DE1442263A1 - Verfahren zur Herstellung von a-Ketolglutarsaeure und L-Glutaminsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von a-Ketolglutarsaeure und L-Glutaminsaeure

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DE1442263A1
DE1442263A1 DE19651442263 DE1442263A DE1442263A1 DE 1442263 A1 DE1442263 A1 DE 1442263A1 DE 19651442263 DE19651442263 DE 19651442263 DE 1442263 A DE1442263 A DE 1442263A DE 1442263 A1 DE1442263 A1 DE 1442263A1
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Katsunobo Tanaka
Ken Yamaguchi
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Description

Dr.-lng. HANS RUSCNKE '"°N* Dipl.-ing. HEINZ AGULAR PATENTANWÄLTE
■: i— «in
to* f. HmM a. ImwM·
1L42263
.i9roz z b J
Qwdnrtur MUnchwi
K 633 - Pa*eiitaiuaeldung P 14 42 263ο 0
Kyowa Hakko Kogyo Company Limited, Tokyo / Japan
Verfahren aur Herstellung von a-Ketoglutax-H, eUure und L-Glutaminsäure
Die vorliegende Erfindung 'betrifft ein Verfahren zur Herstel lung von α-Ketoglu tar säure und L-&lutaminsäiire und ist dadurch gekennEeiohnet, öaes ein zum Genus Arthrobacter gehörender Mikroorganismus unter aeroben Bedingungen in einem wässrigen Hährmedium gezüchtet v/ird, daa wenigstens ein n-Paraffin ale Hauptkohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle, anorganiflche Salse einGoixlieaslich wenigstens siner Quelle, die EisenlcjJen an daß Medium liefert,
909841/0345
(Art. J % \ Al». 2 Nr, l Satz 3 de· λτ*ί·ηιηβ»ββο. ν. 4919*/J
1U2263
Paktoren» die wenigstens Biotin, Sihiamin und Vitamin B^2 an das Medium abgeben» enthält, und die auf diese Weise erzeugte «-Ketoglutarsäure und !^glutaminsäure abgetrennt wird0
Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass eine geeignete Hege« lung bestimmter Bestandteile, wie Vitaminen und anorganischen Salzen für das geeignete Wachstum von Bakterien, die zum Genua Arthrobaeter gehören, in einem Kulturmedium, das n-Paraffine als Kohlenstoff quelle enthält, zur Anreicherung grosser Mengen an «-Ketoglutarsäure und Ii-Glutaminsäure au bevorzugen ist«. Spezifisch wird das Wachstum der Mikroorganismen und die Ausbeute an den gewünschten Produkten äusserst beschlaimigt, wenn ein Kulturmedium "/en/endet wird, das mindestens eine der folgenden Substanzen Vitamin B1 (OJhiamine), Vitamin B12, p-Amänobenzoesäure, Vitamin H (Biotin), deren Derivate ©der eng verwandte Verbindungen und eine hohe Konzentration an Eiseniönen enthält.
Darüber hinaus wird durch Zugabe von Calciumcarhonat zu dem !»ermentierungsmedium ein wirksamer und erheblicher Anstieg der Anhäufung an ot-Ketoglutarsäure erreichte Unter Verwendung geeigneter KuIturbsdingungen beträgt die Menge an angesammelter a-Eetoglutarsäure mehr als 70 g/l, was einer Ausbeute von etwa 70 $ hinsichtlich der verbrauchten Menge an η-Paraffin entspricht,,
9 09 8 U 1 / 0 3 U 5 BAD ORIGlNAi.
Ή42263 - 3 ~
Auf Grund des erfindungsgemässen Verfahrens ergibt eich eine PermentierungBausbeute, die « verglichen mit den üblichen oc-Ketoglutarsäure- und IMElutaminsäure-Pe^entieinmgeverfahren* bei denen Kohlehydrate als Ausgangsraaterial verwendet werden bemerkenswert ho oh ist« Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass das epfindungegemass verwendete Kohlenwasserstoffausgangs«· material einen hohen Kohlenstoffgehalt je Volumeneinheit hat, die die Kohlenetoffstruktur des Produktes ergibt, verglichen mit den üblichen Kohlehydratausgangsmaterialieno Darüber hinaus ist die Iiuftoxydationsreaktion bei dem erfindungegemllss angewandten Genus der Mikroorganismen äusserst wirksame
Vie vorstehend ausgeführt» zeigt die vorliegende Erfindung viele Vorteile, beispielsweise die Herstellung von (^Ketoglutarsäure in bemerkenswert hoher Ausbeute bei niedrigen Kosten auf Grund der Verwendung eines Kohlenwasserstoffes anstelle eines Kohlehydrates als Ausgangsmaterial, einfache Abtrennung des Produktes aus der Fermentierungeflüssigkeit und dergleichen,, Infolgedessen ergibt sich auf Grund der vorliegenden Erfindung ein äusserst vorteilhaftes Industrieverfahren zur Herstellung von CC-Ke toglutarsäure.
Bekanntlich lässt sich a-Ketoglutarsäure als Vorläufer bei der Biosynthese von !-Glutaminsäure verwenden, die im v/ei ten Umfang als Geschmackssteigerer in form ihres Mononatriumsalzes
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1U2263
■■.-■ " ; ■■■■ > 4 - :■ V. , -
verwendet wirde Infolgedessen wurde in einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ein Verfahren zur direkten tlberftthrung von a-Ketoglutarsäure, die dae Hauptprodukt der vorstehend aufgeführten Stumme der Mikroorganismen darstellt, zu L-Glutaminsäure entwickelte
Bei Verwendung von Saechariden ale Ausgangsraaterial zur Herstellung von !»«Glutaminsäure naoh bekannten Verfahren ist es vorteilhaft 9 die Permentlerungsfltissigkeit bei einem pH von 6 durch Zugabe von Ammoniumionen als Quelle für den Aminorest zu« zugeben» da dies wesentlich für die Biosynthese von !^Glutaminsäure ist ο Diese Maßnahme ist auch beim vorliegenden Verfahren wirksamr deh0 wenn diese Stufe angewandt wird» werden 30 - 50 $> der erhaltenen a-Ketoglutarsäure in L-Slutasiinsäure überführto
Jedoch besitzen die siir Herstellung von a-Ketoglutarsäure unter Verv/endung von Kohlenwasserstoffen als Ausgangsmaterial geeigneten Mikroorganismen eine Oxydationskapazität, die sich von den industriell zur Serstellung von !«•Glutaminsäure Verwendeten Mikroorganismen unterscheidet. Infolgedessen besteht eine Neigung, dass die erzeugte li-Glutaminsäure zu a-Ketoglutarsäure oxydiert wird.
Im Rahmen der Erfindung wurden Mutantenst&mae von Mikroorganismen gefunden, die nur eine geringe oder keine Oxydationskapazität
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für L-Glutaminsäura besitzen,, Darüber hinaus wurde gefunden, dass durch geeignete Hemmung der Zersetzung von L-Glutaminsäure und geeignete Zufuhr einer wesentlichen Quelle für den Aminorest zu der Kultur eine direkte Umwandlung von mehr als 90 ?S der erzeugten a-Ketoglutarsäure zu !-Glutaminsäure erreicht werden kann«,
Znsbesondere werden die vorstehenden Ergebnisse erhalten,
Io Adenin erfordernde Mutantenstämme von Mikroorganismen, die eine geringe oder keine Zersetzungstendenz für L= Glutaminsäure zeigen, verwendet und
2o die Fermentierung in einem Kulturmedium ausgeführt wird, das einen primären und/oder sekundären einwertigen Alkohol mit 4-12 Kohlenstoffatomen, Benzoesäure oder damit verwandte Verbindungen, mehrwertige Alkohole 9 wie Glycerin oder die Zuckeralkohole, beispielsweise Sorbit, Mannit oder dergleichen, aromatische Sulfonsäuren, wie Sulfanilsäure, oder Mischungen davon enthält o
Der Mechanismus, auf Grund dessen diese Substanzen die vorstehenden Ergebnisse erlauben, ist noch nicht geklärte Ohne auf Irgendeine Theorie beschränkt zu sein, wird angenommen, dass sie die Oxydationsreaktlon hemmen und ebenso als Quellen für Aminoreste dienen, da viele der Kohlenwasserstoff assi»
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6 - . ■■■- " ■■-■·■
miliersnden Bakterien, di© sum Senus i&ihxobactes? Aminosäuren* wie Asparaginsäure, TaIiH9 GrXutaminsEur© und ösr1· gleichen durch Permentierung mit Sorbit öder Mannit
Das er^indungsgemäss© Yerfalirsn unter Verwendung τοη 2sum Senus Affbhrotoaoter gehörenden Bakterien mit einer Assimiliereigniang für n-Paraf£ine und ©iner guten 'SssodtdctlTltät an cc-Ketoglutar= säure ist am wirksamsten bei der Herstellung ^m ^Ketoglutars unä !»Glutaminsäure, vjemi Kohlenwasserstoffe, insbesondere n-Paraffine, als Ausgangsstoffe verwendet werdene
Sie folgenden» nicht als Beschränkung aufzufassenden äseigen im einseinen das eriindungsgemässeVerfahrano falls nicht anders angegeben,, sind die angegebenen Iroseatsätse auf das Gewicht bezogene
Die Tersuche wurden unter Verwendung der - folgenden BakterisnstSmme ausgeführti
Arthrobacter simplex ASGO Nr0 15799
Arthrobacter roseoparaffinus ITr. 1661 AiBGO Hr0 15584 Arthrobacter hydrocarboglatamious IT2*?2339 ΑΪ00 JTr0 15583 "'" Arthrobaoter paraffineus Nr0 24-11 AiCOO Hr9 15591 Arthrobacter paraffineus Hr. 851 Aföö Hr> 1559Ö
9 09 841/0 345
1U2263
Arthrobacter paraffineus Hr. 5601 ATGG Hr0 19065 Arthrobacter paraffineus Hr6 5883 ATGG Nr0 19064
Die vorstellend aufgeführten Stämme wurden nie Impfbakterien verwendet, und jeder wurde unter Schütteln in einem Kulturmedium kultiviert, welches 1,0 # Kerosin, 0,2 # Hefeextrakt, 1,0 <?o Fleischextrakt, 1,0 $ Pep ton und 0,5 i> HaGl enthielt, wobei bei einem pH-Wort von 7,2 bei einar Temperatur von 28eG in einer Kammer von konstanter Temperatur während 24 Stunden gearbeitet wurde. 2 ml von jeder dloner Kulturan wurde im Ptrmentierungemedium verwendet. Die Zusammensetzung der Per» mentierungemedien war folgende:
a) 5 $> η-Paraffin^, 0,2 Ji KHgPO4 s 0,1 Ji MgSO4^H2O, 0,005 $ MnSO4,4H2O, 2,0 $ HH4NO3, 5 Y~/l Vitamin B1, 0,1 m^/1 Vitamin B12, 10 y/1 p-Aminobönaoesäure, 2^/1 Vitamin H, 0,005 $ FeS04.7H20, 0,01 Ji MalsquellflÜEBigkeit, 3,0 %
b) 5,0 36 n-Paraffin+\ 0,2 $ KH2PO4, 0,1 jfc MgSO40TH2O, 0,001 $ MnS04„4H20, 2,0 36 HH4NO3, 0,001 j£ PeSO40THgO, 0,01 36 Maisquellflüssigkeit, 2,0 36 OaCO-.'
+) η-Paraffins Mischung mit einem Gehalt 95 $>
Die Kultur -wurde bei 23°C in einem 500 ml=Sskaguchi-Kolben durch-
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BAD ORIGINAL
-■ geführt, wobei jeder 20 ml der Torstehend aufgeführten. Fermeiitierungsiiiedien enthielte Die Kultivierung wurde während 4 Sagen unter aerobem Schütteln ausgeführto "
Vergleichsergebnisse des Wachstums und der Menge, an erzeugter cc-Ketoglutarsäure und Ii-Glutaminsäure bei der Durchführung der vorstehenden Fermentierung sind in Tabelle I zusammengefasste
• tabelle I
Wachstum ct-Ketoglutarsäure L-aiutaminsäure Angewandter i ,Stamm "a),,,.,.,,,;??,),.,,, a)mjft/dl ^ 1 b) ßfül a) ff/dl ' p) /
Arthrobacter simplex .AiEOC Hr. 15799 ή-μη· *++ 1,5 1,0 0,2 0,1 ''■
Arthrobacter roseoparaffinas ITr»1661
AICC-Br,-15584-' -H-++ ++ 1„9 0,6 .0,6 O9 3
Arthrobacter hydro- -
carboglutamicus
Ur0 2389 AICG Ur„ ·■
15583 +*+·{· 'H~^ 1,0 0*8 0,7 0,4
paraffineus Nr., 2411
A2CC Hr015591 Ή-+++ +++. 2,9 2,0 0,5 O9Z.
Arthrobacter paraffi— «
neus Nr0 851 -
AECO Hr015590 ++++-?- ψ++ 2,5 1,5 0,4 0,2
Wie aus Tabelle I ersichtlich, wird bei Vorhandensein von Vitaminen und anorganischen Salzen, insbesondere Eisenionenff in entsprechenden Konzentrationen als Bestandteile des Kulturmediums das Wachstum der Bakterien und die Erzeugung von <x~KetogXutar-
* 90984t/0345
- . . COPY ^ ORiGtNALlNSPECTED
säure und !«Glutaminsäure bemerkenswert erhöht0 Weiterhin ißt ersichtlich» dass erhebliche liengen an a-Kstoglutarsäure aus
η-Paraffinen durch Verwendung des Mikroorganisztiafl irsnus Arthrobacter erhalten werden 0
Das Verfahren sur Überführung der a~Ketoglutarsäurefarmßntie~ rung in eine 3?ermentierung zur Herstellung τοη überwiegendIr-Glutaminsäure durch Verwendung des Arthrobacter-Genus ist
in den folgenden Versuchen dargestellt.
Zu diesem Zweck ist es notwendig* eine Reaktion einzuführen,
die die Aminogruppe der !!-Glutaminsäure aus a-Kstoglutarsiiure ergibt, während gleichseitig die Zersetzung der erhaltenen
!-Glutaminsäure gehemmt v/ird, um bei der Permentierung hauptsächlich !-Glutaminsäure zu erzeugen»
Infolgedessen wurden Ammoniumionen9 die wesentlich als Amingruppenquelle bei der »Synthese von L-Glutaminaäure sindj, kontinuierlich in das Fennentierungsmedium angeführt und &e:c pH-Wert desselben bei 4,0 « 9,0 gehaltene Dieser pH«Bereieh
erwies sich als optimal für die Herstellung von ^Glutaminsäure,,
Die pH-Wert-Einstellung des ITsmentie.iungsmedliiBis und di<3
Zufuhr 7021 Ammantumionen wurden durch Zugabe τοη entweder einer
COPY
wässrigen Lösung von Harnstoff B AmmonialEvrasaer oder einer wässrigen AaMoniiimoarboaatlSsimg erreichte Das Kultivierungsverfahsön was? das gleich© „ wie ©s verstehend In Yerbindung mit SabeXle I beschrieben wurdee Ais Eemaeirblerungsmediura wurde' das vorstehend unter a) angegebene verwandet.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle II susammen« gefasst«
Säbelle Arthröbaotär" simplex
ASOG Hr0 15799
II säure
ϊ tT- f rt J u
säure
Arthrobäcter paraffineus
ITr0 2411 ASOO Nr. 15591
no 0?8
Arthrobacter paraffineus
BTrο 851 AiDOO Hr8 15590
no 't,-3
Arthrobacter paraffineus
Wr0 2367
■■ι.? no
no n-5
VJie aiis Sabelle II ersiehtlishe iat die Menge an säure gesteigert 9 während diejjs^g® 0^ «^Ketp'glutarsSttKe gesenkt lot, vTOstm die vorstehend auf geführt pH-Einregeluag und die Zufuhr von Ammoniumipnen in das ffermentieiiuageHieöium an·=» gewandt werdenβ Se ergibt sish daraus 9 dass die Zufuhr von Ammoniuraionen und die beschriöbene pH«»linstellung wesentlich, sind» uffl eine hohe Menge aa; L«l&lutaia;tn!3Ö,ur© gu erhalten,,
iiif41/i|4| BAD ORIGINAL
Es wurde jedoch festgestellt t dass grosae Mengen an a glutarsäure dennoch angehäuft wurden, und äasB d£® L-ßlutamin- säure eine Neigung zeigte, während der letzten Stuf en der Kultivierung Zersetzung zu erleiden0 Um äieoe verbliebenen Probleme zu lösen» wurden, die folgenden Versuche ausgeführt,, wobei Substanzen zur Begünstigung der Herstellung von Ir=GIu= taminsäure angewandt wurden,, Sie Kultivierung wurde. . genäse dem in Verbindung mit Tabelle ZI beschriebenen Verfahren durch» geführt. Die Ergebnisse sind in tabelle IXX zusammengefasste
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Zugegebene
^rthrobaeter
»araifineus ITr6 2411
.SCC Ur, 15591
keine
Sorbit
Sorbit
Mannit
Mannit
Glycerin
Glycerin
Butanol
Butanol
Octanol
Octanol
Benzoesäure
Sulfanilsäure
iirthrobacter
par&ffinsus Kr95888
ISGO ITr, 19064 -
Arthrobacter
paraffineus ITr0 5601
Αίσσ Hrο 19065
Adenin*!,
keine**)
Konsentration der zugegebe nen Substan
2,0
1,0
2,0
t..O
2,0
1,0
2,0
O9 5
1pO
0,1
0,02 α-Ketoglutar- Ii«=Glutaaiir säure säure
(g/dl)
1,2 0,6 0,5 0,3 0,4 0,9 0,5 0?7 O9 5 0,5 0,2 O9 8 O9 5
0*2 0,3 "
1, O W
7
τ. 9 8
h 3 O
2, O 5
2,8 5
U 7
•1,
2,
2,
2,
29p
2,5
*) Adenin erfordernder Mutantenstaaaa
Mutantenstairaii (mit schwacher Zeraetaimgskapazität für
841/0345
ORIGINAL iNSPECTED
H42263
Wie aus Eabelle III ersichtlich, sind Suokeralkohole, höhere einwertige Alkohole, Glycerin, Bensoesäure und damit verwandte Verbindungen sowie aromatische Sulfonsäuren wirksame Substanzen» um die Erzeugung von !!»Glutaminsäure durch 3?ermentierung zu begünstigen,, Weiterhin wurde gefunden, dass Adenin erfordernde Mutantenstämme und Mutantenstämme mit einer schwachen Zersetzungskapazität für !»-Glutaminsäure praktisch kaum a-Ketoglutarsäure ansammeln und direkt bemerkenswert grosse Mengen an L-Glutaminsäure in der Kulturflüssigkeit ergeben«,
Zusammenfassend umfasst die vorliegende Erfindung einige Gesichtspunkte, Einer dieser Gesichtspunkt besteht darin? dass grosse Mengen an a-Ketoglutarsäure und ^Glutaminsäure in einer Kulturflüssigkeit erzeugt μerden, wenn sum Genus Arthrobacter gehörende Mikroorganismen verwendet und n-Paraffine mit 11-18 Kohlenstoffatomen als Ausgangsmaterial verwendet werden« Ein weiterer Gesichtspunkt besteht darin, dass ein Herstellungsverfahren gefunden wurde, das auf Xndustriebasis äusserst vorteilhaft ist» da bei ihm in gewünschter Weise das überwiegende Produkt der Fermentiesung in «»Ketoglutarsäure bawo !!«Glutaminsäure bestehen kann«
Es kann entweder ein einziges n-Paraffia mit 11 — 18 Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch von mehr als einem dieser n-Paraffine
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COPY
"bei dem erfindungsgenüässen Verfahren angewandt "werden· hin kann ein Gemisch won einem oder mehr dieser mit einer weiteren Kohlenstoff quelle eingesetzt werden* wobei das B-Paraffin der Hauptbestandteil ist«, Eu »«»Paraffinen innerhalb des -vorstehend aufgeführten Bereiches der Kohlenstoff» zahl gehören n»TJndeca3i, n-Po&eean, n«Sridecany n-Sstradecanj, n-Pentadecan, n-Hexadecan, n-Eeptadecan und n-Oetadeoan sowie Mischungen davon«
Die Einzelheiten der Kultivierung sind Üblich und dem Paehmann geläufige ZοB0 gehören au anderen Kohlenstoffquellen» die in geringeren Anteilen -verwendet werden können» Kohlehydrate, S0B0 Glucose 9 Stärkehydrolysate j Melassen und dergleichen oder andere Übliche Kohlenstoff ^seilen«, Zu anorganischen Salzen, die ange» wandt werden könn@n9 gehören KöliumphO9phat9 Magnesiumsulfat g Mangansulfats SaliiM0iil®ridg- lerrosulfat9 öaleiunearbonat und dergleich©n0 2u üblichen Stickstoffquellenj, die angewandt wer«= den kennen j gehören Hefeextrakt 8 Peptang fis.ehmehl ©dar dergleicheno Wie vorstellend aufgeführt^ können ir@rs0lii@den© wesent·= liehe Nährstoffe su Hem Mediua sugegeben
Die η-Paraffine kSimen su dem Medium in ©iner Menge zwischen "e-twa. 5 und 15 öewichts«^ sugesetst werdeno Die Permentierung wird vorzugsweise bei einer Kulturtemperatur von 25■ - 38©G ausgeführt»
Nach Beendigung des 3?ementierungsver£sateens kann die Glutaminsäure und/oder «-Ketoglutarsäure nach üblichen Meth®«= den gewonnen werden, "beispielsweise durch ein Ionenaustausch harz oder durch Zentrifugieren* ■
Sie folgenden Beispiele dienen lediglich zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung, ohne sie zu beechrl£sikenQ Palis nicht anders angegeben, beziehen sich die angegebenen Prozentsätze attf das Gewichte
Beispiel 1
3 1 eines Kulturmediums ans 0,2 $> E2HPO,, 091 $> MgSO4 0,002 # HnSO4J^H2O* 0,02 $ PeSO40THgO, S8O $ HH4SrO5, 3 Vitamin B1, 0,1 m^rnl Yitamin B12, O9OI i> HaisQuellflüssigkeit und 3,0 i> CaCO- wurden bei einem pH-Wert von 7,2 in einest 5 1-Poraellanfermentiergefäss sterilisiert, Bann wurden 200 g eines Gemisches von C11- bis C18~n~Para£finen (C11:?^ 012:5O £v C15i25 ?έ, 014824 ^i O^gStO "^, 6|gi1*S fS) hierzu zuge se tat ο Eine la^ilculturfltiasigkeit von Är^toobaqter paraffi«» neue JTr. 24-11» AECC Hr0 15591» die vorhergehend mittels einer Schüttelkultur in einem Bouillonmeäium während 24 Stunden in« kubiert «orden war, wurde dann hierzu in einer Menge von 10 $ inokulierte Die Kultivierung wurde dann während 96 Stunden unter BÜhren mit 600 tJpm ausgejEÜhrt, während keimfreie Luft mit 1 l/Minute von 28°C eingeblasen wurde 0 Haeh, Beendigung
909841/0145
ι -τ -r *. β- \j-\j
der Kultur "betrugen dia aagesaiamelten lengen an ««Ketoglutarsäure und !^Glutaminsäure 43 g/l ."bsw0 β g/lo
Kristalle von ««Ketoglutarsäure (100 g) und von !.-Glutaminsäure (1p g) wurden aus S 1 der lesmentleEungsflüseigkeit aittels Üblicher Terfaliren
Arthro*bact©r simplex ASOO Kr0 15799 wurde in derselben wie in Beispiel 1 "besehrielaenj kultivierte Haoh 96-stÖadiger Kultur -wurden 18 g/l a«=>Ketoglutari3äure und 1 g/X ^-Glutaminsäure erhaltene *
Beispiel, ,J1
Es wurde dieselbe Kultur, wie in Beispiel 1 beschrieben» ausgeführt, jedoch wurde die Permentierungsflüssigkeit auf einen pH~Wert von 7s0 »» lt5 dureh lcöntinuierliche Sugabe von Ammo« niakwasser eingeregelt0 '
lach 72-stündiger Kultur waren 20 g/l Ii-G-lutaminsäure und 20 g/l a«Ketoglutarsäure in der KuIturflüssigkeit vorhanden,,
Arthrobaeter paraffineus Hr0 5601 (ASGO Nr6 19065) wurde in derselben Weise t wie in Beispiel 3 beschrieben» kultiviert0
909841/Q345
1U2263 - 17 - "'
!fach 72-stündiger Kultur waren 35 g/l fr-Slutsminsäure und 3 g/l a-Ketoglutarsäure vorhanden,,
Die Kultivierung wurde in derselben Weis©, wie in Beispiel 3 beschrieben, ausgeführt» mit der AusnahmeB dass Oet&nol eben» falls zu dem Kulturmedium in einer Menge von 1 $ su Beginn der Kultivierung zugesetzt wurdeo Nach 96~stündiger Kultivierung waren 30 g/l ^-Glutaminsäure und 6 g/l «-Ketoglutarsäure vorhandeno
Die Kultivierung wurde in derselben Weise wie in Beispiel 3 in einem Kulturmedium durchgeführt, das weiterhin 2s0 i> Mannit enthielt, Mach 96~stündiger Kultivierung wurden 36 g/l Glutaminsäure und 8 g/l α-Ketoglutarsäur© erhalten,,
Beispiel,%
Arthrobacter paraffineus Ur« 5888 (ASOC STr0 19064) wurde in 20 ml ©ines Kulturmediums, das 0,1 ^ KHgPO., 091 ^ IaHPO^412Hg0g Opt ?ί MgSO4^TH2O, 0,002 $ ^SO40TH2O, 5^/1 fitaffiia B1, 2,0 ?δ CMH4)2SO4!) 0,03 Si Maisq.uellflüssigk©it9 100)7ml Adenin und 5*0 ^ n»D©deean enthielt, bei ©inem pH»¥ört von 7»0 in ©inem 500 ml=»Sakagttehi-»K©lben inokuliert und das &emiseh unter Sshüt« teln während 96 Stunden bei 300G kultivierte Der pEhWert
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- 18 - '.■■■:; . ■;_
auf etwa 7»O - 890 durch Zugabe von Harnstofflösung und Ammoniakwasser zu der KuIturf lüssigkeit eingestellt« Nach Beendigung der Kultivierung waren 20 mg/ial. fr-Slutaiziinsäure und 3 mg/ml «»Ketoglutarsäure in der ICultuxflüssigkeit vor» handen0
ßeraäss der vorliegenden Erfindung gehören au den gegebenen^ falls su dem Permentierungsmediiim zur Steigerung der Ausbeute an LMJlutaminsäure durch üiawandlung von oc-itetoglutareäure ssususetzenden Substanzen, vie bereits vorstehend ausgeführt, aliphatisch^ Alkohole, d.h0 die Zuckeralkohole, Glyosrin, primäre oder sekundäre einwertige Alkohole mit 4 - 12 Kolilenstoffatomen^ Benssoesäure, SuIfänilsäure und Mischungen derartiger Substanzen. Me Zuckeralkohole sind bekannt und umfassen Verbindungen;, wie Sorbit, Mannit, ualactit und äer«- gleichen. 2u den primären oder sekundären einwertigen Aiko» h.oleßp die verwendet werden können, gehören zoB„ 1-Butanolg 2«Butanol s 2-Methyl«-1 «propanol, 1 -Pentanol, 2 -t-Helxanol, 2~Hesano! ? 1-Heptanol, 2~Heptanol, 2-Octanol, 1-Dodecanol und derglel6hen9 dQheäie primären und sekundären einwertigen Alkohole mit 4 - 12 Eehlenstoff atomen ο Biese Substanzen können zu dem iPementiermediup. in einer Menge von O901 ■=■ 290 Sewichts·=^ zugegeben werden*
1U2263
Der Mikroorganismus Arthrobaeter simplex ist begannt und in Bergey's Manual of Determinative Bacteriology« I0 Auflage, 1957» beschrieben,, Arthrobaeter roseoparaffinus und baoter hyärocarboglutaioicus sind neue SWsme von men und sind in der Patentschrift « ·0o aoo (Patentanmeldung K §6 898 IVa/6b der selben Anmelderin vom 160 August 1965 0 BearDeitungsseichen E 651) besohrieben. Sie Arthrobacter paraffineus-Stämme sind ζ.B0 in der Patentschrift 0 o.» «eo (Patentanmeldung £ 56 584- IV/6h be&ohrieben0
vorstehend beschriebene Erfindung lässt sich selbstverständlich vielfach variieren und die vorstehenden Ausführungen sind als Erläuterung aufzufassen»
9Ö9841/G345

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    SSSSSSSSBSSSSSS
    Π, Werfahren ssm? Herstellung von oc-Eetoglutarsäure und Glutaminsäure8 dadurch gekennzeichnet 9 dass ein zum Genus Arthrobacter gehörender Mikroorganismus unter aeroben Bedingungen in einem wässrigen Nährmedium gezüchtet wird β das wenigstens ein η-Paraffin als Haupt·» kohlenstoff quelle, eine Stickstoffquelle, anorganische Salze einschliesslich wenigstens einer Quelle, die Eisenionen an das Medium liefert, sowie wachstumsbegtinstigende Paktoren, die wenigstens Biotin, ihi&min und Vitamin B1 g, an das Medium abgeben, enthält und die auf diese Weise er·* zeugte a-Eetoglutarsäure und It-Glutäminsäure abgetrennt wird«
    ο Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 sur Herstellung von a-Ketoglutarsäure und L«ölutaminsäure, wobei eine überwiegende Menge sxl ^Glutaminsäure durch Umwandlung der ot-Ketoglutarsäure in 3j»61utaminsäure erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet j dass zusätslich aliphatische Alkohol©, Bensoesäure8 Sulfanilsäure oder Mischungen dieser Verbindungen, verwendet werden*,
    3ο Verfahren nach Anspruch 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete n-Paraffin 11 -18 Kohlenstoff atome enthalte
    Unterlagen tr?ÄMsWi JIÄe* Änderungen*, v. 4
    1U2263
    Verfahren nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet 9 dass p-Aminobenzoesäure Sem Medium angesetzt wird0
    ο Verfahren nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekexmzsioiinet» dass Oaleiumcarbonat dem Medium zugesetzt wird,,
    S0 Verfahren naoh Anspruch 19 dadurch gekenns:eichn@t8 dass der pH durch Zugabe iron Amoniumionen zn dem Medium zur Erhöhung der Ausbeute an erzeugter L-ftlutaminsäure auf 7fO - 8,2 gehalten wirdo
    7e Verfahren nach Anspruch I9 dadurch g@l£enns@iehsieijs dass eine wässrige Lösung aus Harnstoff f Ammoniak oder carbonat dem Medium als Ammoniumionenguelle migesetst
    Verfahren nach Anspruch 19 dadurch gekenngeiotoetj, als Mikroorganismus Arthrobaeter eimple^9 Arthrobaeter rose©· paraffinusj Arthrobaeter hydroearboglutamieus oder Arthro=· bacter paraffineiis verwendet
    9e Verfahren nach Ansprach 2S dadurch gekennzeichnet 9 dass als aliphatisehe Alkohole Zuckeralkohole, Qljoe^in ©d©^ primäre und sekundäre einwertige Alkohole mit 4-12 Koh lenstoffatomen verwendet werdeno
    9O9841/034S
    1öo Verfahren nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet* dass als Zuekeralkohol Serbit verwendet wird*
    H0 Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnei;, dass als Zuckerallsoliol Mannit verwendet
    12V Verfahren nach Anspruch 2 p dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Mikroorganismus ein Mwfcantenstamm ύοά Arthrobactsr ist ρ der für sein Wachstum Adenin "benötigt» und Adenin dem Medium zugesetztwirdo
    13o 'Verfahren nach Anspruch 129 dadurch gekeniigeiehnetg dass als Mikroorganismus Arthrobaoter paraffineiis Hrβ 5888 (ISOO Hr0 19064) verwendet
    H0 Verfahren nach Ansprush 2„ dadurch gekenngaiehnet» dass als Mikroorganismus ©in MutantenstsimB von Agthro"baot©r i det wird 9 der nur^ eine^ schwach ausgebildete Fähigkeit
    Zersebsung von Ii=*&lutaminaäure besitzt.
    15«, Verfahren nach Anspnaeh Hv dadureh gakssinaeichnetj dass als Mikroorganismus Arthrobaoter paraffineus Hr. 5601 (ASÖG
    19065) verwendet wird.
    9 09341/0345
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