DE428340C - Zaehl- und Addiervorrichtung an Sortiermaschinen fuer statistische Zwecke - Google Patents

Zaehl- und Addiervorrichtung an Sortiermaschinen fuer statistische Zwecke

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DE428340C
DE428340C DEL53264D DEL0053264D DE428340C DE 428340 C DE428340 C DE 428340C DE L53264 D DEL53264 D DE L53264D DE L0053264 D DEL0053264 D DE L0053264D DE 428340 C DE428340 C DE 428340C
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  • Zähl- und Addiervorrichtung an Sortiermaschinen für statistische Zwecke. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Sortiermaschinen für statistische Zwecke, die die folgenden Aufgaben erfüllen soll: i. die Gesamtzahl aller durchgegangenen Lochkarten festzustellen, 2. die Anzahl der in jedes einzelne Fach sortierten Karten anzuzeigen, 3. die Summe der durch die einzelnen Sortierungen dargestellten Zahlenwerte zu bestimmen.
  • Um ein Beispiel aus der Volkszählung zu nehmen, würde die Vorrichtung in einem Kartendurchgange z. B. folgendes feststellen können: i. Gesamtzahl der Familien, 2. Zahl der Familien a) ohne Kinder, b) mit einem Kinde, c) mit zwei Kindern usw., 3. Gesamtzahl der Kinder.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß durch die gleichen Organe, welche die Sortierklappen steuern, Kontaktfedern eingestellt werden, von denen eine jede mit dem Magneten eines Zählers verbunden ist, die dadurch dessen Fortschaltung um eine Einheit bewirkt, wobei' ferner mit diesen Kontaktfedern weitere Kontaktfedern, verbunden sind, welche durch ein auf eine umlaufende Trommel aufgesetztes, mit Stufen von bestimmtem Längenverhältnis versehenes Mantelstück zur Berührung gebracht werden, so daß je nach der Berührungsstellung einer Kontaktfeder Stromschlüsse von verschiedener Dauer herbeigeführt werden, durch welche während entsprechender Dauer die Kupplung der Addiervorrichtung geschlossen gehalten wird, so daß eine Drehung derselben entsprechend dem durch die Kontaktfeder und den Lochwert der Karte bedingten Betrag erfolgt.
  • Durch mehrmaliges Hindurchgehen der Karten durch den Apparat bei gleichzeitigem Verstellen des Fühlerorgans um eine Stelle nach jedem Durchgang würde die Maschine aber auch für jede Addition, die dann spaltenweise erfolgen würde, zu verwenden sein und so für einfachere Verwendungszwecke die Beschaffung einer besonderen Additionsmaschine ('Tabelliermaschine) überhaupt ersparen.
  • Bei den Sortiermaschinen, die zur Vereinfachung des Mechanismus mit paarweise gekuppelten Steuerklappen 103 arbeiten, werden die Karten, nachdem sie an einer Fühlvorrichtung vorbeigeführt und durch das Zusammenwirken der Kartenlochungen mit Fühlerorganen die Weichen 103 zu den einzelnen Sortierfächern go (Abb. i) gesteuert worden sind, in einen Schacht gi befördert, der sich bei einer Hauptweiche io5 in zwei Längshälft--n teilt, aus welchen die Weichen 103 in die einzelnen Sortierfächer go führen.
  • Je nach der Stellung der Hauptweiche 05 gelangt die Karte in die rechte oder die linke Längshälfte und von da entweder in eine der abschließenden Taschen gol und gol oder, falls eine Weiche 103 verstellt worden ist, in das zugeordnete Fach.
  • Die Weichen 103 sind paarweise gektippt-It und jedes Paar wird durch eine Stange i i o' bis iio" gesteuert. Die Hauptweiche io5 wird durch eine besondere Stange , , oa gesteuert. Durch die Bewegung einer Stange iiol bis 1104 werden also zwei Sortierwege vorbereitet, von denen aber durch die allen anderen Weichen 103 übergeordnete Hauptweiche io5 nur einer benutzbar wird.
  • Die Steuerung der Hauptweiche io5 oder eines Klappenpaares 103 oder aber die gleichzeitige Steuerung der Hauptweiche 105 und eines Klappenpaares 103 entspricht also einem Sortiervorgang. Werden also mit den Stangen i i o Zählwerke in sinngemäßer Weise verbunden, so kann die Anzahl der erfolgten Sortierungen festgestellt werden.
  • Eine solche Vorrichtung ist im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Abb. i eine schematische Darstellung der Sortiereinrichtung, Abb. 2 das Leitungsschema, Abb- 3 eine Abwicklung des Stufenmantels, Abb. 4 eine Ansicht und Abb. 5 einen Schnitt der Stufenmantelwalze, Abb. 6 bis 8 Schnitte durch die Kontaktvorrichtungen, Abb. 9 eine Ansicht des Zählers von vorn, Abb. io eine Seitenansicht des Zählers, Abb. i i ein Ansicht des Additionsapparates, Abb. 12 eine Seitenansicht davon.
  • ,en i iol bis i io-1 (Abb. 1, 2 und 6) Die Stang werden durch Arme 117 von den durch eine Kurvenscheibe 121 gesteuerten Armen iig gehoben und gesenkt, falls ein mittels der Karteillochung en gesteuertes (nicht gezeichnetes) Fühler- und Kontrollorgan ein Senken der Stange i ioa und einer Stange i iol bis 110 4 erlaubt. Bei jeder Sortierung werden, wenn die Karte in ein Fach der linken Seite der Maschine geführt werden soll, die Stange ii0a allein oder mit einer der Stangen iiol bis 1 04 gesteuert, so (laß sich also die Hauptweiche io5 allein oder mit irgendeinem anderen Weichenpaare io3 umlegt. Soll dagegen die Karte in ein Fach der rechten Hälfte geführt werden, so bleibt die Stange i ioa, die die Hauptweiche io5 umstellt, in Ruhe und es wird nur nach Bedarf eine oder keine der Stangen iiol bis 1,04 gesteuert.
  • Die mit den Stangen iio verbundenen Arme i 17 haben Verlängerungen i i 7x, auf welchen mitlsolierstiiC1,en201Kontalitfederii:202 aufliegen, die indergehobenenStellung des AriiiesII7 von den darunterliegenden Kontaktfedern 203', 203', 203 2, 203#', 2039 enfernt gehalten werden (Abb. 2 und 6). Der Arm 117x der Stange Iloa (Abb. i und 2), die die Hauptweiche io5 verstellt, wirkt auf eine F, eder 2o2a, die in der tiefsten Stellung Kontakt mit einer Feder:205 und in der Hochstelhing Kontakt mit einer Feder 204 macht.
  • Der Zweck- dieser Einrichtun## ist folgender: Durch jeden der Kontakte 2031 bis -2o,31 werden zwei Stromwege vorbereitet, von ,denen aber je nach der Stellung von Feder 2o2a nur der eine wirklich benutzt wird (Stroinwege über 203' und 203" siehe weiter tin teil) - Mit der nicht gezeichneten Kartenfördereinrichtung der Sortiermaschine (Abb. 2) ist durch ein Zahnrad eine Trommel 232 so verbunden, daß sie auf jede geförderte Karte eine Umdrehung macht. Auf der Trommel 432 ist ein StufenmantelStÜCk 233 (Abb.:2 bis 5) aufgesetzt, dessen Stufenlüngen sich k# zueinander verhalten wie i : 2 - 3 usw. bis g. Durch die einzelnen Stufen werden Federn 2341 bis 234-1 angehoben und dadurch in Kontal-a iiiit Federn 2351 bis :235' gebracht (Abb. 2 und 8). Diestr Kontakt wird so lange aufrechterhalten, als das StufenstÜck 233 (Abb. 2, 4 und 8) unter der Feder:234 h#ingleitet. Die Dauer eines Kontaktes während einer Umdrehung ist also abhängig von der verschiedenen Länge der Stufen 233 (Abb. 2 bis 5).
  • Mit der Trommel 232 dreht sich noch ein Kontaktring 236 (in Abb. 2 links herausgerückt), der ebenfalls gestaffelt ist. Auf ihm schleifen zwei Kontaktfedern 238 und 239. Diese werden infolge der Staffelung des Koiltaktstückes zeitweise, und zwar mindestens während der ganzen Dauer des Vorbeiganges des StufenmantelS 233 unter den- Kontaktfedern 234, leitend miteinander verbunden.
  • Der Zweck dieser Einrichtung ist folgender: Wird beispielsweise eine Karte mit dein Sortierbegriff und dem Addierwert 8 von der Fühlervorrichtung abgetastet (etwa: Familie mit acht Kindern; es sollen die Familien anssortiert werden nach der Kinderzahl; hierbei ist 8 Sortierbegriff, es soll aber auch gleichzeitig die Zahl der Kinder überhaupt zusaminengezählt werden; hierbei ist 8 Addierwert), so wird durch die entsprechende Lochung in Verbindung mit den bekannten Fühlerorganeil die Doppelklappe 1031 und 103' verstellt; die Hauptweiche io5 bleibt in Ruhe. Dadurch wird der Weg in das Sortierfach gol geöffnet, die Karte also in dieses Fach sortiert. Gleichzeitig ist aber durch die Bewe--Ling der Stange i i o' und dadurch bewirktes Betätigen des Kontaktes 202/2031- der Stromweg über Magnet 230 vorbereitet. Dieser Stromweg bleibt nun infolge der Länge der Z, entsprechenden Stufenlamelle 233 während achtZeiteinheitenbenutzbarundwird auchdadurch, daß der Stromkreis bei 2381239 schon vorher geschlossen wird, wirklich benutzt. Z, - Während dieser acht Zeiteinheiten wirkt Magnet 230 so auf eine noch zu beschreibende Kupplungseinrichtung (Abb. 11: 226/:227) ein, daß von einer ständig umlaufenden Welle 228 aus das Einerrad 2o61 (Abb. 10 einer Addiervorrichtung um acht, je eine Zeiteinheit zum Vorrücken benötigende Zahleneinheiten mitgenommen wird.
  • Das Additionswerk (Abb. i i und 12) bestellt aus Zahlenrollen 2o6, wobei in bekannter Weise Vorkehrung getroffen ist, daß nach je einer ganzen Umdrehung der einzelnen Rollen 2o6 die Rolle der nächsthöheren Zahlenstelle durch Triebe 208 weitergeschaltet wird. Die erste Rolle des Additionswer),zes (Einerrolle, 2o61) wird mittels eines ZahnradüS 222 und zweier Zwischenzahnräder 223 und 224 von einem Zahnrad 225 angetrieben, welches mit der einen Hälfte einer Zahnkupplung --26 verbunden ist. Die andere Hälfte dieser Zahnkupplung227 sitzt verschiebbar auf der Welle 2:28, voll der sie ihre Umdrehung empfängt. Diese verschiebbare, Kupplunkshälfte :227 wird durch einen Hebel 229 von dem Maaneten 230, wenn dieser erregt wird, nach links verschoben und so das Zahnrad 2.25 mit der Welle 228 gekuppelt. Der Winkel, um den die Zahlenrolle 22 1 von der Welle 228 i eweils gedreht wird, hängt dementsprechend von der Dauer der Magneterregung ab, und diese wiederum von der Länge und Umdrehungsgeschwindigkeit der Stufenmantellamelle 2,33.
  • Hinter dem Magneten 23o der Additionsliegt der Magnet #verkskupplung:226,227 :212" des Gesamtkartenzählers im Stromwege (Abb. 2). Dieser Zähler (Abb. 9 und io, mit Magnet 2 1210) wie auch der Einzelzähler (mit-Magneten 2120, 212' bis 21:2'), von denen er sich übrigens nur dadurch unterscheidet, daß der Gesamtkartenzähler in einem Teile des Stromweges liegt, der von jedem der durchgehenden Stromstöße durchflossen werden muß, während die Einzelzähler in je einer der zehn Verästelungen zwischen 203 und 2,34 (Abb. 2) liegen, besteht aus in bekannter Weise voneinander abhängigen Zahlenrollen 2o6, von denen die erste:2o6" (die Einerrolle) durch ein Sperrad 2o7 angetrieben wird. Der Antrieb des Sperrades:207 erfolgt durch die Sperrklinke 2o9, die an einem um den Zapfen 21o drehbaren Hebel.2ii drehbar befestigt ist und einen Arm hat, der als Magnetanker ausgebildet ist, auf den der Elektromagnet 212 einwirken kann. Eine Feder:213 zieht die Klinke entgegen der Wirkung des Magneten von dem Sperrad 207 ab, während eine andere Feder 24 den Hebel 211 nach rechts zu drehen sucht. Der Hebel:2ii ist ebenfalls zweiarmig ausgebildet und trägt auf dein zweiten Arm eine Rolle 215, auf die eine auf der Welle 2 16 befestigte und mit dieser sich drehende Xurvenscheibe 217 hinwirkt. Auf dein Stift 2io ist noch eine Sperrklinke 218 angebracht, die von einer Feder:2ig in die Zähne des Sperrades:207 gezogen wird und so dessen Rückwärtsdrehung verhindert. Fest mit dem Sperrade:207 und mit der Rolle 2,o6' verbunden ist ferner ein Sperrad 2:2o mit einer Zahnung, die der des Sperrades 2-o7 ent-Z, (Yegengesetzt gerichtet ist, und vor welche sich eine an dem Hebel:2ii angebrachte Nase :2 11 a legt, die - dadurch die Bewegung des Sperrades 22,o begrenzt.
  • Wenn der Magnet:2i2 nicht erregt ist, so befindet sich die Klinke 2o9 außerhalb des Bereiches der Zahnung207. Der Hebe12ii wird durch die Kurvenscheibe:217 in hin und her gehendeBewegung versetzt, die, sobald der Magnet 212, erregt wird, dadurch, daß sich nunmehr die Klinke 209 in die Zähne 207 legt, auf das Sperrad 207 und die Rolle 2o61-übertragen wird. Dabei legt 'sich die Nase 2iia vor den nächsten Zahn des Sperrades 22o, begrenzt dadurch dessen Drehung und verhindert ein Überschleudern der Zahlenrolle.
  • Die Welle216 dreht sich auf jeden Sortiervorgang einmal um ihre Achse, und die Hubstelle der Kurvenscheibe:2r7 wirkt erst dann auf die kolle:2i5, wenn die Kontaktfedern:238/239 leitend verbunden sind und der Stufenmantel#>,33 die Kontakte233/234 geschlossen hat.
  • Eine besondere Schaltung erfordert der Stromweg für die Bearbeitung des Sortierbegriffes und Addierwertes Null. Sortierf ach go' liegt auf der gleichen Höhe wie Sortierfach c.)o1, wird also von der gleichen Stange i i o' aus bedient. Durch das Niedergehen dieser Stange iiol werden zwei voneinander isolierte Kontaktfedern2030 und 203' (Abb.:2) gesenkt und dadurch je ein Stromweg über Magnet 2 12,1 und über Magnet 2, 1:29 vorbereitet, und einer davon je nach der Stellung von Hauptweiche 105 und, damit Stange i i oll und Kontakt 2o2,1 benutzt. Wird Sortierfach neun gewählt, so verläuft der Strom in der bei den anderen Sortierfächern beschriebenen Weise. Wird aber Null gewählt, so ist Ader entsprechende Stromweg 23o' einerseits unabhängig von der Stufenwalze232, andererseits aber auch, weil durch die Staffelung von Kontaktring 2,36 doch ein Stromstoß entsteht, so gelegt, daßAddierrnagnet:230 umgangen wird, also nicht anspricht. Zweck idieser Anordnung ist, wohl den Einzelzähler2i211 und den Gesamtkartenzähler.2i210 ansprechen zu lassen', aber nicht das Additionswerk:230.
  • "2 2,2 , :2127, Die Magnete.2i21, 2,:21, 2 1, 21:211 werden also erregt, wenn eine der Stangen i i ol, i i o3, i i o4 niedergeht und dadurch einer der Kondakte 20S1, :2032, :203' geschlossen wird. Welcher der paarweise parallel geschaltet,enMagnete2i2,', 2122, 2123, 2126,.21:27, 2121 erregt wird, hängt von der Stellung der ,02a ab. Stange i i oa und damit des Kontaktes 2 "24 Die Magnete 2 und :2125 werden erregt, wenn keine der Stangen i iol, i io2, i i oß, i i o4 niedergeht, und zwar :2 121, wenn i i oa in Ruhe bleibt, und 2j:24, wenn iioa niedergeht.
  • Magnet:2 12' wird erregt, wenn Stange i i o' niedergeht und Stange,loa in Ruhe bleibt, und Magnet2i20, wenn Stangeiiol und Stange iioa niedergehen. jeder Ablegung einer Karte in ein Sortierfach entspricht also die Erregung eines Magneten:2i20,2i2-",2-i:22, ,1:27, :2121, 2,24, 2,25, :2j:2C., 2 ?12,11, :21:29 und damit werden für jedes Fach go die in dieses Fach gleitenden Karten gezählt.
  • Der Magnet:212-O wird bei jedem Stromstoß, der durch das System geht, erregt, zählt also die Summe sämtlicher Sortiervorgänge und damit sämtlicher sortierten Karten. Der Magnet 230 wird beim Durchgang einer jeden Karte, die den Addierwert i bis () hat, erregt, und zwar während so vieler Zeiteinheiten, als dieser Addierwert Zahleneinheiten hat, nimmt also denAddierwert der durchgegangenen Karten ab. Enthält die Karte den Addierwert Null, so liegt der Magnet 230 nicht im Stromwege.
  • B e i s p i e 1 1. Es läuft eine Karte mit der Lochung 6 durch die Maschine. Dann wird die Stange i io' ausgelöst. Sie bewegt sich, sobald die Kurvenscheibe 1:21 in die entsprechende Stellung kommt, abwärts und führt Kontakt zwischen den Federn 202/203*' herbei. Die Walze 232 dreht sich samt dem Rillg 236 und bewirkt zunächst eine Verbin-(lung der Scbleifbürsten 238 und 239. Durch (las entsprechende Stufenstück wird die Feder 234" gehoben und Kontakt zwischen ihr und der Feder 235' hergestellt und während sechs Zeiteinheiten unterhalten. Der Strom geht also von StromquelIC 240 über die Federn 238 und :239 zu Kontakt 2-02a, dann über 204 zu Feder.235' des rechten Kontaktrechens, von dort zu 23-# und -Magnet 2121, der einmal anspricht, gleichgültig, ob der Stroinstoß lan 'g oder kurz ist, nun über Kontakt 2033/202 ZU Magnet 23o, der einmal anspricht, aber durch sc:inen zugeordneten Mechanismus die Zeitdauer des Strornschltisses auswertet, dann zu .L\Iagnet-,i2,", für den die Dauer des Stromschlusses wieder gleichgültig ist, und nun zurück zur Stromquelle 24o.
  • B e i s p i e 1 :2. Es läuft eine Karte durch mit der Lochung Null (i Familie mit o Kindern). Dann wird die Stang joa gesenkt be und somit Kontaktfeder 2o2-a nach 2o5 umgelegt. Die Stange ioil senkt sich gleichfalls und schließt den Doppelkontakt 202 ' i'203" und 203'. Von Kontakt2o5 ans kann aber nur Strom über 203' gehen. Magnet 21211 spricht also, sobald am Ring236 der Strom geschlossen wird, einmal an. Von 2120 geht der Strom unter Umgebung von Magnet 230 (Additionswerk) über -NLIagnet2I2-1-1, der einmal anspricht, gleich zur Stromquelle240 zurück. .N,Ia#"liet230 des Addierwerkes liegt nicht im Ströniwege, also ist auch ein zeitgerechtes Schließen des Stromkreises durch eine Stufe 233 überflüssig, die Leitung isi im Leitungsstück 2351 also gar nicht unterbrochen.

Claims (2)

  1. PATFXT-ANSPRÜCHE: i. Zähl- Und Addiervorrichtung an Sortiermaschinen für statistische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß durch die gleichen Organe (J 10, 117), durch welche die Sortierklappen (103, 105) gesteuert werden, Kontaktfedern (:20:2, :203) eingestellt werden, welche mit dem Magneten (:21:2) je eines Zählers verbunden sind und dadurch dessen Fortschaltung um eine Einheit bewirken, und daß mit diesen Kontaktfedern (202, 203) andere Kontaktfedern (234, 235) verbunden sind, welche durch ein auf eine umlaufende Trommel (23:2) aufgesetztes MantelstÜck (233), dessen Stufen sich wie 1 ::2:3 :4:5 :6.7 :8:9 verhalten, zur Berührung gebracht werden, derart, daß je nachdem, welche Feder (234) eingeschaltet ist, Strome schlüsse von verschiedener, den Zahlenwerten i bis 9 entsprechender Dauer hergestellt werden, die während entsprechender Zeiten die Kupplung (:2:26) des Additionsapparates (A) geschlossen halten und dessen Zahlenrollen (2o6) um den durch die Feder (234) bzw. die Kartelilochung bestimmten Wert fortschalten.
  2. 2. Zähl- und Addiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kontaktfedern (202, :203) paarweise die Magnete (:212) der Einzelzähler verbunden und zwei Rückleitungen vorhanden sind, an die je eine Hälfte der Magnete (212) angeschlossen ist, so daß, je nachdem welche Rückleitung durch die Sortierklappe (105) eingeschaltet ist, von zwei Zählinagneten (2L2) mit gleicher Zuleitung der eine oder der andere Strom erhält. 3. Zähl- und Addiervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Einzelzählern noch ein Gesanitzähler (21211) zusaminengeschaltet ist, der bei Eintritt einer jeden durch eine Kartenlochung bewirkten Stromverbindung um eine Einheit weitergeschaltet wird. 4. Zähl- und Addiervorrichtung nach denAnsprüchen 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Zähleratisführungsform, bei der durch eine umlaufende Kurvenscheibe (:2 17) und einen schwingenden Arm (2 11) eine Schaltklinke (2,og) hin und her bewegt wird, die durch eine Feder (:213) außer Eingriff mit dein Schaltrad (:207) gehalten wird und erst dann zur Wirkung kommt, wenn der Magnet (212) erregt wird, wobei an dein schwingenden Arm (211) eine Nase (2iia) angebracht ist, -,velche sich bei dem Vorschwingen des Armes (:211) vor ein mit der Zahlenrolle (2o6) verbundenes Gegensperrad (:22o) legt und dadurch ein Überschleudern der Zahlenrolle verhindert.
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