DE2451767C3 - Rundspritzgerät - Google Patents

Rundspritzgerät

Info

Publication number
DE2451767C3
DE2451767C3 DE2451767A DE2451767A DE2451767C3 DE 2451767 C3 DE2451767 C3 DE 2451767C3 DE 2451767 A DE2451767 A DE 2451767A DE 2451767 A DE2451767 A DE 2451767A DE 2451767 C3 DE2451767 C3 DE 2451767C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
spray
piston rod
round
spray device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2451767A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2451767B2 (de
DE2451767A1 (de
Inventor
Erwin 7121 Ingersheim Goetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2451767A priority Critical patent/DE2451767C3/de
Priority to ES442082A priority patent/ES442082A1/es
Priority to FR7533128A priority patent/FR2289247A1/fr
Priority to GB44817/75A priority patent/GB1510830A/en
Priority to IT83662/75A priority patent/IT1051143B/it
Publication of DE2451767A1 publication Critical patent/DE2451767A1/de
Publication of DE2451767B2 publication Critical patent/DE2451767B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2451767C3 publication Critical patent/DE2451767C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/04Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the spray heads being moved during spraying operation
    • B05B13/0442Installation or apparatus for applying liquid or other fluent material to separate articles rotated during spraying operation

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rundsprit/gerät für nut einem Färb oder I.acküber/iig /u versehende Kleintei Ie mit einem drehbar gelagerten Gutträger nut einer periodisch treibenden Antriebsvorrichtung und einer durch Druckluft beaufschlagten Spnt/einrichtung mit einer Schalteinrichtung, die nur während der Antriebs phase des Gutirägers des Sprii/en einschaltet
Aus der DF-PS b 75 39 3 ist bereits eine Vorrichtung zum Auftragen von Farben auf Gegenstanden bekannt, bei der die /u bespritzenden Gegenstände drehbar auf einer Drehscheibe aufgesteckt sind. Der Antrieb der Drehscheibe erfolgt durch einen beliebigen Drehan trieb, wodurch iiber entsprechende Zahnradiiberset/iin gen auth die Gegenstände selbst zwangsläufig in Umdrehung versetzt werden, Durch die Drehscheibe wird ferner eine pneumatische Hubvorrichtung für die Spritzpistole periodisch eingeschaltet, so daß diese während des Vorbeilaufes des Gegenstandes eine Vcriikalbewegung ausführt. Die einzelnen Bewegungsarten sind somit im wesentlichen starr miteinander gekoppelt und können nicht oder nur umständlich auf den zu bespritzenden Gegenstand abgestimmt werden. Das gilt auch für den Gesamtantrieb, der drehzahlregelbar ausgeführt sein muß. Diese Regelung läßt sich zwar elektrisch mit ausreichender Genauigkeit und Feinheit ausführen, doch zwingt ein Elektroantrieb zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen für den Explosionsschutz, wodurch sich nicht nur die Spritzvorrichtung verteuert, sondern auch deren Anwendung umständlicher gestaltet, da jeweils außer einem Druckluft- avrh ein Elektroanschluß vorhanden sein muß. Auch die Vorrichtung zum Betätigen von Spritzpistolen nach der DE-OS 24 Π 812 weist einen gemischten elektrischpneumatischen Antrieb für die verschiedenen Bewegungsabläufe mit Hilfe von entsprechenden Drehmotoren auf. Ferner ist diese Vorrichtung räumlich so umfangreich, daß sie eine stationäre und nicht eine in eine vorhandene Spritzkabine kurzzeitig aufbaubare und nach dem Spritzen wieder abbaubare Spritzvorrichtung darstellt. Das Anheben einer Spritzpistole in Farbspntzanlagen durch einen speziell ausgebildeten Druckluftzylinder ist aus der DE-OS 19 28 855 bekannt. Jedoch steht dieser Bewegungsvorgang ohne Zusammenhang mit der Bewegung bzw. dem Bewegungsantrieb des zu bespritzenden Gegenstandes während des Spritzens. Die Spritzvorrichtung nach dem US-PS 24 61 657 weist einen durch einen Elektromotor angetriebenen Drehtisch auf, an dem Nocken zum Schalten der Spritzpistolen angeordnet sind. Die Spritz/eit kann somit nicht ohne weiteres verändert und auf den Gegenstand abgestimmt werden. Aus der DE-PS 9 00 181 UItJ der DEPS 7 36 731 sind schließlich noch Friktionsantriebe bekannt, die zum ständigen Antrieb der die zu bespritzenden Gegenstände tragenden Spindeln dienen. Diese Friktionsantriebe sind nicht lösbar und haben die Funktion eines Übersetzungsgetriebes. Sie haben auf das Auswechseln der zu bespritzenden bzw. bespritzten Gegenstände keinen Einfluß. Die bekannten Spritzcinrichtungen weisen somit zum Antrieb des Guiirägers ausschließlich Drehantriebe auf. wobei diese außerdem hauptsächlich als Elektroantrieb ausgebildet sind, so daß ein gemischter clektropneumatischer Antrieb vorhanden ist. Nachteilig bei diesen Einrichtungen ist somit der relativ große Aufwand und die noch unzureichende einfache Einstellmoglichkeit der verschiedenen Bewegungsabläufe zueinander.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Kundspril/gerat zu schaffen, das mn einer vorhandenen Spritzkabine kombimerbdi" sowie ui seinem Aufbau und in der Bedienung einfach ist
Diese Aufgabe wird durch die I rfindiing dadurch gelöst, (liiti die Antriebsvorrichtung einen durch Druckluft betriebenen Zylinder aufweist, mit dessen Kolbenslange sowohl über eine Freilaufkupplung antriebsmäßig der Gutträger, als ,im h Steuerelemente, wie tin I ingcr zur Hubcinstelliiiif; der Kolbenstange und ein Nocken /ur periodischen Steuerung der Sprit 'einrichtung verbunden sind
fin besondiTv einfaches Gcrai ergibt sich in Ausgestaltung der I rfmilung dadurch daUdcr Finger an der Kulbensliinge b/.w. deren Yerlang-.'iing in llubrich lung längscinstellbaf gelagert ist und dem Finger zwei Vorzugsweise in 1 lubrichtUng einstellbare RollcnVcntilc zugeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das gesamte Gerät allein durch
ein einziges Druckmittel betrieben und gesteuert wird, so daß von vornherein eine Explosionsgefahr durch das Antriebsmittel ausgeschlossen ist Infolgedessen ist dieses Gerät einfach im Aufbau und auch der Handhabung und kann je nach Bedarf an die zum Spritzen geeignete Stelle, z. B. eine vorhandene, momentan nicht benutzte Spritzkabine gestellt werden. Nach dem Anschließen der Druckmittelzufuhr ist das Gerät sofort einsatzbereit. Einrichtzeiten sind daher auf ein Minimum reduziert. Der Ausnutzungsgrad vorhandener Spritzkabinen vergrößert sich dadurch beträchtlich. Durch die Anordnung eines druckluftbetriebenen Zylinders als Antriebs- und Steuerelement kann ferner nicht nur die Bewegung des zu bespritzenden Gegenstandes genau und stufenlos geregelt werden, sondern es können ebenso genau auch die Bewegungen von Spritzteil und Spritzpistole auseinander abgestimmt werden. Die Einstellung selbst ist sehr einfach und mit wenigen Handgriffen durchführbar. Die Umrüstzeiten sind daher ebenfalls auf ein Minimum reduziert. Das Rundspritzgerät nach der Erfindung stellt daher ein wirtschaftlich einzusetzendes und in seinem Aufbau einfaches Gerät dar, das vielfältig und kostengünstig verwendet werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des Rundspritzgerätes in teilweiser .Schnittansicht;
Fig. 2 die Draufsicht auf das Rundsprit/gerät;
Fig. 3 die Schnittansicht durch einen Mehrfachgutträger;
Fig. 4 die Schnittansicht gem. Linie IV-IV in F i g. 3.
Das Rundspritzgerät weist einen drehbaren Gutträger 1 auf, der durch eine Antriebsvorrichtung 2 in Drehrichtung versetzt wird. Wahrend der Drehung des Gutträgers 1 bespritzt eine Spritzvorrichtung 3 die auf dem Gutträger 1 angeordneten Teile. Die Antriebsvorrichtung 2 besteht aus einem druckluftbcaufschlagten Zylinder 4. dessen Kolbenstange 5 mit einer Zahnstange 6 verbunden ist. L.etziere kämmt in einem Ritzel 7. das um eine vertikale Achse 8 in einem ortsfesten Lagerbock 9 drehbar gelagert ist. Befestigt sind alle Teile des Rundspritzgerätes auf einer Grundplatte 10. Das Ritzel 7 isi fest verbunden mit einer Scheibe 11. deren herumgelcgtes Zugmittel 12 in Gestalt eines Keilriemens oder einer Kette auch ein Rad 13 umschling! das in einer auf der Grundplatte 10 befestigten Lagerbuchse 14 drehbar gelagert ist und eine nach oben ragende Welle 15 aufweist. Scheibe 11 und Rad 13 sind von einem Gehäuse 16 umgeben, das eine Öffnung 16' für die Zahnstange 6 aufweist
Konzentrisch um die aus dem Gehäuse 16 nach or<en herausragende Welle 15 ist auf dem Gehäuse 16 emc Platte 17. gegebenenfalls mit einem Reibbelag 18 auf der Oberseite befestigt. Das fnde 15' der Welle 15 ist als kantige l'rofil ausgebildet, auf das ein mit einem Gcgenprohl versehenes I iiüstück 19 des Gutträgers 1 gestülpt werden kann, so daß eine (rieht lösbare, formschlüssige Drehverbindung entsteht. An einer aus dem F-'uUitüLk 19 nach üben ragenden, axialen Slüt«: 20 sind als Arme, Ringer, Scheiben oder dgl. ausgebildete Haller 21 in einer oder mehreren Stufen angeordnet, an bzw. auf die das zu behandelnde Gut häng-, leg- oder setzbar ist. Das Fußstück 19 kann an seiner Unterseite ebenfalls mit einem Reibbelag 22 ausgestattet sein, so daß die beiden Reibbeläge 18 und 22 unter Reibschluß aufeinanderliegen.
Die Spritzeinrichtung 3 besteht aus einer druckluftbeaufschlagten Spritzpistole 23, die höhen- und winkelmäßig einstellbar an einer Stange 24 angeklemmt ist, die wiederum auf ähnliche bekannte und daher nicht eigens dargestellte Weise auf der Grundplatte 10 verstell- und neigbar angeordnet ist. Zum Versorgen der Spritzpistole 23 mit Druckluft und Färb- bzw. Lackstoff dienen Zuleitungen 25 und 26.
Es ist ersichtlich, daß durch wechselseitiges Einleiten von Druckmittel in den Zylinder 4 die Kolbenstange 5 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, die bei entsprechender Übersetzung den Gutträger 1 in bis zu mehrere Umdrehungen versetzt. Zwischen Ritzel 7 und Scheibe 11 ist ferner eine Freilaufkupplung 27 vorgesehen, so daß der Gutträger 1 während der einen Hubbewegung der Kolbenstange zwangsläufig gedreht wird, dagegen bei der anderen Hubbewegung infolge der Reibwirkung der beiden Reibbeläge 18 und 22 stillsteht- Die Hubgeschwindigkeit kann vorzugsweie in beiden Hubrichtungen durch eine Steuereinrichtung 28 eingestellt werden, und zwar unabh? 41g voneinander. Die Einstellung der Kublänge, also des Drehwinkels des Gutträgers 1 erfolgt durch Rollenventile 29 und 30 oder dgl., die vorzugsweise beide an einer Stellschiene 31 und 32 in Hubrichtung einstellbar sind. Betätigt werden die beiden rtollenventile 29 und 30 durch einen auf der verlängerten Kolbenstange 5' ebenfalls verstellbar gelagerten Finger 33.
Das Steuern der Spritzpistole 23 der Spritzeinrichtung 3 erfolgt durch einen Nocken 34, der austauschbar an einer Schiene 35 gelagert ist, die parallel zur Hubrichtung verschiebbar und feststellbar an einem an der Kolbenstange 5 oder deren Verlängerung 5' befestigten Arm 36 vorgesehen ist |e nach Länge der erforderlichen Spritzzeit wird ein entsprechend langer Nocken 34 eingesetzt, der während der Arbeitshubbewegung ein Knierollenventil 37 betätigt, das längs einer auf der Grundplatte 10 befestigten Schiene 38 ebenfalls parallel zur Hubrichtung feststellbar ist. !nfolg· des Kniehebels erfolgt nur eine Ventilschaltung in der Hubrichtung, in der sich auch der Gutträger 1 dreht. Die Spr..zpistole 23 wird durch einen Hubzylinder 39 betätigt, der vorzugsweise direkt auf deren Abzugshebel 40 wirkt.
Die schaltungsmäßige Verbindung der einzelnen Einheiten des Rundspritzgerätes mit Druckmittelleitungen, die Anordnung und Zuordnung von Druckmessern und -reglern sowie sonstigen Schall und Mehrwege· ventilen geschieht in an sich üblicher Art und ist daher nicht besonders herausgestellt und beschrieben.
Soll ein halbautomatischer Betrieb durchgeführt werden, dann vollzieht sich nach dem Einschalten eine Hin- und Herbewegung tier Kolbenstange 5, wobei der Gutträger 1 während des Arbeitshubes eine Drehung ausfuhrt und beim anschließenden Freilaufhub stillsteht, so daß der Gutträg: r 1 mit dem behandelteir Gut gegen einen mit unbehandeltem Gut ausgetauscht werden kann. Ist dies geschehen, dann drückt die Bedienperson ein Tastventil 41. wodurch der nächste Arbeitsgang ausgelost wird.
Dei vollautomatischer Arbeitsweise wird ein Wech selventil 42 zugeschaltet, das in Zusammenarbeit mit dem Rollenventil 30 die selbsttätige Umschaltung und Einleitung der folgenden Arbeitsganges bewirkt. Die Kolbenstange 5 führt also ständig einen Arbeits- und einen Freilaufhub aus, deren Hubgeschwindigkeit durch die Steuereinrichtung 28 dem Arbeitsrythmus der Bedienperson angepaßt werden kann, so daß während
der Freilaufbewegung ent- und wieder beladen werden kann.
Im Ausfühfungsbeispiel der Fig. I und 2 ist auf das Ende 15' der Welle 15 ein axialer Gutträger 1 aufgesteckt, auf dessen Stütze 20 ein oder mehrere Kränze von Haltern 21 vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungform kann entweder gespritzt oder be- und entladen werden. Eine Einrichtung, bei der beide Vorgänge gleichzeitig ausgeführt werden können, zeigen die Fig.3 und 4. Hier ist auf das Ende 15' der Welle 15 ein Anschlußteil 43 formschlüssig aufgesteckt, das mit einer in einem sternförmigen Gehäuse 44 drehbar gelagerten Welle 45 fest verbunden ist. Innerhalb des Gehäuses 44 sind auf der Welle 45 Antriebsräder 46 vorgesehen, die von einem Zugmittel 47, wie Keilriemen oder Kette, umschlungen sind, das andererseits jeweils ein radial außen im Gehäuse 44 gelagertes Rad 48 antreibt. Jedes Rad 48 sitzt auf einer im Gehäuse 44 gelagerten Welle 49, die eine Scheibe 50 trägt, an der unter Reibschluß eine weitere Scheibe 51 anliegt, deren Welle 52 außen oben ein Profilstück 53 zum formschlüssigen Aufstecken des Formstückes 19 des Gutlrägers 1 aufweist. Die Welle 52 ragt ferner nach unten heraus und besitzt dort ein flächiges, insbesondere vierkantiges Profilstück 54. In der Kreisbahn dieser Profilstücke 54 ist ein Fangstück 55 angeordnet, in dessen Öffnung 56 das Profilstück 54 eindringen kann, wo es an der weiteren Drehung sowohl um die eigene Achse als auch um die Welle 15 gehindert wird. Das Fangstück 55 sitzt auf dem Kolben 57 eines Stellmotors 58, dessen Druckmittelleitung 59 (Fig.2) mit einem Tastrollenventil 60 verbunden ist.
Ist ein bestückter Gutträger 1 auf das Profilstück 53 aufgesteckt und der Arbeitshub der Kolbenstange 5 beendet, dann schaltet das Druckmittelsystem auf Rücklauf, der zweckmäßigerweise im Eilgang erfolgt.
Bei Beginn des neuen Arbeiishubcs dreht infolge der Eigenreibuiig in der Anlriebsübcrtragung das Gehäuse 44 z. B. im Gegenuhrzeigersinn gem. Pfeil 61 in Fig.4, bis das untere Profilstück 54 nach einer Teildrehung des Gehäuses 44 in die Öffnung 56 des Fangstückes 55 einläuft und an weiterer Drehung sowohl um die Gehäuse- als auch die eigene Achse gehindert wird. Da der Antrieb weiterläuft, rutschen die beiden Scheiben 50 und 51 aufeinander, so daß der Gutträger I stillsteht und ausgewechselt werden kann. Gleichzeitig dreht sich der andere Gutträger 1, wobei die darauf befindlichen Teile durch die Spritzeinrichtung 3 mit Farbe oder Lack bespritzt werden. Am Ende des Arbeitshubes der Kolbenstange 5 bzw. des Ffeilaufhubes wird das Fangslück 55 durch den Stellmotor 58 abgesenkt und damit das Profilstück 54 freigegeben. Mit einsetzendem neuen Arbeilshub wird das Gehäuse 44 um die nächste Teilung weitergedreht. Währenddessen wird das Fangstück 55 wieder in Fangsieiiung angehoben, so da» das nächste Profilstück 54 von der öffnung 56 gefangen wird. Der Prozeß wiederholt sich fortlaufend, so daß nach jeder Teildrchung des Gehäuses 44 ein Gutträger 1 ausgetauscht werden kann. Selbstverständlich können zwei oder auch mehr Gutträger 1 an einem Gehäuse 44 angeordnet sein.
Das Druckmittel kann pneumatisch oder hydraulisch sein, dem entsprechende Einheilen zum Stellen und Steuer zugeordnet sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch die Stange 24 der Spritzeinrichlung 3 bzw. auch deren Halterung beweglich ausgebildet sein. z. B. in der Weise, daß die Spritzpistole 23 während des Arbeitshubes durch die Antriebsvorrichtung 2 zusätzlich bewegt wird, um den Spritzwinkel auf das zu spritzende Gut ständig zu verändern. Schließlich ist als Spritzpistole 23 jedes druckluftbeaufschlagte Gerät zu verstehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rundspritzgerät für mit einem Färb- oder Lacküberzug zu versehende Kleinteile mit einem drehbar gelagerten Gutträger mit einer periodisch treibenden Antriebsvorrichtung und einer durch Druckluft beaufschlagten Spritzeinrichtung mit einer Schalteinrichtung, die nur während der Antriebsphase des Gutträgers das Spritzen einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (2) einen durch Druckluft betriebenen Zylinder (4) aufweist, mit dessen Kolbenstange (5) sowohl über eine Freilaufkupplung (27) antriebsmäßig der Gutträger (1), als auch Steuerelemente, wie ein Finger (33) zur Hubeinstellung der Kolbenstange (5) und ein Nocken (34) zur periodischen Steuerung der Spritzeinrichtung (3) verbunden sind.
2. Rundspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger {33) an der Kolbenstange (5) bzw. deren Verlängerung (5') in Hubnchtung längseinstellbar gelagert ist und dem Finger (33) zwei vorzugsweise in Hubrichtung einstellbare Rollenventile (29,30) zugeordnet sind.
3. Rundspritzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (34) austauschbar und in Hubrichtung einstellbar an der Kolbenstange (5) gelagert und dem Nocken (34) ein in Hubnchtung einstellbares Kniehebelventil (37) zugeordnet ist.
4. Rundspritzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzeinrichtung (3) mindestens eine derch Dr xkluft beaufschlagte Spritzpistole (23) aufweist, deren Abzug (40) durch einen von der Schalteinrichtung ;34, 37) gesteuerten Druckmittelzylinder (39) betätigt wird.
5. Rundspritzgerät nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssig auf eine Welle (15) der Antriebsvorrichtung (2) aufsteckbare Gutträger (1) ein auf einer ortsfesten Platte (17) aufliegendes Gußstück (19) aufweist, wobei Fuß stück (19) und Platte (17) vorzugsweise mit Reibbelägen (18,22) ausgestattet sind.
DE2451767A 1974-10-31 1974-10-31 Rundspritzgerät Expired DE2451767C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2451767A DE2451767C3 (de) 1974-10-31 1974-10-31 Rundspritzgerät
ES442082A ES442082A1 (es) 1974-10-31 1975-10-24 Aparato de aspersion circular para recubrimientos de pinturao de barniz.
FR7533128A FR2289247A1 (fr) 1974-10-31 1975-10-29 Appareil de pulverisation circulaire
GB44817/75A GB1510830A (en) 1974-10-31 1975-10-30 Article spraying apparatus
IT83662/75A IT1051143B (it) 1974-10-31 1975-10-31 Apparecchiatura a giostra per spruzzare

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2451767A DE2451767C3 (de) 1974-10-31 1974-10-31 Rundspritzgerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2451767A1 DE2451767A1 (de) 1976-05-13
DE2451767B2 DE2451767B2 (de) 1979-07-26
DE2451767C3 true DE2451767C3 (de) 1980-04-10

Family

ID=5929717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2451767A Expired DE2451767C3 (de) 1974-10-31 1974-10-31 Rundspritzgerät

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE2451767C3 (de)
ES (1) ES442082A1 (de)
FR (1) FR2289247A1 (de)
GB (1) GB1510830A (de)
IT (1) IT1051143B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4764077A (en) * 1986-04-18 1988-08-16 Thermwood Corporation Assembly for performing work functions on a workpiece
CN104190577B (zh) * 2014-09-23 2016-08-24 苏州万图明电子软件有限公司 一种板材喷漆装置
CN105327816B (zh) * 2015-11-30 2017-11-21 重庆明治百通机械制造股份有限公司 新型环保可升降旋转式喷涂房
CN207102969U (zh) * 2017-06-06 2018-03-16 江苏苏力机械股份有限公司 喷涂自动翻转装置
CN110860402A (zh) * 2019-12-24 2020-03-06 岳阳才益精细化工有限公司 一种有机硅烷复合剂连续喷涂装置
CN111375527B (zh) * 2020-03-26 2021-10-29 合肥市航拯工业设计有限公司 适用于汽车工件的密封脂施加机及施加方法
CN111841949A (zh) * 2020-07-24 2020-10-30 南京道卡机电科技有限公司 一种高效金属管表面喷漆防腐装置
CN112264216B (zh) * 2020-10-12 2021-08-10 芜湖天锐捷精密电子设备有限公司 一种通讯设备固定底座喷涂用自动旋转盘及其实施方法
CN112760586B (zh) * 2020-12-30 2023-03-17 湖南利钢金属制品有限公司 一种热镀锌酸洗用精确涂油工艺
CN113798098A (zh) * 2021-08-09 2021-12-17 福建占峰通风设备有限公司 一种风机生产用外部喷漆装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2069844A (en) * 1931-03-18 1937-02-09 Jens A Paasche Paint applying machine
DE646385C (de) * 1935-06-21 1937-06-16 Fritz Kemmler Vorrichtung zum Bespritzen kleiner Gegenstaende
US2878139A (en) * 1956-10-10 1959-03-17 Robert B Way Automatic painting, wiping, and polishing machine
US3026843A (en) * 1958-12-08 1962-03-27 Conforming Matrix Corp Painting machine
GB1390419A (en) * 1972-09-26 1975-04-09 True Bros Conveyors Ltd Automatic spraying machines
US3813042A (en) * 1972-10-16 1974-05-28 H Szczepanski Spray booth

Also Published As

Publication number Publication date
DE2451767B2 (de) 1979-07-26
FR2289247A1 (fr) 1976-05-28
DE2451767A1 (de) 1976-05-13
ES442082A1 (es) 1977-04-01
GB1510830A (en) 1978-05-17
IT1051143B (it) 1981-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1402627C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Aufsprühen von Uberzugsmaterial mit einem an Hochspannung liegenden rotierenden Sprühkopf
DE1288895B (de) Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Fuellschicht versehenem Gebaeck
DE2451767C3 (de) Rundspritzgerät
DE1053382B (de) Maschine zum Dekorieren von Tellern oder aehnlichen Gegenstaenden aus Keramik, Fayence oder Porzellan
DE2145929C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Schalenformen für PräzfsionsguB
DE2807358A1 (de) Vorrichtung zum lackieren, spritzen, emaillieren oder toenen hergestellter waren
DE3338549C2 (de)
DE3034284C2 (de)
DE4016534C2 (de) Manipulator für Schmiedemaschinen, insbesondere Mehr-Stößel-Schmiedemaschinen
EP0016359B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Balles aus Schaumstoff mit Oberflächenprägung
DE2857677T1 (de) Method and means for injecting fluids into meat products
DE2531755C2 (de) Rundspritzgerät
DE60002568T2 (de) Vorrichtung zur förderung und abgabe von farben oder von chemischen verbindungen im allgemeinen
DE1109803B (de) Mehrfach-Bolzenschweissgeraet
DE900181C (de) Einrichtung zum Bespritzen von insbesondere kugelfoermigen Gegenstaenden
DE2328909C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Dekorieren von keramischen Fliesen mittels eines oder mehrerer Pinsel, Sgraffito-Ritzbürsten, Spritzdüsen, Tropfvorrichtungen o.dgl
DE1577970B2 (de) Beschichtungsvorrichtung
DE884923C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Innenlackieren von Behaeltern
DE2105331A1 (en) Injection moulding machine - with rotary mould table
DE835868C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Dekoren auf keramischen Erzeugnissen
DE2711705C2 (de)
DE810974C (de) Hydraulische Plattenpresse
DE531884C (de) Buegelmaschine
DE871265C (de) Presse mit mehreren hydraulischen Press-Stationen
DE1577970C (de) Beschichtungsvornchtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2531755

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee