DE3630077C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B3/00—Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B3/26—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
- B65B3/30—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
- B65B3/32—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum gleichzeitigen dosierten
Abfüllen von flüssigen oder weichplastischen Produkten, wie
Butter, Margarine, Pasten od. dgl. über Mundstücke in benachbart
zueinander angeordnete Behälter geeignete Vorrichtung, die aus
einem mit Einlaß- und Auslaßöffnungen versehenen Lagergehäuse und
wenigstens einem darin drehbar gelagerten, abwechselnd auf Füllen
und Entleeren schaltbaren Steuerelement und wenigstens einem
diesem zugeordneten, axial verschiebbaren Dosierkolben zum
Ansaugen und Ausstoßen einer vorbestimmten Produktmenge besteht.
Eine derartige Dosiervorrichtung geht aus der DE-PS 20 57 424
hervor. Bei dieser Dosiervorrichtung ist einem als Steuerelement
ausgebildeten Drehzylinder neben einem ersten, eine Verbindung
zwischen der Einlaß- und Auslaßöffnung herstellenden Kanal ein
identisch ausgebildeter zweiter Kanal zugeordnet, die beide
parallel zueinander und in einer zur Drehachse senkrechten Ebene
außermittig angeordnet sind und deren beide durch Querbolzen
miteinander verbundene Dosierkolben durch eine gemeinsame
Kolbenstange antreibbar sind, so daß neben- und
hintereinanderliegende Behälter mit dem abzufüllenden Produkt
gefüllt werden können. Das Dosiervolumen kann mittels eines sehr
aufwendigen Verstellgetriebes von Null bis zu einer bestimmten
Größe stufenlos verstellbar sein. Jedoch kann wegen
der quer zu den Behälterbahnen verlaufenden Drehachse der
Drehzylinder der Produktstrom nicht auf in Reihe
nebeneinanderliegende Behälter gesteuert aufgeteilt werden. Das
ist jedoch erforderlich, wenn z. B. durch stichprobenartiges Wiegen
festgestellt wird, daß die Volumina in den Behältern einer Bahn
von nebeneinanderliegenden Bahnen unterschiedlich ist. Es muß
dann sofort reagiert werden, in dem der Produktstrom mehr auf die
eine Bahn und weniger auf die andere Bahn aufgeteilt wird. Dieses
Problem tritt vor allem bei Suppenpasten auf, da durch Temperatur,
innere Widerstände, Struktur sowie die eingesetzten Fette und
Rohstoffe, wie Gemüsesorten, ein anderes Verhalten eintritt, das
überdies auch von Charge zu Charge unterschiedlich sein kann. Die
bekannte Vorrichtung weist einen vergleichsweise hohen baulichen
Aufwand auf, da das gesamte Gehäuse gegenüber der feststehenden
Förderleitung auf und ab verschiebbar angeordnet sein muß. Dies
erfordert nicht nur besondere Führungen, sondern auch Abdichtungen
zwischen den sich relativ zueinander bewegenden Teilen. Dies hat
zur Folge, daß die bekannte Vorrichtung schlecht zugänglich ist
und die Bauelemente nur unter Schwierigkeiten oder mit besonders
großem Aufwand ausbaubar sind. Auch die Reinigungsmöglichkeit,
insbesondere eine Durchlaufreinigung, ist nicht bzw. nur mit
besonderem Aufwand möglich.
Aus der DE-OS 21 23 212 ist zwar eine Dosiervorrichtung bekannt
geworden, bei der das Steuerelement mehreren reihenmäßig
nebeneinanderliegenden Ausstoßöffnungen zugeordnet ist. Dort ist
aber das als Drehschieber ausgebildete Steuerelement nicht jeweils
paarweise nebeneinanderliegenden Reihen zugeordnet, sondern allen
Reihen einer Maschine. Das bedeutet, daß bei einer Verstellung des
Drehschiebers in die eine oder andere Produktstellung stets alle
Reihen gleichmäßig beaufschlagt werden, so daß demzufolge auch
jeder Reihe ein eigener Dosierkolben zugeordnet sein muß. Eine
Änderung des Produktstromes auf die eine oder andere Produktreihe
ist also nicht möglich. Durch Drehen des Drehschiebers über einen
kleinen Winkelbereich läßt sich zwar der Ausflußstrahl in die zu
füllenden Behälter ändern. Diese Produktvolumenänderung hat jedoch
den Sinn, bei Beginn des Füllvorgangs die Durchflußmenge geringer,
dann stärker und zum Ende des Füllvorgangs wieder geringer zu
machen. Diese Volumenänderung tritt aber bei allen Produktreihen
gleichzeitig und gleichmäßig auf. Eine individuelle Steuerung der
Produktmenge auf die eine oder andere Produktreihe unmittelbar
benachbart zueinanderliegender Produktreihen ist also nicht
möglich. Das ist auch schon deshalb nicht machbar, da bei dieser
Vorrichtung die Drehachse des Drehschiebers wiederum quer zu den
Behälterreihen verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Abfüllen von
flüssigen oder weichplastischen Produkten, wie Butter, Margarine,
Pasten od. dgl. in reihenmäßig nebeneinanderliegende Behälter
geeignete Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mittels der eine feinfühlige und exakte Aufteilung des
Produktstromes auf die nebeneinanderliegenden Behälterreihen
möglich ist und die sich zugleich durch einen baulich einfachen
Aufwand sowie gute Zugänglichkeit und leichte
Reinigungsmöglichkeit auszeichnet. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei reihenmäßig
nebeneinanderliegenden Mundstücken ein gemeinsames Steuerelement
und ein gemeinsamer Dosierkolben zugeordnet sind und daß der
Auslaßkanal des Steuerelements im Querschnitt im wesentlichen im
Querschnitt der Einlaßöffnung der beiden Mundstücke entspricht und
daß eine Aufteilung der abzugebenden Produktmenge auf die
Mundstücke durch eine Querschnittsänderung der Auslaßöffnung des
Lagergehäuses erzielbar ist. Mit den Mitteln nach der Erfindung
kommt man auf einfache Weise zu einer Möglichkeit, sehr exakt für
jeweils zwei nebeneinanderliegende Behälterreihen einer
Abfüllmaschine eine genau dosierte Abfüllung vorzunehmen. Dazu ist
lediglich eine Querschnittsänderung der Auslaßöffnung des
Lagergehäuses erforderlich, um je nach Erfordernis, dem einen
oder anderen Mundstück eine größere oder kleinere Produktmenge
zuzuführen. Eine derartige Vorrichtung zeichnet sich nicht nur
durch eine exakte Abfüllung aus, sondern aufgrund der geringen
Anzahl an Bauteilen ist sie auch einfach im Aufbau und damit
leicht zugänglich und ermöglicht auch eine sehr gute Reinigung,
insbesondere eine Reinigung im Durchlauf.
Dies läßt sich insbesondere dann besonders gut verwirklichen, wenn
gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung das
Steuerelement als Drehschieber ausgebildet ist, dessen Drehachse
sich parallel zu den Behälterreihen erstreckt. Der um 90 Grad hin
und her bewegliche Drehschieber braucht in der Entleerungsstellung
beispielsweise um zwei Grad plus oder minus also um 88 Grad oder
92 Grad verdreht zu werden, so daß durch diese positive und
negative Drehwinkeländerung der Querschnitt am Einlaß der
Mundstücke ganz gezielt verändert und somit eine Aufteilung der
Produktmenge auf die Mundstücke vorgenommen werden kann.
Zweckmäßigerweise ist der Drehschieber in einem am Lagergehäuse
befestigbaren Flanschgehäuse und der Dosierkolben in einem am
Lagergehäuse festlegbaren Buchse verschiebbar gelagert. Bei
unterschiedlichen Produktvolumina wird die Buchse einfach
ausgetauscht. Die Befestigung des Flanschgehäuses am Lagergehäuse
kann mittels eines Bajonettverschlusses vorgenommen werden, so daß
eine leichte Montage und Demontage möglich ist.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
Mundstücke als gemeinsames Bauteil in Form eines Doppelmundstückes
ausgebildet. Im übrigen kann die Produktaufteilung auf die
benachbart liegenden Produktreihen anstelle durch einen
Drehschieber auch durch andere Mittel erzielt werden. Dies kann
beispielsweise in der Weise geschehen, daß das Doppelmundstück im
Bereich seines Einlasses einen mittleren Trennsteg sowie sich
beidseitig daran anschließende, divergierend zueinander
verlaufende Leitkanäle und in Fortsetzung dazu sich im
wesentlichen parallel
zueinander verlaufende Austragskanäle aufweist, wobei entweder die
beidseitig des Trennstegs liegenden Querschnitte der Mundstücke
veränderbar sind, beispielsweise mit Hilfe von Feststelleisten,
oder aber der Trennsteg selbst zur Durchlaufrichtung des
abzufüllenden Produktes verstellbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Dosiervorrichtung mit
einem als Drehschieber ausgebildeten Steuerelement und
Mundstücken in Gestalt eines Doppelmundstücks,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Dosiervorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Dosiervorrichtung,
Fig. 4
bis 6 der Drehschieber mit Lagerzapfen in verschiedenen
Ansichten,
Fig. 7 das Doppelmundstück mit einem verstellbaren Trennsteg,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform des Doppelmundstückes
mit Verstelleisten zur Querschnittsveränderung des
Produktdurchlasses und
Fig. 9 eine teilweise Aufsicht auf das in Fig. 8 dargestellte
Doppelmundstück.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum gleichzeitigen Dosieren
von flüssigen oder weichplastischen Produkten, wie Butter,
Margarine, Pasten oder dgl. besitzt einen Fülltrichter 1 oberhalb
eines Lagergehäuses 2, welches seinerseits über eine feste
Klemmleiste 3 und eine lösbare Klemmleiste 4 mit als
Doppelmundstück 20 ausgebildeten Mundstücken verbindbar ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist an dem Lagergehäuse 2 ein
Flanschgehäuse 5 mittels eines Bajonettverschlusses 10
befestigbar. Im Flanschgehäuse 5 ist ein Steuerelement in Gestalt
eines Drehschiebers 6 über einen Lagerzapfen 7 drehbar gelagert.
Der zum Antrieb dienende Mechanismus für den Drehschieber ist
nicht dargestellt. Koaxial zur Drehachse 8 des Drehschiebers 6 ist
auf der gegenüberliegenden Seite innerhalb des Lagergehäuses 2 ein
Dosierkolben 9 gelagert, dessen Achse 11 mit der Drehachse 8
zusammenfällt. Der Dosierkolben ist innerhalb einer durch einen
Anschlag 12 am Lagergehäuse 2 festlegbaren Buchse 13 axial
verschiebbar geführt. Wie im einzelnen aus den Fig. 4, 5 und 6
ersichtlich ist, besitzt der Drehschieber 6 einen Einlaßkanal 14
sowie einen Auslaßkanal 15, die in weiter unten näher
beschriebener Weise mit einer Einlaßöffnung 16 und Auslaßöffnung
17 des Lagergehäuses 2 zusammenarbeitet.
Der Querschnitt des Übergangsbereiches zwischen der Auslaßöffnung
17 und dem Doppelmundstück 20 befindlichen Durchlasses ist durch
einen Trennsteg 18 in zwei Teile unterteilt. Hieran schließen sich
divergierend zueinanderlaufende Leitkanäle 19, 21 und im
wesentlichen parallel zueinanderverlaufende Austragskanäle 22, 23
an.
Die Wirkungsweise der Dosiervorrichtung ist wie folgt:
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann der Drehschieber 6 um mindestens
90° hin- und herbewegt werden und zwar derart, daß der Einlaßkanal
14 mit der Einlaßöffnung 16 des Lagergehäuses 2 fluchtet, so daß
bei gleichzeitig ausfahrendem Dosierkolben 9 das im Fülltrichter 1
befindliche Produkt angesaugt wird. Daraufhin wird der
Drehschieber 6 in eine der beiden mit gestrichelten und
strichpunktierten Linien dargestellten Stellungen a, b im
Uhrzeigersinn verdreht. In dieser Stellung wird dann der
Dosierkolben 9 wieder eingefahren und dadurch das Produkt
ausgestoßen und über die Leitkanäle 19, 21 und Austragskanäle 22, 23
abgegeben, so daß auf diese Weise benachbart zueinanderliegende
Behälter mit dem Produkt gefüllt werden.
Wenn man, z. B. durch stichprobenartiges Wiegen, feststellt, daß
die abgefüllte Produktemenge der einen oder anderen Produktreihe
ein zu geringes Gewicht aufweist, muß für einen Ausgleich gesorgt
werden. Dies geschieht in der Weise, daß durch eine entsprechende
Drahtwinkeländerung des Drehschiebers 6 entweder in die Stellung a
oder b eine gezielte Produktverteilung auf die Leitkanäle
vorgenommen wird. Es hat sich herausgestellt, daß hierzu ganz
geringfügige Winkeländerungen, z. B. 2° plus oder minus,
notwendig sind, um eine gezielte Verteilung des Produktes im Sinne
eines Volumenausgleichs sicherzustellen. Entscheidend kommt es
darauf an, daß der Querschnitt der Auslaßöffnung 17 veränderbar
ist.
Anstelle eines in seinem Drehwinkellagen veränderbaren
Drehschiebers 6 kann dies auch unmittelbar am Doppelmundstück 20
geschehen, beispielsweise dadurch, daß der mittlere Trennsteg 18
selbst quer zur Durchflußrichtung des abzufüllenden Produktes
verstellt wird, so, wie das in Fig. 7 schematisch angedeutet ist.
Eine abgewandelte Ausführungsform ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt,
wo der Trennsteg 18 feststeht, hingegen die äußere seitliche
Begrenzung des Durchlaßquerschnittes veränderbar ist,
beispielsweise durch unabhängig voneinander verstellbare
Verstelleisten 24 und 25. Auch hierdurch läßt sich eine sehr gute
und optimale Aufteilung des Produktes auf den einen oder anderen
Leitkanal 19, 21 des Doppelmundstücks erreichen.
Wegen der vergleichsweise kleinen Abmessungen des Drehschiebers
bleibt das Produkt auch nicht längere Zeit im Einlaß- bzw. im
Auslaßkanal, so daß große Toträume, die zu großen Schwierigkeiten
führen können, nicht vorhanden sind.
Es ist im Rahmen der Erfindung
möglich, daß der Drehschieber auch dann einsetzbar ist, wenn nur
eine Abfüllung vorhanden ist, d. h. nur ein Mundstück vorgesehen
ist. Es braucht in diesem Fall kein Auswechseln des Drehschiebers
vorgenommen zu werden, so daß die Dosiervorrichtung nach der
Erfindung universell einsetzbar ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen dosierten Abfüllen von flüssigen
oder weichplastischen Produkten, wie Butter, Margarine, Pasten
od. dgl. über Mundstücke in benachbart zueinander angeordnete
Behälter, bestehend aus einem mit Einlaß- und Auslaßöffnungen
versehenen Lagergehäuse und wenigstens einem darin drehbar
gelagerten, abwechselnd auf Füllen und Entleeren schaltbaren
Steuerelement und wenigstens einem diesem zugeordneten, axial
verschiebbaren Dosierkolben zum Ansaugen und Ausstoßen einer
vorbestimmten Produktmenge, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils zwei reihenmäßig nebeneinander
liegenden Mundstücken (20) ein gemeinsames Steuerelement (6) und
ein gemeinsamer Dosierkolben (9) zugeordnet sind und daß der
Auslaßkanal (15) des Steuerelements (6) im Querschnitt im
wesentlichen dem Querschnitt der Einlaßöffnung der beiden
Mundstücke (20) entspricht und daß eine Aufteilung der
abzugebenden Produktmenge auf die Mundstücke (20) durch eine
Querschnittsänderung der Auslaßöffnung (17) des Lagergehäuses (2)
erzielbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerelement als Drehschieber (6)
ausgebildet ist, dessen Drehachse (8) sich parallel zu den
Behälterreihen erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehschieber (6) in einem am
Lagergehäuse (2) befestigbaren Flanschgehäuse (5) und der
Dosierkolben (9) in einer am Lagergehäuse (2) festlegbaren
Buchse (13) verschiebbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mundstücke als gemeinsames Bauteil in
Form eines Doppelmundstücks (20) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Doppelmundstück (20) im Bereich seiner
Einlaßöffnung einen mittleren Trennsteg (18) sowie sich beidseitig
daran anschließende, divergierend zueinander verlaufende
Leitkanäle (19, 21) und in Fortsetzung dazu sich im wesentlichen
parallel zueinander verlaufende Austragskanäle (22, 23) aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beidseitig des
Trennstegs (18) liegenden Querschnitte des Doppelmundstücks (20)
über Verstelleisten (24, 25) od. dgl. veränderbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Trennsteg (18) selbst quer zur Durchlaufrichtung des abzufüllenden
Produktes verstellbar ausgebildet ist.
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Publications (2)
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