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Epoxydierte hydroaronatische Acetale und Verfahren zu ihrer Herstellung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue, mindestens zwei Epoxydgruppen enthaltend@
, epoxydierte , hydroaromatische Acetale aus Aldehyden der Formel s
worin R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 und R9 für einwertige Substituenten, wie Halogenatome,
Alkoxygruppen oder aliphatisc@e, cyclo@liphatische, araliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffreste, insbesondere für niedere 1kylreste itt 1 bis 4 C-Atome oder
für Wasserstoff@tome, stehen wobei R1 und R5 zusammen auch
einen
zweiwertigen Substituenten, wie eine Methylengruppe bedeuten können, und aus mindestens
zwei alkoholische Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen, bzw. Di-oder Polyalkoholen,
wobei sich mindestens ein. und vorzugsweise mindestens zwei Epoxydgruppen in Cycloherenringen
befinden.
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Man gelangt erfindungsgemäß zu diesen neuen epoxydierten Acetelen,
indem man mindestens zwei epoxydierbare C=C-Doppelbindung@@ entheltende Acetale
aus Aldehyden der Formel (I) und mindestens zwei alkoholische Hydroxylgruppen enthaltenden
Verbisdingen, vorzugsweise solche Acetale, welche mindestens Sw8i t hexenringe enthalten,
mit epoxydiererden Mittels behandelt.
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Die erfindungsgemäße Epoxydierung der C=C-Deppslbindungen e@folgt
nach üblichen Methoden, vorzu@@@eise mit Hilfe vom organischen Persäuren, wie Peressigsäure,
Perb@@sonsäure, Feradipinsäure, Monoperphthalsäure. Man kann als epoxydierendes
Mittel ferner unterchlorige Säure versenden, wobei in einer ersten Stufe HOCl an
die Doppelbindung angelagert wird, und in einer zweiten Stufe unter Einwirkung HCl-abspaltander
Hittel, z.B. starker Alkalien, die Epoxydgruppe entsteht.
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Besonders vorteilhafte Eigenschaften besitzen die Diepoxydverbinder
der allgemeinen Formel:
worin R1, R1', R2, R2', R3, R3', R4, R4', R5, R5', R6, R6', R7, R7', R8, R8' und
R9 für einwertige Substituenten, wie Hal@-genatome oder aliphatische, cycloalipahtische,
eraliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffrests, insbesondere für Alkylreste
mit 1 bis 4 C-Atomen oder für Wasserstoffetone stehen, webei R1 und R5 bzw. R1'
und R5' z@@ommon arch einen zw@@wertigen Substituenten, wie eine Methylengruppe
bedenten können.
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@@ @@@@@@@@ten @@@@@@lich sind die Di@@@@@@@@@bind@@@@@ @@@ Formel:
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ oder @@@d@@@ @@@
Diese Epoxyd stellen
helle, schmelzbare Harze dar, die mich mit geeigneten Härtern, wie Dicarbonsäureanhydriden,
in klaze und helle Schärtete Produkte mit ausgezeichneten technische@ Eigenschaften
überführen lassen.
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Ferner stechen durch ihre vorteilhaften Eigenschaften herver, die
Polyepoxydverbindungen der allgemeinen Formel:
worin die Reste R1, R1', R2, R2', R3, R3', 3t R4', 4 5 R5', R6, R6', R7, R7', R8,R8',
R9 und R9' die gleiche @@@@ haben wie in der Formel XI und b für einen vierwer tigen
aliphatischen Rest steht, welcher mindertens @ @@@ stoffatome enthält, und welcher
keine Kohlenstoffatome nit mehr als einer einzigen freien Valenz aufweist, wobei
dies@@ aliphatische Rest 1 aufweder unzubstituiert oder z.B.
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Hydroxylgruppen, Äthergruppen, Sulfidgruppen, Carb@@ylgr@@@
Carbonsäureestergruppen,
Ketogruppen, Aldehydruppen, Acetalgruppen substituiert sein kann.
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Als wichtiger Spezialfall ist dabei zu erwähnen, daß der Rest A auch
durch mehr als bloß zwei, z.B. 3, 4 und darüber, Acetalgruppierungen der Formel
substituiert sein kann, Am leichtesten zwgänglich sind hier wiederum die Diepoxydverbindungen
der Formel:
worin 1 und R' für Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste stehen
und' A' für einen vierwertigen gesättigten, aliphatischen, gegebenenfalls durch
höchstens 2 Hydroxylgruppen substituierton Kohlenwasserstoffrest steht, welcher
4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält und' welcher keine Kohlenstoffatome Bit mehr als
einer einzigen freien Valenz aufweist, wobei ferner an Kohlenstoffatome rit einer
solchen freien Valenz keine Hydroxylgruppen gebunden sind.
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Diese Epoxyde stellen helle, schmelzbare Harze dar, die sich mit geeigneten
Rartern, z.B. Dicarbonsäureanhydriden, in klare und helle, gehärtete Produkte Bit
ausgeseichneten technischen Eigenschaften überführen lassen0 Pener sind hier noch
zu nennen, die Triepoxydverbindungen der Formel:
worin X, R' und RU für Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste
stehen und A" für einen sechswertigen gesättigten, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
steht, welcher 6 Kohlenstoffatome enthält und welcher keine Kohlenstoffatome mit
nehr als einer einzigen freien Valenz aufweist.
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Diese Epoxyde besitzen ähnliche Eigenschaften wie die Epoxyde der
Formel (V).
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Hen gelangt zu diesen bevorzugten Diepoxydverbindungen der Formel
(II) oder (IV), indem man hydroaromatische Acetale der Porieln
Man kann ferner beispielsweise 2 Mol eines Aldehyds der Formel
(I) bzw. eines Gemisches aus 2 oder mehroren solcher aldehyde mit 1 Mol eines Polyalkohols
mit mindestens 4 Hydroxylgruppen kondensieren. Je nachdem, ob man von ei@@@ einheitlichen
Aldehyd der formel (I) oder von Gemischen solcher Aldehyde ausgebt, werden dabei
symmetrisch gebaute Acetale oder Gemische aus zymmetrisch gebauten und aus unsymmetrisch
gebauten Acetalen erkalten.
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Die Acetalisierung kann nach an sich bekannten Hstkodes erfolgen,
z.B. durch Erhitzen eines Aldehyde der Formmel (I) zusammen mit den Di- oder Polymlkohol
in Gegenwart einez sau@@@ Katalysators, wie Salgsäurs oder p-Toluolzulfonsäure.
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Die Aldehyde der Formel I sind DErivate des Tetrahydrobenzols. Gennant
seins #3-Tetrahydrobenzeld@h@@, @@@@@ #3-tetrahydrobenzaldehyd, 4-Methyl-#3-Tetrahydrobenzaldehyd,
2,4,6-Trimethyl-#3-tetrahydrob@@zaldehyd, 2,5-Endemethyles-#3-tetrahydrobenzaldehyd,
6-Methyl-2,5-Endomethyl@@-#3-tetrahydrobenzaldehyd und 4-Chlor-#3-tetrahydrobenz@ldehyd.
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Als ungesättigte Di- oder Polyalkohole, die außerdem mindeste@@ eine
epoxydierbare C=C-Doppelbindung enthalten, smien z.B. @@-ten-(2)-diol-1,4, Glycerinmencallyläther,
Putantriol-(1,2,4)-monoallyläther, 1,2-Bis-[oxymethyl]cyclohexen-3, etc. ferner
insbesondere
dialkohole der Formel:
worin R1', R2', R3', R4', R5', R6', R7' und R8' die gleiche Bedentung haben wie
in der Formel (VI), so beispielsweise 1,1-Bis-[oxymethyl]cyclohexen-(3), 1,1-Bis-[oxymethyl]-@-methylcycloohexen-(3),
1,1-Bis-[oxymethyl]-2,4,6-trinethylcyclohexen-(3), 1,1-Bis[oxymethyl]-2,5-endomethylen-cyclohexen-(3)
und 1,1-Bis-[exymethyl]-4-chlorcyclohexen-(3).
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Die letstgenannten Dialkehels (II) sind salber bequen augänglich durch
Umsetzung in alkalischen Medium von Formaldehyd mit solchen Aldehyden der Formel
(I), in welcken der Rest R3 ein Wasserstoffatom bedeutet.
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Als Polyalkohole mit mindestens 4 Hydroxylgruppen seien gamannt: Erythrit,
Kylit, Arabit, Sorbit, Mannit, Duleit, Talit, Idit, Adonit und Pentmerythrit, Heptit@,
2,2,6,6-Tetranethyloloyolehexanol-(1). Ferner solche Polyalkoh@@le, die außordem
andere funktionolle Gruppen enthalten, beispielsweise Zucker, wie Glucose, Galactose,
Mannose, Fruktose, Rehrzucker, Zuokersäuren,
wie @lueuronsäure,
Galmeturonsäure, Schleimsäure. Men kann als Polyalkohole schließlich auch polymere
Verbindungen mit fredon Hydroxylgruppes, wie Polysaecharide und insbesondere Polyvinylalkohol
oder teilweise hydrolysiertes Polyvinylasetat, verwenden.
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@@ht man von solchen Polyhydroxylverbindungen aus, welche in geeig@@ter
gegenseitiger storischer Konfiguration 2. (n+2) (m = g@@@@ Zahl) Hydroxylgruppen
aufweisen, so kann man gewünschtenfalls 1 Mol eines solchen Polyalkohols mit je
n@@ Mol eines Aldehyds der Formel (I) unsetzen. Men gelangt derart zu ungesättigten
Acetalem, die nach der Epoxydierung n+2, d.h. mindestens 3 Cyclohexanringen befindliche
Epoxydgruppen enthalten.
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Die als Ausgangsverbindurgen beim erfindungsgezäßen Verfahren verwandeten
Acetale können ferner beispielsweise auch erhalten werden, inden man 1 Mol eines
Aldehyds der Formel (I). an 1 Mol eines Epoxyde, welches außerdem eine epoxydierbare
C=G-Deppelbindung besitzt, anlagert oder indem man mindestens 2 Mol eines Aldehyds
der allgemeinen Formel I en 1 Mol einer mindestegs zwei Epoxydgruppen enthaltenden
Verbindung eddiert.
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Die Acetalbildung erfolgt dabei unter Aufspaltung der Epoxydrings
nach folgendem Reaktionsscheng:
wobei Z, Z1, Z2, Z3 und Z4 geeignete Substituenten bede@ten.
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Man kann so beispielsweise 2 Mol eines Aldehyds der Formel (I) mit
1 Mol Butadiendioxyd oder Dicyclopentadierdiexyd, oder 1 Mol diepoxydierten, mehrfach
ungesättigten Pettsäuren, wie @einölsäuren, unsetzen und gelargt ebenfalls zu ungesättigten
Acetalen der Formel (VIII).
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Goht man dabei von Epoxydverbindungen mit n+2 (n = ganze Zahl) Epoxydgruppen
aus, so kann man durch Umsetzung von 1 Mol solcher Polyepoxyde mit n+2 Mol eimes
Aldehyds der Formel ( I ) selbstvarständlich ebenfalls zu ungesättigten Acetalen
gelangen, die nach der Epoxydierung n+2 @e in Cyclohexanringen befindliche Epoxydgruppen
enthalten.
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Die erfindungsgemäßen epoxydierten Acetale können je nach der Polyhydroxylverbindung,
von der sie sich ableiten, selbstverständlich nach amdere fumktionelle Gruppen enthalten.
Speziell können neben den acetalsierten Hydroxylgruppen des Polyalkoh@le noch freie
Hydroxylgruppen vorhanden sein, wodurch sich ge@isse Eigenschaften, wie Haftfestigkeit
oder Hydrophilität, der erfindungsgemäßen
Epoxydverbindungen in
weiten Rahmen modifizieren lassen.
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Die erfindungsgemäßen epoxydierten Acetale reagieren mit den üblichen
Härtern für Epoxydverbindungen. Sie lassen sich daher durch Zusatz vnn solchen Härtern
analog wie andere polyfunktionelle Epoxydverbindungen bzw. Epoxydharze vernetzen
bzw. aushärten. als solche Härter kommen basische oder insbesondere saure Verbindungen
in Frage.
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Als geeignet haben sich erwiesen: Amine oder Alide, wie aliphatische
und aromatische primäre, sekundäre und tertiäre, Amine, z.B. Mono-, Di- und Tributylamine,
p-Phenylendiemin, Bis-[p-aninophenyl]methen, Äthylendiamin, N,N-Diäthyläthylendiamin,
Diäthylentriemin, Tetra[oxyäthyl]diäthylentriamin, Triäthylentetrazin, Tetraäthylenpentamin,
Trimethylamin, Diäthylamin, Triä@@a@@@-amin, Mannich-Basen, Piperidin, Piperazin,
Guanidin un@ Gu@@@@@@-derivate, wie Phenyldiguanidin, Diphenylguanidin, Disyamdiamid,
Anilinformaldehydharze, Harmstoff-Formaldehydharze, Melamt@-Formaldehydharze, Polymere
von Aminostyrolen, Polyamide, z.B. solche aus aliphatischen Polyaminen, und di-
oder trimerisierten., ungesättigten Fettsäuren, Isocyanate, Isothiocyamate; mehrwertige
Phenole, z.B. Resoroin, Hydrichinon, Bis-[4-oxyphenyl]dimethylmethan, Ohinon, Phenolaldehydharze,
ölmodifizierte Phenolaldehydharze, Umsetzungsprodukte von Aluminiumalkoholaten bzw.
-phen@@@-ten lit tautomer reagierenden Verbindungen vom Typ Acetezeigester, Friedel-Craft-Katalysatoren,
z.B. AlCl3, SbCl5, SnCl4,
FeCl3, ZnCl2, PP und deren Komplere itt
organischen Verbindungen; Phosphorsäure. Bevorzugt verwendet an als Härter mehrbasische
Carbonsäuren und ihre Anhydride, z.B. Phthalsäureanhydrid, Methylendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid,
Dodecenylbernsteinsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Hexachlorcendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid
oder Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid oder deren Gemische; Malein- oder
Bernsteinsäureanhydrid, wobei man gegebenenfalls Beschleuniger, wie tertiäre Amine,
ferner vorteilhaft Polyhydroxylverbindungen, wie Hexantriol, Glycerin, mitverwendet.
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Es wurde gefunden, daß man bei der Härtung der erfindungsgemäßen Epoxydherse
mit Carbonsäureanhydriden vorteilhaft auf 1 Grennäquivalent Epoxydgruppen nur etw
0,3 bis 0,9 Granuäquivalente Anhydridgruppen verwendet.
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Es wurde weiter gefunden, daß für eineReihe von technischen Anwendungen
die Eigenschaften dos gehärteten erfindungsgemäßen epoxydierten Acetale günstig
beeinflu@t werden, wenn sie einen gewissen Anteil an sonst entsprechenden Acetalen,
deren Epoxydgruppen jedoch gans oder teilweise zu Hydroxylgruppen verseift worden
sind, enthalten. Da in der Regel bei der erfindungsgemäßen Epoxydierung neben dem
Di- bzw. Polyepoxyden inflge Mebenreaktionen gleichseitig auch die als Beimengung
erwäuschten emtsprechenden
ganz oder nur teilweise hydrolysierton
Epoxyde entstehen, so empfiehlt sich im allgemeinen, auf eine Isolierung der rei@
Di- bzw. Polyepoxyde aus dem Reaktionsgemisch zu verziohten.
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Der Ausdruck "Härten", wie er hier gebraucht wird, bedeutet die Umwandlung
der vorstehenden Epoxydverbindungen in unlösliche und unschmelzbare Harze.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung und daher auch Gemische, welche
die erfindungsgemäßen epoxydierten Acetale und ferner Härtungsmittel für Epoxydharze,
wie vorzugsweise Di- oder Polycarbonsäureanhydride, enthalten.
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Die erfindungsgemäßen härtbaren Gemische enthalten außerden vorteilhaft
einen Anteil der sonst entsprechende Acetale, deren Epoxydgruppen jedoch gamz oder
teilweise zu Hydroxylgruppen verseift sind und/oder andere vernetzend wirkende Polyhydroxylverbindungen,
wie Hexantriol. Selbstverständlich können den härth@@ ren Epoxydverbindungen auch
andere Polyepoxyde augesetzt werden, wie z.B. Mono- oder Polyglycidyläther von Mono-
oder Polyalkoh@@ len, wie Butylalkohol, 1,4-Butandiol oder Glycerin, bzw. von Mono-
oder Polyphenolen, wie Resorcin, Bis-[4-oxyphenyl]dime@@@@-methan oder Kondensationsprodukte
von Aldehyden mit Phenolen (Novolake), ferner Polyglycidylester von Polycarbonsäuren,
wie
Phthalsäure, sowie ferner Aminopolyepoxyde, wie Be z.B. erhalten
werden durch Dehydrohalogenierung von Umsetzungsprodukten aus Epihalogenhydrinen
und prinären oder sekundären Aminen, wie n-Butylamin, Anilin oder 4,4' -Di-(monomethylamino
)-diphenylmethan.
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Die härtbaren Epoxydverbindungen bzw. deren Mischungen mit Härtern
können Ferner vor der Härtung in irgendeiner Phase mit Füllmitteln, Weichmachern,
farbgebenden Stoffen etc. versetzt werden. Als Streck- und Pilllnittel können beispielsweise
Asphalt, Bitumen, Glasfasern, Glimmer, Quarzmehl, Cellulose, Kaolin, fein verteilte
Kieselsäure (AEROSIL) oder Metallpulver verwendet werden.
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Die Gemische aus den erfindungsgemäen Epoxydverbindungen und Härtern
können t ungefüllten oder gefüllten Zustand sowie in Form von Lnsungen oder Emulsionen
als Tertilhilfsmittol, Lamierharze, Anstrickmittel, Lacke, Tauchharze, Gießharze,
Stzeich-, Ausfüll-und Spachtelmassen, Klebemittel u. dgl. sowie zur Herstelung solcher
Mittel dienen. Besonders wertvoll sind die neuen Herne als Isolationsmassen für
die Elektroindustrie.
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In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Tell Gewichtsteile, Prosenke
Gewichteprozente, das Verhältnis der Gewichtsteile zu den Volumteilen ist dasselbe
wie beim Kilogramm zum Liter, die Tpeflturen sind in Celsiusgraden angegeben.
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Beispiel 1 Acetal aus #3-Tetrahydrobenzaldehyd und 1,1-Bie-(@@@@@thyl)-cyclohenen-3
422 Teile #3-Tetrahydrobenzaldehyd, 506 Teile 1,1-Bie-(ox@w@thyl)-cyclohexen-3 ,
5 Teile p-Toluolsulfonsäure und 2000 Volumteile Benzol wexdem in einer Umlaufdestillierapparatur
(vgl. d@@ Aufsats von N. @atzer und Hitarbeit@@@ in M@kromolekulzre Chenie, Band
7, (1951), Zeilen 84-85) bis zus Aufhären der Vass@@@b@@@@@-dung gekocht.
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Nach Zugabe von 5 Teilen Piperidin wird filtriert und das Lösungsmittel
abgedampft. Dar Rüch@t@nd ergibt bei der Dr@ti@-lation bei ca., 120°/0,2 mm Hg 774
Teile des @pircyclis@@@@ @@@@ tals. Das Produykt @ristallislert be@@ Stehen. Krist@lli@@t@@@
aus Methanolk ergibt ein Fräparat v@@ Schmelzp@@@@ @@@@@@. apolyse: C15H22O berechnet:
C 76,88 %; H 9,46 %; O 13,66 %; gefunden: C 77,02 %; H 9,53 %; O 15,00 %, Eroxyd.
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1174 Teile des oben beschriebenen Acetals wer@@@ in @@@@@@@ Bensol
gelöst und mit 100 Teilen Natri@@@@@@@@ @@@@@tat. @@ Stunden werden unter Rühren
22@@ Teile 42%ige Por@@@ig@@@@@@@@
tionsweise augegeben. Durch
Kühlung wird die Temperatur bei @@.
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30° gekalten. Hachden des Genisch weitere 2 Stunden bei 30° untir
stetem Rühren reagiert hat, wird es auf 0°gekählt. Die Titration zeigt den Verbrauch
der theorstischen Menge Pereasigräure.
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Die benzolisske Lösung wird mit dreimal 1000 Volumi@@@en Wasser und
1000 Volumteilen @@-Sedaläsung gewaschen (der pH-Wert der wäßrigen Lösung soll mach
der Extrsktion ca. 10 betragen). Die vereinigten wäßrigen Lösungen werden mit 1500
Volumteilen Benzel extrahiert. Die vereinigten benzolischen Lösungen werden über
Hatriumeultat getrocknet, filtriert und in Vakuum eingedempft.
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Die letzten Reste Lösungsmittel worden im Hochvakuum bei 180° entfornt.
Es werden 1067 Teile eines @@srerklaren, di@kfl@@sigen Kar-@@@ mit einen @@oxydgehelt
von 6,0 @@enydäquivalenden@@g @@@@@@@@.
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@@@ Bentimung des F@@@@@@@@@@@@@ wird ca. @ @ Epoxyd in 50 @@ Bi@@@@@@
gelöst @@d mit 0,@@ B@@@@@@@@@@toff in Dis@@@@@@ in @@@@@@ @@@@ v@@@ Kristell@ieleit
titriort, bis die Farbe des T@@@@@@@@@ @n bl@ugrän vonchlägt. Bin Verb@@@@h von
2 cm3 0,5n @@@@@@@@@ @@tspricht @ Kpoxydäquivalent/kg.
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Beispiel 2 Acetal aus 6-Methyl-#3-tatrahydrobenzaldehyd und 1,1-Bi@@@@@@@
@@thyl)-6-methylcyclohexes]-@@@ do@ Teile 6-Methyl-#3-tetrahydr@@en@@ld@hyd, @@@
Teil@ @@@@@@@@ (oxymethyl)-6-methylcyclohexen-@@, 1 Tei@@ @@Tel@@isal@ @@@@@@
und
1000 Volumteile Benzol werden in einer Umlaufdestillierapparntur bis zum Aufhören
der Wasserabscheidung gekecht.
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Die Lösung wird mit 1 Teil fein pulverisierten, wasserfreiem Natri@@acetat
versetzt, filtriert und eingedampft. Der Rückstand @rgibt bei der Destillation bei
118°/0,3 mm Hg 748 Teile des Kondensationsproduktes.
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Analyse: C17H26O2 berechnet: C 77,82 %; H 9,99 %; O 12,20 %; gefunden:
a 77,63 %; H ; 9.90 %; O 12,48 %.
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473 Teile des oben beschriebenen Acetals werden in 3000 Volumtellen
Benzol gelöst. Es werden 30 Teile wasserfreien Natriumacetat und im Verlaufe einer
Stunde portionsweise unter Rühren 850 Teile 42%ige Peressigsäure zugegeben. Die
Temperatur wird durch Hußer@ Kühlung bei 30° gehalten. Das Gemisch wird 4 weitere
Stunden gerUhrt und durch gelegentlichen Kühlen bei 30° gehalten. Anschlisßend wird
es 14 Stunden bei 0° stehen gelassen. Die Titration zeigt den Verbrauch der theoretischen
Menge Peressigsäure.
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Die untere, wäßrige Schicht wird abgetrennt. Unter Kühlung werden
zur gut gerührten benzolisohen Lösung 880 Volumteile konzentrierte
Matronlauge
fließen gelassen. Das ausgefallene Matri@@acetat abfiltriert und die wäßrigen Teile
mit Benzol extrahlort. Die vereinigten benzolischen Lnsungen werden eingedampft.
Es @erden 487 Teile Harz mit einem Epoxydgehalt von 5,2 Epoxydäquivalenten/kg erhalten.
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Das Epoxyd kann bei ca. 168°/0,07 mm Hg destilliert werden.
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Analyse; C17H26O4 berechnet: @ @9,36 %; H 8,90 %; O 21,74 %; gefundea:
@ @9,42 %; H 8,87 %; 0 22,01 %.
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Beispiel 3 Acetal aus 2,5-Endomethr]en-#3-tetraydrobenzaldehyd und
1,1-Bis-(oxymethyl)-6-methylcyclohexen- 3 Eine Mischung von 122 Teilen 2,5-Endomethylen-#3-tetrahydrebensaldehyd,
156 Teilen 1,1-Bis-(oxymethyl)-6-methylcyclohexon- @@@ 0,5 Teilen p-Toluolmulfonsäure
und 500 Volumteilen Benzol wird @@ einer Umlaufdestillienepparetur bis zum Aufhören
der Wass@@@@eshe@ dung gekocht. Man neut@alisiert mit 1 Volumteil Piperidin, dampft
des Lösungsmittel ab und dastilliert den Räckstand Das Produkt (202 Teile) destilliert
bei 135-150°/0,02 mm Hg über und erstarrt sofort. Zur Analyse wird ein Präparat
aus Methanal kristallisiert; Smp. 92-94°.
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Analyse: C17H24O2 berechnet: C 78,42 %; H 9,29 %; gefunden: C 78,20
%; H 9,38 %.
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Epoxyd 170 Teile des oben beschriebenen Acetals (Rohprodukt) werden
in 750 volumfeilen Benzol geläst. Es werden 30 Teile Natriumace@@@ zugegeben und
mit 300 Teilen 42%iger Peressigswäure bei 30° während 1 1/2 Stunden epoxydiert.
Nach dieser Zeit , 4 % der Theorie peressigsure verbraucht Eur A<;: ia (1 blitt?o
Ld it V[at' r 3 ?: Sodalösung ge@@schen. Nach dem Vertreiben des Benzol@ werden
@ Teile Epoxydharz erhalten.
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70 Teile des erhaltenen Epoxydharzes und 29 Teile Phthal@@@ hydrid
werden geschmolzen, bei ca. 125° vermischt und in @@@@ Aluminium-Gießform eingefüllt.
Nach der Märtung (7 Stunden @@@ 120° und 24 Stunden bei 160°) zeigt der Gießling
folgende @@@@ schaften: Biegefestigkeit 7,81 kg/mm2 Schlagbiegefestigkeit 4,56 omkg/cm2
Formbeständigkeit nach @@rtene 185°
Beispiel 4 Bis-(6-methyl-#3-tetrahydrobenral)-D-sprbit
95,6 Teile D-Sorbit @orden in einer Unlasfdestilliorapparatur mit 135 Teilen 6-Methyl-#3-tetrahydrobanzaldehyd
in Gegenwart von 0,5 Teilen p-Toluolsulfonsäure und 500 Volumteilen Penzel kondemsiert.
Nach 22-ständigen Kochen ist der Sorbit fast vollständig gelöst und die Wasserabz@heldung
hört auf. Man fügt 1 g feln pulverisiertes, wasserfreie@ Natriumzcetat dmzu, filtri@@t
und dampft das Filtrat ein. Es werden 161 Teile Räckstand in Form einer festen Masse
erhalten.
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Bis-(3,4-enoxy-6-methylhexahydrobenzal)-d-sorbit 152 Teile des oben
beschriebenen Bis-(6-metyl-#3-tetrahydrobenz@l.
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D-serbit werden in 750 Volumteilen Benzol gelöst und mit 20 Teilen
Matriumacetat versetzt. Unter Röhren und Kühlung werden in 25 Minuten 200 Teile
42%ige Poreasigsäure zugegeben. Man hält das Gemisch nochmals 40 Minuten bei ca.
30°. nach dieren Zeit ist 96 % der Theorie Peressigsäure verbraucht.
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Die Lösung wird mit @re@mal 250 Teilen Wesser und zweimml 250 Teilen
2m Sodelösung gewaschen. Die vereinigten wäßrigen Lösungen werden mit 400 Volumteilen
Benzol extrahiert. Die vereinigten benzolischen Lnsungen ergeben beim Eindanpfen
121 Teile Harz mit einem Epoxydgehalt von 3,9 Epoxydäquivalenten/kg.
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Beispiel 5 Bis-(#3-tetrahydrobenzal)-@ent@@@@t@@@@ Eine Mischung vn
419 Teilen Pent@erythrit, 700 Teilen #3-@@@@@-hydrobenzaldehyd, 2 Teilen p-Toluolsul@onsäure
und 1300 Volum@@@, len Benzol wird in einer Umlaufdentillieraippar@tur bie zum A@@@@@-ren
der Wasserabscheidung gekocht (12 Stunden). N@n @@@@@@@@@ @@@@ mit 4 Teilen wasserfreien
Natriummcetat, filtriert es und dampft die Lösung im Wasserstrahlvekuum ein.
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974 Teile Bis-(#3-tetrahydrobensal)-pentaerythrit vom @@@. @@-9j0
erhalten.
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Kristallisation aus Methanol ergibt ein Produkt von Smp. 95-@@°. analyse:
C19H28O4 berechnet: C 71,22 %; H 8,81 %; 0 19,97 %; gefunden: C 71,51 %; H 8,73
%; O 19,96 %.
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Bis-(3,4-epoxyhexahydrobenzal)-pent@orythrit 960 Teile des oben beschriebenen
Bis-(#3-tetrahydrobenzal)-pent@-erythrits (Rohprodukt) werden in 3000 Volumteilen
Bensol gelöst.
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Es werden 140 Teile wasserfreies Natriumacetat und dann im Verlauf@
einer Stunde portionsweise unter Rühren 1400 teile 42%ige Peressigsäure zugegeben.
Die Temperatur wird durch Kühlung bei ca. 24-28° gehalten. Nachdem das Gemisch eine
weitere Stunde unter gelegentlichem
Kühlen bei 25-30° reagiert
hat, wird auf 5° ebgeekühlt.
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Die Lösung des Epoxyds wird mit dreimal 600 Volumteilen Wasser und
2n Sodalösung bis zur neutralen Reaktion gewaschen und kurz über Natriumsulfat getrocknet.
Nach dem Eindampfen der benzolischen Lösung werden 860 Teile Hars mit einem Epoxydgehalt
von 5,0 Epoxydäquivalenten/kg erhalten. Durch benzolische Extrektion der wäßrigen
Lösungen kann noch etwas Epoxyd gewonnen werden.
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70 Teile des erhaltenen Epoxydherzes und 26 Teile Phthalsäureanhydrid
wezden geschmolzen und bei @@. 125° vermischt. Das Gemisch wird in eine Aluminium-Gießform
eingefüllt und 7 Stunden bei 120° und 24 Stunden bei 160° gehärtet. Der Gießkörper
zeigt folgemde Eigenschaften: Biegefestigkeit 9,39 kg/mm2 Schlagbiegefestigkeit
10,05 cmkg/cm2 Formbestärdigkeit nach Martens 170° Beispiel 6 Bis-(6-methyl-#3-tetrahydrobenzal)-pentaerythrit
Eine Mischung von 248 Teilen 6-Methyl-#3-tetrahydrobenzaldehyd, 138 Teilen Pentaerythrit,
1 Teil p-Toluolsulfonsäure und 500 Vol@@@ teilen Benzol wird in einer Umlaufdestillierapparatur
bis zum Aufhören der Wassersbscheidung gekocht. Men fügt 2 Teile wasserfrei@@
@@@@@@@@@@@@@
@@@@, @@@ @@@@@@@@@ @ampft ein. Es @@@@@@@@. @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Die-6-methyl-#3-t@@@@@@@@
ben@@l)-pertaeryth@it @@halten.
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Kristallisation aus Mothanol li@fort ein @@@@@@@@ von S@@@@@@@-142°.
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Analyse: C21H32O4 berechnet: C 72,38 %; H 9,26 %; gefunden: C 72,31
%; H 9,13 %.
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Bis-(3,4-er@xy-6-methylhexahydrobermal)-@entroryth@it 298 Teile des
oben beschriebenen Bis-(6-methyl-#3-(tetrahy@@@-benzal)-pentnerythrit@ (R@hprodukt)
werden in 200 Volum@@@@@@ Bemzol gelöst. Es werden 35 Teile wasserfreies Matri@@@@@@@@@@@
und im Verlaufe von 1 1/2 Stunden 500 Teile 42%ige Ter@@@@@@@@@@ uster Rühren zugefägt.
Durch Kühlung wird die Temperatur bei 30° gehalten. Das Gemisch wird noch 2 Stunden
bei 25-27° @@@@@@ gelassen. Die wäßrige P@@se wird abgetronnt und das De@@@ mit
dreimal 300 Teilen Wasser und zweiral 250 Teilen Sodalö@@ ge@aschen. Die wäßrigen
@eile werde@ mit 400 Volumteilen D@@@@@ extrahiert. Die versinigten bentelischen
Lösungen werden @@@@@@@ @atriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. @@@
@@@@@@ 285 Teile festes Harz mit einen Epoxydgehalt von 3,9 Epoxy@@@@@ valeuten/kg.
-
65 Teile des erhaltenen Epoxydharzes werden mit 25 Teilen Phthalsäursanhydrid
vermischt, geschmolzon und in eine aluminium-Gießform eingefüllt. Der Gieling wird
7 Stunden bei 120° und 24 Stunden bei 160° gehärtet. Er zeigt folgende Eigenschaften:
Biegefestigkeit 10,14 kg/mm2 Schlagbiegefestigkeit 7,24 cmkg/cm2.
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Beispiel-7 Tris-(#3-tatrahydrobenzal)-D-@@@@it 182 Teile D-Mannit
werden in 1000 Velumteilen Bomzol ausp@@@iert und mit 2 Teilen p-Toluolsulfonsäure
versetzt. M@@ erhitzt unter Rühren in einer Umlaufdestillierappuratur @@@ Sieden
und gibt 354 Teile #3-Tetrahydrobenzaldehyd dazu. Mach 8 Stund@@ werden nochmals
# Teil p-Tul@olamlfomsäure und 46 Teile #3-Tei@@@ hydrobenzaldehyd augegeben. Das
Genisch wird weitere 14 Stunden gekocht, dann mit 6 Teilen wasserfreiem Natriummostat
versatzt, filtriert und eingedampft. Es werden 474 Teile fester, nicht @@@-stalliner
Rückstand erhalten.
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Tris-(3,4-epoxyhexehydrobenzal)-D-mannit 200 Teile des oben besohriebenen
Tris-(#3-tetrahydrobenzol)-D-mannite werden in 1000 Volunteilen Benzol gelöst und
mit 20 Teilen wasserfreiem Natriumacetat versetzt. In 40 Minuten werden unter stetem
Rühren und Kühlen (Innentemperatur 30°) 300 Teile 42%ige
Peressigsäure
portionsweise zugegeben. Die Mischung wird @@ weit@@@ Stunden gerührt und bei 30°
gehalten. Dann wird mit Eis gekühlt und die benzolische Lnsung mit Wasser und 2n
Sod@-lösung bis zur neutralen Reaktion gewaschen. Nach den Verdanyfen des Benzols
werden 208 Teile Harz mit einen Epoxydgehalt von 5,4 Epoxydäquivalenten/kg erhalten.
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60 Teile des erhaltenen Epoxydarzes und 33 Teile @hthalsäureanhydrid
werden geschmolzen und bei 130° b@@ogen v@@@is@@t. Des Gemisch wind in eine Aluminium-G@@ßform
eingefüllt und 1 Stunde bei 120° und 15. Stunden bei 150° gehärtet. Dar @@@ßkörpar
zeigt folgende Eigenschaften: Biegefestigkeit 7,4 kg/mm2 Schlagbiegefestigkeit 4,0
cmkg/cm2 Wasseraufnahme nach 4 Tagen bei Raumtemperatur 0,69 % Formbeständigkeit
nach Martens 157°é Beispiel 8 Bis-(#3-tetrahydrobenzal)-glukose 90 Teile wasserfreie
Glukese, 120 Teile #3-Tetrahydrokr@@aldehyd, 0,5 Teile p-Toluolsulfonsäure und 500
Volumteile Benzol werden in einer Umlaufdestillierapparatur unter Rühren gekocht.
Nach ca. 50-stündigem Erhitzen hört die Nasserabschaidung auf. Die
Lösung
wird sit 1 Teil wasserfreien Natriummcetat versetzt, filtriert und eingedaupft.
Es werden 160 Teile rohe Bis-(# 3-tetrahydrobenzxal)-glukose erhalten.
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Epoxyd 160 Teile des oben beschriebenen Acetals werden in 500 Volumteilen
Benzol gelost. Die Lösung wird Dit 20 Teilen Natriumacetat versetzt. In 42 Minuten
werden bei 30° unter Rühren und Kühlen 200 Teile 42%ige Peressigsäure zugsfügt.
Das Gemisch wird noch 50 Minuten bei 30° gebalten und dann auf 0° gekühlt. Die organische
Phase wird mit dreimal 200 Teilen Wasser und zweimal 200 Volumteuilken Sodalösung
gewaschen. Die vereinigten wäßrigen Lösungen werden mit 300 Volumteilen Benzol extrahiert.
Beim Eindampfen der vereinigten Benzol-Lösungen werden 143 Teile festes Epoxydharz
mit einem Epoxydgehalt von 4,7 Epoxydäquivalenten/kg erhalten.
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Beispiel 9 150 Teile eines technischen Vorhydrolysates, das bei der
Cellulosegewinnung aus Holz enfällt, (Vorzucker) und das 76,5 % Trockensubstanz
enthält, werden in einer Umlaufdestillierapperatur mit 220 Teilen #3-Tetrahydrobenzaldehyd
in Gegenwart von 400 Volumteilen Benzol und 2 Teilen p-Toluolsulfnsäure unter Rühren
gekocht. Nach 36 Stunden sind 50 Teile Wasser abgeschieden. Beim Stehen bei Raumtemperatur
scheidet sich kristallines Material ab.
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Das Gemisch wird filtriert und eingedampft.
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Der Rückatand wird in 1500 Volumteilen Chlorbenzol gelöst. Zur gut
gerührten Lösung werden 390 Teile 33%ige, schwefelsäurefreie Peressigsäure portionsweise
zugegeben. Durch Kühlung wird die Temperatur bei 27-33° gehalten. Nach 1 1/2 Stunden
sind 78 Teile Peressigsäure (als 100 % berechnet) verbraucht. Die organische Phase
wird abgetrennt und im Wasserstrahlvakuum eingedampft. Ee werden 127 Teile festes,
schwach gefärbtes Harz mit einem Epoxydgehalt von ,7 Epoxydäquivalenten/kg erhalten.
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Beispiel 10 440 Teile #3-Tetrahydrobenzaldehyd (4 Mol) werden mit
352 Teilen 2,3- Butendiol 1,4 vermischt. Da findet eine Erwärmung statt, wobei die
Temperatur von 20 auf 42° austeigt. Mach 30 Minuten kählt man ab und versetzt es
mit 1,5Volumteilen 50%iger Schwefelsäure und 1500 Volumteilen Benzol. Hiera@@@ zum
Sieden erhitzt und das Reaktionswasser assotropisch abdestilliert. Die Abtrennung
des Wassers (70 Teil@@@ @@@@ 110 Minuten. Sodann wird das Renzol unter partiellen
Vakuum abdestilliert, an fügt 10 Teile wasserfreies Matriummoetat hinzu und unterwirft
das Reaktionsgemisch einer fraktionierten De@tillation bei 11 mm Quecksilbersäure.
Man erhält folgende Pr@ktionen: 45 - 55°: 37 Teile #3-Tetrahydrobenzaldehyd 1210
t 564 Teile Acetal Rückatand: 100 Teile (enthält Butandiol).
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54 Teile des oben beschriebenen Acetals werden in 200 Teilen Benzol
gelöst und 6 Teile wasserfreies Natrium@cetat augesetzt.
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Man läßt sodenn 15 Minuten 121 Teile 39,6%ige Peressigsäure autropfen.
Durch schwache Kühlung wird die Temperatur auf cm. 30° gehalten. die exotherme Reaktion
dauert ca. 90 Minuten. Man läßt sodann noch 30 Minuten stehen, wäscht und engt schließlich
im Vakuum ein. Man erhält In Rt1cksti:; 51 Teile eines farblesen flüssigin E@@zes
mit einen Epoxydgehelt von 5,5 Epoxydäquivalenten/kg, welches in der Hauptsache
aus der Verbindung der Formel besteht.
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Beispiel 11 120 Teile Butadienmonoxyd werden mit 400 Volunteilen Tatraohlorkohlenstoff
und 220 Teilen #3-Tetrahydroben@aldehyd vermischt und ii Verlaufe von 45 Minuten
tropfenweise mit 20 Teilen Zinntetraohlorid, gelöst in 100 Volumteilen Tetrachlorkohlenstoff,
versetzt. Durch Kühlung wird dabei die Temperatur bei 39-42° gehalten. Anschließend
wird dis Genisch noch 2 Stunden unter Heizen bei derselben Temperatur belassen,
dann abgekühlt und in
500 Volumteile ca.20%ige Natronlauge einlaufengelassen.
Die Phase wird abgetrennt, zit Matriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedanpft.
Bei der Destillation des Rückstandes werden bei 127°/19 mm 101 Teile rohes Acetal
erhalten. Nochmalige Destillation durch eine 30 cm hohe Reschig-Kolonne liefert
ein Produk@ vom Siedepunkt 117 - 118°/18 am.
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Analyse: C11H16O2 berechnet: C 73,30 %; H 8,95 %; gefunden: C 72,9
%; H 9,0 %.
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18,0 Teile des cyclischen Acetals werden mit 5OO Volumteilen einer
Chloroformlösung von 34,8 Teilen Perbenzoe/säure vermischt.
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Durch gelinde Kühlung wird die Temperatur bei 20 @ 25° @gehalten.
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Die @älfte der theoretischen Menge Perbeneoesäure ist nach ca.
-
1/2 Stunde verbraucht; die vollständige Epoxydation erfordert 2 1/2
Tage. die Chloroformlösung wird mit 8oda geschüttelt, get@@@kust, filtriert und
eingedampft,wobei ein dickflüssig@@ Ep-@@@d erimlten wird.
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Beispiel 12 @@@ @eile Dicyclopentadien werden in 1000 Volumteilen
Bensol @@@@@@. In Gegenwart von 33 Teilen Natrium@cetat wird mit @@@ Teilen 12%iger
Peressigsäure bei 30 - 32° reagieren bis 60 % @@@ @@@ Epoxydation beider Doppelbindungen
erforderlichen Menge
Peressigsäure verbraucht ist. Die benzolische
Lösung wird mit Wasser und Sodalösung säurefrei gewaschen und dann eingedampft.
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150 Teile des erhaltenen Rückstandes und 110 Teile #3-Tetrahydrobenzaldehyd
werden in 1000 Volunteilen Tetrachlorkohlenstoff gelöst. In die Lösung wird bei
50 - 400 innerhalb 1 Stunde die Mischung von 20 Teilen Zinntetrachlorid und 50 Volumteilen
Tetrachlorkohlenstoff getropft. Nachden das Gewis@h 1 Tag bei Raumtemperatur gestanden
hat, wird as mit 500 Volumteilen ca. 20%iger Natronlauge geschüttelt. Die organische
Phase wird abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und In Vakuum eingedampft,
wobei 234 Teile Rückstand erhalten werden.
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200 Teile des erhaltenen Produktes läßt man in benzolischer Lösung
ia Gegenw@rt von 35 Teilen Natriumacetat mit 350 Teilen 42%iger Peressigsäure bei
29 - 320 reagieren. Nach 1 1/2 Stunden sind 118 Teile ls 100 % berechnet) Peressigsäure
verbraucht. Die Lösung wird mit Wasser und Soda säurefrei gewaschen, gekrocknet
und eingedampft, wobei 146 Teile festes @poxyd erhalten werden.
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Beispiel 13 Proben einer gemäß Beispiel 1 hergestellten cyclomliphatischen
Polyepoxydverbindung (Harz A), ferner eines be Raumtemperatur
flüssigen
Polyglycidylätherharses mit einem Epoxydgehalt von ca.
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5,3 Epoxydäquivalenten/kg, hergestellt durch U@setzung von Epichlorhydrin
mit Bis-(4-oxyphenyl)-dimethylmethan in Gegenwart von Alkali Harz C), und Proben
von Mischungen der Harze A und C in zwei verschiedenen Mischungsverhältnissen, werden
itt Phthalsäurean@ydrid als Härtungsmittel bei 120 - 130°C verschmolzen, wobei auf
jeweils 1 Äquivalent $Epoxydgruppen der Harze A bzw. C bzw. der Harzgemische 0,75
Äquivalente Anhydridgruppen verwendet werden.
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Die Mischungen werden einheitlich in Aluminiumformen (40x10x140 mm)
bei ca. 120°C vergossen und einheitlich 24 Stunden bei 140° gehärtet.
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Die Wärmebestndigkeiten der gehärteten Gießproben sind ans nachfolgender
Tabelle ersicätlich:
Teile |
Harz A Teile Hers C Wärmebeständigkeit |
nach Marte@@ DIN °C |
100 0 159 |
50 50 146 |
25 75 131 |
0 100 98 |
Beispiel 14 Proben einer gemäß Beispiel 2 hergestellten cycloaliphatischen
Polyepoxydverbindung (Harz B), ferner eines cycloaliphatischen Epoxydesters der
Formel
("EP 201" der Firma Union Carbide Corp.) Itt eine Epoxydgehalt von ca. 6,35 Epoxydäquivalenten/kg
(Harz D) werden mit Phthalsäureanhydrid als Härtungsmittel bei 120-130° verschmolsen,
wobei jeweils auf 1 Äquivalent Epoxydgruppen 0,45 bw. 0,65 bzw. 0,90 Äquivalente
Auhydridgruppen verwendet werden.
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Dt. Mischungen werden wie in Beispiel 13 beschrieben vergossen und
einheitlich 24 Stunden bei 1400 gehärtet. Die Wärmebeständigkeit der gehärteten
Gießlinge, ausgehend von Harz B und Harz D. sind in der nachstehenden Tabelle einander
gegenübergestellt.
Aequivalente Phthalsäureanhydrid Wärmebeständigkeit nach |
pro 1 Aequivalent Epoxydgrappen. Mortens DIN in °C mit |
@@@z B Harz D |
0,45 @@@ 71 |
0,65 0 184 i 163 |
0,90 @ @6@ 149 |
Beispiel 15 28,5 Teile Phthalsäureanhydrid werden bei 120-130° in 100 Teilen des
gemäß Beispiel 1 hergestellten cycloaliphatischen
Epoxydharzes
A gelöst. Die Mischung @at bei 120° eine Visk@sit@t von w@@@ge@@@ls 20 of und nach
1½ Stunden bei 120° eine solche 3, 1500 @@.
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Ein erster Anteil der Mischung wird in eine Aluminiumform (40 x 10
x 140 mm) vergoasen und vorerst 24 Stunden bei 140° una denn 24 Stunden bei 2000
gehärtet. Der erhaltene Giesskörper hat eine @ussarordentlich hohe Wärmebestäudigkeit
(nach Martens DIN gemessen) von 236°.
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Ein zweiter anteil der obigen Mischung wird auf Gl@@platten in 1/10
und 1 mm Schichticke aufgegossen und 24 Stunden Lsl 140° ,r, , . <. ., - . q
.. dauer bei Raumcemperatur gegen 5n Schwefelsäure, 5n Natranlauge, Wesser, Aceton
oder Chlorbenzol beständig.
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Beispiel 16 100 Teile einer analog Beispiel 1 hergestellten cycloaliphatischen
Polyepoxydharzes init einem Epoxydgehalt von 7,0 Epoxydäquivalenten/kg werden bei
Raumtemperatur mit 7,9 Teilen (Probe 1) und mit 15,9 Teilen (Probe 2) 2,4-Dioxy-3-oxymethylpentan
vermischt. Als Härtungsmittel werden in beiden Pronen :31 Teile (0,3 Aequivalente
Anhydridgruppen pro 1 Epoxydgruppe) Phthalsäureanhydrid verwendet.
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Das Phthalsäureanhydrid wird, wie im Beispiel 15, beschrieben, gelost.
Die Gemische werden wie im Beispiel 13 in Aluminium@ formen vergossen und 24 Stunden
bei 140° gehärtet. Die gehärteten Giesskörper haben die nechfolgenden Eigenschaften:
Trobe Sch@agpi@@@festigkeit Wärmebeständigkeit nach |
@@ kg/cm2 Martens DIN in °C |
1 6,8 179 |
2 13,5 163 |
Beispiel 17 Je 14 Teile 2,4-Dioxy-3-oxymethyl/pentan werden mit 100 Teilen eines
gemäss Beispiel 1 hergestellton Polyepoxydharzes A (Probe 1) bzw. mit 100 Teilen
von im Beispiel 1-4 beschriebenen Epoxydesterharz D (Probe 2) bei Raumtemperatur
vermischt.
-
Als @@@tung@mittel werden je 0,75 Aequivalente Methylendo-@ethylente@@@hydrophthalsureanhydrid
pro Aequivalent Epoxydgruppen bei Raumtemperatur zugesetzt Die so erhaltenen Giessmischungen
werden bei Raumtemperatur vergossen und einheitlich vererst 16 Stunden bei 1000
und dann 24 Stunden bei 1600 gehärtet.
-
Die Biegefestigkeit und die Wärmebeständigkeiten der gehärteten Giesslinge
werden nachstehend verglichen:
Probe biegefestigkeit Wärmebestndigkeit nach |
kg/mm Martens DIN in °C |
1 10,2 153 |
Aehnliche Eigenschaften werden erhalten, wenn in Probe 1 anstelle von 2,4-Dioxy-3-oxymethyl/pentan
0,5 - 1 Teil Tris-(dimethylaminemethyl)-phenol oder anstelle des Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrids
das durch Verschmelzen herg - -
Raumtemperatur flüssige Genisch
bestehend aus 78% Hexahydrophthalsäureanhydrid, 13 % Tetrahydrophthalsäureanhydrid
und 9 % Phthalsäureanhydrid als Härter verwendet werden.
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Beispiel 18 100 Teile des gemäß Beispiel 2 hergestellten cycloaliphatischen
Epoxydharzes B werden bei Raumtemperatur mit 24,5 Teilen Triäthylentetramin als
Härtungsmittel bei Raumtemperatur vermischt.
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Ein erster Teil der härtbaren Mischung wird, wie Beispiel 17 beschrieben,
bei Raumtemperatur in eine Aluminiumform vergoss@@, während ein zweiter anteil dieser
Mischung zur Herstellung von Verklebungen verwendet wird. Für letztere Anwendung
werden unter der Bezeichnung "anticorodal B" orbältliche, entfettete und schliffene
Aluminiumbleche (170 x 25 x 15; Überlappung 10 mm) verklebt.
-
Die härtung wird einheitlich erst 17 Stunden bei 100° und @@@@ 24
Stunden bei 160° durchgeführt. Die Eigenschaften der gehär@@ ton Gießkörper und
der Verklebungen sind die flgenden: Biegefestigkeit 1110 Wärmebeständigkeit nach
Martens DIN 111°C Zugscherfestigkeit 1,2 kg/mm2