DE2433260B2 - In wasser schwer loesliche monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum faerben oder bedrucken - Google Patents

In wasser schwer loesliche monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum faerben oder bedrucken

Info

Publication number
DE2433260B2
DE2433260B2 DE19742433260 DE2433260A DE2433260B2 DE 2433260 B2 DE2433260 B2 DE 2433260B2 DE 19742433260 DE19742433260 DE 19742433260 DE 2433260 A DE2433260 A DE 2433260A DE 2433260 B2 DE2433260 B2 DE 2433260B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
same
bromine
chlorine
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742433260
Other languages
English (en)
Other versions
DE2433260C3 (de
DE2433260A1 (de
Inventor
Ruedi Bückten Basel Altermatt (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz Patent GmbH
Original Assignee
Sandoz Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Patent GmbH filed Critical Sandoz Patent GmbH
Publication of DE2433260A1 publication Critical patent/DE2433260A1/de
Publication of DE2433260B2 publication Critical patent/DE2433260B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2433260C3 publication Critical patent/DE2433260C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/06Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing amino as the only directing group
    • C09B29/08Amino benzenes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/06Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing amino as the only directing group
    • C09B29/08Amino benzenes
    • C09B29/0833Amino benzenes characterised by the substituent on the benzene ring excepted the substituents: CH3, C2H5, O-alkyl, NHCO-alkyl, NHCOO-alkyl, NHCO- C6H5, NHCOO-C6H5
    • C09B29/0836Amino benzenes characterised by the substituent on the benzene ring excepted the substituents: CH3, C2H5, O-alkyl, NHCO-alkyl, NHCOO-alkyl, NHCO- C6H5, NHCOO-C6H5 linked through -N=
    • C09B29/0838Amino benzenes characterised by the substituent on the benzene ring excepted the substituents: CH3, C2H5, O-alkyl, NHCO-alkyl, NHCOO-alkyl, NHCO- C6H5, NHCOO-C6H5 linked through -N= specific alkyl-CO-N-, aralkyl CON-, cycloalkyl CON-, alkyl OCON-

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

3 ^ 4
Es wurde gefunden, daß sich Monoazoverbindungen der allgemeinen Formel 1
NH-CO-O-CH2CH2-O-R6
R1 Chlor, Brom, Nitro, Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Alkylcarbonyi oder Benzoyl, eines von
R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff, Chlor oder Brom,
R4 Alkyl, Benzyl oder Phenyläthyl, wobei die Phenylkerne als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen können,
R5 Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei der Phenylkern als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy 2> tragen kann, oder wenn R6 Alkoxyalkyl oder Phenyl ist, auch Alkyl und
R6 Alkyl, Alkoxyalkyl oder Phenyl, das als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, ist, si,
wobei die Alkylreste, falls nicht anders bestimmt, 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, sich ausgezeichnet als Dispersionsfarbstoffe, zum Färben von Fasern oder Fäden oder daraus hergestellten Materialien aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen eignen. Die erhaltenen Färbungen zeichnen sich insbesondere durch ihre Brillanz aus.
In besonderen Verbindungen der allgemeinen Formel 1 ist
zeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel 11
R1 Chlor, Brom, Nitro oder Methylsulfonyl, eines von
R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff, Chlor oder Brom,
R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R5 Benzyl oder Phenyläthyl, oder wenn R6 Alkoxyalkyl oder Phenyl ist, auch Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und
R6 Alkyl oder Alkoxyalkyl, worin jeder Alkylrest 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält, oder Phenyl.
In insbesondere bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel I ist
R1 Chlor, Brom oder Nitro,
R2 und R3 Wasserstoff,
R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R5 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Benzyl
und
R6 Alkoxyalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen in jedem Alkyirest.
Die Alkylreste können geradkettig oder verzweigt sein.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel 1 ist dadurch gekenn-
40
4·)
■)0
UD
diazotiert und mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 111
(HD
NH-CO-O-CH2CH2-O-R6
kuppelt.
Diazotieren und Kuppeln weiden nach allgemein, zum Teil über 100 Jahre bekannten Methoden durchgeführt. Im allgemeinen wird die Kupplung in saurem, gegebenenfalls gepuffertem Medium, z. B. im pH-Bereich unter 5, und unter Kühlung, z. B. bei Temperaturen unter 20° C, vorzugsweise zwischen —5° und + 50C, durchgeführt. Als Puffersubstanzen kommen vorzugsweise Alkalimetallsalze von niedrigmolekularen Alkansäuren, z. B. Essigsäure oder Propionsäure, insbesondere Natriumacetat, in Betracht.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 111 können nach allgemein bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen Verbindüngen der Formel 1 zu Färbepräparaten erfolgt auf allgemein bekannte Weise, z. B. durch Mahlen in Gegenwart von Dispergier- und/oder Füllmitteln. Mit den gegebenenfalls im Vakuum oder durch Zerstäuben getrockneten Präparaten kann man, nach Zugabe von mehr oder weniger Wasser, in sogenannter langer oder kurzer Flotte färben, klotzen oder bedrukken.
Die Farbstoffe ziehen aus wäßriger Suspensior ausgezeichnet auf Textilmaterial aus vollsyntheti sehen oder halbsynthetischen, hydrophoben, hoch molekularen organischen Stoffen auf. Besonders ge eignet sind sie zum Färben oder Bedrucken voi Textilmaterial aus linearen, aromatischen Polyester] sowie aus Ce'iiuiose-21/2-acetat, Cellulosetriacetat um synthetischen Polyamiden.
Man färbt oder bedruckt nach an sich bekanntei z. B. dem in der französischen Patentschrift 14 45 37 beschriebenen Verfahren.
Die erhaltenen Färbungen besitzen gute Allgemeinechtheiten ; hervorzuheben sind die Lichtechtheit, die Thermofixier-, Sublimier- und Plissierechtheit. Sie sind hervorragend naßecht, ζ. Β. wasser-, meerwasser-, wasch- und schweißecht, lösungsmittelecht, insbe- > sondere trockenreinigungsecht, schmälzmittel-, reib-, überfärbe-, ozon-, rauchgas- und chlorecht; sie sind äußerst beständig gegen die Einwirkung der verschiedenen Permanent-Preßverfahren und der sogenannten »Soil-Release«-Ausrüstungen. Die Ätzbarkeit, die Re- ι ο duktionsbeständigkeit (beim Färben mit Wolle) und die Reserve von Wolle und Baumwolle sind gut.
Gegenüber den nächstvergleichbaren, aus den deutschen Offenlegungsschriften 19 28 372 und 2120 877 sowie der US-Patentschrift 36 52 534 bekannten Färbstoffen besitzen die erfindungsgemäßen Farbstoffe eine bessere pH-Stabilität bei Färbebedingungen, eine bessere Reduktionsechtheit und zum Teil eine bessere Thermofixierechtheit auf Nylon-Fasermaterial bzw. eine bessere Lichtechtheit auf Cellulosetriacetat-Fasermaterial.
Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispi el 1
In einem Gemisch aus 60 Teilen und 40 Teilen konzentrierter Salzsäure werden bei Raumtemperatur 17,3 Teile l-Amino-2-chlor-4-nitiobenzol 3 Stunden lang gerührt. Die erhaltene Suspension wird durch Zugabe von 100 Teilen Eis abgekühlt und bei 0—5" in 2 Stunden mit einer Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 30 Teilen Wasser diazotiert. Man rührt noch 30 Minuten, versetzt die erhaltene Lösung mit 5 Teilen Aminosulfonsäure und filtriert sie.
Die so erhaltene Diazoniumsalzlösung wird langsam einer Mischung von 31 Teilen 3-[2'-(2"-Methoxyäthoxy)-äthoxycarbonylamino]-diäthylanilin, 50 Teilen Eisessig und 100 Teilen Eis zugefügt. Das Kupplungsgemisch wird mit Nalriumacetat bis zum Erreichen eines pH von 2,0 bis 2,5 versetzt, wobei die Kupplung rasch zu Ende geht. Nach 30 Minuten wird der gebildete Farbstoff der Formel
Cl
O,N
NHCO-O-CH2CH2OCH2CH2OCh3
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Er färbt synthetische Fasern in brillanten Rosalöncn mit ausgezeichneten Echtheiten.
Beispiel 2
17,3 Teile l-Amino-2-chlor-4-nitrobenzo! weiden entsprechend dem Beispiel 1 diazotiert.
Zu der erhaltenen Diazoniumsalzlösung gibt man bei 0—5" inert 10—30 Minuten eine Lösung von 32,2 Teilen 3-(2'-Äthoxy-äthoxycarbonylamino)-N-äthyl-N-benzylanilin in 200 Teilen Eisessig. Man rührt noch 2—3 Stunden bei 0—10°, worauf die Kupplung beendet ist. Der ausgefallene Farbstoff der
J3 Formel
CH2CH3
CH2-QH5
Nh-CO-O-CH2CH2-O-CH2CH3
wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getiocknct. Er färbt synthetische Fasern in brillanten Rosatönen mit ausgezeichneten Echtheiten.
Die folgende Tabelle enthält weitere Farbstoffe 41) der Forme! I, die gemäß Beispiel 1 bzw. 2 hergestellt werden.
Bei
spiel
Nr.
R, R2 R3 R, QH5 R5 C2H5 R* Nuance auf
Polyester
fasermaterial
3 Br H H desgl. -CH2QH5 -CH2CH2OCH3 rot
4 Br H H desgl. desgl. desgl. rot
5 Cl H H -CH2QH5 desgl. desgl. rot
6 Cl H H -CH3 -CH, -C2H5 rot
7 Cl H H -QH, -CH2CH2C6H5 -CH2CH2OCH, rot
8 Cl H H desgl. desgl. -C2H5 rot
9 Br H H desgl. QH5
-CH
\
CH,
-CH, rot
10 CI H H -CH2QH5 -QH5 rot
-CH, -CH,
11 Cl H H desgl. CH2CH2C4H, -CH2CH2OCH, rot
12 Br H H -CH2CH2QH5 desgl. rot
η ΓΙ H H -QH5 rot
-ortsct/.ung
Bei- R1 spiel
Cl
R3
Cl Cl Cl
Cl
Cl Cl Br Br Br Cl Cl Cl Cl Cl Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
39 40 41 42 43 44 45 46
47 48
QH5
H -C2H5 -CH CH3 /
-CH
CH3
H \ -C2H5 \ -CH2QH5
H -CjH5 -CH2C6H5 QH5
H H -CHjCH2CH3 desgl. /
-CH
\
H H -CH2CHjCH2CHj -CH2-XnO^-
H H -C2H5 -C2H5
H Cl desgl. desgl.
H Cl desgl. desgl.
H Br desgl. -CH2QH5
H Br desgl. -C2H5
H Br desgl. -CH2C6H5
H Cl desgl. desgl.
H Cl desgl. desgl.
H Cl desgl. desgl.
H Cl -CH2CHjCH3 -CH2CH2CHj
U Cl -CH2CH2CH3 -CH2C6H5
η
J-)
Cl -CH2CH2CH2CH3 QH5
|-{
Cl -C2H5
H
Cl -CH2C6H5
U
π Cl -C2H5
H
-SO2CH3 Cl -NO2 desgl.
-SOjQ1H5 -COC6H5 -COCH3 desgl.
-COC6H5 -SOjCH2CH3 desgl.
Cl
Cl Cl
H H
Cl
Cl
Cl
Br
Cl
Br
Cl -CH Cl desgl.
Cl
-CjH5
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
H desgl.
desgl.
-CH3
Cl -C2H5
desgl.
desgl.
-CH2C6H5
-C2H5
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl. desgl.
desgl.
-CH3
Nuance auf Polyesterfasc rmaterial
rot
-QH5 rot rosa
-CjH5 rot rosa
desgl. rot
desgl. rot
-CH2CH2OCHj blaustichigrot
-QH, blaustichigrot
desgl. blaustichigrot
-C2H5 blaustichigrot
-CH2CH2OCH3 blaustichigrot
desgl. blaustichigrot
-C2H5 blaustichigrot
-CHj blaustichigrot
-C2H5 blaustichigrot
-Q1H5 blaustichigrot
-C2H5 blaustichigrot
desgl. blaustichigrot
desgl. blaustichigrot
-CHj blaustichigrot
— CHjCHjOCHj blaustichigrot
-C2H5 blaustichigrot
-QH5 violett
desgl. violeU
desgl. violett
-C.H, violett
-CH2CH2OCH3 violett
desgl. rosa
desgl. rosa
desgl. violett
desgl. violett
desgl. violett
-CH2CHjOCHjCH3 violett
desgl.
-_/n\— Cl
Cl
53 Cl
65 Cl
66 Cl
67 Cl
68 Cl
69 Cl
70 Br
71 Cl
72 Cl
73 Cl
74 Cl
75 Cl
76 Br
F:ortsctzung R. R. R1 R.
Bei
spiel
Nr.
Cl H H -C2H5
50 Br H H dcsgi.
51 Br H H desgl.
52
H desgl.
54 Cl H H desgl.
55 Cl H H desgl.
56 Cl H H desgl.
57 Cl H H desgl.
58 -NO2 H H desgl.
59 Cl Cl H desgl.
60 Cl H H desgl.
61 Cl H H desgl.
62 Cl H H desgl
63 Cl H H dcsgl
64 Cl H H desgl
H H -CH,
H H -CH2
H H -CHj
H H -CH,
Il Il
Nuance auf Polyesterfasermaterial
-C2H5
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
H H -CH2CH(CH,), H H dcsgl.
H -CH1CH, H desgl. H dcsgl. H desgl. dcsgl. Il desgl.
-CH2-C6H5
-CH2CH2-C6H5
-CH2-C6H5
desgl.
desgl.
desgl.
dcsgl.
dcsgl.
-<O>-Br
desgl.
rosa rosa rosa
CH,
CH,
OCH,
desgl. >-Br — LM2LM,
>-OCHj -CH2CH2
-CHj^o) >-CH, — CHjCH,
-CH2-^O7 O /—Br desgl.
-ch2-<Qo/ desgl.
-CH2CH2-K dcsgl.
— CH,CH, — CHjCH;
rosa violett
rosa
rosa rosa
desgl.
desgl.
desgl.
dcsgl.
-CH,
desgl.
rosa rosa rosa
rosa rosa
-Cl rosa
— Br rosa
-CHj rosa
-OCH, rosa
OCHjCH, rosa
CII,
Fortsetzung R2 U R4 24 33 260 QH5
-CH3
Nuance auf
Polyester-
fasermatcrial
Bei- R1
spiel
Nr.
H
H
Rj -CH2CH3
-CH2CH2QH5
R5 rosa
blaustichigrot
77 Cl
78 Cl
H
Cl
-CH2-C4H5
CH2 C HbC* H5
Anwendungsbeispiel
7 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Farbstoffs nun 100 Teile gereinigtes Polyesterfasermaterial bei
werden mit 4 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaurem 40—50° in das Bad, gibt 20 Teile eines chlorierten
Natrium, 4 Teilen Natriumcetylsulfat und 5 Teilen r> Benzols in Wasser emulgiert zu, erwärmt das Bad
wasserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmühle langsam auf 100° und färbt 1—2 Stunden bei 95—100".
48 Stunden zu einem feinen Pulver gemahlen. Die brillantrosagefärbten Fasern werden gewaschen
1 Teil des so erhaltenen Färbepriiparates wird mit geseift, erneut gewaschen und getrocknet. Die egale
wenig Wasser angeteigt und die erhaltene Suspension Färbung ist ausgezeichnet licht-, überfärbe-, wasch-
durch ein Sieb einem 3 Teile Natriumlaurylsulfat in 20 wasser-, meerwasser-, schweiß-, sublimier-, rauchgas-
4000 Teilen Wasser enthaltenden Färbebad züge- thermofixier-, plissier- und permanenl-preßecht.
setzt. Das Flottenverhältnis beträgt 1 :40. Man gibt

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Monoazoverbindungen der allgemeinen Formel
    O2N-
    NH-CO-O-CH2CH2-O-R6
    R1 Chlor, Brom, Nitro, Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Alkylcarbonyl oder Benzoyl, eines von ι
    R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff, Chlor oder Brom,
    R4 Alkyl, Benzyl oder Phenyläthyl, wobei die Phenylkerne als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen können, >u
    R5 Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei der Phenylkern als Sub-
    . stituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, oder wenn R6 Alkoxyalkyl oder Phenyl ist, auch Alkyl und r>
    R6 Alkyl, Alkoxyalkyl oder Phenyl, das als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, ist,
    wobei die Alky'.reste, falls nicht anders bestimmt, bis 4 Kohlenstoffatome enthalten. J"
  2. 2. Monoazoverbindungen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, worin
    R1 Chlor, Brom,
    eines von
    Nitro oder Methylsulfonyl,
    R.
    R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff,
    Chlor oder Brom,
    R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, R5 Benzyl oder Phenyläthyl, oder, wenn R1,
    Alkoxyalkyl oder Phenyl ist, auch Alkyl mii
    2 bis 4 Kohlenstoffatomen und R6 Alkyl oder AlkoxyaJkyl, worin jeder Alkylrest
    1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält, oder Phenyl ist.
  3. 3. Monoazoverbindungen gemäß der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel, worin
    R1 Chlor, Brom oder Nitro,
    R2 und R3 Wasserstoff,
    R4 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
    R5 Alkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen odei
    Benzyl und
    R6 Alkoxyalkyl, worin jeder Alkylrest 1 odei
    2 Kohlenstoffatome enthält, ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung in Wasser schwei löslicher Azoverbindungen gemäß Anspruch 1 dei allgemeinen Formel
    O, N
    N=N
    NH-CO-O-CH2CH2-O-R6
    Formel
    R1 Chlor, Brom, Nitro, Alkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Alkylcarbonyl oder Benzoyl, eines von
    R2 und R3 Wasserstoff, das andere Wasserstoff, Chlor oder Brom,
    R4 Alkyl, Benzyl oder Phenyläthyl, wobei die Phenylkerne als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen können,
    R5 Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wobei der Phenylkern als Substi- " tuenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy oder Äthoxy tragen kann, oder wenn R6 Alkoxyalky! oder Phenyl ist, auch Alkyl und
    R6 Alkyl, Alkoxyalkyl oder Phenyl, das als Substituenten Chlor, Brom, Methyl, Methoxy h0 oder Äthoxy tragen kann, ist,
    wobei die Alkylreste, falls nicht anders bestimmt, bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, dadurch ge- <r> kennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen NO
    NH,
    diazotiert und mit einer Verbindung der al gemeinen Formel
    .R4
    NH-CO-O-CH2CH2-O-R6
    kuppelt.
  5. 5. Verwendung der Monoazoverbindungen g maß der im Anspruch 1 angegebenen allgemein Formel zum Färben oder Bedrucken von Fase oder Fäden oder daraus hergestellten Materiali aus voll- oder halbsynthetischen, hydrophob« hochmolekularen organischen Stoffen.
DE2433260A 1973-07-16 1974-07-11 In Wasser schwer lösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken Expired DE2433260C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1033373A CH583764A5 (de) 1973-07-16 1973-07-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2433260A1 DE2433260A1 (de) 1975-02-06
DE2433260B2 true DE2433260B2 (de) 1977-12-29
DE2433260C3 DE2433260C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=4362082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2433260A Expired DE2433260C3 (de) 1973-07-16 1974-07-11 In Wasser schwer lösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken

Country Status (19)

Country Link
JP (1) JPS56463B2 (de)
AR (1) AR206320A1 (de)
AU (1) AU7123274A (de)
BE (1) BE817684R (de)
BR (1) BR7405819D0 (de)
CA (1) CA1051425A (de)
CH (1) CH583764A5 (de)
DD (1) DD113562A5 (de)
DE (1) DE2433260C3 (de)
ES (1) ES428268A1 (de)
FR (1) FR2237935B2 (de)
GB (1) GB1471478A (de)
HK (1) HK59378A (de)
IN (1) IN143471B (de)
IT (1) IT1048283B (de)
KE (1) KE2885A (de)
NL (1) NL7409448A (de)
PL (1) PL88828B1 (de)
ZA (1) ZA744544B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53111043U (de) * 1977-02-15 1978-09-05
IT1112772B (it) * 1978-05-09 1986-01-20 Ici Ltd Coloranti
JPS5723753U (de) * 1980-07-14 1982-02-06
JPS5853751U (ja) * 1981-09-30 1983-04-12 村尾紡機株式会社 光電管使用のボビンの残糸検出装置
JPH0714783B2 (ja) * 1985-12-23 1995-02-22 株式会社ムラオ・アンド・カンパニー ボビンの選別装置
JPH0321066U (de) * 1989-07-07 1991-03-01
JP2531392B2 (ja) * 1994-04-21 1996-09-04 村田機械株式会社 ボビンの残糸検出装置

Also Published As

Publication number Publication date
FR2237935B2 (de) 1978-01-20
KE2885A (en) 1978-09-29
GB1471478A (en) 1977-04-27
JPS56463B2 (de) 1981-01-08
ZA744544B (en) 1976-02-25
IT1048283B (it) 1980-11-20
CH583764A5 (de) 1977-01-14
AU7123274A (en) 1976-01-15
HK59378A (en) 1978-10-13
DE2433260C3 (de) 1978-09-07
BR7405819D0 (pt) 1975-05-13
IN143471B (de) 1977-12-03
DE2433260A1 (de) 1975-02-06
CA1051425A (en) 1979-03-27
BE817684R (fr) 1975-01-15
DD113562A5 (de) 1975-06-12
FR2237935A2 (de) 1975-02-14
ES428268A1 (es) 1976-11-16
JPS5039736A (de) 1975-04-12
PL88828B1 (de) 1976-09-30
AR206320A1 (es) 1976-07-15
NL7409448A (nl) 1975-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1295115B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE1644328C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE2209839A1 (de) Azofarbstoffe
DE2120877C3 (de) In Wasser schwer lösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2433260C3 (de) In Wasser schwer lösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken
DE2729914A1 (de) Azo-dispersionsfarbstoffe, ihre herstellung und verwendung
CH638549A5 (de) Azoverbindungen.
DE2434207A1 (de) In wasser schwer loesliche monoazoverbindungen, ihre herstellung und verwendung
DE2842186A1 (de) Azofarbstoffe
DE2035002C3 (de) Monoazo-Dispersionsf arbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE1298661B (de) Verfahren zur Herstellung in Wasser schwer loeslicher Dispersionsfarbstoffe
DE2116315A1 (de) Azoverbindungen
DE2015350C3 (de) In Wasser schwer lösliche Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben oder Bedrucken
DE2460668C2 (de) Monoazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
DE1644380C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE1273729B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazo-Dispersionsfarbstoffen
DE2539634C2 (de) Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH616443A5 (en) Process for the preparation of organic compounds
DE1644372C3 (de) Monoazodisperslonsfarbstoffe, Verfahren zu Ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH569762A5 (en) Azo dyes contg thiophene ring - as disperse dyes for synthetic fibres with good resistance to light
DE2460652A1 (de) Azoverbindungen, ihre herstellung und verwendung
DE2604571A1 (de) Organische verbindungen
DE1644376A1 (de) Dispersionsfarbstoffe der Monoazoreihe,ihre Herstellung und Verwendung
DE1221746B (de) Verfahren zur Herstellung wasserunloeslicher Monoazofarbstoffe
DE2159574A1 (de) Wasserunlösliche Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von hydrophoben Fasern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee