DE1430104A1 - Schleppzug zum Transportieren von Personenkraftwagen - Google Patents
Schleppzug zum Transportieren von PersonenkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/07—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
- B60P3/073—Vehicle retainers
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Patentanwälte
Dip!-InQ. A. Grilnocker f& Ji.u
München 22, Maximiüansir. 43
ΡΠ 8VK 117
GK/B
GK/B
Firma Karl Käsebohrer Fahrzeugs?erke GmbfL, Ölm/Donau,
Peter-Schmid-Str. Vj.
Sohleppzuf zun Transportieren von Personenkraftwagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattelschleppzug zum Transportieren γοη Personenkraftwagen, bestehend
aus einem Zugwagea und einem auf dessen Heck aufgesattelten Auflieger, der in zvei Etagen angeordnete Ladeflächen
f'*b* Pereonenkrafty;a{5et! besitzt.
Bei sura Transport von Personenkraftwagen dienenden
··; .· ? 3tagt:jfiv SattilscHcppzüfen liegt die Ladefläche der
:■·!boren Kt.f, · ?.n Bersich den S»ttelpunktes höher als hint:r
dem -toi U ?.puv.!;t* 3oi Jen bekannten Sattelsohleppzügen
i;;t ο in al liü.ihJ i'-li aasteirender über^anr vom niedrigeren
UnteHaOfen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsfles. v. 4. ä. 196?)
809805/0880 .. ι „
2um höheren Niveau ;-äer Ladeflache vorgesehen. Die Personenkraftwagen stehen in den beiden Magen Ende an Ende» Da
die Gesamtlänge eines Sattelschleppzuges nach den. gesetzlichen Bestimmungen If?* nicht- überschreiten darf t kommt;
es beiii? Transport von drei langen Kraftwagen in jeder Etage häufig vor* daß der hinterste Kraftwagen der unteren
Etage sehr weit - oft bis zn t»5m - über das rückwärtige
Ende des Sattelachieppzuges hinausragt«
Dies ist nach den ..gesetzlichen Bestimmungen unzulässig»
In der oberen Etage Gesteht diese Schwierigkeit nicht,
da hier die Kraftfahrzeuge so angeordnet werden können,
daß das vorderste Fahrzeug sich sum Teil oberhalb des Fahrerhauses des Zagwagens befindet»
Zweck dexjErfindung ist es, die ladefläche der unteren
Etage eines z\TOietauigen Sattelschleppzuges für den Transport von Personenkraftfahrzeugen so zu gestalten, -daß-auch
beim Transportieren von langen Kraftwagen der hinterste
nur wenig oder gar nicht über das rückwärtige Ende des
Sa-ttelschieppzuges hinausragt. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht« daß die ladefläche- der unteren Etagö in
geringem Abstand hinter dem Sattelpunlrt eine Mulde aufweist,
und dass losbar mit der Ladefläche der. unteren Etage verbindbare Mittel sum Überbrücken der Mulde vorgesehen sind.
Das Beladen der unteren Etage des erfiadungsgemgßen
Satteisohleppzuges erfolgt so, daß zunächst die Mulde
überbrückt miä der vorderste zu transportierende Berso»
nenkraftwagen auf den oberhalb ;des Sattelpunktea befind«
liehen erhöhten Teil β,ϋτ Ladefläche gefahren wird, Baraufhin
■ ' '. ' ■■■■'. BAD ORIGtWAL
80 9 80 5/0 8 80
werden die überbrückunf-atiiHel entfernt. Der zweite <fetgen
wird nun soweit vorgefahren, daß erjciit seinen Vorderrädern
- wenn es sich w® Personenkraftwagen mit flachem, langgestrecktem
Heck handelt, gegebenenfalls auch mit den Hinterrädern
- in der Mulde steht. Die Höhendifferenz zwischen dem Grund der Mulde und und dein oberhalb des Sattelpunktes
liegenden,erhöhten vorderen Teiles der Ladefläche ermöglicht
es dabei, 3en zweiten .Vagen ein Stück weit unter den vordersten
;Vagen su fahren { so daß sich die beiden %gen der
Höhe nach bis zu einem gewissen Maß überdecken. Die Gesamtlänge der auf der Ladefläche der unteren Etage transportierten
Personenkraftwagen verringert sich um das Maß der Überdeckung. Dieses Uberdeckim*^*" kenn eine Größenordnung
von ttbtr einem Meter erreichen, so daß der hinterste Ferso-"
^kraftwagen niu noch wenig oder gar nicht mehr über das
rückwärtige Ende des Aufliegers hinausragt.
Zweckmäßig sin·' als besonders einfache Mittel zum Überbrücken der Mulde Fahrschienen vorgesehen, die sich an
beiden Enden lösbar in ßit der Ladefläche der unteren Etage
verbundenen Widerlagern abstützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, die in ihrer einzigen Figur eine schenatische
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sattelschlepp-»
Zuges zum Transportieren von Personenkraftwagen zeigt.
In der Zeichnung ist 1 ein Zugwagen» eines Sattelschleppzuges,
auf dessen Heck am Sattelpunkt 2 ein Auflieger 5 aufgesattelt ist» Der Auflieger weist in zwei Etagen angeordnete Ladeflächen -zum Transportieren von Personenkraftwa*·
BAP ORiGiNAU
gen auf. Die Ladefläche der oberen Etage ist mit 4# diejenige.,
der mieten, Etagemit 5 bez;eichne]U Bie..Ladefläche...,,.:
5 der unteren'Eta;:e besitzt im Sattelpunktoereich 2 einen .
höher gelegenen Abschnitt 5a.
fach" äer "Erfindung"\feist die Ladefläche 5 der unteren
ingerin^em^Abstand hinter dem SattelpunkV'2 eine" *J
^ auf ,"Biese■"* Mulde-1st zweckmäßig -gegenilerÄ de#iii— a
Ladefläche · 5„ soweit - vertief t^ = daß (dies B§aen£rel-i ·-£
lieit des'Auflieger?? 3 #n der tiefsten-. Stelle der.Mulde,nur, noch
ca. 150 mm beträgt. „"; ■ ,. .. . ..
Damit trotz der I/ulde 6 auf den höher gelegenen Abschnitt der Xacleflache ein"Personenkraftwagen gefahren~werden'£ai^'8inS*''mi^
~:'"~~""
Mittel?*2uiiPUSeiftpäGfasirter Mulde" vor^igsehem>- dießig,fuSijwei>fahrscjhienen-.7-bestehen,
>die .,sichiian
, :|nc}ent lösbar-, in mit der. Ladef lache 5 - verbundenen a/i dqrla-.,.
gern 8 und 9 abstützen.
Die mit dem erfindungsgemäßen Sattelschleppzug transpof^iirBäriön'Pör^sonenKriftwageft.'sind
in "der'Zelchiiung "*''"'
strichpunktiert angedeutet und in der unteren Stäge :wM"~ ^i
η\ ' mjrt
U I-III und in der oberen. Etagex0 I-III bezeichnet. Der vorderste Personenkrafty;agen U I der unteren Etage gelangt über die Fahrschienen 7 auf den erhöhten Abschnitt 5a der Ladefläche 5. Oberhalb des rückwärtigen Endes des erhöhten Abschnittes 5a weist die obere Ladefläche 4 eine Auswölbung 4a nach oben auf, damit eine ausreichende lihte Höhe zum Einfahren des vordersten /lagens. U I vorhanden ist. Wie
U I-III und in der oberen. Etagex0 I-III bezeichnet. Der vorderste Personenkrafty;agen U I der unteren Etage gelangt über die Fahrschienen 7 auf den erhöhten Abschnitt 5a der Ladefläche 5. Oberhalb des rückwärtigen Endes des erhöhten Abschnittes 5a weist die obere Ladefläche 4 eine Auswölbung 4a nach oben auf, damit eine ausreichende lihte Höhe zum Einfahren des vordersten /lagens. U I vorhanden ist. Wie
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aus der Zeichnung hervorgeht, cnaöglicht es die tfiveaudifferenz, zwischen dem Grund der Tiul&a 6 und dem Abschnitt
5a der Ladefläche 5> der-»weiten Wagen U II zum Teil unter den vordersten Wagen U I zu fahren. Die beiden Wagen
U I und U II überdecken sich der Höhe nach um ein Maß a,
das bis über einen Meter betragen kann. Die Gesamtlänge der
in der unteren Etage stehenden Wagen U J.-II verringert
a
sich infolge der überdeckuug so stark, daß selbst 3)eim
Transport sehr langer Personenkraftv/agen der hinterste Wagen Π III mit seinen Rädern noch ganz innerhalb des Auf-"·
liegers 3 zu liegen kommt. In der oberen Etage kann der-vorderste Wagen U I soweit nach vorn gefahren werden, daß er
sich zum Teil oberhalb des iü&rerhauses la des Zugwagens befindet. Aus diesem Grunde ragt der hinterste Wagen U III der
oberen Etage ebenfalls nur wenig über das rückwärtige Snde des Aufliegers 3 hinaus.
BAD
809805/0880 .-5.
Claims (1)
- • L' a tent.;-. ? *· r ■! ehe :■I, oattelaciileppzr.i; -at?, Pranspor tieren von Porsonenkraftwagen, bestehend au : eine.'i Zulagen und einem auf dessen Heck aufgesattelte*] Auilisgsi·, der in zwei Etagen angeordnete Ladeflächen für Personenkraftwagen besitzt, d a d u rc h ε β k e η η ζ. e-1 ο h η e t , daß die Ladefläche der unterer Etage in geringem Abstand hinter dem Sattelpunkt" eino Iwulde aufweist, und daß lösbar mit der Ladefläche der unteren Etage verbindbare Kittel zum Überbrücken der MuIiIe vorgesehen sin«2.
2. SattelschXeppzug nach Anspruch 1, dadurch geken π s e i c h η e t , daß zum überbrücken der Mulde Fuhrschienen vorgesehen sind, die sich an beiden Enden lösbar in mit der Ladefläche verbundenen Siiderlagern abstützen.Neue Unterlagen (Art. 7 S1 Abs. 2 Nr. I Satz 3 de3 Ändarungsgea. v. 4.9.1967V■■■-- 6 809805/0880
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0046659 | 1962-05-04 | ||
DEK0046659 | 1962-05-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1430104A1 true DE1430104A1 (de) | 1968-10-24 |
DE1430104B2 DE1430104B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1430104C DE1430104C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1430104B2 (de) | 1973-02-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |