DE1435670A1 - Vorrichtung fuer die Zuteilung von Zellstoff in Blattform - Google Patents

Vorrichtung fuer die Zuteilung von Zellstoff in Blattform

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DE1435670A1
DE1435670A1 DE19631435670 DE1435670A DE1435670A1 DE 1435670 A1 DE1435670 A1 DE 1435670A1 DE 19631435670 DE19631435670 DE 19631435670 DE 1435670 A DE1435670 A DE 1435670A DE 1435670 A1 DE1435670 A1 DE 1435670A1
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DE
Germany
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rocker
holding device
sheet form
axes
pulp
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Pending
Application number
DE19631435670
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English (en)
Inventor
Karl Wodke
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Spinnfaser AG
Original Assignee
Spinnfaser AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H15/00Overturning articles
    • B65H15/02Overturning piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H15/00Overturning articles
    • B65H15/016Overturning articles employing rotary or reciprocating elements supporting transport means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/33Modifying, selecting, changing orientation
    • B65H2301/332Turning, overturning
    • B65H2301/3321Turning, overturning kinetic therefor
    • B65H2301/33214Turning, overturning kinetic therefor about an axis perpendicular to the direction of displacement and parallel to the surface of material

Description

  • Vorrichtung fUr die Zuteilung von Zellstoff in Blattform" Spinnfaser Aktiengesellschaft Kassel-Bettenhausen Bei der Herstellung von Alkalicellulose oder von Cell-loselösungen im fortlaufenden Arbeitsgang ist es notwer. dig, den Zellstoff, wenn er in blattform vorliegt, langsam in das Misch- oder Lösegefäß zuzugeben, da sonst zu große Kräfte für die Bewegung der Rührflügel dieser Gefäße aufgewendet werden müßten.
  • Dies kann durch Hendarbeit oder durch bekannte Zuteilungsapparaturen, die jedoch kompliziert sind, erfolen.
  • Es wurde ein einfaches Verfahren gefunden, das @@@füllen von @@llstoffblättern aus Ballen vorzunehmen, das dadurch ge-Kennzeichnet ist, daß der Ballen se in eine Schräglage ge-@recht wird, daß seine Blätter durch ihr Eigengewicht nacheinander abrutschen, wobei die Abrutschgeschwindigkeit durch eine am Ballchrand vorbei gleitende Haltevorrichtung geregelt wurde Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine um Achsen 21 drehbare Wippe 20, die den Zellstoffballen 6, aufnimmt, sowie eine um die Achsen 21 der Wippe 20 schwenkbare Haltevorriohtung 30, die den Deckel 33 des Einf2llstutzens 7 trägt.
  • Die Vorrichtung und ihre Arbeitsweise soll durch die Figuren 1 und 2, welche sie von vorne und von der Seite zeigt, näher erläutert werden. Sie besteht aus einem Gestell 10, einer Wippe 20, die den Zellstoffballen 6 aufnimmt, und einer altevorrichtung 30, die das Abrutschen der Blätter vom Ballen ö regeln soll. Das Haltegestell besitzt auf Jeder Seite ein Lager SUr die Achsen 21 der Wippe 20, auf denen gleichzeitig die Haltevorrichtung) 30 gelagert ist. Die Wippe 20 besteht aus einem U-förmigen Kasten 22, der um die Achsen 21 kippbar ist.
  • Er kann am Boden Rollen 23 haben, auf denen der Zellstoffballen 6 eingefahren wird. Die Haltevorrichtung 30 ist um die Achsen 21, schwenkbar und besitzt an einer Seite gebogene holme 32. An der Haltevorrichtung 30 ist ein Deckel 33 so angebracht, daß der EinfUllstutzen 7 durch ihn verschlossen wird, wenn Haltevorrichtung 30 und Wippe 20, sich in Normalstellung befinden.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weisei Der von seiner Verpackung befreite Zellstoffballen 6 Wird über die nicht zur Vorrichtung gehörien Einlaufrollen 8 auf die Wippe 20 geschoben, oder er läuft nach Freigabe durch eine Haltezange auf einer schiefen Ebene mit Einlaufrollen 8 von selbst hinein, was durch Laufrollen 23 am Boden der Wippe erleichtert werden kann. Nun wird durch einen Mechanismus die Wippe 20 und die Haltevorrichtung 30 so gedreht, daß der Zellstoffballen schräg steht etwa so, daß er mit der Horizontalen einen Winkel von 60 bildet. Nach Erreichung der gewtlnschten Stellung hält eine selbsttätige Sperre die Wippe in der Schräglage test. Die lose liegenden Blätter werden nun noch durch die Holme 32 gehalten.
  • Wenn die Haltevorrichtung 30 auf irgendeine an sich bekannte Weise z.B. durch einen mit Preßluft betriebenen Zylinder in dieselbe Richtung weiter geschwenkt wird, geben die Holme die oberen Blätter frei, 8o daß sie abrutschen und in den EinfUllstutzen 7 fallen, der dadurch geöffnet wurde, daß sein Deckel 33 sich mit der Haltevorrichtung 30 in Pfeilrichtung (Fig. 2) fortbewegte. Die Schwenkung der Haltevorrichtung 30 kann kontinuierlich mit einer gewUnschten Geschwindigkeit vollzogen werden, sie kann aber auch stoßweise erfolgen, Wie man vorgehen wird, hängt von der gewUnschten EinfUllgeschwindigkeit ab, die der Drehgeschwindigkeit der Haltevorrichtung entspricht.- Man kann nach Wunsch die Blätter einzeln nacheinander oder partieweise, z.B. bis zu 10 Blätter auf einmal, rutschen lassen.
  • Wenn das letzte Blatt die Wippe 20 « verlassen hat, schwenken Wippe und Haltevorrichtung automatisch in die Normalstellung zurück. Die Automatik kann beliebig durch bekannte Mittel ausgelöst werden, z.B. durch einen Steuerzylinder über eine Selenzelle, deren Lichtstrahl durch das Wegrutschen des letzten Blattes freigegeben wird. Danaoh beginnt das nächste Arbeits-~ spiel.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1* Verfahren zum Einfüllen von Zellstoffblättern aus Ballen in Mischbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballen in eine Schräglage gebracht wird, die ein Abrutschen seiner Blätter gestattet, wobei die Abrutschgeschwindigkeit mechanisch geregelt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1= gekennzeichnet durch eine um Achsen (2i) drehbare Wippe (20) für den Zellstoffballen (6) und eine um die gleichen Achsen (21) schwenkbare Haltevorrichtung (30), die den Deckel (33) eines Einfüllstutzens (7) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wippe (20) aus drehbaren Rollen (23) besteht.
DE19631435670 1963-08-16 1963-08-16 Vorrichtung fuer die Zuteilung von Zellstoff in Blattform Pending DE1435670A1 (de)

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DE (1) DE1435670A1 (de)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2612505A1 (fr) * 1987-03-16 1988-09-23 Bobst Sa Dispositif de transfert et de mise en paquet d'objets plats d'epaisseur decroissante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2612505A1 (fr) * 1987-03-16 1988-09-23 Bobst Sa Dispositif de transfert et de mise en paquet d'objets plats d'epaisseur decroissante

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BE650817A (de) 1964-11-16
ES307017A1 (es) 1965-04-16

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