DE1427604A1

DE1427604A1 - Vorrichtung zum Auftragen von Anstrichstoffen auf senkrechte Seitenflaechen von Werkstuecken

Info

Publication number: DE1427604A1
Application number: DE19611427604
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Haden Drysys International Ltd
Current assignee: Haden Drysys International Ltd
Priority date: 1960-06-15
Filing date: 1961-06-15
Publication date: 1969-01-30
Also published as: US3262419A; GB965752A; ES290782A3

Description

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Vorrichtung zum Auftragen von Anstrichstoffen auf senkrechte Seitenflächen von Werkstücken

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum /\uftragen von Anstrichstoffen auf senkrechte Seitenflächen von Werkstücken, die mittels einer Fördervorrichtung in Abständen an einer Spritzvorrichtung mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit vorbeigeführt werden, die an einem Schlitten angeordnet und mit diesem entlang einem !'rager hin- und herbeweglich sind, weicher in einer zur Förderbahn parallelen iibene angeordnet ist.

.iss ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, siehe die USA-Patentschrift 1 835 ^02, die speziell das Auftragen eines Films aus Gelatine oder ähnlichem auf die obere B¹Ip ehe von horizontal abständig auf einem Förderer angeordneten dünnen Glasscheiben betrifft. Dabei wird ein abwärts gerichteter Sprühstrahl quer zur Bewegungsrichtung der auf den JTörderer aufgelegten Werkstücke über alle Werkstücke hinweg verschwenkt. Gemäß dem Kreisbogenabschnitt des Sprüh-

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strahles verändert β loh. der Auftreffwinkel auf die Werk- *' stücke ständig. Dies rührt, daher, daß die Spritzvorrichtung en einem vertikal angeordneten Schwenkarm montiert ist, der seinerseits en eir.em 'Rahmengestell auf einem Kreisbogenabschnitt in vertikaler Ebene schwenkbar ist.

Die Schwenkbewegung der bekannten Spritzvorrichtung wird von einem Kurbelgetriebe erzeugt, und ist somit eine sinusf orange Bewegung. Es ist ein Verbindungslenker des Kurbelgetriebes an einem Kreuzkopf en gelenkt, der auf kurzen T?ührungsst engen horizontal hin- und hergeleitet ist. Die Spritzvorrichtung selbst ist an einem zweiten Kreuzkopf montiert, der auf festen horizontalen Stangen geführt ist. Dabei kann die Spritzvorrichtung an einem freien Ende von zwei waagerecht zum Schwenkarm geführten - Stangen befestigt sein, wobei an dem Querhaupt derselben eine Laufrolle angeordnet ist, die unter der Wirkung einer Zugfeder stehend in ständiger Berührung mit einer Leitschiene ist. Diese Leitschiene ist um eine vertikale Achse in einer waagerechten Ebene neigbar, wobei sie entweder die eine oder die andere Stellung in Abhängigkeit von. der Steuerung durch eine.mit einer Umfangsnut versehene Steuertrommel einnimmt, in der die Rolle läuft, die am Ende einer Schiebestange angeordnet ist, welche die-Neigungsverstellung einer Schiene bewirkt. Der Antrieb der Steuertrommel ist von dem Antrieb der erwähnten Kurbel-,

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schleife abgeleitet. Dawit sind alle Bewegungen der vorrichtunn von der· Umlaufbewegung des Kurbelgetriebes abhängig, so daß die Spritzdüse auf einer Kreisbahn um die Achse des ochwenkaruies ver.schwenkt wird und dabei notwendigerweise ihre 'Richtung ändert. 'Dies ist aber im Hinblick auf die erstrebte Gleichmäßigkeit des Auftrages"ungünstig. Es dst auch unmöglich, diese bekannte Vorrichtung anders als in der horizontalen anzuwenden, fts lassen sich somit in Längsrichtung und senkrecht zur "Förderrichtung verlaufende, im wesentlichen ebene ü'lächen von Werkstücken hiermit nicht behandeln. Jeder Versuch, die bekannte Vorrichtung um 90 zu drehen, um senkrechte Bewegungen der üpri richtung zu erhalten, erweist sich durch das dann gestörte Gleichgewicht der sich bewegenden I¹ eile als unmöglich, die von dem Kurbelgetriebe bewegt werden.

.CjS ist weiter eine Vorrichtung bekannt, siehe die UoA-Patentschrift 2 588 125, Qie gleichfalls in horizontaler Richtung arbeitet. Ein waagerechter Träger, auf dem ein Wagen der Spritzvorrichtung hin- und herbewegt wird, ist ortsfest an Gestellpfosten befestigt. Ein Endlosförderer bewegt sich unter dem festen Balken und der von ihm geführten Spritzvorrichtung zwischen den beiden äeitenpfosten hindurch, so daß in der ^örderrichtung des Werkstückes nur ein Zickzackauftrag möglich ist. In derartigen Zdckzackbabnen lassen sich aber keine -leichm^ßicen Aufträge

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über größere senkrechte Flächen erzielen, deren hohe ,Kanten senkrecht stehen, wie es bei rechteckigen Körpern der Fall ist.

Ler Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie für einen völlig gleichmäßigen Auftrag auf in Längsrichtung und senkrecht zur Förderrichtung verlaufende ebene Flächen von Werkstücken geeignet ist. "■

Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß der Träger um eine horizontale Achse mittig zwischen den Trägerenden gelagert ist und Steuermittel synchron mit der Hin- und Herbewegung des Schlittens entlang dem Träger am Ende eines'Jeden Hubes betätigbar sind, welche ihrerseits Antriebsmittel, die mit dem Träger verbunden sind, für das Ausschwenken desselben um die Achse in der einen oder anderen Richtung betätigen. Dadurch wird nicht nur ein sehr gleichmäßiger Auftrag erzielt, sondern es werden auch die bei der bekannten Vorrichtung mehrfach vorhandenen traversenartigen Führungen, der Kurbelschleifenantrieb, der Schwenkarm und das Steuerlineal entbehrlich. Durch die Erfindung wird also auch eine wesentliche Vereinfachung gegenüber dem Stand der Technik erzielt.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich

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aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:

Ig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 2 einen Teil der in Pig. Λ schematisch veranschaulichten Vorrichtung in Vorderansicht;

Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.2 und

Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3 schematisch.

Gemäß Fig. 1 bewegt sich der Gegenstand 1, beispielsweise ein Kühlschrankgehäuse, das in strichpunktierten Linien angedeutet ist, mittels eines über Kopf angeordneten Förderers in Richtung des Pfeiles 2. Dieser Förderer ist von bekannter Bauweise und die daran aufgehängten Gegenstände werden mit konstanter Geschwindigkeit geradlinig weiterbewegt, so daß die Oberflächen der Seiten der Gegenstände, die einen Farbauftrag erhalten sollen, im wesentlichen senkrecht angeordnet sind, natürlich ist es auch denkbar, einen solchen Förderer unter den Gegenständen anzuordnen.

Der Farbauftrag erfolgt durch eine Spritzpistole 3 bekannter Bauart, die an einem wagen oder Schlitten 4 angeordnet ist, der an einem Endlosförderer sitzt und durch diese auf-

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und abbewegt wird,Der Schlitten 4· ist an dem Träger geführt, so daß er in Längsrichtung desselben eine Hin- und Herbewegung ausführen kann, die durch einen nicht veranschaulichten Elektromotor erzeugt wird. In Fig.. 1 ist die Aufwärtsbahn der Spritzpistole 3 durch die strichpunktierte Linie 5 und die Abwärtsbahn durch die strichpunktierte Linie 6 dargestellt, und aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Pistole in vertikaler Ebene bewegbar ist, die parallel zur Bewegungsbahn des Gegenstandes 1 liegt. Dabei wird der Farbauftrag abwechselnd in den Bahnen 5 und 6 erzeugt, die auf entgegengesetzten Seiten einer in dieser Ebene liegende vertikalen Ebene geneigt zu dieser dargestellt sind» Die Sichtung der Bewegung der Spritzpistole entlang der Bahn 5, & ist derart, daß eine Bewegungskomponente der Spritzpistole immer in der Bewegungsrichtung des Förderers liegt. .

Um die Bewegung der Spritzpistole auf den Bahnen 5> 6 zu ermöglichen, ist der Träger um eine Drehachse·7 von in Fig. 1 nicht veranschaulichten Lagerstützen schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse etwa mittig zwischen den gegenüberliegenden Hubenden des Wagens 4- angeordnet ist. Außerdem sind Mittel vorhanden, die das Verschwenken des Trägers um die Achse 7 in die eine öder andere Stellung bewirken und welche durch den V/agen 4· in dessen Hubendstellungen entsprechend gesteuert werden. · > ßAD ORfGiNAL

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Zum Verschwenken ist ein Luftzylinder 8 mit einem Kolben 9 vorgesehen, dessen Kolbenstange 10 über ein Gelenk 11 mit dem träger verbunden ist. Der Zylinder 8 stellt durch Leitungen 12, 15 mit einem Umschaltventil 1A- in Verbindung, das seinerseits durch eine Leitung 15 an eine nicht dargestellte Luftdruckquelle mit hohem Druck angeschlossen ist,

2 welche dem Ventil Luft unter einem Druck von etwa 5>6kg/cm zuführt. Außerdem ist das Ventil 14 durch Luftleitungen 16, 17 mit Luftlaschen 18, 19 verbunden und die Leitungen 16, 17 sind je über Rückschlagventile 20, 21 mit Unterdruckleitungen 22, 23 verbunden, die den Leitungen Luft mit niedrigem Druck von etwa 0,8 kg/cm zuführen.

Die Leitungen 16, I7 stehen je durch Luftleitungen 24,-25 und Überdruckventile 26, 27 mit Luftzylindern 28, 29 in Verbindung, die mit Kolben $0, 3I versehen sind, deren ytößel 32, 33 in die Bahn des Wagens 4 hineinragen und durch diesen beaufschlagbar sind.

Die Luftzylinder 28, 29 fangen den Wagen an seinen Hubenden ab, und die Beaufschlagung der Stößel 32, 33 bewirkt die Betätigung des Umschaltventils 14 zwecks Steuerung der Schwenkung des Trägers um dessen Schwenkachse 7· Auf diese Weise steuert der Wagen durch die pneumatischen Schalter ■das Schwenken des Trägers am Ende jedes Aufwärts- und jedes Abwärtsganges des Wagens.

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jJer Tr«ger hat an .seinem unteren x'äide Anschläge, die den einen oder den anderen von zwei Gegenanschlägen "beaufschlagen., die relativ zueinander einstellbar sind, um den Zwischenraum zwischen beiden gemäß der linearen Geschwindigkeit des Förderers 2 verlieren zu können. Die Endanschlage 3²J-J 35 befinden sich-an einem Tregtiscb 36, der mit Graduierungen 37. versehen ist, die den Geschwindigkeiten des Förderers' 2 entsprechend geeicht sind.

Das Setzen der Endanschläge geschieht so, da_ß der Bewegungsweg nach vorn des Gegenstandes in der Durchlaufzeit des Wagens ein Taktor der Sprühbreite der Farbe an der Stelle ist,

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wo sie auf die Oberfläche des Gegenstandes auftrifft, wobei die Korirponente der Bewegung des Wagens in der Richtung der Bewegung des Gegenstandes gleich dem Weg ist, den der durch den Förderer bewegte Gegenstand in dieser Zeit zurücklegt. Auf diese Weise können vertikale Überlappungsfarbstreifen aufgespritzt v/erden. Diese Farbüberlappung erfolgt gleichmäßig über die ganze Breite, so daß ein gleichmäßiger Farbauftrag erzielt wird. Beispielsweise beträgt bei einer Ausführungsförm der Erfindung der Zuwachs des Weges des Förderers in der Durchlaufzeit eines Hubes des Wagens etwa 1Qßm und.die Breite des Sprühfächers ist dort, wo er auf die Oberfläche der Seite des Gegenstandes auftrifft, etwa 30 cm, so daß in diesem Falle ein gleichmäßiger dreifacher Farbauftrag her-

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gestellt wird. Wenn andererseits der Wegzuwachs der Förderbewegung etwa 15 cm beträgt, wird ein gleichmäßiger doppelter Farbauftrag hergestellt, wenn der Sprühfächer wieder etwa eine Breite von 30 cm aufweist.

Bei dem vorangegangenen Äusführungsbeispiel ist ein vollpneumatischer Kreis zur Schwenkung beschrieben worden. Selbstverständlich können die verwendeten Mittel hierfür auch andere sein, beispielsweise elektrische, mechanische oder elektrisch betätigte pneumatische Mittel.

Die Vorrichtung ist im Normalfall unbetätigt und wird mittels einer an sich bekannten Lichtsteuerung eingeschaltet, wenn nämlich ein Gegenstand auf dem Förderer den Lichtstrahl unterbricht, der von einer Lichtquelle 41 (siehe Fig. 2 und 3) ausgeht und auf eine nicht dargestellte Fotozelle gerichtet ist, die die Einschaltung des Bewegungsvorganges steuert.

Der Träger sowie der Wagen, der auf dem Träger auf und ab geht, sind in den Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellt. Der Träger ist hier mit 42 bezeichnet und ist in einer vertikalen Ebene um die Achse 7 schwenkbar, die von Lagerstützen 43 getragen wird, die auf der Grundplatte 36 zu beiden Seiten des Trägers befestigt sind. Wie in Fig. 2 veranschaulicht, weisen die Lagerstützen 43 eine gewisse Schrägstellung auf. Ihre Neigung entspricht der Neigung des

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Trägers 42 in einer Endstellung, in der dieser etwa parallel zu den Lagerstützen steht. Der Wagen 4, mit dem die Spritzpistole 3 durch ein Gestängewerk 44 verbunden ist, zeigt Räder 45, die auf den Schienen 46 laufen.

.Der Wagen 4 zeigt einen waagerechten Schlitz 47, in welchen" eine Mitnehmerklaue 48 für jeden Antrieb eingreift. Diese Mitnehmerklaue 48 ist an einer endlosen Kette 49 befestigt, die über Kettenräder ^tO und 5I läuft, welche nahe den gegenüberliegenden Enden des 'Trägers angeordnet sind und welche durch einen auf das untere Kettenrad 51 wirkenden Antrieb von einem Motor 52 her angetrieben wird, der entweder, wie es Fig. 2 zeigt, an den Lagerstützen 43 angeflanscht ist oder auch an dem Träger 42 sitzen kann.

Die Luftzylinder 28 und 29, welche den Wagen an seinen Hub- ■ enden abfangen, sind an dem Träger 42 montiert, siehe die Fig. 2 und 3.

Zerstäuberluft, Steuerluft und das Auftragsmaterial werden der Spritzpistole 3 durch Schläuche zugeführt, die in den Fig. 3 mit 53 bezeichnet sind und die mit einem Vielfachverschluß an dem Tragarm 54- der Pistole angeordnet sind. Die Zuleitung von Luft und Auftragsmaterial wird in bekannter Weise durch Ventile gesteuert, die ihrerseits durch die Steuerluft betätigt werden, die selbst durch Nocken bzw.

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Steuerkurven gesteiiert ist, welche von demselben Antrieb wie der Wagen 4 angetrieben werden, niese Steuernocken befinden sich in einem Steuerkasten 55> der am oberen Kn de des Trägers 42 angeordnet ist und werden durch das obere kettenrad 50 angetrieben. Die. Steuernocken betätigen Ventile, welche ihrerseits die Zufuhr von Steuerliift z-u den Ventilen für die Zerstäuberluft das Auftragsmaterial steuern, nnd es können beisr>ielsweise vier derartige nocken vorgesehen sein, so daß die yirkun- oar ^jpritzpistole 3 für verschiedene Größen von Gegenständen 1 leicht und schnell mnrüstbar ist. Außerdem können Mittel vorgesehen sein, die das Gestängewerk 44 einschließlich des Pi stol entr agai'mes 54 bewegen, so dau die Spritzpistole 3 ein-und ausgeschaltet werden kann sowie gegenüber den reiten des Gegenstandes gemäß der Breite desselben bewegbar ist.

Wenn der förderer sich sehr schnell bewegt, können im Bedarfsfall zwei Spritzpistolen nebeneinander auf dem Wagen angeordnet sein, wie dies in Fig. 4 schematisch veranschaulicht ist. Dabei können Steuermittel· 56 vorgesehen sein, die mit den Spritzpistolen in Verbindung stehen, und die Anordnung ist so getroffen, daß bei der Unterbrechung eines Lichtstrahls eine der Spritzpistolen zuerst betätigt wird, während die zweite über eine Zeitverzögerungseinrichtung betätigt wird. Sobald der Gegenstand aus dem Bereich der beiden Pistolen heraus ist, wird die zuerst betätigte

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Spritzpistole auch"zuerst abgeschaltet;,. während die zweite noch eingeschaltet bleibt, bis der Hub des Wagens beendet -ist, woraufhin auch diese abgeschaltet' wird»

uns der vorstehenden lies el j reibung ergibt sich, daß- durch die erf j ndungsgemii ße Vorrichtung der "Farbauftrag im wepent]ichen in geraden, senkrechten und sich überlappenden ^iAcherstricnen erfolgt, -wodurch der Farbauftrag -,,ledchmässigex¹ wird als dies bisher- durch die erwähnten bekennten Vorrichtungen möglich war, bei denen die jfarbstriehe geneigt über die Oberfläche "de.« Gegenstandes verlaufen, liin weiterer Vorteil! der ei-fi π dungs gemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der überlappungskre'is vor unö« hinter dem Gegenstand iiri Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen beträchtlich reduziert" ist, woraus sich eine nicht unerhebliche Einsparung an Farbe ergibt» .

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Claims

(Neue) Patentansprüche:

Vorrichtung zum Auftragen von Anstrichstoffen auf senkrechte Seitenflächen von Werkstücken, die mittels einer Fördervorrichtung in Abstanden an einer Spritzvorrichtung mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit vorbeigeführt werden, die an einem Schlitten angeordnet und mit diesem entlang einem Träger hin- und herbeweglich ist, welcher in einer zur Förderbahn parallelen ' Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (42) um eine horizontale Achse (?) mittig zwischen den Trägerenden gelagert ist und Steuermittel (28 bis 33) synchron mit der Hin- und Herbewegung des Schlittens (4) entlang dem Träger am Ende eines Jeden Hubes betätigbar sind, welche ihrerseits Antriebsmittel (8 bis H), die mit dem Träger (4S) verbunden sind, für das Aueschwenken desselben um die Achse (?) in der einen oder anderen Richtung betätigen. . . '
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet» dass an den Enden des Trägers (42) aus Zylinder und Kolben bestehende pneumatische Schalter (28 bis S3) befestigt und über Leitungen (24,25) mit einem Umschaltventil (14) für einen pneumatisch betätigbaren Schwenkantrieb des Trägers verbunden sind.
3. Vorrichtung nach άοη Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltventil (14) mit einem seitlich von dem unteren Ende des Trägers (42) und aassorhalb seines Schwenkbereiches seinerseits schwenkbar angeordneten Zylinder (8) über Leitungen (12, 13) verbunden Ist» dessen Kolbenstange (10)

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gelenkig an dem Träger angreift* wobei das Umschaltventil (14) die angeschlossene Kochdruckleitung (15) über Niederdrucksteuerleltungen (i8, 17) steuert, die über die Leitungen (24, 25) mit den pneumatisches Schaltern (28 bis 33) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (42) mit seiner Achse (7) zwischen LagerstQtzeu (43) gelagert ist, die bis zur Mitte des Trägers reichen und an ihrem unteren Ende den Zylinder (C) an Ansätzen desselben zwischen jsich lagern. . =; ,
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Trägers Anschläge für ■ '·· nach Skalen (37) einstellbare Gegenanschläge (34 und 35) ange- \ ordnet sind. ,;

0. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Trägers (42) ein Steuerkasten (55) angeordnet ist, dessen Steuerkurveaihren Antrieb von einem mit·

laufenden Kettenrad (50) des Schlittenantriebea erhalten*

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