DE1419915B1 - Verfahren zur Herstellung von nichtkristallisierenden Phthalocyaninfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von nichtkristallisierenden Phthalocyaninfarbstoffen

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DE1419915B1
DE1419915B1 DE19611419915 DE1419915A DE1419915B1 DE 1419915 B1 DE1419915 B1 DE 1419915B1 DE 19611419915 DE19611419915 DE 19611419915 DE 1419915 A DE1419915 A DE 1419915A DE 1419915 B1 DE1419915 B1 DE 1419915B1
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chlorine
chlorinated
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    • C09B47/10Obtaining compounds having halogen atoms directly bound to the phthalocyanine skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von nichtkristallisierenden Phthalocyaninfarbstoffen.
  • Phthalocyaninfarbstoffe sind in Resonanz befindliebe heteroeyclische Strukturen, bei denen vier aromatische Ringe durch außerhalb der Ringe befindliche Stickstoffatome verbunden sind. Derartige Farbstoffe stellen ideale Pigmente für technische Emaillen, Lacke und andere Schutzüberzüge dar. Die Farben reichen im Ton von einem reinen Blau bis Grün und besitzen eine hohe Farbstärke, eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, Alkalien sowie Wärmeeinwirkung und eine ausgezeichnete Lichtechtheit. Obwohl durch Verbesserungen bei der Herstellung von Phthaloeyaninfarbstoffen ihre Widerstandsfähigkeit gegen Ausflocken und ihr Gefüge verbessert wurden, besitzen die in bekannter Weise hergestellten Phthalocyanine, insbesondere die blauen Phthaloeyanine, die unerwünschte Eigenschaft, große Kristalle in den als Träger für Überzugsmassen verwendeten Lösungsmitteln, wie aromatischen Verbindungen, Estern und chlorierten Lösungsmitteln, zu bilden. Da Überzugsmassen gewöhnlich lange gelagert werden, ist es sehr wünschenswert, wenn nicht gar notwendig, daß der Farbstoff nicht kristallisiert, damit die erforderliche Stabilität der Überzugskomposition gewährleistet ist.
  • Auf der Suche nach nichtkristallisierenden Phthalocyaninfarbstoffen hat man bereits geringe Mengen von Zinnphthaloeyanin mit Kupferphthalocyanin vermengt, um Farben mit verminderter Neigung zur Kristallisation zu erzeugen. Die stabilisierten Farbstoffe sind jedoch in Farbstärke und Farbton unzureichend. Andererseits wurden Phthalocyanine bereits in einer Kugelmühle vermahlen, um die Kristallisationstendenz zu verringern. Dieses zeitraubende und umständliche Verfahren führt jedoch trotz einer Verringerung der Kristallisationsneigung der Phthalocyanine zu keinem befriedigenden Ergebnis.
  • Man hat bereits festgestellt (vgl. die USA.-Patentschriften 2 615 027 und 2 618 642), daß die Anwesenheit von Chlor im Phthalocyaninmolekül die Kristallisationsneigung der Phthaloeyaninfarbstoffe vermindert. Daher hat man bereits (vgl. die USA.-Patentschrift 2 615 027) Phthalsäureanhydrid, Harnstoff, Kupferchlorid, Aluminiumchlorid und annähernd 1 bis 2 "/, Chlor kombiniert, wobei ein Kupferphthalocyanin mit geringen Mengen an Aluminiumphthalocyanin erhalten wurde, das nach dem Anpasten unter Säurezusatz ein Pigment ergibt, das gute Eigenschaften hinsichtlich der Nichtkristallisation zeigt. Nach einem in etwa analogen Verfahren (vgl. die USA.-Patentschrift 2 618 642) wird Kupferphthaloeyanin mit Trichlorbenzol, Aluminiumchlorid und 1 bis 2 "/, Chlor versetzt, wobei man nach einem Säurepasten ein Kupferphthalocyaninpigment erhält, das ebenfalls gute Nichtkristallisationseigenschaften aufweist.
  • Man hat auch bereits (vgl. die USA.-Patentschriften 2 662 085 und 2 793 214) Chlor verwendet, um hauptsächlich grüne Phthaloeyaninpigmente mit ausnahmsweise hohem Chlorgehalt herzustellen. Dabei wird das Chlor mit einem Phthaloeyanin, das in Chlorsulfonsäure,Benzolsulfonsäure,Benzoldisulfonsäure,p-Chlorsulfonsäure, Nitrobenzolsulfonsäure oder Toluolsulfonsäure gelöst ist, kontaktiert. Die anschließende Säurepastifizierung ergibt ein Phthalocyaninpigment, dessen Farbe in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Chlorierung von Blau bis Grün variieren kann.
  • Obwohl die bekannten Verfahren unter Anwendung verschiedenster Behandlungsmethoden vor der Säurepastifizierung eine gewisse Verbesserung hinsichtlich der Neigung, nicht zu kristallisieren, zur Folge haben, erhielt man bisher noch kein völlig nichtkristallisierendes Phthaloeyanin. Wenn auch diese Pigmente mit Phthalocyaninsulfonsäuren versetzt werden (vgl. die USA.-Patentschrift 2 526 345), um die Ausflockung und den daraus resultierenden Verlust an Farbstärke zu verhindern, neigen sie nichtsdestoweniger zu einer Kristallisation, wodurch sie wertlos werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von nichtkristallisierenden Phthaloeyaninfarbstoffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man metallhaltige Phthalocyaninfarbstoffe, z. B. Kupfer- und Eisenphthaloeyaninfarbstoffe und auch metallfreie Phthalocyaninfarbstoffe zunächst in an sich bekannter Weise dem sogenannten Säurepasten unterzieht und danach das säurepastifizierte Produkt in absolut wasserfreiem Zustand bei einer Temp-.ratur von mehr als 20'C mit Chlor behandelt, wobei im Durchschnitt 0 bis 8 Chloratome im Molekül des Ausgangsfarbstoffes vorhanden sind und der Ausgangsfarbstoff nach der Chlorierung im Durchschnitt 0,5 Chloratome pro Molekül mehr enthält als das Ausgangsmaterial, und gegebenenfalls dem säurepastiflzierten und anschließend chlorierten Farbstoff noch eine Phthalocyaninmonosulfonsäure in solchen Mengen zumischt, daß in der fertigen Mischung 10 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das trockene chlorierte Phthalocyanin, an Phthaloeyanininonosulfonsäure vorhanden sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das von einem säurepastifizierten Phthalocyanin ausgeht, entsteht ein nichtkristallisierender Farbstoff, der keiner weiteren Säurepastifizierung bedarf und sich in einer Form befindet, welche die sofortige Vermischung mit einer Überzugszusammensetzung gestattet. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten nichtkristallisierenden Farbstoffe weisen eine hohe Farbkraft auf und zeigen eine höhere Farbstärke als Farbstoffe, die zur Erzielung einer zufriedenstellenden Pigmentform durch Vermahlen der Phthalocyanine hergestellt worden sind. Unter dem Begriff michtkristaHisierend« sollen Farbstoffe verstanden werden, die in üblicher Weise aus einer 20/,igen Dispersion in Xylol bei einer 24stündigen Aufbewahrung bei 70'C nicht auskristallisieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens können Phthalocyanine dadurch in nichtkristallisierende Farbstoffe übergeführt werden, daß man eine Aufschlämmung eines säurepastifizierten Phthalocyanins in einem inerten Chlorkohlenwasserstoff zur Erzielung des erforderlichen Chlorgehalts mit Chlor behandelt und nach Beendigung der Chlorierung den Chlorkohlenwasserstoff abdestilliert. Der inerte Chlorkohlenwasserstoff kann ein aromatischer Chlorkohlenwasserstoff oder ein gesättigter aliphatischer Chlorkolflenwasserstoff sein. Chlorkohlenwasserstoffe mit einem niederen Siedepunkt sind vorzuziehen, weil sich dann das Lösungsmittel leicht aus der Reaktionsmischung, durch Abdestillieren oder durch Wasserdampfdestillation entfernen läßt. Die Wasserdampfdestillation darf jedoch erst erfolgen, nachdem die Chlorierung beendet ist. Man muß nämlich verhindern, daß sich unterchlorige Säure bildet. Daher darf sich in dem Reaktionssystem vor und während der Chlorierung kein Wasser befinden.
  • Die Temperatur, bei welcher die Chlorierung durchgeführt wird, kann von Zimmertemperatur bis zu 200'C oder darüber schwanken. Vorzugsweise führt man die Chlorierung bei einer Temperatur von etwa 20 bis etwa 60'C durch. Im Gegensatz zu vielen bekannten Verfahren ist bei der erfindungsgemäßen Chlorierung kein Katalysator erforderlich, was jedoch nicht ausschließt, daß ein Katalysator verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß lassen sich sowohl die metallfreien Phthalocyaninfarbstoffe als auch die metallhaltigen Phthalocyaninfarbstoffe, beispielsweise Kupferphthalocyanine oder Eisenphthalocyanine, verwenden. Die bläulicheren Phthalocyanine, welche zwischen 0 und etwa 8 Chloratome pro Molekül enthalten und die größte Kristallisationsneigung aufweisen, sind als Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren am besten geeignet.
  • Die Säurepastifizierung, welcher die Phthalocyanine vor ihrer Behandlung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen werden, kann nach einem der bekannten Verfahren erfolgen. Reine Phthalocyaninfarbstoffe können beispielsweise in einer Säure, z. B. in 950/,iger Schwefelsäure, gelöst, in Wasser eingegossen, filtriert, getrocknet und zu der gewünschten Korngröße vermahlen werden. Andere Säuren wie Chlorsulfonsäure, Phosphorsäure, rauchende Schwefelsäure sowie Mischungen dieser Säuren können ebenfalls zur Säurepastifizierung verwendet werden. Außerdem kann die Säurepastifizierung nach der Permutit-Quellmethode durchgeführt werden. Die Verfahren zur Säurepastifizierung von Phthalocyaninen sind bekannt, so daß auf diese Verfahren nicht näher eingegangen wird.
  • Die zum erfindungsgemäßen Chlorieren verwendete Vorrichtung ist für das Verfahren nicht kritisch. Vorzugsweise wird jedoch die Vorrichtung mit einem Rührwerk versehen, damit auch mit Sicherheit eine innige Berührung zwischen dem Chlor und dem Phthalocyaninfarbstoff zustande kommt. Da überdies die Chlorierung der Phthalocyanine eine exotherme Reaktion ist, wird die Vorrichtung in zweckmäßiger Weise sowohl mit einem Heiz- als auch mit einem Kühlaggregat ausgerüstet. Andererseits kann bei entsprechender Wahl der Vorrichtung sowie bei einer sorgfältigen Steuerung des Reaktionsablaufes die Reaktionswärme auch nutzbar gemacht werden, um die Reaktionsmischung auf der gewünschten Temperatur zu halten. Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren am Beispiel eines diskontinuierlichen Verfahrens erläutert wird, kann das Verfahren selbstverständlich auch kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann dem säurepastifizierten und anschließend chlorierten Farbstoff noch eine Phthalocyaninmonosulfonsäure in solchen Mengen zugemischt werden, daß in der fertigen Mischung 10 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das trockene chlorierte Phthaloeyanin, an Phthalocyaninmonosulfonsäure vorhanden sind.
  • Infolgedessen besteht eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß eine Aufschlämmung eines säurepastifizierten Phthalocyanins mit im Durchschnitt 0 bis 8 Chloratomen pro Molekül in einem inerten Chlorkohlenwasserstoff mit Chlor behandelt wird, so daß ein Phthaloeyanin entsteht, das schließlich im Durchschnitt etwa 0,5 Chloratome pro Molekül mehr als das Ausgangsmaterial enthält. Anschließend wird die Mischung nach beendeter Chlorierung einer Wasserdampfdestillation unterzogen, um den überschüssigen Chlorkohlenwasserstoff zu entfernen. Dann wird eine Phthalocyaninmonosulfonsäure der erhalten2n wäßrigen Aufschlämmung des chlorierten Phthalocyanins in solchen M--ngen zugemischt, daß in der fertigen Mischun.a, 10 bis 15 Gewichtsprozent Phthalocyaninmonosulfonsäure, bezogen auf das trockene chlorierte Phthalocyanin, vorliegen, worauf die gemischten Phthalocyanine getrocknet werden.
  • Die Einmengung von sowohl metallfreien als auch metallhaltigen Phthalocyaninmonosulfonsäuren be- wirkt, daß die Farbstoffe nicht ausflocken, ohne daß dabei die Nichtkristallisationseigenschaften des Endproduktes ungünstig beeinflußt werden. Da die nichtkristallisierenden und nichtausflockenden Farbstoffe durch Vermischen von Stoffen, die selbst Farbstoffe sind, entstehen, handelt es sich bei dem EndprQdukt um einen 1000/,igen Farbstoff. Die erhaltenen Farbstoffe besitzen eine ungewöhnliche Farbkraft.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemißen Verfahrens wird beispielsweise ein entsprechender Kessel bei Zimmertemperatur mit Chlorgas gefüllt. Dann wird absolut trockenes säurepastifiziertes Kupferphthaloeyanin in solchen Mengen in den mit Chlor gefüllten Kessel gegeben, daß vorzugsweise 3 Teile Phthalocyanin auf 1 Teil Chlor kommen. D--r Kesselinhalt wird auf etwa 50'C erhitzt und während der Reaktionszeit von 1/, Stunde kräftig durchgerührt, wobei eine exotherme Reaktion stattfindet. Dar Kessel wird anschließend evakuiert und mit Luft gespült, um das restliche Chlor und das Chlorwasserstoffgas zu entfernen. Das Produkt ist nichtkristallisierend und kann sogleich als Pigment für Überzugsmassen verwendet werden.
  • Nach der oben erläuterten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auch ein Teil eines säurepastiflzierten Phthaloeyaninfarbstoffes mit 6 Teilen trockenen, eine Spur Jod enthaltenden Tetrachlorkohlenstoffs aufgeschlämmt werden. Nachdem die Temperatur auf etwa 45'C einreguliert worden ist, wird 0,1 Teil Chlor zugesetzt, worauf die Aufschlämmung gerührt wird.
  • Nach einer lstündigen Reaktionszeit werden annähernd 0,1 Teil Natriumbicarbonat und geringe Mengen an Triäthanolamin und Myristinsäure zugesetzt, worauf die Mischung erneut 30 Minuten lang gerührt wird. Dann wird Wasserdampf in die Mischung eingeleitet, um den Tetrachlorkohlenstoff abzudestillieren. Anschließend wird die Aufschlämmuno, weitere 30 Minuten erhitzt und filtriert. D--r Filterrückstand wird nach dem Waschen mit etwa 209 Teilen Wasser bei 70'C getrozknet. Dab--i wird ein nichtkristallisierender Phthalozyaninfarbstoff erhalten, dm ohne jede weitere Behandlung einer Üb--rzugsmasse zugesetzt werden kann.
  • Falls ein nichtkristallisierender und nichtausflockender Farbstoff hergestellt werden soll, kann na-,h d-.r oben beschriebenen Wasserdampfdestillation eine Phthalocyaninmonosulfonsäure der wäßrigen Aufschlämmung zugemischt werden. Die Phthalo--yaninmonosulfonsäure wird dabei in solchen M.-noen zuaemischt, daß in der fertigen Mischung 10 bis 15 Gzwichtsprozent, b2zogen auf den trozken-.n, siurepastifizierten und nachehlorierten Phthalozyaninfarbstoff, an Phthalozyaninmonosulfonslure vorhanden sind. Die Mischung wird 1/, Stunde lang, auf einü Temp.-ratur von 45'C erhitzt. D--r pH-Wart wird dann in zweckmißiger Weise auf 1,5 erniedrigt, worauf die Aufschlämmung eine weitere halb-. Stunde lang b.-i einer Temperatur von 70'C gerührt wird. Die Mischung wird dann filtriert, mit Wasser gewaschen und bei etwa 65'C getrocknet.
  • Es ist bekannt, daß man durch Chlorierung die Lösungsmittelbeständigkeit von Phthalocyanin verbessern und das Auskristallisieren der Pigmente verhindern kann. Diese bekannten Verfahren, die beispielsweise in den deutschen Patentschriften 899 699, 1080 715 und 1020 138 beschrieben werden, gestatten jedoch nicht, die Lösungsmittelbeständigkeit in dem Maße zu verbessern und die Kristallisationsneigung so sehr zu verringern, daß ein in der Praxis voll auswertbarer einheitlicher Erfolg gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von den bekannten Verfahren dadurch, daß nach den bekannten Methoden die Phthalocyanine zuerst chloriert und dann säurepastifiziert werden, während demgegenüber erfindungsgemäß das Phthalocyanin zuerst säurepastifiziert und nachträglich chloriert wird, wobei sich weitere Behandlungsstufen erübrigen.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgenommene Umkehrung der bekannten Verfahrensmethode wird in überraschender Weise eine bedeutend höhere Lösungsmittelbeständigkeit erzielt, als dies bei den bisher bekannten Verfahren der Fall ist. Außerdem tritt selbst unter den stärksten Beanspruchungen keine Kristallisation auf, so daß durch das erfindungsgemäße Verfahren die bisherige Kristallisationsneigung von Phthalocyaninen vollkommen unterbunden wird.
  • In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Teil-und Prozentangaben, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Beispiel 1 Ein 3-1-Kolben wird durch Verdrängen der Luftfüllung mit Chlorgas (annähernd 8,66Teile) gefüllt. 25 Teile eines trockenen säurepastifizierten chlorfreien Kupferphthalocyanins werden in den mit Chlor gefüllten Kolben gegeben. Der Kolben wird in Intervallen 1/2 Stunde lang geschüttelt, wobei während dieser Zeit eine exotherme Reaktion stattfindet. Der Kolben wird dann mit Luft gefüllt, um restliches Chlor und Chlorwasserstoffgas zu entfernen. Die erhaltene Menge von 27,5 Teilen trockenen Kupferphthalocyanins wird einer Behandlung mit wäßrigem Alkali unterzogen und getrocknet.
  • Ein Teil des behandelten Pigments wird mit 50Teilen Xylol 24 Stunden lang auf etwa 70'C erhitzt. Die mikroskopische Untersuchung eines mit der Xyloldispersion präparierten Objektträgers ergibt keine Kristallisation. Beispiel 2 10Teile eines trockenen säurepastifizierten Eisenphthalocyanins werden 1 Stunde lang mit 6Teilen trockenen Chlorgases bei etwa 25'C behandelt. Der Reaktionskessel wird dann mit Luft gefüllt, um restliches Chlor und Chlorwasserstoffgas zu entfernen. Die Ausbeute an trockenem Pigment beträgt 11 Teile.
  • 1 Teil des auf diese Weise behandelten Pigments wird mit 50 Teilen Xylol vermischt, worauf die Dispersion 24 Stunden lang auf 70'C erhitzt wird. Eine mikroskopische Untersuchung nach Beendigung dieser Zeitspannezeigt, daß sich keine Kristalle gebildet haben. Beispiel 3 Ein 2-1-Dreihalskolben wird mit einem Rührer, einem Gaseinleitungsrohr und einem Thermometer ausgerüstet. Annähernd 640Teile eines trockenen Tetrachlorkohlenstoffs, O,lTeil Jod und 100Teile eines trockenen säurepastifizierten chlorfreien Kupferphthalocyanins werden in den Kolben eingebracht, worauf die Temperatur der Mischung auf 45'C einreguliert wird. Dann werden ca. 10 Teile Chlorgas in die Mischung eingeleitet, worauf die Aufschlämmung 1 Stunde lang bei 45 bis 50'C gerührt wird. Anschließend werden 15 Teile Natriumbicarbonat, 4Teile Triäthanolamin und 4 Teile Myristinsäure zugesetzt, worauf die Mischung weitere 30 Minuten gerührt wird. Dann wird Wasserdampf durch das Gaseinleitungsrohr eingeleitet, um den Tetrachlorkohlenstoff durch Wasserdampfdestillation zu entfernen. Nach dem Abdestillieren des Tetrachlorkohlenstoffs wird noch 30 Minuten lang erhitzt. Die Aufschlämmung wird dann filtriert, worauf der Filterrückstand mit 2000 Teilen Wasser gewaschen und bei 70'C getrocknet wird. Man erhält 104 Teile eines Pigments. Das Produkt zeigt bei dem im Beispiel 1 beschriebenen Test keine Kristallisation.
  • Um zu zeigen, daß die Reihenfolge der Behandlungsstufen wesentlich ist, werden 50 Teile des nach Absatz 1 hergestellten nichtkristallisierenden Phthalocyanins mit 450 Teilen einer 960/,igen Schwefelsäure vermischt. Die Mischung wird 2 Stunden lang auf etwa 60'C und anschließend weitere 2 Stunden auf etwa 80'C erhitzt. Im Anschluß an das Erhitzen wird die Mischung in 1400 Teile kaltes Wasser eingegossen. Die derart gebildete Aufschlämmung wird 2 Stunden lang gekocht, filtriert und säurefrei gewaschen. Der Filterrückstand wird einer milden Alkalibehandlung -unterzogen, filtriert und getrocknet, wobei 45 Teile eines säurepastifizierten Pigments erhalten werden. Ein Teil des säurepastifizierten Pigments wird in 50 Teilen Xylol dispergiert, worauf die Dispersion 24 Stunden lang bei 70'C aufbewahrt wird. Nach dieser Zeitspanne ist die Bildung großer Kristalle festzustellen.
  • Zu der wäßrigen Aufschlämmung, die nach der Wasserdampfdestillation erhalten wird, werden 11,0 Teile, bezogen auf Trockenbasis, eines Kupferphthalocyaninmonosulfonsäurepreßkuchens gegeben, der durch Sulfonierung von Kupferphthalocyanin in 200/,igem Oleum hergestellt wird. Die Mischung wird 1/, Stunde lang auf 45'C erhitzt. Der pH-Wert wird dann auf 1,5 herabgesetzt, worauf die Aufschlämmung eine weitere halbe Stunde lang bei 70'C gerührt wird. Nach der Filtration und dem Auswaschen mit Wasser wird der Filterrückstand bei 65'C getrocknet. Dabei werden 115 Teile eines nichtkristallisierenden und nichtausflockenden Pigments erhalten.
  • Um die Widerstandsfähigkeit des auf diese Weise hergestellten Pigments gegen Ausflockung zu prüfen, werden 2,5 Teile des Pigments, 25 Teile Titandioxyd (Anatastyp) und 50 Teile eines verblasenen Rizinusöls vermahlen, indem die Mischung sechs Durchgängen auf einer Dreiwalzenmühle unterzogen wird. 35 Teile des auf diese Weise hergestellten Farbstoffs, 175 Teile eines klaren Nitrocelluloselacks und 25 Teile eines Lackverdünners, der aus 50 Volumprozent Toluol, 40 Volumprozent Butylacetat und 10 Volumprozent Butylalkohol besteht, werden zur Herstellung des Versuchslackes kräftig gemischt. Eine verzinnte Stahlplatte wird mit zwei doppelten Lackschichten besprüht und luftgetrocknet. Den restlichen Lack läßt man 30 Minuten abstehen, worauf er von Hand vermischt und über einen Teil der besprühten Platte gegossen wird. Die Platte wird 10 Minuten lang an der Luft getrocknet und 20 Minuten lang bei 85'C scharf getrocknet. Ein Vergleich der Stärke des gespritzten Überzugs mit der Stärke des gegossenen Überzugs ergibt, daß beide Stärken identisch sind, woraus hervorgeht, daß keine Ausflockung erfolgt ist.
  • Bei Anwendung des im Beispiel 1 beschriebenen Xyloltestes wird keine Kristallisation festgestellt. Beispiel 4 Annähernd 24 Teile eines getrockneten säurepastifizierten metallfreien Phthalocyanins werden in 400 Teilen trockenen, 0,1 Teil Jod enthaltenden Tetrachlorkohlenstoff suspendiert. Die Temperatur wird zwischen 45 und 50'C einreguliert. Unter Rühren der Mischung werden 5 Teile Chlor eingeleitet. Die Aufschlämmung wird dann 1 Stunde lang gerührt und anschließend mit 7,5 Teilen Natriumbicarbonat, 1 Teil Myristinsäure und 1 Teil Triäthanolamin versetzt.
  • Der Tetrachlorkohlenstoff wird durch Wasserdampfdestillation entfernt, wobei eine wäßrige Aufschlämmung verbleibt, die kolloidal gemahlen, filtriert, von löslichen Bestandteilen freigewaschen und bei 70'C getrocknet wird. Man erhält 25 Teile eines Pigments.
  • 3 Teile des auf diese Weise hergestellten Pigments werden mit 45 Teilen Xylol vermischt und 24 Stunden lang auf 70'C erhitzt. Dabei bilden sich keine Kristalle.
  • Beispiel 5 a) Chlorierung und Säurepastifizierung nach bekannten Methoden Annähernd 100 Teile eines reinen, chlorfreien Kupferphthalocyanins werden mit 640 Teilen Tetrachlorkohlenstoff vermischt. Nach dem Vermengen werden 160 Teile des Tetrachlorkohlenstoffs abdestilliert, um jedes anwesende Wasser zu entfernen. Die Mischung wird auf 45'C abgekühlt, worauf 15 Teile Chlorgas eingeleitet werden und die Mischung 2 Stunden lang gerührt wird. Dann werden weitere 15 Teile Chlorgas zugesetzt, worauf der Tetrachlorkohlenstoff unter Verwendung von Wasserdampf abdestilliert wird. Die verbleibende wäßrige Aufschlämmung wird fil- triert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 103 Teile eines Pigments.
  • 50 Teile des getrockneten blauen Pigments werden in 500 Teilen einer 65%igen Schwefelsäure bei 50'C 2 Stunden lang aufgeschlämmt. Diese Aufschlämmung wird dann mit 2000 Teilen kaltem Wasser versetzt, % Stunde lang gerührt und säurefrei gewaschen. Der Filterrückstand wird einer milden Alkalibehandlung unterzogen, filtriert, gewaschen und getrocknet. Ein Teil des getrockneten Pigments wird mit 50 Teilen Xylol 24 Stunden lang bei 70'C behandelt. Dabei kristallisiert das Pigment.
  • b) Erfindungsgemäßes Verfahren 25 Teile des nach a) erhaltenen säurepastifizierten Pigments werden einer Behandlung nach Beispiel 1 unterzogen. Eine Probe des so behandelten Pigments zeigt nach 24stündigem Erhitzen in Xylol auf 70'C keine Kristallisation mehr. Beispiel 6 a) Monochlorkupferphthalocyanin wird durch Vermischen der folgenden Verbindungen hergestellt 28 Teile gepulvertes Phthalsäureanhydrid, 24,5 Teile gepulvertes Phthalsäureanhydrid, das 10 Gewichtsprozent, bezogen auf sein Gesamtgewicht, Chlor enthält, 80 Teile Harnstoff, 6 Teile Kupferpulver, welches durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite zwischen 0,04 und 0,05 mm hindurchgeht, 5 Teile Zirkontetrachlorid, 5 Teile Ammoniumperchlorat, 500 Teile TrichlorbenzoL Die Mischung wird unter Rühren 4 Stunden lang bei 175 bis 180'C gehalten, dann abgekühlt und filtriert. Der Filterrückstand wird durch Waschen mit Alkohol von dem Trichlorbenzol befreit. Nach einer milden Säure- und Alkalibehandlung erhält man 50 Teile Monochlorkupferphthalocyanin. Das rohe Monochlorkupferphthalocyanin wird gereinigt, indem es in konzentrierter (95"/,iger) Schwefelsäure gelöst und dann durch Eingießen in kaltes Wasser ausgefällt, fil- triert, gewaschen und getrocknet wird. Eine Kristallisation tritt ein, wenn 1 Teil Monochlorkupferphthalocyanin 24 Stunden lang in 50 Teilen Xylol auf 70'C erhitzt wird.
  • b) Die Behandlung des Pigments nach der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise verwandelt das Pigment in eine mit Sicherheit nichtkristallisierende Form.
  • Beispiel 7 a) Chlorierung und Säurepastifizierung nach bekannten Methoden 40 Teile eines trockenen säurepastifizierten Kupferphthalocyanins werden mit 200 Teilen wasserfreien Aluminiumehlorids und 40 Teilen wasserfreien Natriumehlorids vermischt. Nachdem die Mischung unter Rühren zur Homogenisierung auf 150'C erhitzt worden ist, werden 38,4 Teile Chlorgas während einer Zeitspanne von 9 Minuten in die Mischung eingeleitet. Die Mischung wird 1 Stunde lang auf 150'C gehalten und dann in 2000 Teile kaltes Wasser eingegossen. Die erhaltene wäßrige Aufschlämmung wird bei einem pH-Wert von 3 bis 3,5 1 Stunde lang auf 70'C erhitzt, filtriert und säurefrei gewaschen. Der Rückstand wird bei etwa 65'C getrocknet und ergibt 42,5 Teile Farbstoff. Nach der in der üblichen Weise ausgeführten Säurepastifizierung kristallisiert das Pigment, wenn es 24 Stunden lang in Xylol auf 70'C erhitzt wird.
  • b) Erfindungsgemäßes Verfahren 10 Teile des trockenen säurepastifizierten Produktes werden 4 Stunden lang bei etwa 25'C mit 6 Teilen trockenem Chlorgas umgesetzt, einer milden Alkalibehandlung unterworfen und getrocknet. Ein Teil des auf diese Weise hergestellten Pigments wird mit 50 Teilen Xylol vermischt und 24 Stunden lang bei 70'C aufbewahrt. Die mikroskopische Untersuchung ergibt keine Kristallisation. Beispiel 8 Das Beispiel 7- [Methoden a) und b,)] wird unter Verwendung von 45 Teilen eines rohen Kupferphthalocyanins als Ausgangsmaterial wiederholt. Dabei werden die gleichen Ergebnisse erhalten. Beispiel 9 Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wird unter Verwendung von 250 Teilen einer Aufschlämmung eines säurepastifizierten Kupferphthaloeyanins in Tetrachlorkohlenstoff wiederholt. Die Aufschlämmung enthält 36 Teile Kupferphtbalocyanin pro 1 Teil Tetrachlorkohlenstoff. Dem chlorierten Phthalocyanin werden 15 Teile Natriumbicarbonat und 1 Teil Triäthanolamin in Myristinsäure zugesetzt, worauf die Mischung % Stunde lang gerührt wird. Durch Wasserdampfdestillation wird der Tetrachlorkohlenstoff entfernt. Es verbleibt eine wäßrige Aufschlämmung, die 36 Teile eines nichtkristallisierenden Kupferphthalocyanins enthält. Zu dieser Aufschlämmung werden 3,4 Teile, bezogen auf Trockenbasis, eines Kupferphthalocyaninmonosulfonsäurepreßkuchens hinzugesetzt, der durch Sulfonierung von Kupferphthalocyanin in 200/jgem Oleum hergestellt worden ist. Die Aufschlämmung wird % Stunde lang auf 100'C erhitzt. Der pH-Wert wird dann auf etwa 1,5 durch Zusatz von Salzsäure herabgesetzt, worauf die Aufschlämmung eine weitere halbe Stunde lang auf 75"C erhitzt wird. Nach dem Filtrieren, Waschen und Trocknen bei - etwa 65'C fallen etwa 30Teile eines nichtkristallisierenden und nichtausflockenden Phthalocyaninfarbstoffes an. Bei der Untersuchung nach den im Beispiel 3 beschriebenen Methoden zeigt sich, daß das Pigment nicht ausflockt und nicht kristallisiert.
  • Beispiel 10 Das Beispiel 9 wird unter Verwendung von 4,2 Teilen, bezogen auf Trockenbasis, Kupferphthalocyaninn#onosulfonsäure wiederholt. Dabei werden 40 Teile eines nichtkristallisierenden und nichtausflockenden Farbstoffes erhalten. Bei Anwendung der im Beispiel 3 beschriebenen Tests wird festgestellt, daß der Farbstoff keine Neigung zum Ausflocken oder zum KristaRisieren besitzt.

Claims (2)

  1. . Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von nichtkristallisierenden Phthalocyaninfarbstoffen, d a d u r c h gekennzeichnet, # daß man metallhaltige oder metallfreie Phthalcrcy.aninfarbstoffe zunächst in an sich bekannter Weise dem sogenannten Säurepasten unterzieht -und danach das säurepastifizierte Produkt in absolut wasserfreiem Zustand bei einer Temperatur von mehr als 20'C mit Chlor behandelt, wobei im Durchschnitt 0 bis 8 Chloratome im Molekül des Ausgangsfarbstoffes vorhanden sind und der Ausgangsfarbstoff nach der Chlorierung im Durchschnitt 0,5 Chloratome pro Molekül mehr enthält als das Ausgangsmaterial, und gegebenenfalls dem säurepastifizierten und anschließend chlorierten -Farbstoff noch eine Phthalocyaninmonosulfönsäüre in solchen Mengen zumischt, daß in der fertigen Mischung 10 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das trockene chlorierte Phthalocyanin, an Phthalocyaninmonosulfonsäure vorhanden sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der nach Anspruch 1 erhältlichen nichtkristallisierenden Phthalocyaninfarbstoffe in Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das säurepastifizierte Produkt in Form einer Aufm schlämmung in einem inerten Chlorkohlenwasserstoff mit Chlor behandelt und nach Beendigung der Chlorierung den Chloikohlenwasserstoff abdestilliert. 3.# Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Chlorkohlenwasserstoff aus dem chlorierten Produkt durch Wasserdaihpfdestillation. abdestilliert. und das verbleibende Produkt trocknet. -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2372870A1 (fr) * 1976-12-01 1978-06-30 Ciba Geigy Ag Compositions pigmentaires de phtalocyanine de cuivre

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899699C (de) * 1950-09-14 1953-12-14 Gen Aniline & Film Corp Verfahren zur Herstellung eines nicht auskristallisierenden und nicht ausflockenden Kupferphthalocyanins

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