DE144488C - - Google Patents

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DE144488C
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Germany
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rollers
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rope
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support arms
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Seilführung für Förderwagen, bei welcher die Tragarme für die Seilrollen nicht nur seitlich, sondern auch in der Fahrrichtung beweglich sind. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Tragarme nicht nur um ein, sondern um zwei Gelenke drehbar sind, welche die pendelnde Bewegung in beiden Richtungen gestatten.
Die Lagerarme für die Rollen sind gekröpft und um eine Achse drehbar. Da sich diese Achse über dem Träger befindet, so ruhen die Arme im Ruhezustande an diesem oder an einem besonderen Anschlag. Sie sind daher nur teilweise beweglich und durch das Antreffen des Mitnehmers werden die Rollen in der Fahrrichtung bewegt.
Bei den bisher gebräuchlichen SeilfUhrungen machte sich öfter der Übelstand geltend, daß sich die in der Querrichtung pendelnd aufgehängten Rollenlager zu leicht nach der Seite bewegten, so daß die Rollen das Seil fallen ließen. Auch litten die Rollen oder die Mitnehmer sehr oft dadurch Schaden, daß erstere die letzteren selbst auseinander drücken mußten.
Diese Übelstände sind bei der dargestellten, nach vorn pendelnd beweglichen Seilführung dadurch beseitigt, daß die Rollen gleichzeitig bei dem Bewegen in der Fahrrichtung auseinander geschoben werden, daß sie aber, sobald sie wieder zurückgehen, so gehalten werden, daß sie sich in dieser Stellung nicht trennen können. Der eine der Lagerarme Z ist an dem Verbindungsstücke ν um den Zapfen ^ in der Weise drehbar angeordnet, daß er die Neigung hat, sich dem anderen Arme zu nähern. Die Trennung der Rollen geschieht, wenn sie durch den Mitnehmer vorwärts bewegt werden (vergl. Pfeilrichtung in Fig. 4), zwangläufig durch eine besondere Vorrichtung. Bei der gezeichneten Ausführungsform erfolgt die Ver-Schiebung durch eine an dem Träger t befestigte Schiene mit der schrägen Fläche n. An dieser verschiebt sich der die eine Rolle tragende Lagerarm / und sie drückt denselben hierbei nach der Seite, so daß der Mitnehmer frei zwischen den Rollen hindurchgehen kann. Nach dem Durchgang des Mitnehmers kehrt dann der Rollenträger sofort wieder in seine gewöhnliche Stellung zurück und das Seil findet wieder auf den Rollen Unterstützung. Neben der Nase η ist nun ein Knaggen angebracht und zwischen jene und diesen tritt dann der bewegliche Lagerarm /. Sobald die Seilführung vom Mitnehmer wieder frei ist, wird also der Lagerarm / durch den Knaggen an der Seitwärtsbewegung gehindert und es kann somit das Fallenlassen des Seiles so lange nicht vorkommen, als nicht die Lagervorrichtung durch den Mitnehmer nach vorn bewegt ist.
Es könnten auch beide Rollenlager seitlich beweglich sein und durch Nasen verschoben werden. Bei der gezeichneten Ausführungsform wird die Achse α durch die Schienen m gehalten, welche vermittels der Bolzen 0 und Schienen ρ an dem Träger t befestigt sind. Die Schienen ρ sind nach vorn hin verlängert und dienen der beweglichen Rollenlagerung als Führung.

Claims (2)

  1. P a tent-Anspruch e:
    ι. Seitlich ausweichende Tragrollen für Förder- und dergl. Seile, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme gemeinschaftlich in der Seilrichtung sowie die eine oder beide Tragrollen für sich nach der Seite anschwingen können und feste Schienen vorgesehen sind, welche beim Ausschwingen der Tragarme den Rollen die Seitenbewegung erteilen sowie nach deren Rückkehr in die Gebrauchsstellung dieselben in dieser Stellung gegen Seitenbewegungen sichern.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Feststellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene einen Haken trägt, in welchen der Rollentragarm bei Rückkehr der Rollen in die Gebrauchsstellung sich einlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234762B (de) * 1964-03-20 1967-02-23 Becorit Grubenausbau Gmbh Zugseilfuehrung fuer eine Schienenbahn, insbesondere fuer eine Einschienenhaengebahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234762B (de) * 1964-03-20 1967-02-23 Becorit Grubenausbau Gmbh Zugseilfuehrung fuer eine Schienenbahn, insbesondere fuer eine Einschienenhaengebahn

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