DE1420241B2 - Verfahren zur herstellung von formkoerpern durch polymerisationvon lactamen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von formkoerpern durch polymerisationvon lactamen

Info

Publication number
DE1420241B2
DE1420241B2 DE19591420241 DE1420241A DE1420241B2 DE 1420241 B2 DE1420241 B2 DE 1420241B2 DE 19591420241 DE19591420241 DE 19591420241 DE 1420241 A DE1420241 A DE 1420241A DE 1420241 B2 DE1420241 B2 DE 1420241B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymerization
caprolactam
activators
alkaline
lactamen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19591420241
Other languages
English (en)
Other versions
DE1420241A1 (de
Inventor
Karl Dr Bruggemann Horst Dr Bock Edmund Dr 6700 Ludwigshafen Dachs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
Badische Anilin and Sodafabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Badische Anilin and Sodafabrik AG filed Critical Badische Anilin and Sodafabrik AG
Publication of DE1420241A1 publication Critical patent/DE1420241A1/de
Publication of DE1420241B2 publication Critical patent/DE1420241B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/08Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from amino-carboxylic acids
    • C08G69/14Lactams
    • C08G69/16Preparatory processes
    • C08G69/18Anionic polymerisation
    • C08G69/20Anionic polymerisation characterised by the catalysts used

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyamides (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)

Description

(CH2),,
\
N—C — NH— (CH2J6- NH-C— N
O=C O
wobei Ii und n' jeweils gleich 3, 5 oder 7 sind, verwendet.
CH2),,
C = O
Es ist bekannt, Lactame mit Hilfe von alkalischen Polymerisationskatalysatoren bzw. Umsetzungsauslösern zu polymerisieren. Man verwendet dafür Alkalimetalle oder Alkaliverbindungen, wie Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, die mit den Lactamen umgesetzt werden, wobei unter Ersatz des Wasserstoffs am Stickstoff Alkalisalze der Lactame entstehen. Die Polymerisation selbst findet in der Regel zwischen 200 und 300° C statt und verläuft schneller als die Polymerisation mit nicht alkalischen Katalysatoren, wie Wasser oder Säuren.
Es ist bekannt, daß man die alkalische Polymerisation von Lactamen mit Aktivatoren weiter beschleunigen kann. Die alkalische Lactampolymerisation in Gegenwart von Aktivatoren kann schon bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, z. B. wenig oberhalb des Schmelzpunktes des betreffenden Lactams, in wenigen Minuten ablaufen.
Aus der australischen Patentschrift 228 445 ist ein Verfahren zur Herstellung von Polycaprolactamen durch Polymerisation von f-Caprolactam in Gegenwart von alkalischen Katalysatoren und einer weiteren Verbindung des Typs
Α—Ν—Β
bekannt, wobei A und B Acylreste darstellen und N tertiäres Stickstoffatom ist, dessen dritter Substituent A, B oder ein Kohlenwasserstoffrest sein kann. Von den in der australischen Patentschrift genannten Verbindungen dieses Typs haben sich z. B. N-Acetylf-caprolactam und N,N'-Di-(phenylcarbamoyl)-N,N'-dimethylharnstoff für die Aktivierung der alkalischen Lactampolymerisation als geeignet erwiesen. Die mit den genannten Aktivatoren durchgeführten Polymerisationen zeigen jedoch in den meisten Fällen
(CH2),,
einen für die praktischen Erfordernisse nicht rasch genug sich abspielenden Reaktionsverlauf, selbst bei relativ hohen Temperaturen, und man erhält inhomogene, mit Fehlstellen durchsetzte, unvollständige durchpolymerisierte Formkörper. Soweit bei den beschriebenen Aktivatoren vergleichbare Polymerisationszeiten erreicht werden, sind die mechanischen Eigenschaften der erhaltenen Polymerisate ungenügend (vgl. Tabelle 1).
Aus der belgischen Patentschrift 559 187 ist bekannt, daß man die alkalische Lactampolymerisation mit Isocyanaten, ζ. Β. Hexamethylendiisocyanat, sowie ferner Carbodiimiden, Cyanamiden und mit Stoffen, die derartige Verbindungen abzuspalten vermögen, beschleunigen kann. Das Arbeiten mit insbesondere Isocyanaten erfordert jedoch wegen ihrer Giftigkeit. Aggressivität und hygroskopischen Eigenschaften erhöhten technischen Aufwand und Aufmerksamkeit.
Auch können diese Aktivatoren nicht mit Erfolg in allen Fällen eingesetzt werden, insbesondere dort, wo bei niedriger Temperatur in kurzen Zykluszeiten gearbeitet werden soll (vgl. Tabelle 2).
Ferner sind Ν,Ν'-substituierte Harnstoffe als Aktivatoren für die alkalische Lactampolymerisation vorgeschlagen worden (deutsche Auslegeschrift 1 294 667). Es stellte sich damit die Aufgabe, Aktivatoren für die alkalische Polymerisation von Lactamen zu finden. die die aufgeführten Nachteile nicht besitzen und die die Herstellung von einwandfreien Formkörpern aus ■Polyamiden mit geringem zeitlichem und technischem Aufwand sicher ermöglichen.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Aufgabe lösen, nämlich einwandfreie Formkörper durch PoIymerisation von Lactamen in Gegenwart von alkalischen Katalysatoren und stickstoffhaltigen Aktivatoren vorteilhaft dadurch herstellen kann, daß man als stickstoffhaltige Aktivatoren Bisharnstoffverbindungen der allgemeinen Formel
(CH2),,
N—C —NH-(CH,)()—NH-C—N
/ ■ Ii Ii '
o=c ο ο c=o
wobei π und n' jeweils gleich 3, 5 oder 7 sind, verwendet.
Aus J. Amer. ehem. Soc. 44 (1922), S. 2595 bis 2604, ist zwar bekannt, daß Harnstoff und dessen Derivate, z. B. symmetrisch und unsymmetrisch disubstituierte Harnstoffe, beim Erhitzen, z. B. auf 160° C, der sogenannten Harnstoffumlagerung unterliegen, d. h.. daß sie im reversiblen Gleichgewicht mit Isocyanaten bzw. Isocyansäure und Aminen bzw. Ammoniak stehen. Es liegt somit der Schluß nahe, daß bei der erfindungsgemäßen Durchführung der alkalischen Polymerisation von den als Aktivatoren verwendeten Verbindungen Isocyanat abgespalten wird, das dann die alkalische Polymerisation aktiviert.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer Temperatur zwischen 100 und 2000C und einer Konzentration des gemäß der Erfindung als Aktivator geeigneten Bis-(caprolactam-N-carbonsäure)-hexamethylendiamids von 2%, bezogen auf das zu polymerisierende Caprolactam, in der Mischung keine Konzentration an freiem Isocyanat erreicht wird, die wernäß der Lehre der belgischen Patentschrift 559 187 zur Aktivierung der alkalischen Polymerisation ausreichen würde. So wurde in der genannten Mischung bei 132°C nur 0,004 und bei 2000C 0,009% freies Isocyanat ermittelt, während in der belgischen Patentschrift 0,01% Isocyanat als erforderliche Mindestkonzentration des Aktivators angegeben werden.
Aus diesen Versuchen geht klar hervor, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht durch abgespaltenes Isocyanat beschleunigt wird, sondern durch die als Aktivatoren zugesetzten Verbindungen selbst.
Mit den erfindungsgemäß verwendeten Aktivatoren kann man auch technisch reine Lactame ohne besondere Trocknung alkalisch bei relativ niedrigen Temperaturen rasch polymerisieren. Man erhält in wenigen Minuten Polyamide, deren Molekulargewichte man in einem weiten Bereich variieren kann.
Erfindungsgemäß verwendete Aktivatoren sind Bis-(caprolactam - N - carbonsäure) - hexamethylendiamid, ferner Bis-(capryllactam-N-carbonsäure)-hexamethylendiamid und Bis - (pyrrolidon - N - carbonsäure)-hexamethylendiamid.
Die Polymerisation kann auf an sich bekannte Weise durchgeführt werden, indem man das zu polymerisierende Lactam oder einen Teil davon mit einer geringen Menge eines alkalischen Umsetzungsauslösers reagieren läßt, einen Aktivator gemäß dieser Erfindung hinzugibt und die Reaktionsmasse wenigstens örtlich auf Polymerisationstemperatur erhitzt, örtliche Erhitzung genügt, weil die Polymerisation exotherm abläuft, die Reaktionsmasse sich also von selbst erhitzt. Man kann aber auch das alkalihaltige Lactam von vornherein auf Polymerisationstemperatur erhitzen und die Polymerisation durch Zugabe von Aktivator, der eventuell in Lactam gelöst sein kann, auslösen. Die Aktivatoren können in Mengen von 0,001 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gewichtsmenge des zu polymerisierenden Lactams, angewandt werden.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
B e i s ρ i e 1 1
500 Teile Caprolactam werden geschmolzen und bei 1300C mit 25 Teilen eines Umsetzungsproduktes aus 1 Mol Kaliumhydroxid und 4 Mol Capryllactam versetzt. In die homogene Schmelze werden 6 Teile Bis-(caprolactam - N - carbonsäure) - hexamethylendiamid-1,6 gerührt und die Schmelze in eine auf 19O0C geheizte Form gegossen. Innerhalb 5 Minuten polymerisiert das Caprolactam zu einem Polyamid mit dem K-Wert 106 und einem Monomerengehalt von 5,4%.
Beispiel 2
Eine Schmelze von 260 Teilen Capryllactam wird mit 1,5 Teilen Natriummethylat und 15 Teilen Bis-(pyrrolidon-N-carbonsäure)-hexamethylendiamid-l,6 versetzt und 5 Minuten auf 13O0C erhitzt. Das Polyamid, das einen K-Wert von 100 besitzt, läßt sich gut über die Schmelze weiterverarbeiten. Der Monomerengehalt des Polyamids beträgt 2,8%.
Vergleichsversuche
Angesetzt wurden Versuche mit den nachstehenden Ausgangsstoffen:
Versuch A
985,95 g Caprolactam,
4,85 g Natrium-caprolactam,
9,18 g N-Acetylcaprolactam.
Versuch B
981,05 g Caprolactam,
4,85 g Natrium-caprolactam,
14,1 g N-Phenyl-carbamoyl-caprolactam.
Versuch C
985,45 g Caprolactam,
4,85 g Natrium-caprolactam,
9,7 g N.N'-Diphenyl-carbamoyl-KN'-dimethylharnstoff.
Versuch D
983,15 g Caprolactam,
4,85 g Natrium-caprolactam,
12,0 g Bis-(caprolactam-N-carbonsäure)-hexamethylendiamid-1,6.
Die halbe Menge des Caprolactams wurde in einem 2-1-Becherglas zusammen mit dem Natrium-caprolactam als Katalysator (0,4 Molprozent) aufgeschmolzen; in einem weiteren 1-1-Becherglas wurde das restliche Caprolactam mit der Aktivatorverbindung (0,7 Volumprozent) gelöst. Beide Schmelzen wurden getrennt auf 125° C erwärmt (Mischtemperatur) und in dem größeren Becherglas vereinigt, gründlich vermischt und auspolymerisieren gelassen. Die so erhaltenen Polyamidformkörper wurden anschließend (ohne nachträgliche Temperaturbehandlung) auf Raumtemperatur abgekühlt. Der Extraktgehalt wurde durch 6stündiges Kochen mit Methanol unter Rückfluß ermittelt. Der K-Wert wurde l%ig in H2SO4 (96%ig) bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Die mechanischen Eigenschaften wurden an aus den Polyamidblöcken herausgeschnittenen genormten Stäben nach den entsprechenden DIN-Normen gemessen.
Tabelle
Aktivatorverbindung Visko
KW
sität
rel
Extrakt
gehalt
%
Topfzeit
(Min.)
E-Modul
(kp/cm2)
Zugfestig
keit
(kp/cm2)
Dehnung
(%)
Kerb
schlag
zähigkeit
(kp/cm2)
A N-Acetylcaprolactam
B N-Phenylcarbamoyl-capro-
lactam
74,6
68,0
2,80
2,4
2,5
2,9
6
8,4
39 000
39 500
920
950
OO ON 1,7
1,8
Fortsetzung
Aktivaiorverbindung
C Ν,Ν'-Diphenyl-carbamoyl-Ν,Ν'-dimethylharnstoff
D Bis-(caprolactam-N-carbonsäure)-hexamethylen-
diamid-1,6
Viskosität KW rel ■
62
2,1.2
unmeßbar hoch
3,QS-
Topfzeit
(Min;)
1.2
E-Modul
- 39 000
38 000
930
980
10
25
Kerbschlag
zähigkeit
(kp/cm2)
Der Tabelle ist zu entnehmen, daß das nach Versuch D hergestellte Material die mit Abstand höchste Zähigkeit und Dehnung besitzt, was auf die deutlich erhöhten Molekulargewichte zurückzuführen ist. Ein solches Material kann ohne Schwierigkeiten spanabhebend bearbeitet werden. Auch großflächige Teile können ohne störende innere Spannungen hergestellt werden.
Deshalb ist das erfindungsgemäße Verfahren für die verschiedenen in der Praxis ausgeübten Anwendungsmöglichkeiten (Rollguß, Strangpressen, Spritzpressen, Formguß. Schleuderguß u. a.) zur Herstellung von Formkörpern hervorragend geeignet.
Außerdem ist der Aktivator des Versuchs D ein besonders rasch reagierender Aktivator.
Bei Verwendung der langsam reagierenden Aktivatoren (A bis C) (nach der genannten australischen Patentschrift 228 445) erhält man demgegenüber nur relativ spröde Produkte mit deutlich niedrigerem Molekulargewicht, geringerer Dehnung und verminderter Zähigkeit. Unter Verwendung dieser Aktivatoren sind Formkörper praktisch nicht mehr betriebssicher herzustellen. Sie neigen oftmals schon beim Lagern oder besonders bei der spanabhebenden Bearbeitung leicht zum Zerplatzen.
Vergleichsversuch E
Eine Schmelze von 8,7 Mol Caprolactam wurde in einem 1-1-Becherglas unter trockener Stickstoffatmosphäre bei 1200C mit 0.02 Mol Natriumcaprolactam und 0,05 Aktivator vermischt. Die Mischung begann sofort zu polymerisieren. Nach Auspolymerisation und Abkühlen wurde der entstandene Polyamidblock dem Glas entnommen, durchgeschnitten und auf Extraktgehalt sowie auf Löslichkeit in konzentriertem H2SO4 geprüft. Das Ergebnis ist in nachstehender Tabelle zusammengefaßt.
Tabelle 2
Aktivator
Hexamethylendiisocyanat
Bis-(caprolactam-N-carbonsäure)-hexamethylendiamid
Zeit bis zum Erreichen einer Innentemperatur von 13O0C (in Minuten)
Zeit bis zum Erreichen der Standfestigkeit (in Minuten)
Monomerengehalt (in %)
1. Polymerisationsansatz
2. Polymerisationsansatz
Löslichkeit in konzentriertem H2SO4 . . .
Aussehen des Probeanschnittes
2,0
6
10,1
11,3
unlöslich,
d. h. vernetztes Produkt
Schrumpflunker, marmorartig
ungleichmäßiges Gefüge
3,6
2,8
3,2
unlöslich,
d. h. vernetztes Produkt
homogenes Gefüge
Der Vergleich zeigt folgendes: Im Falle Hexamethylendiisocyanat als Aktivator bleibt der Kern des Polymerisatblockes längere Zeit im geschmolzenen Zustand. Während des Abkühlens bilden sich dadurch Schrumpflunker und Spannungen aus. Die »Marmorierung« ist durch den hohen Monomergehalt, d. h. durch unvollständige Polymerisation bedingt.
Bei zeitlich etwa gleich schnellem Gesamtablauf ist das bessere Polymerisat bei Verwendung von Bis-(caprolactam-N-carbonsäure)-hexamethylendiamid als Aktivator vor allem darauf zurückzuführen, daß die für die Bildung von Schrumpflunkern kritische Grenztemperatur von 130° C erst dann erreicht wird, wenn bereits ein Kristallgefüge vorgebildet ist. Polymerisation und Kristallisation laufen dann gleichzeitig ab.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch Polymerisation von Lactamen in Gegenwart von alkalischen Katalysatoren und stickstoffhaltigen Aktivatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man aJs stickstoffhaltige Aktivatoren Bisharnstoffverbindungen der allgemeinen Formel
DE19591420241 1959-07-14 1959-07-14 Verfahren zur herstellung von formkoerpern durch polymerisationvon lactamen Pending DE1420241B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0053999 1959-07-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1420241A1 DE1420241A1 (de) 1969-02-13
DE1420241B2 true DE1420241B2 (de) 1972-01-27

Family

ID=6970450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19591420241 Pending DE1420241B2 (de) 1959-07-14 1959-07-14 Verfahren zur herstellung von formkoerpern durch polymerisationvon lactamen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3304291A (de)
BE (1) BE592979A (de)
CH (1) CH393741A (de)
DE (1) DE1420241B2 (de)
FR (1) FR1262436A (de)
GB (2) GB900150A (de)
NL (2) NL253790A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113252A2 (de) * 1982-12-29 1984-07-11 Toray Industries, Inc. Verfahren zur Herstellung von Blockcopolyamiden

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222254B (de) * 1961-08-31 1966-08-04 Basf Ag Verfahren zur anionischen Polymerisation von Lactamen
BE623840A (de) * 1961-10-20
NL287941A (de) * 1962-01-20
BE631857A (de) * 1962-05-04
US3216977A (en) * 1962-12-13 1965-11-09 Du Pont Anionic polymerization of lactams with methylene oxazolidine-4, 5-dione compounds as activators
US3316221A (en) * 1963-07-01 1967-04-25 Du Pont Aromatic ester cocatalysts for lactam polymerization
US3320335A (en) * 1963-04-22 1967-05-16 Monsanto Co Process for polymerizing higher lactams in the presence of urethane polymer promoters
GB1039113A (en) * 1964-08-06 1966-08-17 Ucb Sa New n-substituted lactams
US3366608A (en) * 1965-04-15 1968-01-30 British Celanese Anionic polymerization of caprolactam
US3440227A (en) * 1966-03-31 1969-04-22 Budd Co Polymerization of higher lactams
US3621001A (en) * 1967-07-06 1971-11-16 Basf Ag Accelerating anionic polymerization of lactams
DE2559749A1 (de) * 1974-05-21 1977-09-15 Harwe Ag Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus polylaktamen durch aktivierte anionische polymerisation von mittleren laktamen
DE2637010A1 (de) 1976-08-17 1978-02-23 Bayer Ag Aktivierte anionische polymerisation
US4374771A (en) * 1982-03-08 1983-02-22 American Cyanamid Company Blocked isocyanate
CA1214012A (en) * 1983-01-27 1986-11-18 Wei-Yeih W. Yang Rim process using single component composition
US4501821A (en) * 1983-07-28 1985-02-26 Ppg Industries, Inc. Property enhancement of anionically polymerized nylon with dual initiators
US4582879A (en) * 1984-03-22 1986-04-15 Frisch Kurt C Reaction injection molding process and reaction injection molded products
DE3425318A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-16 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verzweigte, thermoplastisch verarbeitbare, schlagzaehe polyamide
WO2011144602A1 (de) 2010-05-19 2011-11-24 Basf Se Quervernetztes polyamid
US8957133B2 (en) 2010-07-20 2015-02-17 Basf Se Polyamide moldings comprising microencapsulated latent-heat-accumulator material
CN103108899A (zh) 2010-07-20 2013-05-15 巴斯夫欧洲公司 包含微胶囊化潜热蓄热器材料的聚酰胺模制品
EP2789641B1 (de) 2010-10-07 2020-03-11 Basf Se Verfahren zur Herstellung von Monomer-Zusammensetzungen und deren Verwendung zur Herstellung eines Polyamid-Formteils
US9139692B2 (en) 2010-12-03 2015-09-22 Basf Se Process for polymerizing lactam
KR20130126944A (ko) * 2010-12-03 2013-11-21 바스프 에스이 가교결합된 폴리아미드
EP2460838A1 (de) 2010-12-03 2012-06-06 Basf Se Verfahren zur Polymerisation von Lactam
BR112014000149A2 (pt) 2011-07-05 2019-08-06 Basf Se processo para a produção de partículas sólidas
US8957180B2 (en) 2011-08-23 2015-02-17 Basf Se Process for producing moldings
MY163324A (en) 2011-08-23 2017-09-15 Basf Se Method for producing molded articles
MY168924A (en) 2011-08-23 2019-01-08 Basf Se Method for producing molded articles
CN104245268A (zh) 2012-03-27 2014-12-24 巴斯夫欧洲公司 通过旋转模塑法由可聚合组合物制备聚酰胺模塑体的方法
KR20150139923A (ko) 2013-04-04 2015-12-14 바스프 에스이 술폰화 폴리아릴 술폰을 함유하는 중합가능한 락탐 조성물
EP3626788A1 (de) 2015-02-05 2020-03-25 Stratasys Ltd. Digital gesteuertes dreidimensionales drucken von polymerisierbaren materialien
JP7048502B2 (ja) 2016-02-05 2022-04-05 ストラタシス リミテッド ポリアミド形成材料を使用する三次元インクジェット印刷
CN109749077A (zh) * 2018-12-09 2019-05-14 中山大学 一种利用(硫)脲/碱金属化合物催化剂制备高分子量聚酰胺的方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB863859A (en) * 1956-07-23 1961-03-29 Monsanto Chemicals Polymerisation of lactams
US3017391A (en) * 1956-12-13 1962-01-16 Monsanto Chemicals Preparation of polycaprolactam using n-acyl activators
US3148174A (en) * 1958-04-04 1964-09-08 Gen Aniline & Film Corp Polymerization of pyrrolidone and piperidone employing nu, nu-disubstituted ureas aschain initiators
US3086962A (en) * 1958-10-03 1963-04-23 Monsanto Chemicals Process for polymerizing higher lactams

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113252A2 (de) * 1982-12-29 1984-07-11 Toray Industries, Inc. Verfahren zur Herstellung von Blockcopolyamiden
EP0113252A3 (en) * 1982-12-29 1986-07-30 Toray Industries, Inc. Process for producing block copolyamide

Also Published As

Publication number Publication date
DE1420241A1 (de) 1969-02-13
NL124646C (de)
FR1262436A (fr) 1961-05-26
BE592979A (de)
GB900151A (en) 1962-07-04
NL253790A (de)
US3304291A (en) 1967-02-14
GB900150A (en) 1962-07-04
CH393741A (de) 1965-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1420241B2 (de) Verfahren zur herstellung von formkoerpern durch polymerisationvon lactamen
DE1024234B (de) Verfahren zur Herstellung von linearen Polyamiden aus Diaminen und aliphatischen Dicarbonsaeuren
DE897326C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamiden
DE1495199A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von Laurinlactam
DE1260684B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden und Fasern aus Polyamiden
EP0405239B1 (de) Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Copolyamide
DE1301112C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern auf der Basis von Polyamiden
DE1520924A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamiden
DE3043114A1 (de) Verfahren zur herstellung eines blockcopolyamids
DE1187372B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamiden
DE1745238A1 (de) Polyamid bildende,lagerfaehige Gemische aus Lactamen und Katalysatoren
DE888617C (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Polykondensaten
AT210143B (de) Verfahren zur Herstellung von linearen Polyamiden
DE865058C (de) Verfahren zum Veredeln von linearen, stickstoffhaltigen, filmbildenden Polykondensationsprodukten
DE1165861B (de) Verfahren zur Herstellung N-alkylierter Polymethacrylsaeureimide
DE1694994B2 (de) Einen Stabilisator enthaltende Formaldehydpolymerisatmasse
DE862951C (de) Verfahren zum Veredeln von linearen, stickstoffhaltigen, filmbildenden Kondensationsprodukten
DE1089163B (de) Verfahren zur Erhoehung des Molekulargewichtes von linearen Polyamiden
DE863129C (de) Verfahren zum Veredeln von linearen, stickstoffhaltigen, filmbildenden Polykondensationsprodukten
DE927657C (de) Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten
DE865803C (de) Verfahren zur Modifizierung linearer Polyamide
AT237294B (de) Verfahren zur Gewinnung hochmolekularer Formaldehydpolymerer
DE895976C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamiden
DE969752C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamiden
DE914187C (de) Verfahren zur Herstellung von Superpolyamiden