DE1424620A1 - Druckvorrichtung - Google Patents
DruckvorrichtungInfo
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- DE1424620A1 DE1424620A1 DE19611424620 DE1424620A DE1424620A1 DE 1424620 A1 DE1424620 A1 DE 1424620A1 DE 19611424620 DE19611424620 DE 19611424620 DE 1424620 A DE1424620 A DE 1424620A DE 1424620 A1 DE1424620 A1 DE 1424620A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/005—Cheque stamping machines
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C11/00—Output mechanisms
- G06C11/04—Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing
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Description
Druckvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von
Angaben auf einem Aufzeichnungblatt und insbesondere eine Mjt»chine
zum Aufzeichnen von Angaben, trie z.B. von Beträgen, Kontonummern
od.dgl., auf einem Scheck oder anderen Schriftstück.
Die Erfindung ist besonders geeignet für die Verwendung in mechanisierten
Scheckbearbeitungssystemen, in welchen die Angabe auf das Originalschriftstück, wie z.B. einen-Scheck, gedruokt wird,
der dann durch eine selbsttätige Vorrichtung abgelesen, »ertiert
und weiterbearbeitet wird. In den Vereinigten Staaten hat das Bankgewerbe die Erkennung von mit magnetischer Tinte gedruckten
Schriftzeichen als die allgemeine Maschinensprache.eingeführt,
die am besten für die mechanisierte Scheckbearbeitung geeignet ist,
Angabe
Dieses Verfahren erfordert, daß die*auf dem Scheck oder einem anderen
Schriftstück mit magnetischer Tinte unter Verwendung von Schriftzeichen gleicher Größe gedruckt wird, die sowohl von einer Person
optisch gelesen als auch durch die Maschine magnetisch abgäesen
werden können. Zum Bedrucken wird die untere Kante des Sohecks verwendet. Die mechanisierten Scheckbearbeitungssysterae, insbesondere
jene, welche die Erkennung von mit magnetischer Tinte gedruckten Schriftzeichen verwenden, erfordert eine viel bessere Ausführung .des
Druckes, nicht nur hinsichtlich der Schriftzeichen von gleicher Größe,
sondern auch hinsichtlich der Ausrichtung, Intensität und Gleichmäßig-
f.
keit der gedruckten Schriftzeichen.
788/192 809806/0635
Bank: Braumchweigiicfie Sfaatibanlc
Zweigkasie Bad Ganderehsim, Kto. 3130
Sis Erfindung wird nachstehend iß Verbindung mit einer
zum Drucken von Angaben in For» vo» «1t magnetischer fiat«
Schriftzeichenbeschrieben, die für die Verwendung in de» obengenannten
System bestimmt sind* Selbstverständlich feönnen jedoch
viele Merkmale der Erfindung auch in anderen Aufzeichnung«syet©men
verwendet werden, und die beschriebene Ausführungsfors ist daher
nur beispielsweise angegeben Und in keiner Weise einschränkend.
Gegenstand der Erfindung ist ganz allgemein eine verbesserte Vorrichtung
sum Aufzeichnen von Angaben auf einem Aufzeichnuagsblatt.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine Vorrichtung zum
Drucken von Angaben auf einen Scheck oder /ein andere» Schriftstück,
wobei die hohen Anforderungen an die Qualität des Drucks erfüllt
werden, damit das Schriftstück in mechanisierten Systemen abgelesen
und weiterbearbeitet werden kann.
Einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet eine Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zum Drucken von Schriftzeichen, die
Betragsangaben darstellen, wobei die Vorrichtung mit einer verbesserten
Einrichtung zur wahlweisen Steuerung der Aufzeichnungselemente
versehen ist, damit die Aufzeichnung in bestimmten Stellenwerten bewirkt und in anderen unterdrückt wird. . -
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine verbesserte '
Druckanordnung zur gleichmäßigeren Verteilung der Belastung auf den
Antrieb der Druckelemente.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird das Drucken mit verbesserter ■
Ausrichtung, Intensität und Sieichmäßigkeit der gedruckten Schriftzeichen durch die Verwendung von Zwischenteilen erzielt, die zu
Beginn eines Arbeitsganges der Maschine bewegt werden, so daß sie
mit dem. Scheck oder einem anderen Schriftstück in Eingriff kommen '
und dasselbe gegen das Farbband und die Druckräder anpressen* Die Zwischenteile werden dann durch die zugehörigen. Druckhämmer angeschlagen,
um den Abdruck auf dem Seheok auszuführen. Das Aufzeichnungs-
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■ Matt' ist auf ti«·· feie· vor dem Druokansehlag zwischen den Druefc-
und dfn Slwisehtntsilen wirksam unbeweglich gemacht und auch
fcwiaöiiintail· werden während des Druckvorganges wirksamer eus-
0MtKI «in·* and«r*n Merkmal der Erfindung ist eine Einrichtung
imr waJblwjijiiin Stkuerung dta Drückens vorgesehen, so dafl das
Srucktffi im jbfisiiaktten Stellenwerten bewirkt und in anderen unterdrückt wirlL' Di« tu druckenden oder au unterdrückenden Stellenwert· ein! Von der besonderen Wirkungsweise der Maschine abhängig,
welche durch die niedirgedrückten Tasten des Tastenbrette bestimmt
wird· Dia Steuerung jedes besonderen Vorganges wird durch eine Prograautvirrichtung bewirkt, welche auf die niedergedrückten fasten
anaprleht, ma aowehl üt Zwischenteile, die mit dem Scheck in Eingriff komaitn, bevor si« durch di* Hammer angeschlagen werden, als
»ttott di· Hä«aier au ateuern. Die Anordnung ist so getroffen, dafl
WSr di* Zwiscnenteile in jenen Stellenwerten, die gedruckt werden
β·11·η, ait dam Scheck vor dem Anschlag ia Eingriff kommen dürfen,
«Hi aur di* äftitater in jenen, Stellenwerten, die gedruckt werden aollen,
dürfen gagan Ai* sugehörigen Zwischenteile anschlagen. Die Programm-▼•rrichtung, w*lche diese Steuerung bewirkt, umfaßt eine drehbare
VarsehlüaSaluhgaeinrichtung, welche je nach ihrer Stellung die
Xwiaehanttil· und die Hämmer wahlweise steuert. Diese Stellung
wird durch di· fasten des Tastenbrette bestimmt, die für diesen Vorgang niedergedrückt werden und dadurch elektrische Stromkreise
ι eiaea drehbaren Schalters steuern, der auf der drehbaren Verschlüsselungseinrichtung befestigt ist,
ein·« weiteren Merkaal der Erfindung werden nach der verschiedenen Einstellung der Druckräder die Hämmer in einer vorherbestimmten
B«ihenfolg# freigegeben, um den Abdruck zu bewirken· Dadurch, dafi '
die Hammer au verschiedenen Zeitpunkten abgeschleudert werden, wird
die Belaatuhg dea Hammerantriebe gleichmäßiger verteilt. Bei der
beschriebenen Anordnung wird auerst die eine Hälfte der Hämmer abgeschleudert und die andere Hälfte etwas später.
ORDINAL INSPECTED
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.·
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung dargestellt, die hauptsächlich Betragsangaben auf einen·
Scheck oder ein anderes Schriftstück druckt.
Fig. 1 zeigt eine' schaubildliche Ansicht der Vorrichtung gemäß der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Fig.l. '
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf bestimmte-. Teile- der Vorrichtung und
zeigt insbesondere Teile der Antriebseinrichtung, der Hauptnockenwelle und der Abrichteinrichtung.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht, die in Fig.3 von links oben
gesehen ist, um die Antriebseinrichtung deutlicher zu zeigen.
Fig. 4a veranschaulicht zwei von der Antriebseinrichtung angetriebene
Nocken, welche verschiedene Vorgänge in der Vorrichtung steuern.
Fig. 5 zeigt mit weggebrochenen Teilen und mit anderen Teilen im
Schnitt eine schaubildliche Ansicht der Hauptelemente der Druckeinrichtung und der Einrichtung zur wahlweisen Steuerung oder Unterdrückung
des Abdrucks.
Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Einrichtung
gemäß Fig.5, wentL sich ihre Teile vor dem Arbeitsgang der Vorrichtung
in der Normalstellung befinden.
Fig. 7 ist eine Fig.3 entsprechende Draufsicht auf den Vorderteil der Vorrichtung, um die Druckeinrlchtun-g und die Steuerung zu zeigen.
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht eines
drehbaren Schalters und von Teilen einer Verschliisselungsscheibeneinl^eit
der Programmvorrichtung zur Steuerung der Stellenwerte, die
gedruckt werden sollen, und jener, die unterdrückt werden sollen.
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Pig. 9 ist eine.Ansicht von fünf Verschlüsselungss'cheiben, welche
die Ausbildung aller vierzehn Verschlüsselungsacheiben veranschaulicht,
die in der Einheit gemäß Fig.8 enthalten sind.
Fig.10 ist ein SchaItdiagramm, welches die Funktionen verschiedener
Einrichtungen veranschaulicht.
Fig.11 ist ein Stromkreisdiagramm, welches in vereinfachter Form
einen Stromkreis veranschaulicht, der zur Steuerung.der Vorgänge
der beschriebenen Vorrichtung .verwendet werden kann.
Allgemeine Konstruktion.
t ·
Die allgemeine Konstruktion der Vorrichtung ist in Fig.l veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht aus einem Pult 1, das eine Drucksteuereinheit 2 mit einem Tastenbrett 3 trägt. In dieses Tastenbrett
werden die Betragsangaben eingeführt, und die Maschinenvorgänge werden durch Niederdrücken der entsprechenden Tasten gesteuert.
Die Schecks C werden in einem Vorratsbehälter gehalten und mit
der Hand in einen Förderschacht 5 eingeführt. Aus demselben werden sie durch eine im Pult 1 angeordnete Einrichtung weiterbefördert,
bis sie in der richtigen Lage^ unterhalb der Einheit 2 zu liegen
koraien, ποταχιί die in das Tastenbrett 3 eingeführten Beträge aufgedruckt
werden. Nach dem Bedrucken werden die Schecks einem Sammelbehälter
6 zugeführt, in welchem sie gestapelt werden, bis derselbe entleert wird.
Die Einheit 2 wir'l gemäß der Erfindung zur Einführung der Beträge
und znr Steuerung des Abdrucks derselben auf den Schecks verwendet,
ist jedoch tatsächlich eine vollständige Addiermaschine, die nicht nur das Tastenbrett 3>
sondern auch eine eigene Speichereinrichtung (Speicherritzel 13, Fig.2), eine eigene Streifendruckeinrichtung 7
usw. enthält. Sie wird daher in der nachstehenden Beschreibung als
A:l.lierma3chineneinheit bezeichnet. Die dargestellte Maschine ist
eine Burroughs-Addiermaschine der Reihe P mit vollem Tasvtenbrett,
die für die Erfindung abgeändert wurde, wie nachstehend beschrieben
wird. Sie enthält zehn Spalten von Betragstasten 8, zwei Spalten von
Code-Identifizierungstasten 9 und 91 (die nachstehend als Spalten
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OföG|HAL
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A und B der Symboltasten bezeichnet werden) und eine Anzahl von
Vorgangssteuertasten 10, die auf dem Tastenbrett den Raum von zwei ,
Spalten einnehmen. Die Betragstasten 8 werden dazu benützt, um
die Beträge in die Maschine einzuführen. Die Symboltasten 9 und 9*
der Spalten A und B werden dazu benützt, um verschiedene vorherbestimmte
Codesymbole zu drucken und auch, um den Abdruck zu steuern, wie nachstehend beschrieben wird. Die Vorgangssteuertasten 10 werden
dazu benützt, um einen Arbeitsgang der Maschine einzuleiten und um
verschiedene andere Steuerungen auszuführen·, die aber zum großen Teil
nicht Gegenstand der Erfindung sind. Für die Erfindung ist von den Vorgangssteuertasten 10 hauptsächlich die Postentaste 10' von Interesse,
wie später noch genauer beschrieben wird. Zur Vereinfachung "
der Beschreibung werden daher die anderen Vorgangssteuertasten nicht
näher beschrieben.
Fig. 2 veranschaulicht eine Seitenansicht der Maschine in der Ebene
einer Spalte der Betragstasten 8. Die Beträge werden in die Maschine
in der gleichen Weise eingeführt wie bei der oben erwähnten Burroughs-Addiermaschine
der Reihe P, nämlich durch Niederdrücken der entsprechenden Betragstaste in jedem Stellenwert. Diese bildet dann einen
Anschlag für ihre Einstellschiene 11, um deren Differentialbewegung
zu begrenzen, wenn die Maschine in Gang gesetzt wird. Diese Einstellschiene
11 ist mit einem Addiersektor 12 gekuppelt, der auf einer
gemeinsamen Welle 14 angeordnet ist. Wenn daher jede Einstellschiene
11 während eines Arbeitsganges in der Maschine nach vorne bewegt wird,
wird der zugehörige Addiersektor 12 um eine entsprechende Strecke .
angehoben, d.h. im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 14 verdreht. Jeder der Addiersektoren 12 ist zusammen mit der mit demselben
gekuppelten zugehörigen Einstellschiene 11 der Wirkung einer Feder unterworfen, die bewirkt, daß gemäß Fig.2 der Addiersektor eine angehobene Stellung und die Einstellschiene eine vordere Stellung einnimmt.
Diese Bewegungen werden jedoch durch eine Nockenscheibe 15 gehemmt,
auf deren Außenfläche eine Nockenrolle 16 abrollt, wenn sich die Nockenscheibe dreht. Die Nockenrolle 16 wird von einem Arm eines
Joches 17 getragen, das- auf der Welle 14 schwenkbar gelagert ist.
Der andere Arm des Joches ist mit einer Schiene 18 versehen, die mit
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allen Addiersektoren 12 in Eingriff steht. Eine (nicht dargestellte)
Feder drückt die Nockenrolle 16, gegen die Nockenscheibe 15» so daß
die Schiene 18 durch die Bewegungen der Nockenscheibe gesteuert wird.
Eine Pleuelstange 20 wird während jedes Arbeitsganges der Maschine
durch die Antriebseinrichtung hin und her bewegt, um die Nockenscheibe
15 während der ersten Hälfte des Arbeitsganges der Maschine in der
einen Richtung und während der zweiten Hälfte in der entgegengesetzten
• Richtung zu verdrehen. Während der ersten Hälfte wird die Pleuelstange
20 nach hinten bewegt, wie nachstehend noch beschrieben wird. Die Pleuelstange verdreht dadurch die Nockenscheibe 15 im Gegenuhrzeigersinn.
Die Nockenrolle 16 kann sich daher unter der Wirkung
c der Feder nach unten bewegen, und die mit den Addiersektoren 12 in
Eingriff stehende Schiene 18 wird nach oben bewegt. Die Addiersektoren
12 können daher ansteigen,und.ihre Einstellschienen 11 können sich
nach vorne bewegen, bis sie durch die in jedem Stellenwert niedergedrückten Tasten 8 angehalten werden. Die Addiersektoren 12 werden
auf diese Weise um eine unterschiedliche Strecke angehoben, die dem Wert der zugehörigen·Betragstaste 8 entspricht, die niedergedrückt
wurde. Diese unterschiedliche Bewegung der Addiersektoren 12 wird auf die zugehörige Speichereinrichtung übertragen, und zwar durch
die Zähne 12', die mit den Speicherritzeln 13 in Eingriff stehen.
Diese Bewegung wird ferner durch eine Kupplung 22 auf den zugehörigen Typenhebel 21 übertragen. Die Typenhebel werden daher ebenfalls um
eine unterschiedliche Strecke angehoben, die von dein Wert der in dem
betreffenden Stellenwert niedergedrückten Taste abhängig ist.
Die Einrichtung wird während der zweiten Hälfte des Arbeitsganges zurückgeführt, in welcher die Pleuelstange 20 in ihre Normal stellung
nach vorne bewegt wird, wodurch die Nockenscheibe 15 im Uhrzeigersinn
verdreht wird, so daß die Nockenrolle 16 angolioben und die Schiene
gesenkt wird. Durch diese Bewegung der Schiene 18 wird die Einrichtung zurückgeführt, indem die Addiersektoren 12 und damit die Typen- ,
hebel 21 und die Einstellachienen 11 in ihre Ausgangsstellungen bewegt werden.
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Die beschriebene Konstruktion'und Wirkungsweise sind bekannt und
auch bei der oben erwähnten Burroughs-Addiermaschine der Reihe P
zu finden. Zur Vereinfachung der Beschreibung wurden sie hier nur so weit angegeben, als für das Verständnis der Erfindung erforderlich
erschien. .
Zwecks Anpassung der Maschine 2 für die Verwendung gemäß der Erfindung
ist jeder Addiersektor 12 mit einer Verlängerung 23 versehen« Wie bereits erwähnt, wird jeder Addiersektor 12 während jedes Arbeitsganges
der Maschine in eine unterschiedliche Stellung bewegt, die
der zugehörigen niedergedrückten Betragstaste 8 entspricht, und wird dann wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Verlängerung
23 jedes Sektors wird daher ebenfalls in die richtige Differentialstellung
bewegt und dann während des Arbeitsganges wieder·zurückgeführt. Jede Verlängerung 23 steht "ständig mit einem Druckrad 24
in Eingriff, das auf einer Welle 25 angeordnet ist, welche zwischen
den Rahmenplatten 26 und 27 (Fig.3-) gelagert ist. Die Druckräder 24
werden daher während jedes Arbeitsganges der Maschine entsprechend den eingeführten Beträgen unterschiedlich eingestellt, Sine Schiene
28 bewegt sich in eine der Ausnehmungen 24' aller Druckräder, um
dieselben auszurichten und in ihren Stellungen vor dem Drucken zu
verriegeln. Die Bewegung der Schiene 28 in die und aus der Verriegelungsstellung
kann durch irgendeine Einrichtung bewirkt werden, wie z.B. durch die Ilauptnockenwelle.
Die vorliegende -Erfindung,■die mit der dargestellten Vorrichtung
ausgeführt wird, bezieht sich hauptsächlich auf den Abdruck der
Beträge von den Druckrädern 9Jt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz folgende: Ein in den
Förderschacht 5 (Fig.l) eingeführter Scheck G wird durch eine Biemenf
ördereinrxchtung 29 (Fig. 5 und 7) über eine auf deis Schecktisch JQ r
ausgebildeteFührungsplatte 30 in eine Stellung unterhalb der Druck—
räder 24 gefördert. Der Scheck wird in dieser Stellung durch einen
Anschlag 31 (Fig.5) gehalten, der in die Scheckbahn angehoben ist,
um den Scheck in der Stellung unterhalb der Driickräder 24 aufzufangen.
Unterhalb der Druckräder ist eine Abdruckerzeiigungssinriehtung ange-
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BAD
ordnet, die einen Hannneraxifschlag bewirkt, tun den Scheck gegen die
Druckräder zu drücken und dadurch einen Abdruck der auf den Druckrädern
eingestellten Beträge zu erzeugen. Diese Beträge werden auf den Scheck mittels eines Farbbandes 32 gedruckt, das zwischen den
Druckrädern 24 und dem Scheck C hindurchgeht.
Die Abdruckerzeugungs- oder Druckeinrichtung wird nachstehend genauer
beschrieben» Sie enthält für jedes der Druckräder 24 einen Zwischentail
33. Der Abdruck von den Druckrädern wird bewirkt, indem die Zwischenteile 33 ie richtigen Zeitpunkt des Arbeitsganges der
Maschine angehoben werden, um den Scheck gegen das Farbband -32 und
die Driickräder 24 zu drücken. Nachdem der Scheck auf diese Weise
wirksam festgehalten ist, werden die Zwischenteile durch die zugehörigen Hämmer 34 angeschlagen, die durch eine Hämmerantriebswalze 35
angetrieben werden.
In dor dargestellten Vorrichtung sind vierzehn Druckräder 24 und
daher vierzehn Zwischenteile 33 (l"ig'7) und vierzehn Hämmer 34 vorgesehen.
Pas erste Druckrad druckt ein ausgewähltes Anfangssymbol
(das beispielpweise ang'bt, ob die folgende Ziffernangabe ein Betrag
oder eine Eontonummer ist), die nächsten zehn Druckräder drucken Ίίρ diircT! die Betragstnstten 8 eingeführte Betragsangabe, und die
letzten beiden Druckräder drucken Verschlüsselungssymbole, die durch
liß Symboltasten 9 und 9' der Spnl+en A und B eingeführt werden, um
beispielsweise besonders aktive Konten zu kennzeichnen.
Die Anordnung ist so getroffen, da.'3 nur die Zwischenteile 33 in jenen
Stellenwerten, die gedruckt werden sollen, in Berührung mit dem Scheck
gebracht rprdea dürfen. Ebenso werden nur die Hammer 34 in jenen
Stellenwerten, die gedruckt werden sollen, für den Anschlag gegen den
zugehörigen Zwischenteil freigegeben, um dadurch einen Abdruck vom
Hj.'jckrnd zu bewirket', Beispielsweise kann eserwünwcht sein, den
Abdruck von einem oder von beiden Druckrädern für die Symboltasten
9 und 91 der Spalten A und B zu unterdrücken. Diese sowie noch viele
pndce wahlweise Vorgänge sind durch eine Prograramvorrichtung 36
(F'g.5} steuerbar, die auf das Niederdrücken bestimmter Tasten des ·
Tastenbrettes anspricht, um vorherbestimmte Vorgänge zu bewirken.
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Die Programmvorrichtung stellt mehrere Codescheiben 37 ein, die entsprechend einer vorherbestimmten Verschlüsselungsanordnung mit
Ausnehmungen 38 versehen' sind, um die Abdruckerzeugungs— oder Druckeinrichtung für den besonderen Vorgang zu steuern, wie nachstehend
nocn genauer beschrieben wird.
Antriebseinrichtung.
Nach der bisherigen Beschreibung sind die kraftgetriebenen Teile
die Scheckforderriemen 29 und die Hämmerantriebswalze 35· Beide
werden kontinuierlich angetrieben, sobald die Maschine angelassen ist. Kraft ist auch erforderlich, um die Maschine in Gang zu setzen,
und verschiedene Vorgänge während ihres Arbeitsganges zu steuern. Wie oben beschrieben wurde, wird die Pleuelstange 20 während der
ersten Hälfte des Arbeitsganges der Maschine nach hinten bewegt und
während der zweiten Hälfte zurückgeführt, um die Addiermaschineneinheit 2 anzutreiben. Zu diesem Zweck ist die Pleuelstange 20 mit
einem Exzenter 39 verbunden, der auf der Nockenwelle 40 (Fig,4) befestigt ist, so daß die Pleuelstange während der Drehung der
Nockenwelle hin und her bewegt wird. Außer der Addiermaschineneinheit 2 steuert die Nockenwelle 40 noch verschiedene andere
Vorgänge, um den Abdruck von den Druckrädern 24 während eines Arbeitsganges
der Maschine zu bewirken, wie nachstehend beschrieben wird. Die Nockenwelle 40 ist daher mit der Antriebseinrichtung derart
gekuppelt, daß sie während jedes Arbeitsganges der Maschine eine volle Umdrehung ausführt.
Der Antrieb^ für alle kraftgetriebenen Einheiten wird von einen
Elektromotor M abgeleitet, der auf der linken hinteren Seite der
Maschine angeordnet ist. Gemäß Fig.4, die eine von links hinten
gesehene Ansicht zeigt, ist auf der Motorwelle 41 eine gezahnte
Riemenscheibe 42 befestigt, die durch einen Riemen 43 mit einer
anderen gezahnten Riemenscheibe-44 verbunden ist, welche auf der Welle 45 befestigt ist. Diese geht von der linken Seite der Maschine
durch die linke Rahmenplatte 26' und die rechte Rahmenplatte 27'
zur rechten Seite hindurch. Dort ist auf der Welle 45 ein Zahnrad
befestigt, das mit einem anderen Zahnrad 48 in Eingriff st'eht. Dieses
ist auf einer Welle 49 befestigt, die in der rechten Rahmenplatte
SAD
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gelagert ist. Die Welle 49 ist durch eine biegsame Kupplung 50
mit einer anderen Welle 51 verbunden, auf welcher die Antriebswalze
52 für die Förderriemen befestigt ist. Diese wird daher kontinuierlich angetrieben, solange der Motor M läuft. Auf der Welle 49 ist
außerdem eine gezahnte Riemenscheibe 53 befestigt, die durch einen Biemen 54 mit der gezahnten Riemenscheibe 55 verbunden ist, welche
auf einer Welle 171 (Fig.5) befestigt ist. Eine auf dieser Welle befestigte weitere Riemenscheibe 172 ist durch einen Riemen 56 mit
der gezahnten Riemenscheibe 57 verbunden, welche auf der Welle 58 der Hämmerantriebβwalze 35 befestigt ist. Auch diese Walze wird
daher kontinuierlich angetrieben, solange der Motor M läuft.
Auf der Welle 45, welche ihre Bewegung auf die Förderriemenantriebswalze
52 und auf die Hämmerantriebswalze 35 überträgt, ist ix ferner
eine/ gezahnte Riemenscheibe 59 befestigt, die durch den Riemen 60 mit einer anderen gezahnten Riemenscheibe 61 verbunden ist. Diese
ist auf einer Welle 62 befestigt, welche außerdem eine gezahnte Riemenscheibe 63 von kleinerem Durchmesser trägt, die durch den
Riemen 64 «it der gezahnten Riemenscheibe 65 verbunden ist. Letztere
igt mit der Nockenwelle 40 durch eine eine einzige Umdrehung ausführende
Federkupplung 66 verbunden, welche bewirkt, daß die ,Nockenwelle
40 während jedes Arbeitsganges der Maschine eine einzige Umdrehung ausführt.
Die Kupplung 66 wird durch ein Solenoid Sl mit einem Anker 67 gesteuert. Wenn der Anker betätigt wird, bewirkt er eine Kupplung
zwischen der gezahnten Riemenscheibe 65 und der Nockenwelle 40. Diese Kupplung wird nach einer einzigen Umdrehung selbsttätig
ausgerückt.
Die dargestellte, eine einzige Umdrehung ausführende Federkupplung ist
der bisher verwendeten sehr ähnlich, die beispielsweise in Fig..17
der amerikanischen Patentschrift 2.881.895 gezeigt ist. Sie besteht'
aus zwei in der Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden
Trommeln, die nebeneinander koaxial angeordnet sind und die durch eine Torsionsfeder 70 gespannt werden, welche sich gewöhnlich in
zusammengezogenem Zustand befindd: und ;velche beide qirommeln eng
umfaßt, umeine Kupplung zu bewirken. Die gezahnte Riemenscheibe 65
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8A0 ORIGINAL
ist auf der einen Trommel Jl und die Nockenwelle 40 ist auf der
anderen Trommel befestigt, "welche gemäß Fig.4 unterhalb des linken
Endes der Feder 70 liegt,' so daß die Nockenwelle durch die gezahnte
Riemenscheibe angetrieben wird, wenn die Feder 70 die beiden mitein-'
ander kuppelt. Die letztere Trommel ist auf der Nockenwelle mittels
der Sej-tenplatte 73 befestigt, die eine Kappe 74 trägt, welche
zwischen und im Abstand von der gezahnten Riemenscheibe 65 und ihrer
Trommel 71 angeordnet ist. Die Kappe ist mit einem Ausschnitt 75
versehen, der sich zu einem später angegebenen Zweck über etwa l/4 ihres Umfanges erstreckt. Die Feder 70 ist zwischen den beiden
Trommeln und der Kappe 74 angeordnet, und ein Teil derselben ist durch den Ausschnitt 75 freigelegt, wie Fig.4 zeigt.
Ein Ende der Feder 70 ist in einer von mehreren Einstellke'rben 76
der Seitenplatte 73 des getriebenen Teils befestigt, während das andere Ende aufgebogen ist, um eine Nase 77 zu bilden. Diese kommt
mit einem Arm 78 in Eingriff, der von einem Hebel 79 getragen wird,
welcher mit dem Solenöidanker 67 verbunden und um einen Zapfen 80
nach unten schwenkbar ist, wenn das Solenoid betätigt wird. Ib der
Normalstellung steht der Arm 78 mit der Nase 77 der Feder in Eingriff
.und hält dieselbe in gedehntem Zustand, so daß sie von der
Trommel 71 der Riemenscheibe 65 entkuppelt ist. Wenn das Solenoid Sl
betätigt wird, zieht der Anker 67 den Hebe.l 79 nach unten, so daß der
Arm 78 außer Eingriff mit der Nase 77 der Feder kommt. Die Feder kann
sich daher zusammenziehen und die Trommel 71 der Riemenscheibe 65
sowie die (nicht dargestellte) Trommel der Nockenwelle 40 eng umfassen,
wodurch die Nockenwelle mit dem Antrieb gekuppelt wird.
Während des Arbeitsganges der Maschine faieht das Solenoid Sl gewöhn-lieh
seinen Anker 67 an, damit der Arm 78 die Nase 77 der Feder auffangen
kann. Dadurch wird die angetriebene Nockenwelle 40 von der
Riemenscheibe 65 entkuppelt, so daß letztere nur während eines einzigen
Arbeitsganges wirksam ist. Es ist jedoch eine Einrichtung vorgesehen, die in wirksamerer Weise gewährleistet, daß die Feder,70 die
Teile nach einem einzigen Arbeitsgängentkuppelt.
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Diese Einrichtung besteht aus einem Tastarm 82, der auf dem Zapfen
80 schwenkbar gelagert ist und der durch die Feder 83 gegen den Hebel 79 angedrückt wird. Der Tastarm liegt unter der Wirkung der
Feder 83 gegen die Kappe 74 der getriebenen Trommel an» In deren Normalstellung geht er daher durch den Ausschnitt 75 hindurch und
ruht auf der Kupplungsfeder 70 auf. Auf dem Zapfe« 80 ist ein weiterer Arm 84 gelagert f der mit dem Hebel 79 fest verbunden ist.
Der Arm 84 ist mit einem in der Querrichtung verlaufenden Ansatz versehen, der gewöhnlich im Abstand vom Tastarm 82 liegt, wenn
derselbe innerhalb des Ausschnitte 75 auf der Oberfläche der Kupplungefeder
70 aufruht. Wenn jedoch der getriebene Teil verdreht wird, so daß sich der Ausschnitt vom Tastarm entfernt, wird derselbe gemäß
Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und kommt mit dem Ansatz in Eingriff, um den Arm 84 und dadurch den Hebel 79 'und den mit demselben
verbundenen Arm 78 zu verschwenken. Diese Schwenkbewegung
des Armes 78 bringt denselben wieder in die Bahn der Nase 77^ der
Feder 70, so daß die Nase aufgefangen wird, wenn sie in ihre Ausgangsstellung
zurückkehrt. Dadurch wird die Feder 70 gedehnt und entkuppelt daher die beiden Trommeln« Die Trägheit des getriebenen Teils bewirkt,
daß derselbe etwas über den normalen Haltepunkt hinausgeht. Dadurch
wird aber die Feder 70 noch mehr gedehnt, und die auf diese Weise
gespeicherte Energie führt den getriebenen Teil unverzüglich in die
richtige Auegangelage zurück. Während der geringen Bücklaufbewegung
des getriebenen Teils kommt der Tastarm 82 mit der Kante des Ausschnitts
75 in Eingriff, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und bewirkt
dadurch, daß sich der getriebene Teil nicht in der entgegengesetzten Richtung weiterbewegt.
Daraus ergibt sich, daß die Nockenwelle 40 nur eine einzige vollstän—
dige Umdrehung ausführt, wenn die Maschine durch -das erregte Solenoid
Sl angelassen wird. Tier Exzenter 39 ist auf dieser Nockenwelle
befestigt und betätigt die Pleuelstange 20, welche die Addieraaschineneinheit
2 in der beschriebenen Weise in Gang setzt.
Die Nockenwelle 40 trägt ferner zwei Nocken 90 un<l 91» welche den
Abdruck von den Druckrädern 24 und auch die Steuerung dieses Abdrucks
bewirken, so daß die Abdruckkräfte nur auf jene Druckelement· sfur
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Einwirkung kommen, die programmgemäß abgedruckt werden sollen.
Die Nockenweile 40 trägt noch zwei weitere Nocken, nämlich die
Necke 92, welche den Anschlag 31 steuert, der den Scheck auffängt
und einstellt,und die Nooke 93» welche die Schiene 28 zum Ausrichten
der Druckräder vor dem Abdruck steuert» Diese Einrichtungen
werden nachstehend beschrieben.
Druckeinrichtung.
Die Druckeinrichtung ist insbesondere in den Figuren 5, 6 und 7
dargestellt. Sie umfaßtvierEehn Zwischenteile 33» von denen jeder
unterhalb eines der Druckräder 24 liegt. Insbesondere aus Fig. 5» ■-die
das Zusammenwirken eines Zwischenteils mit einem Druckrad veran— ■ schaulicht, -ist ersichtlich, daß die Zwischenteile bei 100 geschlitzt
sind und von einer viereckigen Welle 101 getragen werden, die durch diese Schlitze hindurchgeht. In den Schlitz 100 jedes Zwischenteils
ist eine Druckfeder 102 eingesetzt, die mit der Welle 101 in Eingriff
steht.
Die Welle 101 wird von zwei Armen 103, 104 von Winkelhebeln 105, 106
getragen, die auf den entgegengesetzten Enden einer Schwenkwelle 107
befestigt sind. Der andere Arm 108 des linken Winkelhebels 105 ist
mit einem Lenker 109 gekuppelt. Dieser ist an einem Ende mit dem
Lenker 110 verbunden, der an seinem entgegengesetzten Ende eine Nockenrolle 111 trägt, welche auf der Oberfläche der von der Nockenwelle
40 verdrehten Nooke 91 aufsitzt (Fig.3 und 4a).' Daraus ergibt
sich, daß der Lenker 109 während der Verdrehung der Nockenwelle 40
in der Maschine nach hinten bewegt wird (im Gegenuhrzeigersinn um
die Achse der Schwenkwelle 107, Fig.5), wodurch die Vierkantwelle 101
angehoben wird. Da diese durch die Schlitze 100 aller Zwischenteile
hindurchgeht, wird sie diese anheben, um den Scheck C gegen das Färb-'
band 32 und die Druckräder 24 anzupressen. Wie später noch beschrieben
wird, können jedoch bestimmte Zwischenteile daran gehindert
werden, durch die Welle 101 angehoben zu werden, je nach der Einstellung
der -Drucksteuereinrichtung für den besonderen Vorgang, Die '
Federn 1OS der behinderten Zwischenteile werden dann zusammengedrückt,
um die Verschiebung der Welle 101 innerhalb des Schlitzes Ί00 des
Zwischenteils aufzunehmen.
80 9806/06 35 ' "
4 -
- 15 -
Nachdem die Zwischenteile 33 durch die Welle 101 angehoben worden
sind '(mit Ausnahme der Zwischenteile, die in der nachstehend beschriebenen Weise behindert sind), um den Scheck C gegen die Druckräder
anzupressen und auf diese Weise den Scheck unbeweglich zu machen, werden die angehobenen Zwischenteile durch die von der Hämmerwalze
angetriebenen zugehörigen Hämmer 34 angeschlagen. Jeder der vierzehn
Hämmer (je einer für jeden Zwischenteil und jedes Druckrad) ist auf
einer Welle 115 schwenkbat gelagert und liegt in der normalen Ruhestellung gegen eine andere Welle 116 an. Jeder Hammer ist mit einem
Hammerarm 11? versehen, der mit einem Hammerschuh 118 in Eingriff
kommt. Dieser weist ein geriffeltes Nockensegment 119 auf, das mit der Hämmerantriebswalze 35 zusammenwirkt. Wenn daher das Nockensegment, das gewöhnlich im Abstand von der Antriebswalze liegt, so bewegt
wird, daß es mit der Antriebswalze in Eingriff kommt, bewegt dasselbe den Hammer nach oben (im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 115, Fig*5)
und bewirkt, daß der Hammer gegen die Unterseite des zugehörigen Zwischenteils anschlägt.
Für jeden Hammer ist ein Schieber 122 mit einer aufgebogenen Nase
123 vorgesehen, der das Abschleudern des zugehörigen Hammers steuert.
Der Schieber wird seinerseits durch die nachstehend beschriebene Drucksteuereinrichtung gesteuert, welche bestimmt, ob der betreffende
Hammer abgeschleudert wird oder nicht. Sobald einem Schieber 122 erlaubt wird, sieh nach vorne zu bewegen, kommt seine Nase 123 mit
einer Nate 124 in Eingriff, die am oberen Ende des Hammerschuhs 118
ausgebildet ist. Dieser wird daher um die Welle 115 verschwenkt, bis das Nockensegment 119 mit der Hämmerantriebswalze 35 in Eingriff
kommt· Mit anderen Worten, wenn der Schieber 122 nach vorne bewegt
wird, bewirkt er das Abschleudern des zugehörigen Hammers. Die Einrichtung, Welohe die Bewegung des Schiebers 122 steuert, wird nachstet*
hend in Verbindung Kit der Drucksteuereinrichtung beschrieben. _
j Der Hammerschuh 118 ist mit dem zugehörigen Hammer 34 derart verbunden, daß bei Eingriff des Nockensegments 119 mit der Antriebswalze
d»r Hamaerachuh den Hammer nur auf einem Teil seines Weges zum Zwischenteil wirksam antreibt. Der Hammer führt daher den Rest der Bewegung
unter dem Einfluß seiner eigenen lebendigen Kraft aus, bis er gegen
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den Zwischenteil anschlägt. Nach dem Anschlag trachten die Hämmer,
• Tinter der Wirkung der Schwerkraft in ihre Ausgangsstellungen zurückzukehren, in welchen sie gegen die Welle Il6 anliegen. Sie werden
jedoch durch eine für jeden Hammer vorgesehene Klinke I3Ö aufgefangen,
und in einer mittleren Stellung verriegelt, indem die Klinke mit einem am Hammerarm 117 ausgebildeten, nach innen gebogenen Ansatz
131 in Eingriff kommt« Eine Feder I32 ist zwischen jedem Hammerarm
117 und dem Ende seines Hammerschuhs 118 angeordnet, welche das
Nockensegment II9 im Abstand von der Hammerantriebswalze hält, wenn
der Hammer- in dieser mittleren Stellung verriegelt ist. Sobald der
Hammer daher während eines Arbeitsganges der Maschine einmal abgeschleudert
worden ist, kann er nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehren,
aus welcher er während des gleichen Arbeitsganges der Maschine möglicherweise noch ein zweites Mal abgeschleudert werden könnte«,
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Hämmer gegen Ende
jedes Arbeitsganges, wenn die Möglichkeit eines nochmaligen Abschleudern
s nicht mehr besteht, in ihre Ausgangsstellungen zurückführt, in welchen sie gegen die Welle Ho anliegen. Diese Einrichtung wird
durch den Winkelhebel IO6 betätigt, dessen Arm 104 das eine Ende der
Welle 101 zum Anheben der Zwischenteile trägt. Am anderen Arm 134
des Winkelhebels 106 ist ein Lenker 133 befestigt, der mit dem einen
Arm I35 eines anderen Winkelhebels I36 gekuppelt ist, welcher auf
einer in der rechten Eahmenplatte 27 gelagerten Welle 137 befestigt
ist. Die Welle 137 trägt auch die Klinken I30 für alle vierzehn
Hämmer« Die entgegengesetzten Enden 138 der Klinken sind der Wirkung von JTedern 139 unterworfen, welche die Klinken zwecke Eingriffs
mit dem Ansatz I3I des betreffenden Hammers in einer angehobenen
Stellung zu halten trachten und dadurch den Hammer in der mittleren
Stellung verriegeln. Der zweite Arm 140 des Winkelhebels I36 trägt
die Welle 136 und bewegt dieselbe nach oben, sobald der Lenker 133
in der Maschine nach vorne bewegt wird. Das andere Ende der Welle 1.41 wird von einem Lenker 142 getragen, der auf der Welle befestigt
und mit derselben schwenkbar ist. Wenn sich die Welle 141 nach oben
bewegt, verschwenkt sie alle Klinken I30 und die Welle 137, tun die
Ansätze I3I der Hammerarme 117 außer Eingriff mit den Klinken zu
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bringen. Alle Hämmer können daher in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren,
in welchen sie gegen die Welle 116 anliegen.
Sobald daher die Welle 101 betätigt wird, um die Zwischenteile 33 anzuheben, wird gleichzeitig durch den Winkelhebel 106 der Lenker
133 betätigt und bewegt' sich in der Maschine nach hinten, wodurch
die"Welle 141 gesenkt wird und alle Klinken 130 durch Ihre Federn
139 in die Verriegelungsstellung gebracht werden. Wenn jedoch gegen
Ende des Arbeitsganges der Maschine die. Welle 101 betätigt wird, um
die Zwischenteile zu senken, wird der Lenker 133 in eier Maschine nach
vorne bewegt. Dadurch wird die Welle 141 nach oben bewegt, so daß
alle Klinken I30 verschwenkt werden, um die Hammer freizugeben und
zur Anlage gegen die Welle II6 zu bringen*
Drucksteuereinrichtung. .
Wie bereits erwähnt, enthält die Vorrichtung eine Drucksteuereinrichtung,
welche nur die Zwischenteile 33 in jenen Stellenwerten, die
gedruckt werden sollen, in Berührung mit dem Scheck anheben läßt, und welche nur die Hämmer 34 in jenen Stellenwerten, die gedruckt,
werden sollen, gegen die zugehörigen Zwischenteile anschlagen IaBt.
Dies wird durch die Prograamrrorrichtung 36 gesteuert, welche auf das
Niederdrücken bestimmter Tasten des Tastenbretts anspricht, um mehrere
Codescheiben 37 einzustellen· Diese Scheiben sind auf einer Welle befestigt, welche während eines Arbeitsganges der Maschine in die
vorherbestimmte Stellung bewegt wird, um den gewünschten Abdruck
zu bewirken. Mit der dargestellten Vorrichtung können acht verschiedene
Drucksteuerprogramme ausgeführt werden, und die Welle 150 kann
daher eine von acht verschiedenen Stellungen einnehmen, um diese Steuerung zu bewirken.
Die Einrichtung zur Einstellung der Welle I5O besteht aus einer
ortsfesten Schalterplatte 151 und einer drehbaren Schleifkontakteinheit
152. Wie Fig.8 zeigt, weit die ortsfeste Schalterplatte I5I
neun feste Kontakte auf,"von denen jeder durch eine Leitung 154 mit
einer Klemme 153 verbunden ist. Von diesen Kontakten sind mfcx acht
Kontakte 155 kreisförmig rund um die Welle 15O angeordnet und stellen
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. . : - 18 - . : .■■■<■■■■■-',
die acht Programmstellungeii dar. Der neunte Kontakt 156 ist ein
gemeinsamer Eontakt, der zwischen der Welle 150 und den anderen acht
Kontakten 155 kreisförmig angeordnet ist. Die ortsfeste Schalter- - /
platte 151 kann mittels der üblichen Stromkreisdrucktechnik herge- /
stellt werden, ·
Die drehbare Schleifkontakteinheit 152 besteht aus einer Scheibe I6O,
die mit zwei Kontakten I6I und 162 versehen ist, weiche durch ein
Segment I.63 leitend miteinander verbunden sind. Der innere Kontakt
161 schleift auf dem gemeinsamen Kontakt 156 der ortsfesten Schalterplatte und der äußere Kontakt 162 schleift nacheinander auf den anderen
acht Kontakten 155, so daß einer dieser Kontakte mit dem gemeinsamen
•Kontakt I56 leitend verbunden wird, je nach der von der drehbaren
Schleifkontakteinheit 152 eingenommenen Stellung.
Die in Fig.8 gezeigte drehbare Scheibe I60 weist noch einen weiteren
Schleifarm 164 auf, der jedoch keine elektrische Verbindung herstellt
und der nur deshalb vorgesehen ist, um die drehbare Scheibe während
der Drehung im Gleichgewicht zu halten. Die Scheibe wird mittels
der geriffelten Außenfläche I6O1 verdreht, wie nachstehend beschrieben
wird.
Die drehbare Schleifkontakteinheit 152 umfaßt ferner eine Stufenscheibe
I65 mit acht Stufen, eine für jede Programmstellung, und
eine Endscheibe I66. Die Einheit 152 ist auf einer Buchse 15O;·.
drehbar angeordnet, die von der ortsfesten Schalterplatte 151 getragen
wird. Die Codescheibenwelle 150 geht durch die Buchse und die
Schalterplatte hindurch. Die Endscheibe I66 ist mit der Welle I5Ö
fest verbunden und mit einem Zapfen I67 versehen, der in eine Bohrung
1Ö8 der Stufenscheibe eingreift, so daß die Endscheibe I66,
die Stufenscheibe I65 und die Schleifkontaktscheibe I6O mit der
Codescheibenwelle 150 als eine Einheit verdreht werden..
Die Schleifkontakteinheit 152 wird durch eine geriffelte Walze 170
Verdreht, die auf der Welle 171 befestigt ist, welche über die gezahnte
Riemenscheibe 172 xlurch die Hauptantriebseinrichtung angetrieben
wird. Der Antrieb der Einheit 152 erfolgt durch eine geriffelte
Zwischenwalze 175» die sich gewöhnlich außer Eingriff mit der
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geriffelten Walze 170 und der geriffelten Außenfläche I6O1 der
drehbaren Schleifkontaktscheibe I60 befindet, die jedoch im richtigen* Zeitpunkt des Arbeitsganges der Maschine beiregt wird, um
die geriffelte Walze 170 mit der geriffelten Außenfläche der drehbaren Schleifkontaktecheibe zu kuppeln. Zu diesem Zweck wird die
Zwisehenwalse von einem Hebel 1?6 getragen, der auf einer Welle 177
frei drehbar ist, so daß er gewöhnlich unwirksam ist, um die Walze
I70 kit der drehbaren Scheibe I60 zu kuppeln» Wenn die Kupplung
. in richtigen Zeitpunkt des Arbeiteganges der Maschine auszuführen ist, wird die Welle 177 gemäß Fig. 5 durch einen Lenker 178 im
Uhrzeigersinn Terschwenkt, der «n einem Ende der Welle befestigt
ist. Bas entgegengesetzte Ende des Lenkers 178 ist mit einem anderen
Lenker 179 gekuppelt, der mit dem Lenker 180 verbunden ist, welcher
die Nockenrolle 181 trägt, welche auf die auf der Hauptnockenwelle
befestigte Hocke 90 einwirkt (Fig.3 und 4a). An dem an die Schleif-
! kontakteinheit angrenzenden Ende der Schwenkwelle 177 ist auf der-■ selben ein Arn 185 befestigt, der durch die Welle verschwenkt wird,
j wenn dieselbe in der beschriebenen Weise durch die Hauptnockenwelle j bewegt wird. Ein Schwenkhebel 186 ist um den Zapfen 186' schwenkbar
! auf einer nachstehend beschriebenen Sperrplatte 187 befestigt. Der
Schwenkhebel 186 trägt einen Zapfen 188, der durch denselben hindurch
! geht, so daß das eine Ende des Zapfens mit dem Hebel I76 und das
! andere Ende des Zapfens mit dem Arm 185 in Eingriff kommen kann.
Wenn daher die Welle 177 während des Arbeitsganges der Maschine im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, könnt der Arm 185 mit den Zapfen
des Schwenkhebels 186 in Eingriff, um denselben um den Zapfen 186*
' su verschwenken und nit dem Hebel 176 zu bewegen. Dadurch wird die
von Hebel I76 getragene Zwischenwalze 175 mit der Antriebswalze 170
und nit der geriffelten Außenfläche l60' der Schleifkontaktscheibe
in Eingriff gebracht. Sie Schleifkontakteinheit 152 wird auf diese
Weise in vorherbestimmten Zeitpunkt des Arbeitsganges der Maschine verdreht, so daß ihre Eontakte auf den Kontakten der ortsfesten
Sehalterplatte 151 schleifen. Dadurch wird auch die Welle 150 verdreht, ^n die von derselben getragenen Codescheiben 37 zu verstellen.
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·. 20 -
Ub ist eine Einrichtung vorgesehen, weiche die Drehung der Welle
in der für i,hre Codeseheiben 37 vorherbestimmten Stellung unterbricht.
Diese Einrichtung wird durch die niedergedrückten Tasten de» Tastenbretts gesteuert, welche elektrische Schalter betätigen, um die Schaltung der beschriebenen drehbaren Schalteranordnung zu steuern. Die j
Schaltung wird nachstehend in Verbindung mit dem vollständigen Strom-f
kreis beschrieben. Daraus ergibt sich, daß das Solenoid S2 in dem Augenblick erregt wird, in dem sieh die drehbare Schleifkontaktscheibe
I6O'in der vorherbestimmten Stellung befindet. Wenn das Solenoid
erregt ist, zieht es seinen Anker I90 an, der die Sperrplatte 187
und ihren Zapfen I9I ver schwenkt'. .Die Sperrplatte wird gewöhnlich
durch eine am Rahmen befestigte Feder 192 in der entgegengesetzten
Richtung gehalten. Wenn" die Sperrplatte 187 durch das Solenoid
verschwenkt wird, wird eine an der Platte 187 ausgebildete Klaue in Eingriff mit einer der Stufen der Stufenscheibe I65bewegt, die
dadurch an einer weiteren Drehbewegung gehindert wird. Die Sperrplatte 187 weist noch einen weiteren Arm 194 auf, der den Zapfen 186'
des Schwenkhebels 186 trägt. Wenn die Sperrplatte 187 durch das Solenoid verschwenkt wird, wird dieser Arm 194 gemäß Fig.5 gesenkt,
so' daß der Zapfen 188 des Schwenkhebels 186 den auf der Welle 177
befestigten Arm 185 freigibt. Dadurch übt der Zapfen 188 auf den
Hebel 176 und die Zwischenwalze 175 keine Kraft mehr aus, so daß
dieselbe von der Antriebswalze 170 und der drehbaren Schleifkontakteinheit
entkuppelt wird. Wenn daher das Solenoid S2 erregt wird, wird die Klaue 193 de"r Platte 187 wirksam, um die Drehbewegung der
Schleifkontakteinheit anzuhalten, und der Arm 194 der Platte 187
wird wirksam, um die Kupplung dieser Einheit mit der Antriebswalze
170 zu unterbrechen. Die die Codescheiben 37 tragende Welle 15O,
die mit der Schleifkontakteinheit durch die Endscheibe I66 gekuppelt
ist, ist auf diese Weise in einer der acht Programmstellungen richtig
eingestellt, wobei die besondere Stellung von den niedergedrückten
Tasten des Tastenbretts abhängig ist, wie nachstehend noch genauer . '
beschrieben wird. . i
ORIGINAL INSPECTED
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Es sind Tierzehn-Codescheiben 37 vorgesehen, eine für jedes der
Druckräder 24. Jede der Codescheiben bestimmt, ob der zugehörige Zwischenteil 33 engehoben wird, um gegen den Scheck zu drücken,
., und ob der zugehörige Hammer 34 abgeschleudert wird, um den Abdruck
> von dem zugehörigen Druckrad 24 zu bewirken. All dies ist davon
abhängig, ob die Codescheibe eine Stellung einnimmt, in welcher sie einer bestimmten Einrichtung, welche diese Stellung abtastet und
dadurch den Zwischenteil und den Hammer steuert, eine Ausnehmung 38 oder eine nicht mit einer Ausnehmung versehene Oberfläche darbietet«
Wenn die Ausnehmung vorhanden ist, wird der Zwischenteil angehoben, und sein Hammer während des Arbeiteganges der Maschine
abgeschleudert. Wenn keine Ausnehmung vorhanden ist, wird der
Zwischenteil.am Ansteigen gehindert und sein Hammer nicht abgeschleudert.
Die besondere Einrichtung, welche dies bewirkt, wird nachstehend genauer beschrieben.
Die vierzehn Codescheiben 37 sind folgendermaßen eingeteilt, wobei
• insbesondere auf Fig.9 Bezug genommen wird, welche deren Ausbildung
für die besondere Programmeinstellung veranschaulicht. Die am weite-.
sten rechts liegende Scheibe 37A wirkt mit der Drucksteuereinrichtung
zusammen, die mit dem am weitesten rechts liegenden Druckrad 24 vereinigt
ist, welches ein Anfangssymbol dstuekt. i>ie nächsten zehn
Codescheiben 37B - 37K wirken mit den Brucksteuereinrichtungen zusammen, die mit den zehn Spalten der den Betrag dfljf^ckenden Bäder vereinigt
sind. Die nächste Codescheibe 37L ist dem nächsten Druckrad
zugeordnet, welches ein AbSchlußsymbol iwx* druckt.. Die nächste
Codescheibe 37M ist dem Druckrad für die Symboltasten"9 der Spalte A
zugeordnet, welches ein Codesymbol druckt, das davon abhängt, welche der Tasten in dieser Spalte niedergedrückt wird. Die letzte Code-[
scheibe 37N ist dem Druckrad für die Symboltasten 9*- der Spalte B
- zugeordnet, welches zum Drucken eines weiteren Codesymbols verwendet
werden kann'.
Die dargestellte Vorrichtung kann für acht verschiedene Druckiteuer—
vorgänge eingestellt werden, einen für jede der ^cht Stufen der Stufen-·
scheibe 165* Zur Vereinfachung der Beschreibung werden bei der darge- i
stellten Ausführungsform nur drei Programme verwendet. Das Prograu» a |
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OßKSfNAL iNSPECTEDi
- 22 - · , ,. ■ ■■■-.."■-.;■ -
wird ausgeführt, wenn eine Syrnbo!taste 9' in der Spalte B nieder*»
gedrückt wird. Bei diesem Programm a werden alle vierzekn Stellenwerte gedruckt. Das Programm % wird ausgeführt, wenn eine Symboltaste
9 in der Spalte A niedergedrückt wird, aber keine Symboltaste
in der Spalte B. Bei diesem Programm b werden alle Stellenwert©
gedruckt, mit Ausnahme des letzten, der durch die Codescheibe 37N
gesteuert wird. Das dritte Programm c wird ausgeführt, wenn-keine
der Symboltasten 9 oder 9* in den Spalten A oder B niedergedrückt
wird. Bei diesem Programm c werden alle Stellenwerte gedruckt, mit
Ausnahme der beiden*letzten, die zu den Druckrädern für die Symboltasten
Spalten A und B gehören« ~
Welches Programm ausgeführt wird,' hängt davon ab, in welcher der*
ahht möglichen Drehetellungen die Welle 150 angehalten wird. Die
acht Stellungen sind im Stromkreisdiagramm der Figur 11 schematisch
dargestellt, in welchem die Klemmen 153mi* a - h bezeichnet sind, so
daß sie mit des durch die Kontakte 155 veranschaulichten acht Stellungen übereinstimmen, .welche die Welle 150 einnehmen kann.
Fig. 9 veranschaulicht die Ausbildung aller Codescheiben 37ι sowie
auch die acht Stellungen a - h, welche die Welle 150 einnehmen kann,
u» eines der acht möglichen Programme auszuführen.
Wi* bereits erwähnt, drucken beim Programm a alle vierzehn Bäder,
und deshalb ist in den Oberflächen aller Codescheiben eine Ausnehmung
38 ausgebildet, die derStellung a entspricht. Beim Programm b drucken
alle Druckräder, mit Ausnahme des letzten, und deshalb ist in den
Oberflächen aller Codescheiben, mit Ausnahme der letzten Scheibe 37N,
eine Ausnehmung .38 ausgebildet, die der Stellung b entspricht. Bei P..
Programm c drucken alle Druckräder, mit Ausnahme der letzten beiden,
und deshalb ist in allen Codescheiben 37A - 37t eine Ausnehmung 38
ausgebildet, aber nicht in den letzten beiden Codescheiben 37^ und 37N*
Die übrigen Bereiche, die durch die Stellungen d - h veranschaulicht
sind, werden beim Programmieren der dargestellten Vorrichtung nicht
tatsächlich verwendet. Sie weisen daher keine Ausnehmung auf, können
aber leicht mit einer Ausnehmung versehen wenden, wenn die Ausführung
6/063B,
^spected
«•lterer ?re gramme gewünscht wird« Da sie keine Ausnehmung aufweiten, werdeÄ «ie de* Drucken verhindern, wenn die Welle 150 durch ,
irgendeine Störung eine von den Stellungen a - c abweichende Stellung · j
einnehmen sollte, . . ·
Di* Art und Weise« in welcher die niedergedrückten Tasten des Tastenbretts die Stellung bestimmen* welche die Welle 150 einnimmt und
welches der Programme dadurch ausgeführt wird, wird nachstehend in
Verbindung pit de» elektrischen Stromkreis ausführlicher beschrieben.
Die Einrichtung, welche die Stellung der Codescheiben abtastet,
and welche dadurch den Abdruck steuert, ist für jeden Zwischenteil
Kit einer*S&fel eberplatte 200 versehen, die an einem Ende eine Nase
aufweist, welche Ait der Ausnehmung 38 der zugehörigen Codescheibe '
ausgerichtet ist, wenn sich diese Ausnehmung in Stellung befindet. ' Das andere Ende der Schieberplatte 200 ist mit einem Ansatz 202
versehen, der gewöhnlich in eine Ausnehmung 203 des zugehörigen Zwischenteils 33 eingreift· Liegt daher der Nase 201 der Schieberplatte 206 eine Ausnehmung 38 in der Codescheibe 37 gegenüber, wenn
Ai* Schieberplatte in der Maschine nach vorne bewegt wird, so gibt
der Ansät* 268 die Ausnehmung 203 des Zwischenteils frei. Jene Codescheiben, welche daher ihrer Schieberplatte 200 eine Ausnehmung darbieten, ermSg Hohen dadurch, dafl ihre zugehörigen Zwischenteile ansteigen, wenn sie dur&h die Welle 101 angehoben werden, während jene Codeaoheiben^ die kelpie Ausnehmung darbieten, ihre zugehörigen Zwischenteil« am Aiisteig·» hindern*
jl|d* SohjJ||fr"jftt||e 200 wird gewöhnlich durch ihreFeder 204 in Ein-
|rift mH^ar Ceie^eheibe gesogen, wird jedoch an diesem Eingriff ,
i, m«t 4*,V^i^^t Zeitpunkt des Arbeitsganges der Maschine
durch *in* Schiit 205 gehindert, indem die Schiene erst zu diesem
wird. Die Schiene 205 wird von zwei Armen
und 207 getragen, dl* auf einer Welle 208 schwenkbar befestigt
■ind* Di« Enden der Arm* sind mit Nockenflachen 209* und 210* ver-••^•n, di* gewöhnlich mit einem Zapfen 206* des Armes 206 bzw. mit
«iiiri 2apf*n 207* des Armes 207 in Eingriff stehen. Wie aus der vorstehenden Beschreibung erinnerlich ist, wird die Welle 177 während
$09806/0635 ©wginm. inspected
des Arbeitsganges der Maschine durch den Lenker 179 usw. im Uhrzeigersinn versehwenkt, wobei auf die Nocke 90 der Nockenwelle 40
eingewirkt wird. Wenn die Welle 177 so versehwenkt wird, geben
die Nockenflächen 209' und210' gegebenenfalls die Zapfen 206' und
2071 frei, so daß der Schiene 105 ermöglicht wird, sich unter der
Wirkung der Federn 204 der Schieber 200 nach vorne zu bewegen. Diese Bewegung der Schiene 205 ermöglicht den Schiebern aller Zwischenteile, sieh .nach vorne zu bewegen, wenn ihre zugehörigen Codescheiben 37 dies erlauben« Dadurch können die Zwischenteile im
richtigen Zeitpunkt des Arbeitsganges der Maschine ansteigen, wie oben beschrieben wurde. Die Schiene 205 wird in ihre Normalstellung
zurückgeführt, wenn die Welle 177 zurück versehwenkt wird, was durch
die Nocke 90 der Nockenwelle bestimmt wird. Wenn die Schiene zurückgeführt wird, bewegt sie alle Schieberplatten 200 in ihre ursprünglichen Verriegelungssteliungen zurück.
Die Bewegung der Schieberplatten 200 bestimmt nicht nur, ob die
zugehörigen Zwischenteile 53 ansteigen dürfen, sondern auch, ob ihre ■
Hämmer 34 abgeschleudert werden, um gegen die Zwischenteile anzusehlagen· Der Schieber 122, der bei seiner Vorwärtsbewegung das
Abschleudern der Hämmer steuert, ist zu diesem Zweck mit einem nach
unten gerichteten Arm 211 versehen, der einen Zapfen 212 trägt,
welcher hinter der Ne.se 201 der Schieberplatte 200 liegt. Der Schieber 122 wird gewöhnlich nach vorne gedruckt, um seinen Hammer in der
beschriebenen Weise abzuschleudern, wird aber daran zum Teil durch
die Nase 201 der Schieberplatte 200 gehindert. Jene Codeseheiben 37,
welche ihrer zugehörigen Schieberplatte 200 eine Ausnehmung 38 darbieten und welche dadurch ermöglichen, daß sich die Schieberplatten
im richtigen Zeitpunkt des Arbeitsganges der Maschine nach vorne bewegen, beseitigen demgemäfl nicht nur die Sperre, welche ihre Zwischenteile am Ansteigen hindert, sondern ermöglichen auch das Abschleudern ihrer Hammer.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche den Augenblick steuert, '
in dem die Hämmer abgeschleudert werden, um ihren Ansehlag gegen die
Zwischenteile zu erzwingen, nachdem diese angehoben worden sind.
Diese Einrichtung besteht aus der oben erwähnten Schiene 205, welche
80980 6/063 5 otigwAl inspected
I I IM I W Kn w
die Hälfte der Hämmer steuert, und aus einer anderen Schiene 215,
die von zwei nach oben gerichteten Armen 216 und 217 auf jedem der
Schieber 122 getragen wird· Die Schiene 215 steuert die andere Hälfte *
der Hämmer.
Die Schiene 215 wird von der gleichen Welle 208 getragen wie die Schiene 205. Die Schwenkwelle 177, welche die Bewegung der Schiene
205 steuert, steuert auch die Bewegung der Schiene 215· Zu diesem Zweck sind auf der Welle 177 weitere Arme 220 und 221 angeordnet,
die an den Enden mit Nockenflächen 22O1 Und 221* versehen sind.
Diese liegen gegen Zapfen 222 und 223 an den entgegengesetzten landen der Schiene 215 an. Wenn daher die Welle 177 im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird, geben die Nockenflächen 220* und 221' die Zapfen
und 223 der Schiene 215 frei, so daß diese Sperre der Schieber 122
aufgehoben wird. Die auf die Schiene 215 einwirkenden Nockenflächen
220' und 221* sind etwas länger als die auf die Schiene 205 'einwirkenden
Nockenflächen 209» und 210" der Arme 209 und 210. Die Schiene
215 wird daher kurze Zeit nach der Schiene 205 nach vorne bewegt (nach ungefähr 15° des Arbeitsganges der Maschine, wie später erklärt
wird). Dadurch können die Schienen 205 und 215 die Hämmer so steuern, daß nicht alle Hämmer im gleichen Augenblick abgeschleudert werden,
um die Belastung der Hämmerantriebswelle 35 zu verringern. Bei der beschriebenen Anordnung wird zuerst die eine Hälfte der Hämmer abgeschleudert
und die andere Hälfte kurze Zeit später. Zu diesem Zweck ist die Schiene 215 auf dem Teil ihrer Länge mit einer Ausnehmung 215*
versehen, der die sieben Schieber übergreift, welche das Abschleudern
der sieben links liegenden Hämmer steuern, wie in Fig.7 dargestellt
ist. Die Schieber 122 für die sieben linken Hämmer bewegen sieh mit
der Schiene 205 (sobald die Schieberplatten 200 dies zulassen), bevor sich die sieben rechten Schieber bewegen, und ihre Nasen kommen daher
mit den Hammersehuhen 118 zuerst in Eingriff, so daß die linken Hämmer
zuerst abgeschleudert werden, bevor das Abschleudern der rechten Hämmer folgt. Die sieben rechten Hämmer werden an einer Bewegung
durch die Schiene 215 gehindert und bewegen sich mit derselben erst, wenn diese Hämmer abgeschleudert werden sollen. Selbstverständlich
könnte die Schiene 215 auch mit anders ausgebildeten Ausnehmungen
versehen sein, um das Abschleudern der Hämmer in einer anderen (
gewünschten Reihenfolge zu steuern.
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INSPECTED
■ ■ * - 26 - .
Wie bereite erwähnt, trägt die Nockenwelle 40 eine Nooke 92,
welche den Anschlag 31· im richtigen Zeitpunkt des Arbeitsgänge«
der Maschine steuert, damit dieser den Scheck auffängt und Tor dem
Abdruck in der richtigen Lage einstellt·
Die Seheokauffangeinrichtung ist insbesondere in Fig.5 dargestellt.
Die Nocke 92 treibt einen Arm 230 an, der an einem Ende die Nockenrolle 231 und am entgegengesetzten Ende einen Lenker 232 trägt, welcher während des Arbeitsganges der Maschine zuerst nach hinten und
dann nach vorne bewegt wird, wie nachstehend beschrieben wird. Der
Lenker 232 verschwenkt einen Arm 233>
der auf der Schwenkwelle 234
befestigt ist· Auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 234 ist ein
anderer Arm 235 befestigt, der gegen einen am Anschlag 31 auegebildeten Zapfen 236 anliegt. Der Anschlag 3I wird durch einen Bügel
gehalten, der einen Zapfen 238 aufweist, mit welchem das eine Ende
einer Feder 239 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder ist an einer Öse 240 des Anschlages 31 befestigt.
Wenn sich die Nocke 92 in der in Fig.5 gezeigten Normalstellung
befindet, wird der Anschlag 31 angehoben, um den Scheck aufzufangen.
Der Anschlag wird durch die Feder 239 in dieser angehobenen Stellung
gehalten. Während des Arbeitsganges der Maschin· verdreht die Nocke
92 den Arm 230 im Gegenuhrzeigersinn, eo daß der Lenker 232 in der
Maschine nach hinten bewegt wird, um den Arm 233 im Uhrzeigersinn
zu verdrehen» Dadurch wird die Welle 234 in Gegenuhrzeigersinn yerachwenkt, um den Arm 235 zu senken. Dieser Arm, der auf dem Zapfen
236 dar- Auffangeinrichtung aufliegt, bewegt den Anschlag 3I entgegen
der Wirkung der Feder 239 nach unten. In der tiefsten Stellung des
Anschlages 31 gibt derselbe die Öffnung im Schecktisch 30· frei,
damit der Scheck zum Sammelbehälter 6 gefördert werden kann.
Die Auffangeinrichtung umfaßt ferner einen Schalter SWl, dessen
Taster 240 gegen einen am Anschlag 3I ausgebildeten Ansatz 238' ,
anliegt. Wenn sich daher der Anschlag 31 in der angehobenen Stellung
befindet, schließt der auf den faster 240 einwirkende Ansatz 238*
INSPECTED
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den Schalter SWl. Wenn sich der Anschlag jedoch in der gesenkten
Stellung befindet, sind die Eontakte des Schalters geöffnet. Der Schalter SWl ist in den elektrischen Stromkreis eingeschaltet, um
ι su gewährleisten, daß die !Druckeinrichtung nicht betätigt wird,
ι brror sich der Anschlag 31 in der angehobenen Stellung befindet.
Der Stromkreis wird nachstehend beschrieben.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche bewirkt, daß der Scheck
- relatiT au den Druckrädern in der richtigen Lage eingestellt wird, bevor der Abdruck erfolgen kann· Diese Einrichtung ist auf folgende
Weise ausgebildet:
Angremend an die vordere untere Ecke des Schecks, der vom Anschlag
31 aufgefangen wird, ist der Schecktisch 30 * mit einer kleinen kreisförmigen öffnung 242 versehen, die im optischen System zwischen einer
Lichtquelle L2 und einem Fotozellenstromkreis 244 (Fig.11) liegt.
j Dl· Öffnung 242 wird vom Scheck bedeckt, wenn derselbe gegen den
: Anschlag fichtig anliegt· Der von der Lichtquelle L2 ausgesandte
Lichtstrahl kann daher nicht zum Fotozellenstromkreis 244 gelangen.
'' Da* optische System tastet daher die vordere untere Ecke des Schecks
ab, um zu gewährleisten, daß. sieh derselbe in der richtigen Lage
befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, kann der Lichtstrahl der Lichtquelle L2 auf die Fotozelle des Stromkreises 244 fallen. Dadurch wir« Ale Tätigkeit der Vorrichtung in der nachstehend beschriebenen Weise unterbrochen.
Bin· lohräglage des Schecks wird auch noch durch ein anderes optisches -System angezeigt, das aus einer Lichtquelle Ll1 aus einem
SchlJjfcs 246 ia der Führungsplatte 30 und aus einem Fotozeilenstromkreis 248 besteht. Der Schlitz 246 verläuft parallll und angrenzend
an dl· unter« Kante des Schecks sowie in unmittelbarer Nähe seiner
hinteren Kante. Wenn daher der Scheck schräg liegt, wird er den
Schlitz 246 nicht bedeoken. Dadurch wird die Tätigkeit der Vorrieh- , tung in der nachstehend beschriebenen Weise unterbrochen.
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Ausrichtung der DruckräAer.
Wie ebenfalls bereits erwähnt wurde, trägt die Nockenwelle 40 eine
weitere Nooke 93» welche die Schiene 28 zum Ausrichten der Druckräder
vor dem Abdruck steuert« Gemäß Fig. 3 wirkt die Nooke 93
mit einer Nockenrolle 250 zusammen, die auf einer Seite der Schiene auf einem Arm 251 befestigt ist. Der Arm 251 ist durch eine Querschiene
253 derart mit einem anderen Arm 252 gekuppelt, daß die
Nooke 93 beide Arme gegen die Druckräder 24 hin bewegt, um die Schiene 28 mit den Druckrädern in Eingriff zu bringen und diese
dadurch vor dem Abdruck auszurichten und zu verriegeln. .Die Arme
251 und 252 sind mit einem (nicht dargestellten) Schlitz versehen,
eo daß sie auf einer Queretange 254 aufeitzen, die sich zwischen
den Rahmenplatten 26 und 27 erstreckt. Zwischen den' Armen und
der Stange 254 angeordnete Federn 255.und 256 halten die Arme in
ihren Normalstellungen, in welchen sich die Schiene 28 außer Eingriff
mit den Druckrädern befindet.
Die Ausrichtschiene 28 (Fig.2) ist keilförmig ausgebildet und wird
vq<n zwei weiteren Armen 257 und 258 getragen, die mit den Armen 251
und 252 durch Federn verbunden sind. Die Arme 257 und 258 sind mit
den angetriebenen Armen 252 und 252 durch eine elastische Verbindung
gekuppelt, nämlich durch die Federn 259 und 260, die an den Armen
251, 257 bzw. 252, 258 befestigt sind. Die Arme 257, 258 sind
ebenfalls geschlitzt (bei 258·, Fig.2) und sitzen auf einer Querstange
261 auf, die sich zwischen den Armen 251 und 252 erstreckt.
Die Nooke 93 treibt die Arme 251 und 252 an, um die Schiene 28
entgegen der Wirkung der Federn 255 und 256 gegen die Druckräder 24
hin zu bewegen. Wenn jedoch die Schiene 28 bei einem oder mehreren
Druckrädern gegen eine Stelle des äußeren Umfanges stößt, geben die
Federn 259 und 260 nach, um die Vorrichtung nicht zu hemmen.
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Elektrischer Stromkreis.
' Fig. 11 veranschaulicht den elektrischen Stromkreis für die vorstehend
beschriebene Vorrichtung. In dieser Figur sind die : Kontakte und ihre Betätigungsteile in einer Normalstellung dargestellt,
die sie einnehmen, um die für eine typische Wirkungsweise der Vorrichtung erforderlichen Stromkreise zu schließen.
Die dargestellten Stromkreiselemente nehmen eine solche Stellung ein, daß sie den Abdruck nach Programm ο der oben beschriebenen
Programme steuern.
Der Motor M ist durch einen Handschalter MS zu den Netzleitungen
300, 5OI parallel geschaltet und wird daher beim Einschalten des
Handschalters kontinuierlich angetrieben.
Ein Relais HC mit zwei Kontaktpaaren RCl und RC2 ist durch fine
Leitung 302 mit der Netzleitung 300 verbunden« Die andere Seite
. des Relais ist über die Leitung 303» den Sehalter SWl, die gasgefüllte
Röhre T2 und die Leitung 304 mit der Netzleitung 301 verbunden,
Die Röhre T2 liegt in dem Eckenabtaststromkreis, der die Lichtquelle
L2, die Öffnung 242 und den Fotozellenstromkreis 244 umfaßt. Wenn sich die Ecke des Schecks C in der richtigen Lage befindet, bedeckt
derselbe die Öffnnung 242, so daß der Lichtstrahl der Lichtquelle L2
nicht auf die Fotozelle des Stromkreises 244 auftreffen kann. Die ]$öhre T2 ist gewöhnlich leitend, wenn kein Licht auf diese Fotozelle
fällt. Wenn jedoch die Ecke des Schecks nicht richtigliegt, erzeugt der von der Lichtquelle L2 auf die Fotozelle des Stromkreises
fallonge Lichtstrahl ein negatives Signal, welches den Steuergitter
4er Röhre T3 zugeleitet wirrt, um dieselbe auszuschalten und daduroh
Relais RC stromlos zu machen.
In Fig.11 ist das Relais RC mit geschlossenen Kontakten dargestellt,
d.h. daß das Relais erregt ist. Die Kontakte RGl und RC2 müssen
geschlossen sein, um die verschiedenen Stromkreise zu schließen, wie nachstehend beschrieben wird. Diese Kontakte können daher nur geschlossen
sein, wenn sich die Ecke des Schecks in der richtigen Lage befindet.
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In diesem Stromkreis ist zwischen dem Heiais BC und der Röhre T2
auch der Schalter SWl angeordnet. Wie erinnerlich, wird der Schalter
SWl durch den Scheckanschlag 31 gesteuert. Wenn sich nämlich
der Anschlag in der angehobenen Stellung befindet, hält sein Anaatz
238' den Schalter SWl geschlossen; wenn sioh aber der Anschlag in <.
der gesenkten Stellung befindet, bewegt sich der Ansatz 238* .in die
in Fig.11 mit unterbrochenen Linien angegebene Stellung nach unten
und öffnet dadurch den Schalter SWl. Wenn sich daher der Anschlag 3I
in der gesenkten Stellung befindet, kann das Relais BG nioht erregt
werden, und seine Eontakte sind geöffnet, um eine Schließung der verschiedenen Betriebsstromkreise zu verhindern, wie nachstehend
beschrieben wird.
Anzeige und Steuerung der Schräglage wird durch den Fotozellenstromkreis
248, die gasgefüllte Bohre Tl und das Relais BS bewirkt.
Letzteres ist durch die Leitung 305 mit der Netzleitung 300 verbunden»
Die andere Seite, des Beiais RS ist über die Eontakte BGl des
Relais BC, die zur Röhre Tl führende Leitung 307 und die Leitung 304
mit der Netzleitung 301 verbunden. Die Wirkungsweise des Schräglagenanzeigestromkreisee
ist ähnlich jenem des Eckenabtatt^stromkreises.
Wenn sich der Scheck in der richtigen Lage befindet, d.h. wenn der Schlitz 246 bedeckt ist, kann der Lichtstrahl der Lichtquelle Ll
nicht auf die Fotozelle des Stromkreises 248 auftreffen. Die gasgefüllte
Röhre Tl ist unter dieser Bedingung gewöhnlich leitend,
um das Relais ES zu erregen und die Kontakte BSI desselben in der
gezeigten geschlossenen Stellung zu halten. Wenn jedoch der Schlitz
246 durch den Scheck nicht'bedeckt %ß%t wird durch den auf die Fotozelle
des Stromkreises 248 auftreffenden Lichtstrahl der Lichtquelle
Ll ein negatives Signal erzeugt, welches dem Steuergitter der Bohre
Tl zugeleitet wird, um dieselbe auszuschalten, wodurch das Beiais BS
stromlos gemächt wird und seine Eontakte RSl geöffnet werden, Falls
das'Beiais BC des Eckenabtaststromkreises nicht erregt wird, werden
seine Kontakte ECl geöffnet-, wodurch auch das Relais ES stromlos
gemacht wird und dessen Kontakte BSI geöffnet werden.
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Die Fotozellenetromkreise 244 und 248 und die von denselben gesteuerten Röhren T2 bzw. Tl können auf beliebige Weise ausgebildet
werden» Hierfür ist eine Anzahl von Schaltungen bekannt.
Hie nachstehend noch genauer beschrieben wird, müssen die Eontakte
BSIy ECl und RC2 in der dargestellten Weise geschlossen sein, bevor
der Arbeitsgang der Vorrichtung beginnt und bevor der Abdruckten
den DruckrKdern 24 bewirkt wird. Aus der vorstehenden Beschreibung
•rgibt sich, daß nicht alle Kontakte geschlossen sein können, wenn
■ich dir Anschlag 31 nicht in der angehobenen Stellung befindet oder
wena der Schreit nicht die richtige L&gep einnimmt, in der er die
öffnung 242 und den Schlitr 246 bedeckt.
Fig. 11 veranschaulicht auch die Schaltung der Drucksteuereinrichtung,
die bewirkt, daß nur die Zwischenteile 33 in jenen Stellenwerten,
in denen ein Abdruck von den Druckrädern 24 erfolgen soll, in Berührung mit den Bcheck C angehoben werden. Wie erinnerlich, wird dies
durch eine Programsvorrichtung gesteuert, welche mehrere auf der
Wellt 150 angeordnete Codescheiben 37 umfaßt. Die Welle wird verdreht und dann in einer vorherbestimmten Stellung angehalten, um
die Ausnehmungen 38 der Codescheiben in einer vorherbestimmten
Reihenfolge auszurichten, wodurch die gewünschten Steuerungen bewirkt werden. Die Steuerung ist demgemäß^ von der Drehstellung .
der Welle 150 abhängig. Diese Stellung wird dadurch bestimmt, daß das Solenoid S2 im entsprechenden Zeitpunkt.erregt wird, damit die
Sperrplatte 187 mit der auf der Welle 150 befestigten Stufenscheibe
I65 in Eingriff kommt. Bei der dargestellten Ausführungsform weist
die Seheibe I65 acht Stufen auf, eine für jede der acht möglichen
Stellungen, und kann daher die Vorrichtung nach acht verschiedenen
Programmen steuern. Zur Vereinfachung werden jedoch bei der dargestellten Vorrichtung nur drei Programme tatsächlich verwendet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ferner erinnerlich, daß di'e
Sohleifkontakteinheit 152 mit der Welle 150 verdreht wird und mittels
ihrer Kontakte I6I, 162, I63 die acht Kontakte 155 (einer für jede
Programmstellung) nacheinander mit dem gemeinsamen Eontakt 156 der
ortsfesten Schalterplatte 151 verbindet. Jeder der Kontakte 155 1st
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- 52 - .
mit einer Kleraiae a - h verbunden und stellt eines der acht möglichen
Programme dare Wie Fig» 11. zeigt., sind nur die drei Klemmen a, b
und c, welche die Programme a, b und c darstellen, mit Verbindungen
versehen, da nur drei von den acht möglichen Programmen tatsächlich
verwendet werden.
Der dargestellte Stromkreis, der zur Steuerung der Stellung der Welle
ISO und demnach des 'absudruckenden Programmes dient, umfaßt einen
Sehalter SW4, der den Betragetasten 8 zugeordnet ist und der durch
die Leitung JiO mit der Netzleitung 300 verbunden ist« Der Schalter
SW4 ist gewöhnlich offen, jedoch' geschlossen, sobald eine der
Betragstasten 8 niedergedrückt ist, wie Fig«ll zeigt. Der Schalter
SWJl ist über die Kontakte RC2 des Relais EC, die leitung 3H1 die
Kontakte BSI des Relais RS, die Leitung 312, die Kontakte des Schalters
SW3 und die Leitung 3I3 mit dem Schalter SW6 verbunden. Dieser
iat ein einpoliger Umsehalter, dessen beweglicher Kontaktgeber mit
dem oberen Kontakt SW6-1 oder mit dem unteren Kontakt SW6-2 in Eingiriff
gebracht werden kann. Der obere Kontakt SW6-1 ist durch die
Leitung JIk mit einem weiteren einpoligen umschalter SW5 verbunden,"
dffr ebenfalls, swei wahlweise in. Eingriff zu bringende Kontakte aufweist , nämlich einen oberen Kontakt SW5-1 und einen unteren Kontakt
SW5-2. Der obere Kontakt SW5-1 ist durch die Leitung 315 mit der
Klemme c der ortsfesten Sehalterplatte 15I verbunden« Der untere
Kontakt SW5-2 ist- durch die Leitung 316 mit der Klemme b der ortsfeste»
Schalterplatte 151 verbunden. Der untere Kontakt SW6-2 des
Schalters SW6 ist durch die Leitung 317 mit der Klemme a der ortsfesten Schalterplatte 151 verbunden.
Wie oben beschrieben wurde, ist der Schalter SW4 nur geschlossen,
wenn wenigstens eine Betragstaste 8 in einer der zehn Spalten niedergedrückt
ist, Tita einen Betrag in die Addiermasöhineneinheit 2 der
Vorrichtung einzuführen. Es wurde ferner oben erklärt, daß die beiden
Kontakte RC2 und RSl nur geschlossen sind, wenn sich der Scheck C
in der richtigen Lage befindet und wenn der Anschlag 31 angehoben ist.
Wenn alle angegebenen Bedingungen erfüllt sind, wird der vorstehend
beschriebene Stromkreis bis zum Schalter SW3 geschlossen.
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Der Schalter SW3'wird durch die Postentaste 10· der Vorgangssteuertasten 10 gesteuert. Wie erinnerlich, ist die Wirkungsweise der
!beschriebenen Vorrichtung davon abhängig, daß die Postentaste 10*
niedergedrückt wird. Das Niederdrücken dieser Taste schließt daher den Schalter SW3, so daß der beschriebene Stromkreis bis zum Schalter
SW6 geschlossen ist, · . .
Wie oben erwähnt wurde, ist die dargestellt» Vorrichtung für drei
mögliche Vorgänge geschaltet, die von den niedergedrückten Tasten des Tastenbretts abhängig sind· Das Programm e wird ausgeführt,
wenn keine der Symboltasten 9 und 9* der Spalten A und B niedergedrückt
wird, und dieser Vorgang wird durch die Klemme c der ortsfesten Schalterplatte 15I gesteuert. Dieser Vorgang wird mit dem
in Fig. 11 dargestellten Stromkreis ausgeführt, da sich alle Symboltasten
9 und 9* der Spalten A und B in der angehobenen Stellung
befinden. Der Stromkreis verläuft daher vom Schalter SW3 ülSer die
Leitung 313 zum oberen Eontakt SW6-1 der Symboltasten der Spalte B,
* über die Leitung 314 zum oberen Kontakt SW5-1 der Symboltasten der
Spalte A und über die Leitung 315 zur Klemme c der ortsfesten
Schalterplatte 15I.
Das Programm b wird ausgeführt, wenn eine Symbiltaste 9 in der
Spalte A niedergedrückt wird, wodurch der Kontaktgeber des Schalters SW5 mit dem unseren Kontakt SW5-2 in Eingriff gebracht wird. Dieser
wird durch die Leitung 3I6 mit der Klemme b der ortsfesten Schalterplatte
151 verbunden. Das Programm a wird ausgeführt, wenn eine
Symboltaste 9* in der Spalte B niedergedrückt wird,1 wodurch der
Kontaktgeber des Schalters SW6 mit dem unteren Kontakt SW6-2 in Eingriff gebracht wird« Dieser wird durch die Leitung 317 »it der
Klemme a der ortsfesten Schalterplatte 151 verbunden. Der letztere Vorgang, nämlich das Programm a, wird nicht dadurch beeinflußt, ob .
eine Syraboltaste der Spalte A niedergedrückt wird oder nicht, weil
der durch den Kontakt SW6-2 hindurchgehende Stromkreis von der Stellung
der Symboltasten der Spalte A vollkommen unabhängig ist« Mit den Schaltereinheiten I51 und 152 können noch zahlreiche andere
BetriebsSteuerungen ausgeführt werden.
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Wenn eich die Welle 150 dreht und die drehbare Sehleifkont*kteinheit
152 mitnimmt, werden die Koptakte 135 nacheinander von den
Kontakten I6I-I63 der Sohleifkontakteinheit abgetastet. Bei des in
Fig, 11 -veranschaulichten Schaltung, bei welcher keine der Symbol- ·'
tasten 9 und 9'der Spalten A und B niedergedrückt ist, ergibt aioh
aas dem verstehenden, daß der Stromkreis an der Klemme 0 der orte- ~;
festen Schalterplatte 151 geschlossen ist* Wenn daher der Kontakt
162 mit dem mit der Klemme 0 verbundenen Kontakt 155 in Eingriff
kommt, wird der Stromkreis über den gemeinsamen Kontakt 156, über
die Leitung 3I8 zu einer Seite des Solenoids S2 und von diesem zur
Netz,leitung 3OI geschlossen» Wenn daher die Welle ISO die Stellung
einnimmt, die bewirkt, daß der Kontakt 1Ö2 mit dem mit der Klemme c
verbundenen Kontakt 155 *n Eingriff kommt, wird das Solenoid S2
erregt und betätigt dieSperrplatte 187* damit diese in die in
diesem Augenblick gegenüberliegende Stufe der Stufenacheibe I65
eingreift und dadurch die Dreh-ung der Welle ISO in dieser Stellung
anhält.
Wenn in ähnlicher Weise eine Symboltaste 9 der Spalte A niedergedrückt wird, aber keine Symboltaste 91 der Spalte B, wird der
Stromkreis in der oben beschriebenen Weise über den Kontakt SW5-2
und die Leitung 3I6 zur Klemme b geschlossen, so daß die Drehung
der Welle 150 in der Stellung angehalten wird, in welcher der Kontakt
I62 mit jenem Kontakt I55in Eingriff steht, der mit der
Klemme b der ortsfesten Schalterplatte IJJl verbunden ist. Wenn in
ähnlicher Weise eine Symboltaste 9* der Spalte B niedergedrückt
wird, ohne Rücksieht darauf, ob eine Symboltaste 9 der Spalte A
niedergedrückt wird oder nicht, wird der Stromkreis über den»Kontakt
SW6-2 und die Leitung 317 zur Klemme a, geschlossen, so daß die
Drehung der Welle I50 angehalten wird, wenn der entsprechende Kontakt 155 der ortsfesten Schalterplatte 151 mit dem Kontakt 162 der
drehbaren Schleifkontakteinheit in Eingriff steht.
Der Arbeitsgang der Vorrichtung wird dadurch eingeleitet, daß das
Solehoi'd Sl (Fig.lt) -erregt wird. Dieses zieht seinen Anker 67 an
und den Hebel 79 nach unten, so daß der Arm 78 außer Eingriff mit
der Nase 77 der Feder 70 kommt» Dadurch kann sich die Feder zusammen-
liehen nnd die froaael der Riemenscheibe 65 und der Nockenwelle 40
"«ng umfassen, to daß die Nockenwelle mit dem Antrieb gekuppelt wird.
Sat Solenoid Si wird «furch den Schalter SW2 betätigt, der geschlossen
lsiιwenn eine Vorgänge«teuertaste niedergedrückt wird* Gemäß Fig.11
i«t diese falte die Postentaete 10'. Die Erregung des Solenoids SJ.
turi tie In|änfBettung 4er Vorrichtung erfordern jedoch auch, daß ein
Betrag in das Taetenbrett eingeführt iet, daß der Scheck relativ zu
den Druekrä&ern 24 die richtige Lage einnimmt und daß der Anschlag
angeheben i«t» Zu diesem Zweck enthält der ErregungsStromkreis des
Soleneldt Sl den Schalter SW4, der geschlossen ist, wenn eine
Setragstaste S niedergedrückt ist, die Kentakte RC2 und RSl, die
geschlossen sind, wenn der Scheck richtig ausgerichtet und der Anißhlag 31 fingehoben ist, sowie den Schalter SW2, der geschlossen ist,
wenn eine Vorgangssteuertaste niedergedrückt ist. Die eine Seite des
Soleaeids 81 ist Hit dem Sehalter SWS des vorstehend beschriebenen
Stromkreises durch die Leitung 320 verbunden und die andere Seite ist
durch die Leitung 321 unmittelbar mit der Netzleitung 301 verbunden*
Bevor die vollständige Wirkungsweise der Verrichtung beschrieben
j Wird, «oll. Auf flg.10 Bezug genommen werden) welche die Schaltung
j dir verstehend irwlhnten wichtigsten Einrichtungen veranschaulicht,
Kurv· 4 stellt die Schaltung der Addiermaschineneinheit 2 dar, die
durch die Nockenscheibe 1$ gesteuert wird, sowie auch die Schaltung
j für dl« Druckräder 24, da diese mit den Verlängerung©^ 23 der
AddierSektoren 12 der Addiermaschineneinheit ständig in Eingriff
stehen. Kurv* B stellt die Schaltung der Sehwenkwelle 177 der ,
Drucksteuereinrichtung dar, die durch die Necke 90 gesteuert wird.
Kurv» C «teilt die Schaltung der Welle 101 dar, welche die Zwischen-
·.. teil« 53 anhebt und welche durch die Nooke 91 gesteuert wird.
Kurve D «teilt die Schaltung des Anschlages 31 dar, der durch die
Hocke 92 gesteuert wird. Kurve E stellt die Schaltung der Auariohtschiene 28 dar, die durch die Nocke 93 gesteuert wird. In der nachstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung wird auf
diese Schaltungskurven besonders hingewiesen·
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■ ■ *■ 36 - '
Zuerst wird der Handsehalter MS (Pig,11) geschlossen, um den Motor M
in das Netz einzuschalten. ' Wie bereits erwähnt, treibt der Motor M
alle kraftgetriebenen Einheiten ,an, einschließlich des Scheckförderriemens
29 und der Hämmerantriebswalze 35* Beide werden kontinuier- '
lieh angetrieben, sobald die Vorrichtung eingeschaltet ist»
Die Bedienungsperson nimmt zuerst einen Scheck C aus dem Vorratsbehälter
4 (rig,l), liest den Betrag ab und führt die entsprechende,.
Angabe in das Taatenbrett der Addiermaschiheneinheit 2 ein* indem
sie die entsprechenden Betragstasten 8 niederdrückt, gegebenenfalls
Symbo!tasten 9 uad 9' in den Spalten A und B1 sowie die Postentaste
10'. Während des Niederdrücken», dieser Tasten führt die Bedienungsperson
den Scheck C in den Förderschacht 5 ein, worauf dieser durch
den Ei emeu 29 weiterbefördert wird, bis er durch den gewöhnlich
angehobenen Anschlag Jl aufgefangen wird.
Die angegebenen Vorgänge können von der Bedienungsperson in beliebiger
Reihenfolge ausgeführt werden, ohne die Wirkungeweise der
Maschine zu beeinflussen. Beispielsweise kann der Scheck in den
Förderschacht gesteckt werden, bevor oder nachdem der Betrag in das Tastenbrett eingeführt ist. Um die Vorrichtung für diesen
Vorgang in Gang zu setzen, muß auf jeden Fall der Scheck die richtige
Lage angrenzend an den Anschlag 31 einnehmen, es muß wenigstens
eine Betragstaste 8 niedergedrückt worden sein, und es muß die Posten—
taste 10' niedergedrückt sein. Ob ein« Symboltaste 9 oder 91 in den
Spalten A und B niedergedrückt wird oder nicht, beeinflußt den Arbeitsgang
der Vorrichtung nicht, sondern lediglich das Druckprogramm, das während dee Arbeitsganges der Vorrichtung ausgeführt wird. Für die
nachstehende Beschreibung sei zunächst^ angenommen, .daß keine Taste
9 oder 9' niedergedrückt wird, was dem in Fig.11 dargestellten Stromrkreisdiagramm
entspricht. Die anderen Programme, die beim Niederdrücken dieser Tasten ausgeführt werden, sollen jedoch später ebenfalls
beschrieben werden* .
309806/0635'
Wenn der Seheok relativ zum Anschlag 3I die richtige Lage einnimmt,
bedeckt er die Öffnung 242 (Fig.ll), so daß der zum Eckenabtasten dienende Fotozellenstromkreie 244 keinen Lichtstrahl τοη der Lieht-
\ quelle L2 empfängt* Er macht daher die gasgefüllte Röhre T2 leitend,
um das Relais BC über den gewöhnlich geschlossenen Sehalter SWl zu
erregen, so daß die Relaiskontakte RCl und RC2 geschlossen werden.
• . Der Sehalter SWl wurde beim vorhergehenden Arbeitsgang geschlossen,
wenn der Anschlag 31 die angehobene Stellung einnahm, was bei der
Stelle 355° erfolgte (Kurve D, Fig.10). Wenn der Scheck richtig
liegt, bedeekt er außerdem den Sohlitz 246 im optischen System für
die Schräglagenanzeige. Der Fotozellenetromkreis 248 macht daher die gasgefüllt^Bohre Tl leitend, wodurch das Beiais RS über die voriier
geschlossenen Kontakte BCl erregt wird und seine Kontakte BSI geschlossen werden. Die Einführung eines Betrages in das Tastenbrett
durch Niederdrücken einer der Betragtasten 8 schließt ferner den
Schalter SW4,und das Niederdrücken der Postentaste 10' schließt die
Schalter SW2 und SW3.
Nachdem dies alles geschehen ist, wird das Solenoid Sl über den folgenden Stromkreis erregte Netzleitung 300, Leitung 310,
geschlossene Kontakte des Schalters SW4, geschlossene Kontakte BC2
des Relais BC, Leitung 3H9 geschlossene Kontakte BSI .des Beiais BS,
geschlossene Kontakte des Schalters SW2, Leitung 320, Solenoid Sl,
Leitung 321 und Netzleitung 301. Das erregte Solenoid Sl zieht
seinen Anker 6? an, so daß der Arm 79 außer Eingriff mit der Nase
der Torsionsfeder 70 kommt. Die Feder kann sich daher zusammenziehen
und die Trommel 71 (Fig·4) der gezahnten Biemenscheibe 72 mit der
a"f der Nockenwelle 40 befestigten Trommel kuppeln. Dadurch wird ein einziger Arbeitsgang der Vorrichtung eingeleitet, und die verschiedenen
Vorgänge während dieses Arbeitsganges werden durch die Nockenwelle 40 gesteuert.
Die zyklische Wirkungsweise der Addiermasohineneinheit 2 wird
zuerst beschrieben, da sich die Druckräder 24 mit dieser Einrichtung
ständig in Eingriff befinden und daher den gleichen Arbeitsgänge
ausführen. Die Drehung der Nockenwelle 40 verdreht auch den Exzenter 39 (Fig.4) und dieser bewegt die Pleuelstange 20 hin und
8Q9806/0635
her. Wie Fig*2 zeigt, versehwenkt die Pleuelstange die Nockenscheibe
15 in der Addiermasehineneinheit 2, was die Diffesentialbewegung
der Addiersektoren 12 je nach dem Wert der niedergedrückten
Betraggtaste 8 bewirkt, um die Verschiebung dor Einstells&hienen 11
zu begrenzen. Dies stimmt mit der normalen Wirkungsweise einer
Burreughs-Ad&iermaschine der Reihe P überein, Der Exzenter 39 >
1 die Pleuelstenge 20 und die Nockenscheibe 1? sind derart angeordnet,
daß die Differentialbewegwng der Addiereektoren 12 an der Stelle 45°
dee Arbeitsgängeβ beginnt* Die Differentialbewegung ist an der
Stelle 115° beendet« Die» ist aus der Kurve A der Fig.iQ erwiohtlich,
welche auch, zeigt, daß die Rückführung der Addier Sektoren 12 an der
Stelle 245* des Arbeitsganges beginnt und bei 315® beendet ist.
Die Druckräder 24, die mit den Verlängerungefn 23 (Fig.2) der
AddierSektoren ständig in Eingriff stehen, führen den gleichen
Arbeitsgang aus. Daraus ,ergibt sich, daß der Abdruck «wischen 115°
und 245° erfolgen muß, d.h. nachdem die Räder verschieden eingestellt
worden sind und bevor ihre Rückführung, beginnt« Wie später besehrieben
wird, erfolgt der tatsächliche Abdruck zwischen 153° und l68a,
Die Nockenwelle 40 steuert über die Nocke 90 den Abdruck und insbesondere
die Wirkung der Schwenkwelle 177. Wie die Figuren "4, 4a und
5 zeigen, wirkt die Nocke 90 auf die Nocfcenrolle 181 und. auf die
Lenker 180, 179 (Fig.4a) und 178 (Fig.5), um die Bewegung der
Schwenkwelle 177 zu steuern. Sobald die Nockenwelle 40 ihre Umdrehung
beginnt, kommt die Nockenrolle 181 mit der Vertiefung 90-1
der Nocke in Eingriff, so daß die Schwenkwelle 177 gemäß Fig.5 für
die ersten acht Grad ihrer Bewegung (Kurve B, Fig.10) im Gagenuhrzeigersinn
verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt kommt der am rechten Ende der' Schwenkwelle 177 befestigte Arm 185 mit dem Zapfen ,
188 des Schwenkhebels 186 in Eingriff und bewegt dadurch die vom
Hebel 1?6 getragene Zwischenwalze 175 iß Eingriff mit der Antriebswßlze
170 und mit der geriffelten Außenfläche I6O1 der Schleifkontaktscheibe
l60» An der Stelle 8° des Arbeitsganges wird daher die .
Schleifkontakteinheit 152 verdreht und damit auch die Welle 150 und
die von* dieser Welle getragenen Codescheibe^?· Die Schwenkwelle 177
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bjtwegt lieh nicht awisehen 8· und 133* des Arbeitsgänge» der
Uaeohin· (Zone gleiohhleipender Höhe 90-2 der Nocke 90, Fig.4a),
•o dafl die Codescheibenwelle 150 genügend Zeit hat, die für die
Einet*llung der Codeseheiben 37 erforderliche maximale Drehbewegung
aasEufuhren, welche jedoch nicht mehr als eine vollständige Umdrehung
ausmacht. Während dieser Bewegung der Welle 150 und ihrer Codesc&eiben 37 ist das Solenoid 32 stromlos gemacht, so daß dessen
Sperrplatte 187 außer Eingriff mit der Stufenscheibe 165 ist.
Sobald das Solenoid 82 erregt 1st (der Zeitpunkt hängt von dem
ausanführenden Programm ab, wie später erklärt wird), zieht es
■einen Anker 190 an, wodurch die Sperrplatte 187 verschwenkt wird
und ihre Klaue 193 *it der entsprechenden Stufe der Stufenscheibe
in Eingriff kommt, um deren Drehbewegung zu unterbrechen. Durch die
Erregung des Solenoid· wird auch der Arm 19^ der Sperrplatte gesenkt.
Dadurch wird auch der Schwenkhebel 186 gesenkt, um den Arm 185 der
Welle 177 vom Zapfen ISS freizumachen· Dieser Übt dann auf den
Hebel 176 und die Zwischenwftl2e 175keine Kraft mehr aus, so daß
diese von dar Antriebewalee l?ö und der Schleifkontakteinheit 152
entkuppelt wird.
Aa irgendeiner Stell« des Arbeitsganges vor 133° wird das Solenoid
82 erregt, um die Drehbewegung der Godenscheibenwelle 150 zu unter-Isreehen und dieselbe von der Antriebswaise 170 zu entkuppeln.
Dadurch werden die Codesoheiben 37 in einer der afht Programmstellungtn eingestellt. Die besondere Stellung, welche die Codescheiben
37 einnehm«nt hängt von den niedergedrückten Tasten des Tastenbretts
ab»
Fig.'11 veranschaulicht die Schaltung des Stromkreises, wenn keine
Symboltaste 9 oder 91 der Spalten A und B niedergedrückt wird, so
daß da· Programm c ausgeführt wird» Gemäß Fig*11 ist der Kontaktgeber des Schalters SW5 in Eingriff mit dem oberen Eontakt SW5-1,
da keine der Syraboltasten 9 der Spalte A niedergedrückt ist, und der.
Kontaktgeber des Schalter· SW6 ist in Eingriff mit dem oberen Kontakt
SW6-1, da keine der Symboltaeten 9» der Spalte B niedergedrückt ist.
Daduroh wird die Klemme c der ortsfesten Schalterplatte 151 durch
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folgendem Stromkreis mit der WetzIeitTsng 3ÖÖ
Metzleitung 3Qöf Iieitung 310« Sehalter SW4* Eontakte BC2r Leittsng
311, Eoatakte BSI, iieitnng 312,- Seitalter SW3S Leitung 313, Eontakt-SWö-1
des Schalters SWS1 Leitung.314, Kontakt SW5-1 des Schalters
SW5» Leitung 315 tKtd Klemme es der ortsfesten Sehalterjtlatte I5I-Wenn
sjien die Welle 150 dreirfc,, ecfeleift der Sciüleifkamtakt I6E
nacheinander üfeer die festen EoEttakte 155» die dem &etrfc möglielrea
Programmstelluitgen der Welle eatsprecEeni* waarend der SeIiIeifkontakt.
I6I"auf dem gemeinsamen Kontakt I56 aufsitzt. Wenn· der Eontakt I6s
iüit dem festen Eontakt 155 i^ Eingriff kommt, weleker mit der mit
c Qezeiciaieten Elemme 153 verlroiiäiea ist, wird der Stromkreis vom
der Elemme iOrer den Sclileifkeiitekt 162, das Segment I63 ttttd den
Schleifkontakt 16t (der Sebleifkomtakteinaeit 152) %ma. gemeinsamen
Eentakt I56 geschlossen» !letzterer ist duirelt üi& leeitnng 318 mit
einer Seite des Soleaoids S2, das dadmreli erregt Wiri, nnd mit der-Setzieitting
Bei 8° des Arbeitsgänge» der Maschine Beginnt kihcFtrrkgg sich daher
die Welle 15® an* drehen, so daß die Kontakte der Schleifkontakt—
scheibe 16O nacheinander Eiit den Eontakten 155 äer ortsfesten Schal—
terpiatte 151 in Eingriff koramerE. Sohald der Eingriff mit äens lOmtakfe
hergestellt ist, weicher dem auszuführenden Programm zugeordnet ia.t„
wird der Stromkreis zttm Solenoid S2 geschlossen,, dansit die Sperrplatte
187 die weitere Drehbewegung der CaieseheiTaemrelle !JO unterbricht«
Die Erregung des Solenoids erfolgt v©r der Stelle ±33* &es Arbeitsgänge»
der Maschine« Die besondere Stelle ist davon abhängig,, ttodie
Codeschexbenwelle I5Ö' im vorhergehenden Arbeitsgang angehaltei*
Έαταη das Solenoid 32 bei 133° nicht erregt ist, wird der
bei diesem Arbeitsgang fler !-'aschine iPierI»a-npt "Mo^Viert, wie nachstehend
beschrieben wird»
Bie Stelltirtg, welcTie d^e Code^rfieibeH 37 *"ür die Ausführung *les
Prog-r-iKtat1? c eiTrtel'Men, p-r^ibt ?ich ans rig;.9j in Trelefcer iie miitl«?-pe
Scheibe 37Ii sclienatiscii die fi^bt PrograHi^steHvrrgen angibt. "Roin"
PrograEira c werden; der Nase 20t C^E-^) A^FTieisPTOngen 3B in all in
Scheid «τι dargeboten, irit Atisnafretc* ier letsien l-?itfrr« Pch-eiCben 37—
welche den *.t»clr**<?k "von S;Tt^?0^"n für die Tasten ? unä Q1 ^er
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6AD ORIGINAL
' - 41 -
Spalten Λ und B steuern. Da eine Ausnehmung dargeboten werden muß,
damit in dem Stellenwert ein Abdruck erfolgt, ergibt sich, daß der
Abdruck in allen Stellenwerten erfolgt, mit Ausnahme der beiden letzten Stellenwerte. Dies ist der gewünschte Vorgang, da keine
der Symboltasten der Spa&en A und B nie4ergedrückt wurde.
Wenn eine Symboltaste 9 der Spalte A niedergedrückt worden wäre, würde das Programm b ausgeführt, bei welchem ein Abdruck in allen
Stellenwerten erfolgt, mit Ausnahme des letzten Stellenwertes, welcher den Symboltasten der Spalte B entspricht. Dies ergibt sich
aus Fig.11, gemäß welcher beim Niederdrücken einer faste 9 der Kontaktgeber
des Schalters SW5 mit dem Kontakt ΒΨ5~*2 in Eingriff kommt,
so daß die Leitung 314 mit der Leitung JiS (statt mit der Leitung 315)
und dann mit der Klemme b der ortsfesten Schalterplatte 151 verbunden
wird. Wenn daher der Eontakt der Sehleifkontaktsehefbe mit dem mit
dieser Klemme verbundenen Kontakt 155 in Eingriff komnrfc, wii?d das
Solenoid S2 erregt, um die Drehung der Welle 150 in dieser Stellung
anzTihnlten, Wenn die Welle für das Programm b in Stellung gebracht
ist, werden gemäß Fig.9 von allen Codescheiben 37 Ausnehmungen 38
dargeboten, mit Ausnahme der letzten Scheibe 37N« Der Abdruck
erfolgt daher in allen Stellenwerten, mit Ausnahme «iee letzten
Stellenwertes, welcher den Symboltastei? der Spalte B entspricht.
Wenn ferner eine Symboltaste 9' der Spalte B riedergenrüekt worden
■"f"-~e (obn*? Tlücksi^ht darauf, ob eine Syubtfltaste 9 der Spalte A
πι ^d^^irerlrückt ist oder nicht), würde die Leitung 313&ureh den Kontakt
S7/6-2 mit der Leitung 317 (statt mit der Leitung 314) verbunden.
Die Klemme a und der zugehörige Kontakt 155 würdei» daher das
Solenoid S2 in dor Programm-a-Stellting erregen, in welcher von allen
Sehfiihfin 37 eine Ausnehmung 38 dargeboten wird, so ctaS der Abdruck
in allen vierzehn Stellenwerten erfolgt.
Funmehr wird die Beschreibung des Programm c-Vorganges fortgesetzt:
An der Stelle 133° des Arbeitsganges der Maschine weistvdie Oberfläche
dor Noeko QO eine weitere Vertiefung 90-3 auf, welche bewirkt,
da£ pich die Schwenkwelle 177 weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht. g das Solenoid S2 an dieser Stelle nicht erregt ist, wird der
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- -.: , ' .'■'. ■ - 142462Ό-
Schwenkheb el 186 nicht gesenkte Ber Zapf "en- 188 -bleibt dsher in
Bahn.des Ariaea 185 und würde diesen-Arm und eli© Schw@Bkv?©lIs'
&&, einer weiteren Bewegung hindern; Wie eisen-ausgeführt wur
i*i diese weitere. Bewegung der Sehwenkweile e.rferderlioh, na
AbeLraek au. ermöglichen»* WeKS daher, das S«I©n®id SS Tb.©i 133®
erregt ist (infolge eines -1sssssnä.ereös nicfet %e:Bciirielseaen Programms
oder infolge einer StSrHBg), wird der Abdrwehf"in alieE
blockiert,, -; . -
Die Schwealkvy©lle 177 wird s^iaenen- 133®
des Arbeitsgaaggg der M&sehix*© la 'ße
-Während" dieses· Periode des Artseitsganfes." dor Maschine eyielgt Abdruck... . . -
-Während" dieses· Periode des Artseitsganfes." dor Maschine eyielgt Abdruck... . . -
Ntuuashr" wir-d ®nf die Eus?v© C
Bewegung ©er Well© lot aus fefesfeem der. Swisöltoatsil© 5
liefet» Bis Noeke 91 (Fig*4e)? sfelefe© die l?ellc "101 üh^£ fies
und siie N"©ck©areXle 111 antreibt",--ist. iron §@ Ms 126* «ίί s
- kieiasB Er-Iiöfeung 91-1 vereehs». und T©rtSüft"-d-ann bis-i^O? ί
' bleibender-SSiis 91-2» AitsPif, 5 ist 7e3?sielit!ieiis "deß-alle
teile 33 "2U- BegiHB des A'j'iseiteg&ages" ier M
beginnen,--uniä. strar "bis 1 S^*.j'"worauf sie %is itO" iß. -Euko' bleiben»
■ Ber Anstieg bis 12$° re-ieht 2ür .die.AusnslmiiBtgeH'"203 aisiit."S-1Ss1 uk. ■
die augeh55rigen.Ans.atze SOi .freizugeben» -. 15οσ» al eh iiliOK1" 1%° 'erstirGf:=--..
■kende . Teil", gleichbleibender Höfe© feig 14U? erialiglicht "Sea:- üiisätrea ..;
202ä aus sl.oa Äugnehaiungsn SOJ- ta j®bqb 2yi-schent-s.il&j>
hornnu^xitTuicii,
in "deasia .disa. prograimagfeffiliß ei»f-olgen s©ll., ii&mti%k- ¥ski fier lfeso:".SCfi-GborB
d@p betreff e&Ses Stelleaworte.s, eine- Ausnehmung 3β öiirewird»....
... . - . . ■ . . .... .
Bei 133!3-.. bewirkt die weitere. Ver&reirasg ßes* ifelle. if/j daß die auf
der Welle .befestigten"Arme 2®9 Bai- 210-.. auf. den-. Zapf en .806 ? und
aufsitzen.. Die .S.e&iene 105 feaaa sieh dalier naek-vorne bewegen-.damit,
aueh-. die-.. Schieber 200,. vmü sv&t mnteE1. ö.o£i ?/iriiung" des? l?s
204».- Bi es®.. Torwart straws gmig der '.Sehiens·- eysaSglielit don SeM eitern 2.öö
in fiie Au&nohmungen 58 €er-"at!.gehorig©n Codeaeboiben 37
wens, eine ca.lelie- Ausnehmung 'dargeboten wird.«'- Bi© SeMebsr. SÖI
bewegen sieb, daher nach vorne, bis der Ansatz 202 die Ausnehmung
• des zugehörigen Zwischenteils 33 freigibt. Wenn keine Ausnehmung dargeboten wird, ist der Schieber 200 an der Vorwärtsbewegung
gehindert, und der Ansatz 202 bleibt in der Ausnehmung des Zwischenteile,
um das Ansteigen desselben zu verhindern. Bei der Ausführung
des Programms c wird eine Ausnehmung 38 von allen Codescheiben
37 dargeboten, mit Ausnehme der zwei- letzten Codescheiben, welche
den Symboltasten der Spalten A und B entsprechen« Bie Ansätze 202
werden daher aus den Ausnehmungen 203 aller Zwischenteile 33 herausgezogen, mit Aufnahmejener, die den. beiden letzten Stellenwerten
entsprechen. Alle Zwischenteile können daher in Berührung mit dem Scheck C angehoben werden, mit Ausnahme der beiden letzten Zwischenteile.
Die fortgesetzte Bewegung der Schiene 205 nach der Stelle.133tt des
Arbeitsganges der Maschine und damit die Bewegung der Schieber 200 ermöglicht auch dem Schieber 122 in jedem Stellenwert, sich unter
der Wirkung der Feder 218 nach vorne zu bewegen« Diese Bewegung erfolgt, sobald die Nass 201 des Schie'hi'rs 200 in die Ausnehmung 38
der Codescheibe 37 eingreift. An der Stelle 138° des Arbeitsganres
der Maschine kommt in jedem Stellemfsrt, in dem sich der Schieber t22
infolge einer dargebotenen Ausnehmung 3$ in der Codescheibe 37
bewegen kann, die Nase 123 des Schiebers 122 mit der am oberen Ende
des Hammerschuhs 118 atisgebildeten Nase \n.h in Eingriff« Der Hnmmerschuh
wird daher um die Welle 115 verschwenkt, bis sein Nockensegment 119 Kit der Hämmerantriebswalze 35 in Eingriff Icoimntf um flen be+ref—
fenden Hammer abzuschleudern« An der Stelle 138° dürfen nur die
Hämmer der sieben links liegenden Stellenwerte abgeschleudert werden,
und zwar aus dem folgenden Grund: An dieser Stelle hat sich die
Schiene 215 noch nicht bewegt und steht daher mit den nach oben
gerichteten Armen 217 (Fi£.7) der Schieber 1ΠΡ für «He sieben rechts
liegenden Stellenwerte in Eingriff, wodurch die Bewegung dieser
Schieber gehemmt wird, Dn jedoch die Schiene 9.15 mit der Aiisnehmung-215*
versehen ist, und zwar auf dem Teil, der die Arme 217 der
Schiel er 122 für die sieben links liegenden Stellenwerte übergreift, werden die Hämmer für diese Stellenwerte durch die Schiene 215 nicht
6/063? BAD ORIGINAL
beeinflußt. Sie werden daher abgeschleudert, sobald ihre Schiene 205 die Nockensegmente.119 mit der Hämmerantriebswalze 35 in Eingriff bringt. Dies erfolgt an der Stelle 138° des Arbeitsganges
der Maschine. Das Abschleudern der Hammer für die sieben rechts
liegenden Stellenwerte erfolgt kurze Zeit später, nämlich "bei 153°
des Arbeitsgänges der Maschine, wie nachstehend beschrieben wird.
Hinter der Stelle 138° des Arbeitsganges der Maschine wird die Schwenkwelle 177 weiter verdreht. Die Arme 220 und 221, deren
Nockenflächen 220' und 221' auf den Zapfen 222.und 223 an den entgegengesetzten
Enden der Schiene 215 aufliegen, werden versehwenkt, damit sich die Schiene Hinter der'Wirkung der Federn 218 nach vorne
bewegen kann, welche an den durch die Schiene gesteuerten Schiebern 122 befestigt sind. Wie oben angegeben wurde, sind die auf die
Schiene 215 einwirkenden Nockenflächen 220' und 221f etwas langer
als die auf die Schiene 205 einwirkenden Nockenflächen 209' und 210!,
so daß die Schiene 215 um ungefähr 15° des Arbeitsganges der Maschine
später als die Schiene 205 nach vorne !bewegt wird. Da somi-t die
Schiene 205 die Vorwärtsbewegung der Schieber 122 ermöglicht, damit
diese die zugehörigen Hammer bei 138° des Arbeitsganges der Maschine
abschleudern können (d.h. nur die Hämmer für die silben linke liegenden
Stellenwerte und von diesen nur jene, bei welchen die zugehörigen Codescheiben 37 der Nase 201 Ausnehmungen"38 dargeboten haben), wird
die Schiene 215 nunmehr den übrigen Schiebern 122 (für die sieben rechts liegenden Stellenwerte) ermöglichen, ihre zugehörigen Hammer
bei 153° des Arbeitsganges der Maschine abzuschleudern.
Die vorstehende Anordnung ist getroffen, um zti verhindern, daß
alle Hämmer im gleichen Augenblick abgeschleudert werden, was für die Maschine eine starke Belastung bedeutet, insbesondere für d.ie
Hämmerantriebswalze 35· Durch die Anordnung der Schiene 215 kann das Abschleudern der Hammer verzögert oder in fast jeder gewünschten
Reihenfolge gesteuert
Der Zeitraun rwipc^pn dem Abschleudern des !!primer? ^md'den Aufschlagen
desselben e.uf dem Zwischenteil nimmt ungefh'hr 3 5er des Arheits«janges
der Maschine in Anspruch, Zu dem Zeitpunkt, in riem der Zwischenteil
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angeschlagen wird, befindet er sich in Berührung mit dem Scheck,
. aber infolge der Verzogerimg -von 15° kann der Hammer etwas früher
abgeschleudert werden, bevor der Zwischenteil tatsächlich den Scheck berührt.
Dem entspricht die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung, wie sich inabesondere aus den Kurven B und C der Fig.10 ergibt.
Die sieben linlcs liegenden Hammer werden bereits bei 138° der
Kurve B abgeschleudert, aber a-lle Zwischenteile werden gemeinsam
bewegt und erreichen ihre angehobenen Stellungen erst bei 150° der Kurve C. Die au den Hörnern gehörigen Zwischenteile warden-aber
erst 15° nach 138°, nämlich, bei 153° angeschlagen, d..h« nachdem sie
ihre angehobenen Stellungen in Berührung mit dem Scheck eingenommen haben. Die übrigen Zwischenteile werden 15° nach dem Abschleudern
ihrer Hämmer bei 153° angeschlagen, d.h. bei l68°.
B-?i lQ0° wird die Schwenkwelle 177 in der entgegengesetzten Richtung,
d.h. im Uhrzeigersinn, verdreht, um die vorstehend beschriebenen
Einrichtungen in die Ausgangsstellungen zurückzuführen, was bei 235*
des *rbeit-sgangcs der Maschine erfolgt.
Boi 1«3° beginnt sich die Welle 101 zu senken, so daß "die Zwischenteile
33 *Jußer !Berührung isit dem Scheck gebracht werden. Zwischen
194° \mä 201° bewegen sich die Welle 101 und die Zwischenteile nicht,
so daß die Ansätze 202 in die Ausnehmungen 203 der Zwischenteile eingreifen können. Bei 201° wird die Welle 101 weiter gesenkt, bis
sie ihre Normalstellung einnimmt, so daß sich auch die Zwischenteile
in ?hrcn Normal =?ΐβ1Γηη«-βη außer Berührung rait dem Scheck befinden,
was bei f?20° des Arbeitsgänge» dee Maschine beendet ist.
Thi^nr die Turuckfürrung der ?,relle 101 werden auch die Hämmer 34 in
ihre Normalsteilungen zurückgeführt, in welchen sie gegen die Welle
1l6 anliegen. Wie erinnerlich, werden die Hämmer nach dem Aufschlagen
in Zwischenstellimgen aufgefangen und verriegelt, indem*die Klinke
130 jedes Hammers mit einem am Hammerarm 117 ausgebildeten Ansatz
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— 46 - '.■■■■
in Eingriff kommt. Durch das Auffiangen der Hämmer in dieser
Zwischenstellung soll verhindert werden, daß die Hämmer in der
Mitte eines Arbeitsganges der Maschine in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, aue welchen sie während des gleichen Arheitsganges
möglicherweise ein zweites Mal abgeschleudert werden könnten.
Wenn während der ersten Hälfte des Arbeitsganges der Maschine die
Welle 101 angehoben wird, um die Zwischenteils 33 anzuheben, wird
der Lenker 133 (Fig.5) durch den Winkelhebel 106 nach hinten bewegt
und senkt dadurch die Welle 141, so daß alle Klinken I30 durch die
Federn 139 i**· &is Verriegelungsstellung gebracht werden. Wenn die
Welle 101 hinter der Stelle 180° des Arbeitsganges der Maschine zurückgeführt wird, wird der Lenker 133 in der Maschine nach vorne
bewegt, so daß die Welle 141 nach oben bewegt wird. Dadurch werden
alle Klinken I30 verschwenkt', so daß sie die Ansätze I3I aller Hämmer
freigeben« Dadurch können die Hammer unter der Wirkung der Schwerkraft
in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, in welchen sie gegen die Welle Ho anliegen. Daraus ergibt sich, daß die Klinken I3O
die Hämmer erst nach der Stelle 183° des Arbeitsganges der-Maschige"
in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren lassen, d.h. nachdem der Abdruck erfolgt ist. Ein Hammer kann daher während des gleichen
Arbeitsganges der Maschine nicht zufällig zweimal anschlagen.
KurveD in Fig. 10 veranschaulicht die Schaltung des Scheckanschlages
31p der dureh die Nocke 92 gesteuert wird. Zu Beginn des Arbeitsganges
befindet, sich der Anschlag in angehobener Stellung, da sonst der Schalter SW) (Big·ll).-geöffnet wäre und die Maschine nicht in
Gang gesetzt werden könnte. Bei 195°, nachdem der Abdruck erfolgt
ist und die Zurückführung der Druckeinrichtung begonnen hat, verschwenkt
eine Erhöhung 92-1 (Fig.5) der Nocke 92 den Arm 230 und
verschiebt dadurch den LenkeT 232 nach hinten„ Dadurch wird der
Arm 233 verschwenkt, und der Arm 235 gegen den am Anschlag Jt ausgebildeten
Zapfen 236 nach unten bewegt. Der Anschlag Jl wird daher
entgegen der Wirkung der Feder 239 nach unten bewegt. Bei 235° ist
der Anschlag vollständig gesenkt, so daß er die Bewegung des Schecks
G nicht mehr behindert. Der Scheck kann daher durch den Förderriemen 29 an der Abdruckstelle vorbei in den Sammelbehälter 6 befördert
BAD ORIGINAL 80980 6/063 5'
werden. Hierfür ist ausreidhend Zeit gegeben, weil der Anschlag Jl
erst bei 345° rasch wieder in die obere Normalsteilung angehoben
wird, tun den während dee nächsten Arbeitsganges ankommenden Scheck
aufzufangen* Falle die Bewegung des Anschlages 31 in die obere Normalstellung zu Beginn eines Arbeiteganges der Maschine irgendwie
behindert wird, z.B. durch einen oberhalb des Anschlages verklemmten Seheck, bleibt der Schalter SWl (Fig..li) geöffnet und wird da&urch
die Ingangsetzung der Maschine für einen weiteren Arbeitsgang -verhindern«
Kurve Έ der Fig.10 veranschaulicht die Schaltung der Schiene 28,
die zum Ausrichten und Verriegeln der Druckräder 24 vor dem Abdruck dient. Die Wirkungsweise der Schiene 28 ist in Fig.3 deutlich veranschaulicht.
Die Schiene 28 wird durch die Nocke 93 der Nockenwelle
40 gesteuert.
Die Schiene 28 steht mit den Druckrädern 24 zu Beginn des Arbeitsganges
der Maschine nicht in Eingriff. Die Schiene bewegt sich nicht bis 116° (Kurve E, Fig.10), d.h. nachdem die Differentialbewegungen
der Addiermaschineneinheit und damit der Druckräder erfolgt sind. Diese Bewegungen sind bei H5° beendet, wie Kurve A (Fig.10) zeigt.
Bei 116° treibt die auf den Arm 251 (Fig.3) einwirkende Nocke 93
diesen Arm sowie den gegenüberliegenden Arm 25.2 gegen die Druckräder
24, um die Schiene 28 mit den Rädern 6xnxx±Kk±mxxnt zwecks Ausrichtens
und Verriegeins derselben vor dem Abdruck in Eingriff zu bringen. Die Schiene 28 ist bei 135° vor dem Abdruck in Eingriff und bleibt
bis 218· in Eingriff, d.h, bis zu einem Zeitpunkt, nachdem der Abdruck
erfolgt ist und die Rückführung der Druckelemente begonnen hat. Zwischen 218° und 230° wird die Schiene 28 von den Druckrädern zurückgezogen
und nimmt wieder ihre Ausgangsstellung ein, in welcher sie außer Eingriff mit den Druckrädern ist.
Wie bereits erwähnt, ist eine elastische Kupplung zwischen den Armen
251, 252 und 257, 258 vorgesehen. Falls daher die Schiene 28 auf
eine Stelle des äußeren TJmfanges eines Druckradea nxiftrifft, wenn
sie durch die Nocke 93 nach vorne bewegt wird, geben die die elastische Kupplung bildenden Federn 259 und 260 nach, \im die Vorrichtung
nicht zu hemmen.
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1Λ24620
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung
ist nur beispielsweise angegeben und kann verschiedene Abänderungen
erfahren, ohne den Hahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (1)
- Patentansprüche.Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere Druckelemente (24), durch mehrere Zwischenteile (33), von denen jeder mit einem der Bruckelemente zusammenarbeitet, durch mehrere Hämmer (34), von denen jeder mit einem der Zwischenteile zusammenarbeitet, durch eine Einrichtung (29), die ein Auf ssei chnungsblatt zwischen den Druckelementen.und den zugehörigen Zwischenteilen hindurch fördert, durch -eine Einrichtung, welche die Vorrichtung während aufeinanderfolgender Arbeitsgänge antreibt, durcheine während eines Ärbeits— ganges wirksame Einrichtung (101), welche wenigstens einige der Zwischenteile im Berührung mit dem Aufzeichnungsblatt bewegt, und durch während des Arbeitsganges wirksame Einrichtungen (35, 118, 122, 11?) zum Abschleudern der Hnmmer, so daß sie gegen ihre zugehörigen Zwischenteile zu einem Zeitpunkt des Arbeits[ranges anschlagen,, nachdem die Zwischenteile in Berührung mit dem Aufzeichnungsblatt bewegt" worden sind.2. Druckvorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abschl emdern der TTp'mntpr ans einer kraftbetätigten Walze (35) 7A\m .Antreiben "der Hämmer und aus während des Arbeitsgangss wirksamen Einrichtungen (II8, 122, 11.7) besteht, welche die Hämmer mit der Walze kuppeln, so daß jeder Hammer gepen den zugehörigen Zwischenteil anschlägt.3, Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß· die Kupplungseinrichtung aus einer das Abschleudern steuernden Einrichtung (122) für jeden Hammer besteht, die getrennt beweglich ist, um den Hammer mit der denselben antreibenden Walze zu kuppeln, sowie aus einer Einrichtung (i?1R), welche die das Abschleudern steuernde Einrichtung in die wirlrsarae Stellung Lewegt.80 980 6/063 5 BAD ORIGINAL4. Druclrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (205, 215) vorgesehen sind, welche die das Abschleudern steuernde Einrichtung steuern, damit die Hammer in einer vorher bestimmten Reihenfolge abgeschleudert werden.5· Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und l±> dadurch gekennzeichnet, daß die das Abschleudern ateuernde Einrichtung mehrere Schieber umfaßt und daß eine Einrichtung (tl2) vorgesehen ist, ■welche die Bewegung ausgewählter Schieber verhindert, um den Abdruck dtirch ausgewählte Druckelemente zu unterdrücken.6. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 — 5> dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (205, 215) vorgesehen sind, welche die Bewegung wenigstens einiger der das Abschleudern steuernden Einrichtungen verzögern, um die Belastung der Hämmerantriebswalze zu verringern.7. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 3—6, dadurch gekennzeichnet, är>B die das Abschleudern steuernde Einrichtung eine Schiene (215) umfaßt, die mit der den Hammer abschleudernden Einrichtung wirksam verbunden ist, wobei die Schiene während eines Arbeitssan^es aus «nn^r das Abschleudern bestimmter Hämmer blockierenden' Stellung in eine Stellung beweglich ist, welche das Abschleudern d^T· blockierten Hemmer zuläßt.8. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch jAi'oTin»«i chnet, ds.n fH e üir-ri c^+nnjj, welche die Zwischenteile in *»->-^iTiTTIn" Wi+ dem Aufzeichnun^sblat+ bewegt, diese Zwischenteile in verhältnismäßig leiche Berührung mit dem Aufzeichnungsblatt bringt.Q. l>Tckvorrichturg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (37, 200, 202, 203) vorgesehen sind, rrOohri <*ie 7w7 schentei Ie steuern, so daß nur ausgewählte Zwischenteile in Berührung mit dem Aufzeichnungblatt bewegt werden können und die Bewegung der anderen Zwischenteile unterdrückt wird,80 9806/0635sowie Einrichtungen (205, 215), welche die Hammer steuern, so daß nur die mit den ausgewählten Zwischenteilen zusammenarbeitenden Hämmer abgeschleudert werden und gegen die zugehörigen Zwischenteile ansehlagen.|0. Druckvorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenteile steuernde Einrichtung eine Codevorrichtung umfaßt, die während eines Arbeitsganges wahlweise einstellbar ist, um die Auswahl jener Elemente zu steuern, von welchen der Abdruck erfolgen oder unterdrückt werden soll, und daß ein Tastenbrett (3) mit mehreren niederdrückbaren Tasten (8) sowie eine Einrichtung (151 j 152) vorgesehen ist, die auf das Niederdrücken oder Nichtniederdrücken bestimmter Tasten des Tastenbretts anspricht, um die Einstellung der Codevorrichtung auszuwählen. ·11. Druckvorrichtung nach.nspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Codevorrichtung aus einer drehbaren Welle (l50) besteht, welche mehrere mit einer Ausnehmung versehene Codescheiben (37) trägt, wobei eine Scheibe für jedes Druckelement vorgesehen ist, daß eine elektrische Schaltereinrichtung (l51» 152) durch das Niederdrücken oder Niehtniederdrücken bestimmter Tasten des Tastenbretts einstellbar ist, um die Stellung der drehbaren Welle auszuwählen, welche dieselbe während eines Arbeitsganges einnimmt, daß eine Einrichtung (16O, I70) die Codescheibenwelle während eines Arbeitsganges verdreht, daß eine Einrichtung (187) die Welle anhält, wenn diese die durch die elektrische Schaltereinrichtung ausgewählte Stellung erreicht, um dadurch die mit einer Ausnehmung versehenen Scheiben in einer vorher bestimmten Stellung einzustellen, und daß auf die Stellung der mit einer Ausnehmung versehenen Scheiben ansprechende Einrichtungen (l22, 200) die Hämmer steuern, ab daß nur ausgewählte Hämmer abgeschleudert werden und den Abdruck bewirken. . —t/J^/U-Uty.809806/0635
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