DE142429C - - Google Patents

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DE142429C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Herstellung von geschweiften Holzgegenständen, wie Wagenradspeichen, Hammerstielen und dergl. dar. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gleitfutter für das Werkstück welches in seiner Bewegung durch einen vom Werkstück selbst vorgeschobenen Schablonenrahmen beeinflußt wird. Die Vorrichtung läßt sich an jeder HoIzhobelmaschine mit oberhalb gelagerter Messerwelle leicht anbringen.
Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. 1 bis 6 veranschaulicht und zeigt Fig. 1 die Anordnung desselben an der Maschine in Seitenansieht und Fig. 2 eine teilweise Kopfansicht, Fig. 3 die Vorrichtung im Grundriß und Fig. 4 in Seitenansicht. Fig. 5 und 6 stellen Kopfansichten der Vorrichtung mit und ohne Futterstück η dar.
Die Vorrichtung besteht aus dem Schablonenrahmen r und dem auf den vier Zapfen f im Rahmen ruhenden Gleitfutter a, das an den Enden durch die Kloben k gegen Längs- und Seitenverschiebung gesichert ist und nur eine senkrechte Bewegung im Schablonenrahmen ausführen kann. An dem Schablonenrahmen r ist ferner eine Schiene e befestigt, auf welcher ein Gleitschuh τρ und eine Stellvorrichtung w leicht verschiebbar angeordnet sind und durch die die gewünschte zu bearbeitende Länge des Werkstückes festgestellt wird. Mit dem Gleitschuh ρ steht durch ein Drahtseil ein Gewicht g in Verbindung, welches den ersteren in seine Ruhelage zu bringen bestrebt ist, sobald die gewünschte bearbeitete Länge des Werkstückes erreicht ist und dasselbe von den Messern des Fräskopfes nicht mehr erreicht wird. An dem Schablonenrahmen r sind die Schablonen s angebracht, auf welchen das Gleitfutter α mit den Zapfen ^ ruht.
Den Vorschub des Werkstückes bewirkt in bekannter Weise ein Rad R, während dessen ein Fräskopf F mit den beliebig geformten Messern das Werkstück bearbeitet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem der Schablonenrahmen r mit darin ruhendem Gleitfutter α auf den Tisch t der Hobelmaschine gebracht und durch die Kloben k gegen Längs- und Seitenverschiebung gesichert und die gewünschte zu bearbeitende Länge des Werkstückes auf der am Schablonenrahmen r befestigten Schiene e durch den Stellwinkel w festgestellt ist, wird das zu bearbeitende Werkstück h in das Gleitfutter a gelegt und vom Transportrad -R unter dem Fräskopf F vorbewegt. Hierbei erhält nur das Werkstück eine durch das Rad R veranlaßte fortschreitende Bewegung, während der Schablonenrahmen r und das Gleitfutter a in ihrer Stellung verharren, bis der Gleitschuh ρ, welchen das Werkstück bald erreicht und aus der Ruhelage vor sich herbewegt, an den Stellwinkel n> gelangt ist. Nunmehr wird der Schablonenrahmen r selbst von dem Werkstück h so weit vorgeschoben, bis das Gleitfutter α auf den Zapfen \ die im Schablonenrahmen r eingearbeiteten Schweifungen S hin-
abgleitet und das Werkstück h von den Messern nicht mehr erfaßt werden kann. Darauf wird dasselbe, da der Vorschub aufhört, durch das Gewicht g zurückgebracht. Der Schablonenrahmen wird, nachdem das halbfertige Werkstück entfernt ist, von Hand zurückgezogen, das Werkstück mit seiner bearbeiteten Seite in eine entsprechende Ausfütterung η gelegt und mit dieser wiederum in das Gleitfutter α gebracht. Der Vorgang wiederholt sich und das Werkstück ist in gewünschter Form und Länge hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von geschweiften Holzgegenständen, wie Radspeichen , Hammerstielen und dergl. nach einer Schablone auf einer Hobelmaschine mit oberhalb des Maschinentisches gelagerter Messerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Auflager für das Werkstück dienendes, zwischen Kloben (k) senkrecht geführtes Gleitfutter (a) mittels Zapfen (\) auf einem verschiebbaren Schablonenrahmen (r) mit verstellbarem Anschlag (w) ruht, durch welchen der Schablonenrahmen von dem vorgeschobenen Werkstück mitgenommen wird, wobei das Gleitfutter (a) mit den Zapfen (ς) auf der Schablone gleitet, so daß das mit dem Schablonenrahmen (r) unter dem Messerkopf vorgeschobene Werkstück die entsprechende Schweifung erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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