181) auf der Vertikalführung
(15') des einen Beschlages höher als der auf der Vertikalführung (15) des anderen Beschlages angeordnet und der Abstand der Lagerrolle (13') am Lenker (7') des einen Be-
Schlages zum geschlossenen Ende (12) des zugehörigen
Lagerschlitzes (11) größer ist als der entsprechende Abstand des anderen Beschlages.
4. Schwenkvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14,14') von einer Schiebehülse und die Vertikalführung (15, 15') von einem von dieser umgriffenen Führungsrohr gebildet ist.
5. Schwenkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (15,15') ober- und unterhalb des Schiebeweget des
Schiebers (14,14') mit einer Anschlußplatte (16,17) versehen und mittels dieser mit der Seitenwande (8,8') des
Möbelkörpers (3) verbindbar ist.
6. Schwenkvorrichtung nach einem oc"er mehreren der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Vertikalführung (15,15') eine bis in den oberen
5 Endbereich des Schiebeweges des Schiebers (14,14') herabreichende Druckfeder (22) als Dämpfungsorgan vorgesehen ist.
- in -
7. Schwenkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14,14') mittels eines ein- und ausrückbaren Arretierungsorgans (20) in seiner oberen Schiebeendstellung oder nahe dieser an seiner Vertikalführung ,(15,15·) feststellbar ist.
8. Schwenkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (9,9') in einer zur Rückseite des Möbelkörpers (3) parallelen Ebene neben der Vertikalführung (15,15*) angeordnet iät.
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