DE1604530A1 - Vorrichtung zum schnellen Ausstossen einer einstellbaren,genau dosierten Menge eines fluessigen,aus zwei oder mehreren innig in einem bestimmten Verhaeltnis gemischten Komponenten bestehenden Kunststoffes - Google Patents

Vorrichtung zum schnellen Ausstossen einer einstellbaren,genau dosierten Menge eines fluessigen,aus zwei oder mehreren innig in einem bestimmten Verhaeltnis gemischten Komponenten bestehenden Kunststoffes

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DE1604530A1
DE1604530A1 DE19661604530 DE1604530A DE1604530A1 DE 1604530 A1 DE1604530 A1 DE 1604530A1 DE 19661604530 DE19661604530 DE 19661604530 DE 1604530 A DE1604530 A DE 1604530A DE 1604530 A1 DE1604530 A1 DE 1604530A1
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    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/58Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/60Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material
    • B29B7/603Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material in measured doses, e.g. proportioning of several materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/717Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/88Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise
    • B01F35/882Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise using measuring chambers, e.g. volumetric pumps, for feeding the substances
    • B01F35/8822Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed by feeding the materials batchwise using measuring chambers, e.g. volumetric pumps, for feeding the substances using measuring chambers of the piston or plunger type

Description

  • Vorrichtung zum schnellen Ausstoßen einer einstellbaren, genau dosierten lienge eines flüssigen, aus zwei oder mehreren innig in einem bestimmten Verhältnis gemischten Somponenten bestehenden-Kunststoffes Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung em schnellen Ausstoßen einer einstellbaren, genau dosierten Menge eines flüssigen, aus zwei oder mehreren innig in einem bestimmten Verhältnis gemischten Komponenten bestehenden Kunststoffes, bestehend aus Kolbenpumpen mit Ein- und Auslaßventilen für jede Somponente, aus Vorratsbehältern für jede Komponente, aus einer gegemeinsamen Mischkammer und einem gemeinsamen gleichzeitig. wirkenden Antrieb für sämtliche Kolbenpumpen.
  • Beim Verspritzen eines Zwei-Kompoinenten-Kunststofflackes mit einer Zwei-Komponenten-Spritzpistole ist es bekannt geworden, die beiden Komponenten in durchsichtigen Behältern afzubewahren, welche unter dem Druck von Druckluft stehen oder bei denen auf den Flüssigkeitssp-iegel der Komponenten die Kolben von zwei durch eine Traverse miteinander verbundenen Kolbenpumpen wirken. Eine derartige Vorrichtung eignet sich gut für ein kontinuierliches Verspritzen von Lack. innig geeignet ist eine derartige Vorrichtung für das J?ullen von Hohlräumen von Pormen mit Kunststoffen, insbesondere mit schäumenden Kunststoffen. Denn hierbei kann der Ausstoß des gemischten kunststoffes nicht kontinuierlich erfolgen, sondern muß absatzweise erfolgen. Denn die ausstoßöffnung bzw. Füllöffnung LEUß nacheinander in die Einflußöffnungen der verschiedenen normen gesetzt werden. Beim Umsetzen der Ausstoßöffnun6 soll kein Kunststoff aus dieser Offnung heraüsfließen, da sonst eine einwandfreie Dosierung nicht mehr gewährleistet ist und da sonst der Arbeitsplatz außerordentlich schnell durch Verschmutzung unbrauchbar wird.
  • Aus diesem Grunde haben sich bekannte Vorrichtungen nicht bewährt, welche mit kontinuierlich fördernden otations(zahnrad)pumpen arbeiten und die ausflußöffnung ebenso wie die zuflußöffnungen in die Mischvorrichtung durch elektrisch über eine oder gar über mehrere Zeitschaltuhren betätigte Ventile zu verschließen versuchen. einer kommt es beständig zu Anderungen des Mischunsverhältnisses und der ausgestoßenen mengen wärzend des Arbeitens der Maschine infolge unterschiedlichen Förderdrucks der Pumpen für die einzelnen Komponeten, infolge mit Änderungen der Betriebs- undUmgebungstemperaturen auftretender Siskoxstätsänderungen und infolge nicht zuverlässig genug. arbeitender Zeitschaltuhren. Andere bekannte Vorrichtungen versuchen die die Komponeneten föfdernden Pumpen stillzusetzen, solange kein gemischter Kunststoff ausgestoßen wird. Diese Vorrichtungen zeigen auch den Nachteil, daß das Komponentenverhältnis oft nicht den gewünschten eingestellten Werten entspricht, nämlich dann, wenn die Pumpen nicht exakt zum gleichen Zeitpunkt stillsetzbar sind und wenn die-vorhandenen Ventile nicht in genau gleicher Weise arbeiten und wenn Viskositätsänderungen eingetreten sind. Bei diesen Vorrichtungen ist eine exakte Einstellung aus den genannten Gründen schwierig.
  • Ein-Vorschlag der Anmelderin geht dahin, für die Dosierung und den Ausstoß Kolbenpumpen zu verwenden, welche zwischen zwe-i Slatten angeordnet sind, von denen die eine Glatte vers-chwenkbar ist.
  • Auf diese weise ist es möglich, für jeden Ausstoß einen Sumpeniiub auszunutzen und durch eine genaue Festlegung des Verschwenkwinkels eine genaue Dosierung der ausgestoßenen gemischten Kunststoffmenge zu erreichen, Die Platten weisen Parallelführungen auf, in denen die gelenkig ausgebildeten Halterungen für die zylinder undKolben der Pumpen verschiebbar und feststellbar angeordnet sind. Durch eine Verstellung in den Parllelführungen werden subänderungen durchgeführt. Durch diese Einstellmöglichkeit lä : Sr sich der Hub einer Kolbenpumpe außerordentlich leicht auf den gewünschten Wert einstellen. Viskositätsanderungen beeinflussne eine exakte Förderung in keiner Tieise, Diese Vorrichtung hat sich außerordentilich bewährt, sie zeigt lediglich den Nachteil, dassie für manche Anwendungen in Bandstraßen nicht schnell genug arbeitet und daß es mit ihr noch nicht möglich ist, nach einem vorbestimmten Programm in bestimmter Reihenfolge aufeinanderfolgende ungleich große Kunststoffmengen an Formen verschiedener Größe abzugeben.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Der Brfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr genau dosierende Vorrichtung mit schneller Ausstoßfolge zu schaffen, bei welcher die aufeinanderfolgenden Ausstoßmengen leicht durch eine Programmsteuerung einstellbar sind.
  • Die vorliegenue Erfindung besteht darin, daß .je zwei Kolbenpumpen gleichen Volumens für jede Komponente des Kunststoffes parallel zueinander zwischen zwei oder mehreren mit larallelfuh'-rungen für die an diesen zu befestigenden Anlenkvorrichtungen des Zylinders und der Kolbenstange versehenen Platten, von denen eine durch den Antrieb verschwenkbar ist, derart angeordnet sind, daß die Ein- und Auslaßventile der zwei einer-Komponente zugeordneten Pumpen auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Die Einlaßventile von je zwei einer Komponente zugeordneten Kolbenpumpen sind an einen Vorratsbehälter für diese Komponente angeschlossen. Die Außlaßventile von je zwei einer Lomponente-zugeordneten Kolbenpumpen sind an eine gemeinsame, in den Hischer führende Leitung angeschlossen, Hiernit wird erreicht, daß bei jeder Bewegung der Verschweinkplstte in der einen oder anderen Richtung ein ausstoß aus dem Mischer erfolgt. Bs gibt bei dieser Vorrichtung also keinen Saughub mehr, bei welchem die Vorrichtung keinen gemischten Kunststoff ausstößt. Hierdurch wird eine sehr schnelle Ausstoßfolge erreicht.
  • Die Anordnung der Kolbenpumpen zwischen zwei mit Parallelführungen versehenen Platten ermöglicht eine schnelle und sehr genaue Einstellung der gewünschten Ausstoßmenge. Die Sinstellmöglichkeit ist besonders dann sehr schnell, wenn die Anlenkvorrichtungen von Zylindern und kolben der einander zugeordneten Kolbenpumpen an einem gemeinsamen träger befestigt sind, der seinerseits in den Parallelführungen der Platte verschiebbar und feststellbar ist.
  • Der Aufbau der Vorrichtung wird sehr einfach, wenn die zwei Eolbenpumpen für jede Komponente gleiche Abmessungen aufweisen und mit ihren derselben Platte zugeordneten Anlenkvorrichtungen im gleichen Abstand von der Schwenkachse vorgesehen sind. Auch die Umstellung auf ein anderes Kompoinetenverhältnis wird dann sehr einfach.
  • Der Aufbau der Vorrichtung, bei der die Solbenpuspen zwischen zwei Platten angeordnet sind, von denen eine feststeht und die andere mit einem Hydraulikkolben verschwenkbar ist, macht es erforderlich, daß diejenigen Zuführungsleitungen, die den neben der verschwenkbaren Platte angeordneten Ventilen der einen Gruppe von Kolbenpumpen zugeordnet sind, flexibel sein müssen, weil sie sich bei jeder Verschwenkbewegung der verschwenkbaren Platte mit bewegen müssen. Um dieses zu vermeiden, kann mit Vorteil ein anderer Aufbau der Vorrichtung gewählt werden, bei welchem die zwei einer Komponente zugeordneten Kolbenpumpen zwischen drei Platten angeordnet mund, von denen die äußeren feststehen und die dritte verschwenkbar ist. Bei dieser Vorrichtung låssen sich sämtliche Ein- und Auslaßventile so anordnen, daß sie zu den feststehenden Platten gerichtet sind.
  • Um der Vorrichtung ein Arbeiten nach einer Programmsteuerung zu ermöglichen, ist eine Kontaktleiste vorgesehen, deren als Endschalter ausgebildete, die Bewegune des Antriebes steuernden Kontakte von einem an der beweglichen platte angeordneten Nocken zu betätigen sind. Je nachdem, welchen Endschalter die Programmsteuerung in den den Antrieb steuernden Stromkreis ein-bzw. ausschaltet, wird die verschwenkbare -Platte durch den Antrieb um einen bestimmten Verschwenkwinkel verschwenkt und bewirkt damit einen dem Verschwenkwinkel entsprechenden Ausstoß. Die Ausstoßmenge kann also auf zweierlei eise eingestellt werden: Durch einstellung der gelenkig ausgebildeten Halterungen der Zylinder und Kolben der Pumpen in den rarallelführungen der Platten auf ein bestimmtes Lomponentenverhältnis und eine bestimmte maximale Ausstoßmenge - diese Einstelung erfolgt vor dem Betrieb der Maschine - und durch zinstellung und Auswahl bestimmter Kontakte der Schaltleiste - diese ein stellung kann während des Betriebes erfolgen.
  • Das Wesentliche an der vorlie0"enden Erfindung wird nun anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele für zwei Komponenten verarbeitende Geräte erläutert. Bei der Verarbeitung von mehr als zwei Komponenten weisen die Geräte für jede weitere Komponente je zwei weitere Kobgenpumpen auf.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Platten.
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Fig. 1.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Schwenkplatte.
  • Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen vorrichtung mit 3 Platten.
  • Auf der Grundplatte 1 ist ein Bock 2 aufgebaut, welcher den die Mischvorrichtung 9 tragenden Ausleger 4 trägt. Der Bock 2 weist eine feststehende schräggestellte Platte 5 auf, welche Parallelführungen 6 für die Befestigung von Anlenkvorrichtungen 7 trägt. In einem gewissen Abstand von der Platte 5 ist auf der Grundplatte 1 die verschwenkbare Platte 8 angeordnet, welche um die Achse 9 verschwenkbar ist. Diese Platte 8 weist ebenfalls parallele Führungwen 6 für die Befestigung von Anlenkvorrichtungen 7 auf. Zwischen je zwei Anlentvorrichtungen 7 ist eine Kolbenpuzpe angeordnet. Durch Verschwenken der Schwenkplatte 8 mit hilfe des Antriebszylinders 10 werden sämtliche Kolbenpumpen 11 und 12 gemeinsam gleichzeitig betätigt. Es sind jeweils zwei kolbenpumpen 12 und zwei Kolbenpumpen 11 beim Verarbeiten eines Zwei-Komponentenkunststoffes ovrgesehen. Die Ventile 13 der kolbenpumpe 12 a sind in Fig. 2 zu der feststehenden platte 5 hin gerichtet. Die Ventile 13 der Solbenpumpe 12 b sind zu der verschwenkbaren Platte 8 hin gerichtet. Die Einlaßventile beider Eolbenpumpen 12 a und 12 b sind an den Materialbehälter 14 angeschlossen. Die Auslaßventile beider Kolbenpumpen 12 a und 12 b sind er eine gemeinsame Leitung 15 an den Ilischkopf 3 angeschlossen. Ganz analog ist der Anschluß der Ein- und Auslaßventile für die Naterialzylinder 11 a und 11 b an den Vorratsbehälter 16 bzw. an den Mischkopf 3 vorgenommen. Die aufühunhgsleitung 15 muß an der Stelle, an der sich die Schwenkachse 9 befindet, biegsam ausgeführt sein. Das kann in manchen Fällen nachteilig sein. in solchen Fällen ist eszweckmäßig, die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung zu benutzen, welche neben der verschwenkbaren atte 8 und der feststehenden Platte 5 noch eine weitere feststehende Platte 17-aufweist. Hierdurch wird es möglich, daß die Ein- und Auslaßventile an den naterialzylindern der Kolbenpumpen 11 und 12 auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und trotzdem den festen Platten 5 und 17 zu gerichtet sind, so daß die Materialleitungen als feste Rohrleitungen äusgebildet erden können. eben der vferschwenkplatte 8 ist in Fig. 1 eine Kontaktleiste 18 mit kontakten 19 angeordnet, welche von einem an der Verschwendkplatte 8 angeordneten Nocken 20 betätigt werden. Die Kontakte 19 dienen als Endschalter für das Antriebsaggegat 21. Sie schalten bei einer bestimmten Stellung des Antriebszylinders 1o den Druckölzufluß in den Antriebszylinder ab, wodurch die schwenkplatte zum Stillstand kommt und damit die Materialförderung in den Mischer abgebrochen wird. Es hat sich gezeigt, daß hiermit eine außerordentlich genaue Dosierung möglich ist. Die Anlenkvorrichtungen 7 sind in den Parallelführungen 6 verschiebbar und feststellbar Damit ist der Hub der einzeilnen Kolben-

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Vonichtung zum schnellen Ausstoßen einer einstellbaren, genau dosierten Menge eines flüssigen, aus zwei oder mehreren innig miteinander in einem bestimmten Verhältnis gemischten Komponenten bestehenden Kunststoffes, bestehend aus Kolbenpumpen mit Bin ; und Auslaßventilen für jede Komponente, aus Vorratsbehältern für jede Komponente, aus einer gemeinsamen Mischkammer und einem gemeinsamen gleichzeitig wirkenden antrieb für sämtliche Kolbenpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Kolbenpumpen (11 bzw. 12) gleichen Volumens für jede Komponente parallel zueinander zwischen zwei oder mehreren mit Parallelführungen für die an diesen zu befestigenden Anlenkvorrichtungen (7) des Zylinders und der Kolbenstange der Kolbenpumpen (11 bzw. 12) versehenen Platten (5, 8, 17), von denen eine (d) durch den Antrieb verschwenkbar ist der art angeordnet sind, daß die Ein- und Auslaßventile (13) dcer zwei einer Komponente z ugeordneten Pumpen (11 bzw. 12) auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  2. 2. \I'orrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Solbenpumpen t1t bzw. t2) für jede Komponente gleiche Abmessungen aufweisen und mit ihren derselben Platte (5 bzw. 8 8 bzw. 17) zugeordneten Anlenkvorrichtungen (7) im gleichen Abstand von der Schwenkachse (9) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkvorichtungen (7) von zwei einer Komponente zugeordneten Kolbenpumpen (11 bzw. 12) an einem gemeinsamen, in den Führungen der Platte zu befestigenden Träger angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenpumpen zwischen zwei Platten angeordnet sind, von denen eine feststeht und die andere mit einem Hydraulikkolben verschwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei einer Komponente zugeordneten Kolbenpumpen zwischen drei Platten angeordnet sind, von denen die äußeren feststehen und die dritte verschwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, ekennzeichnet durch eine Kontaktleiste, deren als Endschalter ausgebildete, die Bewegungen des -Antriebes steuernden kontakte von einem an der beweglichen Glatte angeordneten Nocken zu betätigen sind.
DE1604530A 1966-07-09 1966-07-09 Vorrichtung zum Ausstoßen einer einstellbaren, genau dosierten Menge der Komponenten eines flussigen Mehrkomponenten-Kunststoffes Expired DE1604530C3 (de)

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DE1604530A Expired DE1604530C3 (de) 1966-07-09 1966-07-09 Vorrichtung zum Ausstoßen einer einstellbaren, genau dosierten Menge der Komponenten eines flussigen Mehrkomponenten-Kunststoffes

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