DE14318C - Neuerungen an den unter Nr. 5340 patentirten Ausziehtischen mit Einlagen, welche durch Drehung in die erforderliche Lage gebracht werden - Google Patents

Neuerungen an den unter Nr. 5340 patentirten Ausziehtischen mit Einlagen, welche durch Drehung in die erforderliche Lage gebracht werden

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DE14318C
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DENDAT14318D
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English (en)
Original Assignee
J. KRUSE in Hamburg, St. Pauli, Thalstrafse 57
Publication of DE14318C publication Critical patent/DE14318C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Klasse 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
J. KRUSE in HAMBURG.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. November 187g ab.
Die in der Zeichnung dargestellte Construction zeigt einen Ausziehtisch, der den Vortheil hat, dafs die Reserveblätter wenig Platz einnehmen und leicht ausgelöst werden können, so dafs einmal der Transport mit wenig Mühe zu bewerkstelligen und ferner ein Durchdrücken der getheilten Zwischenblätter im Scharnier unmöglich gemacht ist.
Fig. ι zeigt den Querschnitt des zusammengeschobenen Tisches mit den über einander liegenden Reserveblättern.
Fig. 2 stellt den Ausziehtisch dar in aus einander gezogenem Zustand, mit einem aus einander- und zwei zusammengeklappten Reserveblättern, im Grundrifs.
Fig. 3 veranschaulicht, wie statt der in Fig. 1 gezeichneten, neben einander liegenden Coulissen, dieselben auch unter einander liegend angeordnet werden können.
Fig. 4 und 5 zeigen den Mechanismus und die Befestigungsart des Reserveblattes an dem dazu gehörenden Rahmen.
Zieht man die beiden Hälften A A1 der Tischplatte aus einander, so werden sich gleichzeitig mit denselben auch die Coulissen a a1 a? a3 a1 a° . . . a17 aus einander ziehen, und zwar so weit, bis die erforderliche Länge des Tisches erreicht ist. Die Coulissen α und αx sind durch zwei Querleisten zu einem festen Rahmen verbunden, welcher von den zwei mittleren Füfsen getragen wird. Ebenso sind auch die Coulissen a6 und a7 durch eine Leiste x, sowie ali und β15 durch eine Leiste y mit einander verbunden. An diesen Verbindungsstücken, sowie an α und a1 sind die, die Reserveblätter tragenden Rahmen befestigt; zieht man also den Tisch aus, so werden die ■ Coulissen α und a1 mit ihrem Rahmen b stehen bleiben, während die Coulissen ae a7 bezw. ali a15 sich mit ihren Rahmen b1 und P und den darin enthaltenen Reserveblättern von einander entfernen. An den beiden Rahmen b1 und P sind zwei Nasen befestigt, die in den Nuthen der feststehenden Coulissenstücke Führung finden, um beim Auseinanderziehen des Tisches ein Reiben der Rahmen unter sich zu vermeiden. Die Reserveblätter B B1 und B2 sind jedes durch einen Bügel C, der in Fig. 5 von der Seite und in Fig. 2 im Grundrifs gesehen dargestellt ist, mit seinem zu ihm gehörenden Rahmen verbunden.
Ist der Tisch ganz aus einander gezogen, so hebt man die Reserveblätter aus ihren Rahmen heraus, 'wobei dieselben durch ihre Bügel C1 C2 Cz gezwungen sind, eine schwingende Bewegung zu machen, und zwar geht z. B. der Bügel C72 mit dem Blatte B2, wie Fig. 5 zeigt, aus der punktirten in die gezeichnete Lage. Um dann dem Reserveblatt B2 seine Endstellung zu geben, ist nur noch erforderlich, die Hälfte desselben in die punktirt gezeichnete Stellung zu bringen. Damit sich das Reserveblatt nicht in der Mitte nach unten hin durchbiegt, ist dem zugehörigen Bügel an geeigneter Stelle des Rahmens ein Auflagepunkt e gegeben, der gleichzeitig auch ein Tiefergehen der Platte verhindert. Soll der Tisch wieder zusammen-
geschoben werden, so legt man die Blätter sämmtlich wieder in ihre Rahmen, wie in Fig. 4 dargestellt. Man kann nun ohne weiteres die Hälften A und A1 der Tischplatte an einander schieben, und der einfache Tisch ist wieder hergestellt.
Soll der Tisch von einem Ort zum andern transportirt werden, so löst man die Schrauben d und d1 und zieht die Rahmen aus den in α und a1 befindlichen Nuthen. Sind so die Rahmen b1 und P frei geworden, so ist es auch möglich, den dritten Rahmen b aus dem Falz herauszunehmen, und dadurch das Gewicht fast auf das eines gewöhnlichen Tisches zu reduciren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An den unter No. 5340 patentirten Ausziehtischen die nachstehenden Abänderungen:
    a) die Bügelscharniere C C1 C2 als Bewegungsmechanismen für die Reserveblätter B B1 B2;
    b) die auslösbaren Rahmen b b1 P;
    c) die Coulissen α a} a'1 . . . . neben oder unter einander liegend, zum Zweck eines selbstständigen Ausziehens jeder Tischplatte.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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