DE1424620B2 - Druckwerk für eine zyklisch betatigbare Maschine - Google Patents
Druckwerk für eine zyklisch betatigbare MaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwerk für eine zyklisch betätigbare Maschine mit einem Typenrad,
einem Druckzwischenglied und einem Druckhammer in jeder zu druckenden Stelle, wobei das
Zwischenglied und der Hammer bezüglich des Typenrades unabhängig voneinander bewegbar sind.
Derartige Druckwerke finden unter anderem Anwendung in Maschinen zur Bearbeitung von Aufzeichnungsträgern,
ζ. B. in Scheckbearbeitungsmaschinen. Als besonders zweckmäßige Aufzeichnungsart
auf den Aufzeichnungsträgern hat sich das Bedrucken mit magnetischer Tinte in einer Typenart erwiesen, die sowohl mit bloßem
Auge als auch maschinell erkannt und gelesen werden kann. Wesentliche Bedingung bei den heute
immer schneller werdenden Aufzeichnungsträgerbearbeitungsmaschinen ist für die maschinelle Zeichenerkennung,
daß die magnetischen Zeichen mit größter Sorgfalt auf die Aufzeichnungsträger aufgedruckt
werden. Dabei ist insbesondere auf gute seitliche Ausrichtung, große Randschärfe, gleichmäßige Dichte
der Druckfarbe und die Einhaltung eines genauen Abstands zwischen den einzelnen Zeichen zu achten.
Ferner muß die Tinte mit dem Material des Aufzeichnungsträgers einwandfrei abbinden, damit nach
dem Trocknen der Tinte die Farbe nicht abblättert. Jede derart abgeblätterte oder von vornherein nicht
gedruckte Zone innerhalb eines Zeichens kann bei der maschinellen Zeichenerkennung, ζ. B. in einem
Sortierer, die Erkennung des betreffenden Zeichens unmöglich machen. Fehlerhaft gedruckte Zeichen
führen dann zur Zurückweisung bzw. zum Aussortieren des betreffenden Aufzeichnungsträgers und verursachen
daher zusätzliche und unter allen Umständen zu vermeidende manuelle Operationen.
In der USA.-Patentschrift 2 935 934 ist ein bekanntes Druckwerk der oben angegebenen Art beschrieben.
Bei diesem bekannten Druckwerk werden das Druckzwischenglied und der Druckhammer, die
beide durch je eine Feder vorgespannt sind, gleichzeitig durch eine Nockensteuerung freigegeben. Dabei
ist jedoch die Feder des Druckzwischengliedes absichtlich nicht so stark dimensioniert worden, daß
sie das Druckzwischenglied auf den Aufzeichnungsträger aufsetzen könnte, bevor der Druckhammer auf
das Zwischenglied auftrifft. Es ist vielmehr dem Druckhammer vorbehalten, das Zwischenglied zu
dem Aufzeichnungsträger hin vorzutreiben. Ferner ist zu berücksichtigen, daß der bekannte Druckhammer
einen elastisch gelagerten Einsatz aufweist, der den eigentlichen Druckanschlag ausübt.
Es wirken daher bei dem bekannten System drei hintereinandergeschaltete Federn über Hammer,
Hammereinsatz und Zwischenglied auf die Druckstelle ein. Dadurch besteht die akute Gefahr, daß
wegen Schwingungsresonanzen in dem Druckwerk ein doppelter oder mehrfacher Abdruck des nur einmal
gewünschten Zeichens erfolgt. Die dadurch gegebene Gefahr der Erzeugung von für die maschinelle
Zeichenerkennung unbrauchbaren Schriftzeichen wird bei der bekannten Einrichtung noch dadurch erhöht,
daß das Druckzwischenglied nach dem Aufsetzen auf den Aufzeichnungsträger eine, wenn auch
geringfügige seitliche Verschiebung erfährt. Diese Verschiebung soll eine bessere Übertragung der
Drucktinte auf den Aufzeichnungsträger zeitigen.
Insgesamt läßt die bekannte Lösung wohl die Schwierigkeiten erkennen, die mit dem einwandfreien
Drucken magnetischer Zeichen verbunden sind, die Lösungsmittel sind jedoch mit zuviel Unsicherheiten
und Freiheitsgraden belastet, als daß sich damit der gewünschte einwandfreie Druck erzielen ließe.
Hinzu kommt, daß bei der bekannten Lösung die Anschlagenergie des Hammers teilweise zur Beschleunigung
des Zwischenglieds in Richtung auf den Aufzeichnungsträger verbraucht wird. Es ist deshalb
eine verhältnismäßig starke Antriebsfeder für den Hammer erforderlich. Dadurch erhöht sich erneut
die Gefahr, daß der Hammer nach dem Auftreffen auf das Zwischenglied von diesem zurückfedert und
wegen des kräftigen Schwingungsverhaltens der Hammerantriebsfeder ein Mehrfachabdruck stattfindet.
Demgegenüber bestand die Aufgabe der Erfindung darin, ein Druckwerk zu schaffen, das dem Prinzip
nach in sämtlichen zyklisch betätigbaren druckenden Maschinen eingesetzt werden konnte und stets einwandfreie
und nicht verwischte Abdrucke der magnetischen Schriftzeichen auf Aufzeichnungsträgern
lieferte.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zwischenglied durch einen ersten Steuerungszug
sicher auf den Aufzeichnungsträger aufsetzbar ist, bevor der Hammer durch einen getrennten
zweiten Steuerungszug zum Druckanschlag auf das Zwischenglied freigegeben wird. Durch diese
Maßnahme ist erstmalig eine einwandfreie Fixierung des Aufzeichnungsträgers durch das Zwischenglied
vor dem eigentlichen Druckanschlag durch den Hammer erreicht. Ein Verschmieren durch seitliche Relativbewegung
zwischen Aufzeichnungsträger und Typenrad bzw. Zwischenglied ist bei den erfindungsgemäß
gedruckten Zeichen ausgeschlossen. Durch die sorgfältige steuerungsmäßige Trennung von Zwischenglied
und Hammer und ferner durch Abstimmung der Gesamtkonstruktion ist außerdem die Gefahr
eines mehrfachen Druckanschlags gebannt.
Ein weiterer Sicherheitsfaktor ist erfindungsgemäß dadurch eingeführt, daß nur diejenigen Zwischenglieder
vor dem Druckanschlag auf den Aufzeichnungsträger aufgesetzt werden, die auch tatsächlich einen
Abdruck bewirken sollen. Alle anderen Zwischenglieder werden in einer zurückgezogenen Ruhestellung
durch einen sinnvollen Sperrmechanismus gehalten.
Zur Sicherheit des Abdrucks trägt weiter bei, daß jeder Druckhammer nach dem Anschlag durch ein
Klinkwerk am völligen Zurückkehren in die Ruhelage gehindert wird. Diese Rückkehr wird erst gegen
Ende des Maschinenzyklus zugelassen. Dadurch wird ein mehrfacher Hammeranschlag mit Sicherheit vermieden.
Durch eine sinnvolle Abstimmung der erfindungsgemäßen Steuerungen wurde es sogar möglich, eine
nach Außenerfordernissen einstellbare Programmeinheit mit mehreren auswählbaren Programmen vorzusehen,
die die verschiedenen Steuerungszüge des Druckwerks beeinflußt. In dieser erfindungsgemäßen
Programmeinheit findet auf einfachste Weise eine Umcodierung elektrisch eingehender Informationen
in analoge mechanische Größen statt.
Um bei einem gewünschten parallelen Abdruck mehrerer Stellen die Erschütterungen in der Maschine
und die Verzögerung der kontinuierlich umlaufenden Hammerantriebswalze in erträglichen
Grenzen zu halten, wurde mit äußerst geringem zu-
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sätzlichem Aufwand eine Vorrichtung eingebaut, die Lage unterhalb der Einheit 2 zu liegen kommen,
eine praktisch beliebige Aufeinanderfolge des An- worauf die in das Tastenbrett 3 eingeführten Beträge
schlags der einzelnen Stellen des gewünschten Zei- aufgedruckt werden. Nach dem Bedrucken werden
chenblocks ermöglicht. die Schecks einem Sammelbehälter 6 zugeführt, in
Durch das erfindungsgemäße Druckwerk sind alle 5 welchem sie gestapelt werden, bis derselbe entleert
bekannten störenden Einflüsse beim Druck magneti- wird.
scher Zeichen ausgeschaltet und in denkbar einfacher Die Einheit 2 wird zur Einführung der Beträge und
und überzeugender Weise unter Kontrolle gebracht zur Steuerung des Abdrucks derselben auf den
worden. Einzelheiten über die Merkmale des erfin- Schecks verwendet, ist jedoch tatsächlich eine volldungsgemäßen
Druckwerks sind den Unteransprü- io ständige Addiermaschine, die nicht nur das Tastenchen
zu entnehmen. brett 3, sondern auch eine eigene Speichereinrichtung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des (Speicherritzel 13, F i g. 2), eine eigene Streifendruckerfindungsgemäßen
Druckwerks dargestellt. einrichtung 7 usw. enthält. Sie wird daher in der F i g. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht der Vor- nachstehenden Beschreibung als Addiermaschineneinrichtung
gemäß der Erfindung; 15 heit bezeichnet. Die dargestellte Maschine enthält F i g. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenan- zehn Spalten von Betragstasten 8, zwei Spalten von
sieht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; Code-Identifizierungstasten9 und 9'(dienachstehend
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf bestimmte Teile der als Spalten A und B der Symboltasten bezeichnet
Vorrichtung und zeigt insbesondere Teile der An- werden) und eine Anzahl von Vorgangssteuertasten
triebseinrichtung, der Hauptnockenwelle und der 20 10, die auf dem Tastenbrett den Raum von zwei
Ausrichteinrichtung; Spalten einnehmen. Die Betragstasten 8 werden dazu F i g. 4 ist eine schaubildliche Ansicht, die in benutzt, um die Beträge in die Maschine einzuführen.
F i g. 3 von links oben gesehen ist, um die Antriebs- Die Symboltasten 9 und 9' der Spalten A und B
einrichtung deutlicher zu zeigen; werden dazu benutzt, um verschiedene vorher-F i g. 4 a veranschaulicht zwei von der Antriebs- 25 bestimmte Codesymbole zu drucken, und auch, um
einrichtung angetriebene Nocken, welche verschie- den Abdruck zu steuern, wie nachstehend beschriedene
Vorgänge in der Vorrichtung steuern; ben wird. Die Vorgangssteuertasten 10 werden dazu
F i g. 5 zeigt mit weggebrochenen Teilen und mit benutzt, um einen Arbeitsgang der Maschine einanderen
Teilen im Schnitt eine schaubildliche An- zuleiten und um verschiedene andere Steuerungen
sieht der Hauptelemente der Druckeinrichtung und 30 auszuführen, die aber zum großen Teil nicht Gegender
Einrichtung zur wahlweisen Steuerung oder stand der Erfindung sind. Für die Erfindung ist von
Unterdrückung des Abdrucks; den Vorgangssteuertasten 10 hauptsächlich die F i g. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht Postentaste 10' von Interesse, wie später noch geder
Einrichtung gemäß F i g. 5, wenn sich ihre Teile nauer beschrieben wird. Zur Vereinfachung der
vor dem Arbeitsgang der Vorrichtung in der Normal- 35 Beschreibung werden daher die anderen Vorgangsstellung befinden; steuertasten nicht näher beschrieben.
Fig. 7 ist eine Fig. 3 entsprechende Draufsicht Fig. 2 veranschaulicht eine Seitenansicht der
auf den Vorderteil der Vorrichtung, um die Druck- Maschine in der Ebene einer Spalte der Betragseinrichtung und die Steuerung zu zeigen; tasten 8. Die Beträge werden in die Maschine durch
F i g. 8 ist eine auseinandergezogene schaubildliche 40 Niederdrücken der entsprechenden Betragstaste in
Ansicht eines drehbaren Schalters und von Teilen jedem Stellenwert eingeführt. Diese bildet dann einen
einer Verschlüsselungsscheibeneinheit der Programm- Anschlag für ihre Einstellschiene 11, um deren Bevorrichtung
zur Steuerung der Stellenwerte, die ge- wegung zu begrenzen, wenn die Maschine in Gang
druckt werden sollen, und jener, die unterdrückt gesetzt wird. Diese Einstellschiene 11 ist mit einem
werden sollen; ■ 45 Addiersektor 12 gekuppelt, der auf einer gemein-F
i g. 9 ist eine Ansicht von fünf Verschlüsselungs- samen Welle 14 angeordnet ist. Wenn daher jede Einscheiben,
welche die Ausbildung aller vierzehn Ver- stellschiene 11 während eines Arbeitsganges in der
schlüsselungsscheiben veranschaulicht, die in der Maschine nach vorn bewegt wird, wird der zugehörige
Einheit gemäß F i g. 8 enthalten sind; Addiersektor 12 um eine entsprechende Strecke an-F
i g. 10 ist ein Schaltdiagramm, welches die Funk- 50 gehoben, d. h. im Gegenuhrzeigersinn um die Welle
tionen verschiedener Einrichtungen veranschaulicht; 14 verdreht. Jeder der Addiersektoren 12 ist zusam-Fig.
11 ist ein Stromkreisdiagramm, welches in men mit der mit derselben gekuppelten zugehörigen
vereinfachter Form einen Stromkreis veranschaulicht, Einstellschiene 11 der Wirkung einer Feder 11' unterder
zur Steuerung der Vorgänge der beschriebenen worfen, die bewirkt, daß gemäß F i g. 2 der Addier-Vorrichtung
verwendet werden kann. 55 sektor eine angehobene Stellung und die Einstell-. „ -tr ΐ· schiene eine vordere Stellung einnimmt. Diese Be-Allgemeine
Konstruktion wegungen werden jedoch durch eine Nockenscheibe Die allgemeine Konstruktion der Vorrichtung ist 15 gehemmt, auf deren Außenfläche eine Nockenrolle
in Fig. 1 veranschaulicht. Die Vorrichtung besteht 16 abrollt, wenn sich die Nockenscheibe dreht. Die
aus einem Pult 1, das eine Drucksteuereinheit 2 mit 60 Nockenrolle 16 wird von einem Arm eines Joches 17
einem Tastenbrett 3 trägt. In dieses Tastenbrett wer- getragen, das auf der Welle 14 schwenkbar gelagert
den die Betragsangaben eingeführt, und die Maschi- ist. Der andere Arm des Joches ist mit einer Schiene
nenvorgänge werden durch Niederdrücken der ent- 18 versehen, die mit allen Addiersektoren 12 im Einsprechenden
Tasten gesteuert. Die Schecks C werden griff steht. Eine (nicht dargestellte) Feder drückt die
in einem Vorratsbehälter 4 gehalten und mit der 65 Nockenrolle 16 gegen die Nockenscheibe 15, so daß
Hand in einen Förderschacht 5 eingeführt. Aus dem- die Schiene 18 durch die Bewegungen der Nockenseiben
werden sie durch eine im Pult 1 angeordnete scheibe gesteuert wird. Einrichtung weiterbefördert, bis sie in der richtigen Eine Pleuelstange 20 wird während jedes Arbeits-
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ganges der Maschine durch die Antriebseinrichtung Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz folhin
und her bewegt, um die Nockenscheibe 15 wäh- gende: Ein in den Förderschacht 5 (Fig. 1) eingerend
der ersten Hälfte des Arbeitsganges der Maschine führter Scheck C wird durch eine Riemenfördereinin
der einen Richtung und während der zweiten richtung 29 (F i g. 5 und 7) über eine auf dem Scheck-Hälfte
in der entgegengesetzten Richtung zu ver- 5 tisch 30' ausgebildete Führungsplatte 30 in eine Steldrehen.
Während der ersten Hälfte wird die Pleuel- lung unterhalb der Druckräder 24 gefördert. Der
stange 20 nach hinten bewegt, wie nachstehend noch Scheck wird in dieser Stellung durch einen Anschlag
beschrieben wird. Die Pleuelstange verdreht dadurch 31 (F i g. 5) gehalten, der in die Scheckbahn andie
Nockenscheibe 15 im Gegenuhrzeigersinn. Die gehoben ist, um den Scheck in der Stellung unterhalb
Nockenrolle 16 kann sich daher unter der Wirkung io der Druckräder 24 aufzufangen. Unterhalb der Druckder
Feder nach unten bewegen, und die mit den räder ist eine Abdruckerzeugungseinrichtung an-Addiersektoren
12 in Eingriff stehende Schiene 18 geordnet, die einen Hammeraufschlag bewirkt, um
wird nach oben bewegt. Die Addiersektoren 12 kön- den Scheck gegen die Druckräder zu drücken und
nen daher ansteigen, und ihre Einstellschienen 11 dadurch einen Abdruck der auf den Druckrädern einkönnen
sich nach vorn bewegen, bis sie durch die in 15 gestellten Beträge zu erzeugen. Diese Beträge werden
jedem Stellenwert niedergedrückten Tasten 8 an- auf den Scheck mittels eines Farbbandes 32 gedruckt,
gehalten werden. Die Addiersektoren 12 werden auf das zwischen den Druckrädern 24 und dem Scheck C
diese Weise um eine unterschiedliche Strecke an- hindurchgeht.
gehoben, die dem Wert der zugehörigen Betrags- Die Abdruckerzeugungs- oder Druckeinrichtung
taste 8 entspricht, die niedergedrückt wurde. Diese 20 wird nachstehend genauer beschrieben. Sie enthält
unterschiedliche Bewegung der Addiersektoren 12 für jedes der Druckräder 24 ein Zwischenglied 33.
wird auf die zugehörige Speichereinrichtung über- Der Abdruck von den Druckrädern wird bewirkt,
tragen, und zwar durch die Zähne 12', die mit den indem die Zwischenglieder 33 im richtigen Zeitpunkt
Speicherritzeln 13 im Eingriff stehen. Diese Bewegung des Arbeitsganges der Maschine angehoben werden,
wird ferner durch eine Kupplung 22 auf den zu- 25 um den Scheck gegen das Farbband 32 und die Druckgehörigen
Typenträger 21 übertragen. Die Typen- räder 24 zu drücken. Nachdem der Scheck auf diese
träger werden daher ebenfalls um eine unterschied- Weise wirksam festgehalten ist, werden die Zwischenliche
Strecke angehoben, die von dem Wert der in glieder durch die zugehörigen Hammer 34 angeschladem
betreffenden Stellenwert niedergedrückten Taste gen, die durch eine Hämmeranschlagwalze 35 anabhängig
ist. 30 getrieben werden.
Die Einrichtung wird während der zweiten Hälfte In der dargestellten Vorrichtung sind vierzehn
des Arbeitsganges zurückgeführt, in welcher die Druckräder 24 und daher vierzehn Zwischenglieder
Pleuelstange 20 in ihre Normalstellung nach vorn 33 (F i g. 7) und vierzehn Hammer 34 vorgesehen,
bewegt wird, wodurch die Nockenscheibel5 im Uhr- Das erste Druckrad druckt ein ausgewähltes Anfangszeigersinn
verdreht wird, so daß die Nockenrolle 16 35 symbol (das beispielsweise angibt, ob die folgende
angehoben und die Schiene 18 gesenkt wird. Durch Ziffernangabe ein Betrag oder eine Kontonummer
diese Bewegung der Schiene 18 wird die Einrichtung ist), die nächsten zehn Druckräder drucken die durch
zurückgeführt, indem die Addiersektoren 12 und da- die Betragstasten 8 eingeführte Betragsangabe, und
mit die Typenträger 21 und die Einstellschienen 11 die letzten beiden Druckräder drucken Verschlüssein
ihre Ausgangsstellungen bewegt werden. 40 lungssymbole, die durch die Symboltasten 9 und 9'
Die beschriebene Konstruktion und Wirkungsweise der Spalten A und B eingeführt werden, um beisind
bekannt. Zur Vereinfachung der Beschreibung spielsweise besonders aktive Konten zu kennzeichnen,
wurden sie hier nur so weit angegeben, als für das Die Anordnung ist so getroffen, daß nur die Zwi-Verständnis
der Erfindung erforderlich erschien. schenglieder 33 in jenen Stellenwerten, die gedruckt
Zwecks Anpassung der Maschine 2 für die Ver- 45 werden sollen, in Berührung mit dem Scheck gebracht
wendung gemäß der Erfindung ist jeder Äddiersektor werden dürfen. Ebenso werden nur die Hammer 34
12 mit einer Verlängerung 23" versehen. Wie bereits in jenen Stellenwerten, die gedruckt werden sollen,
erwähnt, wird jeder Addiersektor 12 während jedes für den Anschlag gegen das zugehörige Zwischenglied
Arbeitsganges der Maschine in eine unterschiedliche freigegeben, um dadurch einen Abdruck vom Druck-Stellung
bewegt, die der zugehörigen niedergedrück- 50 rad zu bewirken. Beispielsweise kann es erwünscht
ten Betragstaste 8 entspricht, und wird dann wieder sein, den Abdruck von einem oder von beiden Druckin
die Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Ver- rädern für die Symboltasten 9 und 9' der Spalten A
längerung 23 jedes Sektors wird daher ebenfalls in und B zu unterdrücken. Diese sowie noch viele andie
richtige Stellung bewegt und dann während des dere wahlweise Vorgänge sind durch eine Programm-Arbeitsganges
wieder zurückgeführt. Jede Verlange- 55 vorrichtung 36 (F i g. 5) steuerbar, die auf das Nierung
23 steht ständig mit einem Druckrad 24 im derdrücken bestimmter Tasten des Tastenbrettes anEingriff,
das auf einer Welle 25 angeordnet ist, welche spricht, um vorherbestimmte Vorgänge zu bewirken,
zwischen den Rahmenplatten 26 und 27 (F i g. 3) ge- Die Programmvorrichtung stellt mehrere Codelagert
ist. Die Druckräder 24 werden daher während scheiben 37 ein, die entsprechend einer vorherjedes
Arbeitsganges der Maschine entsprechend den 60 bestimmten Verschlüsselungsanordnung mit Ausneheingeführten
Beträgen unterschiedlich eingestellt. mungen 38 versehen sind, um die Abdruckerzeugungs-Eine
Schiene 28 bewegt sich in eine der Ausneh- oder Druckeinrichtung für den besonderen Vorgang
mungen 24' aller Druckräder, um dieselben auszu- zu steuern, wie nachstehend noch genauer beschrierichten
und in ihren Stellungen vor dem Drucken zu ben wird,
verriegeln. Die Bewegung der Schiene 28 in die und 65 . . .
aus der Verriegelungsstellung kann durch irgendeine Antriebseinrichtung
Einrichtung bewirkt werden, wie z. B. durch die Nach der bisherigen Beschreibung sind die kraft-Hauptnockenwelle. getriebenen Teile die Scheckförderriemen 29 und die
verriegeln. Die Bewegung der Schiene 28 in die und 65 . . .
aus der Verriegelungsstellung kann durch irgendeine Antriebseinrichtung
Einrichtung bewirkt werden, wie z. B. durch die Nach der bisherigen Beschreibung sind die kraft-Hauptnockenwelle. getriebenen Teile die Scheckförderriemen 29 und die
Hammeranschlagwalze 35. Beide werden kontinuier- ten Riemenscheibe 65 und der Nockenwelle 40. Diese
lieh angetrieben, sobald die Maschine angelassen ist. Kupplung wird nach einer einzigen Umdrehung
Kraft ist auch erforderlich, um die Maschine in Gang selbsttätig ausgerückt.
zu setzen und verschiedene Vorgänge während ihres Die dargestellte, eine einzige Umdrehung ausfüh-Arbeitsganges
zu steuern. Wie oben beschrieben 5 rende Federkupplung besteht aus zwei in der Längswurde,
wird die Pleuelstange 20 während der ersten richtung im Abstand voneinander liegenden Trom-Hälfte
des Arbeitsganges der Maschine nach hinten mein, die nebeneinander koaxial angeordnet sind und
bewegt und während der zweiten Hälfte zurück- die durch eine Torsionsfeder 70 gespannt werden,
geführt, um die Addiermaschineneinheit 2 anzutrei- welche sich gewöhnlich in zusammengezogenem Zuben.
Zu diesem Zweck ist die Pleuelstange 20 mit io stand befindet und welche beide Trommeln eng
einem Exzenter 39 verbunden, der auf der Nocken- umfaßt, um eine Kupplung zu bewirken. Die gezahnte
welle 40 (F i g. 4) befestigt ist, so daß die Pleuelstange Riemenscheibe 65 ist an der einen Trommel 71 und
während der Drehung der Nockenwelle hin und her die Nockenwelle 40 ist an der anderen Trommel bebewegt
wird. Außer der Addiermaschineneinheit 2 festigt, welche gemäß F i g. 4 unterhalb des linken
steuert die Nockenwelle 40 noch verschiedene andere 15 Endes der Feder 70 liegt, so daß die Nockenwelle
Vorgänge, um den Abdruck von den Druckrädern 24 durch die gezahnte Riemenscheibe angetrieben wird,
während eines Arbeitsganges der Maschine zu be- wenn die Feder 70 die beiden miteinander kuppelt,
wirken, wie nachstehend beschrieben wird. Die Die letztere Trommel ist auf der Nockenwelle mittels
Nockenwelle 40 ist daher mit der Antriebseinrichtung der Seitenplatte 73 befestigt, die eine Kappe 74 trägt,
derart gekuppelt, daß sie während jedes Arbeits- 20 welche zwischen und im Abstand von der gezahnten
ganges der Maschine eine volle Umdrehung ausführt. Riemenscheibe 65 und ihrer Trommel 71 angeordnet
Der Antrieb für alle kraftgetriebenen Einheiten ist. Die Kappe ist mit einem Ausschnitt 75 versehen,
wird von einem Elektromotor M abgeleitet, der auf der sich zu einem später angegebenen Zweck über
der linken hinteren Seite der Maschine angeordnet etwa ein Viertel ihres Umfanges erstreckt. Die Feder
ist. Gemäß F i g. 4, die eine von links hinten ge- 25 70 ist zwischen den beiden Trommeln und der Kappe
sehene Ansicht zeigt, ist auf der Motorwelle 41 eine 74 angeordnet, und ein Teil derselben ist durch den
gezahnte Riemenscheibe 42 befestigt, die durch einen Ausschnitt 75 freigelegt, wie F i g. 4 zeigt.
Riemen 43 mit einer anderen gezahnten Riemen- Ein Ende der Feder 70 ist in einer von mehreren scheibe 44 verbunden ist, welche auf der Welle 45 Einstellkerben 76 der Seitenplatte 73 des getriebenen befestigt ist. Diese geht von der linken Seite der 30 Teils befestigt, während das andere Ende aufgebogen Maschine durch die linke Rahmenplatte 26' und die ist, um eine Nase 77 zu bilden. Diese kommt mit linke Rahmenplatte 26' und die rechte Rahmenplatte einem Arm 78 im Eingriff, der von einem Hebel 79 27' zur rechten Seite hindurch. Dort ist auf der Welle getragen wird, welcher mit dem Solenoidanker 67 45 ein Zahnrad 47 befestigt, das mit einem anderen verbunden und um einen Zapfen 80 nach unten Zahnrad 48 im Eingriff steht. Dieses ist auf einer 35 schwenkbar ist, wenn das Solenoid betätigt wird. In Welle 49 befestigt, die in der rechten Rahmenplatte der Normalstellung steht der Arm 78 mit der Nase 27' gelagert ist. Die Welle 49 ist durch eine biegsame 77 der Feder im Eingriff und hält dieselbe in gedehn-Welle 50 mit einer anderen Welle 51 verbunden, auf tem Zustand, so daß sie von der Trommel 71 der welcher die Antriebswalze 52 für die Förderriemen Riemenschenbe 65 entkuppelt ist. Wenn das Solebefestigt ist. Diese wird daher kontinuierlich an- 40 noid 51 betätigt wird, zieht der Anker 67 den Hebel getrieben, solange der Motor M läuft. Auf der Welle 79 nach unten, so daß der Arm 78 außer Eingriff 49 ist außerdem eine gezahnte Riemenscheibe 53 be- mit der Nase 77 der Feder kommt. Die Feder kann festigt, die durch einen Riemen 54 mit der gezahnten sich daher zusammenziehen und die Trommel 71 der Riemenscheibe 55 verbunden ist, welche auf einer Riemenscheibe 65 sowie die (nicht dargestellte) Welle 1.71 (F i g. 5) befestigt ist. Eine auf dieser Weile 45 Trommel der Nockenwelle 40 eng umfassen, wodurch befestigte weitere Riemenscheibe 172 ist durch einen die Nockenwelle mit dem Antrieb gekuppelt wird.
Riemen 56 mit der gezahnten Riemenscheibe 57 ver- Während des Arbeitsganges der Maschine zieht bunden, welche auf der Welle 58 der Hammer- das Solenoid Sl gewöhnlich seinen Anker 67 an, daantriebswalze 35 befestigt ist. Auch diese Walze wird mit der Arm 78 die Nase 77 der Feder auffangen daher kontinuierlich angetrieben, solange der Motor M 50 kann. Dadurch wird die angetriebene Nockenwelle läuft. - 40 von der Riemenscheibe 65 entkuppelt, so daß Auf der Welle 45, welche ihre Bewegung auf die letztere nur während eines einzigen Arbeitsganges Förderriemenantriebswalze 52 und auf die Hämmer- wirksam ist. Es ist jedoch eine Einrichtung vorantriebswalze 35 überträgt, ist ferner eine gezahnte gesehen, die in wirksamer Weise gewährleistet, daß Riemenscheibe 59 befestigt, die durch den Riemen 55 die Feder 70 die Teile nach einem einzigen Arbeits-60 mit einer anderen gezahnten Riemenscheibe 61 ver- gang entkuppelt.
Riemen 43 mit einer anderen gezahnten Riemen- Ein Ende der Feder 70 ist in einer von mehreren scheibe 44 verbunden ist, welche auf der Welle 45 Einstellkerben 76 der Seitenplatte 73 des getriebenen befestigt ist. Diese geht von der linken Seite der 30 Teils befestigt, während das andere Ende aufgebogen Maschine durch die linke Rahmenplatte 26' und die ist, um eine Nase 77 zu bilden. Diese kommt mit linke Rahmenplatte 26' und die rechte Rahmenplatte einem Arm 78 im Eingriff, der von einem Hebel 79 27' zur rechten Seite hindurch. Dort ist auf der Welle getragen wird, welcher mit dem Solenoidanker 67 45 ein Zahnrad 47 befestigt, das mit einem anderen verbunden und um einen Zapfen 80 nach unten Zahnrad 48 im Eingriff steht. Dieses ist auf einer 35 schwenkbar ist, wenn das Solenoid betätigt wird. In Welle 49 befestigt, die in der rechten Rahmenplatte der Normalstellung steht der Arm 78 mit der Nase 27' gelagert ist. Die Welle 49 ist durch eine biegsame 77 der Feder im Eingriff und hält dieselbe in gedehn-Welle 50 mit einer anderen Welle 51 verbunden, auf tem Zustand, so daß sie von der Trommel 71 der welcher die Antriebswalze 52 für die Förderriemen Riemenschenbe 65 entkuppelt ist. Wenn das Solebefestigt ist. Diese wird daher kontinuierlich an- 40 noid 51 betätigt wird, zieht der Anker 67 den Hebel getrieben, solange der Motor M läuft. Auf der Welle 79 nach unten, so daß der Arm 78 außer Eingriff 49 ist außerdem eine gezahnte Riemenscheibe 53 be- mit der Nase 77 der Feder kommt. Die Feder kann festigt, die durch einen Riemen 54 mit der gezahnten sich daher zusammenziehen und die Trommel 71 der Riemenscheibe 55 verbunden ist, welche auf einer Riemenscheibe 65 sowie die (nicht dargestellte) Welle 1.71 (F i g. 5) befestigt ist. Eine auf dieser Weile 45 Trommel der Nockenwelle 40 eng umfassen, wodurch befestigte weitere Riemenscheibe 172 ist durch einen die Nockenwelle mit dem Antrieb gekuppelt wird.
Riemen 56 mit der gezahnten Riemenscheibe 57 ver- Während des Arbeitsganges der Maschine zieht bunden, welche auf der Welle 58 der Hammer- das Solenoid Sl gewöhnlich seinen Anker 67 an, daantriebswalze 35 befestigt ist. Auch diese Walze wird mit der Arm 78 die Nase 77 der Feder auffangen daher kontinuierlich angetrieben, solange der Motor M 50 kann. Dadurch wird die angetriebene Nockenwelle läuft. - 40 von der Riemenscheibe 65 entkuppelt, so daß Auf der Welle 45, welche ihre Bewegung auf die letztere nur während eines einzigen Arbeitsganges Förderriemenantriebswalze 52 und auf die Hämmer- wirksam ist. Es ist jedoch eine Einrichtung vorantriebswalze 35 überträgt, ist ferner eine gezahnte gesehen, die in wirksamer Weise gewährleistet, daß Riemenscheibe 59 befestigt, die durch den Riemen 55 die Feder 70 die Teile nach einem einzigen Arbeits-60 mit einer anderen gezahnten Riemenscheibe 61 ver- gang entkuppelt.
bunden ist. Diese ist auf einer Welle 62 befestigt, Diese Einrichtung besteht aus einem Tastarm 82,
welche außerdem eine gezahnte Riemenscheibe 63 der auf dem Zapfen 80 schwenkbar gelagert ist und
von kleinerem Durchmesser trägt, die durch den der durch die Feder 83 gegen den Hebel 79 anRiemen
64 mit der gezahnten Riemenscheibe 65 ver- 60 gedrückt wird. Der Tastarm liegt unter der Wirkung
bunden ist. Letztere ist mit der Nockenwelle 40 durch der Feder 83 gegen die Kappe 74 der getriebenen
eine eine einzige Umdrehung ausführende Feder- Trommel an. In deren Normalstellung geht er daher
kupplung 66 verbunden, welche bewirkt, daß die durch den Ausschnitt 75 hindurch und ruht auf der
Nockenwelle 40 während jedes Arbeitsganges der Kupplungsfeder 70 auf. Auf dem Zapfen 80 ist ein
Maschine eine einzige Umdrehung ausführt. 65 weiterer Arm 84 gelagert, der mit dem Hebel 79 fest
Die Kupplung 66 wird durch ein Solenoid Sl mit verbunden ist. Der Arm 84 ist mit einem in der
einem Anker 67 gesteuert. Wenn der Anker betätigt Querrichtung verlaufenden Ansatz 85 versehen, der
wird, bewirkt er eine Kupplung zwischen der gezahn- gewöhnlich im Abstand vom Tastarm 82 liegt, wenn
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derselbe innerhalb des Ausschnitts 75 auf der Ober- in der Maschine nach hinten bewegt wird (im Gegenfläche
der Kupplungsfeder 70 aufruht. Wenn jedoch Uhrzeigersinn um die Achse der SchwenkwelIelO7,
der getriebene Teil verdreht wird, so daß sich der F i g. 5), wodurch die Vierkantwelle 101 angehoben
Ausschnitt vom Tastarm entfernt, wird derselbe ge- wird. Da diese durch die Schlitze 100 aller Zwischenmäß
F i g. 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und 5 glieder hindurchgeht, wird sie diese anheben, um den
kommt mit dem Ansatz 85 in Eingriff, um den Arm Scheck C gegen das Farbband 32 und die Druckräder
84 und dadurch den Hebel 79 und den mit demselben 24 anzupressen. Wie später noch beschrieben wird,
verbundenen Arm 78 zu verschwenken. Diese können jedoch bestimmte Zwischenglieder daran ge-Schwenkbewegung
des Armes 78 bringt denselben hindert werden, durch die Welle 101 angehoben zu wieder in die Bahn der Nase 77 der Feder 70, so daß io werden, je nach der Einstellung der Drucksteuereindie
Nase aufgefangen wird, wenn sie in ihre Aus- richtung für den besonderen Vorgang. Die Federn 102
gangsstellung zurückkehrt. Dadurch wird die Feder der behinderten Zwischenglieder werden dann zu-70
gedehnt und entkuppelt daher die beiden Trom- sammengedrückt, um die Verschiebung der Welle
mein. Die Trägheit des getriebenen Teils bewirkt, daß 101 innerhalb des Schlitzes 100 des Zwischenglieds
derselbe etwas über den normalen Haltepunkt hin- 15 aufzunehmen.
ausgeht. Dadurch wird aber die Feder 70 noch mehr Nachdem die Zwischenglieder 33 durch die Welle
gedehnt, und die auf diese Weise gespeicherte Energie 101 angehoben worden sind (mit Ausnahme der Zwiführt
den getriebenen Teil unverzüglich in die richtige schenglieder, die in der nachstehend beschriebenen
Ausgangslage zurück. Während der geringen Rück- Weise behindert sind), um den Scheck C gegen die
laufbewegung des getriebenen Teils kommt der Tast- 20 Druckräder anzupressen und auf diese Weise den
arm 82 mit der Kante des Ausschnitts 75 in Eingriff, Scheck unbeweglich zu machen, werden die anwie
in F i g. 4 gezeigt ist, und bewirkt dadurch, daß gehobenen Zwischenglieder durch die von der
sich der getriebene Teil nicht in der entgegengesetzten Hammeranschlagwalze 35 angetriebenen zugehörigen
Richtung weiterbewegt. Hammer 34 angeschlagen. Jeder der vierzehn Häm-Daraus
ergibt sich, daß die Nockenwelle 40 nur 25 mer (je einer für jedes Zwischenglied und jedes
eine einzige vollständige Umdrehung ausführt, wenn Druckrad) ist auf einer Welle 115 schwenkbar gedie
Maschine durch das erregte Solenoid 51 an- lagert und liegt in der normalen Ruhestellung gegen
gelassen wird. Der Exzenter 39 ist auf dieser Nocken- eine andere Welle 116 an. Jeder Hammer ist mit
welle befestigt und betätigt die Pleuelstange 20, einem Hammerarm 117 versehen, der mit einem
welche die Addiermaschineneinheit 2 in der beschrie- 30 Hammerschuh 118 in Eingriff kommt. Dieser weist
benen Weise in Gang setzt. ein geriffeltes Nockensegment 119 auf, das mit der Die Nockenwelle 40 trägt ferner zwei Nocken 90 Hammeranschlagwalze 35 zusammenwirkt. Wenn
und 91, welche den Abdruck von den Druckrädern daher das Nockensegment, das gewöhnlich im Ab-24
und auch die Steuerung dieses Abdrucks bewirken, stand von der Antriebswalze liegt, so bewegt wird,
so daß die Abdruckkräfte nur auf jene Druckelemente 35 daß es mit der Anschlagwalze in Eingriff kommt, bezur
Einwirkung kommen, die programmgemäß ab- wegt dasselbe den Hammer nach oben (im Gegengedruckt
werden sollen. Die Nockenwelle 40 trägt Uhrzeigersinn um die Welle 115, F i g. 5) und bewirkt,
noch zwei weitere Nocken, nämlich den Nocken 92, daß der Hammer gegen die Unterseite des zugehöriwelcher
den Anschlag 31 steuert, der den Scheck gen Zwischenglieds anschlägt.
auffängt und einstellt, und den Nocken 93, welcher 40 Für jeden Hammer ist ein Schieber 122 mit einer
die Schiene 28 zum Ausrichten der Druckräder vor aufgebogenen Nase 123 vorgesehen, der das Ab-
dem Abdruck steuert. Diese Einrichtungen werden schleudern des zugehörigen Hammers steuert. Der
nachstehend beschrieben. Schieber wird seinerseits durch die nachstehend be-
n , . . , schriebene Drucksteuereinrichtung gesteuert, welche
DrucKeinncntung 45 bestimmt; oh der betreffende Hammer abgeschleudert
Die Druckeinrichtung ist insbesondere in den wird oder nicht. Sobald einem Schieber 122 erlaubt
F i g. 5, 6 und 7 dargestellt. Sie umfaßt vierzehn wird, sich nach vorn zu bewegen, kommt seine Nase
Druckzwischenglieder oder Zwischenglieder 33, von 123 mit einer Nase 124 in Eingriff, die am oberen
denen jedes unterhalb eines der Druckräder 24 liegt. Ende des Hammerschuhs 118 ausgebildet ist. Dieser
Insbesondere aus F i g. 5, die das Zusammenwirken 50 wird daher um die Welle 115 verschwenkt, bis das
eines Zwischengliedes mit einem Druckrad veran- Nockensegment 119 mit der Hammeranschlagwalze
schaulicht, ist ersichtlich, daß die Zwischenglieder 35 in Eingriff kommt. Mit anderen Worten, wenn
bei 100 geschlitzt sind und von einer viereckigen der Schieber 122 nach vorn bewegt wird, bewirkt er
Welle 101 getragen werden, die durch diese Schlitze das Abschleudern des zugehörigen Hammers. Die
hindurchgeht. In den Schlitz 100 jedes Zwischenglieds 55 Einrichtung, welche die Bewegung des Schiebers 122
ist eine Druckfeder 102 eingesetzt, die mit der Welle steuert, wird nachstehend in Verbindung mit der
101 im Eingriff steht. Drucksteuereinrichtung beschrieben.
Die Welle 101 wird von zwei Armen 103, 104 von Der Hammerschuh 118 ist mit dem zugehörigen
Winkelhebeln 105, 106 getragen, die auf den ent- Hammer 34 derart verbunden, daß bei Eingriff des
gegengesetzten Enden einer Schwenkwelle 107 be- 60 Nockensegments 119 mit der Anschlagwalze 35 der
festigt sind. Der andere Arm 108 des linken Winkel- Hammerschuh den Hammer nur auf einem Teil seines
hebeis 105 ist mit einem Lenker 109 gekuppelt. Dieser Weges zum Zwischenteil wirksam antreibt. Der
ist an einem Ende mit dem Lenker 110 verbunden, Hammer führt daher den Rest der Bewegung unter
der an seinem entgegengesetzten Ende eine Nocken- dem Einfluß seiner eigenen kinetischen Energie aus,
rolle 111 trägt, welche auf der Oberfläche des von 65 bis er gegen das Zwischenglied anschlägt. Nach dem
der Nockenwelle 40 verdrehten Nockens 91 aufsitzt Anschlag trachten die Hämmer, unter der Wirkung
(Fig. 3 und 4a). Daraus ergibt sich, daß der Lenker der Schwerkraft in ihre Ausgangsstellungen zurück-
109 während der Verdrehung der Nockenwelle 40 zukehren, in welchen sie gegen die Welle 116 an-
liegen. Sie werden jedoch durch eine für jeden Hammer vorgesehene Klinke 130 aufgefangen und
in einer mittleren Stellung verriegelt, indem die Klinke mit einem am Hammerarm 117 ausgebildeten,
nach innen gebogenen Ansatz 131 in Eingriff kommt. Eine Feder 132 ist zwischen jedem Hammerarm 117
und dem Ende seines Hammerschuhs 118 angeordnet, welche das Nockensegment 119 im Abstand von der
Hammeranschlagwalze hält, wenn der Hammer in dieser mittleren Stellung verriegelt ist. Sobald der
Hammer daher während eines Arbeitsganges der Maschine einmal abgeschleudert worden ist, kann er
nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehren, aus welcher er während des gleichen Arbeitsganges der
Maschine möglicherweise noch ein zweites Mal abgeschleudert werden könnte.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Hammer gegen Ende jedes Arbeitsganges, wenn die
Möglichkeit eines nochmaligen Abschleuderns nicht mehr besteht, in ihre Ausgangsstellungen zurückführt,
in welchen sie gegen die Welle 116 anliegen. Diese Einrichtung wird durch den Winkelhebel 106 betätigt,
dessen Arm 104 das eine Ende der Welle 101 zum Anheben der Zwischenglieder trägt. Am anderen
Arm 134 des Winkelhebels 106 ist ein Lenker 133 befestigt, der mit dem einen Arm 135 eines anderen
Winkelhebels 136 gekuppelt ist, welcher auf einer in der rechten Rahmenplatte 27 gelagerten Welle 137
befestigt ist. Die Welle 137 trägt auch die Klinken
130 für alle vierzehn Hammer. Die entgegengesetzten Enden 138 der Klinken sind der Wirkung von Federn
139 unterworfen, welche die Klinken zwecks Eingriffs mit dem Ansatz 131 des betreffenden Hammers in
einer angehobenen Stellung zu halten trachten und dadurch den Hammer in der mittleren Stellung verriegeln.
Der zweite Arm 140 des Winkelhebels 136 trägt die Welle 141 und bewegt dieselbe nach oben,
sobald der Lenker 133 in der Maschine nach vorn bewegt wird. Das andere Ende der Welle 141 wird von
einem Lenker 142 getragen, der auf der Welle befestigt und mit derselben schwenkbar ist. Wenn sich
die Welle 141 nach oben bewegt, verschwenkt sie alle Klinken 130 und die Welle 137, um die Ansätze
131 der Hammerarme 117 außer Eingriff mit den Klinken zu bringen. Alle Hammer können daher in
ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, in welchen sie gegen die Welle 116 anliegen.
Sobald daher die Welle 101 betätigt wird, um die Zwischenglieder 33 anzuheben, wird gleichzeitig
durch den Winkelhebel 106 der Lenker 133 betätigt und bewegt sich in der Maschine nach hinten, wodurch
die Welle 141 gesenkt wird und alle Klinken 130 durch ihre Federn 139 in die Verriegelungsstellung
gebracht werden. Wenn jedoch gegen Ende des Arbeitsganges der Maschine die Welle 101 betätigt
wird, um die Zwischenglieder zu senken, wird der Lenker 133 in der Maschine nach vorn bewegt. Dadurch
wird die Welle 141 nach oben bewegt, so daß alle Klinken 130 verschwenkt werden, um die Hammer
freizugeben und zur Anlage gegen die Welle 116 zu bringen.
Drucksteuereinrichtung
Wie bereits erwähnt, enthält die Vorrichtung eine Drucksteuereinrichtung, welche nur die Zwischenglieder
33 in jenen Stellenwerten, die gedruckt werden sollen, in Berührung mit dem Scheck anheben
läßt, und welche nur die Hämmer 34 in jenen Stellenwerten, die gedruckt werden sollen, gegen die zugehörigen
Zwischenglieder anschlagen läßt. Dies wird durch die Programmvorrichtung 36 (F i g. 8) gesteuert,
welche auf das Niederdrücken bestimmter Tasten des Tastenbretts anspricht, um mehrere Codescheiben
37 einzustellen. Diese Scheiben sind auf einer Welle 150 befestigt, welche während eines
Arbeitsganges der Maschine in die vorherbestimmte Stellung bewegt wird, um den gewünschten Abdruck
zu bewirken. Mit der dargestellten Vorrichtung können acht verschiedene Drucksteuerprogramme ausgeführt
werden, und die Welle 150 kann daher eine von acht verschiedenen Stellungen einnehmen, um diese
Steuerung zu bewirken.
Die Einrichtung zur Einstellung der Welle 150 besteht aus einer ortsfesten Schalterplatte 151 und einer
drehbaren Schleifkontakteinheit 152. Wie F i g. 8 zeigt, weist die ortsfeste Schalterplatte 151 neun feste
Kontakte auf, von denen jeder durch eine Leitung 154 mit einer Klemme 153 verbunden ist. Von diesen
Kontakten sind acht Kontakte 155 kreisförmig rund um die Wellen 150 angeordnet und stellen die acht
Programmstellungen dar. Der neunte Kontakt 156 ist ein gemeinsamer Kontakt, der zwischen der Welle
150 und den anderen acht Kontakten 155 kreisförmig angeordnet ist. Die ortsfeste Schalterplatte 151 kann
mittels der üblichen Stromkreisdrucktechnik hergestellt werden.
Die drehbare Schleifkontakteinheit 152 besteht aus einer Scheibe 160, die mit zwei Kontakten 161 und
162 versehen ist, welche durch ein Segment 163 leitend miteinander verbunden sind. Der innere Kontakt
161 schleift auf dem gemeinsamen Kontakt 155 der ortsfesten Schalterplatte, und der äußere Kontakt
162 schleift nacheinander auf den anderen acht Kontakten 155, so daß einer dieser Kontakte mit dem gemeinsamen
Kontakt 156 leitend verbunden wird, je nach der von der drehbaren Schleifkontakteinheit 152
eingenommenen Stellung.
Die in F i g. 8 gezeigte drehbare Scheibe 160 weist noch einen weiteren Schleifarm 164 auf, der jedoch
keine elektrische Verbindung herstellt und der nur deshalb vorgesehen ist, um die drehbare Scheibe
während der Drehung im Gleichgewicht zu halten. Die Scheibe wird mittels der geriffelten Außenfläche
160' verdreht, wie nachstehend beschrieben wird.
Die drehbare Schleifkontakteinheit 152 umfaßt ferner ein Klinkenrad 165 mit acht Stufen, eine für
jede Programmstellung, und eine Endscheibe 166. Die Einheit 152 ist auf einer Buchse 150' drehbar angeordnet,
die von der ortsfesten Schalterplatte 151 getragen wird. Die Codescheibenwelle 150 geht durch
die Buchse und die Schalterplatte hindurch. Die Endscheibe 166 ist mit der Welle 150 fest verbunden und
mit einem Zapfen 167 versehen, der in eine Bohrung 168 des Klinkenrades eingreift, so daß die Endscheibe
166, das Klinkenrad 165 und die Schleifkontaktscheibe 160 mit der Codescheibenwelle 150 als
eine Einheit verdreht werden.
Die Schleifkontakteinheit 152 wird durch eine geriffelte Walze 170 (Fig. 5) verdreht, die auf der
Welle 171 befestigt ist, welche über die gezahnte Riemenscheibe 172 durch die Hauptantriebseinrichtung
angetrieben wird. Der Antrieb der Einheit 152 erfolgt durch eine geriffelte Zwischenwalze 175, die
sich gewöhnlich außer Eingriff mit der geriffelten Walze 170 und der geriffelten Außenfläche 160' der
drehbaren Schleifkontaktscheibe 160 befindet, die je-
13 14
doch im richtigen Zeitpunkt des Arbeitsganges der durch das Solenoid verschwenkt wird, wird dieser
Maschine bewegt wird, um die geriffelte Walze 170 Arm 194 gemäß F i g. 5 gesenkt, so daß der Zapfen
mit der geriffelten Außenfläche der drehbaren Schleif- 188 des Schwenkhebels 186 den auf der Welle 177
kontaktscheibe zu kuppeln. Zu diesem Zweck wird befestigten Arm 185 freigibt. Dadurch übt der Zapdie
Zwischenwalze von einem Hebel 176 getragen. 5 fen 188 auf den Hebel 176 und die Zwischenwalze
der auf einer Welle 177 frei drehbar ist. so daß er 175 keine Kraft mehr aus, so daß dieselbe von der
gewöhnlich unwirksam ist, urn die Walze 170 mit der Antriebswalze 170 und der drehbaren Schleifkontaktdrehbaren Scheibe 160 zu kuppeln. Wenn die Kupp- einheit entkuppelt wird. Wenn daher das Solenoid
lung im richtigen Zeitpunkt des Arbeitsganges der Sl erregt wird, wird der Arm 193 der Platte 187
Maschine auszuführen ist. wird die Welle 177 gemäß io wirksam, um die Drehbewegung der Schleifkontakt-Fig.
5 durch einen Lenker 178 im Uhrzeigersinn einheit anzuhalten, und der Arm 194 der Platte 187
verschwenkt, der an einem Ende der Welle befestigt wird wirksam, um die Kupplung dieser Einheit mit
ist. Das entgegengesetzte Ende des Lenkers 178 ist der Antriebswalze 170 zu unterbrechen. Die die
mit einem anderen Lenker 179 gekuppelt, der mit Codescheiben 37 tragende Welle 150, die mit der
dem Lenker ISO verbunden ist, welcher die Nocken- 15 Schleifkontakteinheit durch die Endscheibe 166 gerolle
181 trägt, auf welche der auf der Hauptnocken- kuppelt ist, ist auf diese Weise in einer der acht Prowelle
40 befestigte Nocken 90 einwirkt (F i g. 3 und grammstellungen richtig eingestellt, wobei die beson-4
a). An dem an die Schleifkontakteinheit angren- dere Stellung von den niedergedrückten Tasten des
zenden Ende der Schwenkwelle 177 ist auf derselben Tastenbretts abhängig ist, wie nachstehend noch
ein Arm 185 befestigt, der durch die Welle ver- 20 genauer beschrieben wird.
schwenkt wird, wenn dieselbe in der beschriebenen Es sind vierzehn Codescheiben 37 vorgesehen, eine
Weise durch die Hauptnockenwelle bewegt wird. Ein für jedes der Druckräder 24. Jede der Codescheiben
Schwenkhebel 186 ist um den Zapfen 186' schwenk- bestimmt, ob das zugehörige Zwischenglied 33 an-
bar auf einer nachstehend beschriebenen Sperrplatte gehoben wird, um gegen den Scheck zu drücken und
187 befestigt. Der Schwenkhebel 186 trägt einen 25 ob der zugehörige Hammer 34 abgeschleudert wird,
Zapfen 188, der durch denselben hindurchgeht, so um den Abdruck von dem zugehörigen Druckrad 24
daß das eine Ende des Zapfens mit dem Hebel 176 zu bewirken. All dies ist davon abhängig, ob die
und das andere Ende des Zapfens mit dem Arm 185 Codescheibe eine Stellung einnimmt, in welcher sie
in Eingriff kommen kann. Wenn daher die Welle 177 einer bestimmten Einrichtung, welche diese Stellung
während des Arbeitsganges der Maschine im Uhr- 30 abtastet und dadurch das Zwischenglied und den
zeigersinn verschwenkt wird, kommt der Arm 185 Hammer steuert, eine Ausnehmung 38 oder eine
mit" dem Zapfen 188 des Schwenkhebels 186 in Ein- nicht mit einer Ausnehmung versehene Oberfläche
griff, um denselben um den Zapfen 186' zu vcr- darbietet. Wenn die Ausnehmung vorhanden ist,
schwenken und mit dem Hebel 176 zu bewegen. Da- wird das Zwischenglied angehoben und sein Hammer
durch wird die vom Hebel 176 getragene Zwischen- 35 während des Arbeitsganges der Maschine abge-
walze 175 mit der Antriebswalze 170 und mit der ge- schleudert. Wenn keine Ausnehmung vorhanden ist,
riffelten Außenfläche 160' der Schleifkontaktscheibe wird das Zwischenglied am Ansteigen gehindert und
160 in Eingriff gebracht. Die Schleifkontakteinheit sein Hammer nicht abgeschleudert. Die besondere
152 wird auf diese Weise im vorherbestimmten Zeit- Einrichtung, welche dies bewirkt, wird nachstehend
punkt des Arbeitsganges der Maschine verdreht, so 40 genauer beschrieben.
daß ihre Kontakte auf den Kontakten der ortsfesten Die vierzehn Codescheiben 37 sind folgender-Schalterplatte
151 schleifen. Dadurch wird auch die maßen eingeteilt, wobei insbesondere auf Fig. 9
Welle 150 verdreht, um die von derselben getragenen Bezug genommen wird, welche deren Ausbildung für
Codescheiben 37 zu verstellen. die besondere Programmeinstellung veranschaulicht.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die 45 Die am weitesten rechts liegende Scheibe 37 A wirkt
Drehung der Welle 150 in der für ihre Codescheiben mit der Drucksteuereinrichtung zusammen, die mit
37 vorherbestimmten Stellung unterbricht. Diese Ein- dem am weitesten rechts liegenden Druckrad 24 verrichtung
wird durch die niedergedrückten Tasten des einigt ist, welches ein Anfangssymbol druckt. Die
Tastenbretts gesteuert, welche elektrische Schalter nächsten zehn Codescheiben 37Z? bis 37K wirken
betätigen, um die Schaltung der beschriebenen dreh- 50 mit den Drucksteuereinrichtungen zusammen, die mit
baren Schalteranordnung zu steuern. Die Schaltung den zehn Spalten der den Betrag druckenden Räder
wird nachstehend in Verbindung mit dem vollständi- vereinigt sind. Die nächste Codescheibe 37L ist dem
gen Stromkreis beschrieben. Daraus ergibt sich, daß nächsten Druckrad zugeordnet, welches ein Abdas
Solenoid .52 in dem Augenblick erregt wird, in schlußsymbol druckt. Die nächste Codescheibe 37 M
dem sich die drehbare Schleifkontaktscheibe 160 in 55 ist dem Druckrad für die Symboltasten 9 der Spaltet
der vorherbestimmten Stellung befindet. Wenn das zugeordnet, welches ein Codesymbol druckt, das
Solenoid erregt ist, zieht es seinen Anker 190 an, der davon abhängt, welche der Tasten in dieser Spalte
die Sperrplatte 187 um ihren Zapfen 191 ver- niedergedrückt wird. Die letzte Codescheibe 37 N ist
schwenkt. Die Sperrplatte wird gewöhnlich durch dem Druckrad für die Symboltasten 9' der Spalte B
eine am Rahmen befestigte Feder 192 in der ent- 60 zugeordnet, welches zum Drucken eines weiteren
gegengesetzten Richtung gehalten. Wenn die Sperr- Codesymbols verwendet werden kann,
platte 187 durch das Solenoid verschwenkt wird, Die dargestellte Vorrichtung kann für acht verwird ein an der Platte 187 ausgebildeter Arm 193 schiedene Drucksteuervorgänge eingestellt werden, in Eingriff mit einer der Stufen des Klinkenrades 165 einen für jede der acht Stufen des Klinkenrades 165. bewegt, das dadurch an einer weiteren Drehbewegung 65 Zur Vereinfachung der Beschreibung werden bei der gehindert wird. Die Sperrplatte 187 weist noch einen dargestellten Ausführungsform nur drei Programme weiteren Arm 194 auf, der den Zapfen 186' des verwendet. Das Programm α wird ausgeführt, wenn Schwenkhebels 186 trägt. Wenn die Sperrplatte 187 (Fig. 1, 11) eine Symboltaste 9' in der Spalte B
platte 187 durch das Solenoid verschwenkt wird, Die dargestellte Vorrichtung kann für acht verwird ein an der Platte 187 ausgebildeter Arm 193 schiedene Drucksteuervorgänge eingestellt werden, in Eingriff mit einer der Stufen des Klinkenrades 165 einen für jede der acht Stufen des Klinkenrades 165. bewegt, das dadurch an einer weiteren Drehbewegung 65 Zur Vereinfachung der Beschreibung werden bei der gehindert wird. Die Sperrplatte 187 weist noch einen dargestellten Ausführungsform nur drei Programme weiteren Arm 194 auf, der den Zapfen 186' des verwendet. Das Programm α wird ausgeführt, wenn Schwenkhebels 186 trägt. Wenn die Sperrplatte 187 (Fig. 1, 11) eine Symboltaste 9' in der Spalte B
niedergedrückt wird. Bei diesem Programm α werden
alle vierzehn Stellenwerte gedruckt. Das Programm b wird ausgeführt, wenn eine Symboltaste 9 in der
Spaltet niedergedrückt wird, aber keine Symbol-
nach vorn bewegt wird, so gibt der Ansatz 202 die Ausnehmung 203 des Zwischenglieds frei. Jene
Codescheiben, welche daher ihrer Schieberplatte 200 eine Ausnehmung darbieten, ermöglichen dadurch,
taste 9' in der Spalte B. Bei diesem Programm b 5 daß ihre zugehörigen Zwischenglieder ansteigen,
werden alle Stellenwerte gedruckt, mit Ausnahme des letzten, der durch die Codescheibe 37 N gesteuert
wird. Das dritte Programm c wird ausgeführt, wenn keine der Symboltasten 9 oder 9' in den Spalten
A oder B niedergedrückt wird. Bei diesem Programm c werden alle Stellenwerte gedruckt, mit Ausnahme
der beiden letzten, die zu den Druckrädern für die Symboltasten Spalten A und B gehören.
wenn sie durch die Welle 101 angehoben werden, während jene Codescheiben, die keine Ausnehmung
darbieten, ihre zugehörigen Zwischenglieder am Ansteigen hindern.
Jede Schieberplatte 2CO wird gewöhnlich durch ihre Feder 204 in Eingriff mit der Codescheibe gezogen,
wird jedoch an diesem Eingriff bis zu dem vorherbestimmten Zeitpunkt des Arbeitsganges der
Maschine durch eine Schiene 205 gehindert, indem
Welches Programm ausgeführt wird, hängt davon
ab, in welcher der acht möglichen Drehstellungen die i5 die Schiene erst zu diesem Zeitpunkt vorwärts-Welle 150 angehalten wird. Die acht Stellungen sind bewegt wird. Die Schiene 205 wird von zwei Armen im Stromkreisdiagramm der Fig. 11 schematisch 2C6 und 207 getragen, die auf einer Welle 208 dargestellt, in welchem die Klemmen 153 mit α bis h schwenkbar befestigt sind. Die Enden von auf der bezeichnet sind, so daß sie mit den durch die Kon- Welle 177 befestigten Armen 209 und 210 sind mit takte 155 veranschaulichten acht Stellungen überein- 20 Nockenflächen 209' und 210' versehen, die gewöhnstimmen, welche die Welle 150 einnehmen kann. lieh mit einem Zapfen 2C6' des Armes 206 bzw. mit
ab, in welcher der acht möglichen Drehstellungen die i5 die Schiene erst zu diesem Zeitpunkt vorwärts-Welle 150 angehalten wird. Die acht Stellungen sind bewegt wird. Die Schiene 205 wird von zwei Armen im Stromkreisdiagramm der Fig. 11 schematisch 2C6 und 207 getragen, die auf einer Welle 208 dargestellt, in welchem die Klemmen 153 mit α bis h schwenkbar befestigt sind. Die Enden von auf der bezeichnet sind, so daß sie mit den durch die Kon- Welle 177 befestigten Armen 209 und 210 sind mit takte 155 veranschaulichten acht Stellungen überein- 20 Nockenflächen 209' und 210' versehen, die gewöhnstimmen, welche die Welle 150 einnehmen kann. lieh mit einem Zapfen 2C6' des Armes 206 bzw. mit
F i g. 9 veranschaulicht die Ausbildung aller Code- einem Zapfen 207' des Armes 207 im Eingriff stehen.
scheiben 37 sowie auch die acht Stellungen A bis H, welche die Welle 150 einnehmen kann, um eines der
acht möglichen Programme auszuführen.
Wie bereits erwähnt, drucken beim Programm a alle vierzehn Räder, und deshalb ist in den Oberflächen
aller Codescheiben eine Ausnehmung 38 ausgebildet, die der Stellung A entspricht. Beim Pro-
Wie aus der vorstehenden Beschreibung erinnerlich ist, wird die Welle 177 während des Arbeitsganges
der Maschine durch den Lenker 179 usw. im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der Nocken 90 der
Nockenwelle 40 wirksam wird. Wenn die Welle 177 so verschwenkt wird, geben die Nockenflächen 209'
und 210' gegebenenfalls die Zapfen 206' und 207'
zurückgeführt wird, bewegt sie alle Schieberplatten 200 in ihre ursprünglichen Verriegelungsstellungen
zurück.
Die Bewegung der Schieberplatten 203 bestimmt nicht nur, ob die zugehörigen Zwischenglieder 33 ansteigen
dürfen, sondern auch, ob ihre Hammer 34 abgeschleudert werden, um gegen die Zwischenglieder
anzuschlagen. Der Schieber 122, der bei seiner
gramm b drucken alle Druckräder, mit Ausnahme 30 frei, so daß der Schiene 205 ermöglicht wird, sich
des letzten, und deshalb ist in den Oberflächen aller unter der Wirkung der Federn 204 der Schieber 200
Codescheiben, mit Ausnahme der letzten Scheibe nach vorn zu bewegen. Diese Bewegung der Schiene
37 N, eine Ausnehmung 38 ausgebildet, die der Stel- 205 ermöglicht den Schiebern aller Zwischenglieder,
lung B entspricht. Bei Programm c drucken alle sich nach vorn zu bewegen, wenn ihre zugehörigen
Druckräder, mit Ausnahme der letzten beiden, und 35 Codescheiben 37 dies erlauben. Dadurch können die
deshalb ist in allen Codescheiben 37,4 bis 37 L eine Zwischenglieder im richtigen Zeitpunkt des Arbeits-Ausnehmung
38 ausgebildet, aber nicht in den letzten ganges der Maschine ansteigen, wie oben beschrieben
beiden Codescheiben 37M und 37 ΛΛ wurde. Die Schiene 205 wird in ihre Normalstellung
Die übrigen Bereiche, die durch die Stellungen D zurückgeführt, wenn die Welle 177 zurück verbis
H veranschaulicht sind, werden beim Program- 40 schwenkt wird, was durch den Nocken 90 der
mieren der dargestellten Vorrichtung nicht tatsäch- Nockenwelle bestimmt wird. Wenn die Schiene
lieh verwendet. Sie weisen daher keine Ausnehmung
auf, können aber leicht mit einer Ausnehmung versehen werden, wenn die Ausführung weiterer Programme gewünscht wird. Da sie keine Ausnehmung 45
aufweisen, werden sie das Drucken verhindern, wenn
die Welle 150 durch irgendeine Störung eine von
den Stellungen A bis C abweichende Stellung einnehmen sollte.
auf, können aber leicht mit einer Ausnehmung versehen werden, wenn die Ausführung weiterer Programme gewünscht wird. Da sie keine Ausnehmung 45
aufweisen, werden sie das Drucken verhindern, wenn
die Welle 150 durch irgendeine Störung eine von
den Stellungen A bis C abweichende Stellung einnehmen sollte.
Die Art und Weise, in welcher die niedergedrück- 50 Vorwärtsbewegung das Abschleudern der Hämmer
ten Tasten des Tastenbretts die Stellung bestimmen, steuert, ist zu diesem Zweck mit einem nach unten
gerichteten Arm 211 versehen, der einen Zapfen 212 trägt, welcher hinter der Nase 201 der Schieberplatte
2CO liegt. Der Schieber 122 wird gewöhnlich nach vorn gedrückt, um seinen Hammer in der beschriebenen
Weise abzuschleudern, wird aber daran zum Teil durch die Nase 201 der Schieberplatte 200 gehindert.
Jene Codescheiben 37, welche ihrer zugehörigen Schieberplatte 200 .eine Ausnehmung 38
Nase 201 aufweist, welche mit der Ausnehmung 38 60 darbieten und welche dadurch ermöglichen, daß sich
der zugehörigen Codescheibe ausgerichtet ist, wenn die Schieberplatten im richtigen Zeitpunkt des
sich diese Ausnehmung in Stellung befindet. Das Arbeitsganges der Maschine nach vorn bewegen, beandere
Ende der Schieberplatte 200 ist mit einem seitigen demgemäß nicht nur die Sperre, welche ihre
Ansatz 202 versehen, der gewöhnlich in eine Aus- Zwischenglieder am Ansteigen hindert, sondern ernehmung
203 des zugehörigen Zwischenglieds 33 ein- 65 möglichen auch das Abschleudern ihrer Hammer,
greift. Liegt daher der Nase 201 der Schieberplatte Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche den
200 eine Ausnehmung 38 in der Codescheibe 37 Augenblick steuert, in dem die Hammer abgeschleugegenüber,
wenn die Schieberplatte in der Maschine dert werden, um ihren Anschlag gegen die Zwischen-
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welche die Welle 150 einnimmt und welches der Programme dadurch ausgeführt wird, wird nachstehend
in Verbindung mit dem elektrischen Stromkreis ausführlicher beschrieben.
Die Einrichtung, welche die Stellung der Codescheiben abtastet und welche dadurch den Abdruck
steuert, ist für jedes Zwischenglied 33 mit einer Schieberplatte 200 versehen, die an einem Ende eine
glieder zu erzwingen, nachdem diese angehoben worden sind. Diese Einrichtung besteht aus der obenerwähnten
Schiene 205, welche die Hälfte der Hämmer steuert, und aus einer anderen Schiene 215,
die von zwei nach oben gerichteten und auf der Welle 208 befestigten Armen getragen wird. Die
Schiene 215 steuert die andere Hälfte der Hämmer. Die Schiene 215 wird von der gleichen Welle 208
getragen wie die Schiene 205. Die Schwenkwelle 177, 234 befestigt ist. Auf dem entgegengesetzten Ende der
Welle 234 ist ein anderer Arm 235 befestigt, der gegen einer! am Anschlag 31 ausgebildeten Zapfen
236 anliegt. Der Anschlag 31 wird durch einen Bügel 237 gehalten, der einen Zapfen 238 aufweist, mit
welchem das eine Ende einer Feder 239 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder ist an einer
Öse 240 des Anschlages 31 befestigt.
Wenn sich der Nocken 92 in der in F i g. 5 gezeigweiche die Bewegung der Schiene 205 steuert, steuert io ten Normalstellung befindet, wird der Anschlag 31
auch die Bewegung der Schiene 215. Zu diesem angehoben, um den Scheck aufzufangen. Der AnZweck
sind auf der Welle 177 weitere Arme 220 und schlag wird durch die Feder 239 in dieser angehobe-221
angeordnet, die an den Enden mit Nockenflächen nen Stellung gehalten. Während des Arbeitsganges der
200' und 221' versehen sind. Diese liegen gegen Maschine verdreht der Nocken 92 den Arm 230 im
Zapfen 222 und 223 an den entgegengesetzten Enden 15 Gegenuhrzeigersinn, so daß der Lenker 232 in der
der Schiene 215 an. Wenn daher die Welle 177 im Maschine nach hinten bewegt wird, um den Arm 233
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, geben die Nocken- im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Dadurch wird die
flächen 220' und 221' die Zapfen 222 und 223 der Welle 234 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um den
Schiene 215 frei, so daß diese Sperre der Schieber Arm 235 zu senken. Dieser Arm, der auf dem Zapfen
122 aufgehoben wird. Die auf die Schiene 215 ein- 20 236 der Auffangeinrichtung aufliegt, bewegt den Anwirkenden
Nockenflächen 220' und 221' sind etwas schlag 31 entgegen der Wirkung der Feder 239 nach
langer als die auf die Schiene 205 einwirkenden unten. In der tiefsten Stellung des Anschlages 31 gibt
Nockenflächen 209' und 210' der Arme 209 und 210. derselbe die öffnung im Schecktisch 30' frei, damit
Die Schiene 215 wird daher kurze Zeit nach der der Scheck zum Sammelbehälter 6 gefördert werden
Schiene 205 nach vorn bewegt (nach ungefähr 25 kann.
15° des Arbeitsganges der Maschine, wie später erklärt wird). Dadurch können die Schienen
205 und 215 die Hammer so steuern, daß nicht alle Hammer im gleichen Augenblick
abgeschleudert werden, um die Belastung Hämmeranschlagwelle 35 zu verringern. Bei
beschriebenen Anordnung wird zuerst die eine Hälfte der Hammer abgeschleudert und die andere
Hälfte kurze Zeit später. Zu diesem Zweck ist die Die Auffangeinrichtung umfaßt ferner einen Schalter
SWl, dessen Taster 241 gegen einen am Anschlag 31 ausgebildeten Ansatz 238 anliegt. Wenn sich daher
der Anschlag 31 in der angehobenen Stellung befinder 30 det, schließt der auf den Taster 241 einwirkende Ander
satz 238 den Schalter SWl. Wenn sich der Anschlag jedoch in der gesenkten Stellung befindet, sind die
Kontakte des Schalters geöffnet. Der Schalter SW1 ist
in den elektrischen Stromkreis eingeschaltet, um zu
Schiene 215 auf dem Teil ihrer Länge mit einer Aus- 35 gewährleisten, daß die Druckeinrichtung nicht benehmung
215' versehen, der die sieben Schieber tätigt wird, bevor sich der Anschlag 31 in der angeübergreift,
welche das Abschleudern der sieben links hobenen Stellung befindet. Der Stromkreis wird nachstehend
beschrieben.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche bewirkt,
liegenden Hammer steuern, wie in F i g. 7 dargestellt
ist. Die Schieber 122 für die sieben linken Hammer
bewegen sich mit der Schiene 205 (sobald die Schie- 40 daß der Scheck relativ zu den Druckrädern in der
berplatten 200 dies zulassen), bevor sich die sieben rechten Schieber bewegen, und ihre Nasen kommen
daher mit den Hammerschuhen 118 zuerst in Eingriff, so daß die linken Hammer zuerst abgeschleudert
richtigen Lage eingestellt wird, bevor der Abdruck erfolgen kann. Diese Einrichtung ist auf folgende
Weise ausgebildet:
Angrenzend an die vordere Ecke des Schecks, der
werden, bevor das Abschleudern der rechten Harn- 45 vom Anschlag 31 aufgefangen wird, ist der Scheck-
mer folgt. Die sieben rechten Hammer werden an
einer Bewegung durch die Schiene 215 gehindert und bewegen sich mit derselben erst, wenn diese Hämmer
abgeschleudert werden sollen. Selbstverständlich tisch 30' mit einer kleinen kreisförmigen Öffnung 242
versehen, die im optischen System zwischen einer Lichtquelle L 2 und einem Fotozellenstromkreis 244
(Fig. 11) liegt. Die Öffnung 242 wird vom Scheck
könnte die Schiene 215 auch mit anders ausgebilde- 50 bedeckt, wenn derselbe gegen den Anschlag richtig
ten Ausnehmungen versehen sein, um das Abschleu- anliegt. Der von der Lichtquelle L 2 ausgesandte
in
dem der Hammer in einer anderen gewünschten Reihenfolge zu steuern.
Scheckeinstellung
Wie bereits erwähnt, trägt die Nockenwelle 40 einen Nocken 92, Welcher den Anschlag 31 im richtigen
Zeitpunkt des Arbeitsganges der Maschine steuert, damit dieser den Scheck auffängt und vor
dem Abdruck in der richtigen Lage einstellt.
Die Scheckauffangeinstellung ist insbesondere in F i g. 5 dargestellt. Der Nocken 92 treibt einen Arm
230 an, der an einem Ende die Nockenrolle 231 und am entgegengesetzten Ende einen Lenker 232 trägt,
welcher während des Arbeitsganges der Maschine zuerst nach hinten und dann nach vorn bewegt wird, wie
nachstehend beschrieben wird. Der Lenker 232 verschwenkt einen Arm 233, der auf der Schwenkwelle
Lichtstrahl kann daher nicht zum Fotozellenstromkreis 244 gelangen. Das optische System tastet daher
die vordere untere Ecke des Schecks ab, um zu gewährleisten, daß sich derselbe in der richtigen Lage
befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, kann der Lichtstrahl der Lichtquelle L 2 auf die Fotozelle des Stromkreises
244 fallen. Dadurch wird die Tätigkeit der Vorrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise
unterbrochen.
Eine Schräglage des Schecks wird auch noch durch ein anderes optisches System angezeigt, das aus einer
Lichtquelle L1, aus einem Schlitz 246 in der Führungsplatte
30 und aus eindtti Fotozellenstromkreis
248 besteht. Der Schlitz 246 verläuft parallel UHd angrenzend
an die Untere Karlte des Schecks sowie in unmittelbarer Nähe seiner hinteren Kante. Wenn daher
der Scheck schräg liegt, wird er den Schlitz; 246
nicht bedecken. Dadurch wird die Tätigkeit der Vorrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise
unterbrochen.
Ausrichtung der Druckräder
Wie ebenfalls bereits erwähnt wurde, trägt die Nockenwelle 40 einen weiteren Nocken 93, welcher
die Schiene 28 zum Ausrichten der Druckräder vor dem Abdruck steuert. Gemäß F i g. 3 wirkt d-r
Nocken 93 mit einer Nockenrolle 250 zusammen, die auf einer Seite der Schiene auf einem Arm 251 befestigt
ist. Der Arm 251 ist durch eine Querschiene
253 derart mit einem anderen Arm 252 gekuppelt, daß der Nocken 93 beide Arme gegen die Druckräder
24 hin bewegt, um die Schiene 28 mit den Druckrädern in Eingriff zu bringen und diese dadurch vor
dem Abdruck auszurichten und zu verriegeln. Die Arme 251 und 252 sind mit einem (nicht dargestellten)
Schlitz versehen, so daß sie auf einer Querstange
254 aufsitzen, die sich zwischen den Rahmenplatten 26 und 27 erstreckt. Zwischen den Armen und der
Stange 254 angeordnete Federn 255 und 256 halten die Arme in ihren Normalstellungen, in welchen sich
die Schiene 28 außer Eingriff mit den Druckrädern befindet.
Die Ausrichtschiene 28 (F i g. 2) ist keilförmig ausgebildet und wird von zwei weiteren Armen 257 und
258 getragen, die mit den Armen 251 und 252 durch Federn verbunden sind. Die Arme 257 und 25S sind
mit den angetriebenen Armen 251 und 252 durch eine elastische Verbindung gekuppelt, nämlich durch
die Federn 259 und 260, die an den Armen 251, 257 bzw. 252, 258 befestigt sind. Die Arme 257, 258 sind
ebenfalls geschlitzt (bei 258', F i g. 2) und sitzen auf einer Querstange 261 auf, die sich zv/ischen den
Armen 251 und 252 erstreckt.
Der Nocken 93 treibt die Arme 251 und 252 an, um die Schiene 28 entgegen der Wirkung der Federn
255 und 256 gegen die Druckräder 24 hin zu bewegen. Wenn jedoch die Schiene 28 bei einem oder
mehreren Druckrädern gegen eine Stelle des äußeren Umfanges stößt, geben die Federn 259 und 260 nach,
um die Vorrichtung nicht zu hemmen.
Elektrischer Stromkreis
45
Fig. 11 veranschaulicht den elektrischen Stromkreis für die vorstehend beschriebene Vorrichtung.
In dieser Figur sind die Kontakte und ihre Betätigungsteile in einer Normalstellung dargestellt, die sie
einnehmen, um die für eine typische Wirkungsweise der Vorrichtung erforderlichen Stromkreise zu
schließen. Die dargestellten Stromkreiselemente nehmen eine solche Stellung ein, daß sie den Abdruck
nach Programm c der oben beschriebenen Programme steuern.
Der Motor M ist durch einen Handschalter MS zu den Netzleitungen 300, 301 parallel geschaltet und
wird daher beim Einschalten des Handschalters kontinuierlich angetrieben.
Ein Relais RC mit zwei Kontaktpaaren RC1 und
RC 2 ist durch eine Leitung 302 mit der Netzleitung
300 verbunden. Die andere Seite des Relais ist über die Leitung 303, den Schalter SW1, die gasgefüllte
Röhre T 2 und die Leitung 304 mit der Netzleitung
301 verbunden. Die Röhre T 2 liegt in dem Eckenabtaststrom-
kreis, der die Lichtquelle L 2» die öffnung 242 und
den Fotozellenstromkreis 244 umfaßt. Wenn sich die Ecke des Scheks C in der richtigen Lage befindet, bedeckt
derselbe die Öffnung 242, so daß der Lichtstrahl der Lichtquelle L 2 nicht auf die Fotozelle des
Stromkreises 244 auftreffen kann. Die Röhre Γ2 ist
gewöhnlich leitend, wenn kein Licht auf diese Fotozelle fällt. Wenn jedoch die Ecke des Schecks nicht
richtig liegt, erzeugt der von der Lichtquelle L 2 auf die Fotozelle des Stromkreises 244 fallende Lichtstrahl
ein negatives Signal, welches dem Steuergitter der Röhre 72 zugeleitet wird, um dieselbe auszuschalten
und dadurch das Relais RC stromlos zu machen.
In Fig. 11 ist das Relais RC mit geschlossenen
Kontakten dargestellt, d. h., daß das Relais erregt ist. Die Kontakte RCl und RC 2 müssen geschlossen
sein, um die verschiedenen Stromkreise zu schließen, wie nachstehend beschrieben wird. Diese Kontakte
können daher nur geschlossen sein, wenn sich die Ecke des Schecks in der richtigen Lage befindet.
In diesem Stromkreis ist zwischen dem Relais RC und der Röhre T 2 auch der Schalter SWl angeordnet.
Wie erinnerlich, wird der Schalter SWl durch den Scheckanschlag 31 gesteuert. Wenn sich nämlich
der Anschlag in der angehobenen Stellung befindet, hält sein Ansatz 238 den Schalter SWl geschlossen;
wenn sich aber der Anschlag in der gesenkten Stellung befindet, bewegt sich der Ansatz 238 in die in
Fig. 11 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung nach unten und öffnet dadurch den Schalter
SWl. Wenn sich daher der Anschlag 31 in der gesenkten Stellung befindet, kann das Relais RC nicht
erregt werden, und seine Kontakte sind geöffnet, um eine Schließung der verschiedenen Betriebsstromkreise
zu verhindern, wie nachstehend beschrieben wird.
Anzeige und Steuerung der Schräglage durch den Fotozellenstromkreis 248, die gasgefüllte Röhre Ti
und das Relais RS bewirkt. Letzteres ist durch die Leitung 305 mit der Netzleitung 300 verbunden. Die
andere Seite des Relais RS ist über die Kontakte RCl des Relais RC, die zur Röhre Π führende Leitung
307 und die Leitungen 308 und 304 mit der Netzleitung 301 verbunden. Die Wirkungsweise des
Schräglagenanzeigestromkreises ist ähnlich jenem des Eckenabstandsstromkreises. Wenn sich der Scheck in
dere richtigen Lage befindet, d. h., wenn der Schlitz 246 bedeckt ist, kann der Lichtstrahl der Lichtquelle
L1 nicht auf die Fotozelle des Stromkreises 248 auftreffen.
Die gasgefüllte Röhre Tl ist unter dieser Bedingung gewöhnlich leitend, um das Relais RS zu erregen
und die Kontakte RSl desselben in der gezeigten geschlossenen Stellung zu halten. Wenn jedoch
der Schlitz 246 durch den Scheck nicht bedeckt ist, wird durch den auf die Fotozelle des Stromkreises
248 auftreffenden Lichtstrahl der Lichtquelle L1 ein negatives Signal erzeugt, welches dem Steuergitter der
Röhre T1 zugeleitet wird, um dieselbe auszuschalten, wodurch das Relais RS stromlos gemacht wird und
seine Kontakte RSl geöffnet werden. Falls das Relais RC des Eckenabtaststromkreises nicht erregt wird,
werden seine Kontakte RC1 geöffnet, wodurch auch das Relais RS stromlos gemacht wird und dessen
Kontakte RSl geöffnet werden.
Die Fotozellenstromkreise 244 und 248 und die von denselben gesteuerten Röhren T 2 bzw. Tl können
auf beliebige Weise ausgebildet werden. Hierfür ist eine Anzahl von Schaltungen bekannt.
Wie nachstehend noch genauer beschrieben wird,
müssen die Kontakte J?S 1, RC1 und RC 2 in der dargestellten
Weise geschlossen sein, bevor der Arbeitsgang der Vorrichtung beginnt und bevor der Abdruck
von den Druckrädern 24 bewirkt wird. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß nicht alle
Kontakte geschlossen sein können, wenn sich der Anschlag 31 nicht in der angehobenen Stellung befindet
oder wenn der Scheck nicht die richtige Lage einnimmt, in der er die Öffnung 242 und den Schlitz 246
bedeckt.
Fig. 11 veranschaulicht auch die Schaltung der Drucksteucreinrichtung, die bewirkt, daß nur die
Zwischenglieder 33 in jenen Stellenwerten, in denen ein Abdruck von den Druckrädern 24 erfolgen soll,
durch die Leitung 315 mit der Klemme c der ortsfesten Schalterplatte 151 verbunden. Der untere Kontakt
SW 5-2 ist durch die Leitung 316 mit der Klemme b der ortsfesten Schalterplatte 151 verbunden.
Der untere Kontakt SW6-2 des Schalters SW6
ist durch die Leitung 317 mit der Klemme α der ortsfesten Schalterplatte 151 verbunden.
Wie oben beschrieben wurde, ist der Schalter SW4
nur geschlossen, wenn wenigstens eine Betragstaste 8 ίο in einer der zehn Spalten niedergedrückt ist, um einen
Betrag in die Addiermaschineneinheit 2 der Vorrichtung einzuführen. Es wurde ferner oben erklärt, daß
die beiden Kontakte RC 2 und RSl nur geschlossen sind, wenn sich der Scheck C in der richtigen Lage
in Berührung mit dem Scheck C angehoben werden. 15 befindet und wenn der Anschlag 31 angehoben ist.
Wie erinnerlich, wird dies durch eine Frogrammvorrichtung gesteuert, welche mehrere auf der Welle 15?
angeordnete Codescheiben 37 umfaßt. Die Welle wird
verdreht und dann in einer vorherbestimmten Stellung
angeordnete Codescheiben 37 umfaßt. Die Welle wird
verdreht und dann in einer vorherbestimmten Stellung
Wenn alle angegebenen Bedingungen erfüllt sind, wird der vorstehend beschriebene Stromkreis bis zum
Schalter SW 3 geschlossen.
Der Schalter SW3 wird durch die Postentaste 10'
anschalten, um die Ausnehmungen 33 der Code- 20 der Vorsansssteuertasten 10 cesteuert. Wie erinner-
scheibcn in einer vorherbestimmten Reihenfolge auszurichten,
wodurch die gewünschten Stent; unscn bewirkt
werden. Die Steuerung ist demgemäß von der Drchstcllun« der Welle lsi) abhändü. Diese Stellung
lieh, ist die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung
davon abhängig, daß die Postentasie 10'
niedergedrückt wird. Das Niederdrücken dieser Taste schließt daher den Schalter SW3, so daß der beschrie-
wird dadurch bestimmt, daß das Solenoid 52 im ent- 25 bene Stromkreis bis zum Schalter SW6 geschlossen ist.
sprechenden Zeitpunkt erregt wird, damit die Sperrplatte 1?Π mit dem auf der Welle 153 befestigten
Klinkenrad 165 in Eingriff kommt. Bei der dargestellten Ausführunssform weist das Klinkenrad 165 acht
Wie oben erwähnt wurde, ist die dargestellte Vorrichtung
für drei mögliche Vorgänge geschaltet, die von den niedergedrückten Tasten des Tastenbretts abhängig
sind. Das Programm c wird ausgeführt, wenn
Stufen auf, eine für jede der acht möglichen Stellun- 30 keine der Symboltasten 9 und 9' der Spalten A und B
!•en. und kann daher die Vorrichtung nach acht ver- niedergedrückt wird, und dieser Vorgang wird durch
schicdcncn Programmen steuern. Zur Vereinfachung werden jedoch bei der dargestellten Vorrichtung nur
drei Programme tatsächlich verwendet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist fern
innerlich, daß die Schlcifkontakteinheit 152 mit der Welle 150 verdreht wird und mittels ihrer Kontakte 161, 162. 163 die acht Kontakte 155 (einer für jede Programmstellung) nacheinander mit dem gemein-
innerlich, daß die Schlcifkontakteinheit 152 mit der Welle 150 verdreht wird und mittels ihrer Kontakte 161, 162. 163 die acht Kontakte 155 (einer für jede Programmstellung) nacheinander mit dem gemein-
die Klemme c der ortsfesten Schalterplatte 151 gesteuert. Dieser Vorgang wird mit dem in F i g. 11 dargestellten
Stromkreis ausgeführt, da sich alle Symboler- 35 tasten 9 und 9' der Spalten A und B in der angehobenen
Stellung befinden. Der Stromkreis verläuft daher vom Schalter SW3 über die Leitung 313 zum oberen
Kontakt SW6-1 der Symboltasten der Spalte B, über
die Leitung 314 zum oberen Kontakt SW5-1 der
samen Kontakt 156 der ortsfesten Schalierplattc 151 40 Symboltasten der Spalte A und über die Leitung 315
zur Klemme c der ortsfesten Schalterplatte 151.
Das Programm b wird ausgeführt, wenn eine Symboltaste 9 in der Spalte A niedergedrückt wird,
wodurch der Kontaktgeber des Schalters SW5 mit
gramn-.e a. b und c darstellen, mit Verbindungen ver- 45 dem unteren Kontakt SW5-2 in Eingriff gebracht
verbindet. Jeder der Kontakte 155 ist mit je einer Klemme η bis /2 verbunden und stellt eines der acht
möglichen Programme dar. Wie Fig. 11 zeigt, sind
nur die drei !Gemmen ei, b und c, welche die Prosehen,
da nur drei von den acht möglichen Programmen tatsächlich verwendet werden.
Der dargestellte Stromkreis, der zur Steuerung der Stellun« der Welle 150 und demnach des
aozu-
wird. Dieser wird durch die Leitung 316 mit der Klemme b der ortsfesten Schalierplatte 151 verbunden.
Das Programm α wird ausgeführt, wenn eine Symboltaste 9' in der Spalte B niedergedrückt wird,
druckenden Programms dient, umfaßt einen Schalter 50 wodurch der Kontaktgeber des Schalters SW6 mit
SW4, der den Betra^stasten 8 zugeordnet ist und der
durch die Leitung 310 mit der Netzleituna 300 verbunden ist. Der Schalter SW 4 ist gewöhnlich offen,
jedoch geschlossen, sobald eine der Betrasstasten 8
durch die Leitung 310 mit der Netzleituna 300 verbunden ist. Der Schalter SW 4 ist gewöhnlich offen,
jedoch geschlossen, sobald eine der Betrasstasten 8
dem unteren Kontakt 51^6-2 in Eingriff gebracht
wird. Dieser wird durch die Leitung 317 mit der Klemme α der ortsfesten Schalterplatte 151 verbunden.
Der letztere Vorgang, nämlich das Programm a,
niedergedrückt ist, wie F i g. 11 zeigt. Der Schalter 55 wird nicht dadurch beeinflußt, ob eine Symboltaste
SW4 ist über die Kontakte RC 2 des Relais RC, die der Spalte A niedergedrückt wird oder nicht, weil der
Leitung 311, die Kontakte RSl des Relais RS, die durch den Kontakt SW6-2 hindurchgehende Strom-Leitung
312, die Kontakte des Schalters SW3 und die kreis von der Stellung der Systemtasten der Spalte A
Leitung 313 mit dem Schalter SW6 verbunden. Die- vollkommen unabhängig ist. Mit den Schaltereinheiser
ist ein einpoliger Umschalter, dessen beweglicher 60 ten 151 und 152 können noch zahlreiche andere Be-Kontaktgeber
mit dem oberen Kontakt SW6 1 oder triebssteuerungen ausgeführt werden,
mit dem unteren Kontakt SW 6-2 in Einsriff sebracht Wenn sich die Welle 150 dreht und die drehbare werden kann. Der obere Kontakt SW 6-1 ist durch die Schleifkontakteinheit 152 mitnimmt, werden die Kon-Leitung 314 mit einem weiteren einpoligen Um- takte 155 nacheinander von den Kontakten 161 bis schalter SW5 verbunden, der ebenfalls zwei wahl- 65 163 der Schleifkontakteinheit abgetastet. Bei der in weise in Eingriff zu bringende Kontakte aufweist, Fig. 11 veranschaulichten Schaltuns, bei welcher nämlich einen oberen Kontakt SW5-1 und einen un- keine der Symboltasten 9 und 9' der Spalten A und B teren Kontakt 5^5-2. Der obere Kontakt SW 5-1 ist niedergedrückt ist, ergibt sich aus dem vorstehenden,
mit dem unteren Kontakt SW 6-2 in Einsriff sebracht Wenn sich die Welle 150 dreht und die drehbare werden kann. Der obere Kontakt SW 6-1 ist durch die Schleifkontakteinheit 152 mitnimmt, werden die Kon-Leitung 314 mit einem weiteren einpoligen Um- takte 155 nacheinander von den Kontakten 161 bis schalter SW5 verbunden, der ebenfalls zwei wahl- 65 163 der Schleifkontakteinheit abgetastet. Bei der in weise in Eingriff zu bringende Kontakte aufweist, Fig. 11 veranschaulichten Schaltuns, bei welcher nämlich einen oberen Kontakt SW5-1 und einen un- keine der Symboltasten 9 und 9' der Spalten A und B teren Kontakt 5^5-2. Der obere Kontakt SW 5-1 ist niedergedrückt ist, ergibt sich aus dem vorstehenden,
daß der Stromkreis an der Klemme c der ortsfesten Schalterplatte 151 geschlossen ist. Wenn daher der
Kontakt 162 mit dem mit der Klemme c verbundenen Kontakt 155 in Eingriff kommt, wird der Stromkreis
über den gemeinsamen Kontakt 156, über die Leitung 318 zu einer Seite des Solenoids S 2 und von diesem
zur Netzleitung 301 geschlossen. Wenn daher die Welle 150 die Stellung einnimmt, die bewirkt, daß der
Kontakt 162 mit dem mit der Klemme c verbundenen Kontakt 155 in Eingriff kommt, wird das Solenoid S 2
erregt und betätigt die Sperrplatte 187, damit diese in die in diesem Augenblick gegenüberliegende Stufe
des Klinkenrades 165 eingreift und dadurch die Drehung der Welle 150 in dieser Stellung anhält.
Wenn in ähnlicher Weise eine Symboltaste 9 der Spalte A niedergedrückt wird, aber keine Symboltaste
9' der Spalte B, wird der Stromkreis in der oben beschriebenen Weise über den Kontakt SW 5-2 und
die Leitung 316 zur Klemme b geschlossen, so daß die Drehung der Welle 150 in der Stellung angehalten
wird, in welcher der Kontakt 162 mit jenem Kontakt 155 im Eingriff steht, der mit der Klemme b der ortsfesten
Schalterplatte 151 verbunden ist. Wenn in ähnlicher Weise eine Symboltaste 9' der Spalte B niedergedrückt
wird, ohne Rücksicht darauf, ob eine Symboltaste 9 der Spalte A niedergedrückt wird oder
nicht, wird der Stromkreis über den Kontakt SW 6-2 und die Leitung 317 zur Klemme α geschlossen, so
daß die Drehung der Welle 150 angehalten wird, wenn der entsprechende Kontakt 155 der ortsfesten
Schalterplatte 151 mit dem Kontakt 162 der drehbaren Schleifkoniakteinheit im Eingriff sieht.
Der Arbeitsgang der Vorrichtung wird dadurch eingeleitet, daß das SolenoidSl (Fig. 11) erregt
wird. Dieses zieht seinen Anker 67 an und den Hebel 79 nach unten, so daß der Arm 78 außer Eingriff mit
der Nase 77 der Feder 70 kommt. Dadurch kann sich die Feder zusammenziehen und die Trommel der
Riemenscheibe 65 und der Nockenwelle 40 eng umfassen, so daß die Nockenwelle mit dem Antrieb gekuppelt
wird.
Das Solenoid 51 wird durch den Schalter SW 2 betätigt,
der geschlossen ist, wenn eine Vorgangssteuertaste niedergedrückt wird. Gemäß Fig. 11 ist diese
Taste die Postentaste 10'. Die Erregung des Solenoids S1 und die Ingangsetzung der Vorrichtung erfordern
jedoch auch, daß ein Betrag in das Tastenbrett eingeführt ist, daß der Scheck relativ zu den Druckrädern
24 die richtige Lage einnimmt und daß der Anschlag 31 angehoben ist. Zu diesem Zweck enthält
der Erregungsstromkreis des Solenoids Sl den Schalter SW 4, der geschlossen ist, wenn eine Betragstaste 8
niedergedrückt ist, die Kontakte RC 2 und RSl, die geschlossen sind, wenn der Scheck richtig ausgerichtet
und der Anschlag 31 angehoben ist, sowie den Schalter SW 2, der geschlossen ist, wenn eine Vorgangssteuertaste
niedergedrückt ist. Die eine Seite des Solenoids Sl ist mit dem Schalter SW 2 des vorstehend
beschriebenen Stromkreises durch die Leitung 320 verbunden, und die andere Seite ist durch
die Leitung 321 unmittelbar mit der Netzleitung 301 verbunden.
Wirkungsweise
Bevor die vollständige Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben wird, soll auf F i g. 10 Bezug genommen
werden, welche die Schaltung der vorstehend erwähnten wichtigsten Einrichtungen veranschaulicht.
Kurve A stellt die Schaltung der Addiermaschineneinheit 2 dar, die durch die Nockenscheibe
15 gesteuert wird, sowie auch die Schaltung für die Druckräder 24, da diese mit den Verlängerungen 23
der Addiersektoren 12 der Addiermaschineneinheit ständig im Eingriff stehen. Kurve B stellt die Schaltung
der Schwenkwelle 177 der Drucksteuereinrichtung dar, die durch den Nocken 90 gesteuert wird.
Kurve C stellt die Schaltung der Welle 101 dar,
ίο welche die Zwischenteile 33 anhebt und welche durch
den Nocken 91 gesteuert wird. Kurve D stellt die Schaltung des Anschlages 31 dar, der durch den
Nocken 92 gesteuert wird. Kurve E stellt die Schaltung der Ausrichtschiene 28 dar, die durch den
Nocken 93 gesteuert wird. In der nachstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung wird
auf diese Schaltungskurven besonders hingewiesen. Zuerst wird der Handschalter MS (Fig. 11) geschlossen,
um den Motor M in das Netz einzuschalten. Wie bereits erwähnt, treibt der Motor M alle
kraftgetriebenen Einheiten an, einschließlich des Scheckförderriemens 29 und der Hammeranschlagwalze
35. Beide werden kontinuierlich angetrieben, sobald die Vorrichtung eingeschaltet ist.
Die Bedienungsperson nimmt zuerst einen Scheck C aus dem Vorratsbehälter 4 (Fig. 1), liest den Betrag
ab und führt die entsprechende Angabe in das Tastenbrett der Addiermaschineneinheit 2 ein, indem sie die
entsprechenden Betragstasten 8 niederdrückt, gegebenenf alls Symboltasten 9 und 9' in den Spalten A und B,
sowie die Postentaste 10'. Während des Niederdrükkens dieser Tasten führt die Bedienungsperson den
Scheck C in den Förderschacht 5 ein, worauf dieser durch den Riemen 29 weiterbefördert wird, bis er
durch den gewöhnlich angehobenen Anschlag 31 aufgefangen wird.
Die angegebenen Vorgänge können von der Bedienungsperson in beliebiger Reihenfolge ausgeführt
werden, ohne die Wirkungsweise der Maschine zu beeinflussen. Beispielsweise kann der Scheck in den
Förderschacht gesteckt werden, bevor oder nachdem der Betrag in das Tastbrett eingeführt ist. Um die
Vorrichtung für diesen Vorgang in Gang zu setzen, muß auf jeden Fall der Scheck die richtige Lage angrenzend
an den Anschlag 31 einnehmen, es muß wenigstens eine Betragstaste 8 niedergedrückt worden
sein, und es muß die Postentaste 10' niedergedrückt sein. Ob eine Symboltaste 9 oder 9' in den Spalten A
und B niedergedrückt wird oder nicht, beeinflußt den Arbeitsgang der Vorrichtung nicht, sondern lediglich
das Druckprogramm, das während des Arbeitsganges der Vorrichtung ausgeführt wird. Für die nachstehende
Beschreibung sei zunächst angenommen, daß keine Taste 9 oder 9' niedergedrückt wird, was dem
in Fig. 11 dargestellten Stromkreisdiagramm entspricht.
Die anderen Programme, die beim Niederdrücken dieser Tasten ausgeführt werden, sollen jedoch
später ebenfalls beschrieben werden.
Wenn der Scheck relativ zum Anschlag 31 die richtige Lage einnimmt, bedeckt er die öffnung 242
(Fig. 11), so daß der zum Eckenabtasten dienende Fotozellenstromkreis 244 keinen Lichtstrahl von der
Lichtquelle L 2 empfängt. Er macht daher die gasgefüllte Röhre Γ 2 leitend, um das Relais RC über
den gewöhnlich geschlossenen Schalter SWl zu erregen, so daß die Relaiskontakte RCl und RC2 geschlossen
werden. Der Schalter SWl wurde beim vorhergehenden Arbeitsgang geschlossen, wenn der
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Anschlag 31 die angehobene Stellung einnahm, was bei der Stelle 355° erfolgte (Kurve D, Fig. 10).
Wenn der Scheck richtig liegt, bedeckt er außerdem
den Schlitz 246 im optischen System für die Schräglagenanzeige. Der Fotozellenstromkreis 248 macht
daher die gasgefüllte Röhre Tl leitend, wodurch das Relais RS über die vorher geschlossenen Kontakte
RCl erregt wird und seine Kontakte RSl geschlossen werden. Die Einführung eines Betrages in das
Tastenbrett durch Niederdrücken einer der Betragtasten 8 schließt ferner den Schalter SW4, und das
?iiederdrücken der Por.tentaste 10' schließt die Schalter
SW2 und SW3.
Nachdem dies alles geschehen ist, wird das Solenoid Sl über den folgenden Stromkreis erregt: Netzleitung
300, Leitung 310, geschlossene Kontakte des Schalters SW4, geschlossene Kontakte RCl des Relais RC,
Leitung 311, geschlossene Kontakte RSl des Relais RS, geschlossene Kontakte des Schalters SW2, Leitung
320, Solenoid 51, Leitung 321 und Netzleitung
301. Das erregte Solenoid Sl zieht seinen Anker 67 an, so daß der Arm 79 außer Eingriff mit der Nase 77
der Torsionsfeder 70 kommt. Die Feder kann sich daher zusammenziehen und die Trommel 71 (Fig. 4)
der gezahnten Riemenscheibe 72 mit der auf der Nokkenwelle 40 befestigten Trommel kuppeln. Dadurch
wird ein einziger Arbeitsgang der Vorrichtung eingeleitet, und die verschiedenen Vorgänge während dieses
Arbeitsganges werden durch die Nockenwelle 4!) gesteuert.
Die zyklische Wirkungsweise der Addiermaschineneinheit 2 wird zuerst beschrieben, da sich die Druckräder
24 mit dieser Einrichtung ständig im Eingriff befinden und daher der. gleichen Arbeitsgang ausführen.
Die Drehung der Nockenwelle 40 verdreht auch den Exzenter 39 (F i g. 4), und dieser bewegt die
Pleuelstange 20 hin und her. Wie F i g. 2 zeigt, verschwenkt die Pleuelstange die Nockenscheibe 15 in
der Addiermaschineneinheit 2, was die Bewegung der Addiersektoren 12 je nach dem Wert der niedergedrückten
Betragstaste 8 bewirkt, um die Verschiebung der Einstellschienen 17. zu begrenzen. Der Exzenter
39, die Pleuelstange 20 und die Nockenscheibe 15 sind derart angeordnet, daß die Bewegung der
Addiersektoren-1.2 an der Stelle 45° des Arbeitsganges
beginnt. Die Bewegung ist an der Stelle 115° beendet. Dies ist aus der Kurve A der Fig. 10 ersichtlich,
welche auch zeigt, daß die Rückführung der Addiersektoren 12 an der Stelle 245° des Arbeitsganges
beginnt und bei 315° beendet ist. Die Druckräder 24, die mit den Verlängerungen 23 (Fig. 2) der A^ddiersektoren
ständig in Eingriff stehen, führen den gleichen Arbeitsgang aus. Daraus ergibt sich, daß der
Abdruck zwischen 115° und 245° erfolgen muß, d.h. nachdem die Räder verschieden eingestellt worden
sind und bevor ihre Rückführung beginnt. Wie später beschrieben wird, erfolgt der tatsächliche Abdruck
zwischen 153 und 168°."
Die Nockenwelle 40 steuert über den Nocken 90 den Abdruck und insbesondere die Wirkung der
Sdiwenkwclle 177. Wie die Fig. 4, 4a und 5 zeigen,
wirkt der Nocken 90 auf die Nockenrolle 181 und auf die Lenker 180, 179 (F i g. 4 a) und 178 (F i g. 5), um
die Bewegung der Schwenkwelle 177 zu steuern. Sobald die Nockenwelle 40 ihre Umdrehung beginnt,
kommt die Nockcnrolle 181 mit der Vertiefuns 90-1
der· Nockens in Eingriff, so daß die Schwenkwelle 177
gemäß Fig. 5 für die ersten 8° ihrer Bewegung (Kurve B, Fig. 10) im Gegenuhrzeigersirm verschwenkt
wird. Zu diesem Zeitpunkt kommt der am rechten Ende der Schwenkwelle 177 befestigte Arm
185 mit dem Zapfen 188 des Schwenkhebels 186 in Eingriff und bewegt dadurch die vom Hebel 176 getragene
Zwischenwalze 175 in Eingriff mit der Antriebswalze 170 und mit der geriffelten Außenfläche
160' der Schleifkontaktscheibe 160. An der Stelle 8° des Arbeitsganges wird daher die Schleifkontakteino
heit 152 verdreht und damit auch die Welle 150 und die von dieser Welle getragenen Codescheiben 37. Die
Schwenkwelle 177 bewegt sich nicht zwischen 8 und 133° des Arbeitsganges der Maschine (Zone gleichbleibender
Höhe 90-2 des Nocken 90, F i g. 4 a), so daß die Codescheibenwelle 150 genügend Zeit hat, die
für die Einstellung der Codescheiben 37 erforderliche maximale Drehbewegung auszuführen, welche jedoch
nicht mehr als eine vollständige Umdrehung ausmacht. Während dieser Bewegung der Welle 150 und
ihrer Codescheiben 37 ist das Solenoid 52 stromlos gemacht, so daß dessen Sperrplatte 187 außer Eingriff
mit der Stufenscheibe 165 ist. Sobald das Solenoid 52 erregt ist (der Zeitpunkt hängt von dem auszuführenden
Programm ab, wie später erklärt wird), zieht es seinen Anker 190 an, wodurch die Sperrplatte
187 verschwenkt wird und ihre Klaue 193 mit der entsprechenden Stufe der Stufenscheibe 165 in
Eingriff kommt, um deren Drehbewegung zu unterbrechen. Durch die Erregung des Solenoids wird auch
der Arm 194 der Sperrplatte gesenkt. Dadurch wird auch der Schwenkhebel 186 gesenkt, um den Arm 185
der Welle 177 vom Zapfen 188 freizumachen. Dieser übt dann auf den Hebel 176 und die Zvvischenwalzc
175 keine Kraft mehr aus, so daß diese von der Antriebswalze 170 und der Schleifkontakteinheit 152
entkuppelt wird.
An irgendeiner Stelle des Arbeitsganges vor 133° wird das Solenoid 52 erregt, um die Drehbewegung
der Codescheibenwelle 150 zu unterbrechen und dieselbe von der Antriebswalze 170 zu entkuppeln.
Dadurch werden die Ccdescheiben 37 in eine der acht Programmstellungen eingestellt. Die besondere
Stellung, welche die Codescheiben 37 einnehmen, hängt von den niedergedrückten Tasten des Tastenbretts
ab.
Fig. 11 veranschaulicht die Schaltung des Stromkreises,
wenn keine Symboltaste 9 oder 9' der Spalten A und B niedergedrückt wird, so daß das Programm
c ausgeführt wird. Gemäß Fig. 11 ist der Kontaktgeber des Schalters SWS im Eingriff mit dem
oberen Kontakt SW5-1, da keine der Symboltasten 9
der Spalte A niedergedrückt ist, und der Kontaktgeber des Schalters SW6 ist im Eingriff mit dem
oberen Kontakt 5PF 6-1, da keine der Symboltasten 9'
der Spalte B niedergedrückt ist. Dadurch wird die Klemme c der ortsfesten Schalterplatte 151 durch
folgenden Stromkreis mit der Netzleitung 300 verbunden: Netzleitung 300, Leitung 310, Schalter SV/4,
Kontakte RC 2, Leitung 311, Kontakte RSl, Leitung 312, Schalter SWo, Leitung 313, Kontakt SW6-1 des
Schalters 5PF6, Leitung 314, Kontakt SWS-I des
Schalters SW5, Leitung 315 und Klemme c der ortsfesten
Schalterplatte 151. Wenn sich die Welle 150 dreht, schleift der Schleifkontakt 162 nacheinander
über die festen Kontakte 1.55, die den acht möglichen Programmstellungen der Weile entsprechen, während
der Schleifkontakt 161 auf dem gemeinsamen Kontakt 156 aufsitzt. Wenn der Kontakt 162 mit dem
27 28
festen Kontakt 155 in Eingriff kommt, welcher mit Kontakt SW 6-2 mit der Leitung 317'(statt mit der
der mit c bezeichneten Klemme 153 verbunden ist, Leitung 314) verbunden. Die Klemme α und der
wird der Stromkreis von der Klemme über den zugehörige Kontakt 155 würden daher das Solenoid
Schleifkontakt 162, das Segment 163 und den Schleif- 52 in der Programm-a-Stellung erregen, in welcher
kontakt 161 (der Schleifkontakteinheit 152) zum ge- 5 von allen Scheiben 37 eine Ausnehmung 38 darmeinsamen
Kontakt 156 geschlossen. Letzterer ist geboten wird, so daß der Abdruck in allen vierzehn
durch die Leitung 318 mit einer Seite des Solenoids Stellenwerten erfolgt.
52, das dadurch erregt wird, und mit der Netzleitung Nunmehr wird die Beschreibung des Programm-
301 verbunden. c-Vorganges fortgesetzt: An der Stelle 133° des
Bei 8° des Arbeitsganges der Maschine beginnt io Arbeitsganges der Maschine weist die Oberfläche des
sich daher die Welle 150 zu drehen, so daß die Nockens 90 eine weitere Vertiefung 90-3 auf, welche
Kontakte der Schleifkontaktscheibe 160 nacheinander bewirkt, daß sich die Schwenkwelle 177 weiter im
mit den Kontakten 155 der ortsfesten Schalterplatte Gegenuhrzeigersinn dreht. Falls das Solenoid 52 an
151 in Eingriff kommen. Sobald der Eingriff mit dem dieser Stelle nicht erregt ist, wird der Schwenkhebel
Kontakt hergestellt ist, welcher dem auszuführenden 15 186 nicht gesenkt. Der Zapfen 188 bleibt daher in
Programm zugeordnet ist, wird der Stromkreis zum der Bahn des Armes 185 und würde diesen Arm
Solenoid 52 geschlossen, damit die Sperrplatte 187 und die Schwenkwelle 177 an einer weiteren Bewe-
die weitere Drehbewegung der Codescheibenweile gung hindern. Wie oben ausgeführt wurde, ist diese
150 unterbricht. Die Erregung des Solenoids erfolgt weitere Bewegung der Schwenkwelle erforderlich,
vor der Stelle 133° des Arbeitsganges der Maschine. 20 um den Abdruck zu ermöglichen. Wenn daher das
Die besondere Stelle ist davon abhängig, v/o die Solenoid 52 bei 133° nicht erregt ist (infolge eines
Codescheibenwelle 150 im vorhergehenden Arbeits- besonderen, nicht beschriebenen Programms oder
gang angehalten wurde. Wenn das Solenoid 52 bei infolge einer Störung), wird der Abdruck in allen
133° nicht erregt ist, wird der Abdruck bei diesem Stellenwerten blockiert.
Arbeitsgang der Maschine überhaupt blockiert, wie 25 Die Schwenkwelle 177 wird zwischen 133 und 160°
nachstehend beschrieben wird. (KurveB, Fig. 10) des Arbeitsganges der Maschine
Die Stellung, welche die Codescheiben 37 für die im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Während dieser
Ausführung des Programms c einnehmen, ergibt sich Periode des Arbeitsganges der Maschine erfolgt der
aus Fig. 9, in welcher die mittlere Scheibe 37L Abdruck.
schematisch die acht Programmstellungen angibt. 30 Nunmehr wird auf die Kurve C der F i g. 10 Bezug
Beim Programm c werden der Nase 201 (F i g. 5) genommen, welche die Bewegung der Welle 101 zum
Ausnehmungen 38 in allen Scheiben dargeboten, mit Anheben der Zwischenwelle 33 veranschaulicht. Der
Ausnahme der letzten beiden Scheiben 37 M und Nocken 91 (Fig. 4 a), welcher die Welle 101 ilbsr
37 N, welche den Abdruck von Symbolen für die den Arm 103 und die Nockenrolle 111 antreibt, ist
Tasten 9 und 9' der Spalten A und B steuern. Da 35 von 0 bis 126° mit einer kleinen Erhöhung 91-1 vereine
Ausnehmung dargeboten werden muß, damit sehen und verläuft dann bis 140° in gleichbleibender
in dem Stellenwert ein Abdruck erfolgt, ergibt sich, Höhe 91-2. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß alle Zwidaß
der Abdruck in allen Stellenwerten erfolgt, mit schenteile 33 zu Beginn des Arbeitsganges der
Ausnahme der beiden letzten Stellenwerte. Dies ist Maschine anzusteigen beginnen, und zwar bis 126°,
der gewünschte Vorgang, da keine der Symboltasten 40 worauf sie bis 140° in Ruhe bleiben. Der Anstieg
der Spalten A und B niedergedrückt wurde. bis 126° reicht für die Ausnehmungen 203 nicht aus,
Wenn eine Symboltaste 9 der Spalte A nieder- um die zugehörigen Ansätze 202 freizugeben. Der
gedrückt worden wäre, würde das Programm b aus- sich über 14° erstreckende Teil gleichbleibender
geführt, bei welchem ein Abdruck in "allen Stellen- Höhe bis 140° ermöglicht den Ansätzen 202, aus den
werten erfolgt, mit Ausnahme des letzten Stellen- 45 Ausnehmungen 203 in jenen Zwischenteilen herauswertes,
welcher den Symboltasten der Spalte B ent- zutreten, in denen dies programmgemäß erfolgen soll,
spricht. Dies ergibt sich aus Fig. 11, gemäß welcher nämlich wenn der Nase 201 des Schiebers des bebeim
Niederdrücken einer Taste 9 der Kontaktgeber treffenden Stellenwertes eine Ausnehmung 38 dardes
Schalters SWS mit dem Kontakt SW5-2 in Ein- geboten wird.
griff kommt, so daß die Leitung 314 mit der Leitung 30 Bei 133° bewirkt die weitere Verdrehung der
316 (statt mit der Leitung 315) und dann mit der Welle 177, daß die auf der Welle befestigten Arme
Klemme b der ortsfesten Schalterplatte 151 verbun- 209 und 210 auf den Zapfen 206' und 207' aufsitzen,
den wird. Wenn daher der Kontakt der Schleif- Die Schiene 205 kann sich daher nach vorn bewegen
kontaktscheibe mit dem mit dieser Klemme verbun- und damit auch die Schieber 200, und zwar unter der
denen Kontakt 155 in Eingriff kommt, wird das 55 Wirkung der Federn 204. Diese Vorwärtsbewegung
Solenoid 52 erregt, um die Drehung der Welle 150 der Schiene ermöglicht den Schiebern 200, in die
in dieser Stellung anzuhalten. Wenn die Welle für Ausnehmungen 38 der zugehörigen Codescheiben 37
das Programm b in Stellung gebracht ist, werden einzutreten, wenn eine solche Ausnehmung dargemäß
F i g. 9 von allen Codescheiben 37 Ausneh- geboten wird. Die Schieber 200 bewegen sich daher
mungen 38 dargeboten, mit Ausnahme der letzten 60 nach vorn, bis der Ansatz 2Ö2 die Ausnehmung des
Scheibe 37 N. Der Abdruck erfolgt daher in allen zugehörigen Zwischenglieds 33 freigibt. Wenn keine
Stellenwerten, mit Ausnahme des letzten Stellen- Ausnehmung dargeboten wird, ist der Schieber 200
wertes, welcher den Symboltasten der Spalte B ent- an der Vorwärtsbewegung gehindert, und der Ansatz
spricht. 202 bleibt in der Ausnehmung des Zwischenglieds, Wenn ferner eine Symboltaste 9' der Spalte B 65 um das Ansteigen desselben zu verhindern. Bei der
niedergedrückt worden wäre (ohne Rücksicht darauf, Ausführung des Programms c wird eine Ausnehmung
ob eine Symboltaste 9 der Spalte A niedergedrückt 38 von allen Codescheiben 37 dargeboten, mit Ausist
oder nicht), würde die Leitung 313 durch den nähme der zwei letzten Codescheiben, welche den
122 (für die sieben rechts liegenden Stellenwerte) ermöglichen,
ihre zugehörigen Hämmer bei 153° des Arbeitsganges der Maschine abzuschleudern.
Die vorstehende Anordnung ist getroffen, um zu 5 verhindern, daß alle Hammer im gleichen Augenblick
abgeschleudert werden, was für die Maschine eine starke Belastung bedeutet, insbesondere für die
Hammeranschlagwalze 35. Durch die Anordnung der Schiene 215 kann das Abschleudern der Hammer
Symboltasten der Spalten A und B entsprechen. Die Ansätze 202 werden daher aus den Ausnehmungen
203 aller Zwischenglieder 33 herausgezogen, mit Ausnahme jener, die den beiden letzten Stellenwerten
entsprechen. Alle Zwischenglieder können daher in Berührung mit dem Scheck C angehoben werden, mit
Ausnahme der beiden letzten Zwischenglieder.
Die fortgesetzte Bewegung der Schiene 205 nach
der Stelle 133° des Arbeitsganges der Maschine und
damit die Bewegung der Schieber 200 ermöglicht io verzögert oder in fast jeder gewünschten Reihenfolge auch dem Schieber 122 in jedem Stellenwert, sich gesteuert werden.
der Stelle 133° des Arbeitsganges der Maschine und
damit die Bewegung der Schieber 200 ermöglicht io verzögert oder in fast jeder gewünschten Reihenfolge auch dem Schieber 122 in jedem Stellenwert, sich gesteuert werden.
unter der Wirkung der Feder 218 nach vorn zu be- Der Zeitraum zwischen dem Abschleudern des
wegen. Diese Bewegung erfolgt, sobald die Nase 201 Hammers und dem Aufschlagen desselben auf dem
des Schiebers 200 in die Ausnehmung 38 der Code- Zwischenteil nimmt ungefähr 15° des Arbeitsganges
scheibe 37 eingreift. An der Stelle 138° des Arbeits- 15 der Maschine in Anspruch. Zu dem Zeitpunkt, in
ganges der Maschine kommt in jedem Stellenwert, dem das Zwischenglied angeschlagen wird, befindet
in dem sich der Schieber 122 infolge einer darge- es sich in Berührung mit dem Scheck, aber infolge
botenen Ausnehmung 38 in der Codescheibe 37 be- der Verzögerung von 15° kann der Hammer etwas
wegen kann, die Nase 123 des Schiebers 122 mit der früher abgeschleudert werden, bevor das Zwischenam
oberen Ende des Hammerschuhs 118 ausgebil- 20 glied tatsächlich den Scheck berührt,
deten Nase 124 in Eingriff. Der Hammerschuh wird Dem entspricht die Wirkungsweise der beschrie-
daher um die Welle 115 verschwenkt, bis sein benen Vorrichtung, wie sich insbesondere aus den
Nockensegment 119 mit der Hammerausschlagwalze Kurven B und C der F i g. 10 ergibt. Die sieben links
35 in Eingriff kommt, um den betreffenden Hammer liegenden Hammer werden bereits bei 138° der
abzuschleudern. An der Stelle 138° dürfen nur die 25 Kurve B abgeschleudert, aber alle Zwischenglieder
Hammer der sieben links liegenden Stelenwerte ab- werden gemeinsam bewegt und erreichen ihre angegeschleudert
werden, und zwar aus dem folgenden hobenen Stellungen erst bei 150° der Kurve C. Die
Grund: An dieser Stelle hat sich die Schiene 215 zu den Hämmern gehörigen Zwischenglieder werden
noch nicht bewegt und steht daher mit den nach aber erst 15° nach 138°, nämlich bei 153° angeoben
gerichteten Armen 217 (F i g. 7) der Schieber 30 schlagen, d. h. nachdem sie ihre angehobenen Stel-
122 für die sieben rechts liegenden Stellenwerte im lungen in Berührung mit dem Scheck eingenommen
haben. Die übrigen Zwischenglieder werden 15° nach dem Abschleudern ihrer Hammer bei 153° angeschlagen,
d. h. bei 168°.
35 Bei 180° wird die Schwenkwelle 177 in der entgegengesetzten
Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, verdreht, um die vorstehend beschriebenen Einrichtungen
in die Ausgangsstellungen zurückzuführen, was bei 235° des Arbeitsganges der Maschine erder
Hammeranschlagwalze 35 in Eingriff bringt. Dies 40 folgt.
erfolgt an der Stelle 138° des Arbeitsganges der Ma- Bei 183° beginnt sich die Welle 101 zu senken, so
daß die Zwischenglieder 33 außer Berührung mit dem Scheck gebracht werden. Zwischen 194 und
201° bewegen sich die Welle 101 und die Zwischen-45 glieder nicht, so daß die Ansätze 202 in die Ausnehmungen
203 der Zwischenglieder eingreifen können. Bei 201° wird die Welle 101 weiter gesenkt, bis
sie ihre Normalstellung einnimmt, so daß sich auch die Zwischenglieder in ihren Normalstellungen außer
gegengesetzten Enden der Schiene 215 aufliegen, 50 Berührung mit dem Scheck befinden, was bei 220°
werden verschwenkt, damit sich die Schiene unter des Arbeitsganges der Maschine beendet ist.
der Wirkung der Federn 218 nach vorn bewegen Durch die Zurückführung der Welle 101 werden
kann, welche an den durch die Schiene gesteuerten auch die Hammer 34 in ihre Normalstellungen zu-Schiebern
122 befestigt sind. Wie oben angegeben rückgeführt, in welchen sie gegen die Welle 116 anwurde,
sind die auf die Schiene 215 einwirkenden 55 liegen. Wie erinnerlich, werden die Hammer nach
Nockenflächen 220' und 221' etwas langer als dem Aufschlagen in Zwischenstellungen aufgefandie
auf die Schiene 205 einwirkenden Nocken- gen und verriegelt, indem die Klinke 130 jedes Hamflächen
209' und 210', so daß die Schiene 215 um mers mit einem am Hammerarm 117 ausgebildeten
ungefähr 15° des Arbeitsganges der Maschine später Ansatz 131 in Eingriff kommt. Durch das Auffangen
als die Schiene 205 nach vorn bewegt wird. Da somit 60 der Hammer in dieser Zwischenstellung soll verhindie
Schiene 205 die Vorwärtsbewegung der Schieber dert werden, daß die Hammer in der Mitte eines
122 ermöglicht, damit diese die zugehörigen Hammer Arbeitsganges der Maschine in ihre Ausgangsstellunbei
138° des Arbeitsganges der Maschine abschleu- gen zurückkehren, aus welchen sie während des
dem können (d. h. nur die Hammer für die sieben gleichen Arbeitsganges möglicherweise ein zweites
links liegenden Stellenwerte und von diesen nur jene, 65 Mal abgeschleudert werden könnten,
bei welchen die zugehörigen Codescheiben 37 der Wenn während der ersten Hälfte des Arbeitsganges
Nase 201 Ausnehmungen 38 dargeboten haben), der Maschine die Welle 101 angehoben wird, um die
wird die Schiene 215 nunmehr den übrigen Schiebern Zwischenglieder 33 anzuheben, wird der Lenker 133
Eingriff, wodurch die Bewegung dieser Schieber gehemmt wird. Da jedoch die Schiene 215 mit der Ausnehmung
215' versehen ist, und zwar auf dem Teil, der die Arme 217 der Schieber 122 für die sieben
links liegenden Stellenwerte übergreift, werden die Hammer für diese Stellenwerte durch die Schiene
215 nicht beinfiußt. Sie werden daher abgeschleudert, sobald ihre Schiene 205 die Nockensesmente 119 mit
schine. Das Abschleudern der Hammer für die sieben rechts liegenden Stellenwerte erfolgt kurze Zeit
später, nämlich bei 153° des Arbeitsganges der Maschine, wie nachstehend beschrieben wird.
Hinter der Stelle 138° des Arbeitsganges der Maschine wird die Schwenkwelle 177 weiter verdreht.
Die Arme 220 und 221, deren Nockenflächen 220'
und 221' auf den Zapfen 222 und 223 an den ent-
(F i g. 5) durch den Winkelhebel 106 nach hinten bewegt und senkt dadurch die Welle 141, so daß alle
Klinken 130 durch die Federn 139 in die Verriegelungsstellung gebracht werden. Wenn die Welle 101
hinter der Stelle 180° des Arbeitsganges der Maschine zurückgeführt wird, wird der Lenker 133 in
der Maschine nach vorn bewegt, so daß die Welle 141 nach oben bewegt wird. Dadurch werden alle
Klinken 130 verschwenkt, so daß sie die Ansätze 131 aller Hämmer freigeben. Dadurch können die Harnmer
unter der Wirkung der Schwerkraft in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, in welchen sie gegen die
Welle 116 anliegen. Daraus ergibt sich, daß die Klinken 130 die Hammer erst nach der Stelle 183°
des Arbeitsganges der Maschine in ihre Ausgangs-Stellungen zurückkehren lassen, d. h. nachdem der
Abdruck erfolgt ist. Ein Hammer kann daher während des gleichen Arbeitsganges der Maschine nicht
zufällig zweimal anschlagen.
Kurve D in F i g. 10 veranschaulicht die Schaltung des Scheckanschlages 31, der durch den Nocken 92
gesteuert wird. Zu Beginn des Arbeitsganges befindet sich der Anschlag in angehobener Stellung, da
sonst der Schalter SW1 (Fig. 11) geöffnet wäre und
die Maschine nicht in Gang gesetzt werden könnte. Bei 195°, nachdem der Abdruck erfolgt ist und die
Zurückführung der Druckeinrichtung begonnen hat, verschwenkt eine Erhöhung 92-1 (F i g. 5) des Nokken
92 den Arm 230 und verschiebt dadurch den Lenker 232 nach hinten. Dadurch wird der Arm 233
verschwenkt und der Arm 235 gegen den am Anschlag 31 ausgebildeten Zapfen 236 nach unten bewegt.
Der Anschlag 31 wird daher entgegen der Wirkung der Feder 239 nach unten bewegt. Bei 235°
ist der Anschlag vollständig gesenkt, so daß er die Bewegung des Schecks C nicht mehr behindert. Der
Scheck kann daher durch den Förderriemen 29 an der Abdruckstelle vorbei in den Sammelbehälter 6
befördert werden. Hierfür ist ausreichend Zeit gegeben, weil der Anschlag 31 erst bei 345° rasch
wieder in die obere Normalstellung angehoben wird, um den während des nächsten Arbeitsganges ankommenden
Scheck aufzufangen. Falls die Bewegung des Anschlags 31 in die obere Normalstellung zu Beginn
eines Arbeitsganges der Maschine irgendwie behindert wird, z. B. durch einen oberhalb des Anschlages
verklemmten Scheck, bleibt der Schalter SWl (Fig. 11) geöffnet und wird dadurch die Ingangsetzung
der Maschine für einen weiteren Arbeitsgang verhindern.
KurveE der Fig. 10 veranschaulicht die Schaltung
der Schiene 28, die zum Ausrichten und Verriegeln der Druckräder 24 vor dem Abdruck dient.
Die Wirkungsweise der Schiene 28 ist in F i g. 3 deutlich veranschaulicht. Die Schiene 28 wird durch den
Nocken 93 der Nockenwelle 40 gesteuert.
Die Schiene 28 steht mit den Druckrädern 24 zu Beginn des Arbeitsganges der Maschine nicht im
Eingriff. Die Schiene bewegt sich nicht bis 116° (KurveE, Fig. 10), d. h. nachdem die Einstellbewegungen
der Addiermaschineneinheit und damit der Druckräder erfolgt sind. Diese Bewegungen sind bei
115° beendet, wie Kurvet (Fig. 10) zeigt. Bei 116°
treibt der auf den Arm 251 (F i g. 3) einwirkende Nocken 93 diesen Arm sowie den gegenüberliegenden
Arm 252 gegen die Druckräder 24, um die Schiene 28 mit den Rädern zwecks Ausrichtens und
Verriegeins derselben von dem Abdruck in Eingriff zu bringen. Die Schiene 28 ist bei 135° vor dem Abdruck
im Eingriff und bleibt bis 218° im Eingriff, d. h. bis zu einem Zeitpunkt, nachdem der Abdruck
erfolgt ist und die Rückführung der Druckelemente begonnen hat. Zwischen 218 und 230° wird die
Schiene 28 von den Druckrädern zurückgezogen und nimmt wieder ihre Ausgangsstellung ein, in welcher
sie außer Eingriff mit den Druckrädern ist.
Wie bereits erwähnt, ist eine elastische Kupplung zwischen den Armen 251, 252 und 257, 258 vorgesehen.
Falls daher die Schiene 28 auf eine Stelle des äußeren Umfanges eines Druckrades auftrifft, wenn
sie durch den Nocken 93 nach vorn bewegt wird, geben die die elastische Kupplung bildenden Federn
und 260 nach, um die Vorrichtung nicht zu hemmen.
Claims (15)
1. Druckwerk für eine zyklisch betätigbare Maschine mit einem Typenrad, einem Druckzwischenglied
und einem Druckhammer in jeder zu druckenden Stelle, wobei das Zwischenglied und der Hammer bezüglich des Typenrades unabhängig
voneinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied
(33) durch einen ersten Steuerungszug (40, 110, 109, 105, 101, 102, 33) sicher auf den Aufzeichnungsträger
(C) aufsetzbar ist, bevor der Hammer (34) durch einen getrennten zweiten Steuerungszug
(215, 205, 37, 200, 212, 122, 35, 118, 34) zum Druckanschlag auf das Zwischenglied
(33) freigegeben wird.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerungszüge letztlich
zwangläufig von ein und derselben Nockenwelle (40) der Maschine betätigt werden.
3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder
(33) jeweils eine Ausnehmung (203) aufweisen und daß jeweils ein Schieber (200) vorgesehen
ist, der ein Teil (202) aufweist, welches in dieser Ausnehmung (203) des zugeordneten Zwischenglieds
(33) aufnehmbar ist, um dieses außer Anlage mit dem Aufzeichnungsträger (C) zu halten,
wenn dieser Schieber (200) sich in einer Sperr-
. stellung befindet, um so diejenigen Stellen auswählen zu können, bei denen kein Abdruck erfolgen
soll.
4. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (200) jeweils
durch eine Vorspannkraft — Feder (204) — in Richtung auf eine Codescheibe (37) gedrückt
werden, von denen jede eine mit dem zugeordneten Schieber (200) ausrichtbare Aussparung
(38) aufweist, und daß ein Schieber (200) bei seinem Eingriff in diese Aussparung (38) das ihm
zugeordnete Zwischenglied (33) für eine zu drukkende Stelle freigibt.
5. Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codescheiben (37) für die
verschiedenen Stellen auf einer drehbaren Welle (150) drehfest angeordnet sind und jeweils eine
Aussparung (38) von bestimmter Größe und Winkellage aufweisen, in die der zugeordnete
Schieber (200) nur bei bestimmten Winkelstellungen dieser Welle (150) einführbar ist, wobei er in
seiner eingeführten Lage das zugeordnete Zwischenglied (33) freigbt, um so bei ausgewählten
009 540/257
Winkelstellungen dieser Welle (150) einen Abdruck an bestimmten Stellen zu unterdrücken.
6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle (150)
durch einen Programmsteuerungszug (40, 90,180, 179, 178, 177, 185, 188, 186, 176,175, 160,152)
verdrehbar ist, daß ein über einen Mehrstellungsschalter (151,152) erregbarer Elektromagnet (52)
vorgesehen ist, daß die gewünschte Programmstellung durch das Drücken einer Taste (8, 9, 9')
oder einer Tastenkombination vorwählbar ist, die die Betätigung des Elektromagneten (S 2), bezogen
auf die Winkelstellung der Welle (150), bestimmt, und daß der Elektromagnet (S 2) einen
Arm (193) zum Eingriff mit einem Klinkenrad (165) des Programmsteuerungszugs aufweist.
7. Druckwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Programmsteuerungszug
ein gesteuert antreibbares Antriebsrad (160) vorgesehen ist, das die die Codescheiben
(37) drehgesichert tragende Welle (150) antreibt und mindestens einen Schleifkontakt
(161, 162) des als Drehschalter ausgebildeten Mehrstellungsschahers (151,152) trägt und ferner
das Klinkenrad (165) synchron antreibt, das je Programmstellung (a bis h) des Mehrstellungsschalters
(151, 152) eine Klinkstufe aufweist, in die der Arm (193) des Elektromagneten (S 2) zur
Feineinstellung und Verriegelung des Programmsteuerungszuges einrückbar ist.
8. Druckwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung
des Druckanschlags der Hammer (34) der zweite Steuerungszug je Hammer einen Hammeranschlagsteuerschieber
(122) aufweist, der durch den mit dem zugeordneten Zwischenglied (33) zusammenarbeitenden
Schieber (200) steuerbar ist.
9. Druckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steuerungszug mindestens
eine zusätzliche Sperreinrichtung (215) für mindestens einen Teil der Hammeranschlagsteuerschieber
(122) aufweist, die während des Druckzyklus durch die Nockenwelle (40) des
Druckwerks lösbar ist.
10. Druckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Sperreinrichtung
mindestens eine Freigabeschiene (215) für einen Teil der Hammeranschlagsteuerschieber
(122) enthält.
IJ. Druckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeschiene (215) im Bereich der nicht von ihr gesteuerten Hammeranschlagsteuerschieber
(122) mit mindestens einer Ausnehmung (215') für dieselben versehen ist
(Fig. 7).
12. Druckwerk nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche
Sperreinrichtungen (205, 215) für die Hammeranschlagsteuerschieber (122) vorgesehen
sind, von denen jede nur einen Teil der Hammeranschlagsteuerschieber beeinflußt, und daß diese
Sperreinrichtungen zu verschiedenen Zeitpunkten (138°, 153°, Fig. 10) während eines Druckzyklus
lösbar sind, so daß die Hammer (34) beim Druckvorgang nacheinander ausgelöst werden.
13. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammer
(34) durch über die Hammeranschlagsteuerschieber (122) wahlweises Ankuppeln an eine kontinuierlich
umlaufende Anschlagwalze (35) zum Druckanschlag beschleunigbar sind.
14. Druckwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlagwalze (35)
und Hammer (34) jeweils ein an dem Hammer drehbar gelagerter an sich bekannter und durch
den Hammeranschlagsteuerschieber (122) mit der Walze kuppelbarer Hammerschuh (118) vorgesehen
ist.
15. Druckwerk nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (34) nach
Beendigung des Druckanschlags durch ein Klinkwerk (131, 130) zwischen ihrer Anschlagstellung
und ihrer Ruhestellung (an 116) abgefangen werden und das Klinkwerk erst gegen Ende des
Maschinenzyklus durch einen von der Nockenwelle (40) angetriebenen Rückführsteuerungszug
(40, 110, 109, 108, 107, 134, 133, 135, 141, 138, 131) ausgerückt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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