DE1419789B1 - Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen sowie basische Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen sowie basische Azofarbstoffe

Info

Publication number
DE1419789B1
DE1419789B1 DE19601419789 DE1419789A DE1419789B1 DE 1419789 B1 DE1419789 B1 DE 1419789B1 DE 19601419789 DE19601419789 DE 19601419789 DE 1419789 A DE1419789 A DE 1419789A DE 1419789 B1 DE1419789 B1 DE 1419789B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
parts
represent
ethyl
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19601419789
Other languages
English (en)
Inventor
Marie-Josephe Alicot Geb Calco
Sureau Robert Frederic Michel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ugine Kuhlmann SA
Original Assignee
Ugine Kuhlmann SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ugine Kuhlmann SA filed Critical Ugine Kuhlmann SA
Publication of DE1419789B1 publication Critical patent/DE1419789B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B53/00Quinone imides
    • C09B53/02Indamines; Indophenols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B27/00Preparations in which the azo group is formed in any way other than by diazotising and coupling, e.g. oxidation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/10Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/927Polyacrylonitrile fiber

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen zwischen 0 und 60° C in acetonischer Lösung und in Gegenwart einer organischen Säure bzw. eines Alkalisalzes einer solchen Säure eine praktisch äquimolekulare Mischung eines asymmetrischen Diarylhydrazins der Formel I
Ar1. \
N-NH,
(I)
Ar,
in welcher Ar1 und Ar2 Arylreste darstellen, die durch Halogenatome oder durch nicht löslichmachende Gruppen, wie Alkyl- und Alkoxygruppen, substituiert sein können, und ein aromatisches Amin der Formel II
,R1
(H)
in welcher R1 und R2 Wasserstoffatome oder Alkyl-, Cyanalkyl-, Chloralkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylreste darstellen, wobei R2 auch eine Phenylgruppe darstellen kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe ist, oder R2 auch eine Benzylgruppe darstellen kann, wenn R1 eine Äthylgruppe ist, und der Benzolkern B außerdem halogen-, alkyl-, alkoxy- und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen Benzolring zu einem Naphthalinring anneliiert sein kann, mit einem Oxydationsmittel unter Bildung von Farbstoffsalzen behandelt, welche in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen der Formel III
(HI)
entsprechen, worin Ar1, Ar2, R1, R2 und B die voranstehende Bedeutung haben und X° ein einwertiges Anion oder sein Äquivalent darstellt.
Gegenstand der Erfindung sind ferner basische Azofarbstoffe, die in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen der allgemeinen Formel IV
r1V
\(ä
N
Ar
entsprechen, worin Ar1 eine Phenylgruppe und Ar2 eine Phenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Chlorphenyl- oder «-Naphthylgruppe bedeutet oder Ar1 und Ar2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Carbazolring bilden, R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl-, Chloräthyl- oder Cyanäthylgruppe darstellen und R2 auch eine Phenylgruppe sein kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom ist, oder R2 auch eine Benzyl- oder 2,3-Dihydroxypropylgruppe sein kann, wenn R1 eine Äthylgruppe ist, der Benzolring B methyl-, methoxy- und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen Benzolring zu einem Naphthalinring annelliert sein kann und ΧΘ ein einwertiges Anion oder dessen Äquivalent darstellt.
Es ist bekannt, daß bestimmte heterocyclische Hydrazone sich mit aromatischen Aminen der Formel II in Gegenwart eines Oxydationsmittels kuppeln lassen; dabei erhält man in jedem Fall Farbstoffe, die in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen als echte Azoform vorliegen (vergleiche z. B. Liebigs Annalen der Chemie, 609, 150 [1957]). Es wurde bisher jedoch noch nie erwähnt, daß ein asymmetrisches Diarylhydrazin einer solchen Reaktion, entsprechend dem
ro erfindungsgemäßen Verfahren, unterworfen werden kann.
Die im Verfahren der Erfindung verwendeten Oxydationsmittel können beispielsweise Wasserstoffperoxyd, Natriumchlorit, Chromate und Bichromate, Alkalisalze der Hexacyano-eisen(III)-säure, Persalze, wie Persulfate, Permanganate, Perborate, Persäuren, wie Peressigsäure, organische Peroxyde, wie Methyläthylketonperoxyd, sowie die Dioxyde von Mangan und Blei sein. Die Zugabe des Oxydationsmittels ruft mehr oder weniger schnell das Erscheinen einer intensiven Färbung hervor. Die Verwendung einer organischen Saure in Form der freien Säure bei der ■ Reaktion ist nur angezeigt, wenn das benutzte Oxydationsmittel nicht selbst sauren Charakter aufweist oder säurebildend ist. Im umgekehrten Fall empfiehlt es sich, die organische Säure in Form eines alkalischen Salzes, um das Reaktionsmedium etwas abzustumpfen, zu ersetzen. Um den gebildeten Farbstoff zu isolieren, genügt es im allgemeinen zu verdünnen und ihn mit Natriumchlorid oder Zinkchlorid auszusalzen.
Die erfindungsgemäße Umsetzung war insofern keineswegs vorhersehbar, als man eine einfache Oxydation ohne Kupplung der Hydrazine der Formel I befürchten mußte, nachdem die Empfindlichkeit der Hydrazine gegenüber der Oxydation eine wohlbekannte Eigenschaft ist. Man stellt in der Tat fest, daß bei Abwesenheit der Kupplungskomponente diese Hydrazine durch Oxydationseinwirkung Produkte, die intensiv gefärbt sind, ergeben, aber frei von färberischem Interesse und sehr verschieden von den Farbstoffen der Formel 111 sind.
Insbesondere beim Arbeiten in acetonischer Lösung mußte man an sich befürchten, daß die Hydrazonbildung die Reaktion blockieren würde.
Die Natur der Farbstoffe der Formel III wurde durch Analyse und durch Identifizierung der Reduktionsprodukte festgestellt. Zinn(II)-chlorid ruft eine Spaltung hervor, und zwar in das Amin
X(1 (IV) Ar1--
Ar,'
NH
und das Diamin
(V)
Die erfindungsgemäß herstellbaren Farbstoffe sind besonders für die Färbung von Fasern auf der Basis der Polymerisate und der Mischpolymerisate des Acrylnitril geeignet. Die erhaltenen Farbtönungen sind kräftig; sie wechseln zwischen Rot und Blau und besitzen im allgemeinen ausgezeichnete Farbechtheitsmerkmale und ergeben eine gute Farbeinheitlichkeit. Ferner sind diese Farbstoffe auch gut zum Färben tierischer Fasern verwendbar.
Die Färbung wird durch Kochen in wäßrigem Medium in Gegenwart von kleinen Mengen Mineralsäure oder organischer Säure, beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Chloressigsäure und Trichloressigsäure, bewirkt. In besonderen Fällen kann es vorteilhaft sein, dem Farbbad eine kleine Menge Oxydationsmittel zuzufügen.
In den folgenden Beispielen sind die Teile Gewichtsteile, falls nicht anders vermerkt.
Beispiel 1
18,4 Teile N,N - Diphenylhydrazin und 15 Teile Ν,Ν-Diäthylanilin werden in 120 Volumteilen Acetom gelöst. Man kühlt auf ungefähr 100C ab und führt langsam unter Rühren im Verlauf von l'/2 Stunden 240 Volumteile Peressigsäure (hergestellt gemäß Org. Synth. VII, 395) ein. Man rührt noch 6 bis 7 Stunden lang bei gewöhnlicher Temperatur, verdünnt mit 1000 Teilen Wasser, filtriert die leichten Unreinheiten ab und scheidet den roten Farbstoff aus, der durch die Zugabe von 20 bis 30 Volumteilen einer Lösung von Zinkchlorid, die durch Lösen von 183 Teilen dieses Salzes in 150 Teilen Wasser hergestellt wird, dann durch Zugabe von 500 Teilen gesättigter Kochsalzlösung erreicht wird. Der ausgeschiedene Farbstoff wird an der Luft und im Vakuum getrocknet. Man erhält so 25 Teile.
Nach Umkristallisieren aus reinem Alkohol, dem Petroläther zugegeben wurde, bildet der Farbstoff feine dunkelrote Nadeln. Er schmilzt unzersetzt bei 1700C oder bei Normaldruck bei ungefähr 200" C unter augenblicklichem Zerfall.
Die chemische Zusammensetzung des Farbstoffs entspricht wahrscheinlich der Summenformel
C22H24N3Cl, (Cl2Zn),/2
Die Bruttoformel erfordert theoretisch (%): C 60,8, H 5,54, N 9,68, Cl 16,37. Die Analyse ergab (%): C 59,9, 60,1, H 6,5, 6,2, N 9,13, 9,21, Cl 17,1, 17,3.
Verwendet man bei der oben beschriebenen Herstellung dieses Farbstoffs als Oxydationsmittel statt der 240 Volumteile Peressigsäure 40 Teile Methyläthylketonperoxyd oder 13 Teile Natriumchlorit, so fügt man zuerst 20 Volumteile Essigsäure und dann im Verlauf von 1'/2 Stunden das Oxydationsmittel in konzentrierter Lösung zu. Man erhält dann einen identischen Farbstoff, der Polyacrylnitrilfasern bläulichrot anfärbt. Die Färbung ist kräftig und hat ausgezeichnete allgemeine Eigenschaften, insbesondere Wasch- und Lichtechtheit.
B e i s ρ i e 1 2
45,5 Teile N-Aminocarbazol und 41 Teile Ν,Ν-Diäthylanilin werden in 350 Teilen Aceton gelöst. Man erhitzt auf 60" C, gibt eine Lösung von 125 Teilen Ammoniumpersulfat in 170 Teilen Wasser und anschließend eine Lösung von 10.bis 20 Teilen Natriumacetat in 40 bis 60 Teilen Wasser zu und hält die Temperatur V4 Stunde bei 60JC. Anschließend läßt man '/4 Stunde lang abkühlen, dann verdampft man das Aceton unter reduziertem Druck. Man wäscht den erhaltenen harzigen Rückstand in 500 Teilen
10%iger Kochsalzlösung. Der Farbstoff wird dann jn 3500 bis 4000 Teilen Wasser aufgenommen. Um unlösliche Teile zu entfernen, filtriert man und salzt in der Kälte mit Kochsalz aus. Der ausgeschiedene Farbstoff hat einen .festen Zustand. Man trocknet ihn in der Luft und im Vakuum. Der Farbstoff schmilzt unzersetzt bei ungefähr 145° C unter Normaldruck.
Fasermaterial aus Polyacrylnitril wird intensiv königsblau angefärbt und hat ausgezeichnete allgemeine Gebrauchseigenschaften.
Beispiel 3
27 Teile N-Phenyl-N-a-naphthyl-hydrazin-chlorhydrat werden in 150 Volumteilen Aceton gelöst.
Man fügt 15 Teile Ν,Ν-Diäthylanilin und 60 Volumteile Essigsäure, verdünnt mit 30 Teilen Wasser zu. Dieses Gemisch wird bei gewöhnlicher Temperatur gerührt. Man gibt während I1I2 Stunden 20 Teile Mangandioxyd zu. Man rührt 3 bis 4 Stunden. Der gebildete rote Farbstoff wird dann mit 1000 Teilen warmem Wasser aufgenommen. Man filtriert, um unlösliche Verunreinigungen zu entfernen. In dem abgekühlten Filtrat wird der Farbstoff durch Zugabe von 30 Volumteilen Zinkchloridlösung (183 Teile Zinkchlorid in 150 Teilen Wasser gelöst) und 500 Teilen 20%iger Kochsalzlösung ausgeschieden.
Man erhält ungefähr 28 Teile Farbstoff; dieser färbt Fasern auf der Basis der Polymerisate und Mischpolymerisate des Acrylnitrils in einer lebhaften Rottönung, die bemerkenswert lichtecht ist.
Die nachfolgende Tabelle faßt eine Anzahl von Beispielen zusammen, die den vorausgegangenen analog sind; die angegebenen Farbtönungen auf Fasern auf der Basis der Polymerisate und Mischpolymerisate des Acrylnitrils.
Beispiel Hydrazin Kupplungskomponente Farbtönung
4 N,N-Diphenylhydrazin N,N-Dimethylanilin Rot
5 desgl. N-Äthyl-N-hydroxyäthylanilin Bläulichrot
6 desgl. N,N-DihydroxyäthyI-m-toluidin Johannisbeere
7 desgl. N-Äthyl-N-benzylanilin Johannisbeere
8 desgl. N,N-Diäthyl-m-toluidin Bläulichrot
ö desgl. 2-Methoxy-5-methylanilin Ziegelrot
10 desgl. Ν,Ν-Dimethyl-m-toluidin Bläulichrot
11 desgl. N-Äthyl-N-2',3'-dihydroxypropyl- Rot
m-toluidin
12 desgl. N-Äthyl-N-chloräthylanilin Hubinrot
13 desgl. N-Hydroxyäthyl-N-cyanäthyl- Rubinrot
m-toluidin
Beispiel
Fortsetzung
Hydrazin
Ν,Ν-Diphenylhydrazin
15 desgl.
16 desgl.
17 desgl.
18 desgl.
19 desgl.
20 desgl.
21 desgl.
22 desgl.
23 desgl.
24 desgl.
25 desgl.
26 N-PhenyI-N-4'-melhoxyphenyl-
hydrazin
27 N-Phenyl-N-3'-mclhoxyphenyl-
hydrazin
28 desgl.
29 N-Phenyl-N-4'-chlorphenyl-hydrazin
30 N-Phenyl-N-a-naphlhyl-hydrazin
31 desgl.
32 desgl.
33 desgl.
34 desgl.
35 desgl.
36 desgl.
37 desgl.
38 desgl.
39 desgl.
40 desgl.
41 desgl.
42 desgl.
43 desgl.
desgl.
Kupplungskomponente
N,N-Dihydroxyäthyl-2-methoxy-
5-methylaniIin
3-Äthylamino-4-methylphenol
3-Diäthylaminophenol
N,N-Dimethyl-«-naphlhylamin
N-Phenyl-u-naphthylamin
N-Älhyl-a-naphthylamin
N-Äthyl-m-loluidin
N-Äthyl-o-toluidin
Diphenylamin
S-Melhyl^-methoxy-HN-dimethyl-
anilin
3-Melhoxy-N,N-dimethylanilin
2,5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin
N,N-Diiithylanilin
desgl.
N -Älhyl-u-naphthylamin
N,N-Diäthylanilin
N,N-Dimethylanilin
N-Äthyl-N-Hydroxyäthylanilin
N,N-Diäthyl-m-toluidin
N,N-Dimelhyl-m-toluidin
N,N-Dimethyl-m-anisidin
S-MelhyW-melhoxy-N^-dimethyl-
anilin
N-Äthyl-o-toluidin
N-Älhyl-m-loluidin
5-Methyl-2-methoxyanilin
N-Äthyl-«-naphthylamin
N-Äthyl-N-cyanäthyl-m-loluidin
N-Äthyl-N-chloräthylanilin
N-Dihydroxyäthyl-m-toluidin
S-MelhyW-melhoxy-r^N-dihydroxy-
äthylanilin
2.5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin
Farbtönung
Bläulichrol
Gelbbraun
Braunorange
Violett
Violett
Violettroi
Ziegelrot
Ziegelrot
Violettrot
Bläulichrot
Orangebraun Orangebraun Violett
Bordo
Violettrot
Rot
RQt
Bläulichrot
Rot
Bläulichrot
Orangebraun
Rot
Scharlach
Scharlach
Scharlach
Rubin
Bläulichrol
Rosa
Bläulichrot
Rot
Orange

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen zwischen 0 und 60 C in acetonischcr Lösung und in Gegenwart einer organischen Säure bzw. eines Alkalisalzes einer solchen Säure eine praktisch äquimolekulare Mischung eines asymmetrischen Diarylhydrazins der Formel I
Ar,
Ar,
N-NH,
(D
in welcher Ar1 und Ar2 Arylreste darstellen, die durch Halogenalome oder durch nicht löslich
machende Gruppen substituiert sein können, und ein aromatisches Amin der Formel II
in welcher R, und R2 Wasserstoffatome oder Alkyl-, Cyanalkyl-, Chloralkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylreste darstellen, wobei R2 auch eine Phenylgruppe darstellen kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom oder eine'Alkylgruppe ist, oder R2 auch eine Benzylgruppe darstellen kann, wenn R1 eine Äthylgruppe ist, und der Benzolkern B außerdem halogen-, alkyl-, alkoxy- und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen Benzolring zu einem Naphthalinring annelliert sein kann, mit einem Oxydationsmittel unter Bildung von Farbstoffsalzen behandelt, welche
in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen der Formel IH
Ar1 ·
Ar, '
entsprechen, worin Ar1, Ar2, R1, R2 und B die voranstehende Bedeutung haben und X ein einwertiges Anion oder sein Äquivalent darstellt. oi (HD
2. Basische Azofarbstoffe, die in einer ihrer mesomeren Grenzstrukturen der allgemeinen Formel IV
(IV)
entsprechen, worin Ar1 eine Phenylgruppe und Ar2 eine Phenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-ChlorphenyI- oder a-Naphthylgruppe bedeulet oder Ar1 und Ar2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Carbazolring bilden, R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl-, Chloräthyl- oder Cyanäth}!gruppe darstellen und R2 auch eine Phenylgruppe sein kann, wenn R1 ein Wasserstoffatom ist, oder R2 auch eine Benzyl- oder 2,3-Dihydroxypropylgruppe sein kann, wenn R, eine Äthylgruppe ist, der Benzolring B methyl-, methoxy- und/oder hydroxysubstituiert sein kann oder mit einem anderen Benzolring zu einem Naphthalinring annelliert sein kann und X^ ein einwertiges Anion oder dessen Äquivalent darstellt.
909 540/125
DE19601419789 1959-12-22 1960-12-19 Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen sowie basische Azofarbstoffe Pending DE1419789B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR813793A FR1255365A (fr) 1959-12-22 1959-12-22 Nouveaux colorants basiques, leur procédé de préparation et leurs applications

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1419789B1 true DE1419789B1 (de) 1969-10-02

Family

ID=8722890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19601419789 Pending DE1419789B1 (de) 1959-12-22 1960-12-19 Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen sowie basische Azofarbstoffe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3153031A (de)
CH (1) CH391924A (de)
DE (1) DE1419789B1 (de)
FR (1) FR1255365A (de)
GB (1) GB974107A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
HU178496B (en) * 1977-12-29 1982-05-28 Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet Process for preparing 6,7,8,9-tetrahydro-4h-pyrido/1,2-a/pyrimidine derivatives with antiallergic activity
DE3517273A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von azoverbindungen
DE3618752A1 (de) * 1986-06-04 1987-12-10 Bayer Ag 4,6-dinitrobenzthiazolonhydrazone(2)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963176C (de) * 1954-07-05 1957-05-02 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000119B (de) * 1955-03-31 1957-01-03 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963176C (de) * 1954-07-05 1957-05-02 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
CH391924A (fr) 1965-05-15
US3153031A (en) 1964-10-13
FR1255365A (fr) 1961-03-10
GB974107A (en) 1964-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1544446C3 (de) Von Sulfon- und Carbonsäuregruppen freie wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1077808B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Farbsalzen
DE4128490A1 (de) Neue kationische thiazolazofarbstoffe
DE2043192C3 (de) Basische Farbstoffe, deren Herstellung und Verwendung
DE2353987A1 (de) Verfahren zur isolierung leichtloeslicher basischer oxazin- und phenazinfarbstoffe
DE1419789B1 (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen sowie basische Azofarbstoffe
DE1695123C3 (de) 2- (3-Phenyl-7-cumarinyl)-v- triazol - N - oxide
DE2433260B2 (de) In wasser schwer loesliche monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum faerben oder bedrucken
DE2013791B2 (de) Basische farbstoffe, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung zum faerben und bedrucken von textilmaterialien und leder, sowie zur herstellung von druckpasten und schreibfluessigkeiten
DE1151077B (de) Verfahren zur Herstellung von Diazapolymethinfarbstoffen
DE695404C (de) Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Stilbenazofarbstoffen
DE1644327B2 (de) Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1153840B (de) Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Azofarbstoffe
DE2016862C3 (de) Verfahren zur Herstellung von I zu 1- und I zu 2-Metailkomplexazofarbstoffen
DE1644391B1 (de) Trisazofarbstoffe
DE1695524C3 (de) 4-(2-Naphtho [a] triazolyl) - zimtsäurederivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufheller für organische Materialien
DE1287716B (de)
DE2631669A1 (de) Azo-benzothiazoliumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung
DE1469678C (de) Basische Diazoverbindungen und ihre Verwendung zur Färbung von Fasern aus Polyacrylnitril
DE1282814B (de) Verfahren zur Herstellung von Diazapolymethinfarbstoffen
DE1644391C (de) Trisazofarbstoffe
DE1544410C (de) Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe
AT236003B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen metallisierbaren Monazofarbstoffen
DE1644122C3 (de) Sulfonsäure- und carbonsäuregruppenfreie wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT206080B (de) Verfahren zur Herstellung neuer chromhaltiger Farbstoffe