DE2451767C3 - Rundspritzgerät - Google Patents
RundspritzgerätInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/04—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
- B05B13/0442—Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to separate articles rotated during spraying operation
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- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rundsprit/gerät für nut
einem Färb oder I.acküber/iig /u versehende Kleintei
Ie mit einem drehbar gelagerten Gutträger nut einer
periodisch treibenden Antriebsvorrichtung und einer durch Druckluft beaufschlagten Spnt/einrichtung mit
einer Schalteinrichtung, die nur während der Antriebs
phase des Gutirägers des Sprii/en einschaltet
Aus der DF-PS b 75 39 3 ist bereits eine Vorrichtung
zum Auftragen von Farben auf Gegenstanden bekannt, bei der die /u bespritzenden Gegenstände drehbar auf
einer Drehscheibe aufgesteckt sind. Der Antrieb der Drehscheibe erfolgt durch einen beliebigen Drehan
trieb, wodurch iiber entsprechende Zahnradiiberset/iin
gen auth die Gegenstände selbst zwangsläufig in
Umdrehung versetzt werden, Durch die Drehscheibe wird ferner eine pneumatische Hubvorrichtung für die
Spritzpistole periodisch eingeschaltet, so daß diese während des Vorbeilaufes des Gegenstandes eine
Vcriikalbewegung ausführt. Die einzelnen Bewegungsarten sind somit im wesentlichen starr miteinander
gekoppelt und können nicht oder nur umständlich auf den zu bespritzenden Gegenstand abgestimmt werden.
Das gilt auch für den Gesamtantrieb, der drehzahlregelbar ausgeführt sein muß. Diese Regelung läßt sich zwar
elektrisch mit ausreichender Genauigkeit und Feinheit ausführen, doch zwingt ein Elektroantrieb zu umfangreichen
Sicherheitsmaßnahmen für den Explosionsschutz, wodurch sich nicht nur die Spritzvorrichtung verteuert,
sondern auch deren Anwendung umständlicher gestaltet, da jeweils außer einem Druckluft- avrh ein
Elektroanschluß vorhanden sein muß. Auch die Vorrichtung zum Betätigen von Spritzpistolen nach der
DE-OS 24 Π 812 weist einen gemischten elektrischpneumatischen Antrieb für die verschiedenen Bewegungsabläufe
mit Hilfe von entsprechenden Drehmotoren auf. Ferner ist diese Vorrichtung räumlich so
umfangreich, daß sie eine stationäre und nicht eine in eine vorhandene Spritzkabine kurzzeitig aufbaubare
und nach dem Spritzen wieder abbaubare Spritzvorrichtung darstellt. Das Anheben einer Spritzpistole in
Farbspntzanlagen durch einen speziell ausgebildeten Druckluftzylinder ist aus der DE-OS 19 28 855 bekannt.
Jedoch steht dieser Bewegungsvorgang ohne Zusammenhang mit der Bewegung bzw. dem Bewegungsantrieb
des zu bespritzenden Gegenstandes während des Spritzens. Die Spritzvorrichtung nach dem US-PS
24 61 657 weist einen durch einen Elektromotor angetriebenen Drehtisch auf, an dem Nocken zum
Schalten der Spritzpistolen angeordnet sind. Die Spritz/eit kann somit nicht ohne weiteres verändert und
auf den Gegenstand abgestimmt werden. Aus der DE-PS 9 00 181 UItJ der DEPS 7 36 731 sind schließlich
noch Friktionsantriebe bekannt, die zum ständigen Antrieb der die zu bespritzenden Gegenstände tragenden
Spindeln dienen. Diese Friktionsantriebe sind nicht lösbar und haben die Funktion eines Übersetzungsgetriebes.
Sie haben auf das Auswechseln der zu bespritzenden bzw. bespritzten Gegenstände keinen
Einfluß. Die bekannten Spritzcinrichtungen weisen
somit zum Antrieb des Guiirägers ausschließlich Drehantriebe auf. wobei diese außerdem hauptsächlich
als Elektroantrieb ausgebildet sind, so daß ein gemischter clektropneumatischer Antrieb vorhanden
ist. Nachteilig bei diesen Einrichtungen ist somit der relativ große Aufwand und die noch unzureichende
einfache Einstellmoglichkeit der verschiedenen Bewegungsabläufe
zueinander.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Kundspril/gerat
zu schaffen, das mn einer vorhandenen Spritzkabine kombimerbdi" sowie ui seinem Aufbau und in der
Bedienung einfach ist
Diese Aufgabe wird durch die I rfindiing dadurch
gelöst, (liiti die Antriebsvorrichtung einen durch
Druckluft betriebenen Zylinder aufweist, mit dessen Kolbenslange sowohl über eine Freilaufkupplung
antriebsmäßig der Gutträger, als ,im h Steuerelemente,
wie tin I ingcr zur Hubcinstelliiiif; der Kolbenstange
und ein Nocken /ur periodischen Steuerung der
Sprit 'einrichtung verbunden sind
fin besondiTv einfaches Gcrai ergibt sich in
Ausgestaltung der I rfmilung dadurch daUdcr Finger an
der Kulbensliinge b/.w. deren Yerlang-.'iing in llubrich
lung längscinstellbaf gelagert ist und dem Finger zwei
Vorzugsweise in 1 lubrichtUng einstellbare RollcnVcntilc
zugeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das gesamte Gerät allein durch
ein einziges Druckmittel betrieben und gesteuert wird,
so daß von vornherein eine Explosionsgefahr durch das Antriebsmittel ausgeschlossen ist Infolgedessen ist
dieses Gerät einfach im Aufbau und auch der Handhabung und kann je nach Bedarf an die zum
Spritzen geeignete Stelle, z. B. eine vorhandene, momentan nicht benutzte Spritzkabine gestellt werden.
Nach dem Anschließen der Druckmittelzufuhr ist das Gerät sofort einsatzbereit. Einrichtzeiten sind daher auf
ein Minimum reduziert. Der Ausnutzungsgrad vorhandener Spritzkabinen vergrößert sich dadurch beträchtlich.
Durch die Anordnung eines druckluftbetriebenen Zylinders als Antriebs- und Steuerelement kann ferner
nicht nur die Bewegung des zu bespritzenden Gegenstandes genau und stufenlos geregelt werden,
sondern es können ebenso genau auch die Bewegungen von Spritzteil und Spritzpistole auseinander abgestimmt
werden. Die Einstellung selbst ist sehr einfach und mit wenigen Handgriffen durchführbar. Die Umrüstzeiten
sind daher ebenfalls auf ein Minimum reduziert. Das Rundspritzgerät nach der Erfindung stellt daher ein
wirtschaftlich einzusetzendes und in seinem Aufbau einfaches Gerät dar, das vielfältig und kostengünstig
verwendet werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des Rundspritzgerätes in teilweiser .Schnittansicht;
Fig. 2 die Draufsicht auf das Rundsprit/gerät;
Fig. 3 die Schnittansicht durch einen Mehrfachgutträger;
Fig. 4 die Schnittansicht gem. Linie IV-IV in F i g. 3.
Das Rundspritzgerät weist einen drehbaren Gutträger 1 auf, der durch eine Antriebsvorrichtung 2 in
Drehrichtung versetzt wird. Wahrend der Drehung des Gutträgers 1 bespritzt eine Spritzvorrichtung 3 die auf
dem Gutträger 1 angeordneten Teile. Die Antriebsvorrichtung 2 besteht aus einem druckluftbcaufschlagten
Zylinder 4. dessen Kolbenstange 5 mit einer Zahnstange
6 verbunden ist. L.etziere kämmt in einem Ritzel 7. das
um eine vertikale Achse 8 in einem ortsfesten Lagerbock 9 drehbar gelagert ist. Befestigt sind alle
Teile des Rundspritzgerätes auf einer Grundplatte 10. Das Ritzel 7 isi fest verbunden mit einer Scheibe 11.
deren herumgelcgtes Zugmittel 12 in Gestalt eines Keilriemens oder einer Kette auch ein Rad 13
umschling! das in einer auf der Grundplatte 10 befestigten Lagerbuchse 14 drehbar gelagert ist und
eine nach oben ragende Welle 15 aufweist. Scheibe 11 und Rad 13 sind von einem Gehäuse 16 umgeben, das
eine Öffnung 16' für die Zahnstange 6 aufweist
Konzentrisch um die aus dem Gehäuse 16 nach or<en
herausragende Welle 15 ist auf dem Gehäuse 16 emc
Platte 17. gegebenenfalls mit einem Reibbelag 18 auf der
Oberseite befestigt. Das fnde 15' der Welle 15 ist als
kantige l'rofil ausgebildet, auf das ein mit einem
Gcgenprohl versehenes I iiüstück 19 des Gutträgers 1
gestülpt werden kann, so daß eine (rieht lösbare,
formschlüssige Drehverbindung entsteht. An einer aus
dem F-'uUitüLk 19 nach üben ragenden, axialen Slüt«: 20
sind als Arme, Ringer, Scheiben oder dgl. ausgebildete
Haller 21 in einer oder mehreren Stufen angeordnet, an bzw. auf die das zu behandelnde Gut häng-, leg- oder
setzbar ist. Das Fußstück 19 kann an seiner Unterseite ebenfalls mit einem Reibbelag 22 ausgestattet sein, so
daß die beiden Reibbeläge 18 und 22 unter Reibschluß aufeinanderliegen.
Die Spritzeinrichtung 3 besteht aus einer druckluftbeaufschlagten Spritzpistole 23, die höhen- und winkelmäßig
einstellbar an einer Stange 24 angeklemmt ist, die wiederum auf ähnliche bekannte und daher nicht eigens
dargestellte Weise auf der Grundplatte 10 verstell- und neigbar angeordnet ist. Zum Versorgen der Spritzpistole
23 mit Druckluft und Färb- bzw. Lackstoff dienen Zuleitungen 25 und 26.
Es ist ersichtlich, daß durch wechselseitiges Einleiten von Druckmittel in den Zylinder 4 die Kolbenstange 5
eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, die bei entsprechender Übersetzung den Gutträger 1 in bis zu
mehrere Umdrehungen versetzt. Zwischen Ritzel 7 und Scheibe 11 ist ferner eine Freilaufkupplung 27
vorgesehen, so daß der Gutträger 1 während der einen Hubbewegung der Kolbenstange zwangsläufig gedreht
wird, dagegen bei der anderen Hubbewegung infolge der Reibwirkung der beiden Reibbeläge 18 und 22
stillsteht- Die Hubgeschwindigkeit kann vorzugsweie in beiden Hubrichtungen durch eine Steuereinrichtung 28
eingestellt werden, und zwar unabh? 41g voneinander.
Die Einstellung der Kublänge, also des Drehwinkels des
Gutträgers 1 erfolgt durch Rollenventile 29 und 30 oder dgl., die vorzugsweise beide an einer Stellschiene 31 und
32 in Hubrichtung einstellbar sind. Betätigt werden die beiden rtollenventile 29 und 30 durch einen auf der
verlängerten Kolbenstange 5' ebenfalls verstellbar gelagerten Finger 33.
Das Steuern der Spritzpistole 23 der Spritzeinrichtung 3 erfolgt durch einen Nocken 34, der austauschbar
an einer Schiene 35 gelagert ist, die parallel zur Hubrichtung verschiebbar und feststellbar an einem an
der Kolbenstange 5 oder deren Verlängerung 5' befestigten Arm 36 vorgesehen ist |e nach Länge der
erforderlichen Spritzzeit wird ein entsprechend langer Nocken 34 eingesetzt, der während der Arbeitshubbewegung
ein Knierollenventil 37 betätigt, das längs einer auf der Grundplatte 10 befestigten Schiene 38 ebenfalls
parallel zur Hubrichtung feststellbar ist. !nfolg· des
Kniehebels erfolgt nur eine Ventilschaltung in der Hubrichtung, in der sich auch der Gutträger 1 dreht. Die
Spr..zpistole 23 wird durch einen Hubzylinder 39 betätigt, der vorzugsweise direkt auf deren Abzugshebel
40 wirkt.
Die schaltungsmäßige Verbindung der einzelnen Einheiten des Rundspritzgerätes mit Druckmittelleitungen,
die Anordnung und Zuordnung von Druckmessern und -reglern sowie sonstigen Schall und Mehrwege·
ventilen geschieht in an sich üblicher Art und ist daher nicht besonders herausgestellt und beschrieben.
Soll ein halbautomatischer Betrieb durchgeführt werden, dann vollzieht sich nach dem Einschalten eine
Hin- und Herbewegung tier Kolbenstange 5, wobei der
Gutträger 1 während des Arbeitshubes eine Drehung
ausfuhrt und beim anschließenden Freilaufhub stillsteht,
so daß der Gutträg: r 1 mit dem behandelteir Gut gegen einen mit unbehandeltem Gut ausgetauscht werden
kann. Ist dies geschehen, dann drückt die Bedienperson
ein Tastventil 41. wodurch der nächste Arbeitsgang ausgelost wird.
Dei vollautomatischer Arbeitsweise wird ein Wech
selventil 42 zugeschaltet, das in Zusammenarbeit mit dem Rollenventil 30 die selbsttätige Umschaltung und
Einleitung der folgenden Arbeitsganges bewirkt. Die Kolbenstange 5 führt also ständig einen Arbeits- und
einen Freilaufhub aus, deren Hubgeschwindigkeit durch die Steuereinrichtung 28 dem Arbeitsrythmus der
Bedienperson angepaßt werden kann, so daß während
der Freilaufbewegung ent- und wieder beladen werden kann.
Im Ausfühfungsbeispiel der Fig. I und 2 ist auf das
Ende 15' der Welle 15 ein axialer Gutträger 1 aufgesteckt, auf dessen Stütze 20 ein oder mehrere
Kränze von Haltern 21 vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungform kann entweder gespritzt oder be- und
entladen werden. Eine Einrichtung, bei der beide Vorgänge gleichzeitig ausgeführt werden können,
zeigen die Fig.3 und 4. Hier ist auf das Ende 15' der Welle 15 ein Anschlußteil 43 formschlüssig aufgesteckt,
das mit einer in einem sternförmigen Gehäuse 44 drehbar gelagerten Welle 45 fest verbunden ist.
Innerhalb des Gehäuses 44 sind auf der Welle 45 Antriebsräder 46 vorgesehen, die von einem Zugmittel
47, wie Keilriemen oder Kette, umschlungen sind, das andererseits jeweils ein radial außen im Gehäuse 44
gelagertes Rad 48 antreibt. Jedes Rad 48 sitzt auf einer im Gehäuse 44 gelagerten Welle 49, die eine Scheibe 50
trägt, an der unter Reibschluß eine weitere Scheibe 51 anliegt, deren Welle 52 außen oben ein Profilstück 53
zum formschlüssigen Aufstecken des Formstückes 19 des Gutlrägers 1 aufweist. Die Welle 52 ragt ferner nach
unten heraus und besitzt dort ein flächiges, insbesondere vierkantiges Profilstück 54. In der Kreisbahn dieser
Profilstücke 54 ist ein Fangstück 55 angeordnet, in dessen Öffnung 56 das Profilstück 54 eindringen kann,
wo es an der weiteren Drehung sowohl um die eigene Achse als auch um die Welle 15 gehindert wird. Das
Fangstück 55 sitzt auf dem Kolben 57 eines Stellmotors 58, dessen Druckmittelleitung 59 (Fig.2) mit einem
Tastrollenventil 60 verbunden ist.
Ist ein bestückter Gutträger 1 auf das Profilstück 53 aufgesteckt und der Arbeitshub der Kolbenstange 5
beendet, dann schaltet das Druckmittelsystem auf Rücklauf, der zweckmäßigerweise im Eilgang erfolgt.
Bei Beginn des neuen Arbeiishubcs dreht infolge der Eigenreibuiig in der Anlriebsübcrtragung das Gehäuse
44 z. B. im Gegenuhrzeigersinn gem. Pfeil 61 in Fig.4,
bis das untere Profilstück 54 nach einer Teildrehung des Gehäuses 44 in die Öffnung 56 des Fangstückes 55
einläuft und an weiterer Drehung sowohl um die Gehäuse- als auch die eigene Achse gehindert wird. Da
der Antrieb weiterläuft, rutschen die beiden Scheiben 50 und 51 aufeinander, so daß der Gutträger I stillsteht und
ausgewechselt werden kann. Gleichzeitig dreht sich der andere Gutträger 1, wobei die darauf befindlichen Teile
durch die Spritzeinrichtung 3 mit Farbe oder Lack bespritzt werden. Am Ende des Arbeitshubes der
Kolbenstange 5 bzw. des Ffeilaufhubes wird das Fangslück 55 durch den Stellmotor 58 abgesenkt und
damit das Profilstück 54 freigegeben. Mit einsetzendem neuen Arbeilshub wird das Gehäuse 44 um die nächste
Teilung weitergedreht. Währenddessen wird das Fangstück 55 wieder in Fangsieiiung angehoben, so da» das
nächste Profilstück 54 von der öffnung 56 gefangen wird. Der Prozeß wiederholt sich fortlaufend, so daß
nach jeder Teildrchung des Gehäuses 44 ein Gutträger 1 ausgetauscht werden kann. Selbstverständlich können
zwei oder auch mehr Gutträger 1 an einem Gehäuse 44 angeordnet sein.
Das Druckmittel kann pneumatisch oder hydraulisch sein, dem entsprechende Einheilen zum Stellen und
Steuer zugeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung der
Erfindung kann auch die Stange 24 der Spritzeinrichlung 3 bzw. auch deren Halterung beweglich ausgebildet
sein. z. B. in der Weise, daß die Spritzpistole 23 während des Arbeitshubes durch die Antriebsvorrichtung 2
zusätzlich bewegt wird, um den Spritzwinkel auf das zu spritzende Gut ständig zu verändern. Schließlich ist als
Spritzpistole 23 jedes druckluftbeaufschlagte Gerät zu verstehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rundspritzgerät für mit einem Färb- oder Lacküberzug zu versehende Kleinteile mit einem
drehbar gelagerten Gutträger mit einer periodisch treibenden Antriebsvorrichtung und einer durch
Druckluft beaufschlagten Spritzeinrichtung mit einer Schalteinrichtung, die nur während der
Antriebsphase des Gutträgers das Spritzen einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsvorrichtung (2) einen durch Druckluft betriebenen Zylinder (4) aufweist, mit dessen
Kolbenstange (5) sowohl über eine Freilaufkupplung (27) antriebsmäßig der Gutträger (1), als auch
Steuerelemente, wie ein Finger (33) zur Hubeinstellung der Kolbenstange (5) und ein Nocken (34) zur
periodischen Steuerung der Spritzeinrichtung (3) verbunden sind.
2. Rundspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger {33) an der
Kolbenstange (5) bzw. deren Verlängerung (5') in Hubnchtung längseinstellbar gelagert ist und dem
Finger (33) zwei vorzugsweise in Hubrichtung einstellbare Rollenventile (29,30) zugeordnet sind.
3. Rundspritzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (34)
austauschbar und in Hubrichtung einstellbar an der
Kolbenstange (5) gelagert und dem Nocken (34) ein in Hubnchtung einstellbares Kniehebelventil (37)
zugeordnet ist.
4. Rundspritzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzeinrichtung
(3) mindestens eine derch Dr xkluft beaufschlagte Spritzpistole (23) aufweist, deren Abzug (40) durch
einen von der Schalteinrichtung ;34, 37) gesteuerten
Druckmittelzylinder (39) betätigt wird.
5. Rundspritzgerät nach den Ansprüchen I bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssig auf eine Welle (15) der Antriebsvorrichtung (2) aufsteckbare
Gutträger (1) ein auf einer ortsfesten Platte (17) aufliegendes Gußstück (19) aufweist, wobei Fuß
stück (19) und Platte (17) vorzugsweise mit Reibbelägen (18,22) ausgestattet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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