DE1430104B2 - Sattelschleppzug zum transport von zumindest teilweise gegeneinander verschachtelten personenkraftwagen - Google Patents
Sattelschleppzug zum transport von zumindest teilweise gegeneinander verschachtelten personenkraftwagenInfo
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
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Description
sten Personenkraftwagens UI ausreicht. Hinter dem
erhöhten Abschnitt 5 α bzw. hinter der Sattelvorrichtung
2 ist die untere Ladefläche 5 in Form einer Mulde 6 vertieft, die durch abnehmbare Fahrschienen?
(gestrichelt angedeutet) überbrückbar ist, für deren Enden an der unteren Ladefläche 5 entsprechende
Widerlager 8 und 9 angeordnet sind.
Die Mulde 6 ist derart vertieft, daß der zweite Personenkraftwagen
UII nach dem Entfernen der Fahrschienen?
mit einem Endteil unter dem benachbarten Endteil des ersten Personenkraftwagens UI einfahrbar
ist. Um für diesen eine ausreichende Lichthöhe unterhalb der oberen Ladefläche 4 zu gewährleisten,
weist diese über dem rückwärtigen Ende des erhöhten Abschnitts 5 α der unteren Ladefläche 5
eine Auswölbung 4 α nach oben auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
diese von einer erfahrenen Arbeitskraft unter Inkauf-
Patentanspruch: nähme erheblicher Rüstzeiten sehr langsam sowie
vorsichtig betätigt werden, damit die Personenkraft-Sattelschleppzug
zum Transport von zumindest wagen während des Verladens keine Beschädigungen
teilweise gegeneinander verschachtelten Perso- 5 erfahren, für die das Transportunternehmen gegebenenkraftwagen,
bestehend aus einem Zugwagen nenfalls haften muß.
und einem Auflieger mit in zwei Etagen angeord- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
neten Ladeflächen, von welchen die untere ober- Sattelschleppzug der eingangs genannten Art so
halb der Sattelvorrichtung einen erhöhten Ab- weiterzubilden, daß er gegenüber bislang sowohl
schnitt zum Abstützen über abnehmbare Fahr- io wirtschaftlicher bezüglich Gestehungs- und Warschienen
auffahrbarer Räder eines ersten Perso- tungskosten als auch einfacher zu beladen bzw. entnenkraftwagens
aufweist, dadurch gekenn^ laden ist und bessere Fahreigenschaften gewährleizeichnet,
daß die Länge des erhöhten Ab- stet.
Schnitts (5 a) der unteren Ladefläche (5) zumin- Dies wird dadurch erreicht, daß die Länge des erdest
zur Aufnahme sämtlicher Räder des ersten 15 höhten Abschnitts der unteren Ladefläche zumindest
Personenkraftwagens (U I) ausreicht und daß die zur Aufnahme sämtlicher Räder des ersten Personenuntere Ladefläche hinter der Sattelvorrichtung kraftwagens ausreicht und daß die untere Ladefläche
(2) in Form einer Mulde (6) zur Aufnahme eines hinter der Sattelvorrichtung in Form einer Mulde zur
Radpaares eines zweiten Personenkraftwagens Aufnahme eines Radpaares eines zweiten Personen-
(U II) derart vertieft ist, daß dieser nach Entfer- 20 kraftwagens derart vertieft ist, daß dieser nach Entnen
der Fahrschienen (7) mit einem Endteil unter fernen der Fahrschienen mit einem Endteil unter den
den benachbarten Endteil des ersten Personen- benachbarten Endteil des ersten Personenkraftwakraftwagens
einfahrbar ist. gens einfahrbar ist.
Diese Maßnahmen erfordern nur einen geringen 35 Bauaufwand und gewährleisten wesentliche Vorteile.
Da die Fahrschienen nach dem Auffahren des ersten
Personenkraftwagens auf den erhöhten Abschnitt der unteren Ladefläche abgenommen werden können,
läßt sich der bislang nicht nutzbare Raum hinter dem
Die Erfindung betrifft einen Sattelschleppzug zum 30 erhöhten Abschnitt der unteren Ladefläche zum EinTransport
von zumindest teilweise gegeneinander fahren des zweiten Personenkraftwagens unter den
verschachtelten Personenkraftwagen, bestehend aus ersten Personenkraftwagen nutzen, so daß der Satteleinem
Zugwagen und einem Auflieger mit in zwei schleppzug bei gleicher Ladekapazität kürzer als bis-Etagen
angeordneten Ladeflächen, von welchen die lang ausbildbar ist. Dies gewährleistet eine Verbesseuntere
oberhalb der Sattelvorrichtung einen erhöhten 35 rung der Fahreigenschaften und eine Minderung der
Abschnitt zum Abstützen über abnehmbare Fahr- Gestehungskosten, die noch weiterhin dadurch geschienen
auffahrbarer Räder eines ersten Personen- senkt werden, daß die untere Ladefläche mit Auskraftwagens
aufweist. nähme der muldenförmigen Vertiefung im wesentli-Ein bekannter Sattelschleppzug der genannten chen geradlinig eben verlaufend ausgebildet werden
Art (USA.-Patentschrift 2 974 999) bietet auf dem 40 kann und trotzdem die Möglichkeit geboten ist, zwei
stufenartig über die Sattelvorrichtung erhöhten Ab- der Personenkraftwagen bei kürzesten Rüstzeiten geschnitt
der unteren Ladefläche lediglich eine Stütz- geneinander zu verschachteln. Hierfür ist es lediglich
fläche für einen Radsatz, beispielsweise die Vorder- erforderlich, den zweiten Personenkraftwagen auf
räder, eines Personenkraftwagens, so daß dessen der im wesentlichen geradlinig eben verlaufenden unzweiter
Radsatz, beispielsweise die Hinterräder, wäh- 45 teren Ladefläche in deren muldenartige Vertiefung
rend des Transports auf den abnehmbaren Fahr- unter den ersten Personenkraftwagen einzufahren,
schienen stehen, welch' letztere von der unteren La- was selbst von einem weniger geübten Fahrer mühedefläche
schräg nach aufwärts zu deren erhöhten Ab- los und rasch ohne Beschädigungsgefahr für die Perschnitt
führen. Unterhalb der abnehmbaren Fahr^ sonenkraftwagen vorgenommen werden kann. Der
schienen verbleibt daher ein wirtschaftlich nicht 50 Sattelschleppzug ist daher gegenüber bislang leichter
nutzbarer Raum, so daß der Sattelschleppzug trotz zu beladen bzw. entladen und erfordert niedrigere
der Möglichkeit einer teilweisen gegenseitigen Ver- Wartungskosten, da für die Fahrschienen weder
schachtelung der Personenkraftwagen sehr lang aus- Lagermittel noch Hubeinrichtungen vorgesehen wergebildet
werden muß, wodurch die Gestehungskosten den müssen.
in unwirtschaftlicher Weise erhöht und die Fahrei- 55 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
genschaften nachteilig beeinflußt werden. Nachteilig einzigen Figur der Zeichnung dargestellt, die eine
ist auch die Beladungsart des bekannten Sattel- schematische Seitenansicht eines Sattelschleppzugs
schleppzugs, auf dem der zuerst auf die untere Lade- der vorherbeschriebenen Art zeigt,
fläche gefahrene Personenkraftwagen in der Trans- Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Zugwagen 1
fläche gefahrene Personenkraftwagen in der Trans- Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Zugwagen 1
portstellung unter den anschließend eingefahrenen 60 mit einer Fahrerkabine 1 α und einer Sattelvorrichzweiten
Personenkraftwagen hineinragt. Dies erfor- tung 2 für einen Auflieger 3 ausgestattet, der in zwei
dert, daß die untere Ladefläche in zwei Abschnitte Etagen angeordnete Ladeflächen 4 und 5 für teilquergeteilt
ist, von denen der eine Abschnitt relativ weise gegeneinander verschachtelte Personenkraftwazum
anderen höhenverschwenkbar sein muß, wofür gen O I bis OIII und UI bis UIII aufweist. Die unnicht
nur entsprechende Lagermittel sondern auch 65 tere Ladefläche 5 ist oberhalb der Sattelvorrichtung 2
Hubeinrichtungen erforderlich sind. Abgesehen von mit einem erhöhten Abschnitt 5 α ausgebildet,
den erheblichen Gestehungs- und Wartungskosten Der erhöhte Abschnitt 5 α ist derart längenbemes-
den erheblichen Gestehungs- und Wartungskosten Der erhöhte Abschnitt 5 α ist derart längenbemes-
für die Lagermittel sowie Hubeinrichtungen müssen sen, daß er zum Aufnehmen sämtlicher Räder des er-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0046659 | 1962-05-04 | ||
DEK0046659 | 1962-05-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1430104A1 DE1430104A1 (de) | 1968-10-24 |
DE1430104B2 true DE1430104B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1430104C DE1430104C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1430104A1 (de) | 1968-10-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |