DE3446539C2 - Fahrzeug-Transportsystem - Google Patents

Fahrzeug-Transportsystem

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DE3446539C2
DE3446539C2 DE19843446539 DE3446539A DE3446539C2 DE 3446539 C2 DE3446539 C2 DE 3446539C2 DE 19843446539 DE19843446539 DE 19843446539 DE 3446539 A DE3446539 A DE 3446539A DE 3446539 C2 DE3446539 C2 DE 3446539C2
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DE
Germany
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vehicle
road
vehicles
spur
chassis
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Application number
DE19843446539
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English (en)
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DE3446539A1 (de
Inventor
Otto Butter
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SIEWERTH, GERHARD, DIPL.-PHYS., 6720 SPEYER, DE DR
Original Assignee
DROSTE FRHR VON LOTHAR DIPL PH
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
    • B60S9/20Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle with fluid-pressure lift

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Transportsystem für den wechselweisen Übergang von Straßen- auf Schienen­ verkehr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bislang wurde die Verladetechnik mittels Querfahrwerk in der Patentschrift DE-PS 5 84 930 vorgeschlagen.
Der erfindungsgemäße Gegenstand geht über den dort beschriebenen Erfindungsgehalt hinaus, da bei der Quer­ verschiebung nicht in mehrere einzelantreibbare Querfahr­ werke aufgeteilt wird und der Drehpunkt (Sporn) nicht mit dem Querfahrwerk zusammenwirkt, sondern mit den hinteren Antriebsrädern.
In dem Hauptpatent DE 34 25 698 C2 ist für den Quer­ transport von Fahrzeugen das Anheben aller Haupträder des Fahrzeugs vorgeschlagen worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Fahrzeug-Transport­ system soweit zu verbessern, daß auch ein Wenden des Fahrzeugs ohne weiteres möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch wird erreicht, lediglich ein Teil des Fahrzeugs anheben zu müssen, um auch ein Wenden des Fahrzeuges um 180° in engen Straßen zu ermöglichen.
Eine bevorzugte Anordnung des Festpunktes ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 das Vorderteil eines Straßenfahr­ zeuges mit Querfahrwerk;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 Be- und Entladung von Fahrzeugen mit einem Querfahrwerk auf dem Bahnsteig;
Fig. 4 Details der Hinterachse des Straßen­ fahrzeugs in der Draufsicht;
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 4.
Fahrzeug-Vorderteil 1 steht mit Vorderrädern 2 oberhalb des Bodens 3. Etwa unter dem Kühler 4 ist ein verdreh­ steifer Träger 5 angeordnet, der einen Zapfen 6 trägt, an dem ein Querfahrwerk 7 angeordnet ist. Dessen unterer Teil 8 hält ein hydrostatisches Getriebe 9 mit einer Achse 10 und einem Rad 11. Im abgesenkten Zustand steht das Rad 11 fest auf dem Boden 3 auf, so daß dieses das ganze Gewicht des Fahrzeug-Vorderteils 1 trägt. Die Vorderräder 2 sind um einen Abstandsbetrag 13 (Hubhöhe) angehoben, so daß auch bei Unebenheiten eine Querver­ schiebung gewährleistet ist. In diesem Zustand liegt das Querfahrwerk 7 fest an einem Anschlag 14 an. Auf der anderen Seite ist am Auge 15 ein hydraulischer Zylinder mit Kolben 17 beweglich angeschlossen, dessen oberes Ende im Festpunkt 16 gelenkig gelagert ist. Beim Einziehen des Kolbens 17 gelangt das Rad 11 in die Stellung 19, so daß bei normaler Fahrt die übliche Bodenfreiheit gewähr­ leistet ist.
In Fig. 3 ist ein Bahnsteig 20 höhengleich mit einem Flachgüterwagen 21 dargestellt, an dem ein Rampenblech 22 gelenkig angeordnet ist, das vor dem Ladevorgang flach gelegt wird, um den Spalt zwischen Bahnsteig 20 und Güterwagen 21 abzudecken. Auf dem Güterwagen 21 steht ein LKW 23, dessen Bremsklötze entfernt wurden. Das Querfahr­ werk 24 ist abgesenkt, ein Sporn 25 ebenfalls. Dies ist bei Güterwagen notwendig, um ein Abgleiten beim Quer­ transport zu vermeiden. Wird das Querfahrwerk 24 in Bewegung gesetzt, so dreht sich der LKW 23 um den Sporn solange, bis das Querfahrwerk 24 die Position 32 erreicht hat, in der der LKW 23 den Güterwagen 21 verlassen kann, nachdem das Querfahrwerk 24 hochgefahren worden ist. Dann kann ein weiterer LKW 26 ruckweise in Richtung 27 fahren, bis seine Hinterachsmitte 28 etwa bis Mitte des Güter­ wagens 21 gelangt. Anschließend wird sein Querfahrwerk 29 abgesenkt, der LKW 26 kann in die Mitte des Güter­ wagens 21 fahren. Daraufhin wird das Querfahrwerk 29 angehoben und Bremsklötze zur Sicherung des LKW′s 26 untergeschoben. In gleicher Weise wie LKW 26 wird ein weiterer LKW 30 verladen.
Da die vorher abgestellten LKW′s nicht stets korrekt an der jeweiligen Ladestelle des Güterwagens 21 ihren Platz zugewiesen bekommen können, kann das Auffahren nach beliebiger Stelle in Richtung 31 erfolgen.
Wie aus Fig. 4, 5 ersichtlich, ist an der Hinterachse 35 des Fahrzeugs ein Sporn 36 angeordnet, der hydraulisch oder in sonstwie geeigneterweise soweit absenkbar ist, bis seine elastische Fläche 37 fest auf dem Boden 3 aufliegt. Dadurch wird eine einwandfreie Kreisbewegung auch bei unebenen und unterschiedlichen Bodenverhält­ nissen ermöglicht. Ein zum Anheben des Sporns 36 dienender Hydraulikteil 38 ist außerhalb der Achse 35 angeordnet, dadurch entsteht ein gekropfter oder schräger Sporn, die elastische Fläche 37 kann auch als Spitze aus­ gebildet sein.

Claims (2)

1. Fahrzeug-Transportsystem für den wechselseitigen Übergang von Straßen- auf Schienenverkehr, bei welchem die Straßenfahrzeuge auf Schienenfahrzeuge übergesetzt und von diesen wenigstens zeitweise im Huckepackverkehr Richtung Bestimmungsort befördert werden, bis an diesem bzw. in dessen Nähe ein Abladen der Straßenfahrzeuge von den Schienenfahrzeugen erfolgt, wobei das Straßenfahrzeug ein antreibbares Querfahrwerk aufweist, das zwischen einem abgesenkten Zustand, in dem das Straßenfahrzeug getragen wird und einem inaktiven angehobenen Zustand frei über dem Boden schwebend umschaltbar angeordnet ist und daß das Querfahrwerk in mehrere Einzel antreibbare Querfahrwerke aufgeteilt ist, die getrennt voneinander und einzeln bedienbar im Bereich der Vorder- bzw. Hinter­ räder an dem zu befördernden Fahrzeug angeordnet sind, nach Patent DE 34 25 698 C2, gekennzeichnet durch einen Festpunkt, der ein am Fahrzeug angeordneter Sporn (25, 36) ist, der zwischen einer Wirkstellung und einer inaktiven Stellung gegenüber dem Boden (3) verstellbar angeordnet ist und der im Zusammenwirken mit einem der Einzel antreibbaren Querfahrwerke (7, 24, 29) einen Drehpunkt für das Straßenfahrzeug bildet.
2. Fahrzeug-Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn (25, 36) im Bereich der Hinterachse (35) des Straßenfahrzeugs (23, 26, 30) angeordnet ist.
DE19843446539 1984-07-12 1984-12-20 Fahrzeug-Transportsystem Expired - Lifetime DE3446539C2 (de)

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DE3446539A1 DE3446539A1 (de) 1986-06-26
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