DE143160C - - Google Patents
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- DE143160C DE143160C DENDAT143160D DE143160DC DE143160C DE 143160 C DE143160 C DE 143160C DE NDAT143160 D DENDAT143160 D DE NDAT143160D DE 143160D C DE143160D C DE 143160DC DE 143160 C DE143160 C DE 143160C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F1/00—Mechanical manufacture of matches
- C06F1/12—Filling matches into boxes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Einfüllen von Holzstäbchen oder dergl.
in Schachteln oder Kasten, und zwar namentlich auf Maschinen, wodurch Schachteln selbsttätig
mit Zündhölzern gefüllt werden, und den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden
Vorrichtungen zur Beschickung der Schachtelkette mit leeren und zum Abheben der gefüllten
Schachteln, wobei die Schachtelkette mit beweglichen Böden für die Aufnahme der
Schachteln versehen ist. Gleichzeitig sind Vorrichtungen vorgesehen, um beim Anheben der
beweglichen Böden mit den darauf befindlichen gefüllten Schachteln das Herausschleudern von
Zündhölzern zu vermeiden, sowie ferner, um das Zuführen von leeren Schachteln an der
Beschickungsstelle in dem Zeitpunkt zu verhindern, in dem die auf einen beweglichen
Boden geschobenen leeren Schachteln mit dem Boden nach unten gedrückt werden.
Fig. ι und 2 sind mittlere Längsschnitte durch die Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Oberansicht eines Gliedes der Schachtelkette.
Fig. 4 ist eine Unteransicht dazu.
Das zur Aufnahme der Schachteln dienende Förderband oder die Schachtelkette ist mit 68
bezeichnet und ist aus in Fig. 3 und 4 besonders dargestellten einzelnen Gliedern 85 zusammengesetzt,
deren jedes mit Scheidewänden 86, 87 (Fig. 3) versehen ist, um zwei von je einem Glied getragene Schachteln voneinander
und die Schachteln auf dem einen Gliede von den Schachteln auf dem nächsten Gliede zu
trennen. Gleichzeitig dienen die Scheidewände dazu, die Schachteln auf der Schachtelkette
genau einzustellen und in Stellung zu halten.
Die einzelnen Kettenglieder sind mit Rollen 71 versehen, vermittels deren sie sich auf geeigneten
Bahnen bewegen.
Jedes Glied 85 der Schachtelkette ist ferner mit einem beweglichen Boden 88 versehen,
welcher am Ende von Führungsspindeln 89 (Fig. 4) sitzt, die durch Öffnungen des Gliedkörpers
85 mit Reibung hindurchgehen und infolgedessen in jeder Stellung gegen Verschiebung
gehalten werden. Die Schachtelkette wird durch auf Wellen 73 sitzende Kettenräder
69 und 70, deren Zähne in Öffnungen 60 an den Enden der einzelnen Glieder 85 angreifen,
schrittweise bewegt.
An dem Ende der Vorrichtung, an welcher die Schachtelketle mit den leeren Schachteln
beschickt wird (Fig. 1), ist eine Welle 111 gelagert,
auf welcher zwei Daumenscheiben 112, 113 befestigt sind. Daumenscheibe 112 ist so
angeordnet, daß ihre Daumen an einen fest auf einer Welle 115 sitzenden kurzen Arm 114
angreifen. Auf Welle 115 sind ferner Hebel 116 befestigt, deren freie Enden vermittels
einer Stange 118 mit einem in Führungen 119
beweglichen Block 117 verbunden sind (Fig. 1).
Die leeren Schachteln werden der Schachtelkette an diesem Ende der Vorrichtung auf
einem Tisch 120 zugeführt, von welchem sie auf die sich in ihrer oberen Stellung befindlichen
beweglichen Böden 88 der Glieder 85 der Schachtelkette 68 geschoben werden, und
zwar in dem Zeitpunkt, wenn ein beweglicher Boden unterhalb eines beweglichen Blockes 117
angelangt ist. Da die beweglichen Böden sich aber bei ihrer Ankunft an diesem Ende der
Maschine ein wenig unterhalb des Niveaus des Tisches 120 befinden, so sind Stempel 121
vorgesehen, welche sich in Führungen 122 bewegen
und durch einen Hebel 123, welcher sich im Eingriff mit der Daumenscheibe 113
auf Welle 111 befindet, nach oben gedrückt werden, wobei sie an die Führungsspindeln 89
der beweglichen Böden angreifen und letztere in ihre oberste Stellung bringen, so daß sie
sich in einer Linie mit der Oberfläche des Tisches 120 befinden. Sobald die leere Schachtel
auf den beweglichen Boden 88 aufgeschoben ist, geht der Block 117 unter der Wirkung der
Daumenscheibe 112 nach unten, tritt in die leere Schachtel ein und drückt dieselbe und
damit den beweglichen Boden 89 nach unten, worauf der Block 117 in seine obere Stellung
zurückgeht, und die Schachtelkette kann um einen Schritt weiter bewegt werden. Um ein
weiteres Vorschieben der übrigen Schachteln zu verhindern, während der Block 117 nach
unten geht, ist letzterer mit einem Schild 125 versehen, wodurch die durch Hand vorgeschobenen
Schachteln an der Weiterbewegung verhindert werden, so lange Block 117 sich in
seiner unteren Stellung befindet.
Am anderen Ende der Vorrichtung (Fig. 2) befindet sich eine der Welle 111 entsprechende
Welle 76, auf welcher ein Daumenrad festsitzt, welches mit einer Anzahl Daumen 92 versehen
ist, die bei Drehung der Welle 76 in der Pfeilrichtung unter einem Vorsprung 93 eines
bei 95 drehbar angebrachten Hebels 94 hinweggehen, dessen freies Ende durch ein Glied 96
mit einem bei 98 drehbar gelagerten Hebel 97 verbunden ist. Das äußere Ende dieses Hebels
ist durch einen Schlitz 99 und einen in denselben eingreifenden Stift mit in Führungen 101
sich auf- und abbewegenden Stempeln 100 verbunden. Die Führungen 101 befinden sich
unmittelbar unterhalb der Führungsspindeln 89 einer der beweglichen Böden 88 der Schachtelkette,
wenn der Boden unter einem federnden Stempel 90 angelangt ist (Fig. 2).
Wird nun Hebel 94 beim Auftreffen des Vorsprungs 93 auf einen Daumen 92 an Rad 91
bewegt, so wird diese Bewegung durch den Hebel 97 vergrößert und dadurch auf die
Stempel 100 eine Bewegung übertragen, welche genügend ist, um den beweglichen Boden 88
so weit zu heben, daß die mit Zündhölzern gefüllte Schachtel in Höhe eines Tisches 102
gebracht wird. Dabei wird durch einen federnden Stempel 90, welcher bei der Aufwärtsbewegung
der Schachtel zurückgedrückt wird, ein Herauswerfen der Zündhölzchen aus der Schachtel verhindert.
Indem die volle Schachtel zur Höhe des Tisches 102 gehoben wird, wird ein Stoßblock
103, an welchem ein auf einer Welle 105 sitzender Hebel 104 angreift, vorwärts gedrückt,
welcher die volle Schachtel auf den Tisch 102 stößt. Hebel 104 wird durch ein ebenfalls auf
der Welle 76 festsitzendes Daumenrad 106 betätigt (Fig. 2), welches mit einer Anzahl von
Daumen 107 versehen ist; letztere wirken unmittelbar,
nachdem die Daumen 92 Hebel 94 betätigt haben, auf Hebel 104, indem sie im
geeigneten Moment mit einer auf Welle 105 festsitzenden Nase zusammentreffen und dadurch
die Welle 105 drehen. Durch eine Feder 109 wird dann der Stoßblock 103 in
seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt, während die durch die Daumen 92 bewegten
Teile durch ihre eigene Schwere in ihre gewöhnliche Stellung zurückkehren.
Die Schachteln werden auf dem Tisch 102 allmählich so weit vorgeschoben, daß sie auf
ein Förderband 110 gelangen, von welchem sie zu einer geeigneten Stellung weiterbefördert
werden.
Damit die beweglichen Böden 88 bei der Weiterbewegung der Schachtelkette unter dem
Tisch 102 hindurchgehen können, sind sie an ihrem vorderen Ende abgeschrägt, während der
Tisch 102 an seinem hinteren Ende mit einer entsprechenden Abschrägung versehen ist
(Fig. 2).
Claims (3)
1. Schachtelkette für Zündholzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel- go
kette mit beweglichen, zur ·Aufnahme' der
Schachteln dienenden Böden (88) versehen
ist, die bei der Bewegung der Kette' selbsttätig gehoben und gesenkt werden.
2. Ausfuhrungsform der Schachtelkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Böden der Schachtelkette nach Aufnahme der leeren Schachteln
durch einen Stempel (117) mit den Schachteln
nach unten gedrückt werden, wobei ein Anschlag (125) an den Stempeln vorgesehen
ist, um die weitere Zuführung von leeren Schachteln zu verhindern, solange der Stempel (117) gesenkt ist. . ·
3. Ausführungsform einer Schachtelkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
.daß zum Abheben der gefüllten Schachteln eine Stoßvorrichtung (100) vorgesehen ist,
mittels welcher die Schachteln in Höhe eines Ablieferungstisches (102) befördert
werden, wobei eine federnde Platte (90) beim Heben der beweglichen Böden der Schachtelkette mit den gefüllten Schachteln
das Herausschleudern der Hölzer verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143160C true DE143160C (de) |
Family
ID=410667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143160D Active DE143160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143160C (de) |
-
0
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