DE1419789B1 - Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen sowie basische Azofarbstoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen sowie basische AzofarbstoffeInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen; das Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen zwischen 0 und 60° C in acetonischer Lösung und in
Gegenwart einer organischen Säure bzw. eines Alkalisalzes einer solchen Säure eine praktisch äquimolekulare
Mischung eines asymmetrischen Diarylhydrazins der Formel I
Ar1. \
N-NH,
(I)
Ar,
in welcher Ar1 und Ar2 Arylreste darstellen, die durch
Halogenatome oder durch nicht löslichmachende Gruppen, wie Alkyl- und Alkoxygruppen, substituiert
sein können, und ein aromatisches Amin der Formel II
,R1
(H)
in welcher R1 und R2 Wasserstoffatome oder Alkyl-,
Cyanalkyl-, Chloralkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylreste
darstellen, wobei R2 auch eine Phenylgruppe darstellen kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe ist, oder R2 auch eine Benzylgruppe
darstellen kann, wenn R1 eine Äthylgruppe ist, und der Benzolkern B außerdem halogen-, alkyl-, alkoxy-
und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen Benzolring zu einem Naphthalinring anneliiert
sein kann, mit einem Oxydationsmittel unter Bildung von Farbstoffsalzen behandelt, welche in einer
ihrer mesomeren Grenzstrukturen der Formel III
(HI)
entsprechen, worin Ar1, Ar2, R1, R2 und B die voranstehende
Bedeutung haben und X° ein einwertiges Anion oder sein Äquivalent darstellt.
Gegenstand der Erfindung sind ferner basische Azofarbstoffe, die in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen
der allgemeinen Formel IV
r1V
\(ä
N
N
Ar
entsprechen, worin Ar1 eine Phenylgruppe und Ar2
eine Phenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-,
4-Chlorphenyl- oder «-Naphthylgruppe bedeutet oder
Ar1 und Ar2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen
Carbazolring bilden, R1 und R2 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl-, Chloräthyl- oder Cyanäthylgruppe
darstellen und R2 auch eine Phenylgruppe sein kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom ist, oder R2 auch eine
Benzyl- oder 2,3-Dihydroxypropylgruppe sein kann, wenn R1 eine Äthylgruppe ist, der Benzolring B
methyl-, methoxy- und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen Benzolring zu einem
Naphthalinring annelliert sein kann und ΧΘ ein einwertiges
Anion oder dessen Äquivalent darstellt.
Es ist bekannt, daß bestimmte heterocyclische Hydrazone sich mit aromatischen Aminen der Formel
II in Gegenwart eines Oxydationsmittels kuppeln lassen; dabei erhält man in jedem Fall Farbstoffe, die
in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen als echte Azoform vorliegen (vergleiche z. B. Liebigs Annalen
der Chemie, 609, 150 [1957]). Es wurde bisher jedoch noch nie erwähnt, daß ein asymmetrisches Diarylhydrazin
einer solchen Reaktion, entsprechend dem
ro erfindungsgemäßen Verfahren, unterworfen werden kann.
Die im Verfahren der Erfindung verwendeten Oxydationsmittel können beispielsweise Wasserstoffperoxyd,
Natriumchlorit, Chromate und Bichromate, Alkalisalze der Hexacyano-eisen(III)-säure, Persalze,
wie Persulfate, Permanganate, Perborate, Persäuren, wie Peressigsäure, organische Peroxyde, wie Methyläthylketonperoxyd,
sowie die Dioxyde von Mangan und Blei sein. Die Zugabe des Oxydationsmittels ruft
mehr oder weniger schnell das Erscheinen einer intensiven Färbung hervor. Die Verwendung einer
organischen Saure in Form der freien Säure bei der ■ Reaktion ist nur angezeigt, wenn das benutzte Oxydationsmittel
nicht selbst sauren Charakter aufweist oder säurebildend ist. Im umgekehrten Fall empfiehlt
es sich, die organische Säure in Form eines alkalischen Salzes, um das Reaktionsmedium etwas abzustumpfen,
zu ersetzen. Um den gebildeten Farbstoff zu isolieren, genügt es im allgemeinen zu verdünnen und ihn mit
Natriumchlorid oder Zinkchlorid auszusalzen.
Die erfindungsgemäße Umsetzung war insofern keineswegs vorhersehbar, als man eine einfache Oxydation
ohne Kupplung der Hydrazine der Formel I befürchten mußte, nachdem die Empfindlichkeit der
Hydrazine gegenüber der Oxydation eine wohlbekannte Eigenschaft ist. Man stellt in der Tat fest, daß bei
Abwesenheit der Kupplungskomponente diese Hydrazine durch Oxydationseinwirkung Produkte, die
intensiv gefärbt sind, ergeben, aber frei von färberischem Interesse und sehr verschieden von den
Farbstoffen der Formel 111 sind.
Insbesondere beim Arbeiten in acetonischer Lösung mußte man an sich befürchten, daß die Hydrazonbildung die Reaktion blockieren würde.
Die Natur der Farbstoffe der Formel III wurde durch Analyse und durch Identifizierung der Reduktionsprodukte
festgestellt. Zinn(II)-chlorid ruft eine Spaltung hervor, und zwar in das Amin
X(1 (IV) Ar1--
Ar,'
NH
und das Diamin
(V)
Die erfindungsgemäß herstellbaren Farbstoffe sind besonders für die Färbung von Fasern auf der Basis
der Polymerisate und der Mischpolymerisate des Acrylnitril geeignet. Die erhaltenen Farbtönungen
sind kräftig; sie wechseln zwischen Rot und Blau und besitzen im allgemeinen ausgezeichnete Farbechtheitsmerkmale
und ergeben eine gute Farbeinheitlichkeit. Ferner sind diese Farbstoffe auch gut zum Färben
tierischer Fasern verwendbar.
Die Färbung wird durch Kochen in wäßrigem Medium in Gegenwart von kleinen Mengen Mineralsäure
oder organischer Säure, beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Chloressigsäure und Trichloressigsäure,
bewirkt. In besonderen Fällen kann es vorteilhaft sein, dem Farbbad eine kleine Menge Oxydationsmittel
zuzufügen.
In den folgenden Beispielen sind die Teile Gewichtsteile, falls nicht anders vermerkt.
18,4 Teile N,N - Diphenylhydrazin und 15 Teile Ν,Ν-Diäthylanilin werden in 120 Volumteilen Acetom
gelöst. Man kühlt auf ungefähr 100C ab und führt
langsam unter Rühren im Verlauf von l'/2 Stunden
240 Volumteile Peressigsäure (hergestellt gemäß Org. Synth. VII, 395) ein. Man rührt noch 6 bis 7 Stunden
lang bei gewöhnlicher Temperatur, verdünnt mit 1000 Teilen Wasser, filtriert die leichten Unreinheiten
ab und scheidet den roten Farbstoff aus, der durch die Zugabe von 20 bis 30 Volumteilen einer Lösung von
Zinkchlorid, die durch Lösen von 183 Teilen dieses Salzes in 150 Teilen Wasser hergestellt wird, dann
durch Zugabe von 500 Teilen gesättigter Kochsalzlösung erreicht wird. Der ausgeschiedene Farbstoff
wird an der Luft und im Vakuum getrocknet. Man erhält so 25 Teile.
Nach Umkristallisieren aus reinem Alkohol, dem Petroläther zugegeben wurde, bildet der Farbstoff
feine dunkelrote Nadeln. Er schmilzt unzersetzt bei 1700C oder bei Normaldruck bei ungefähr 200" C
unter augenblicklichem Zerfall.
Die chemische Zusammensetzung des Farbstoffs entspricht wahrscheinlich der Summenformel
C22H24N3Cl, (Cl2Zn),/2
Die Bruttoformel erfordert theoretisch (%): C 60,8, H 5,54, N 9,68, Cl 16,37. Die Analyse ergab (%):
C 59,9, 60,1, H 6,5, 6,2, N 9,13, 9,21, Cl 17,1, 17,3.
Verwendet man bei der oben beschriebenen Herstellung dieses Farbstoffs als Oxydationsmittel statt
der 240 Volumteile Peressigsäure 40 Teile Methyläthylketonperoxyd oder 13 Teile Natriumchlorit, so
fügt man zuerst 20 Volumteile Essigsäure und dann im Verlauf von 1'/2 Stunden das Oxydationsmittel in
konzentrierter Lösung zu. Man erhält dann einen identischen Farbstoff, der Polyacrylnitrilfasern bläulichrot
anfärbt. Die Färbung ist kräftig und hat ausgezeichnete allgemeine Eigenschaften, insbesondere
Wasch- und Lichtechtheit.
B e i s ρ i e 1 2
45,5 Teile N-Aminocarbazol und 41 Teile Ν,Ν-Diäthylanilin
werden in 350 Teilen Aceton gelöst. Man erhitzt auf 60" C, gibt eine Lösung von 125 Teilen
Ammoniumpersulfat in 170 Teilen Wasser und anschließend eine Lösung von 10.bis 20 Teilen Natriumacetat
in 40 bis 60 Teilen Wasser zu und hält die Temperatur V4 Stunde bei 60JC. Anschließend läßt
man '/4 Stunde lang abkühlen, dann verdampft man
das Aceton unter reduziertem Druck. Man wäscht den erhaltenen harzigen Rückstand in 500 Teilen
10%iger Kochsalzlösung. Der Farbstoff wird dann jn 3500 bis 4000 Teilen Wasser aufgenommen. Um
unlösliche Teile zu entfernen, filtriert man und salzt in der Kälte mit Kochsalz aus. Der ausgeschiedene
Farbstoff hat einen .festen Zustand. Man trocknet ihn in der Luft und im Vakuum. Der Farbstoff
schmilzt unzersetzt bei ungefähr 145° C unter Normaldruck.
Fasermaterial aus Polyacrylnitril wird intensiv königsblau angefärbt und hat ausgezeichnete allgemeine
Gebrauchseigenschaften.
27 Teile N-Phenyl-N-a-naphthyl-hydrazin-chlorhydrat
werden in 150 Volumteilen Aceton gelöst.
Man fügt 15 Teile Ν,Ν-Diäthylanilin und 60 Volumteile
Essigsäure, verdünnt mit 30 Teilen Wasser zu. Dieses Gemisch wird bei gewöhnlicher Temperatur
gerührt. Man gibt während I1I2 Stunden 20 Teile
Mangandioxyd zu. Man rührt 3 bis 4 Stunden. Der gebildete rote Farbstoff wird dann mit 1000 Teilen
warmem Wasser aufgenommen. Man filtriert, um unlösliche Verunreinigungen zu entfernen. In dem
abgekühlten Filtrat wird der Farbstoff durch Zugabe von 30 Volumteilen Zinkchloridlösung (183 Teile
Zinkchlorid in 150 Teilen Wasser gelöst) und 500 Teilen 20%iger Kochsalzlösung ausgeschieden.
Man erhält ungefähr 28 Teile Farbstoff; dieser färbt Fasern auf der Basis der Polymerisate und
Mischpolymerisate des Acrylnitrils in einer lebhaften Rottönung, die bemerkenswert lichtecht ist.
Die nachfolgende Tabelle faßt eine Anzahl von Beispielen zusammen, die den vorausgegangenen
analog sind; die angegebenen Farbtönungen auf Fasern auf der Basis der Polymerisate und Mischpolymerisate
des Acrylnitrils.
Beispiel | Hydrazin | Kupplungskomponente | Farbtönung |
4 | N,N-Diphenylhydrazin | N,N-Dimethylanilin | Rot |
5 | desgl. | N-Äthyl-N-hydroxyäthylanilin | Bläulichrot |
6 | desgl. | N,N-DihydroxyäthyI-m-toluidin | Johannisbeere |
7 | desgl. | N-Äthyl-N-benzylanilin | Johannisbeere |
8 | desgl. | N,N-Diäthyl-m-toluidin | Bläulichrot |
ö | desgl. | 2-Methoxy-5-methylanilin | Ziegelrot |
10 | desgl. | Ν,Ν-Dimethyl-m-toluidin | Bläulichrot |
11 | desgl. | N-Äthyl-N-2',3'-dihydroxypropyl- | Rot |
m-toluidin | |||
12 | desgl. | N-Äthyl-N-chloräthylanilin | Hubinrot |
13 | desgl. | N-Hydroxyäthyl-N-cyanäthyl- | Rubinrot |
m-toluidin |
Fortsetzung
Hydrazin
Ν,Ν-Diphenylhydrazin
15 | desgl. |
16 | desgl. |
17 | desgl. |
18 | desgl. |
19 | desgl. |
20 | desgl. |
21 | desgl. |
22 | desgl. |
23 | desgl. |
24 | desgl. |
25 | desgl. |
26 | N-PhenyI-N-4'-melhoxyphenyl- |
hydrazin | |
27 | N-Phenyl-N-3'-mclhoxyphenyl- |
hydrazin | |
28 | desgl. |
29 | N-Phenyl-N-4'-chlorphenyl-hydrazin |
30 | N-Phenyl-N-a-naphlhyl-hydrazin |
31 | desgl. |
32 | desgl. |
33 | desgl. |
34 | desgl. |
35 | desgl. |
36 | desgl. |
37 | desgl. |
38 | desgl. |
39 | desgl. |
40 | desgl. |
41 | desgl. |
42 | desgl. |
43 | desgl. |
desgl.
Kupplungskomponente
N,N-Dihydroxyäthyl-2-methoxy-
5-methylaniIin
3-Äthylamino-4-methylphenol
3-Diäthylaminophenol
N,N-Dimethyl-«-naphlhylamin
N-Phenyl-u-naphthylamin
N-Älhyl-a-naphthylamin
N-Äthyl-m-loluidin
N-Äthyl-o-toluidin
Diphenylamin
S-Melhyl^-methoxy-HN-dimethyl-
3-Diäthylaminophenol
N,N-Dimethyl-«-naphlhylamin
N-Phenyl-u-naphthylamin
N-Älhyl-a-naphthylamin
N-Äthyl-m-loluidin
N-Äthyl-o-toluidin
Diphenylamin
S-Melhyl^-methoxy-HN-dimethyl-
anilin
3-Melhoxy-N,N-dimethylanilin
2,5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin
N,N-Diiithylanilin
2,5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin
N,N-Diiithylanilin
desgl.
N -Älhyl-u-naphthylamin
N,N-Diäthylanilin
N,N-Dimethylanilin
N-Äthyl-N-Hydroxyäthylanilin
N,N-Diäthyl-m-toluidin
N,N-Dimelhyl-m-toluidin
N,N-Dimethyl-m-anisidin
S-MelhyW-melhoxy-N^-dimethyl-
anilin
N-Äthyl-o-toluidin
N-Älhyl-m-loluidin
5-Methyl-2-methoxyanilin
N-Äthyl-«-naphthylamin
N-Äthyl-N-cyanäthyl-m-loluidin
N-Äthyl-N-chloräthylanilin
N-Dihydroxyäthyl-m-toluidin
S-MelhyW-melhoxy-r^N-dihydroxy-
N-Älhyl-m-loluidin
5-Methyl-2-methoxyanilin
N-Äthyl-«-naphthylamin
N-Äthyl-N-cyanäthyl-m-loluidin
N-Äthyl-N-chloräthylanilin
N-Dihydroxyäthyl-m-toluidin
S-MelhyW-melhoxy-r^N-dihydroxy-
äthylanilin
2.5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin
2.5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin
Farbtönung
Bläulichrol
Gelbbraun
Braunorange
Violett
Violett
Violettroi
Ziegelrot
Ziegelrot
Violettrot
Bläulichrot
Orangebraun Orangebraun Violett
Bordo
Violettrot
Rot
Rot
RQt
Bläulichrot
Rot
Bläulichrot
Orangebraun
Rot
Scharlach
Scharlach
Scharlach
Rubin
Bläulichrol
Rosa
Bläulichrot
Rot
Orange
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei Temperaturen zwischen 0 und 60 C in acetonischcr Lösung und in Gegenwart einer
organischen Säure bzw. eines Alkalisalzes einer solchen Säure eine praktisch äquimolekulare Mischung
eines asymmetrischen Diarylhydrazins der Formel I
Ar,
Ar,
N-NH,
(D
in welcher Ar1 und Ar2 Arylreste darstellen, die
durch Halogenalome oder durch nicht löslich
machende Gruppen substituiert sein können, und ein aromatisches Amin der Formel II
in welcher R, und R2 Wasserstoffatome oder
Alkyl-, Cyanalkyl-, Chloralkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylreste darstellen, wobei R2 auch
eine Phenylgruppe darstellen kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom oder eine'Alkylgruppe ist, oder
R2 auch eine Benzylgruppe darstellen kann, wenn
R1 eine Äthylgruppe ist, und der Benzolkern B
außerdem halogen-, alkyl-, alkoxy- und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen
Benzolring zu einem Naphthalinring annelliert sein kann, mit einem Oxydationsmittel unter
Bildung von Farbstoffsalzen behandelt, welche
in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen der Formel IH
Ar1 ·
Ar, '
entsprechen, worin Ar1, Ar2, R1, R2 und B die
voranstehende Bedeutung haben und X ein einwertiges Anion oder sein Äquivalent darstellt. oi
(HD
2. Basische Azofarbstoffe, die in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen der allgemeinen Formel
IV
(IV)
entsprechen, worin Ar1 eine Phenylgruppe und
Ar2 eine Phenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-,
4-ChlorphenyI- oder a-Naphthylgruppe
bedeulet oder Ar1 und Ar2 zusammen mit dem
Stickstoffatom einen Carbazolring bilden, R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl-, Chloräthyl- oder Cyanäth}!gruppe darstellen und R2
auch eine Phenylgruppe sein kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom ist, oder R2 auch eine Benzyl-
oder 2,3-Dihydroxypropylgruppe sein kann, wenn R, eine Äthylgruppe ist, der Benzolring B methyl-,
methoxy- und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen Benzolring zu einem
Naphthalinring annelliert sein kann und X^ ein einwertiges Anion oder dessen Äquivalent darstellt.
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GB974107A (en) | 1964-11-04 |
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