DE4409269C2 - Sprühbeschichtungsanlage - Google Patents
SprühbeschichtungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sprühbeschichtungsanlage nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele Gebrauchsgüter werden auf der Oberfläche beschichtet,
um sie gegen Korrosion zu schützen oder ihnen ein
ästhetisches Aussehen zu verleihen. In der industriellen
Fertigung wurde das herkömmliche Anstreichen durch
rationelle Auftragsverfahren, insbesondere durch
Lackierautomaten abgelöst. Nicht nur aus Qualitätsgründen,
sondern auch aufgrund des Umfeldes beim Farbspritzen,
wurden die Arbeitsplätze automatisiert. Hier kommen
insbesondere Lackierautomaten, auch Industrieroboter zum
Farbspritzen genannt, zum Einsatz.
Die Mehrzahl von Handhabeaufgaben läßt sich mit einer Punkt-
zu-Punkt-Steuerung erledigen. Dabei ist der Bahnverlauf
zwischen zwei gespeicherten Positionen ohne Belang,
lediglich der Ausgangs- und Endpunkt der Strecke müssen
eingehalten werden. Die Punktsteuerung genügt jedoch nicht
für alle Belange. Insbesondere bei der Beschichtung von
Gegenständen mit rahmenförmiger Gestalt wird
bekannterweise eine Stetig-Bahnsteuerung benötigt, die den
programmierten Bahnverlauf bei zugeordneter Geschwindigkeit
einhält. Die Umkehrpunkte können beim Farbspritzen
großzügig toleriert werden, weil die Bewegungsschritte
ebensogut außerhalb der zu beschichtenden Oberfläche sein
dürfen. Jedoch führt dies zu Materialverlusten. Beim
Beschichten von Produkten kommen Geräte oder
Industrieroboter mit den verschiedensten Eigenschaften zum
Einsatz. Üblich sind Industrieroboter mit dem Freiheitsgrad
5. Dies macht die eingesetzten Farbspritzroboter jedoch
aufwendig und teuer.
Aus der EP 01 08 716 A2 ist eine Beschichtungsvorrichtung
bekannt, die zum Farbspritzen von ebenen und gewellten Platten
oder Bahnen dient. Hier ist oberhalb der Platte eine Sprühdüse
vorgesehen, die quer zur Transportrichtung hin- und
hergefahren wird. Die Sprühdüse ist an einem Balken verfahrbar
angeordnet, wobei der Balken um einen bestimmten Schwenkwinkel
horizontal auf der Querachse verschwenkbar ist. Mit dieser
Anlage wird versucht, sowohl den Schwenkwinkel, als auch die
Transportgeschwindigkeit des Körpers und die
Fahrtgeschwindigkeit der Sprühdüse aufeinander abzustimmen,
was jedoch bei einer hohen Bandgeschwindigkeit der Anlage, auf
der sich das zu beschichtende Produkt befindet, ohne
Qualitätseinbuße nicht erreichen läßt, da der Farbaustrag aus
den Düsen immer in Abhängigkeit der Balkenbewegung steht.
Aus der DE-30 14 144 C2 ist eine Einrichtung zum automatischen
Beschichten von Gegenständen mit einer Spritzvorrichtung
bekannt, welche eine Spritzpistole aufweist, an die eine
nacheinander verschiedene Arbeitsschritte auslösende
Programmsteuervorrichtung angeschlossen ist und mit einer
Gegenstände durch bestimmte Beschichtungspositionen
hindurchführenden Transportvorrichtung.
Bei dieser bekannten Einrichtung wird ein synchron zur
Vorschubbewegung der Transportvorrichtung Taktsignale
erzeugender Taktgeber mit der Transportvorrichtung gekoppelt.
Zur Erkennung eines Gegenstandes an der Transportvorrichtung
ist ein Sensor vorgesehen, der in bestimmten Abstanden von der
Spritzvorrichtung außerhalb des Sprühbereiches angeordnet ist.
Sowohl der Sensor als auch der Taktgeber sind auf einen Zähler
geschaltet, welcher die Schaltmaßnahmen der
Programmsteuervorrichtung auslöst.
Gemäß der DE-30 14 114 C2 werden die zu beschichtenden
Gegenstände unter einer senkrechten Orientierung an
Sprühköpfen vorbeibewegt, die selbst in mehreren Richtungen
bewegbar sind. Auch hier ist die Flexibilität der
Sprühkopfbewegung im Hinblick der Transferbewegung der zu
beschichtenden Gegenstände zu bemängeln, da deren
Bewegungsfreiheit sich im wesentlichen auf das
Bewegungsverhalten der Hubeinrichtung sowie auf die x/y-
Achsenbewegung der Spritzköpfe beschränkt.
Zusammenfassend ist über die Sprühvorrichtungen, wie sie aus
dem Stand der Technik bekannt sind, auszusagen, daß diese in
der Regel mittels eines elektrischen Motors längs einer zur
Transportvorrichtung parallelen Bewegungsstrecke vor und
zurück in bestimmte Positionen bewegt wird. Die
Geschwindigkeit der Sprühvorrichtung wird auf die
Geschwindigkeit der Transportvorrichtung abgestimmt. Dabei
kann die Sprühvorrichtung gleich schnell oder schneller oder
langsamer als die Transportvorrichtung oder entgegengesetzt
zur Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung bewegt werden
oder während bestimmten Zeitabschnitten stehen, während die
Transportvorrichtung kontinuierlich weiter bewegt wird.
Der Nachteil solcher bekannten automatischen
Lackierautomaten besteht darin, daß diese das zu
beschichtende Werkstück sinusförmig überstreichen. Grund
dafür ist, daß die Verfahrbewegung und die
Laufgeschwindigkeit des Werkstücks nur bedingt
berücksichtigt wurde. Die Anpassung an diese vorgegebenen
Bewegungseigenschaften des Werkstücks erfolgten rein
rechnergesteuert, was zu einem großen Programmieraufwand
führte und darüber hinaus die Anlage schwer anpaßbar
machte.
Es ist nun auch bekannt, daß bei der sinusförmigen
Abarbeitung des Werkstücks die Oberfläche desselben
künstlich vergrößert wird. D. h. das Auftragsgerät fährt,
verursacht durch die Werkstückbewegung, auch nicht zu
beschichtende Stellen ab.
Ferner sind Eckbereiche im Innenteil des Werkstückes keinem
gleichmäßigen Auftrag des Farbmediums unterzogen. Es ergibt
sich aus dem Stand der Technik hauptsächlich ein qualitativer
Nachteil in der Beschichtung sowie ein wirtschaftlicher
Nachteil, der sich im hohen Materialverbrauch und großem
Zeitaufwand niederschlägt.
Der Nachteil des vorgenannten Standes der Technik besteht also
darin, daß die tatsächlichen Sprühflächen durch die bestimmte
Fördergeschwindigkeit immer eine gewisse
Vergrößerung der Ausdehnung besitzt, als die Fläche des
eigentlich zu beschichtenden Objektes. Dies resultiert daraus,
daß das Hubgerät eine gewisse Zeit während der Umschaltpunkte
oben und unten bedarf und die Bewegung der Sprühköpfe nur
unzureichend an die Werkstückbewegung angepaßt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, die das Werkstück effizient
überstreicht, indem Voraussetzungen geschaffen werden, damit
die Sprühköpfe eine nahezu uneingeschränkte Bewegungsfreiheit
erhalten, um die geschilderten Nachteile zu eliminieren.
Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
nicht nur Neuanlagen, sondern auch bestehende Anlagen
kostengünstig und von der Vorbereitung effizient und ohne
Beschränkungen der Förder- und Hubgeschwindigkeit zu
gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach
dem vorgeschlagenen Anspruch 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, eine Sprühbeschichtungs
anlage mit einer Transportanlage 2 für die zu beschichtenden
Gegenstände 3, wobei die Gegenstände 3 in senkrechter
Orientierung an einer automatisch gesteuerten
Sprüheinrichtung 4 mit einer Hubeinrichtung 19 und entlang
dieser bewegbarer Sprühpistolen 5 vorbeigeführt werden, die
derart horizontal und vertikal bewegt werden, daß eine
Synchronisation der Bewegung der zu beschichtenden Gegenstände
und den Bewegungen der Sprühpistolen während deren Auf- und
Abwärtshub erzielt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine, um eine horizontale Achse 8 schwenkbar gelagerte Führungsschiene 7 vorhanden ist, an der ein Trägerrahmen 6 entlang verfahrbar angeordnet ist, wobei die Sprühpistolen 5 auf den Trägerrahmen 6 mittels einer drehbaren Pistolenhaltewelle 9 schwenkbar angeordnet sind,
- - daß eine Hubeinrichtung 19 Mittel 18 zur vertikalen Hubbewegung des Trägerrahmens 6 aufweist, denen gegenüber der Trägerrahmen 6 horizontal verschiebbar ist, und
- - daß steuerbare Motoren 11, 12, 13 für eine Bewegung der Führungsschiene 7, des Trägerrahmens 6 und der Pistolenhaltewelle 9 vorhanden sind.
Die Verstellung der Führungsschiene erfolgt bevorzugterweise
über eine Motorsteuerung, die über die Lagerachse der
Führungsschiene die Synchronisation betreibt. Am Scheitel- und
am Fußunkt der Führungsschiene sind Endschalter angeordnet,
die die Position des Laufwagens erfassen.
Im Sinne der Erfindung liegt sowohl eine manuelle als auch
eine automatische Einstellung der Synchronisation vor, wobei in
einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen ist, die Synchronisation durch Messung der
Fördergeschwindigkeit automatisch zu verstellen. Als
Verstellmittel zum Versetzung der Führungsschiene sowie des
Trägerrahmens sind jeweils Motoren an der Vorrichtung
angeordnet.
Auch für die Positionierung der Sprühpistolen bzw. für die
Verstellung der Haltewelle ist mindestens ein Motor
vorgesehen. Bevorzugterweise liegt die Schwenkachse der
Führungsschiene auf der Mittelachse des zu beschichtenden
Objektes bzw. der zu beschichtenden Fläche. Bei einer
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den
Verstellmotor für die Führungsschiene auf der Mittelachse
anzuordnen. Hier sind jedoch entsprechende
Kraftübertragungsverhältnisse zu berücksichtigen. Bei einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, diesen Verstellmotor für die Führungsschiene
von der Schwenkachse beabstandet anzuordnen, so daß ein
Hebelweg gebildet ist. Hier wird erfindungsgemäß der
Verstellmotor für die Führungsschiene an deren
bodenseitigen Ende angeordnet und die Führungsschiene mit
einem Stellmittel versehen, welches beispielsweise als
Zahnstange, insbesondere bogenförmige Zahnstange
ausgebildet ist und auf einem Ritzel des Verstellmotors
abkämmt.
Bei der bogenförmigen Gestalt der Zahnstange ist zu
beachten, daß der Bogenradius in dem Maße gewählt ist, wie
der Abstand zwischen Schwenkachse und Ende der
Führungsschiene beträgt. Damit der Tragrahmen für die
Sprühpistolen während der Schwenkbewegung der
Führungsschiene stets in der Waagrechten verbleibt, sind
hier entsprechende Mittel an der Vorrichtung vorgesehen.
Ferner sind Mittel zur linearen Hubbewegung des
Trägerrahmens entlang der Hubeinrichtung vorgesehen, wobei
der Trägerrahmen gegenüber diesen Mitteln horizontal
verschiebbar ist, so daß einer gleichzeitigen linearen
Hubbewegung eine Horizontalbewegung bei Schwenken der
Führungsschiene gewährleistet ist.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
Sprühvorrichtung, beim Aufwärtshub;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der
Sprühvorrichtung, beim Abwärtshub;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der
Arbeitsfelder;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Sprühvorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Sprühvorrichtung nach
Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 sind zunächst die Sprühvorrichtung
als solche mit dem Bezugszeichen 4 und die Transportanlage
mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet.
Die Transportanlage 2 kann als Kranbahn ausgelegt sein, an
der die zu beschichtenden Gegenstände 3, hier Fenster,
aufgehängt sind. Die zu beschichtenden Gegenstände 3 werden
dann über die Transportanlage 2 an der Sprühvorrichtung 4
vorbeigeführt. Um nun den zu beschichtenden Gegenstand 3
nicht diagonal oder sinusförmig zu überstreichen, verfährt
die Sprühvorrichtung 4 bzw. die verwendeten Sprühpistolen 5
während des Auf- und Abwärtshubes auch mit oder gegen die
Transportrichtung des zu beschichtenden Gegenstandes 3, in
besonderer Weise.
Würde hier eine Synchronisation zwischen Sprühvorrichtung 4
und Transportanlage 2 vorgenommen und die Bewegung des zu
beschichtenden Gegenstandes nur unangemessen
berücksichtigt werden, käme es zum sinusförmigen Überstreichen des
Werkstückes, was die geschilderten Nachteile mit sich
brächte. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die
Sprühvorrichtung 4 stationär positioniert ist und die
Sprühpistolen 5 an einem Tragrahmen 6 anzuordnen sind, welcher an
einer Führungsschiene 7 vertikal verfahrbar
ist. Die Führungsschiene 7 ist auf einer Achse 8 gelagert,
um welche die Führungsschiene 7 schwenkbar ist. Somit wird
eine weitere Bewegung während der Abwärtsbewegung bzw.
Aufwärtsbewegung, aber unabhängig von dieser für den Rahmen
6 bzw. die Sprühpistole 5 geschaffen.
Durch die Fördergeschwindigkeit und während der Zeit, in der
das Hubgerät auf- und abwärts fährt, liegt eine Werkstückverlagerung
vor.
Die Fig. 3 zeigt den tatsächlichen Spritzauftrag der ersten
(5a) und zweiten Pistole, woraus sich die gemeinsame
Beschichtungsfläche GF ergibt.
Bei einer Bandgeschwindigkeit von 5 m/s ergibt sich pro Sekunde
eine Bewegung des Werkstücks um 83,44 mm, welche sich
errechnet aus
5000 mm : 60 s = 83,33 mm/s.
Die Hubanlage besitzt einen Hubweg von 3000 mm bei einer
Geschwindigkeit von z. B. 30 m/min = 0,5 m/s.
Das Hubgerät bewegt sich vom unteren Umschaltpunkt bis zum
oberen Umschaltpunkt also 6 s lang.
Während das Hubgerät sich von unten nach oben bewegt,
verlagert sich das Werkstück um 500 mm. Diese Verlagerung oder
Synchronisation wird automatisch bei einer motorgesteuerten,
mittelachsig gelagerten Führungsschiene erzielt, und wird
immer von neuem geschaltet, wenn der Tragrahmen 6 in die
Endlagen (oben und unten) fährt. Weiter ist der
Synchronisationsweg manuell oder automatisch einstellbar bzw.
durch Messung der Fördergeschwindigkeit automatisch
verstellbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Verstellmotor 11 für die Führungsschiene 7 am
bodenseitigen Ende dieser angeordnet. Der Verstellmotor 11
kommuniziert mit einem an der Führungsschiene 7 angeordneten
Stellmittel 14. Hier eignen sich in besonderem Maße ein auf
dem Motor 11 aufgebrachtes Ritzel 15, welches mit dem als
Zahnstange ausgebildeten
Stellmittel 14 abkämmt. Bei einer Variante der Erfindung
besitzt hierbei das Stellmittel 14 eine bogenförmige
Gestalt.
Um nun die Neigung der Sprühpistole 5 gegenüber dem zu
beschichtenden Gegenstand 3 variabel zu halten, sind die
Sprühpistole 5 an einer Pistolenhaltewelle 9 angeordnet,
welche drehbar gelagert ist und entsprechend den
Erfordernissen gedreht wird, so daß die Austrittsöffnung
der Sprühpistolen 5 sich der Verfahrrichtung bzw. der
Werkstückoberfläche in geeigneter Art und Weise anpaßt.
Wie in den Fig. 4 und 5 erkennbar ist, arbeitet die
Pistolenhaltewelle 9 in diesem Ausführungsbeispiel mit
einem Hebelgelenk 16 zusammen, welches den Sprühkopf bzw.
die Sprühpistole 5 mit ihren Austrittsöffnungen jeweils in
die gewünschte Stellung versetzt, so daß der Sprühstrahl 17
nach oben oder nach unten weist oder gerade eine
Mittelstellung einnimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dazu, Werkstücke, z. B.
Fenster, nur über ihren wahren Größen mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung abzufahren und schwierige Eckbereiche gezielt
herauszuarbeiten.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zusätzlich die
Pistolenachse immer in die Fahrtrichtung geschwenkt, dies
hat den Vorteil, daß sich der Wirkungsgrad wesentlich
erhöht. Durch diese Synchronisation können erhebliche
Qualitätsverbesserungen am Werkstück erzielt und zusätzlich
beträchtliche Materialeinsparungen gewonnen werden.
2 Transportanlage
3 zu beschichtende Gegenstände
4 Sprühvorrichtung
5, 5a, 5b Sprühpistolen
6 Trägerrahmen
7 Führungsschiene
8 horizontale Achse
9 Pistolenhaltewelle
10 Mittelachse von zu beschichtendem Objekt
11 Verstellmotor für Führungsschiene 7
12 Hubmotor für Trägerrahmen 6
13 Schwenkmotor für Pistolenhaltewelle 9
14 Stellmittel
15 Ritzel
16 Hebelgelenk
17 Sprühstrahl
18 Mittel zur linearen, vertikalen Bewegung
19 Hubeinrichtung
GF gemeinsame Beschichtungsfläche
3 zu beschichtende Gegenstände
4 Sprühvorrichtung
5, 5a, 5b Sprühpistolen
6 Trägerrahmen
7 Führungsschiene
8 horizontale Achse
9 Pistolenhaltewelle
10 Mittelachse von zu beschichtendem Objekt
11 Verstellmotor für Führungsschiene 7
12 Hubmotor für Trägerrahmen 6
13 Schwenkmotor für Pistolenhaltewelle 9
14 Stellmittel
15 Ritzel
16 Hebelgelenk
17 Sprühstrahl
18 Mittel zur linearen, vertikalen Bewegung
19 Hubeinrichtung
GF gemeinsame Beschichtungsfläche
Claims (12)
1. Sprühbeschichtungsanlage mit einer Transportanlage (2)
für die zu beschichtenden Gegenstände (3), wobei die
Gegenstände (3) in senkrechter Orientierung an einer
automatisch gesteuerten Sprühvorrichtung (4) mit einer
Hubeinrichtung (19) und entlang dieser bewegbarer
Sprühpistolen (5) vorbeigeführt werden, die derart
horizontal und vertikal bewegt werden, daß eine
Synchronisation der Bewegung der zu beschichtenden
Gegenstände und den Bewegungen der Sprühpistolen während
deren Auf- und Abwärtshub erzielt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine, um eine horizontale Achse (8) schwenkbar gelagerte Führungsschiene (7) vorhanden ist, an der ein Trägerrahmen (6) entlang verfahrbar angeordnet ist, wobei die Sprühpistolen (5) auf den Trägerrahmen (6) mittels einer drehbaren Pistolenhaltewelle (9) schwenkbar angeordnet sind,
- - daß eine Hubeinrichtung (19) Mittel (18) zur vertikalen Hubbewegung des Trägerrahmens (6) aufweist, denen gegenüber der Trägerrahmen (6) horizontal verschiebbar ist, und
- - daß steuerbare Motoren (11, 12, 13) für eine Bewegung der Führungsschiene (7), des Trägerrahmens (6) und der Pistolenhaltewelle (9) vorhanden sind.
2. Sprühbeschichtungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (8) als Mittelachse der Führungsschiene (7)
angeordnet ist.
3. Sprühbeschichtungsanlage nach Anspruch 1-2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen und unteren Endpunkt der Führungsschiene
(7) Endschalter angeordnet sind, die mit der
Motorsteuerung zusammenwirken.
4. Sprühbeschichtungsanlage nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (12) zur
vertikalen Versetzung des Trägerrahmens (6) angeordnet
ist.
5. Sprühbeschichtungsanlage nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (13) zum Schwenken der Pistolenhaltenwellen
(9) vorhanden ist.
6. Sprühbeschichtungsanlage nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerrahmen (6) als ein der Hubeinrichtung
(19) bewegbarer Laufwagen ausgebildet ist.
7. Sprühbeschichtungsanlage nach Anspruch 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (11) zum Versetzen der Führungsschiene (7)
auf der Schwenkachse (8) angeordnet ist.
8. Sprühbeschichtungsanlage nach Anspruch 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (11) zum Versetzen der Führungsschiene (7)
von der Achse (8) beabstandet ist.
9. Sprühbeschichtungsanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (11) zum Versetzen der Führungsschiene (7)
am bodenseitigen Ende der Führungsschiene (7) angeordnet
ist.
10. Sprühbeschichtungsanlage nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (7) über ein Ritzel (15) und eine
Zahnstange (14) verstellbar ist.
11. Sprühbeschichtungsanlage nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (14) bogenförmig ausgebildet ist.
12. Sprühbeschichtungsanlage nach Anspruch 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Führungselemente (18) vorhanden sind, welche bei
Schrägstellung der Führungsschiene (7) die waagrechte
Position des Trägerrahmens (6) erzwingen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944409269 DE4409269C2 (de) | 1994-03-18 | 1994-03-18 | Sprühbeschichtungsanlage |
EP94111109A EP0672460A1 (de) | 1994-03-18 | 1994-07-16 | Sprühbeschichtungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944409269 DE4409269C2 (de) | 1994-03-18 | 1994-03-18 | Sprühbeschichtungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4409269A1 DE4409269A1 (de) | 1995-09-21 |
DE4409269C2 true DE4409269C2 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=6513158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944409269 Expired - Fee Related DE4409269C2 (de) | 1994-03-18 | 1994-03-18 | Sprühbeschichtungsanlage |
Country Status (2)
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---|---|
EP (1) | EP0672460A1 (de) |
DE (1) | DE4409269C2 (de) |
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EP0672460A1 (de) | 1995-09-20 |
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