DE1424969A1 - Muenzensortier-und-zaehlmaschine - Google Patents

Muenzensortier-und-zaehlmaschine

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DE1424969A1
DE1424969A1 DE19621424969 DE1424969A DE1424969A1 DE 1424969 A1 DE1424969 A1 DE 1424969A1 DE 19621424969 DE19621424969 DE 19621424969 DE 1424969 A DE1424969 A DE 1424969A DE 1424969 A1 DE1424969 A1 DE 1424969A1
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DE
Germany
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program
coin
coins
relay
contact
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Application number
DE19621424969
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English (en)
Inventor
Rausing Hans Anders
Nestell Carl Goesta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Restello AB
Original Assignee
Restello AB
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • G07D3/121Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths
    • G07D3/123Sorting coins by means of stepped deflectors arranged on inclined paths the coins being deflected off rails

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

DR. R. POSCHENRIEDER
^m m- E BOETTNER
DIPL.-ING. H.-J. MT
G. H.J. M
Patentanwälte
8 München so Λλ -
LucHe-Grahn-Strafle 38 1* Sep.
Telefon 443756
P H 24 969.5 U 41 HO) Gg/Ww
AB Restello, Västergatan 4, Lund (Schweden)
Kilazensortier-= und -zahlmaschine
Die Erfindung' betrifft eine Münzensortier= und -zahlmaschine, be? ssejc ibfcaetglieder, die die Münzengrösee abtasten» die iffinaen in für jeden Mtinzenvert zugeordnete Kanäle lenken, aus denen sie jeweils einsein durch eine Vereinzelungsvorrichtung in i'üv jeden Münsenvert gesonderte Behälter gelangen und dabei über a in Kontaktglied in einer Iiapiileerzeugervorrichtung einen Impuls erze-ugon, den ein Zählwerk zählt 0
einer vorbekannten Hünzensortier» und »zahlmaschine der vorgenannten ..\rt ist al» Vereinzelungsvorrichtung ein von «in«« Abfrageaagaeten lnä^ätigtej,· Schwenkbügel vorgesehen· Bitii in dem earteprechemtan Kanal Mliniien vorhanden und wird die 13 & unterste Münao <bxsvh Erregung des Abfrageaagneten und dureb Terechwonken das Schwenkbügels sun Herauerutschen :· ·!<«. Kanal veranlasst» dann wird über ein Kontaktglied ein ;" U erzeugt „ aer zu einem elektrooiagne ti sehen Zählwerk g·- -HB d<a\ gezählt zu werden» Biese vorbekannte Masohine
-2- 909818/00 08 ,.,,D ORIGINAL
IArLIilAba,2Nra
ist insbesondere darin »aohteilig» due solch« Yereioseltinf svorrichtungen lusfevst funktta»i^ji0h«r sind, ditae funktionaunaieherheit lifgt in der Verwendung solcher aohwenkbügel und
Abfregamegaeten begründet« Weitere Haohteile treten bei 4·*'"" Terwendung der für diese MeeohiRen empfohlenen Xoll«ktor«n auf und echlieaalich sind koaplizierte Aufhäne«aegr*eat· voreeeehen» welch· einerrobueten Ausführuneefor» hinderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund·, dies· äteohteil« rortekannter Münaeneortier- und -aählsuaaohiaen auf »infaeh· Weis« au rermeiden und eine Haachina au schaffen» di· a«hr robust aufgebaut ist und »it Sicherheit ihre Sortier- und erfüllt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst 9 dass bei einer Münsensor« tier- und -aählmasehine de? eingangs genannten Art die Ver« einaelungsvorriohtung als Fördervorrichtung ausgebildet ist, welche durch eine synchrone Hin- und Herbewegung oder eine Drehbewegung die jeweilige Hünae fortbewegt, dass weiterhin die'frpulseraeugervorriohtung eine Programmscheibe aufweist» welohe ein dem Münzenwert entsprechende· Programm enthält und dass schliasaiioh die Programmscheibe synohron alt der rördarrorrichtung angetrieben 1stα Die erfindunge-, |Mli·· Haschine aeiohnet sich aus durch eine ausserordent-
! f . -3- 909818/0008. P-
lieh· Robuetheit bei praktisch geräuschlosem Arbeiten und duroh Eraöglichung einer erhöhten Zählgesohwindigkeit duroh den vorgeschlagenen Synchronantrieb von Programmscheibe und Fördervorrichtung»
Bei einer lediglich der Sortierung von Münzen dienenden Masohine ist es bekannt, die Münzen über eine sich drehende Trommel zu einer Fördervorrichtung zu bringen« die mit die Grosse der Münzen abtastenden Schaufeln versehen ist» welche die längs der Fördervorrichtung zugeführten Münzen nach ihren unterschiedlichen Durchmessern in einzelne Kanäle einsortieren·
Bei der erfindungsgemässen Münzensortier« und -zahlmaschine kann das Programm in Form von in den Programmscheiben ausgebildeten Aussparungen aufgestellt oder in Form von metalli schen Verbindungoteilen in den Programmscheiben auegebildet sein«
Für eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Münzensortier= und -zahlmaschine wird für di« Fördervorrichtung ein steuerbarer Antrieb vorgesehen, dessen Ge« eohwindigkeit sich vorzugsweise selbsttätig dann erhöht, wenn sich Münzen vorwiegend nyx in einem oder wenigen der Kanäle befindene Eins solche Ausbildung bringt den Vorteil, du.3 3 stet β das volie Leistungsvermögen der Maschine aus=
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genutzt wird, denn wegen des Synchronantriebes von Fördervorrichtung und Programmscheibe wird bei einer erhöhten Geschwindigkeit der Fördervorrichtung gleichzeitig für eine verkürzte Impulsfolge auf einfache Art und Weise Vorsorge getroffen« Da» bei kommt der Verwendung von vorzugsweise eine gemeinsame Drehachse aufweisenden Programmgeheiben für die Impulserzeugervorrichtung eine besondere Bedeutung zu, da diese auch bei sehr kurzen Impulsen ein einwandfreies Arbeiten der Heiais des Zählwerkes eicherstellen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aueftihrungsbeiepieles näher beschriebenο
Ss zeigt:
Figo 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemässen Hünzensortier- und zahlmaschine,
Fig. 2 das elektrische Schaltbild für die einzelnen Förder«, Impulserzeuger» und Zählvorrichtungen der Münzenkanäle und
Figo 3 ein Impulsdiagramm für die Erogrammscheiben der ImpulserZeugervorrichtung.
Fig· 1 zeigt eine Münzentrommel 1, die durch einen Motor zur Drehung angetrieben werden kann ο Die' Trommel 1 ist mit kreis« förmigen Öffnungen 2 versehen, durch welche die einseinen Mün°
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sen auf eine Münzenförderbahn 3 gelangen, auf der die mit 12 bezeichneten Münzen nach unten rollen und je nach ihrer Grösae durch vorzugsweise durchsichtige Schaufeln 11 in Münzenkanäle 4 geleitet werden. Ua das Reinigen der Förderbahn zu erleichtern, ist der obere Teil 5 der Münzenkanäle 4 von deren unterem Teil getrennt und an seinem oberen Ende mit eine» Scharnier 6 befestigt, so dass der obere Teil 5 in einfacher Weise nach auasen verschwenkt werden kann, wodurch die Trommel zur Inspektion und Reinigung freigelegt wirdo Die Münzen, welche in die Münzenkanäle 4 sortiert worden sind, werden durch synchron arbeitende Fördervorrichtungen Io aus den Kanälen 4 heraus und nach unten in Aufnahmebehälter 8 bewegt, die für die einzelnen Münzenwerte vorgesehen und alle auf einer ihnen gemeinsamen Welle 13 befestigt sind. An jedem Ende der Welle 13 befindet sieh ein DreHandgriff 79 damit die Münzen in den Behältern 8 rasch in darunter befindliche, herausnehmbare und gesonderte Abteile 9 geschüttet werden können, so dass die Sortierung der Münzen aufrechterhalten wirdo Wenn die Münzen mit Hilfe der Fördervorrichtungen Io aus den Münzenkanälen 4 herausgefordert werden, bewegen sie sich an in Figo 1 nicht gezeigten Kontakten vorbei, die ein Zählwerk betätigen, wenn sich eine Münze vorbeibewegt·
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Figo 2 zeigt ein elektrisches Schaltbild für das Münsenzählverko In Figo 2 sind der Netzschalter mit Sl, ein Minimalspannungsrelais mit 0 und ein Transformator ait Tr bezeichnet 0 Eine Gleichrichterbrücke L1 die an die Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen ist» ist zu einem Filterkondensator C parallelgeschaltet, über welchen Gleichstrom angezapft wirde Sas Bedienungspult der Vorrichtung umfasst ausser dem Hetzsctelter und dem Rückstellorgan des Minimalspannungsrelais auch einen TSstensatz mit Tasten, die einander mechanisch freigeben und einen Rückstellkontakt (Rückstellung) für das Zählwerk, einen Stazfcontakt (Ein), einen Stoppkohtakt (Aus) zusammen mit vier Kontaktgruppen Ss zur Vorbereitung für das schnell· Fördern je nach dem Vorherrschen eines Münzenwertesο Ausser den vorerwähnten Steuerorganen ist der Motor T für die drehbare Münzentrommel mit einem Schalter S2 ausgerüstete
Beim Fördern bewegen sich die sortierten Münzen an Fühlkontakteinrichtungen K, nämlich je einer K2oo, K5» Kloouswo, für jeden Münzenwert vorbei (die Zahlen bezeichnen die Münzenwerte), welche die Relais mit Haltewicklung FRl ° FR8 führen.. Die Kontaktimpulse aus der Fühlkontakteinrichtung werden über dis Relais mit Haltewicklung FR und die Kontakte des Relais OR - zu «inen Satz von Programmkontakten Fl bis F21 übertragen,, von Oentn. jedem eine Programmscheibe zugeordnet ist, welche j· nach dem zugeordneten Münsenwert mit einer Anzahl von Einschnitten an
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ihrem Umfang entsprechend einer nachstehend näher beschriebenen Anordnung versehen ist. Wenn ein Einschnitt in der Programmscheibe sich an ihrem Kontakt P rorbeibewegt, wird dieser geschlossen und ein Spannungsimpuls auf das Zählwerk R übertragen, welches bei dem dargestellten Ausführungabeispiel aus 5 Dekaden Bl, Rio, Rloo, Rlooo, Rio ooo besteht·
Die Vo-richtung ist ferner mit einem Geschwindigkeitsumschaltrelaia HOR, einem Trommelrelais TR sowie mit einem Startrelais AR ausgerüstet. Der eigentliche Rückstellteil besteht aus zwei Impulsrelais IMPRl und IMPR2 zusammen mit einem Verzögerungsrelais HÄR, das mit. einem Kondensator c und einem Widerstand r ausgerüstet ist und das so angeordnet ist, dass es die Rückstellimpulse aus dem Impulsrelais IMPRl während der Zeit überträgt, die für die Rückstellung des Zählwerkes erforderlich ist.
In Fig. 3 ist eine Programmscheibe 1 gezeigt, welche entlang ihres ümfanges mit 52 Teilstrichen versehen ist. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die ProgranuTiScheiben für schvaiische Münzen bestimmt, so dass 21 Scheiben vorgesehen sind. Die Scheiben sind in zwei Ilauptgruppen unterteilt, wobei die Scheiben
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1* bis 11' für die normale Münzensortiergeschwindigkeit vorgesehen sind und die Scheiben 12' bis 21* für das schnelle Sortieren. Bei dem dargestellten Beispiel geht.das schnelle Fördern dreimal schneller vor sich als das normale Fördern, so dass die Einschnitte in den Scheiben für schnelles Fördern dreimal grosser gemacht werden müssen, um die gleiche Impulslänge au erzielen. Aus dem Impulsdiagramm ist ersichtlich, dass die Scheiben 1· und 12· Einschnitte haben, die am Umfang nur bei zwei Teilstrichen auftreten, so dass die entsprechenden Programmkontakte während der restlichen Umdrehung geschlossen sind· Die anderen Programmscheiben sind andererseits normalerweise nur mit "Lücken" an einem bzw. drei Teilstrichen versehen, so dass die entsprechenden Programmkontakte normalerweise unterbrochen sind.
Die Arbeitsweise des Zahlwerkes wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 2 und 3 näher beschrieben.
Der elektrische Teil des Apparats wird durch das Schlies3en des N et ζ schalters Sl und durch das Anziehen des Minimalapannungsrelais 0 in Betrieb gesetzt, wodurch letzeres über den Kontakt 03 selbsthaltend wird.
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Der Transformator Tr wandelt die Netzspannung in eine geeignete Sijannung um, die in einem Voll weggleichrichter L gleichgerichtet wird, 30 dasa Gleichstrom über den Filterkondensator C abgezapft werden kann. Der Motor T für die Münzentrommel wird durch das Schliessen des Schalters S2 in Gang gesetzt, wodurch die Trommel in Drehung versetzt wird, so dass die zum Sortieren und Zählen bestimmte Münzenmenge in die Trommel gebracht werden kann.
Wenn der Startknopf gedruckt wird, spricht das Startrelais AR an und wird der Motor M der Fördervorrichtung an die Stromquelle angeschaltet, so dass die Förderung beginnt. Das Stazirelais AR wird über einen besonderen Selbsthaltekontakt selbsthaltend.
Wenn die Münzen durch die Förderarme an der Fühlkontakteinrichtung K2oo bis Klo vorbeibewegt werden, deren fester Kontakt mit der positiven Klemme der Gleichspannung3quelle verbunden ist, sprechen die entsprechenden Relais mit Haltewicklung FRl - 8 an, wenn der Kontakt Pl der Progrämmvorrichtung geschlossen und mit der negativen Klemme der Gleichspannungsquelle verbunden wird· Die Arbeitsweise der Relaisanordnung wird besser verständlich, wenn das Zählen
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C ^
- Io *-
einer besonderen Münze» beispielsweise einer 5o öre Münze, über die :elaiskette verfolgt wird.
Die Münze wird gleichzeitig mit Münzen von anderen Werten über die Fühlkontakt einrichtung K gefördert. Gleichzeitig mit der Förderung der Münzen beginnen die Programmscheiben 1" bis 21·, die sich synchron mit der Bewegung der Förderarme drehen, eine neue tJmdrehung, d.h. die Teilstriche 1 der Programmscheiben bewegen sich an den Kontakten der Programmvorrichtung vorbei. Die ausgewählte Münze schliesat sofort die Kontakteinrichtung K 5o, wodurch das Halterelais FR4 zum Ansprechen gebracht wird, wenn es Strom über den Kontakt Pl der Programmvorrichtung und über eine Gruppe von Kontakten des Umschaltrelais OR erhält. Das Relais FR4 wird über einen besonderen Solbsthaltekontakt selbsthaltend, so dass es in seiner angezogenen Stellung bleibt, bis der Kontakt Pl der Programmvorrichtung, wenn die Programmscheibe I9 eine volle Umdrehung zum Teilstrich 52 ausgeführt hat, den Haltestromkreis der Relais FRl bis ]?R8 unterbricht. Die positive Spannung zu den Selbsthaltekontakten der Relais PR wird über den UmschaltkontaktÄRväxl des Relais AR erhalten. Wenn das Relais PR4 anzieht, wird die positive Spannung vom Kontakt des Relais FR4, der in der Anspfechsttfilung geschlossen ist, über eine der
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— XJL —
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Kontakt gruppen von OB auf den Kontakt P6 der Programm vorrichtung übertragen.
Aue Fig· 3 ist ersichtlich, dass der Kontakt P6 der Progiammvorriohtung, der zur Programmscheibe 6· gehört, in den Teilstrichen oder Feldern 18, 2o, 22, 24 und 26 der Scheibe, d.h. fünfmal, geschlossen wird· Pi^se Impulsreihe aus fUnf gleich langen Impulsen wird über eine geschlossene Gruppe von Kontakten des Rückstellrelais £'£ der Zehnerdekade (Bio) des Zählwerkes zugeführt, das fünf Schritte waitergeschaltet wird· Falle die Zehnerdekade Rio bereits fünf Schritte weitergeschaltet worden ist, wird die Dekadeneinheit 11VoIl11J d.h. das Zählwerk wird auf Null gestellt, wodurch ein weiterer Kontakt mechanisch und sofort geschlossen wird und einen Impuls auf die Hunderterdekade Rloo überträgt, % die infolge der Impulsverteilung der Programmscheiben in diesem Ealle nicht gleichzeitig weitere Impulse empfängt. Der obere Kontakt der Zählwerkdekade Bio wird ebenfalls mechanisch betätigt und in allen Fällen geschlossen, ausgenommen, wenn die Zählwerkdekade auf Null gestellt ist und er daher offe,n ist.
Das Zählen der anderen Münzenwerte geschieht im Prinzip in d^r gleichen Weise, Jedoch ist in diesem Zu-
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sammenhang zu berücksichtigen, daea das Schliessen der Fühlkontakteinrichtung K25 eowohl die Zehnerdekade Rio als auch die Einerdekade Bl mit zwei bzwl fünf Impulsen betätigen muss·
Falls ein Münzenwert zahlenmässig vorherrschtv beispielsweise die 1 öre Münzen , so bedeutet dies, dass die Förderung der anderen Münzen allmählich zu Ende geht, während andererseits das Zählen der 1 öre Münzen mit der gleichen Geschwindigkeit weltergeht· Da das Zählen der 1 Ore Münzen nur einen Impuls je Umdrehung der Programmscheibe Io' ergibt, ist es klar, dass das Leistungsvermögen der Maschine unbefriedigend ausgenutzt ist. Zur besseren Ausnutzung der Maschine kann ein Schnell zählverfahren vorgesehen werden, wenn ein Münzenwert, oder in bestimmten Fällen zwei oder drei Münzenwerte, zahlenmässig vorherrschen.
Für das gewählte Beispiel mit der 1 Ore Münze wurde eine schnelle Förderungsgeschwindigkeit, die dreimal höher ist als die normale, vorgesehen, was, wie erwähnt, bedeutet, dass die Einschnitte in den Scheiben der Fro-
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grammvorrichtung dreimal grosser gemacht werden raüaeen, um die gleiche Impulslänge zu erzielen.
Die schnelle Förderung kann, sobald erkannt wird, dasa ein bestimmter Münzenwert vorherrschend wird, daduroh
werden.
harbeibeigef ührivfaass die dem Münzenwert entsprechende Taste Sn für schnelle Förderung auf der Bedienungetafel gedrückt wird· Im vorliegenden Beispieisfall, bsi welchem die 1 öre Münzen vorherrschen, wird daher der Schnellförderknopf für 1, 2 und 5-0 Öre gedrüokt, d.ho es werden alle drei MUnzenwerte, Kqftitoinationen zu zweien von diesen oder jede einzeln mi1j einer hohen Geschwindigkeit gefördert, wenn die Förderung der anderen Münzenwerte beendet iat.
Wenn der erwähnte Schnellförderknopf gedrüokt wird, worden die entsprechenden Kontakte geschlossen, so dasa das Relai» TR der Münzentrommel anzieht und den Stromkreis für den Antriebemotor T der Münz ent romrnel unterbricht. Darüber hinau· geschieht nichts, bis die vorerwähnten Bedingungen für das zahlenmäsaige Vorherrschen einer Münze erfüllt sind· Falls daher nur mehr 25 öre Münzen und 1 Öre Münzen gefördert werden, gejchieht nichts, bis die Förderung der 25 öre Münzen beendet ist·
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" 14 " BAD OBlGlNAL
Wie si oil aus Pig. 2 ergibt, stellt in jedem der Halterelais FBI bis FR8 ein Kontakt Kontaktglieder in einer Reihenkette dar, welche im Relais SRI mit der negativen
Spannung über den Kontaktsatz des Staificnopfes und welche am Relais FR6 mit dem Kontakt £2 der Programm-Vorrichtung verbunden ist« Solange Münzen gefördert werden, sprechen die entsprechenden Halterelais TR an, wo- ' durch die erwähnte Reihenschaltung unterbrochen wird· Wenn andererseits der Schnellförderknopf gedrückt wird, werden einige der Kontakte der S1R-ReIaIa kurzgeschlossen, wodurch die Reihenschaltung des Kontaks P2 der Programmvorrichtung ungebrochen wird· Dementsprechend wer-
und
den bei dem gewählten Beispiel FR4, FR7/FRlo kurzgeschlossen·
Wenn nur 2 Ore, Io öre oder 1 Ore Münzen oder Kombinationen hiervon übrig bleiben, besteht eine ununterbrochene Reihenkette für den Kontakt P2 der Programmvorrichtung, welcher durch das 9. Feld der Programmscheibe 2 für einen Augenblick geschlossen wird, was zur Folge hat, dass das Seschwindigkeitsumsohaltrelaia HOB anzieht und über einen Selbsthaltekontakt selbsthaltend wird. Ferner koppelt das Relais HÖR über einen Kontakt die positive Spannung mit dem Umachaltrelais OR,
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ao dass dieses ansieht. Dae Anziehen des Relais OR hat erstens zur Folge, dass der Umachaltkontakt OR Uas den Anschluss des Fördernotors M umschaltet, so das· dieser mit einer höheren Drehzahl (bei dem gewählten Beispiel mit der dreifachen Srehisahl) umläuft, und zweitens, dass alle OR-Kontaktsätze umgeschaltet wer* den, welche die FR-Relals mit den Kontakten der Programmvorrichtung verbinden· Bei der letzterwähnten Ihr· schaltung werden die Kontakte Pl bis Pll der Prograaavorrichtung getrennt und die Kontakte P12 bis P21 verbunden. Hach der Umschaltung der Geschwindigkeit des Fördermotors H 1st die Arbeitsgeschwindigkeit für die Programmacheiben sowie für die Förderarme verdreifacht, wodurch ein beträchtlicher Zeitgewinn beim Fördern und Zählen der übrigen Münzen erzielt wird· Der 2ählvorgang ist genau der gleiche beim schnellen Fördern wie beim normalen Fördern.
Wenn es aus irgendeinem Grunde zweckaäesig ist, das Zöllen zu unterbrechen, wird der Stoppknopf gedrückt, was zur Folge hat, dass das AR-Relaia abfällt und der Motor zum Stillstnad kommt. Wenn der Startknopf gedrickfc wird, wird das Zählen von neuem eingeleitet. In
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ähnlicher Weise kann der Trommelmotor T mittels des Schalters S2 abgestellt und. mit dem gleichen Schalter wieder in Gang gesetzt werden.
Wenn das Zählen beendet ist und alle Münzen gefördert worden sind, wird das Zählwerk dadurch auf Hull zurückgestellt, dass der Uullstellknopf O-ställn gedrückt wird, so dass das Rückstellrelais S R anspricht und die Verbindung der Prograramvorrichtungskontakte P des Zählwerkes unterbrochen wird und ferner der Kontakt S.R Ums (der Umsohaltkontakt) umgeschaltet wird. Durch das Drücken des Nullstellknopfes wird auch das Relais HÄR zum Ansprechen gebracht, so dass AR über einen der Kontakte des Relais h£r haltend wird. h8r erhält Haltestrom aus dem aufgeladenen Kondensator c, der sich über die Wicklung von h8r über einen Widerstand r entlädt· Die Kapazität des Kondensators c und der Wert des Widerstandes r sind so eingestellt, dass das Relais H&R während einer für den Ablauf des Nullstellvorgangs ausreichend langen Zeit anspricht, bevor der Kondensator entladen wird, worauf das Relais HSR abfällt, was zur Polge hat, dass auch der Haltestromkreis für das Relais AR unterbrochen wird und dieses abfällt. Die Nullstellung der Zählwerltdekaden Rl bis Rloooo ge-
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schient in der folgenden Weise. Der Umsohaltkontakt ÄRväxl wird, wenn AR anspricht, in seine untere Stellung gebracht, so dass das ImpulsrelaiB IMPRl eine positive Spannung über die Umschaltkontakte des Impularelais IMPR2 erhält und anzieht. Wenn IMPRl anzieht, erhalten alle Dekadeneinheiten eine positive Spannung und werden einen Schritt weitergeschaltet. Wenn IBIPBl anspricht, erhält auch IMPR2 eine positive Spannung über die Kontakte des ersterwähnten Relais. Hierdurch wird das Relais IMPR2 ?susi Anziehen gebracht, wodurch der Haltestromkreis des Relais IMPRl unterbrochen wird, so dass dieses abfällt. Hierdurch kommt auch IMPR2 zum Abfallen, da dessen Haltestromkreis über IMPRl unterbrochen wird. Damit ist der Zyklus geschlossen und das Relais IMPRl zieht wieder an, um einen Impuls auf die Dekadeneinheiten zu übertragen, welche einen weiteren Schritt weiterschalten.
Die Impulsrelais IMPRl und IMPR2 bilden daher einen selbsttätigen Fortschaltkreis für die Dekadeneinheiten, welche, wie erwähnt, so ausgebildet sind, dass ihre oberen Kontakte, die mit den Impulskontakten von IMPRl verbunden sind, so lange geschlossen sind, ale die Dekaden nicht auf Null zurückgestellt sind, jedooh
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OTOOlNAL INSPECTED
mechanisoh unterbrochen werden, wenn die Dekaden auf UuIl zurückgestellt werden. Die Dekadeneinheiten Hl bis Rloooo nehmen daher Impulse auf, bis sie auf Hull gestellt werden, worauf mechanische Kontakte unterbrechen und eine weitere Fortschaltung verhindern.
ITach dem Entleeren der sortierten und gezählten Münzen und dem Ablesen des Zählwerkes befindet sich die Maschin? wieder in Bereitschaft für einen weiteren Sortier- und ZählVorgang.
Innerhalb des Hahmens der Erfindung können verschiedene Abänderungen vorgesehen werden. Beispielsweise können die Programmacheiben mit metallischen Verbin^ujBgatöilen statt mit Einschnitten, wie bei dem dargestellt, ten Ausführungsbeispiel, versehen werden. Ferner können die Zählwerkeinheiten völlig elektronisch, beispielsweise mit Dekädenzählröhren, ausgestaltet werden. Die beschriebene Ausführungsform hat sich jedoch zuverlässig im Betrieb und verhältnismäsaig schnell erwiesen und kann ferner mit geringen Kosten hergestellt werden.
- Patentansprüche 909818/0008

Claims (1)

  1. OöSCHENRffiDER
    • DR. E. BOETTNER . . 1/0/QCQ
    DIPL-ING. H.-J. MÜLLER » A ' ^ l ** y ö a
    Patentanwälte
    MÖNCHEN 80
    Lotüe-Graha-Strafie 38
    M*»4tsia 13,Sep,i8*
    HJ/Ö/Ä
    P 14 H 969.5 (A 41 140) AB Restello
    Patentansprüche
    1c Münzensortiei*- und -zahlmaschine, bei der Abtaetglieder, die die Münzen-große abtasten, die Münzen, in für jeden Münzenwert zugeordnete Kanäle lenken, aus denen sie jeweils &Inseln durch eine Vereinzelungsvorrichtung in für jeden Münzenwert gesonderte Behälter gelangen und dabei über ein Kontaktglied in einer Impulserzeugervorrichtung einen Impuls erzeugen, den ein Zählwerk zählt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung als Fördervorrichtung (10) ausgebildet ist, die durch eine synchrone Hin- und Herbewegung oder Drehbewegung die jeweilige Münze (12) fortt-sw&gt,
    daß dia lir.puDserzeugervorrichtung eine Programmscheibe (*·· Vi?. 2'') p.ri.Veist, die ein dem Münzenwert entsprecht nc. es Programm enthält,
    und da)? die Prc^ranwaechoiOe synchron mit der Förder« ·. or.riuh"tr.?:." t«.i. ■ elrieoeu i^t.
    - 2
    9098 18/0008 DAD Owen«.
    3t»e Untert2^en {Art7|1Abis.at*-.1Üii3dieXndinlngiiet.v.4.a 1967)
    Io ι
    ■I"
    2· Müntsenaottier- und -laählioaaohinfe nach Anspruch1 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm in Pöarn von In den jfrdgrammsGheibeh ausgebildeten Aussparungen aufgestellt ist.
    3. Münzensortier- und -Kähliääaohine naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm in florsa von metallischen Verbindungeteilen in den Programmsaheiben auegebildet ist.
    4· Münssenaortitr- und -aählmasohine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Prograromscheiben eine gemeinaaee Drehaoheö aufweistn.
    Müniienscrtier- und -zählmaeohl&t naoh eine* der vorhergehetiden Ansprüche, dadurch gekenneelohnet, das die Fördervorrichtung (10) mit einen steuerbaren Antrieb Veraehen ist.
    6· Müttiseneortier* und -eählmaochine nach Anspruch 5, dadurch geke^naolohnet, daß sioh die Atitriebsgeaehwindigkeit der Fördervorrichtung (10) selbsttätig erhöht, wenn eich Münzen vorwiegend nur in einem
    909818/0008 —«
    H2A969
    oder wenigen der Kanäle (4)
    Münzeüöojrtiör- und -zahlmaschine nach Anepruch 5 oder -6, dadurch gekennzeiobnat, daß dia Programmaoheiben mit den verschiedenen Antriebageechvincligkeiten zugoordneten, verschieden längen Progra«aen Versehen eiüä.
DE19621424969 1961-09-14 1962-09-12 Muenzensortier-und-zaehlmaschine Pending DE1424969A1 (de)

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