DE62487C - Ausziehtisch - Google Patents
AusziehtischInfo
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- DE62487C DE62487C DENDAT62487D DE62487DA DE62487C DE 62487 C DE62487 C DE 62487C DE NDAT62487 D DENDAT62487 D DE NDAT62487D DE 62487D A DE62487D A DE 62487DA DE 62487 C DE62487 C DE 62487C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/08—Extensible tables with extensible frames or with additional legs
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
AUG. NOSTER in BERLIN. Ausziehtisch.
Vorliegender Ausziehtisch gestattet — unter Fortfall einer Brücke unter dem Blatt bezw.
auf der Zarge — eine Verlängerung auf genau die dreifache Länge und trägt sich im ausgezogenen
Zustande ohne alle Nebenfüfse derart, dafs man auch den ausgezogenen Tisch ohne Weiteres anheben und stellen kann. Die Erfindung
schliefst die Anordnung eigenartiger Ausgleichstützen ein, die beim Ausziehen emporgestellt, beim Einschieben umgelegt
werden.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine Oberansicht des Tisches bei abgehobenem
oberen Tischblatt und in der Stellung des einfachen Auszuges, Fig. 2 ein Schnitt in gröfserem
Mafsstab durch das Auszugsystem nach A-B (Fig. 1), Fig. 3 ein Querschnitt nach A-B (Fig. 1),
Fig. 4 ein Längsschnitt des Tisches in der Stellung der Fig. 1 nach C-D dieser Figur, Fig. 5
ein Längsschnitt des vollständig ausgezogenen Tisches nach E-F (Fig. 6), Fig. 6 eine Oberansicht
des ausgezogenen Tisches (Fig. 5), wobei das mittlere Tischblatt abgehoben ist.
Einen selbstständigen Rahmen bilden die die Auszüge b b stützenden Mittelleisten c, indem
sie aufrecht an Nutlaufeisen d angeschraubt sind, für welche die Rahmentheile e (Fig. 1)
die Querverbindung herstellen. Die Auszüge b b sind in den beiderseitigen Bahnen jener Laufleiste,
d (Fig. 2 und 3) geführt; zur Sicherung der Gleitbewegung, sowie zur Stützung im
oberen Theil dienen die von dem Mittelbrett c übergreifenden Winkelbleche ρ (Fig. 1), die
unter angeschraubte Schienen der Auszüge fassen (Fig. 2 und 3).
Das die Zargen α mit den Beinen umfassende zweitheilige Tischgestell schliefst, um ausgezogen
werden zu können, beiderseits an die bezüglichen Züge b b an. An letztere wechselseitig
angeschraubte Winkelbleche r dienen als Anschläge für die Auszugbewegung, wobei jene
Führungsbleche ρ die Gegenanschläge bilden (Fig. 6).
An jedem äufseren und inneren Auszug b führt sich nach aufsen bezw. .innen liegend die
zu je einem Paar gehörige Tragleiste g für die zurückklappbare Doppelplatte k Ar, zu welchem
Zwecke die Tragleiste g eine Führung mittelst einer von unten angeschraubten Platte h an
einer mit dem Auszug verbundenen Wange f erhält (Fig. 2). Da diese Wange nur je zur
Hälfte (beim Auszug) benutzt wird, ist sie vor der Mitte abgesetzt (Fig. 1 und 6), zugleich um
Raum zu schaffen für eine zwischen der Tragleiste und dem Auszug eingelagerte und an
letzterem angelenkte Ausgleichstütze q' (Fig. 1, 4 und 5).
Das Haupttischblatt i lagert (Fig. 2 und 3) oberhalb der Aufklappblätter kk,. die paarweise
den Schiebe- oder Tragleisten g zugehören, . und hat in der Mitte zwei nach unten vorstehende
Zapfen m, die in eiserne Tüllen η der Mittelleisten c einzupassen sind (Fig. 2, 5
und -6), und welche die (abhebbare) Tischplatte i gegen Verschiebung sichern,
Ein Abheben der nach aufsen durch die Zargentheile geführten Tragleisten g mit den
Platten k k ist dadurch unmöglich gemacht, dafs kleine Blechplatten s (Fig. 1 und 6), die
auf die Zarge α geschraubt sind, seitlich in je eine Führungsnut^ χ (Fig. 2 und 5) der Schiebeleisten
g eingreifen. Vermöge dieser Einrich-
tung kann der ganze Tisch in ausgezogenem wie in zusammengeschobenem Zustande an den
Auszugplatten gehoben und getragen werden.
• Die an den Auszug b angeschraubte Holzbacke ο (Fig. 4 und 5) verhindert, dafs sich die Schieberleisten g nach unten bewegen oder sich weiter als erforderlich ausziehen', indem der Leistenanschlag h dahinter greift. Die Ausgleichstützen q q, welche das Oberblatt nebst dem anschliefsenden, aufgeklappten Auszugblatt aufzunehmen haben, sind eigenartig gestaltete Kippstücke (Fig. 5), die auf den freien Seiten der Brettauszüge b, da, wo die Wangen/ angesetzt sind, um mit Hülsen versehene Zapfen u drehbar aufgehängt sind (Fig. 5). Die eigentliche Auflagerfläche der Ausgleichstützen q q ist in zwei verschiedenen Höhen abgesetzt, um eine Schulter sowohl für das stärkere Mittelblatt i, als für das schwächere Auszugblatt k k zu bilden. Der untere Theil der Ausgleichstütze ist ferner mit einem Ausschnitt versehen, dessen zwei begrenzende Ränder einen langen und einen kurzen Hebel bilden, so dafs, wenn der plattenförmige Anschlag h der Schieberleiste g an den langen Hebel beim Einschieben stöfst, sich die Stütze so umlegt, dafs sie mit dem Brettschieber b oben bündig zu liegen kommt, und der kurze Hebel dann in einer Lage ist, welche beim Aufziehen der Schieberleiste g ein Wiederaufrichten durch eben jenen Anschlag h veranlafst. Ein an b vorstehender Zapfen ν (Fig. 5) hindert ein Ueberkippen in anderer Richtung, wie auch die Ruhestellung durch einen Schulteranschlag begrenzt ist.
• Die an den Auszug b angeschraubte Holzbacke ο (Fig. 4 und 5) verhindert, dafs sich die Schieberleisten g nach unten bewegen oder sich weiter als erforderlich ausziehen', indem der Leistenanschlag h dahinter greift. Die Ausgleichstützen q q, welche das Oberblatt nebst dem anschliefsenden, aufgeklappten Auszugblatt aufzunehmen haben, sind eigenartig gestaltete Kippstücke (Fig. 5), die auf den freien Seiten der Brettauszüge b, da, wo die Wangen/ angesetzt sind, um mit Hülsen versehene Zapfen u drehbar aufgehängt sind (Fig. 5). Die eigentliche Auflagerfläche der Ausgleichstützen q q ist in zwei verschiedenen Höhen abgesetzt, um eine Schulter sowohl für das stärkere Mittelblatt i, als für das schwächere Auszugblatt k k zu bilden. Der untere Theil der Ausgleichstütze ist ferner mit einem Ausschnitt versehen, dessen zwei begrenzende Ränder einen langen und einen kurzen Hebel bilden, so dafs, wenn der plattenförmige Anschlag h der Schieberleiste g an den langen Hebel beim Einschieben stöfst, sich die Stütze so umlegt, dafs sie mit dem Brettschieber b oben bündig zu liegen kommt, und der kurze Hebel dann in einer Lage ist, welche beim Aufziehen der Schieberleiste g ein Wiederaufrichten durch eben jenen Anschlag h veranlafst. Ein an b vorstehender Zapfen ν (Fig. 5) hindert ein Ueberkippen in anderer Richtung, wie auch die Ruhestellung durch einen Schulteranschlag begrenzt ist.
Will man demgemäfs den ganzen (dreifachen) Auszug benutzen, so hat man nur nöthig
(Fig. 5), die mit den Zargen verbundenen Züge herauszuziehen, nachdem die Tragleisten g mit
den vorläufig noch zusammengeklappt liegenden Seitenplatten k herausgezogen waren, wobei die
selbsttätig sich aufrichtenden Stützen q q zum
Auflegen der oberen, nunmehr aus einander zu klappenden Platten k bereit stehen.
Die zusammengehörigen Platten oder Blätter k k sind zu letzterem Zwecke mit besonderen
Bändern n> n> nach Art der Spieltischscharniere
verbunden. Damit für den Durchtritt der das Oberblatt haltenden Stifte m auch bei zusammengeschobenem
Tische Platz ist, sind die zugekehrten, auch die Scharnierbänder tragenden Stirnflächen der Platten k mit halbkreisförmigen
Kerben versehen.
Claims (2)
1. Ein Ausziehtisch, gekennzeichnet durch ein sich frei tragendes Auszugsystem, bei welchem
die beiden auch das Oberblatt (i) in Stiftverbindung aufnehmenden Mittelzüge (c)
mittelst untergeschraubter Nutlaufleisten (d) und Querleisten (e) zu einem unabhängigen
Rahmen vereinigt sind, an welchem sich die durch Uebergreifbleche von dem Mittelbrett
gehaltenen Züge (b b) in Verbindung mit den auseinanderzustellenden Tischtheilen
(a) führen, während die Tragleisten (g) der zurückzuklappenden Doppelblätter
(k k) sich unter Wangen (f) an den Zügen stützen und nicht abhebbar herauszuziehen
sind.
2. An dem unter 1. gekennzeichneten Ausziehtisch die bei den Zügen (b b) drehbar
aufgehängten Ausgleichstützen (q q) mit je zwei einen offenen Ausschnitt eingrenzenden,
ungleich langen Hebeln, an denen beim Ausziehen und Einschieben durch den Eingriff eines Anschlages an den Tragleisten
(g) ein Emporstellen bezw. Umlegen der Stützen (q q) veranlafst wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE62487C true DE62487C (de) |
Family
ID=336469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62487D Expired - Lifetime DE62487C (de) | Ausziehtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE62487C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6446564B1 (en) * | 1999-12-16 | 2002-09-10 | Peter Charles Anderson | Desk with sliding top section and keyboard tray |
-
0
- DE DENDAT62487D patent/DE62487C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6446564B1 (en) * | 1999-12-16 | 2002-09-10 | Peter Charles Anderson | Desk with sliding top section and keyboard tray |
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