DE1418538A1 - Verfahren zur Herstellung von Aminoacetonitrilen und Aminoessigsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Aminoacetonitrilen und AminoessigsaeureInfo
- Publication number
- DE1418538A1 DE1418538A1 DE19591418538 DE1418538A DE1418538A1 DE 1418538 A1 DE1418538 A1 DE 1418538A1 DE 19591418538 DE19591418538 DE 19591418538 DE 1418538 A DE1418538 A DE 1418538A DE 1418538 A1 DE1418538 A1 DE 1418538A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- added
- hydrogen cyanide
- medium
- formaldehyde
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
1*18538
Rexolin Chemicals Aktlebolag, 1A-18 509
Helsingborg. Schweden»
Verfahren zur Herstellung von Aminoacetonitrilen und Aminoessjgsäuren.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Aminoacefconltrilen und Aminoessigsäuren, das
sich besonders vorteilhaft kontinuierlich durchführen lässt.
Dem Verfahren kommt grosse Bedeutung bei der Herstellung von
Nitriloessigsäurenltrilen zu, die das Ausgangsmaterial für
die Herstellung von chelatbildenden Mitteln, die durch Hydrolyse
der Nitrile zu den entsprechenden Säuren erhalten werden, darstellen.
Im U.So Patent 2„855*428 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Aminoacetonitrilen beschrieben, das auf der Umsetzung von primären oder sekundären Aminen, d.h. Verbindungen
mit austauschbaren Wasserstoffatomen, die direkt an ein Stickstoffatom gebunden sind, mit Formaldehyd und flüssigem Cyanwasserstoff
in einem Eeaktionsmedium unter direkter Bildung des gewünschten Nitrile basiert.
Gemäss den üblichen Verfahren zur Herstellung von Nltrlloessigsäuren
wird Ammoniak zu der gewünschten Triessigsäure
80980 1 /0335
earboxymethyliert. Falls die Herstellung einer substituierten
Nitriloessigsäure beabsichtigt ist, wird eine substituierte
Aminoverbindung ale Ausgangsmaterial angewandt. Ein Nachteil
dieser Herstellungsweise ist, dass das als Ausgangsmaterial
angewandte Ammoniak einen sehr niedrigen Siedepunkt hat und erhebliche Betriebsschwierigkeiten herbeiführt.
Es hat sich nun gezeigt, dass Aminonitri!verbindungen
aus dem Reaktionsprodukt eines Amins, das keine Austauschbaren Wasserstoffatome am Stickstoffatom enthält, oder aus dem ReaktIonsprodukt
von Ammoniak und Formaldehyd hergestellt werden können.
InUebereinstimmung hiermit betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Aminoacetonltrilen und den entsprechenden Säuren, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass man ein saures Reaktionsmittel herstellt, das flüssigen
Cyanwasserstoff enthält, und des evtl. Formaldehyd oder einen Formaldehyd abgebenden Stoff in einer Menge bis zu der Anzahl
Mol, die stöchiometrisch für die Reaktion mit dem Cyanwasserstoff
benötigt wird, enthalten kann. Die saure Reaktionen des Mediums wird dann aufrecht erhalten und ein AmIn-Formaldehyd-
-Kondensatlonsprodukt wird zugesetzt, das keine austauschbaren Wasserstoffatome a» Aminostickstoffatom oder den Aminostickstoffatomen
enthält. Dieser Zusatz geschieht mit solcher Geschwindigkeit, dass das zugesetzte AmIn-Kondensationsproduk.t
im Wesentlichen unmittelbar reagiert. Das so gebildete Aminoacetonitril wird abgeschieden und evtl. in die entsprechende
Säure übergeführt.
Gemäss einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung
80.98 Q 1/0 3 33
v/irü df ι a Verfahren in einem Sahiren, flüssigen* wasserhaltigen-Keaktionsmeäium
üurchgoführt. Dieses Medium enthält Cyanwasserstoff
und evtl. üinen Aldehyd in einer Menge IdIs s;u der stochio·=
metrischen Menge-, cäio für- die Reaktion mit dem Cy&iiViaööerstoff
bc-nötißt wird. Han setEf dann ein" Aiiriiv-AldehYd-Konciensationsf/rodukt
au, das keine·■austauschbaren VJasserstoffatome am Aminoi5lockstoff
Gnthlllt, unö 2war nit einer solchen Gessohwinciißkeitj
fjtiöö da« Kor.üenaui,ioi'!sprociukt Im Xiesentlicbsn unmittelbar mit
(Iru übrlg:eii liefaktionSikomponenteD. reagiert* Das so gebildete
i'rünoäeetonitriλ V;iro. abgeschieden unü evtl. in die entsprechende-Säure
übergci'Uart,.
Dao XiXiOrUm1IiChQ Heaktiuncroedium wird zwecliru&ssigeri;^iöe
durch Ävivetidung, von flüssigem -CyanwasserstolT bereitet,
aber man kann üö" auch durch Einleitung von "gasföriiiigera Cyanwassex'Btofi"
bereiten«■ Xes Reaktionsme-dluin v/irdj, f&'JLls erforderlich.-mir
ob Züsafc-a '«/on weitejren Mengen Säure, beispielsweise
i^hviGfclsäure-. auf ysxircr Reaktion geLalton»
Πι»?; pi-fci Idctc·. ^BiJ.naaeetoriitril Ivann durch "Verseifung mit
/'·).'ταυ (it:.ci ar;x5oi»'t 3 eof. encitr- iJeutralisifci^mg des gebiläeters
.i:itr.al3unli,ce lait öäujo in dit; entspreohende Säure üTberrgeführt
Bc/.i 6ti· Ilf-.rsteilung von ÄminoacetoriltEilverbindurigen
durch ürfi£er«unf;. von Amin-Aldehyä-Kondensationsprociukten- mit
i,'c:Lt.fcv'cm ikragon Aldehyd und Cyanwasserstoff oder Cyam;ass©r-Lüoff
xmü tibMpQ orliö.lt wan ia vielen "Füllen erheblich bessere
A u sw ft utt; η- ii'-visohi "uciö die Monge ctls auch die Reinheit deö Produkts
boU'iiTt, als bei t'M Herstellung von Amlnoacetonitrilon auf
c"i5,'--: Ktri.se, da us CXg einzelnen Reaktionskomponenter miteinander
BAD
8 0 0 8 0 1/0333
In einer Reaktionsmischung in Kontakt gebracht werden, in der
die Kondensation als ein Schritt der ganaen Reaktion angesehen werden kann. Dies scheint auf der Tatsache zu beruhen, dass es
durch separate Bildung des Arnin-Aldehyd-Kondensationsproduktes
möglich ist, den abschliessenden Reaktionsverlauf auf eine optimalere Art in die geitfünsehte Richtung zu dirigieren. Auf
diese Weise kann man bei dieser komplizierten Reaktion solche Variablen wie die Reaktionskomponönten und die von diesen angewandten Mengen unter besserer Rontrolle halten.
Wenn Ammoniak mit Formaldehyd kondensiert wird., erhält
man Hexamethylentetramin. Diese Reaktion ist sogar quantitativ wenn gasförmiges Ammoniak in eine starke Formaldehyd-Lösung
eingeführt wird und stellt in der Praxis die Grundlage einer
Analysenmethode dar. Wenn Jedoch der Formaldehyd in starker
Verdünnung vorliegt oder wenn ein grosser Ueberschuss an Ammoniak vorhanden ist, wie s,B. wenn Formaldehyd zu Ammoniak
oder Ammoniumhydroxyd zugesetzt wird, bilden sich Verbindungen die teils in Hexamethylentetramin übergeführt werden können
und teils in dieses nicht überführbar sind.
Gemäss dem vorliegenden Verfahren verwendet man Amin-
-Aldehyd-Kondensate, die keine austauschbaren Wasserstoffetome
am Aminostickstoff aufweisen, wie z.B. Hexamethylentetramin,
für die Umsetzung mit Formaldehyd {oder einem Formaldehyd-bildenden
Stoff wie Paraformaldehyd) und Cyanxfasserstoff bei einer
Temperatur von ungefähr 355 - 100° C und stark saurer Reaktion,
vorzugsweise bei einem pH zwischen 0 und 1. Man kann jedoch das
Verfahren auch bei einem höheren pH-Wert bis ungefähr 6.5 ausführen.
Auf diese Welse 1st es möglich, gewisse Acetonitrile mit
im Wesentlichen quantitativer Ausbeute herzustellen, während
80980 1/0333
die Ausbaute an diesen Acetonitrile?! gemäss anderen bekannten
Verfahren sehr viel.niedriger ist,
Das Hexamethylentetramin, das eine typische Reaktionskomponento
bei dem vorliegenden Verfahren darstellt, ist eine Kondensationsverbindung, die h^i .der Umsetzung von Formaldehyd
mit Ammoniak zu einer pQlycylciischen Verbindung gebildet wird,
die aus Methylengruppe« besteht, die aneinander mittels Stickstoffatomen zu einem querverbundenen 6~Hing vereinigt sind* Der
ey.alcte Reafctionsmeehanismus·., geraäss dem diese Verbindung unter
den RealctJ-Gnsbedinguiigen in Kit .'ilotrlacetonitrll umgewandelt
wird, ist nicht ganz feststehend, aber es hat sich gezeigt, dass
Hexaiaethyl&nfcetramin eine beachtenswert wertvolle Ausgangs-
Bf-; für die Herstellung dieses anwendbaren chelatbildenden
i-Js'i:.f.s?l3 -'Li"-:·3teilt»
öei.-.äns einer besonders geeigneten Ausführungsform der
Erfindung setsst man·eine wässerige Lösung von beispielsweise
HexaniG^h'', ieiifc©tramin zu einer wässerigen Lösung, die Cyanvjasaer
stoff, Fnrr.-alCäGhyd und" eine aureichende Menge Säure, um den
ρϊΐ-ϊ.βϊ'ν ii-nr fä.eakbioosä;!;l;ichmi.·-
>.iu.f unter 1 zu halfcon, enthalte
•Eiivi fcc8om!öT3 göe;L^..ote Hsctlroions tempera tür zu;:· Bildung von
Kriäi;£iIIen von Mtri^o'cx^iacetoiiitril ist zwischen.ungefähr 35
und i(-0'J 'K fcemi das Verfahren in» Kreislauf ζ cyclisch} aus-
vu, erhöbt aan gewöhnlich eine Hitriluusbeute von
fiiitE1· tyo £-', Die Au.sbeitt© liüim bei sorgfältiger Behandlung
der Höciktionrjköinpoiisnten noch mehr erhöht werden, .sodass man
©im* uahst.u Quantitative üiiMandlung des Hexaraethylentetramins
in Uas MttiiLutriacetonitril erhältο Mit dem Ausdruck "im Kreislauf' ist gemeint, dass man einen Teil der Reaktionsmischung.
BAD ORIGINAL
• 80980 1/0333
nach abgeschlossener Reaktion entnimmt, das abgeschiedene
Nitril abtrennt» beispielsweise durch Filtrieren, und die Mutterlauge
in das Reaktionsgefass vor dem ansohlissoenden Zusatz der
erforderlichen Menge von Reaktionskoiyponenten., sodass die
Reaktion fortschreiten kann, zurückführt.
Bei der zweiten Stufe des Verfahrens wird das gewaschene isolierte Nitrilotriacetonitril langsam zu.einer kochenden
Natriumhydroxid lösung zugesetzt, wobei man eine klare Lösung
des' Trinatriumaölzes der entsprechenden- Säure eriiält» Die freie
Säure wird durch Zusats von Schwefelsäure zu der in Frage
stehenden Lösung gewonnen« So hergestellte Nitrilotriessigsäure' bildet granule; tförmige schneeweisse Kristalle, d5.e leicht von
der Mineralsäure befreit werden können« Die Kristalle sind
gewöhnlich leicht zu isolieren und zwar in einer Ausbeute von
mindestens ungefähr 96 %*
Die Erfindung wird näher in den folgenden Beispielen veranschaulicht, die aeigen, wie das ¥erfahren kontinuierlich,
im Kreislauf (cyklisch) oder satsv/aise ausgeführt wird.
Beispiel 1,
A. Die ursprüngliche Reaktionsniisehung im Reaktionsgefäss
bestand aus 197 Volumteilen flüssigem Cyanwasserstoff (ungefähr 5.0 Mol), 173 Volumteilen 37 $-iger FormaIdehydl5*sung (ungefähr
2.3 Mol) und 400 Teilen Wasser» Die Reaktionsmisehung wurde mit 20 Teilen konzentrierter Schwefelsäure angesäuert, wodurch
ihr pH-Wert auf unter ungefähr 1 herabgesetzt wurde; diese Reaktionsmisehung wurde in ein Gefäss eingeführt, das ein zwei
Mal so grosses Volumen hatte als das Volumen der Reaktionsmisehung.
Das Gefäss war mit einer Rühranordnung, einem Thermo-
30980 T/0 3 33
-■7
meter, einem Kulaufrohr für die- Zufuhr von Hexamethylentetramin,
einem gekühlten Rückflusskühler für die Rückgewinnun'i von Cyan-Via
ss er stoff dämpf en und einem für die Erhitzung bestimmten Mantel
versehen. Die Temperatur der Mischung wurde auf ungefähr 44° C erhöht, wonach eine ^Lösung von -35 Teilen (0*25 Mol}
Hexamethylentetramin in 50 Teilen Wasser langsam zugesetzt
wurde* Die Zuoatsgeschwindigkeit hing von dent Ausmass* in dem
die Koaktionstsinpezatur sweeks Vermeidung einer aHau kräftigen
Keatetion kontrolliert werden konnte, abe Währenö des Susat&ea
stieg die Temperatur der Injektionsmischung auf *>8° C. Die klare
Lösung wurde auf 66° 0 erhitzt und wurde auf dieser Temperatur
ungefähr 25 Minuten gehalten, wobei eine schwere Ausfällung; von
Kristallen auftrat« Kach xveiteren 15 Minuten Umrührens bei 68°
C wurde die Reakticnsraisehung auf 15° C abgekühlt und sorgfältig
filtrierte Die Ausbeute betruf 113 Teile Nitriloaeetonifcril
in Form von schneeweissen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 2.26 - 12?c Ca
Der Rückfluss kann leicht reguliert werden,wenn man am
Anfang nur 20 % eier gesamten Menge Cyanwass er stoff zusetzt, wobei
der Best der Cyanwasserstoffmenge während des Zusatzes
des Aminkondonsat? angesetzt wirdc Man muss hierbei dafür
Sorge tragen*dass eier Zuact» an Cyanwasserstoff abgeschlossen
ist,, bevor die gam.e Menge Arainkondensat zugesetzt worden ist»
Das so durchgeführte Verfahren stellt ein typisches
Beispiel für einen satzweison Betrieb oder für die Bedingungen,
öie bei kontinuierlichem Betrieb oder bei Ausführung des Verfahrens in mehreren Sätzen oder im Kreislauf aufrecht erhalten
sollen, dar« Der angewandte pH-Wert ist nicht kritisch
8 0 080 1/0333
1418638
unter -.leit· 'VorauöS© eau ·*.£', dess eic? Reaktionai-rf.seiVi.it b^-:i tiiLurat.
Reaktion ^e.'ialtön wiyd. Cptinsle Ausbeuten v/erus:. bei eins»:;
pH-Wert von O-Ms ungefähr 1 erhalten.
B. Das Is Cylvliis Λ, erhaltene Fl!trat; χ·γ1τ-4 rait ISO Toils«
flüssiger? Cyanwasserstoff (ungefähr 3 Mol) und ll't Teilen
37 $-ia<?r vtösserigor ForFr.a^aG.hyoi-osung (uiiGofätr- 1.5 McI)
vereinigt, worauf die erhaltene i;.calc.tion&nilncl3v.n^ auf einer.
pH-Wert' unter ungefähr 1-anges'iuert vmrdo. Die ^i3;-huB;r ;Ird
dann mit 35 feilen (Ow25 Γ··'ο1) llv.yv-msthylent&bvL-.zin a\:S die
gleiche tieiss t'Tie sie beim Cylc'lus A. bet-chr-Dbcn ",jorceii Il; {
zur Reaktion gebracht. ·
Auch t)55i dem Cyiclus B. ist es aweckraässigj nur einen Teil
der- ganzen Cj^aniiasserstoffmenge von Anfing an auzusetaen, abvxdies
ist nicht eben so wichtig wie beim Cyklus A«,, da das.
Volumen der Keaktionsmisehung bei dem Cyklus B6 grosser ist=
Bei Aussführung öeis Verfahrens im Kreislauf ifird die
filtrierte Reaktionsmischung des vorangehenden Cyklus (678
Teile mit dem pH-Wert 0.5) gekühlt und dann in das Reaktionsgefäss
zurückgeführt». Flüssiger Cyanwasserstoff und Formaldehyd
wird unter Umrühren zusammen mit einer solchen fienge konzentriervjr
Schwefelsäure zugesetzt, dass der pH-Wert auf ungefähr 0«5
bis 1.0 herabgesetzt wurde«
Die ei-haltene Lösung mirue auf 50 - 55°-C erhitzt, danach
wurde während 11 - 25 Minuten die Hexamethylenetrarainlösung
zugesetzt, wobei die Reactionstemperatür auf 65 - 70° C stieg.
PIe Reaktionsmischung-Wurde .-weitere 20 - 30 Minuten auf 65 - 7C°
C erhitzt, wobei.eine grosse Menge Kristalle gebildet wurde»
Tie hei3S9 Kristallaufschlänirurig wurde itbgekühlt und auf die
; ; , SAD ORIQiNAL
■ .809 80 1/03 33 -: '
iiu angegebene Uelse filtriert;, wonach die
wurde» Die.
in das i"..eakticnsg«iXäß.rf
Ki'j.stiii. ».ο uurden mit Lelüeni Wasser ^awasehen und getrocknet.
.t:.'!:<i Sufci9.uaa©KS'colliiKs eier i-udfcsufcs'""·' von fünf Gj-klen wird
>.L· <)■£■? folgeutten Tabelle gegeben»-
Gewichts™ teile |
ausbeute lr.\ % der theo retischen Ausbeute |
deu Produkte in °C |
127 | Aussehen das Produkts |
113.0 | 126 « | 127 | Granulate | |
1*5:7 | 93 »6 | 125 - | 127 | |
122 c 2 | 91.1 | 125 ~ | 12? | i! |
ιιδ.6 | 8? ■ | 125 ~ | 121 | ij |
114.8 | 85,6 | 12Ö - | 127 | SI |
592*3 | 126 - |
Potal
Λ*'JiILe Ausbeute kann durch Anwendung von Formaldahyü mit sehr
niedrigem Me thetnal&ehaIt" erhöht werden. Das Nitrii weist eine
erhebliche Löslichkeit in einer Methanollösung -auf» und ein
Verlust an Ausbeute kann auch durch die Löslichkeit des Mitrils
in eier fcitivserldu-ge., deren Volum sieh mit Jedem Zyklus vergrössert,
Bie nach ü&m Gj/klus E erhalfcöne Mutterlauge hatte eine
• it?Ilfv:].bc ]*airbo und konnte leicht bei nachfolgenden t/eirereyt
'■γΙ'ίΛι\ ί!. ote-* yer?/eriüec sferciGne .
ΐ, \v /üclfuniä von HitrilotriatetoPitril au d.?i* entspi'echenüen
tat^-iul:
Hitrllotrlacetonitril
Hatriumhyaroxjrd
ia Pct'ffl von i
8 0 9 8 0 1/0333
Teile
(5.0 Mol)
Teile Mol>
2000 TQiIe
wurde- au dein Wasser- augosetat uni
die srhJlsene Lösung wurüe auf 70° C erhitzt. Bei Zusatss von
10 Teilen des Trinitrils stieg die Temperatur- Hcnnsll aui' 90°·
Z und bia zum Kochen« Die kochende Lösung wuj'd© mit dsm Hess;
des 'Irinitrils mit solcher Geschwindigkeit (inusvualfo von
45 - βθ Minuten) vorsetzt, aaas das ICochen ijerade beibehalten
wurde. Di© Resultiarende klare Lösung -wurcie swoi otuöden unter
Umrühren zwecks abtreiben d«y gebildeten Ammoniaks gekocht.
Ho AnsUuren von T
Mischung von Schwefelsäure und
Wasser im Verhältnis 1:1
(Volum/Volum) 900 Teile
Alkalische Lösung gemäsß I
Die Schwefelsäure wurde in das angewandte Gei'äss eingeführt,
worauf die warme alkalische Lösung unter Umrühren in
einein gleichmäsaigen Strom während ungefähr 15 Minuten zugesetzt
wurde. Dio Temperatur der Reaktionsmischung stieg während
dieses Zusatzes, absr die Reaktionsmischung musste nicht gekühlt
werden. Nach.weiteram einstündigem Umrühren Hess man die gebildete
Aufschlämmung über Nacht sich auf Zimmertemperatür
{ungefähr 25° "C) abicühl^n. Di© Aufschlämmung wurde filtriert,
un(i 61© erhaltenen a'ristalle frei von Sulfat {das Filtirat wurde
iüxt Bpriumehlor-idlöaung geprüft) mit kaltom Wasser (5° C) gewaschen, !lach Trockien im Ofen über Nacht wurde sin weisses
kristallines •prc-au/:*. in einer Menge von 551 Teilan, entsprecheVid
90.4 % der theoretiachen Ausbeute, «!'halten.
"Das, vo?liagendfe Verfahren kann satzweise, 2,B«. auf
Art clurchgöführt werden:
ÖAD ORiGlNAL 80980 1/0333
141BS38
'IL· einem rait Glas ausgekleideten Gefäss wird eiöe Mischung
von 40 Teilen Schwofelsäure, 400 Teilen Wasser, 630 Teilen
Cyanwasserstoff. (3 Ύ* Uebersehusö über die theoretisch erforderliche
Menge) und fjj64 Teilen 37 $-igera wasserhaltigem I'ornialdefryd
'{?. '$ UöbersGhufjs über die theoretische Blenge) eingeführt.
Diese J«eaktionsmie«hung wurde auf Rückfluss tempera tür (ungefähr
57° 0] erhitzt. Die Mischung kann auf Rückflussvemperatür dadurch
gehalten werden, daas der Cya'awasserstoff v.iüireiid eineu
j, εο wie dies im Beispiel 1 beschrieben
Dia RealetlonüJBiischung wlM-"-langsam innerhalb von 2
Stunden mit einer Lösung von 175 Teilen Hexamethylentetramin in
250 Teilen Wasser versetzt, Während des Zusatzes steigt die
Temperstür der Mischung allmählich. Haoh 1 1/2 Stunden ist die
Temperatur auf ungoi'Ehr 52° G gestiegen und weiäse Kristalle
beginnen £>ieh su biMöea« Bei fortgesetztem Zusatz und Erhitzung;
auf 77 "C während mehrerer Stunden ohne Rückfluss des Cyanwasserstoff^ erhält man 637 Teile Nitrilotriacetonitril,
entsprechend einer Ausbeute von 95·! %*
Kthylendiamiutotraacetonitril ebenso wie andere Nitrile
von Diaminen, Trlardnen, Tetraminen etc. entsprechend einem
Multipel, oder einen Polymeren mit der Struktur
wobei 2. eine ganze Zahl ist, können bei der Ausführung dos
Verfahrens angewandt werden. Itn Prinzip bringt wan dabei das
Amin mit Formaldehyd oder einem Formaldehyd bildende Stoff zur
Reaktion^, sodpas ικεη ein Kondensationsprodukt und auf dieee
80980 1/0333
Weise eine kontrollierte Reaktion erhälte Das gewünschte Aminoacetonitril
wird in ausgezeichnetes? Ausbeute erhalten und.es enthält praktisch genommen keine Nebenprodukte. Es raues beachtet
werden, dass es wesentlich ist, Formaldehyd oder einen Formaldehyd bildenden Stoff bei der Herstellung eines Koridensations··
Produktes, in dem eine Formaldehyd-Einheit die ciustaucohtaren
Aminowasserstoffatom© blockiert, anzuwenden bevor das Amin
in die Reaktionsmiöchung eingeführt wird. Auf Grund üsr Tat- sache,
dass der Formaldehyd die Wasserstoff atome bloclciertj
wird die gesamte Mirnge Amin in der Reaktionsmisohung {Susannen
mit weiterem Formaldehyd, wenn dies erforderlich ist) für die Bildung des Kitrils zugänglich» Im Prinzip kann ©an daher (Sa ·
durch, dass man im voraus dieses Kondensationsprodukt; her»
stellt, unter regulierten Bedingungen auf eine wpeaifisehe
Weise die ganze Reaktion dirigieren, sodass nur das gewünschte Produkt gebildet wird.
Die in einer besonderen Stufe durchgeführte Umsetsung
des Amins mit dem Aldehyd trägt somit dazu bei, die Keaktion
dadurch unter Kontrolle zu halten, dass vor allom die möglicher.
Nebenreaktionen herabgemindert werdenj ferner trägt diese Arbeitsweise dazu bei, die Temperatur dadurch zu regulieren,
dass die Kondensationswärme in einer besonderen Reaktionsstufe entwickelt wirdi sehliesslich macht diese Arbeitsweise es möglich, die Reaktion in einem grösseren pH-Bereich durchzuführen.
Beispiel 3.
Das Verfahren kann satzweise auf folgende einfache Art ausgeführt werden:
80 980 1/0333
lithylendiamln ' 1 Ιοί
37 #~ige FormsMehydlösUKg 2.ϊϊο1
kaltes Wasser oder Ms XQO C'elle*
Das SIs oder das kalte Waeser wird üu dem Formaldehyd zugesetzt,
worauf das AmIn langsaai miser Unruhren zugesecst wird= Di©
Jlisehimg wird von aussen gekühlt, um sie auf Zimmertemperatur
iiii nalten, (Das XonciensatioBEiproiulrt kann aus sä.em mit Ms
au 4 Mol Formalöehyci gebildeten Produkt "bestehen,J Das so In
1-orta einer Lösuag erhaltene Kondensationsprooukfc vlva dana Ί\ι
'iinan Kolben elngöführt., der eine niscliimg von 2 F.ol Fornsalde-
ηγύ in Form einer 37- "ois 5ö ^-ig©,! wässerigen Li-^ung^ vor.
ung-3i'ähr 2 Teilen 9^» ??~iger Sehwefalöäure und von 4 Mol
i'iitsäigera ■Cyanvjassei'stoff enthalc, wobei die erwlinnfce MlsGhung
üiliras Temperatur von ungefähr 35° C aufweist, Die KtickX'luss»
kontrolle kann auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 ausgeführt
werden.
Das &thylendi&ffiin-Formaldohyd-Kondensat"wird in den
Kolben mit solcher Geschwindigkeit eingeführt, diiss ein allzu
kräf fcigas Kochen vermieden i?irä„ Unmittelbar bei dem 2iusata des
Kondensats au dem Hiiakcioiiamediiim tritt eine exotherme Reaktion
r Ausfällung von Äthylendiamintetraaeetonltr:,! auf.
3>.is 'Ithylendiciinin-Forffialdshyd*-Kondensat wiri· allmählich
j während die Temperatur innerhalb öss geeignetsten
Gebiets um 35W C gehalten wird., Ma 1 Mol üthyieiiaiamln zugesotst
i-sta Cie -Geschwindigkeit mit dsr das Aiain zugeset wird,
hangt von der Temperatur ab, die aufrecht erhalten werden soll
und folglieh von dem Ausmass in uew die Heaktioniimiscliung
;.al?llhlt werdoti kanra« Tde 3usatsgeschwindigkeit wird auch von
gAO
80980 1/0333
de*n pH-V/srt reguliert. Um das bestmögliche Resultat au erhalten,
muss man das !Kondensat nicht mit solcher Gbac iwiiiaigkeit
zusetzen, das3 der pH-Wert a!>.f über unßefäi'..r 1.0 steigt»
Auf diese Weise wird der Cyanwasserstoff vollständig mit isu
Wesentlichen e.uantita fciver Ausbeute an Äthylen.Jrlamin= Tetra·-
acetonitril ausgeniVtat.
Es ist möglich,, ein Druckgeiäss anzuwendor; imd auch cii©
Anwendung höherer Teiaoeratüren bis nahezu 9ü - 1COC Q ist
möglich, aber es ist am zweekmäsaigstenj solch® xemperatüren
zu vermeiden da sie su etwas reduzierten Ausbeuten führen und
die Entstehung einer Verfärbung der Keaktionsjn:« ohung verureachen.
Das Verfehlen wird selbstverständlich .:iSi ->?sten unter-Druck
in einepi geschlossasnen System swecks ?si-m€;idung
grosser Verluste der giftigen, flüchtigen Cyanwsijse
ausgeführt. Ein Rückflusskühler vom Fingex'typ !£&r>n sjtrs
Verminderung cle*3 Druckes in dem Apparat angouanc t T-z.erder.»
Nach AbschluEc des Äthjlimdiaminzusat^is /fird clio Losung
zwecks Abscheiäung des gebildeten Tetraacetoiiitials
Dieses wird dann mit l. viol w&SL'erhaltigem $aura.iifryäi'
siWüeks Bildung des TetriümtriufiisalEes der Hunyie-ndi
össigsäure hydrologiey&c Das ΈνοΦά·1· 'ran»· auch s:*- Pitril
aufbuwalirt und angewsadt werden-.
BgI der ±m ile-tapiei 3 '/©ranachaullehten AriUenöung von
Äthylendiamin könne. lj :·1ο1 Fonnuldehyd für die tilciun^ des
Kondansationsprociuk:tes isu^eaet^t w-erden* In dl as era B'all wird
das Kondensationsprod^ki; zu si?iör angesäuerten wässerigen
Lösung von Cyanwase-ei^t^ff zugsaststo
ßs kann iäXfeekTnässig sein. 1 Mol Worii-alusiyä pst» Mal pri
BAD ORIGINAL 8 0 9 8 0 1/0333
115
märes Ärtiin zur Bllüursg ,eines Kondensats gemäss üer Gleiehurri
ψ§.2 + OHgO - ■■ "
zuzuqotsen, und fleii Resi; des Furraalöehyd£; aer GyanwafSS.e^a-i.-Cf?-
lösung--««ause-tzen». SGaassxdie Ructoi'IiisstemperaUr steigt,«.
. Das Vorfahre« ■ wivu avjeGlöaässigervieise "jei Jer Kr .sl'-i'lusstemperötur
der Reaktionsmischung durchgeführt, ues .beöav>u*.-i:9
dassi.tßi&icsphärenäritok angewandt wird, Wenn iac Lei hollers:.' Tem"
peratur §le, Φ2Γ Rliakil-uas tempera tür 2,uartoüi ten ivEn^eht, muss
PUGte angewan,Ut werden» Dies kann. leicbc .äv-frch &nstvhi?ivaß
¥erf ahrens in «inern geschlossenen - System odos·- in
unter Pruclc.geiialteilen Leitung goschehen* --.·■-..-
SAD
8 Ο 9 0 ü 1 /0333 ,
Claims (1)
- Patentansprüche.1. Verfahren zur Herstellung von /.rainnaotitonitrilei.. und entsprechenden Säuren. dadurch gekennzeichnet, dass roan ein saures Reakticismedlum bereitet« d&s flüssigen Cyanwassarstoff und evtl. Formaldehyd oder einen For. .Idehyd atgahenden Stoff in einer Menge Ms nu "der Anzahl Mol, die &'öcfcioraetriseh für die Reaktion mit dem Cyenwaßseretoff erforci bell eh iat, enthält, dass man das Medien bei saurer Reaktion hlilt ur.d ein Amini'ormaliiehyd-KondonjationsprodUtA.t, das keine nuetauscnbaren Wasserstoffatome an dem Amitiosticketoffatom oder den Aminostick&toffatomen enthält,.mi^ solcher Geschwindigkeit zusetzt, dass das zugesetzte Kondensationsprodukt im Wesentlicher unmittelbar reagiert, worauf das so gebildete Aminoacetonitril abgeschieden und evtlo in die entsprechende Säure übergeführt wird.2. Verfahren gemäss Patentanspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsmedium auf einer Temperatur zwischen ungefähr 55 und 100° C gehalten wird,3. Verfahren gemäss Patentanspruch 1 oder 2$ dadurch gekennzeichnet, dass aas Reaktionsmedium auf ungefähr Rückflusstemperatur gehalten wird.4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert des Reaktionsirediums auf } zviischen 0 und 6.5, vorzugsweise auf zwischen C unö 1, gehalten wird. / '5. Verfc.iren nach einem der T^tentansprüphe 1 - k$ dadurch gekennzeichnet, dass das ReA itionsmediury wRhrend des Zusatzes des Amin-Kondensetionsprliäulcties gekühlt wird«BAD ORIGINAL 809801/0333C. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 - 5# dadurch gekennzeichnet, dass der Zueacz des Aininkaftdensatlone· prodi'.kte so reguliert wird,dass die Temperatur da3 Mediuma auf Rückflusstemperatür und der pH-Wert des Mediums auf unter ungefähr 1 gehalten wird.7. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass es auf tile Weise Kontinuierlich durchgeführt wird, dass man nach 'ler Bereitung des Reaktions-Ksdiiims das Aminkondenöationsprodukt, den Formaldehyd und den Cyanwasserstoff in dem Ausnass.» wie diese Komponenten verbraucht werden, zusetzt, und dass man das gebildste Aminoacetonltril in dem Maes In dem es aus dem Raaktionsmeäiuai abgaschiedon wird, abtrennt.8ο Verfahren nach einem ctar Patentanspruchs 1-7* dadurch gekennzeichnet, dass das Aminkondensationsprodukt in einer ifenge otwas uater der stöchiometriech erforderlichen Menge zugesetzt wird.9· Verfahren nach einem der Patentansprucha 1-8, dadurch gekennzeichnet« dass als Aminkondensationsprodukt Hexamethylentetramin zUijösetzt wird. ^10. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 - 8> dadurch gekennzeichnet, dass als AmIn Äthylandiami.i, Ditithylenhyifeciiin, Triöthylensetreaiin, HydroxyäthylSthylenilamin oder Dihyck oxyäthyläthyl'änrtlsinin an^awandt wird.11. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion mit gasförmigem Oyanwasserstoff anstelle von mJ.t flüssigem Cyanwasaerstoff durchgeführt wird.809801/033312» Verfahren nach «inen 4er vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass da· Reektionamedium durch Zusatz von Sohwefeleäure auf saurer Reaktion gehalten wird.1*3· Verfahren nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass des erhaltene Acetonitril in die entsprechende Säure durch Verseifung mit Alkali und anschlieseender NeutraUaI«rung mit Säure Übergeführt wird.14. Modifikation des Verfahrens geaXss einem der vorangehenden Patentansprüche* dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in eine« wasserhaltigen Medium ausgeführt wird.BAD QRfQuHIAL809g01/0333
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US760551A US3061628A (en) | 1958-09-12 | 1958-09-12 | Process and preparation of amino nitriles and acetic acids |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1418538A1 true DE1418538A1 (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=25059446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19591418538 Pending DE1418538A1 (de) | 1958-09-12 | 1959-09-12 | Verfahren zur Herstellung von Aminoacetonitrilen und Aminoessigsaeure |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3061628A (de) |
CH (1) | CH411921A (de) |
DE (1) | DE1418538A1 (de) |
DK (1) | DK107294C (de) |
FR (1) | FR1235060A (de) |
GB (1) | GB921042A (de) |
IT (1) | IT615700A (de) |
NL (2) | NL135576C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4560516A (en) * | 1981-12-21 | 1985-12-24 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the production of ethylenediamine tetraacetonitrile |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3427144A (en) * | 1965-10-07 | 1969-02-11 | Grace W R & Co | Fertilizer comprising urea and nitrilotriacetonitrile |
US3984453A (en) * | 1966-04-26 | 1976-10-05 | Stauffer Chemical Company | Process for preparing nitrilotriacetonitrile |
US3463805A (en) * | 1967-05-08 | 1969-08-26 | Grace W R & Co | Production of aminonitriles under adiabatic conditions |
US3515742A (en) * | 1967-05-08 | 1970-06-02 | Grace W R & Co | Adiabatic process for preparing aminonitriles using heat recycle |
US3504011A (en) * | 1967-08-07 | 1970-03-31 | Grace W R & Co | Process for preparing nitrilotriacetonitrile |
US3907858A (en) * | 1967-10-30 | 1975-09-23 | Stauffer Chemical Co | Process of manufacturing nitrilotriacetonitrile |
US3862203A (en) * | 1967-12-18 | 1975-01-21 | Stauffer Chemical Co | Process of manufacturing nitrilotriacetonitrile |
US3966803A (en) * | 1968-02-02 | 1976-06-29 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of alkali metal salts of amino polycarboxylic acids |
US3959342A (en) * | 1970-08-24 | 1976-05-25 | Bethlehem Steel Corporation | Process for the preparation of nitrilotriacetonitrile (NTN) |
US3925448A (en) * | 1970-09-30 | 1975-12-09 | Ethyl Corp | Process for producing nitrilotriacetonitrile |
US3923841A (en) * | 1972-08-23 | 1975-12-02 | Monsanto Co | Method of making tetra sodium and tetra potassium 2,2,5,5-tetrahydrofurantetracarboxylate |
DE3029205A1 (de) * | 1980-08-01 | 1982-03-11 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von aminonitrilen |
EP0102936B1 (de) * | 1982-08-30 | 1986-02-26 | Monsanto Company | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril |
EP0102343B1 (de) * | 1982-08-30 | 1986-02-26 | Monsanto Company | Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril |
EP0102935B1 (de) * | 1982-08-30 | 1986-02-26 | Monsanto Company | Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril |
US4704465A (en) * | 1985-11-22 | 1987-11-03 | Monsanto Company | Process for preparing ethylenediaminetetraacetonitrile |
DE3712329A1 (de) * | 1987-04-11 | 1988-10-20 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von serin-n,n-diessigsaeure und derivaten, ihre verwendung insbesondere als komplexbildner und diese enthaltende wasch- und reinigungsmittel |
US5008428A (en) * | 1989-10-26 | 1991-04-16 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Integrated process for the production of aminoacetonitriles |
US4895971A (en) * | 1988-10-31 | 1990-01-23 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Process for the production of iminodiacetonitrile |
US5488130A (en) * | 1995-03-31 | 1996-01-30 | The Dow Chemical Company | Amino nitrile intermediate for the preparation of 2-hydroxypropyl iminodiacetic acid |
US5481018A (en) * | 1995-03-31 | 1996-01-02 | The Dow Chemical Company | Amino nitrile intermediate for the preparation of alanine diacetic acid |
US5616772A (en) * | 1995-06-06 | 1997-04-01 | Hampshire Chemical Corp. | Method of stabilizing nitriles |
JP5801799B2 (ja) * | 2009-06-05 | 2015-10-28 | アクゾ ノーベル ケミカルズ インターナショナル ベスローテン フエンノートシャップAkzo Nobel Chemicals International B.V. | シアン化塩を用いて化学物質を調製する電気化学的方法 |
US11912877B2 (en) | 2022-01-18 | 2024-02-27 | Patrick Brant | Aluminum-based coupling agents |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2405966A (en) * | 1944-02-01 | 1946-08-20 | Du Pont | Synthesis of nitriles |
US2816129A (en) * | 1956-07-23 | 1957-12-10 | Monsanto Chemicals | Process for the production of tris(beta-cyanoethyl)-amine |
IT579083A (de) * | 1956-10-25 |
-
0
- GB GB921042D patent/GB921042A/en active Active
- NL NL243269D patent/NL243269A/xx unknown
- NL NL135576D patent/NL135576C/xx active
- IT IT615700D patent/IT615700A/it unknown
-
1958
- 1958-09-12 US US760551A patent/US3061628A/en not_active Expired - Lifetime
-
1959
- 1959-09-02 CH CH7771259A patent/CH411921A/de unknown
- 1959-09-10 FR FR804829A patent/FR1235060A/fr not_active Expired
- 1959-09-11 DK DK324859AA patent/DK107294C/da active
- 1959-09-12 DE DE19591418538 patent/DE1418538A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4560516A (en) * | 1981-12-21 | 1985-12-24 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the production of ethylenediamine tetraacetonitrile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL243269A (de) | |
DK107294C (da) | 1967-05-16 |
NL135576C (de) | |
IT615700A (de) | |
US3061628A (en) | 1962-10-30 |
CH411921A (de) | 1966-04-30 |
GB921042A (de) | |
FR1235060A (fr) | 1960-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1418538A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoacetonitrilen und Aminoessigsaeure | |
DE2753829C2 (de) | ||
DE1543542A1 (de) | Chemisches Verfahren | |
DE2207184A1 (de) | Verfahren zur reinigung von acrylsaeure | |
DE1815365A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Methylglycinnitril | |
DE1518110A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trialkalimetallnitriloctriacetat | |
DE1643238A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkalisalzen der Nitrilotriessigsaeure | |
DE2062435C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinen Alkalisalzen der Nitrilotriessigsäure | |
CH634827A5 (en) | Process for the preparation of nitroguanidine from guanidine nitrate by dehydration | |
DE1793605A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoacetonitrilen | |
EP0050290A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen der Imidodisulfonsäure | |
DE3221003A1 (de) | Verfahren zur herstellung von estern der cyanoessigsaeure | |
DE693145C (de) | Verfahren zur Herstellung von d-Glutaminsaeure | |
DE1917407A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von n-Alkylchloriden | |
AT28689B (de) | Verfahren zur Erzeugung von Blauschwarz auf beschwerter Seide. | |
AT153793B (de) | Verfahren zum Knitterfestmachen von Textilstoffen. | |
DE2639874C2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Iminodiacetonitril | |
DE1768257A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril und verwandten Verbindungen | |
EP1199302A2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Cyanalkylierung von Verbindungen mit einer oder mehreren NH-Funktionen | |
AT230842B (de) | Verfahren zur Behandlung von Cellulosetextilmaterialien mit Kunstharz-Vorkondensaten und Aufhellungsmitteln | |
DE1768781C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Orthokieselsäuretetraäthylester | |
DE1493480B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkalisalzen von Alkylendiaminpolyessigsäuren | |
DE1493480C (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Alkalisalzen von Alkylendiaminpolyessigsäuren | |
DE1543914A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminonitrilen | |
EP0059259B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-(Carboxy-alkyl)-1-amino-alkan-1,1-diphosphonsäuren und deren Alkalisalze |