DE1163160B - Gleisloses Flurfoerdergeraet - Google Patents

Gleisloses Flurfoerdergeraet

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DE1163160B
DE1163160B DEB62245A DEB0062245A DE1163160B DE 1163160 B DE1163160 B DE 1163160B DE B62245 A DEB62245 A DE B62245A DE B0062245 A DEB0062245 A DE B0062245A DE 1163160 B DE1163160 B DE 1163160B
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DE
Germany
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floor conveyor
unit
conveyor according
subframe
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DEB62245A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Herter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1163160B publication Critical patent/DE1163160B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Gleisloses Flurfördergerät Die Erfindung bezieht sich auf ein gleisloses Flurfördergerät für waagerechte oder waagerechte und senkrechte Güterförderung. Derartige Geräte werden mit einem Fahrzeugrahmen versehen, der entweder direkt oder mittels Anbauteilen als Träger der Fahrwerke und der sonstigen Ein- und Anbauten dient. Beim Herstellen von mehreren Fahrzeugarten oder -größen muß für jeden Fahrzeugtyp ein entsprechender Fahrzeugrahmen auf Lager gehalten oder bei neuen Aufträgen erst angefertigt werden. Viele dem gleichen Zweck dienende Rahmenteile, die an sich in sämtlichen Fahrzeugtypen benötigt werden, müssen entsprechend der jeweiligen Rahmen- oder Fahrzeugform unterschiedlich gestaltet und verschieden groß ausgelegt werden. Außerdem ist bei verschiedenen Fahrzeugtypen, wie Schleppern, Plattformwagen oder Hubstaplern die Lagerhaltung der Einzelteile für den Antrieb und die Aufbauten recht umfangreich.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, für serienmäßig herzustellende gleislose Flurfördergeräte das Fahrgestell und die die Räder, das Antriebsaggregat sowie die zu befördernde Last tragenden Bauelemente, also den gesamten Fahrzeugaufbau, so auszubilden, daß die tragenden und formgebenden Teile des Fahrgestells und Fahrzeugrahmens beim Herstellen des Fahrzeugs für verschiedene Fahrzeugtypen verwendbar sind. Mit der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß das Flurfördergerät aus mehreren hintereinander angeordneten austauschbaren Baueinheiten besteht, die nach dem Baukastenprinzip in einer dem jeweiligen Fahrzeugtyp entsprechenden Reihenfolge starr und, sich gegeneinander abstätzend, miteinander verbunden sind. Hierdurch sind die wesentlichen Bauteile des Fahrzeuges austauschbar, so daß entweder durch Vertauschen der Baueinheiten oder durch ein unterschiedliches Zusammensetzen derselben der Fahrzeugtyp seinem jeweiligen Verwendungszweck genau angepaßt werden kann. Gleichzeitig ist eine weitgehend vereinfachte Lagerhaltung und Fertigung der austauschbaren Bauelemente möglich. Die auch dem Baukastenprinzip zusammengesetzten Fahrzeuge werden durch starre Verbindungen, beispielsweise durch Aneinanderschweißen oder -schrauben der Baueinheiten gebildet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung besteht das Flurfördergerät mindestens aus einer Fahrschemeleinheit und einer Treibschemeleinheit. Außer der Fahr- und Treibschemeleinheit kann das Fahrzeug eine Zwischenträger- und/oder Vorbaueinheit aufweisen. Dadurch ist es möglich, mit in einer Standardausführung hergestellten Baueinheiten verschiedene Fahrzeuge zu fertigen. Weiterhin brauchen lediglich diese Baueinheiten auf Vorrat gehalten zu werden, wodurch die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht wird.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jede austauschbare Baueinheit aus einem als geschweißte Abkantkonstruktion in Käste-nbäuweise hergestellten Stahlblechgehäuse gebildet wird. Diesie als besonders vorteilhaft herausgefundene Herstellungsweise schließt nicht aus, daß die Baueinheiten auch auf andere ' Art, z. B. durch Z4-sammenschweißen von Profilstücken oder Teilblechen hergestellt werden. Die austauschbaren Baueinheiten werden an ihren Stimseiten fest miteinander verbunden und bilden auf diese Weise eigen einheit lichen Fahrzeugunterbau. II.
  • Die Einbauteile für den Fahr- oder Hubantrieb werden zweckentsprechend auf die Baueinheit6' verteilt und in den Bauemheiten so gelagert oder aü diesen befestigt, daß wenige Verbindungsglieder ge7 nügen, um das Fahrzeug beiriebsfertig zu machen, Erfindungsgemäß kann die die lenkbaren Räder 'und die einstellbare E ' inzelradfederung enthaltende Fahrschemeleinheit zur wahlweisen Aufnahme eines thermodynamischen oder eines elektrischen Antriebsmotors ausgebildet werden. Ferner kann je nach. dem Aufbau des Fahrzeugs die Fahrschemel- oder Treibschemeleinheit ein in Stufen schaltbares oder stufenlos regelbares Getriebe enthalten. Mit Vorteil enthält die Vorbaueinheit die Hand- und Fußhebel für die Lenkung, Bremse usw. und gegebenenfalls die Schalt- und Regelgeräte für den. elektrisch#4 Antrieb. Die Merkmale der Patentansprüche 4 bis 13 sind 'nur in Verbindung mit den Merkmalen des Hauptanspruches geschützt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der voneinander ge- trennten Bauelemente eines gleislosen Fludöider-' gerätes, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Fahrschemels in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine Draufsicht auf den Fahrschemel nach Fig. 2, F i g. 4 eine Seitenansicht eines Treibschemels in vergrößertem Maßstab, F i g. 5 eine Draufsicht auf den Treibschemel nach Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Elektroschleppers, F i g. 7 eine Draufsicht auf den Elektroschlepper nach F i g. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht eines Fahrersitzplattformwagens, Fig. 9 einen Fahrersitzplattformwagen mit aufgebautem Kran und F i g. 10 eine Seitenansicht eines Hubstaplers.
  • Bei den in F i g. 1 gezeigten Bauelementen handelt es sich um die Fahrschemeleinheit 1, die Treibschemeleinheit 6, eine Zwischenträgereinheit 9 und eine Vorbaueinheit 10. Diese Baueinheiten sind zur Veranschaulichung ihrer Unterteilungsflächen in der Zeichnung mit einem geringen Abstand voneinander angeordnet. Ein aus den Baueinheiten bestehendes Flurfördergerät, von dem nachfolgend an Hand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele beschrieben werden, wird dadurch gebildet, daß mehrere hintereinander angeordnete Baueinheiten in einer dem je- weiligen Fahrzeugtyp entsprechenden Reihenfolge starr und sich gegeneinander abstützend miteinander verbunden werden.
  • Die austauschbaren Baueinheiten 1, 6, 9, 10 bestehen aus als geschweißte Abkantkonstruktionen in Kastenbauweise hergestellten Stahlblechgehäusen. Die vorderen und hinteren Gehäuseflächen sind glatt ausgebildet und werden miteinander verschraubt oder verschweißt. Ein Verschrauben hat den Vorteil, daß bei Reparaturarbeiten am Fahrzeug ganze Baueinheiten abgenommen und durch neue ersetzt werden können, so daß das Fahrzeug nur kurze Zeit ausfällt. Die aneinander grenzenden Gehäuseflächen der Baueinheiten sind verhältnismäßig tief bis etwa in die waagerechte Ebene der Fahrzeugachsen heruntergezogen, um dem Fahrzeug die erforderliche Steifigkeit zu geben.
  • Bei der in den F i g. 2 und 3 gezeigten Fahrschemeleinheit 1 ist die Anordnung von Lenkrädern 2, 2' und des zum Einschlagen der Räder notwendigen Gestänges 3 ersichtlich. In der vorderen Hälfte des Fahrschemels ist eine Wanne 4 vorgesehen, in der ein Dieselmotor 5 untergebracht ist.
  • Die Treibschemeleinheit 6 nach den F i g. 4 und 5 besteht gleich der Fahrschemeleinheit 1 aus einem Stahlblechgehäuse, dessen Aufbau und Formgebung ebenfalls mit der Fahrschemeleinheit übereinstimmt. In dem Stahlblechgehäuse sind Treibräder 7, 7' mit einem zwischen diesen angeordneten Differential 8 gelagert. Im rückwärtigen Teil (F i g. 5, rechte Stirnfläche des Gehäuses) ist ein Schacht zur Aufnahme eines Hubgerüstes oder eines Kranes vorgesehen.
  • In den F i g. 6 und 7 ist die Anordnung der hintereinanderliegenden, austauschbaren Baueinheiten 1, 6, 9, 10 bei einem Elektroschlepper gezeigt. Die Zwischenträgereinheit 9 besteht aus einem Stahlblechgehäuse, das entsprechend der Fahrzeuglänge und -breite ausgelegt ist und dessen vordere und hintere Gehäuseflächen eben ausgebildet und mit den angrenzenden ebenen Gehäuseflächen der Treibschemeleinheit 1 und der Fahrschemeleinheit 6 lösbar verbunden sind. Die Trennungsebenen zwischen den Baueinheiten sind in F i g. 7 mit den Linien a-a, b-b und c-c angegeben. In der mit den Lenkrädern 2, 2' ausgestatteten Fahrschemeleinheit, an der eine Vorbaueinheit 10 befestigt ist, ist ein als Antriebsmotor dienender Elektromotor 12 gelagert. Auf der Deckplatte der Fahrschemeleinheit ist ein Fahrersitz 13 befestigt. Der Elektromotor 12 ist mittels einer Kardanwelle 15 mit einem Getriebe 11 verbunden, das seinerseits an einem Differential 8 angeflanscht ist. Das Differential und ihm zugeordnete Treibräder 7, 7' sind in der Treibschemeleinheit 6 gelagert. Auf den Deckplatten der Baueinheiten 1, 6, 9 sind Batterien 14 für den Elektromotor 12 angeordnet.
  • Die Fahrersitzplattformwagen nach F i g. 8 und 9 weisen einen gleichen Fahrzeugrahmenausbau wie beim vorbeschriebenen Elektroschlepper auf. Die Größe der Zwischenträgereinheit 9 ist dort entsprechend der gewünschten Fahrzeuglänge gewählt. Während der Wagen nach F i g. 8 eine ebene Ladeplattform 16 mit darauf angeordnetem Fahrersitz 13 aufweist, trägt das Fahrzeug nach F i g. 9 einen zum Auf- und Abladen dienenden Kran 17.
  • Der Hubstapler nach F i g. 10 ist nur mit einer Fahrschemeleinheit 1 und einer Treibschemeleinheit 6 ausgestattet. Auf der Deckplatte der Fahrschemeleinheit ruht eine Batterie 14 für den Fahr- und Hubantrieb, auf der ein Fahrersitz 13 befestigt ist. Die in Fahrtrichtung vordere Gehäusefläche der Treibschemeleinheit 6 trägt ein Hubgerüst 18.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gleisloses Flurfördergerät für waagerechte oder waagerechte und senkrechte Güterförderung, dadurch gekennzeichnet, daß das Flurfördergerät aus mehreren hintereinander angeordneten, austauschbaren Baueinheiten(1,6,9, 10) besteht, die nach dem Baukastenprinzip in einer dem jeweiligen Fahrzeugtyp entsprechenddn Reihenfolge starr und, sich gegeneinander abstützend, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Flurfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens aus einer Fahrschemeleinheit (1) und einer Treibschemeleinheit (6) besteht. 3. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es außer der Fahr- und Treibschemeleinheit (1, 6) eine Zwischenträger- und/oder Vorbaueinheit (9 bzw. 10) aufweist. 4. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede austauschbare Baueinheit (1, 6, 9, 10) aus einem als geschweißte Abkantkonstruktion in Kastenbauweise hergestellten Stahlblechgehäuse besteht. 5. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die lenkbaren Räder (2, 2') und die einstellbare Einzelradfederung enthaltende Fahrschemeleinheit (1) zur wahlweisen Aufnahme eines thermodynamischen oder eines elektrischen Antriebsmotors (5 bzw. 12) ausgebildet ist. 6. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Treibräder (7, 7') und das Differential (8) enthaltende Treibschemeleinheit (6) auf ihrer Deckplatte einen therrnodynamischen Antriebsmotor trägt. 7. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschemel- oder Treibschemeleinheit (1 oder 6) ein in Stufen schaltbares oder ein stufenlos regelbares Getriebe (11) enthält. 8. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschemel- oder Treibschemeleinheit (1 oder 6) auf ihrer Deckplatte hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betriebene Arbeitsgeräte, z. B. einen Kran (17) trägt. 9. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschemel- oder Treibschemeleinheit (1 oder 6) die Batterien für den Elektromotorantrieb in an der Deckplatte hängender oder auf ihr stehender Anordnung aufnimmt. 10. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschemeleinheit (1) auf der Deckplatte einen Fahrersitz (13) aufweist. 11. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten (1, 6, 9) wahlweise einzeln oder gemeinsam Aufbauten für verschiedenartige Ladegüter auf ihren Deckplatten aufweisen. 12. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbaueinheit (10) die Hand- und Fußhebel für die Lenkung, Bremse usw. und gegebenenfalls die Schalt- und Regelgeräte für den elektrischen Antrieb enthält. 13. Flurfördergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwischenträgereinheit (9) die Batterie für den elektrischen Antrieb eingebaut ist. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 834 955; belgische Patentschrift Nr. 538 905; USA.-Patentschriften Nr. 1952 730, 1715 815.
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