DE1917407A1 - Verfahren zur Herstellung von n-Alkylchloriden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von n-AlkylchloridenInfo
- Publication number
- DE1917407A1 DE1917407A1 DE19691917407 DE1917407A DE1917407A1 DE 1917407 A1 DE1917407 A1 DE 1917407A1 DE 19691917407 DE19691917407 DE 19691917407 DE 1917407 A DE1917407 A DE 1917407A DE 1917407 A1 DE1917407 A1 DE 1917407A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkanol
- chloride
- temperature
- dimethylformamide
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/16—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydroxyl groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DR. I. MAAS
DR. W. PFEIFFER
DR. F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 23
UNGERERSTR. 25 - TEU 39 02 38
UNGERERSTR. 25 - TEU 39 02 38
21 949
sssBBSBeaiiaaBBaBaasaBssavBSsäaaaaBaSBaaiaaaaMBseaEtia«
aasKBsaBBSBBaaBsaaaaaaaaBSaaaaaaaaaaaaaaaBaBBa
Die Erfindung besieht sich auf ein verbessertes Verfahren sur
Herstellung von n-Alkylchloriden und betrifft insbesondere
die Herstellung von n-Alkylchloriuen in häherer Ausbeute und
Reinheit durch Umsetzung von n-Alkanolen und Phoephortrichlorid.
Alky!halogenide können aus n-Alkanolen in Abhängigkeit von verschiedenen
Faktoren, t.B, der Art des Halogens und den Mol··*
kulargβwicht des Alkylrests, nach verschiedenen Verfahren h*r~
gestellt werden. Von den Halogeniden ist die Herstellung der Alkylchloride In hoher Ausbeute und Reinheit SJi schwierigsten.
Verschiedene Herstellungsverfahren wurden mit unterschiedlichem Erfolg benutit„ Am allgemeinsten anwendbar ist die
Reaktion eines n-Alkanole mit Thionylchlorid. Alternativ kann
der Alkohol mit Chlorwasserstoff und gegebenenfalls in
909845/1689
Gegenwart eines Katalysators, e.B« Zinkchlorid, umgesetzt
werden. Diese Reaktion erfordert jedoch besondare Vorrichtungen
und fuhrt la allgemeinen iu Iaomerengeaieohen.
Ein wirksames und wirtschaftliches Verfahren sur Herstellung
yon n-Alkylchloriden aus Alkoholen und Phoephortriohlorid
wurde bisher nicht gefunden. Die Reaktion wird allgemein von d er Entwicklung großer Mengen gasförmigen Chlorwasserstoffs
und der Bildung von Estern der phosphorigen Säure als Hebenprodukt begleitet« Man hat mit begrenatem
Erfolg versucht ,dj.e Umsetsung durch Verwendung von Säureakzeptoren,
z.B. Pyridin, zu verbessern. Im allgemeinen sind die Ausbeuten niedrig und die feroduktraimhiitparing«. Es besteht daher ein Bedmrf an einen wirksamen Verfahren
zur Herstellung von n-Alkylchloriden aue n-Alkanolen
und Phosphortrichlorid, mit dem^aine höhere Ausbeute
und Produktreinheit ersielt werden.
Ee wurde nun gefunden, daß n-Alkylohloride in hoher Auebeute
und Reinheit erhalten werden, wenn n-Alkanole mit
Phosphortrichlorid in Gegenwart von reaktionsfOrdernden
Mengen Dimethylformamid umgesetzt werden, und wenn bei der
Bereitung der Reaktionsmisohung die Zugabe der Bestandteile
in bestimmter Reihenfolge erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist bekannten Verfahren sur Herstellung
von n-Alkylchloriden durch Umsetzung von n-Alkanolen
mit Phoephortriohlorid dadurch erheblich Überlegen, daß es praktisch unter Ausschluß von konkurierenden Hebenreaktionen, die SU unerwünschten Nebenprodukten, z.B. Phosphor»
aäureestera, führen, eine selektive bimolekulare, nuoleophile
Subatitution ermöglicht. Damit jedoch eine selektive
Substitutionsreaktion erfolgt, ist es erforderlich, daß bti
der Bildung der Reaktionsmischung das Dimethylformamid und
909845/1689
dae n-Alknaol dem Fhoephortriohlorid zugesetzt werden. Ee
let sehr überrauchend, daß ait diesen Maßnahmen eine solch·
Selektivität der Umsetzung ersielt werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden erheblich höhere Ausbeuten
an Alky!halogeniden als bisher ersielt, und die Produkts
weisen eine solche Heimholt auf, daß sie ohne weitere Reinigung als Alkylierungsmittel eingesetzt werden können«
Die nach dem erfindungsgemäeen Verfahren erhältlichen Alkylchloride
können fUr τ!βIe bekannte Anwendungsgebiete, vor
alle« als wohlfeile Alkylierungemittel, eingesetzt werden.
Sie sind besondere zur Alkylierung von Polyhydroxybenzophononen
bei.jder Erzeugung ron Ultraviolettabsorbern vorteilhaft
und bieten gegenüber n-Alkylbromlden, die gewöhnlich
für diesen Zweck verwendet werden, wirtschaftliche Vorteile«
ErfindungegemäÖ wird eine flüssige Heaktionsmlechung
Zusatz eines n-Alkanols und einer reaktlonsfördernden Menge
Dimethylformamid zu einer geeigneten Menge Fhoephortrichlorid
bereitet, aus der dnnn durch Erwärmen auf eine Temperatur im Bereich von 75 - 100 0C das n-Alkylchlorid erzeugt wirdο
Die Reaktion verläuft nach folgender Gleichungο
+ 3R0H **** ^ 3RCl +
FUr das erfindungsgemäße Verfahren sind n-Alkenole mit
4 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen geeignet. Niedrigere Alkenole ergeben n-Alkylchloride, deren niedere Siedetemperaturen
besondere Schwierigkeiten bieten. Bei höheren Alkanolen
treten dagegen wegen Ihrer höheren Schmelztemperatur
90S845/1689
und ihrer wachsartigen Beschaffenheit Schwierigkeiten auf,
die die Wirksamkeit dea Verfahrene verringern. Geeignete
Alkenole sind beispielsweise n-Butanol, n-Pentanol,
n-Hexanolt n-Heptanol, n^Octanol, n-Nonanol, n-Deeanol,
n-UndecanolB n-Dodecanol, n-Tridecanol, n-Tetradeoanol, .
n-Pentadecanol, n-Hexadecanol „ n-Heptadecanol und n-Oetadecanolo
Das für das erfindungsgemäße Verfahren verwendete Phosphortrichlorid
soll einen guten Heinheitsgrad aufweisen, damit eine Verunreinigung des als Produkt erhaltenen Alky!halogenide
vermieden wird. Die erfindungsgemäe verwendete Menge
an Fhosphortrichlorid muß der angewandten Menge an n-Alkanol
wenigstens stöchiometrisch äquivalent sein, Vorzugaweise
wird ein Überschuß über diese Menge verwendet. Das n-Alkanol und das Phosphortrichlorid sollen in der Ua-Setzung
in solchen Mengen angewandt werden, daß das.Molverhältnis von n-Alkanol zu Phoephortrichlorid etwa 1,6 bis
3,0 und vorzugsweise etwa 2,0 bie 2,7 beträgt» Verhältnisse
ausserhalb des angegebenen Bereichs bieten für das Verfahren
keine Vorteile und sind wirtschaftlich nachteilig.
Der bevorzugte Promotor zur Verwendung in deiü erfindungsgemäOen
Verfahren 1st Dimethylformamid. Verwandte substituiert·
Amide, z.B. Dimethylacetamid und tert.-Butylforauid, können
ebenfalls mit Erfolg eingesetzt werden, sind jedoch aus wirtschaftlichen
Gründen weniger bevorzugt. Die angewandte Menge an Dimethylformamid oder einem anderen substituierten Amid
kann etwa 0,1 bis 1,0 Mol und vorzugsweise etwa 0,4 bis
0,7 Mol/Hol n-Alkanol betragen. Die Verwendung höherer
Mengen Dimethylformamid bietet keine besonderen Vorteile.
909845/1689
Die Verwendung niedrigerer Mengen wirkt sich auf die
^roduktausbeute und Reinheit ungünstig aus.
Zur Durchführung dee erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
erforderliche Menge Phosphortrichlorid in ein geeignetes Reaktionsgefäfi eingeführt und mit den erforderlichen Mengen
an Dimethylformamid und n-Alkanol versetzt. Dae Dimethylformamid und das Alkaaol können entweder getrennt oder als
Mischung zugesetzt werden. Dabei wird die Zugabegeschwindigkeit so gesteuert, daß ein scharfer Temperaturanstieg vermleden
wird. Bei getrenntem Zusatz wird es ferner bevorzugt, zuerst wenigstens einen Teil des Dimethylformamidβ zuzugeben
f damit mögliche Nebenreaktionen während der Zugabe des
Alkanols auf ein Minimum beschränkt werden» Vorzugsweise gibt man jedoch eine äqulmolare Mischung des Dimethy1-formamids
und n-Alkanols zu und setzt dann weiteres n-Alka~
nol nach Bedarf zu» Qewünschtenfalls kann die Zugabe in
Anteilen erfolgen, vorzugsweise wird jedoch die Mischung aus n-Alkanol und Dimethylformamid unter Berücksichtigung der
Temperatursteuerung so rasch als möglich zugegeben.
Fhosphortrichlorid siedet bei 76 0C, so dafi bei der Zubereitung
der Reaktionsmischung ein Überschreiten dieser Temperatur vermieden werden muß, damit Verluste an diesem
Reaktionsteilnehmer verhindert werden. Bei der Zubereitung
der Heaktionsmischung können daher Temperaturen im Bereich
von etwa 0 bis etwa 75 0C angewandt werden. Der bevorzugte
Temperaturbereich beträgt etwa 50 bis etwa 70 0C, da unter
diesen Bedingungen eine Anfangsreaktion bei Kontakt der ReaktlonsteilKehmer
erfolgt und die Mischung in flüssiger Form gehalten wird» Vorzugsweise werden die anderen Bestandteile
zu dem Phosphortrichlorid mit einer Geschwindigkeit zugegeben,
die auf diesen Temperaturbereich abgestimmt 1st.
909*45/1688
Nachdem die Reaktionsteiinehmer zugesetzt sind und die
Anfangereaktion eingesetzt hat, wird die Reaktionsalsohung
auf eine Temperatur im Bereich von etwa 75 bis etwa 100 C
erwärmt und während einer Zeitdauer, Inder eine möglichst hohe
Ausbeute, aber eine möglichst geringe Verunreinigung dee gewünschten Produkts erzielt wird, in diesem Bereich gehalten.
Diese Zeit hängt zwar von den jeweils angewandten Alkanolen
und Temperaturen ab, im allgemeinen wird jedoch gefunden, daß eine Zeitdauer im Bereich von etwa 4 bis etwa
12 Stunden sehr geeignet ist. Die oben angegebene untere
Temperaturgrenze wird durch die Tatsache bedingt, daß n-Butylchlorid,
das erfindungsgemäS hergestellt werden kann,
bei einer Temperatur von etwa 75 - 80 0C unter Rückfluß
siedet. Venn fUr einen höheren Druck gesorgt wird, kann zwar
eine höhere Temperatur angewandt werden, dies ist jedoch für eine wirksame Herstellung von n-Butylohlorld oder von
anderen n-Alkylchloriden nach dem erfindungsgemäSen Verfahren nicht erforderlich. Ee wurde ferner gefunden, daß eine
Kristallisation von Phosphorsäure und anderen Nebenprodukten 9 die die Gewinnung eines Produkts mit der gewünschten
Reinheit beeinträchtigen kann, stattfinden kann, wenn das Erwärmen bei Temperaturen unter etwa 75 °C durchgeführt wird.
Wenn Temperaturen über etwa 100 0C angewandt werden, kann
eine Polymerisation von Phosphorsäure erfolgen, die ebenfalls
die Gewinnung eines Produkte mit der gewünschten Reinheit beeinträchtigt.
Nachdem die oben beschriebene Heisstufe der Uasetsung beendet
1st, wird das n-Alkylchlorid nach bekannten Verfahren aus der
Reaktionsmischung gewonnen. Bei der Herstellung von α-Butylohlor
id kann die Reaktionsmischung but Verdünnung der Phosphorsäure mit Wasser versetzt und das Produkt durch Destillation gewonnen werden. In anderen Fällen kann man zur Verdünnung
der Phosphorsäure und zur Auflösung von löslichen
909845/1889
8toffen Wasser Busetsen, und die Produkte chic ht abtrennen.
Diese Sohicht kann dann mit wäsarigem Alkall und anschließend
alt wässriger Salzlösung weiter behandelt werden, um den Gehalt an Verunreinigungen welter su vermindern. Naüh Trocknung
de· so behandelten Produkts werden n-Alkylchl>ride
mit hoher Reinheit erhalten« ohne daß eine weitere Behandlung erforderlich ist. Wenn jedoch eine größere Reinheit
gewünscht wird, kann das Produkt weiter gereinigt werden, beispielsweise durch Destillation, Behandlung alt selektlren
Lösungsmitteln oder fraktionieren.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert»
In allen Fällen wurde die Produktreinheit äassenspektroskoplsch
bestimmt.
(A) 471»2 g (3,42 NoI) Phosphortrichlorld werden in einem
Reaktionskolben anteilsweise innerhalb von 30 Minuten mit
einer Mischung aus 350,4 g (4,7 Mol) Dimethylformamid und
1040 g (β Mol) n-Octylalkohol Teraetit, wobei die Temperatur
der eeaktlonemlschung bei etwa 60 0C gehalten wird. Dann
wird die Mischung auf 94 - 97 0C erwärmt und θ Stunden bei
dieser Temperatur gehalten. Hierauf wird die Produktmischung in einen Scheidetrichter Überführt und mit 400 ml Wasser
versetst. Nach 15 Minuten langem Schütteln wird die untere
wässrige ßchicht abgesogen und verworfen. Mit 400 ml
HaOH-LOsung (pH 8-10), wird ein sweltesmal gewaschen, lach
Abilehen der Waechlöeung wird eine let ate Wäsche mit 400 ml
5 tf-iger wässriger Sei«lösung durchgeführt. Es werden 1073 g
n-Oetylchlorid mit einer Reinheit Ton 97 *>
erhalten, was
909845/1669
1040 g reinem Produkt und einer Ausbeute von 87»6 $
Theorie entspricht.
i)ie vorstehend beschriebene Arbeiteweise erläutert »im© bevorzugte
Aueführungsforas des erfindungegemäßen Verfahren®»
(B) Die Arbeitsweise von (A) wird mit der Ausnahme wieder
holt, daß in diesem Fall das Phosphortrichlorid tu der Mischung
aus Dimethylformamid und n-Octylalkohol gegeben
wird. Bs werden 878 g n-Octylohlorid mit einer Reinheit
von 58,9 $> erhalten, was 516 g reinem Produkt und einer-Ausbeute
von 43y5 $> der Theorie entspricht.
Bio verhältnismäßig geringe Ausbeute und Reinheit des Produkts, das nach der Arbeitsweise (B) im Vergleich su (A)
erhalten wird,, zeigt, wie wesentlich ee ist, den Alkohol zu
dem Phosphortrichlorid statt umgekehrt «»zugeben, selbst
wenn Dimethylforaamid als Prom»tor in der Uesetiung verwendet
wird ο
B e i s ρ i β
1
-
2
Eine Mischung aus 43·8 g (0,6 Mol) Diaetbylfornaaid und
45 g (0,61 Mol) n-Butanol wird bei 60 0C innerhalb von
18 Minuten zu 58,9 β (0,428 Mol)Phosphortrichlorid Kugegeben.
Dann werden weitere 29 g (0,39 Mol) n-Butanol in 12 Minuten bei 58 - 62 °c zugesetzt» Die Reektionemischung
wird bei 76 bis 80 0C unter RückfluB erwäret und 4. Stunden
bei dieser Temperatur gehalten. Nach Zueats von 200 al Wasser wird das Produkt destilliert und getrocknet= Ee werden
90 9845/1689 "
. SAD ORIGINAL
: ' 1917A07
75 g n-Butylchlorid mit einer Reinheit von 98,7 ί· erhalten,
was 74,0 g reinem Produkt unü einer Auebeute von 80 ?· der
Theorie entspricht.
Dieses Beispiel erläutert eine weitere bevorzugte Aueführungaform
der Erfindung.
B e i s ρ i e 1
Heγβtellung, von n~0ctylchlorid
67,3 g (0,49 Mol) Phosphortrichlorid werden bei 60 0C mit
einer Mischung aus 43f8 g (0,6 Mol) DiBethylformamid und
78 g (0,6 Mol) n-Oetjrlalkohol und dann mit weiteren 52 g
(0,4 Mol) n-Oetylalkchol versetzt« Die gesamte Zugabeeeit
beträgt 2 Stunde», und die Temperatur wird während dieser Zeit bei 60 0C gehalten. Dann wird die Reaktiotismiechung
auf 95 0C erwärmt und 8 Stunden bei dieser Temperatur gehalten«
Hierauf wird die Heaktionsmlschung wie in Beispiel 1
(A) zur Gewinnung des Produkts aufgearbeitet. Ee werden 143 g
n-Octylchlorid mit einer Reinheit von 97»8 $>
erhalten, wae 139y8 g reinem rrodukt und einer Ausbeute von 94 i* der
Theorie entspricht.
Dieses Beispiel erläutert die beste AusfUhrungsform zur
Durchführung des erfindungegeaäiJen Verfahrene.
909845/1689 JMo Of,iGW/,t
Claims (1)
- - 10 -P at β η. t a η a ρ r U ο h aVerfahren zur Herstellung von n-Alkylehloriden durch Umsetzung von n-Alkanolen mit Phosphortriehl>rid, dadurch gekennzeichnet, daß man da· Pfaoaphortrlehlorifi mit (a) einem n-Alkanol mit etwa 4 bis etwa 18 Kohlenstoff atomen und (b) Dimethylformamid bei einer Tempe- , ratur versetzt, bei der eine flüssige Heaktlonsmiaebung vorliegt, und dabei das n-Alkanol in einer Menge, die ein Holverhältnis von n-Alkanol s. Fhoephortrichlorld in der Heaktionsmischung von etwa 1,6 bis etwa 5,0 ergibt, und das Dimethylformamid in einer &enge, die «In Molverhältnis von Dimethylformamid : n-Alkanol von etwa 0,1 bis etwa 1,0 ergibt, verwendet, die *eaktlonsni8cbung auf eine Temperatur von etwa 75 bia etwa 1QO 0C erwärmt und das n-Alkylchlorid als Produkt gewinnt«2c Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daö man das PhosphortriChlorid mit einer praktisch äquiaolaren Mischung aus DimethyIforoamid und dem n-Alkanol verseht und das weitere n-Alkanol zur Brsielung des angegebenen Holverhältnisses von n-Alkanol au Phoephortrlchlorid nach Zusatz d,«r äquinolaren Mischung zugibt.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß man die rteaktionsmischung bei einer Temperatur von etwa 50 bis zu etwa 70 0C bereitet· -309845/16894e Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aan ein Holverhliltnis von n-Alkanol su Phoephortriehlorid von etwa 2,0 hie etwa 2«? anwendet.5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruch·« dadurch gekennseichnet, daß aan ein Molverhälisie toc Diese thy If or »amid zu n-Alkenol von etwa 0,4 hie etwa 0,7 anwendet»909845/1689
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72036368A | 1968-04-10 | 1968-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917407A1 true DE1917407A1 (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=24893744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691917407 Pending DE1917407A1 (de) | 1968-04-10 | 1969-04-03 | Verfahren zur Herstellung von n-Alkylchloriden |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3538170A (de) |
BE (1) | BE731229A (de) |
CH (1) | CH512408A (de) |
DE (1) | DE1917407A1 (de) |
FR (1) | FR2006013A1 (de) |
GB (1) | GB1209418A (de) |
NL (1) | NL6904489A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1665441B1 (de) * | 1966-08-18 | 1971-05-06 | Ramstetter Otto Dipl Ing | Magnetisch betaetigter elektrischer Schalter |
DE19820330C2 (de) * | 1997-05-28 | 2003-08-28 | Degussa | Verfahren zur Reinigung von n-Butylchlorid |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3432561A (en) * | 1966-03-28 | 1969-03-11 | Baird Chem Ind | Preparation of alkyl chlorides by the reaction of alkyl alcohols with phosphorus trichloride |
-
1968
- 1968-04-10 US US720363A patent/US3538170A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-03-24 NL NL6904489A patent/NL6904489A/xx unknown
- 1969-04-03 DE DE19691917407 patent/DE1917407A1/de active Pending
- 1969-04-09 GB GB08193/69A patent/GB1209418A/en not_active Expired
- 1969-04-09 BE BE731229D patent/BE731229A/xx unknown
- 1969-04-10 FR FR6911110A patent/FR2006013A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-04-10 CH CH548769A patent/CH512408A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1665441B1 (de) * | 1966-08-18 | 1971-05-06 | Ramstetter Otto Dipl Ing | Magnetisch betaetigter elektrischer Schalter |
DE19820330C2 (de) * | 1997-05-28 | 2003-08-28 | Degussa | Verfahren zur Reinigung von n-Butylchlorid |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1209418A (en) | 1970-10-21 |
NL6904489A (de) | 1969-10-14 |
US3538170A (en) | 1970-11-03 |
FR2006013A1 (de) | 1969-12-19 |
CH512408A (de) | 1971-09-15 |
BE731229A (de) | 1969-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69402529T2 (de) | Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethylimino-diessigsäure | |
DE1221645B (de) | Verfahren zur Herstellung konzentrierter waessriger Loesungen von aliphatischen tertiaeren Aminoxyden | |
EP0697406B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4,6-Dichlor- oder 2,4,6-Trichlorpyrimidin aus 4,6-Dihydroxypyrimidin oder Barbitursäure | |
DE2418569B2 (de) | Verfahren zur herstellung von dl- weinsaeure | |
DE1816386C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vanadiumoxitri alkoholaten | |
DE1917407A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von n-Alkylchloriden | |
DE1939867C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Ureido-hexahydropyrimidin-2-on | |
DE2060218A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl-vinyl-1-phosphonsaeure | |
DE2635174A1 (de) | Verfahren zur herstellung von butandiol und/oder butendiol | |
DE1123662B (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylbenzoldiisocyanaten | |
DE1643275B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-Diaminopropanol-(2) | |
DE2123989A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von C tief 1bis C tief 10-Alkylestern der Chrysanthemsäure | |
DE839794C (de) | Verfahren zur Herstellung eines ein saures Alkalicyanamid enthaltenden Produktes | |
DE2633204A1 (de) | Verfahren zur herstellung von benzylnatrium, phenylessigsaeure und derivaten derselben | |
DE3221003A1 (de) | Verfahren zur herstellung von estern der cyanoessigsaeure | |
DE3228712A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,4,5,6-tetrachlorpyrimidin | |
DE2841913A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,2,4- trimethyl-3-hydroxypentyl-isobutyrat | |
EP0124710B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von reiner Cyanursäure | |
DE1163800B (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsaeureamidsulfat durch Umsetzung von Acetoncyanhydrin mit Schwefelsaeure | |
DE2645703A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hexamethyldisilazan | |
DE3413496A1 (de) | Verfahren zur herstellung von iminodibenzyl | |
DE1593477A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gammabrom-beta-alkoxycrotonaten | |
DE2824558B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure | |
DE2012434C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mindestens 10 Ringglieder aufweisenden N-Alkyllactam | |
DE2261272C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diaminomaleinsäuredinitril |