DE2433260B2 - In wasser schwer loesliche monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum faerben oder bedrucken - Google Patents
In wasser schwer loesliche monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum faerben oder bedruckenInfo
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Description
3 ^ 4
Es wurde gefunden, daß sich Monoazoverbindungen der allgemeinen Formel 1
NH-CO-O-CH2CH2-O-R6
R1 Chlor, Brom, Nitro, Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl,
Alkylcarbonyi oder Benzoyl, eines von
R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff,
Chlor oder Brom,
R4 Alkyl, Benzyl oder Phenyläthyl, wobei die Phenylkerne
als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen können,
R5 Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im
Alkylrest, wobei der Phenylkern als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy 2>
tragen kann, oder wenn R6 Alkoxyalkyl oder Phenyl ist, auch Alkyl und
R6 Alkyl, Alkoxyalkyl oder Phenyl, das als Substituenten
Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, ist, si,
wobei die Alkylreste, falls nicht anders bestimmt, 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, sich ausgezeichnet
als Dispersionsfarbstoffe, zum Färben von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll-
oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen eignen. Die erhaltenen
Färbungen zeichnen sich insbesondere durch ihre Brillanz aus.
In besonderen Verbindungen der allgemeinen Formel 1 ist
zeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel 11
R1 Chlor, Brom, Nitro oder Methylsulfonyl, eines
von
R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff,
Chlor oder Brom,
R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R5 Benzyl oder Phenyläthyl, oder wenn R6 Alkoxyalkyl
oder Phenyl ist, auch Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und
R6 Alkyl oder Alkoxyalkyl, worin jeder Alkylrest
1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält, oder Phenyl.
In insbesondere bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel I ist
R1 Chlor, Brom oder Nitro,
R2 und R3 Wasserstoff,
R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R5 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl
und
R6 Alkoxyalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen in jedem Alkyirest.
R6 Alkoxyalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen in jedem Alkyirest.
Die Alkylreste können geradkettig oder verzweigt sein.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel 1 ist dadurch gekenn-
40
4·)
■)0
UD
diazotiert und mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 111
(HD
NH-CO-O-CH2CH2-O-R6
kuppelt.
Diazotieren und Kuppeln weiden nach allgemein, zum Teil über 100 Jahre bekannten Methoden durchgeführt.
Im allgemeinen wird die Kupplung in saurem, gegebenenfalls gepuffertem Medium, z. B. im pH-Bereich
unter 5, und unter Kühlung, z. B. bei Temperaturen unter 20° C, vorzugsweise zwischen —5° und
+ 50C, durchgeführt. Als Puffersubstanzen kommen vorzugsweise Alkalimetallsalze von niedrigmolekularen
Alkansäuren, z. B. Essigsäure oder Propionsäure, insbesondere Natriumacetat, in Betracht.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 111 können nach allgemein bekannten Methoden hergestellt
werden.
Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen Verbindüngen der Formel 1 zu Färbepräparaten erfolgt auf
allgemein bekannte Weise, z. B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln.
Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach
Zugabe von mehr oder weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrukken.
Die Farbstoffe ziehen aus wäßriger Suspensior ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsyntheti
sehen oder halbsynthetischen, hydrophoben, hoch molekularen organischen Stoffen auf. Besonders ge
eignet sind sie zum Färben oder Bedrucken voi Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyester]
sowie aus Ce'iiuiose-21/2-acetat, Cellulosetriacetat um
synthetischen Polyamiden.
Man färbt oder bedruckt nach an sich bekanntei z. B. dem in der französischen Patentschrift 14 45 37
beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen besitzen gute Allgemeinechtheiten
; hervorzuheben sind die Lichtechtheit, die Thermofixier-, Sublimier- und Plissierechtheit. Sie
sind hervorragend naßecht, ζ. Β. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweißecht, lösungsmittelecht, insbe- >
sondere trockenreinigungsecht, schmälzmittel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und chlorecht; sie sind
äußerst beständig gegen die Einwirkung der verschiedenen Permanent-Preßverfahren und der sogenannten
»Soil-Release«-Ausrüstungen. Die Ätzbarkeit, die Re- ι ο
duktionsbeständigkeit (beim Färben mit Wolle) und die Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut.
Gegenüber den nächstvergleichbaren, aus den deutschen Offenlegungsschriften 19 28 372 und 2120 877
sowie der US-Patentschrift 36 52 534 bekannten Färbstoffen besitzen die erfindungsgemäßen Farbstoffe
eine bessere pH-Stabilität bei Färbebedingungen, eine bessere Reduktionsechtheit und zum Teil eine
bessere Thermofixierechtheit auf Nylon-Fasermaterial bzw. eine bessere Lichtechtheit auf Cellulosetriacetat-Fasermaterial.
Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispi el 1
In einem Gemisch aus 60 Teilen und 40 Teilen konzentrierter Salzsäure werden bei Raumtemperatur
17,3 Teile l-Amino-2-chlor-4-nitiobenzol 3 Stunden lang gerührt. Die erhaltene Suspension wird durch
Zugabe von 100 Teilen Eis abgekühlt und bei 0—5" in 2 Stunden mit einer Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit
in 30 Teilen Wasser diazotiert. Man rührt noch 30 Minuten, versetzt die erhaltene Lösung mit 5 Teilen
Aminosulfonsäure und filtriert sie.
Die so erhaltene Diazoniumsalzlösung wird langsam einer Mischung von 31 Teilen 3-[2'-(2"-Methoxyäthoxy)-äthoxycarbonylamino]-diäthylanilin,
50 Teilen Eisessig und 100 Teilen Eis zugefügt. Das Kupplungsgemisch wird mit Nalriumacetat bis zum Erreichen
eines pH von 2,0 bis 2,5 versetzt, wobei die Kupplung rasch zu Ende geht. Nach 30 Minuten wird
der gebildete Farbstoff der Formel
Cl
O,N
NHCO-O-CH2CH2OCH2CH2OCh3
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Er färbt synthetische Fasern in brillanten Rosalöncn
mit ausgezeichneten Echtheiten.
17,3 Teile l-Amino-2-chlor-4-nitrobenzo! weiden entsprechend dem Beispiel 1 diazotiert.
Zu der erhaltenen Diazoniumsalzlösung gibt man bei 0—5" inert 10—30 Minuten eine Lösung von
32,2 Teilen 3-(2'-Äthoxy-äthoxycarbonylamino)-N-äthyl-N-benzylanilin
in 200 Teilen Eisessig. Man rührt noch 2—3 Stunden bei 0—10°, worauf die
Kupplung beendet ist. Der ausgefallene Farbstoff der
J3 Formel
CH2CH3
CH2-QH5
Nh-CO-O-CH2CH2-O-CH2CH3
Nh-CO-O-CH2CH2-O-CH2CH3
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getiocknct.
Er färbt synthetische Fasern in brillanten Rosatönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Die folgende Tabelle enthält weitere Farbstoffe 41) der Forme! I, die gemäß Beispiel 1 bzw. 2 hergestellt
werden.
Bei spiel Nr. |
R, | R2 | R3 | R, | QH5 | R5 | C2H5 | R* | Nuance auf Polyester fasermaterial |
3 | Br | H | H | desgl. | -CH2QH5 | -CH2CH2OCH3 | rot | ||
4 | Br | H | H | desgl. | desgl. | desgl. | rot | ||
5 | Cl | H | H | -CH2QH5 | desgl. | desgl. | rot | ||
6 | Cl | H | H | -CH3 | -CH, | -C2H5 | rot | ||
7 | Cl | H | H | -QH, | -CH2CH2C6H5 | -CH2CH2OCH, | rot | ||
8 | Cl | H | H | desgl. | desgl. | -C2H5 | rot | ||
9 | Br | H | H | desgl. | QH5 -CH \ CH, |
-CH, | rot | ||
10 | CI | H | H | -CH2QH5 | -QH5 | rot | |||
-CH, | -CH, | ||||||||
11 | Cl | H | H | desgl. | CH2CH2C4H, | -CH2CH2OCH, | rot | ||
12 | Br | H | H | -CH2CH2QH5 | desgl. | rot | |||
η | ΓΙ | H | H | -QH5 | rot |
-ortsct/.ung
Bei- R1 spiel
Cl
R3
Cl Cl Cl
Cl
Cl Cl Br Br Br Cl Cl
Cl Cl Cl Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
39 40 41 42 43 44 45 46
47 48
QH5
H | -C2H5 | -CH | CH3 | / -CH |
CH3 | |
H | \ | -C2H5 | \ | -CH2QH5 | ||
H | -CjH5 | -CH2C6H5 | QH5 | |||
H | H | -CHjCH2CH3 | desgl. | / -CH \ |
||
H | H | -CH2CHjCH2CHj | -CH2-XnO^- | |||
H | H | -C2H5 | -C2H5 | |||
H | Cl | desgl. | desgl. | |||
H | Cl | desgl. | desgl. | |||
H | Br | desgl. | -CH2QH5 | |||
H | Br | desgl. | -C2H5 | |||
H | Br | desgl. | -CH2C6H5 | |||
H | Cl | desgl. | desgl. | |||
H | Cl | desgl. | desgl. | |||
H | Cl | desgl. | desgl. | |||
H | Cl | -CH2CHjCH3 | -CH2CH2CHj | |||
U | Cl | -CH2CH2CH3 | -CH2C6H5 | |||
η J-) |
Cl | -CH2CH2CH2CH3 | QH5 | |||
|-{ | ||||||
Cl | -C2H5 | |||||
H | ||||||
Cl | -CH2C6H5 | |||||
U | ||||||
π | Cl | -C2H5 | ||||
H | ||||||
-SO2CH3 Cl
-NO2 desgl.
-SOjQ1H5
-COC6H5 -COCH3
desgl.
-COC6H5 -SOjCH2CH3
desgl.
Cl
Cl Cl
H H
Cl
Cl
Cl
Br
Cl
Br
Cl -CH Cl desgl.
Cl
-CjH5
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
H desgl.
desgl.
-CH3
Cl -C2H5
desgl.
desgl.
-CH2C6H5
-C2H5
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl. desgl.
desgl.
-CH3
Nuance auf Polyesterfasc rmaterial
rot
-QH5 | rot | rosa |
-CjH5 | rot | rosa |
desgl. | rot | |
desgl. | rot | |
-CH2CH2OCHj | blaustichigrot | |
-QH, | blaustichigrot | |
desgl. | blaustichigrot | |
-C2H5 | blaustichigrot | |
-CH2CH2OCH3 | blaustichigrot | |
desgl. | blaustichigrot | |
-C2H5 | blaustichigrot | |
-CHj | blaustichigrot | |
-C2H5 | blaustichigrot | |
-Q1H5 | blaustichigrot | |
-C2H5 | blaustichigrot | |
desgl. | blaustichigrot | |
desgl. | blaustichigrot | |
-CHj | blaustichigrot | |
— CHjCHjOCHj | blaustichigrot | |
-C2H5 | blaustichigrot | |
-QH5 | violett | |
desgl. | violeU | |
desgl. | violett | |
-C.H, | violett | |
-CH2CH2OCH3 | violett | |
desgl. | rosa | |
desgl. | rosa | |
desgl. | violett | |
desgl. | violett | |
desgl. | violett | |
-CH2CHjOCHjCH3 violett | ||
desgl. | ||
-_/n\— Cl |
Cl
53 Cl
65 Cl
66 Cl
67 Cl
68 Cl
69 | Cl |
70 | Br |
71 | Cl |
72 | Cl |
73 | Cl |
74 | Cl |
75 | Cl |
76 | Br |
F:ortsctzung | R. | R. | R1 | R. |
Bei spiel Nr. |
Cl | H | H | -C2H5 |
50 | Br | H | H | dcsgi. |
51 | Br | H | H | desgl. |
52 |
H desgl.
54 | Cl | H | H | desgl. |
55 | Cl | H | H | desgl. |
56 | Cl | H | H | desgl. |
57 | Cl | H | H | desgl. |
58 | -NO2 | H | H | desgl. |
59 | Cl | Cl | H | desgl. |
60 | Cl | H | H | desgl. |
61 | Cl | H | H | desgl. |
62 | Cl | H | H | desgl |
63 | Cl | H | H | dcsgl |
64 | Cl | H | H | desgl |
H | H | -CH, |
H | H | -CH2 |
H | H | -CHj |
H | H | -CH, |
Il Il
Nuance auf Polyesterfasermaterial
-C2H5
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
H H -CH2CH(CH,),
H H dcsgl.
H -CH1CH, H desgl. H dcsgl. H desgl. dcsgl.
Il desgl.
-CH2-C6H5
-CH2CH2-C6H5
-CH2CH2-C6H5
-CH2-C6H5
desgl.
desgl.
desgl.
dcsgl.
dcsgl.
-<O>-Br
desgl.
desgl.
rosa rosa rosa
CH,
CH,
OCH,
desgl. | >-Br | — LM2LM, |
>-OCHj | -CH2CH2 | |
-CHj^o) | >-CH, | — CHjCH, |
-CH2-^O7 | O /—Br | desgl. |
-ch2-<Qo/ | desgl. | |
-CH2CH2-K | dcsgl. | |
— CH,CH, | — CHjCH; | |
rosa violett
rosa
rosa rosa
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
dcsgl.
dcsgl.
-CH,
desgl.
desgl.
rosa rosa rosa
rosa rosa
-Cl rosa
— Br rosa
-CHj rosa
-OCH, rosa
OCHjCH, rosa
CII,
Fortsetzung | R2 | U | R4 | 24 | 33 260 |
QH5
-CH3 |
Nuance auf Polyester- fasermatcrial |
Bei- R1 spiel Nr. |
H H |
Rj | -CH2CH3 -CH2CH2QH5 |
R5 | rosa blaustichigrot |
||
77 Cl 78 Cl |
H Cl |
-CH2-C4H5 CH2 C HbC* H5 |
|||||
Anwendungsbeispiel
7 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffs nun 100 Teile gereinigtes Polyesterfasermaterial bei
werden mit 4 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem 40—50° in das Bad, gibt 20 Teile eines chlorierten
Natrium, 4 Teilen Natriumcetylsulfat und 5 Teilen r>
Benzols in Wasser emulgiert zu, erwärmt das Bad
wasserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle langsam auf 100° und färbt 1—2 Stunden bei 95—100".
48 Stunden zu einem feinen Pulver gemahlen. Die brillantrosagefärbten Fasern werden gewaschen
1 Teil des so erhaltenen Färbepriiparates wird mit geseift, erneut gewaschen und getrocknet. Die egale
wenig Wasser angeteigt und die erhaltene Suspension Färbung ist ausgezeichnet licht-, überfärbe-, wasch-
durch ein Sieb einem 3 Teile Natriumlaurylsulfat in 20 wasser-, meerwasser-, schweiß-, sublimier-, rauchgas-
4000 Teilen Wasser enthaltenden Färbebad züge- thermofixier-, plissier- und permanenl-preßecht.
setzt. Das Flottenverhältnis beträgt 1 :40. Man gibt
setzt. Das Flottenverhältnis beträgt 1 :40. Man gibt
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Monoazoverbindungen der allgemeinen FormelO2N-NH-CO-O-CH2CH2-O-R6R1 Chlor, Brom, Nitro, Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Alkylcarbonyl oder Benzoyl, eines von ιR2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff, Chlor oder Brom,R4 Alkyl, Benzyl oder Phenyläthyl, wobei die Phenylkerne als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen können, >uR5 Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei der Phenylkern als Sub-. stituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, oder wenn R6 Alkoxyalkyl oder Phenyl ist, auch Alkyl und r>R6 Alkyl, Alkoxyalkyl oder Phenyl, das als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, ist,wobei die Alky'.reste, falls nicht anders bestimmt, bis 4 Kohlenstoffatome enthalten. J"
- 2. Monoazoverbindungen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, worinR1 Chlor, Brom,
eines vonNitro oder Methylsulfonyl,R.R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff,Chlor oder Brom,R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, R5 Benzyl oder Phenyläthyl, oder, wenn R1,Alkoxyalkyl oder Phenyl ist, auch Alkyl mii2 bis 4 Kohlenstoffatomen und R6 Alkyl oder AlkoxyaJkyl, worin jeder Alkylrest1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält, oder Phenyl ist. - 3. Monoazoverbindungen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, worinR1 Chlor, Brom oder Nitro,R2 und R3 Wasserstoff,R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,R5 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen odeiBenzyl und
R6 Alkoxyalkyl, worin jeder Alkylrest 1 odei2 Kohlenstoffatome enthält, ist. - 4. Verfahren zur Herstellung in Wasser schwei löslicher Azoverbindungen gemäß Anspruch 1 dei allgemeinen FormelO, NN=NNH-CO-O-CH2CH2-O-R6FormelR1 Chlor, Brom, Nitro, Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Alkylcarbonyl oder Benzoyl, eines vonR2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff, Chlor oder Brom,R4 Alkyl, Benzyl oder Phenyläthyl, wobei die Phenylkerne als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen können,R5 Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei der Phenylkern als Substi- " tuenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, oder wenn R6 Alkoxyalky! oder Phenyl ist, auch Alkyl undR6 Alkyl, Alkoxyalkyl oder Phenyl, das als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy h0 oder Äthoxy tragen kann, ist,wobei die Alkylreste, falls nicht anders bestimmt, bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, dadurch ge- <r> kennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen NONH,diazotiert und mit einer Verbindung der al gemeinen Formel.R4NH-CO-O-CH2CH2-O-R6kuppelt.
- 5. Verwendung der Monoazoverbindungen g maß der im Anspruch 1 angegebenen allgemein Formel zum Färben oder Bedrucken von Fase oder Fäden oder daraus hergestellten Materiali aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophob« hochmolekularen organischen Stoffen.
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