DE2248235C2 - Vorrichtung zum Austragen von Schaummassen und ähnlichen empfindlichen Massen in Teilmengen - Google Patents
Vorrichtung zum Austragen von Schaummassen und ähnlichen empfindlichen Massen in TeilmengenInfo
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- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von Schaummassen und ähnlichen
Massen in Teilmengen aus einem relativ zu einer Spritzvorrichtung hin und her bewegbaren Massebehalter,
mit einer in den unteren Teil des Massebehälters teilweise hineinragenden, intermittierend rotierenden
Transportwalze und einem am Austragsende des Massebehälters vorgesehenen Mundstück.
Die deutsche Patentschrift 546 882 zeigt eine Vorrichtung zum Austragen von Schaummassen und
ähnlichen empfindlichen Massen in Teilmengen, mit einer im unteren Teil eines Massebehälters verschiebbaren,
gegen eine zweite ortsfest, jedoch verdrehbar gelagerten Walze zustellbaren Walze.
Die deutsche Patentschrift zeigt eine Vorrichtung der fraglichen Art mit einem Massebehälter, Transportelementen
und einer Spritzvorrichtung mit Mundstück. Dabei ist der Massebehälter mit dem einen Transportelement, nämlich der Transportwalze
Diese bekennt«> Vornhg J
Nachteilen auf. Die E5fl*E lehf'de Malsvcr
des Betriebes ein Teil der Düsen s on der Ma«c vtrstopft
wird. Die Folge davon ist da» ed
xo Transportelementen »geführte Masse lediglich m
die freien, also unverstopften Düsen engesteum
wird. Da das ausgetragene Massevolumen stets konslant
bleibt, werden die hergestellten Formlinge
überdimensioniert, also im Gewicht schwerer als ur-
sprünglich kalkulieri. Hierdurch tritt eine Uewiniv
schmälerung ein. Hinzu kommt noch, daß auf de, Ablage, auf welche die Formlinge ausgetragen wcrden,
an allen denjenigen Stellen überhaupt keine Formlinge zu liegen kommen, an welchen die Düsen
verstopft sind. Dadurch wird der Betrieb Jer Weitcr-
und Fettigbearbeitung der Formlinge ganz crhehlid
beeinträchtigt.
Wegen der Gefahr des Zuwachses der Düsen i ·. eine häufige Reinigung derselben unerläßlich. Du--
führt zu unzumutbaren Stillstandzeiten, die sich au; die Leistung der Vorrichtung gleichermaßen abtruglieh
auswirken.
Die Folge dieser zahlreichen Nachteile und L'nzuträglichkcitcn
ist. daß diese bekannte Vorrichtung in
der Praxis aber auch nicht annähernd befriedigen konnte.
Die gleichen Überlegungen gelten sinngemäß auch für die Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift
551480.
Die deutsche Patentschrift 1075 931 zeigt eine
Formspritzmaschine zur Herstellung von Formungen des Nahrungs- und Genußmittelgewerbes. Dabei ist
ein Massebehälter vorgesehen, der in seinem unteren Bereich von einem Drehschieber abschließbar ist.
Dieser Drehschieber weist eine Anzahl von Saugnuten und eine entsprechende Anzahl von Druckkanälen
auf, welche wechselseitig nach einer Drehung des Schiebers um einen bestimmten Winkel die Dosicrung
von Dosierzylinderräumen mit dem Aufnahme-
raum bzw. den Zusirömkanälen zu den Düsen herstellen.
Dabei ist in einem jeden Dosierzylinderraum ein Druckkolben verschiebbar gelagert. In der einen
Betriebsstellung besteht eine Verbindung zwischen dem Aufnahmebehälter über die Ansaugnuten mit
einem jeden Dosierzylinderraum, in welchem der entsprechende Druckkolben in die Ansaugstellung
bewegt wird. Hierdurch entsteht in dem Masse-Austrittskanal ein Unterdruck, der ein Auffüllen dieses
Kanals mit Masse bewirkt.
Nachdem der jeweilige Druckkolben seine Totpunktstellung erreicht hat, wird der Drehschieber in
eine Lage verschwenkt, in welcher die Verbindung zwischen dem Masseaufnahmebehälter und dem
Austrittskanal unterbrochen, hingegen die Vcrbiirdung
zwischen dem Austrittskanal und dem QuerStromraum und damit den Düsen hergestellt ist.
Durch Bewegung der Druckkolben in die andere Totpunktstellung wird dann die Masse in den Querstroniraum
und von da aus in die Düsen eingesteuert.
Nachteilig ist die zeitliche Folge des Ansaugvorganges bzw. des Austragvorganges. Das heißt, daß
das Austragen erst dann beginnen kann, wenn der Ansaugvorgang zeitlich abgeschlossen und der Mas-
„„„,„„,„„_. von dem Drehschieber abge- U auf, in der eine bestimmte Anzahl zylindrischer
schlossen ist. Hierdurch wird die Leistung dieser he- Bohrungen eingearbeitet ist. Die Spntzpreßvomcii-
kannten Vorrichtung naturgemäß ganz erheblich ge- tung 2 besteht bei der dargestellten Verwirkhchungs-
scnmiilert, form aus in einem Zylinderblock 6 angeordneten,
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten 5 paarweise einander zugeordneten Druckräumen 7. in
Vorrichtungen so zu verbessern, daß durch überla- welchen DruckkoibenS gleitend geführt und mn
gerung des Au-stragsvorganges und des Ansaugvor- einem Querbalken 9 verbunden sind,
ganges sowie Vermeidung von leismngsmindernden Ein Steuerschieber 10 ist \n der Spntzvornch-
Stillstandzeiten durch zu häufige Reinigung der Du- tung 2 gleitend gelagert.
sen die Leistung erhöht und ein gleichmäßiger Aus- io In dem Mundstück 5 ist die Hohlkolbenleiste 11
trag der Masse aus den Düsen sichergestellt ist. gleiten geführt, wobei die Hohlkolbenleiste Π an
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc- der Spritzpreßvorrichtung 2 befestigt ist. Das Außeniöst,
daß in dem Mundstück eine dichtende Hohlkol- maß jedes Hohlkolbens ist dabei so bemessen, daß
benleiste mit im Abstand und parallel zueinander lie- dieser gleitend, aber gut dichtend in Zylinderbohrungenden
Zylinderbohrungen gleitend gelagert ist, 15 gen des Mundstückes 5 gelagert: ist. Gegebenenfalls
welche mit Druckräumen der Spritzpreßvorrichtung kann man in dem Hohlkolben· Rillen oder Nuten einverbindbar
sind, und daß in der Spritzpreßvorrich- arbeiten, welche wie eine Labyrinthdichtung wirken,
tung ein quer zu diesen Zylinderbohrungen verfahr- Unterhalb des Steuerschiebers 10 ist eine Düsenbarer
Steuerschieber angeordnet ist, welcher in der platte 12 gelagert, über weiche die Schaummasse
einen bzw. anderen Endstellung die Verbindung zwi- 20 ausgetragen wird. In dem Steuerschieber 10 sind
sehen den während des Masseaustrages unter Unter- quer zu dessen LängsrichUr j verlaufende, den Z>druck
stehenden Zylinderbohrungen -ma den ent- linclerbohrungen zugeordnete Kanäle 10 a bzw. dasprechenden
Druckräumen unterbricht bzw. herstellt. zwischenliegende Bohrungen 10 b vorgesehen, über
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung überdeckt welche die Schaummasse den Druckräumen 7 der
sich der Ansaugvorgang mit dem Austragvorgang, 25 Spritzprcßvorrichtung 2 zugeführt bzw. von den
indem das Ansaugen der Masse bereits während des D;uckkolben8 in die Düsenplatte 12 eingeführt wird.
Austragvorganges erfolgt. Diese zeitliche Überlage- Zweckmäßig ist die Düsenplatte 12 auswechselbar,
rung bzw. Überschneidung der beiden Arbeitsvor- so daß der unterschiedlichen Form und Größe der
giinge schlägt sich naturgemäß in einer größeren Lei- herzustellenden Ware ohne weiteres Rechnung getra-
stung nieder, die in der Praxis angestrebt wird. 30 8en werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in Wie die F i g. 1 bis 4 deutlich zeigen, ist die Spritzdem
Steuerschieber quer zu dessen Längsrichtung preßvorrichtung 2 an einem heb- und absenkbaren
verlaufende, den Zylinderbohrungcn zugeordnete Gestell 113 schwenkbar gelagert. Die schwenkbare
Kanäle bzw. dazwischenliegende Bohrungen vorgese- Lagerung erfolgt über Lager 14, welche an den Gehen,
über wckhe die Schaummasse den Druckräu- 35 ste1113 angebracht sind.
men der Spritzpreßvorrichtung zugeführt bzw. von Beidseitig der Spritzpreßvorrichtung 2 ist je eine
Druckkolben in eine Düsenplatte eingeführt wird. Führungsstange 15 angebracht, längs welcher der
Zweckmäßig ist die Sprengvorrichtung an Massebehälter 1 über entsprechende Lager 16 glci-
einem heb- und absenkbaren Gestell schwenkbar ge- tend geführt ist. Durch diese besondere Lagerung des
lagert. 40 Massebehälters 1 und der Spritzpreßvorrichtung 2
Vorteilhaft ist beidseitig der Spritzpreßvorrichtung wird sichergestellt, daß das Mundstück 5 und die in
je eine Führungsstange angeordnet, längs welcher der dieses hineinragende Hoh5kolbenleiste 11 stets ko-
Massebehälter gleitend geführt ist. axial zueinander gelagert und somit Undichtigkeiten
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist weitgehend ausgeschlossen sind,
der HuO des Massebchälters veränderbar. 45 Die Bewegung des Mas.scbehälters 1 in Richtung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an Hand der Spritzpreßvorrichtung 2 bzw. in entgegengesetzter
Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In tcr Richtung erfolgt bei der dargestellten Ausfüh-Jer
Zeichnung zeigr.n in rein scbematischer Weise rungstorm über Schwenkhebel 17, welche an einer
Fig. 1 und 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, im Gestell; 13 gelagerten Achse 18 angebracht sind.
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in zwei Be- 50 Die Schwenkbewegung dieser Achse 18 erfolgt über
iriebsstellungen, Kulissenhebel 19, mit welchen auch eine stufenlinse
FLg. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Veränderung des Hubes des Massebehälters 1 mög-
F i g. 1 bzw. eine η Halbschnitt längs der Linie I-I in Hch ist.
Fig. 2, Der Antrieb der Kulissenhebe' 19 erfolgt über
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach 55 Zahnräder 20. 21, 22, wobei das Zahnrad 22 über
F i g. 3 bzw. einen Halbschnitt längs der Linie II-II eine Zahnkette l'i und ein Ritzel 24 von einem An-
inFig. 1. trieb 25 angetrieben wird. Da die Mittel für die;
Ein Massebehälter 1 nimmt die schaumartige Schwenkbewegung der Schwenkhebel 17 Sache des.
Masse, z. B. Zuckerschaum zur Verarbeitung in söge- Fachmannes sind, haben die in der Zeichnung dargenannte
»Negerküsse« u. dgl. auf. Diese Masse soll in So stellten Übertragungs- und Antriebselemente ledigeine
quer zu dem Massebehältcr 1 angeordnete Hch symbolischen Charakter. Es ist klar, daß man
Spritzprcßvorrichtung 2 ausgetragen werden, diese Bewegung auch mit anderen Mitteln verwirkli·-
Dabei ist im unteren Teil des Massebehälters 1 chenkann.
eine intermittierend rotierende Transportwalze 3 vor- Der Steuerschieber 10 wird über Schwenkhebel 2<i
gesehen, deren Fv-i.ktion und Wirkungsweise im fol- fij. und die Steuerkurve 27 in Verbindung ni! der Z;thn~
genden noch näher erläutert werden. kette 23 in der nachstehend beschriebenen Weise be-
Am Austragseii>i<. 4 des Mnsscbehälters 1 nimmt tätigt, und zwar synchron mit den anderen Elemcn-
ein rechteckiges Mundstück 5 eine Hohlkolbenleiste ten.
Die Betätigung der Druckkolbcn 8 erfolgt über den
Querbalken 9 und das Gestänge 28 sowie über die Kulisscnhebel 29 und die Zahnräder 21, II.
Unterhalb der Spritzpreßvorrichtung 2 ist ein Transportband 30 ortsfest gelagert, welches über ein
Schrittschaltwerk 31 von dem Antrieb 25 angetrieben wird.
Das Gestell 13 wird zusammen mit dem Massebcliä'tcrl,
der Spritzpreßvorrichtung 2, dem Hebelsystem 32, der Steuerkurve 33 und dem Antricbselcmcnt
34 über den Antrieb 25 angehoben und abgesenkt. Durch diese Relativbewegung gegenüber dem
Transportband 30 ist ein besseres Abreißen der aus der Düsenplatte 12 austretenden Schaummassc
u.dgl. nach Beendigung des Auspresscris sichergestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Während der Bewegung des Massebehälters aus der in 1" i g. 2 dargestellten Stellung in diejenige nach
Fig. I, also während der Bewegung des Massebchäl-
\cr~- f in der Zeichnung nach links, unterbricht der
Sleuerschicber 10 die Verbindung zwischen den Hohlkolben
und den Druckräumcm 7 der Spritzpreßvorrichtung 2 (Fig. 1). Durch diese Bewegung des
MassGbchältcrs 1 in der Zeichnung nach links entsteht in dem Mundstück 5, also am Aus'.ragsencle
4 des Masscbchällers 1., ein Vakuum, dessen Größe von der Größe des Hubes dieses Massebehälters
1 abhängt. Während dieser Bewegung des Masscbchällers 1 wird die Transportwalze 3 über das
Gestänge 35 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Masse durch das sich bildende Vakuum, aber auch
durch die Drehbewegung dieser Transportwalze 3 in den Hohlkolben hincintiansporticrl wird. Der Steuerschieber
10 verhindert dabei in dieser Stellung (Fig. 1) den Eintritt der Masse in die Druckräume 7
der Spritzpreß%'orrichtung 2.
In dieser Stellung schafft der Steuerschieber 10 die Verbindung zwischen den Druckräumen 7 und den
Aussparungen in der Düsenplatte 12, so daß während des Absenkens des Gestelles 13 und damit auch
der Spritzpreßvorrichtung 2 die über d^n Querbalken
9 nach abwärts sich bewegenden Diuckkolben die Masse auf das Transportband 30 aussagen.
Im Anschluß daran wird die Spritzprcßvorrichtung2
wieder in die Ausgangsstellung angehoben, wobei sich gleichzeitig auch die Druckkolbcn 8 in
ihre ursprüngliche Lage zurückbcwegen. Gleichzeitig bewegt sich aber auch der Steuerschieber 10 in die in
Fig. 2 dargestellte Stellung, in welcher er die Hohlkolben
mit den Druckräumen 7 der Spritzpreßvorrichtung 2 verbindet. Die Verbindung zwischen den
Druckräumen 7 und der Düsenplatte 12 ist dabei un-
i'3 tcrbrochcn.
Der Masscbchältcrl bewegt sich nun in entgegengesetzter
Richtung, also in Richtung der Spritzpreßvorrichtung 2. wobei der dabei entstehende Druck da.s
Einführen der Masse in die Druckräumc7 untcr-
>5 stützt. Dabei ist die Drehbewegung der Transportwalze
3 unterbrochen.
In der Zwischenzeit bewegt sich das Transportband 30 um einen Schritt weiter, so daß der zum
Austragen der weiteren Ware erforderliche Platz auf dem Transportband 30 zur Verfügung steht.
Die vorstehend geschilderten Vorgänge wiederholen sich dann sinngemäß.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, besonders schaumige und in ihrem Gewicht
außerordentlich leichte Massen auf kürzestem Wcuc
von Lzm Massebehälter 1 der Spritzprcßvorriehtung2
zuzuführen, wobei diese Masse dabei so schonend behandelt wird, daß eine Veränderung ihic;
Struktur, ihres Volumens oder aber ihrer Qualität nicht auftritt. Wesentlich ist aber auch, daß ein
gleichmäßiger Einzug der Masse vor die geschlossenen Druckräumc auch bei unterschiedlichem Nivc-m
der Masse im Massebchälter erfolgt. Auch wird dabei die nachgesaugte Masse vor die geschlossener.
Druckräumc 7 während des Rücklaufens von den ge öffneten Druckräumen 7 über die saugenden Druck
kolben 8 zusammen mit dem Mundstück 5 und dem Hohlkolben sowie der Transportwalze 3 unterstützend
gefördert, so daß sämtliche Druckkolbcn stets gleichmäßig mit Masse beaufschlagt werden.
Durch stufenlose Verstellung des Bewegungshubes des Massebehälters 1 kann die Größe des erzeugten
Vakuums auf das Volumen der jeweils zu verarbeitenden Massen abgestimmt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- verbunden, wobei der MWrteWUter «men m.iTeilmengen aus einem relativ zu einer Spritzpreßvorrichtung hin und her bewegbaren Massebehälter, mit einer in den unteren Teil des Massebehälters teilweise hineinragenden, intermitticrend, rotierenden Transportwalze von einem am Austragsende des Massebehälters vorgesehenen Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mundstück (5) eine dichtende Hohlkolbenleiste (11) mit im Abstand und parallel zueinander liegenden Zylinderbohrungen gleitend gelagert ist, welche mit Druckräumen (7) der Spritzpreßvorrichtung (2) verbindbar sind, und daß in der Spritzpreßvorrichtung ein quer zu diesen Zylinderbohrungen verfahrbarer Steuerschieber (10) angeordnet ist, welcher in der einen bzw. andercn Endstellung die Verbindung zwischen den während des Masseaustrages unter Unterdruck stehenden Zylinderbohrungen und den entsprechenden Druckräumen unterbricht bzw. herstellt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerschieber (10) quer zu dessen Längsrichtung verlaufende, den Zylinderbohrungen zugeordnete Kanäle (10 a) bzw. dazwischenliegende Bohrungen (10 ft) vorgesehen sine, über welche die Schaummasse den Druckräumen (7) der Spritzpreßvorrichtung (2) zugeführt bzw. von Druckkc/ben (8) in eine Dusenplatti; (12) eingeführt wird
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzpreßvorrichtung (2) an einem heb- und absenkbaren Gestell (13) schwenkbar gelagert ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Spritzpreßvorrichtung (2) je eine Führungsstange (15) angeordnet ist, längs welche der Massebehalter (1) gleitend geführt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Massebehälters (1) veränderbar ist.
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