DE1543542A1 - Chemisches Verfahren - Google Patents
Chemisches VerfahrenInfo
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- DE1543542A1 DE1543542A1 DE19661543542 DE1543542A DE1543542A1 DE 1543542 A1 DE1543542 A1 DE 1543542A1 DE 19661543542 DE19661543542 DE 19661543542 DE 1543542 A DE1543542 A DE 1543542A DE 1543542 A1 DE1543542 A1 DE 1543542A1
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
Description
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung
von Amin-nitrilen. in einer besonderen Ausfuhrungsform,
betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriaoetonitril, also Verbindungen der Formel
In der Ü.S.Patentschrift 2,855,428 wurde vorgeschlagen
Nitrilotriacetonitril herzustellen durch Umsetzen von Formaldehyd, Cyan-waaserstoff und Ammoniak, in Gegenwart
Ton Wasβer und einer kleinen Menge Sohwefeisäure. In dem
Patent let vorgesehen, daß das Ammoniak einer wässrigen
Lüftung der anderen, vorausbezeiohneten Reaktionspartner
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zugegeben wird. Das Verfahren hat viele entscheidende
Nachteile, wobei die hauptsächlichsten sind die Unfähigkeit
eine hohe Ausbeute des gewünschten Nitrilproduktes zu erhalten und eine Unfähigkeit eine, im wesentlichen
stöche©metrische Menge Ammoniak dem Reaktionsmedium zuzugeben,
ohne eine begleitende ungünstige Zunahme des pH-Wertes und ein schädliches Dunkelwerden des Eeaktionsmediums,
infolge einer oder mehrerer, außerhalb der Reation liegender Nebenreaktionen.
Ein erster Gegenstand dieser Erfindung besteht darin die Nachteile des Verfahrens nach dem Stand der Technik zu
vermeiden. Ein ganz besonderer Gegenstand besteht darin ein Verfahren zur Herstellung von Amin-nitrilen mit hohen
Ausbeuten zu schaffen. Ein weiterer Gegenstand besteht in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur
Herstellung von Nitrilotriessigsäure und Salzen derselben.
Zusätzliche Gegenstände der Erfindung sind aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung und aus den Ansprüchen
ersichtlich.
Die Gegenstände dieser Erfindung werden erreicht durch Schaffen eines Verfahrens zur Herstellung eines Amin-nitrils,
wobei das bezeichnete Verfahren umfaßt das Zugeben von Cyan-waaserstoff zu einem System, welches Wasser,
Formaldehyd und ein Salz umfaßt, ausgewählt aus der Klasse, bestehend aus Ammoniumsalzen und Aminsalzen und das Halten
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des hierdurch hergestellten Reaktionsgemische unter Reaktionsbedingungen,
wodurch das bezeichnete Amin-nitril
hex-gestellt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das
nachfolgende Verfahren geschaffen: Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril, wobei das bezeichnete
Verfahren umfaßt das Zugeben von HGlI zu einem System, welches umfaßt Wasser, Formaldehyd und ein Ammoniumsalz
einer starken, nichtoxidierenden Mineralsäure, derart,
daß die Menge des zugegebenen HCH im wesentlichen stöcheometrisch
zu dem bezeichneten Ammonium-sulfat ist und das Beibehalten des hierdurch hergestellten Reaktionsgemische
unter Reaktionsbedingungen, wodurch das bezeichnete nitrilotriacetonitril erhalten wird.
Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform umfaßt
ein Verfahren für die Herstellung von Trinatrium-nitrilotriacetat,
wobei das bezeichnete Verfahren umfaßt:
1. Zugeben von HCN zu einem System, welches Wasser, Foraldehyd
und Ammonium-sulfat umfaßt, sodaß die Menge zugegebenes HCK im wesentlichen stöeheometrisen zu
4em bezeichneten Ammonium-sulfat ist,
2. Beibehalten des hierdurch erhaltenen Reaktionsgemische unter Realct ions be dingungen, wodurch Nitrilotriacetonitril
hergestellt wird,
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3. Abtrennen des bezeichneten Nitrilotriacetonitrile und
4. Hydrolysieren des bezeichneten Nitrilotriacetonitrile mit Y/asser und einem Alkalimetall-hydroxid in Gegenwart
eines niederen Alkanolreaktionsmediums.
Das erfindungegemäße Verfahren schafft verbesserte Ausbeuten
von Amin~nitrilen, wie Nitrilotriacetonitril in einer einfachen und bequemen leise. Einige der Vorteile
dieses Verfahrens bestehen darin, daß vergleichsweise
erhöhte Temperaturen leicht verwendet werden können, die Verdampfung des Cyan-wasserstoffs von dem Reaktionsmedium
praktisch ausgeschaltet wird und hochwirksame Kondensierungsmittel
nicht erforderlich sind. Beispielsweise sind Verfahren, welche die Zugabe von Amin zu einem Reaktionsgemisch,
mit dem Gehalt von Cyan-wasserstoff umfassen,
eng durch den niederen Siedepunkt von HCN (26 C) begrenzt. Bei diesen Verfahren nach dem Stand der Technik wird, wenn
Reaktionstemperaturen verwendet werden, die höher als der bezeichnete Siedepunkt sind, der Cyan-wasserstoff verdampft,
und die Sicherheitsvorkehrungen erfordern hochwirksame
Kondensierungsmittel zur Verflüssigung der Dämpfe.
Im Gegensatz dazu ist das erfindungsgemäße Verfahren
nicht durch den Siedepunkt des Cyan-wasserstoffs eng begrenzt,
weil in dem Reaktionsgemisch große Mengen von. Oyan-wasserstoff
nicht vorhanden sind. Tatsächlich kann die Zugabe von HCN eingestellt werden, um das Vorhandensein
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einer gefährlichen Menge dieser Substanz im Reaktionamedium
zu vermeiden. Dies wird leicht erreicht, weil die Reaktion des HON mit den anderen Reaktionspartnern sehr
schnell ist. Auf diese Weise wird die Verdampfung des Gyan-wasserstoffs aus dem Reaktionsgemisch verringert
und die Notwendigkeit hochwirksamer Kondensierungsmittel
ausgeschaltet. Jedoch wird aus Sicherheitsgründen gewöhnlich
ein Rückflußkühler verwendet, wenn das Verfahren nach dieser Erfindung durchgeführt wird. Jedoch muß der Kühler
nicht so wirksam sein, wie der, wenn das Verfahren nach dem Stand der Technik verwendet wurde.
Ein entscheidender Gegenstand des Verfahrens der Erfindung "besteht daher darin, daß der Cyan-wasserstoff einem
System zugegeben wird, welches die anderen Reaktionspartner,
besonders das Aminsalz, enthält. Ein weiterer Gegenstand, welcher das Erhalten verbesserter Ausbeuten des gewünschten
Amin-nitri!produktes erleichtert., besteht darinj,
daß das Aminsalz als ein Reaktionspartner verwendet wird
und daß eine vergleichsweise geringe Menge freies Arnim im Reaktionssystem vorhanden ist. Vorzugsweise ist kein
freies Amin vorhanden.
Bei der Herstellung von Amin-nitri1en nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren werden drei Reaktionspartner verwendet,
nämlich Formaldehyd, Oyan-wasserst off und das
Aminsalz. Das Verfahren wird geeigneterweise in Gegenwart
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eines flüssigen Reaktionsmediums, vorzugsweise eines wässrigen Mediums, wie Wasser, angesäuertem Wasser oder einem
Gemisch von Wasser (oder angesäuertem Wasser) und einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt.
Formaldehyd irgendwelcher Herkunft kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Technische Lösungen
mit dem Gehalt von 37 und 50 Gew.^a Formaldehyd werden
geeigneterweise verwendet» In manchen Fällen haben
die in den technischen Lösungen vorhandenen Stabilisatoren eine nachteilige Wirkung auf das Verfahren. Aus diesem
Grund wird es vorgezogen, daß eine Stabilisator-freie Lösung von Formaldehyd verwendet wird. Lösungen dieses Typs,
mit einem Gehalt von ungefähr 50 Gew.^ Formaldehyd werden geeigneterweise durch Depolymerisieren von Paraformaldehyd
nach irgendeinem bekannten Verfahren hergestellt. So
kann beispielsweise die Depolymerisierung durch Behandeln von Paraformaldehydpulver mit Wasser, mit dem Gehalt einer
katalytisohen Menge einer Mineralsäure, wie Schwefelsäure, und dann durch Erhitzen, durchgeführt werden.
Der Cyan-wasserstoff kann entweder in flüssigem oder gasförmigem
Status sein: Flüssiger Cyan-wasserstoff wird geeigneterweise
in diesem Verfahren verwendet.
Das verwendete Aminsalz hat eine tiefreiohende wirkung
auf die Natur des erhaltenen Produktes. Wenn beiapielg-
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weise ein SaIa von Äthylen-diamin verwendet wird, ist
das Produkt Äthylen-diamin-tetraacetonitril. In ähnlicher
Weise ist, wenn ein Ammoniumsalζ verwendet wird, das
Produkt Nitrilotriacetonitril. Das erfindungsgemäße Verfahren ist in weitem Bereich anwendbar und Salze von irgendeinem
Amin mit einem ersetzbaren Wasserstoffatom, welches
mit einem Aminstickstoffatom verbunden ist, kann in
diesem Verfahren verwendet werden. Amine dieses Typs werden gewöhnlich, als primäre und sekundäre Amine bezeichnet.
Darüberhinaus kann, wie dies bereits oben erwähnt wurde, das erfindungsgemäße Verfahren auf Ammoniumsalze angewendet
werden und,im allgemeinen werden Salze dieses Tyj-us
bevorzugt. Ein Grund für das Vorziehen dieses Salztypus besteht darin, daß das Trinatriumsalz von Nitrilotriessigsäure
(welche leicht aus Nitrilotriacetonitril erhalten wird) schnell erhöhte Bedeutung bei der Herstellung
moderner Seifen und DetergensZubereitungen gewonnen*
hat. Das in diesem Verfahren verwendete Ammoniumsalz kann durch den Zerfall Ammoniak bildender Materialien, wie
Hexamethylentetramin, in Gegenwart einer geeigneten Säure,
erhalten werden.
Die als Eeaktionspartner in diesem Verfahren verwendeten
Aminsalze werden durch Umsetzen des Amins mit einer starken Säure erhalten. Im allgemeinen haben Säuren von ausreichender
Stärke eine Sü.uredissoziationskonstante von
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ungefähr 8,0 χ 10 oder größer ( oder ein pK von. ungef. 2,1 oder weniger). Weil die freie Säure als Nebenprodukt in diesem Verfahren gebildet wird, ist es wünschenswert, daß die Säure und in gleicher Weise das hiervon ableitbare, beziehungsweise erreichbare Anion ebenso inert gegenüber den anderen Reaktionspartnern in dem Verfahren, als auch gegenüber dem gewünschten Nitrilprodukt ist. Demgemäß werden Säuren, die ihrer Art nach nicht-oxidierend sind, vorgezogen. Typische, bevorzugte Säuren sind die gewöhnlichen Mineralsäuren, wie Schwefel-, Salz-, Orthophosphorsäure und ähnliche. Von diesen Säuren wird Schwefelsäure zumeist vorgezogen.
ungefähr 8,0 χ 10 oder größer ( oder ein pK von. ungef. 2,1 oder weniger). Weil die freie Säure als Nebenprodukt in diesem Verfahren gebildet wird, ist es wünschenswert, daß die Säure und in gleicher Weise das hiervon ableitbare, beziehungsweise erreichbare Anion ebenso inert gegenüber den anderen Reaktionspartnern in dem Verfahren, als auch gegenüber dem gewünschten Nitrilprodukt ist. Demgemäß werden Säuren, die ihrer Art nach nicht-oxidierend sind, vorgezogen. Typische, bevorzugte Säuren sind die gewöhnlichen Mineralsäuren, wie Schwefel-, Salz-, Orthophosphorsäure und ähnliche. Von diesen Säuren wird Schwefelsäure zumeist vorgezogen.
In dem Verfahren kann ein. vorausgebildetes Amin- oder
Ammoniumsalz verwendet werden. Wahlweise kann das Salz auch in dem Reaktionssystem hergestellt werden duroh Zu-
-mischen einer stöcheometrisohen Menge von Säure, des oben beschriebenen Typs, zu dem Amin oder Ammoniak, vor der
Zugabe des Cyan-wasserstoffs zu dem Reaktionssystem. Es
kann etwas weniger als eine stöcheometrische Säuremenge
verwendet werden; Jedoch sollte genug Säure verwendet werden, um ungefähr 90$ vorhandenes Amin zu dem Salz umzuwandeln.
Wie bereits oben ausgeführt, wird das erfindungsgemäße
Verfahren vorzugsweise in einem wässrigen Reaktionsmedium durchgeführt. Es ist in hoher Weise wünschenswert, daß
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daa Medium· sauer ist, weil ein saures Reaktionsmedium
die Polyiaerisierung des Cyanwasserstoff verhindert.
Vorzugsweise ist der pH des Reaktionssyatema nioht höher
als ungefähr 3»0 und besonders bevorzugt unter 1,,0. In
den meisten lallen wird die gewünschte Acidität erhalten durch die Spontanhydrolyse des Amin- oder Ammoniumsalzes
der starken Säure und der Reaktion .des lormaldehyds mit
dem Aminsalz, welches die starke Säure als ein Nebenprodukt
erzeugt. Wenn gewünscht, kann zusätzliche Säure dem Reaktionainedium zugegeben werden. Es kann mehr als die
stöcheometrische Menge starke Säure in dem Verfahren verwendet
werden. Mit anderen Worten kann, wenn gewünscht, eine Menge Mineralsäure über und oberhalb derjenigen, die
erforderlich ist das Amin oder Ammoniak als ein Salz zu binden, verwendet werden. Tatsächlich gibt es eine obere
Grenze für die Säuremenge,und die obere Grenze wird weitgehend
durch wirtschaftliche -Gesichtspunkte und Größe der verwendeten Eeaktionskessel bestimmt. Wenn ein iibersohuß
an Mineralsäure gewünscht wird, ist gewöhnlich ein solcher bis zu 10 oder 100$ ausreichend. Wenn lösungen von
Pormaldeiiyd, der durch Depolymerisieren von Paraformaldehyd
in Gegenwart von Schwefelsäure erhalten wurde, verwendet werden, muß die bei dem Depolymerisierungsverfahren
verwendete Schwefelsäure nicht entfernt werden, und die S-Hure kann im Reaktionssystem zur Sicherstellung
der Beibehaltung eines sauren pH, verwendet werden.
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Die Menge verwendetes Beaktionsmedium ist nicht kritisch.,
und es wird irgendeine geeignete Menge vorgezogen. In manchen Fällen ist das litrilprodukt in dem wässrigen Reaktionsmedium
unlöslich, und beginnt kurz, nachdem die Reaktionstemperaturen erreicht sind, auszuscheiden. Im
allgemeinen kann die Wassermenge im .Reaktionsmedium variiert werden zwischen einer Gewichtsmenge, die gleich
iat oder Ms ungefähr das Zehnfache so groß ist als die
verwendete Formaldehydmenge. Größere oder kleinere Wassermengen können, wenn gewünscht, verwendet werden. Wenn gewünscht,
kann das Wasser mit irgendeinem inerten, organischen !lösungsmittel gemischt werden. Anwendbare Lösungsmittel
sind solche, die unter den verwendeten Reaktionsbedingungen inert sind und welche nicht mit den Reaktionspartnern
oder dem gewünwchten Kitrilprodukt reagieren.
Typische, inerte, organische Medien 3ind Alkohole, Säuren, Äther, halogenierte Kohlenwasserstoffe und ähnliche. Typische
Alkohole, die verwendet werden können, 3ind Octanol und sekundäres Butanol, typische Säuren Essig- und
Propionsäure, typische Äther n-Butyl-äther und Dimethoxyäthan,
typische halogenierte Kohlenwasserstoffe Chloroform und Methylen-chlorid.
Das Verfahren dieser Erfindung kann als Ansatzverfahren
oder in einem kontinuierlichen oder halb-kontinuierlichen
Verfahren durchgeführt werden. Wenn aufeinanderfolgende Zyklusstufen verwendet werden, wird es vorgezogen, daß
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der Aminsalzreakb ionspartner gebildet wird durch Zugabe
des Amins zu der in dem Reaktionsmedium vorhandenen Säure,
als daß mehrfache Zugaben eines vorgebildeten Salzes verwendet werden. Dieser bevorzugte Verfahrensausweg
vermeidet einen Aufbau, beziehungsweise eine Entwicklung von Säurenebenprodukt während der aufeinanderfolgenden
Zyklen. ■
Das Verfahren dieser Erfindung wird geeigneterweise unter
milden Temperaturbedingungen durchgeführt, zum Beispiel
von ungefähr 0 bis ungefähr 50 C. Jedoch können, wenn gewünscht, Temperaturen so hoch wie ungefähr 90 oder
1000C verv/endet werden. Vorzugsweise liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von ungefähr 5 bis ungefähr 1000C.
Der Reaktionsdruck ist nicht kritisch und irgendein geeigneter
Druck kann verwendet v/erden. Vorzugsweise wird die Reaktion bei atmosphärischem Druck durchgeführt.
Die Reaktionszeit ist tatsächlich keine unabhängige veränderliche,
sondern ist wenigstens in gewissem Ausmaß von den anderen verwendeten Reaktionsbedingungen abhängig.
Beispielsweise erfordern in vielen Pällen höhere Temperaturen geringere Reaktionszeiten. Darüberhinaus kann in
vielen Fallen die Reaktionszeit durch Bewegen des Reaktίου
j medi uns , beispielsweise durch Rühren, verringert wer-■k:.
Γ-: all jene i ^tIi aind Reaktionszeiten innerhalb der
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Größenordnung von ungefähr 15 Minuten bis 14 Stunden ausreichend.
DaB erfindungsgemäße Verfahren erbringt in vielen Fällen
beste Ergebnisse, wenn die Menge des verwendeten Cyanwasserstoffs im wesentlichen stöcheometrisch zu dem Aminsalz
ist. Beispielswelse ist es wünschenswert, wenn Ammoniumsalz
als Eeaktionspartner verwendet wird, daß nahezu 3 Mol Cyan-wasserstoff zugegeben werden für ^edes Mol
in dem Ammoniumsalz einverleibten Ammoniak. Vorzugsweise werden wenigstens 6 Mol HCJJ für jedes Mol Ammonium-sulfat
verwendet. Es können größere oder geringere Cyan-wasserstoffmengen
verwendet werden, jjedoch wird es vorgezogen, daß die Menge innerhalb 10$ unter bis 10$ über der s1»ö-Ghe©metrischen
Menge liegt. In vielen Fällen ist ein leichter Überschuß an Formaldehyd wünschenswert. Es wird
vorgezogen, daß wenigstens eine stöcheometrische Menge
an Formaldehyd für die Reaktion verfügbar ist» Wenn ein
Übersohuß an Formaldehyd erwünscht ist, ist das Ausmaß des Überschusses nicht kritisch und wird weitgehend durch
wirtschaftliche Erwägungen bestimmt. Gewöhnlich ist, wenn
ein Überschuß erwünscht 1st, ein solcher bis zu 10 oder 100$ ausreichend.
Das duroh das Verfahren dieser Erfindung hergestellte
Nitrilprodukt kann hydrolysiert werden. Die Hydrolyse, mi
der freien Säure IT(CH2COOH)3 wird durchgeführt durch Ua-
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' setzen des Nitrils mit einer starken Säure, wie Sohwefel-
oder Salzsäure. Salze der entsprechenden Säure können durch Hydrolyse in Gegenwart eines Alkali erhalten werden,
vorzugsweise ist das Alkali Natrium-hydrxid.
Wenn das gewünschte Endprodukt ein Salz der entsprechenden
Säure ist, wird es vorgezogen, daß die Hydrolyse in Gegenwart eines niederen Alkanolreaktionsmediums durchgeführt wird. Im allgemeinen sind die Salze in Medien dieses
Typus weniger löslich und werden leichter ausgeschieden. Geeignete alkoholische Medien werden erhalten duroh Mischen
der gewünschten Menge Alkali mit einem Alkohol, der von 1 bis 4 Kohlengtoffatome enthält. Bevorzugte Alkohole
sind gesättigte Alkohole und sind "beispielsweise Methanol, Äthanol, Isopropanol, sek.Butanol und ähnliche. Ein besonders
bevorzugtes alkoholisches Reaktionsmedium wird durch Mischen des Alkali mit Methanol erhalten.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung des erfindungagemäßen
Verfahrens, ohne dasselbe einzuschränken. Alle Q7ei3,e sind Gewicht st ei le, es sei denn, daß dies anders
angegeben ist. (Das erste Beispiel erläutert die Art des Ergebnisses, das erhalten wird, wenn das Verfahren
der U. S.-«Patentschrift 2,855,428 verwendet wird. Das Ver-
!·
t
t
fahren dieses Beispiels wird hier aufgenommen aus Vergleiohsgründen,
um die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
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verbundenen Vorteile aufzuzeigen. Das Verfahren dieser Erfindung wird in spezifischer Weise durch die Beispiele
"beschrieben, wobei zunächst nochmals zum Nachweis des technischen Fortschritts des neuen Verfahrens die bekannten
Vergleichsverfahren beschrieben werden.
A. Einem Reaktionskessel, ausgestattet mit Mitteln zum Rühren, Erhitzen, Kondensieren, pH-Anzeige und Flüssigkeitszugabe
wurden 256 Teile 37,37>>ige Formaldehydlösung
(Formalin) und 2,79 Teile konzentrierte Schwefelsäure zugegeben. Während das sioh ergebende Reaktionsgemisch
schnell gerührt wurde, wurden 87,7 Teile 96$iger flüssiger Cyan-wasserstoff während einer Zeitdauer von 6 Minuten
zugegeben. Die Temperatur des Reaktionsgemische fiel von 23 auf 220O und der pH ebenso von 0,6 auf 0,2 während
der Cyan-was$erstoffzugabe, ab. Das Molverhältnis Formaldehyd
zu Cyan-wasseratoff war 3,25*3»25.
Das öemisch wurde erhitzt,und bei 450C begann der Rückfluß
des Cyan-wasserstoffs. Während das Reaktionsgemisch unter
Rückflußbedingungen gehalten wurde, wurde mit der Zugabe von Ammoniak zu dem Reaktionskessel begoisnen. Der pH der
Lösung stieg schnell auf 1,2, und die Ammoniakzugabe wurde
eine kurze Zeit beendet, um das Abfallen des pH zu ermöglichen. Diese unterbrochene Ammoniakzugabe wurde 135 Minuten
fortgesetzt, wobei während dieser Zeit der pH-Bereich des Reaktionsgemische zwischen 0,65 und 1,1 gehalten wurde.
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Zu diesem Zeitpunkt war die zugegebene Ammoniakmenge "beträchtlich
geringer als die theoretisch erforderliche Menge, das heißt das Mol.Verhältnis von Ammoniak zu Cyan- wasserstoff
war viel geringer als 1,08:3125. Zur Ermöglichung
der Zugabe von zusätzlichem Ammoniak wurden ein
weiterer 2,79 Teil Anteil konzentrierter Schwefelsäure (gelöst in 9»O Teilen lasser) dem Eeaktionsgemisch zugegeben.
Der pH nähme auf 0,45 ab, und es wurde wieder mit der Ammoniakzugabe begonnen. Die Temperatur des ReaktionsgemisehET
hatte sich auf 57°C erhöht.
Ammoniak wurde langsam dem Reaktionsgemisch zusätzliche
100 Minuten zugegeben. Mach dieser Zeit war eine Gesamtmenge von nahezu 9,2 Teilen Ammoniak dem Reaktionskeasel
zugeführt. Während der 100 Minuten Zeitdauer wurde der pH nahe 1,0 und die Reaktionstemperatur nahe 690C gehal- ;
ten. Nachfolgend auf die oben erwähnte 100-Minuten Zeitdauer
stieg bei Zugabe einer kleinen Ammoniakzunahme (ein wenig sehr schnell) der pH von 1,5 auf 6,6. Die Ammoniakzugabe
wurde unterbrochen und die Gesamtmenge des in dem ■Reaktionskessel eingebrachten Ammoniaks war 9#2 Teile, be- \
trächtlich weniger als die theoretisch erforderlichen
18,3 Teile. . j
Nach Stehenlassen des Reaktionsgemische über Nacht, ent- i
hielt der Reaktionskolben eine weiße Ausscheidung. Diese Ausscheidung, die Nitrilotriacetonitril war, wurde filtriert
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und getrocknet. Eine Gesamtmenge von 24,4 Teilen (33,7$
Ausbeute) Nitrilotriacetonitril, Schmelzpunkt 126,5 bis
1280C wurde erhalten.
Man ließ das Eeaktionsgemisch zwei zusätzliche Tage stehen,
wobei sich während dieser Zeit die lösung von Wasserklar zu Schwarz änderte. Ähnliche Ergebnisse werden erhalten,
wenn der obige Versuch, unter Verwendung eines 3,0:3,0:1,0 Verhältnisses von HOHO, HCN und NH3, jeweils
beziehungsweise, wiederholt wird.
B. Der obige Versuch wurde im wesentlichen wiederholt. Jedoch wurde nur 1 Teil von 2,79 Teilen Schwefelsäure verwendet
. Darüberhinaus war die Gesamtmenge des zugegebenen Ammoniaks 18,2 Teile. Bei diesem Versuch wurden, nachdem
ungefähr die Hälfte des Ammoniaks zugegeben war, eine zusätzliche
Menge (25,5 Teile) 37,3$ Formalim und 16,2 Teile
Cyan-wasserst off in den Kolben eingebracht. Die Gesamtmenge
des 96$igen Cyan-wasserstoffs waren 102,4 Teile und die
Gesamtmenge zugegebenes Formaldehyd wahren 95,5 Teile. Bei dem vorausgehenden Versuch trat beträchtliche Schwierigkeit
ein eine niedere pH-Höhe zu halten. Am Ende des Versuchs war der pH 6,4. Am nächsten Morgen mr das Reaktionsgemisch dunkel geworden und der pH-Wert hatte sich auf
8,2 erhöht. Es wurde kein Nitrilotriacetonitrilprodukt erhalten.
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C. Der obige Versuch wurde im wesentlichen wiederholt, ausgenommen,
daß die !Formaldehyd- und HQN-Menge auf 57»0 Teile
beziehungsweise 70,7 Teile verringert wurde. (Das !Formaldehyd
wurde als 37i3$ige lormalinlösung zugegeben) Darüberhinaus
wurde die Schwefelsäuremenge auf 18,6 Teile erhöht.
Das Ammoniak (8,5 Teile) wurde während einer 45-Minuten
Zeitdauer zugegeben und der pH-Wert zwischen 0,3 und 2,0 gehalten. Während der nachfolgenden 1-stündigen Reaktionszeit dauer (Temperatur 68 bis 7O0C) fiel der pH auf 1,6.
Die Reaktionslösung war klar und wasserhell und blieb
dies sogar nach 10-tägigem Stehenlassen. Die Gesamtmenge
ausgeschiedenes Produkt war 18,2 Teile verunreinigtes
Nitrilotriacetonitril, Schmelzpunkt 100 bis 127°C, Ausbeute 26,9$.
D. Die Reaktion wurde unter Verwendung der nachfolgenden^
Bestandteile wiederholt:
60,0 Teile Formaldehyd (als Paraformaldehyd), 100 Teile Wasser,
69 Teile 96$iger Gyan-wasserstoff,
69 Teile 96$iger Gyan-wasserstoff,
8,5 Teile Ammoniak und
18,6 Teile konzentrierte Schwefelsäure.
18,6 Teile konzentrierte Schwefelsäure.
nitrilotriacetonitril, 33,9 Teile, Schmelzpunkt 125 1270O (49,1'/' Ausbeute) wurde erhalten. Der Cyra-wassarnt
/mrde während einer 5-Minut en Zeitdauer bei 24'"v ^u.^^ob
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und die pH-Höhe der lösung fiel von 0,5 auf 0,25 während
der Zugabe, ab. Mach der Cyan-wasserstoffzugabe wurde das
Ammoniak während einer 45-Minuten Zeitdauer zugegeben.
Während dieser Zeit war die Temperatur im Bereich von 35 bis 50 C. Nachdem das gesamte Ammoniak zugegeben war,
wurde das sich ergebende Gemisch 1 Stunde bei einer Temperatur im Bereich von 62 bis 670C gehalten. Während dieser
Zeit änderte sich die Farbe der Lösung von blaßblau zu hellbraun.
Die obigen Yersuche erläutern die vergleichsweise geringen Ausbeuten von Nitrilotriacetonitril, die nach dem
Stand der Technik erhalten wurden, wenn das Verfahren der Zugabe von Ammoniak zu den anderen Bestandteilen verwendet
wird. Die Versuche erläutern ebenso die Schwierigkeit, die auftritt, um den pH-Wert des Reaktionsmediums beizubehalten
und die langandauernde Ammoniakzugabezeit, die erforderlich
ist, wenn das Verfahren nach dem Stand der Technik verwendet wird.
In einen tieaktionskesael, ausgestattet mit Mitteln zum Erhitzen,
Kühlen, iiüiireii, Kondensieren und zur i:ii-Anzeige,
wurden 47>25 g Formaldehyd als eine 36,1,X^e ^οη,ιαίίηίο-sung
eingebracht» Danach wurde der ^eaktioiiskeüsel mit
137 Teilen Y.'asser und 18,3 Teilen konzentriert er -c
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säure beschickt. Eine Gesamtmenge von 8,5 Teilen Ammoniak
wurde während einer Zeitdauer von 25 Minuten zugegeben, währenddessen der Kessel und sein Inhalt gekühlt wurde. Während
dieser Zeit wurde die Temperatur von 22 auf 18 C durch Kühlen des Gemische gesenkt und der pH stieg von
0,18 auf 2,02.
Nachdem man den Kesselinhalt bei 14 Ms 190C 1 1/2 Stunden;
gehalten hatte, fiel der pH auf 1',61, und es wurde mit der Zugabe von Cyan-wasserstoff begonnen. Der Gyan-wasserstoff
42,3 Teile (96$ige Reinheit) wurde während einer Zeitdauer
von 30 Minuten zugegeben, wobei man während dieser Zeit
die Temperatur auf 52 bis 54 C steigen ließ. Nach der Zugabe des Gyan-wasserstoffs war der pH des Reaktionsgemischs
0,75. Das Mol.Verhältnis der Heaktionspartner war:
1,58:1,51:0,5:0,187 Formaldehyd:, beziehungsweise Cyanwasserstoff : Ammoniak: Schwefelsäure.
Nach Beibehalten der Reaktionstemperatur bei 60 bis 66,5°
65 Minuten lang wurde ein weißer Feststoff ausgeschieden. Das sich ergebende Gemisch wurde bei 66,5 Ms 68 C eine
Stunde und 25 Minuten gehalten und dann auf 30 C gekühlt.
Der Inhalt des Reaktionskessels wurde entleert und die weisse
Feststoffausscheidung filtriert und getrocknet. Der erhaltene
Feststoff waren 50,2 Teile Nitrilotriacetonitril, Schmelzpunkt 125 bis 127°C (74,9$ Ausbeute). Ähnliche Er-
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gebnisse werden erhalten, wenn die in dem obigen Verfahren verwendete Schwefelsäure, entweder durch Salz- oder Orthophosphorsäure
ersetzt wurde.
Nachdem das in Beispiel 1 hergestellte ausgefällte Nitrilotriacetonitril
durch Filtrieren entfernt war, wurde das wasserklare 3?iltrat wieder in den Reaktionskessel einge- ·
bracht. Danach wurden 49»75 Seile !Formaldehyd als 95$iges
Paraformaldehyd dem Kessel zügegeben. Ammoniak, 8,5 Teile, wurden dann dem Reaktionskessel während einer Zeitdauer
von einer Stunde und 37 Minuten zugegeben. Während dieser Zeit ließ man die Reaktionstemperatur von 23 auf 30 C ansteigen.
Der pH stieg von 0,70 auf 6,03.
Danach ließ man die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 69° während einer Zeitdauer von 35 Minuten ansteigen. Das
Erhitzen wurde zusätzliche 70 Minuten fortgesetzt bis die
Temperatur des Reaktionskesselinhalts 970C war. Die Temperatur
wurde dann auf 31 C gesenkt und mit der Zugabe von Cyan-wasserstoff begonnen. Eine Gesamtmenge von 45»65 Teilen
Oyan-wasserstoff (96$ rein) wurde während einer Zeitdauer
von 23 Minuten zugegeben. Nach dieser Zeit hatte sich die Temperatur des Kesselinhalts auf 500C erhöht.
Die Temperatur des Inhalts wurde für eine Zeitdauer von zwei Stunden zwischen 66 und 7O0C gehalten. Nach dieser
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Zeit war der pH 0,83. Während der zweistündigen Erhitzungszeitdauer
erfolgte das Ausscheiden eines weißen Feststoffes
Das Mol.Verhältnis Formaldehyd zu Cyanwasserstoff zu Ammoniak
war 1,58:1,62:0,5.
$er Feststoff wurde durch Filtrieren entfernt und getrocknet.
Er war Nitrilotriacetonitril und 41,8 Teile desselben!
(62,5$ Ausbeute) wurden erhalten.
Folgt man dem Verfahren des obigen Beispiels, ersetzt aber Äthylendiamin-dihydrochlorid an die Stelle des oben verwendeten
Ammoniaks, wird Äthylendiamintetracetonitril hergestellt. Dieses Produkt kann zu Äthylendiamintetraessigsäure
hydrolysiert werden. Das Dinatriumsalz ist als Chelierungs- oder komplexbildendes Mittel brauchbar.
In einen Beaktionskessel, ähnlich -demjenigen, der in Beispiel
2 verwendet wurde, wurden 66 Teile Ammoniumsu3ifat
und 100 ml V/asser eingebracht. Danach wurde der Reaktionskessel mit 250 g einer 36,1$igen Formalinlösung beschickt.
Die Temperatur der Kesselinhalte wurde von 270C auf 4O0C
erhöht und die Zugabe von 86 Teilen Cyan-wasaerst off begonnen .
Die Cyan-way 3 erst off zugabe war nach 22 Mixiirt ;α ^..hiAel.
Während dieser "eit schwankte die Tempory/bv.r le;:; ^.ϊο-^.-
209811/1828 - ^ -
inhalts von 40 auf 49 und dann zurück auf 450O und der pH
fiel von 0,85 auf 0,10.
Die Temperatur der Reaktionainhalte wurde auf 50° erhöht
und dann während einer 3-Stunden Zeitdauer auf 60 bis 620C ansteigen lassen.
Die sioh ergebende Schlämme wurde auf 100G gekühlt und filtriert.
Der weiße, kristalline Feststoff, Nitrilotriacetonitril, wurde getrocknet. Eine Gesamtmenge von 108 Teilen
dieses Stoffes (80,6$ Ausbeute) wurde erhalten. In diesem Beispiel war das Mol.Verhältnis von Formaldehyd zu HCN zu
Ammoniumsulfat 3,01:3,06:1,00.
Man folgte im wesentlichen dem Verfahren von Beispiel 3.
Jedoch wurden in diesem Verfahren eine Gesamtmenge von 90,2 Teilen Formaldehyd, 259,8 Teilen Wasser, 82,1 Teilen
Cyan-wasserstoff und 66 Teilen Ammoniumsulfat umgesetzt.
Das Formaldehyd (als 36,1$ige Formalinlösung) und der Cyanwasserstoff
wurden abwechselnd zu den anderen Reaktionsbestandteilen
zugegeben. Auf diese V/eise wurden 91,8 Teile
(74,5>'ige Ausbeute) weißes, körniges nitrilotriacetonitril
erhalten. In diesem Beispiel ;/ar dad ?!o 1.Verhältnis von
Formaldehyd su C/^ii-.-aaaerstoff au ^s^c.: umsulfat
3,01:2,92:1,00.
- <ίϊ -
209811/1628
SAD ORIG/NAL
In einen Reaktionskessel, ähnlich demjenigen, der in Beispiel
1 verwendet wurde, wurden 108 !Teile 95$iges Formaldehyd,
143 Teile Wasser und 49t2 Teile Schwefelsäure
eingebracht. Das Gemisch wurde auf 950C erhitzt und das
Formaldehyd in Lösung gebracht.
Die Reaktionsinhalte wurden auf 330C gekühlt und ea wurden
während einer Zeitdauer von 17 Minuten 17,6 Teile Ammoniak
zugegeben. Die Temperatur stieg während dieser Zeit auf 360C und der pH von 0,0 auf 0,75. Danach wurden während
einer Zeitdauer von 28 Minuten 87»3 Teile Cyan-wasserstoff
dem Kesselinhalt zugegeben. Kurz danach begann sich ein Feststoff von der sich ergebenden Lösung auszuscheiden.
Die Lösung hatte einen pH von 0,0. Die Temperatur des sich ergebenden Gemischs wurde zwischen 45 und 60° für eine
Zeitdauer von annähernd 2 Stunden gehalten.
Das sich ergebende Gemisch wurde dann auf 1O0C gekühlt
und filtriert. Die Ausfällung wurde getrocknet. Eine Gesamtmenge von 121 Teilen (87$ Ausbeute) weißes, kristallines
liitrilotriacet onitril, Schmelzpunkt 126 bis 1270C, wurde
erhalten.
Bei diesen Versuch war das Mol.Verhältnis der Reaktionspartner
3,42:3»11i ΐ*04ί 0,502 Formaldehyd, beziehungsweise Cyanwasserstoff,
Ammoniak und Schwefelsäure.
209811/162 8
In einen Reaktionskessel, ähnlich demjenigen der in Beispiel
1 verwendet wurde, wurde das PiItrat, das sich aus
der Entfernung der Nitrilotriacetonitrilausfällung in dem vorigen Beispiel ergab, eingebracht. Danach wurden 91
Teile 95$iges Paraformaldehyd, 81,6 Teile Wasser und 16,3
Teile Ammoniak in den Reaktionskessel eingebracht. Danach wurden 81 Teile 96$iger Cyan-wasserstoff dem sich ergebenden
Gemisch zugegeben.
Auf die Cyan-wasserstoffzugabe ließ man die Temperatur von
41 auf 640C während einer Zeitdauer von ungefähr 1/2 Stunde
ansteigen. Man ließ dann die Temperatur langsam von 64 auf
5O0C während einer Zeitdauer von ungefähr 1 1/2 Stunden
abfallen. In diesem Beispiel Ist das MoI.Verhältnis von
Formaldehyd zu Cyan-wasserst off zu Ammoniak 2,88:2,88:0,95.
Das sich ergebende Reaktionsgemisch wurde auf 1O0C gekühlt
und filtriert. Die getrocknete, weiße, feste Ausfällung, 121 Teile, war Nitrilotriacetonitril (94,1$ Ausbeute). Das
Produkt hatte einen -Schmelzpunkt von 125 bis 1270C.
In einem dritten Umlauf wurde das nach Entfernung der Nitrilotriacetonitrilausfällung
erhaltene MItrat wieder in
den Heaktionskessel eingebracht und ein weiterer Zyklus durchgeführt. Bei diesem Zyklus wurden 98,8 Teile Formaldehyd
(104 Teile 95$iges Paraformaldehyd), 94 Teile Wasser,
209811/1628 " 25 -
8AD ORIGINAL
92,4 Teile 96?oiger HCN, 20,6 Teile Ammoniak und 4,5 Teile
Schwefelsäure dem PiItrat zugegeben. Wie "bei den vorausgehenden
Versuchen wurde Oyan-wasserstoff zugegeben, nachdem
das Ammoniak in den Kessel eingebracht war.
Es wurde eine 96,2$ige Ausbeute eines etwas unreinen Ansatzes
von nitrilotriacetonitril als Produkt erhalten. Wenn
dieser dritte Umlauf in einem ähnlichen Verfahren wiederholt wurde, ausgenommen daß 15,7 Teile Ammoniak verwendet
wurden, wurde die Reinheit des hergestellten Nitrilotriac
et onit ri1 erhöht.
In einen .Reaktionskessel, ähnlich demjenigen, wie er in
Beispiel 1 verwendet wurde, wurden 56,8 Teile Paraformaldehyd,
162 Teile Wasser und 36|7 Teile Schwefelsäure eingebracht.
Das Gemisch wurde erhitzt bis der Paraformaldehyd in Lösung übergegangen war (bei ungefähr 650O). Dem sich
ergebenden Gemisch wurden 37»8 Teile Hexamethylentetramin
zugegeben. Danach wurden 88,7 Teile Cyan-wasserstoff zugegeben.
Folgt man dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 so wurde eine 89»8$ige Ausbeute von Nitrilotriacetonitril erhalten.
Das Hitrilotriacetonitrilprodukt hatte einen Schmelzpunkt von 125 bis 1270O.
- 26 -
20 98 11/ 1628 BAD
Ί543542
Es wurde ein Reaktionskessel verwendet, der mit Mittel zum Rühren, zur Temperaturanzeige, zum Kondensieren und
zur !Flüssigkeitszugabe ausgestattet war. Dieser Kessel «vurde
mit 6 Teilen Wasser, 12,9 Teilen 98$igern Natrium-hydroxid
und 48 Teilen Methanol beschickt. Nach Rühren löste sich das Watrium-h/droxid und das Reaktionsgemisch ging
unter Rückfluß. Unter Beibehalten der Rückflußbedingungen wurden 13»4 Teile Nitrilotriacetonitril zuschlagweise zugegeben.
Nach beendeter Zugabe wurde der Kolben erhitzt, und es begann sich ein Feststoff abzuscheiden. Die Ausscheidung
wurde mit Ammoniakbildung durchgeführt. liach
1 Stunde Sieden hörte die Ammoniakbildung auf, und der Siedepunkt
fiel auf 680C. Der Kolben wurde gekühlt und die
Inhalte filtriert. Es wurde eine Ausbeute von 90,7'' Trinatriumsalz
von Nitrilotriessigsäure erhalten, ähnliche Ergebnisse wurden erhalten, wenn das Methanol ersetzt wurde
durch Isopropanol, Äthanol oder n-Butanol. Bei Verwendung eines Hydrolysengemisches mit dem Gehalt eines niederen
Alkohols, wie im vorausgehenden Beispiel, fällt das Salzprodukt der HitrilotrxessigSciure schneller aus, als
wenn ein nicht-alkoholisches Hydrolysengemisch verwendet wird.
Die Hydrolyse des Hitrils zu dem Metallsalz in Gegenwart
von Alkohol, wie in Beispiel 8 in beispielhafter Y/eise durohgeführt, kann in Gegenwart einer größeren Wassermenge
209811/1628 - 27 -
BAD ORIGINAL
alö die In deii: Verfahren des Beispiels, durchgeführt werden.
Ia. allgemeinen kann die Menge verwendetes Y/asser im'
Bereich von der stöcheometrisehen Menge bis zu einem Zehnfachen
Überschuß liegen. Die Menge Alkanol kann im Bereich von ungefähr dem Fünffachen bis zum Fünfzehnfachen des
Gewichts von verwendetem Wasser liegen.
Der alkoholische Anteil dea Ilydrolysengemischs kann ein
einzelner Alkohol sein, wie in dem letzteren Beispiel, oder ein Gemisch von Alkoholen, ".vie Methanol und Äthanol.
■Daruberhi naus können einige oder alle Alkohole mit einem
i'vfclier substituiert sein, v/ie Tetrahydrofuran, Methyl-carbitol,
Ei^tiiylenglykol-dimethyl-Lither und f,hnliche.
Wie im letzten Beispiel dargestellt, kann das Nitrilotriacetonitril
hydrolysiert werden unter Bildung eines wasserlöslichen Salzes der Nitrilotriessigsäure. Salze dieses
1I/pus sind ausgezeichnete Aufbaustoffe bei Detergens Zubereitungen.
Wenn sie in dieser Weise verwendet werden, kann das Detergens ausgewählt werden aus einem anionischen,
synthetischen, seifenlosen Detergens, einem nicht-ionischen
Detergens, einem amphoterisehen, elektrolytischen Detergena,
zwitter-ionisehen Detergens oder Gemisch derselben.
ZusLltalich zu der Nitrilotriessigsäure können Aufbaustoffe
v/ie wasserlösliche, anorganische Polyphosphate oder Äthan-1-?:ydroxyl-1
5 1-diphosphonsü.ure verwendet werden.
- 28 -209811/1628
BAD
Nachdem die Erfindung beschrieben wurde im Hinblick auf
neue Verfahren, Vorteile derselben, Produkte, die hierdurch hergestellt wurden und ihre Verwendbarkeiten, wird
diese Erfindung nur durch den Erfindungsbereich der nachfolgenden-Ansprüche
eingeschränkt.
209811/1628
OBSGiNAL
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril
in einem wässrigen Beaktionsmedium aua einem Ammoniumsalz
einer starken, nicht-oxidierenden Mineralsäure (oder Ammoniak
und einer Mineralsäure), Formaldehyd und HCN, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt das Zugeben von HCH
zu einer wässrigen Lösung des bezeichneten Ammoniumsalzes,
die auch Formaldehyd enthält, wobei der HCN im wesentlichen in stöcheometrischen Verhältnissen dem bezeichneten
Salz zugesetzt wird,
2. Verfahren zur Herstellung eines Nitrilotriacetonitril
dadurch gekennzeichnet, daß das bezeichnete Verfahren umfaßt
1. die Zugabe von HCN, welches im wesentlichen Ammoniak frei ist zu einem wässrigen Gemisch, das
Formaldehyd und Ammoniumsulfat umfaßt, wobei die Konzentration von freiem Ammoniak darin und, vor
der Zugabe des bezeichneten HCN, die von HCN im wesentlichen 0. ist,
sodaß daa Verhältnis der Gesamtmenge des zugegebenen
HCH zu der Menge dee vorhandenen Ammonium-sulfats in
dem bezeichneten Gemisch vor Zugabe des bezeichneten HCN wenigstens 6i1, bezogen auf Molarbasis, ist und
2. Halten des hierdurch hergestellten Heaktionsgemischs
- 30 209811/1628 BAD
7543542
bei einer Temperatur im Bereich, von ungefähr 5 bis ungefähr
100°0, wobei das bezeichnete Nitril hergestellt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch. 2 dadurch gekennzeichnet, daß das bezeichnete Ammoniumsulfat in dem bezeichneten wässrigen
Gemisch gebildet wird durch Zumischen -,/enigstens
einer 8töcheometrisehen Menge von Schwefelsäure mit Ammoniak
vor der Zugabe des bezeichneten HCIi.
4. Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril
dadurch gekennzeichnet, da£ es das Umsetzen von Anmioniumsulfat
mit Formaldehyd und Cyan-was3er3t off uiafaSt, .-/obei
die Verbesserung die Zugabe des bezeichneten Cyan-Wasserstoffs zu dem bezeichneten Ammonium-sulfat und Formaldehyd
umfaßt.
5« Verfahren zur Herstellung von Trinatrium-nitrilotriaoetat,
N(CH2COONa),, wobei das bezeichnete Verfahren umfaßt
1. die Zugabe von HCN zu einem System, das T/asser, Formaldehyd und Ammonium-sulfat umfaßt, wobei die Menge des
zugegebenen HCN im wesentlichen stöcheometri3ch zu den:
bezeichneten Ammonium-sulfat ist,
2 · Halten des hierdurch erhaltenen Reaktionsgerdachs unter
Reaktionsbedingungen, wodurch Nitrilotriacetonitril her-
209811/1628 bad
- 31 -
gestellt wird,
■j. Abtrennen des bezeichneten Mtrilotriacetonitrils und
4. Hydrolysieren des bezeichneten Nitrilotriacetonitrile jiiit Wasser und einem Alkalimetall-hydroxid in Gegenwart
eines niederen Alkanolreaktionsmediums.
6. Verfahren zur Herstell-ung des Nitrilotriessigsäuretrinatriumsalzes
von nitrilotriacetonitril dadurch gekennzeichnet , daß es umfaßt das Hydrolysieren des bezeichneten
Kitrils mit Wasser'in Gegenwart von Base, wobei die
Verbesserung die Durchführung der bezeichneten Hydrolyse in Gegenwart eines niederen Alkanolreaktionsmediums umfaßt,
209811/1628 BA°
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