DE1417947A1 - Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten stickstoff-,kalkund phosphathaltigen Kunstduengers,dessen Phosphat fast ganz in einer Loesung von Ammoniumcitrat und zu einem wesentlichen Teil in Wasser loeslich ist - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten stickstoff-,kalkund phosphathaltigen Kunstduengers,dessen Phosphat fast ganz in einer Loesung von Ammoniumcitrat und zu einem wesentlichen Teil in Wasser loeslich istInfo
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Description
rf
Dr. F. Zumsfein -
rrRrKcünig beigor
Dipl. Phys. RJ-bjcbgyex ____ Pa
Dipl. Phys. RJ-bjcbgyex ____ Pa
Mönchen 2, Bräuhaussfraije 4/111
- - STAPEECARBON N.V., HEERLEN (die Niederlande)
Verfahren zmr Herstellung eines zusammengesetzten stickstoff-, kalk- und
phosphathaltigen Kunstdüngers, dessen Phosphat fast ganz in einer Lösung
von. Ammoniumcltrat und zu einem wesentlichen Teil in Wasser l'öslich ist
Bs ist bekannt, dass bei der AufSchliessung von Rohphosphat mit Salpetersäure,
Je nach dem Verbrauch an dieser Sture, letzten Endes ein monocalciumphosphathaltiger
Kunstdünger anfällt oder aber ein Düngemittel, das aussei· im wesentlichen Dicalciumphosphat noch wasserlösliches Phosphat in
Form von Äramoniumphosphat enthält.
Unter der Annahme, dass das Rohphosphat in Form von Fluoräpatit anwesend
ist, arbeitet man im ersteren Fall gemäss der Reaktionsgleichung!
(I) Ca10CPO^)6F2 + 12 HNO5 -* CaF2 + >
Ca(H2PO^)2 + 6 ^2
Bi dem so erhaltenen Gemisch ist sämtliches P2°«5 ^ ^orm eines wasserl33liehen
Phosphats vorhanden, was in landwirtschaftlicher Beziehung als
besonders günstig zu betrachten ist; ein Nachteil dabei ist Jedoch, dass dieses Düngemittel durch die Anwesenheit des Ca(N0,)2 eine niedrige Er-*
weichungstemperatur aufweist, stark hygroskopisch ist, mithin leicht zu-
. BAD Unferfagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Anderungsges. v. 4.9.1967).
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sasaraeribackt und sich daher schwer ausstreuen lässt.
Beim zweiten Produkt hat man den Nachteil -infolge der Anwesenheit
von Calciumnitrat zu umgehen gewusst, indem man die AufSchliessung mit einer
solchen Menge HNO_ vornimmt, dass ein Gemisch von freier Phosphorsäure und
Calciumnitrat anfällt, worauf man anschliessend aus dieser Aufschlussflüssigkeit
soviel Calciumnitrat auskristallisiert, dass nach Neutralisierüng sämtliches Ca" in Form von CaP0 und CaHPOj1 niederschlägt und gegebenenfalls
das verbleibende PpO,. als Ammoniakphosphat gebunden wird.
Je nach dem Grad der AuskUhlung des CaIciumnitrats, und mithin auch
dem molaren CaO/PgO -Verhältnis in der"AufschlussflUssigkeit nach Ausschleudern
des Ca(NQ-J2 . 4 aq bildet sich mehr oder weniger wasserlösliches
PpO15 in dem KunstdUnger. So geht man z.B. beim Auskühlen von 40 & dee vorhandenen Ca** als Ca(NO,)λ » 4 aq gemäss folgender Gleichung vor«
(2) .Ca10(PO^)6P2 + 20 HNO,—-* 10 Ca(NO )Q + 6 H3PO4 + 2 HF
■' " "■" ' "" - "'■"-■- '' ' ■■--·' · "■■·■-- ihA-acv -:-y: ■
Auskühlen 4 Ca(NO3)2
Verbleibende Menge 6 .Qa(BTO,J2,+,.6.BLPO^ + 2 HP mit
einem mol. CaO/P-O,--Verhältnis = 2
Falls man eine AufschlussflUssigkeit von solcher Zusammensetzung auf
kontinuierliche Weise bei einem pH-Wert von z.B. 2,5 und einer Temperatur
von etwa 80 0C gemäss der in der deutschen Patentschrift Nr, 859*625 er-
- wähnten Welse abstumpft, die neutralisierte Masse zu .einer Schmelze eindampft und diese Schmelze auf die übliche Weise in Körnerforra bringt,
wird ein KunstdUnger gemäss der Gleichung:
(2a) - 6 Ca(NOJ2 + 6 H3PO4 + 2 HP ,+; Ip. NH3
.' —— _* CaP2I + 5 CaHPO4 |+ NH4H2PQ4 + 12 NH4NO,
erhalten.
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Bei einem solchen Dünger lässt sich sämtliches PpO,- in einer Ammoniumcitratlösung
lösen, während bloss 1/6 dieser Menge wasserlöslich ist. Will
man den wasserlöslichen Anteil des anwesenden Phosphats erhöhen, so 1st man
gezwungen eine grössere Menge Ca(NO^)2 . 4 aq auszukristallisieren und z.B.
eine Aufschlussflüssigkeit mit einem mol. C&0/PQ0_-Verhaltnl8 von z.B. 1*66
gemäss nachstehender Gleichung abzustumpfen:
(2b) 5 Ca<N03)2 + 6 It3PO^ + 2 HF + 12 KL
1+
+ 4 CaHPO1^ 1+2 I^BpPO^ + 10 HH^
wobei sich ein Kunstdünger bildet, in dem sämtliches PpO1- ammoniumcitratlöslich
und nur l/j dieses Po0c wasserlöslich ist.
Bei noch weiterer Auskristallisierung von Ca(HCL)2 . 4 aq erhält man
eine AufschlussflUssigkeit mit einem höheren Gehalt an wasserlöslichem PrAj
in Form von NH1.-Phosphat; ein Nachteil ist, dass durch diese Auskristallisierung
mehr Ca(N(X.)2 . 4 aq Je Tonne P2 0C anfällt« was aus marktwirtschaftliehen
Gründen weniger anziehend sein kann, während höhere Gehalte an
ΝΗκΗ2ΡΟ|, bei. der Überwachung des Prozesses Schwierigkeiten ergeben.
Zusatz von weniger NH, als entsprechend den Reaktionsgleichungen 2a
und 2b« d.h. eine kontinuierliche Abstumpfung bei einem niedrigeren pH-Wert
von z.B. 1 führt dahingegen in grösserea oder geringerem Umfang, und zwar Je
nach dem pH-Wert, zu der Bildung des wasserlöslichen Ca(HpPOv )2· .Allerdings
gibt in diesem Falle das in Form von CaHPO^ anwesende PgO5 zu der Bildung
einer stark viskosen, in normalen Uralaufverdaapfern schwer einzudampfenden
Masse Anlass.
Gem'dss dem Verfahren des deutschen Patentes Nr. 1.041.983 lässt sich
ein zusammengesetzter stickstoff-, kalk- oder phosph^thaltiger Kunstdünger»
dessen Phosphat zu einem wesentlichen Steil» z.B. zur Hälfte* wasserlöslich
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1st, in der Weise herstellen, dass man die AufschlussflUssigkeit, In der
das molare CaO/P2Og-Verhältnis durch Auskristallisierung von Ca(KO,)2 Yk aq
oder durch Zusatz von H5PO4 auf einen Wert
< 2 gebracht worden ist, bei eines solchen hohen pH-Wert mit NH, neutralisiert, dass ein citratlSsllchea
Fluorapatit niederschlägt, in dem das molare CaO/PgOu-Verhältnls etwa 3#3
beträgt, wodurch die Menge-nicht an Kalk gebundenen wasserlöslichen Phosphats zunimmt. Um ΝΗ,-Verluste beim Eindampfen möglichst zu vermelden« wurde der pH-Wert nach der Neutralisierung durch !Zusatz einer geringen Säuremenge bis auf etwa 4 erniedrigt, wobei das Diamraoniumphosphat in Monoai
niumphosphat Übergeht. ' .
(3) 5 CaCuoJg + 6 H3PO4 + 2 HP + 16 KHL
£caF2 . 4 CaO 1,5 P2O5] j + 3 (NH^gHPOj^ + 10 UH4NO3 +
(4) [CaF2 . 4 CaO .1,5 P3O5 ]ψ + 3 (NH4)2HPÖ4 + 10 NH4NO5 + 3 HNO3--·
fcaF2 , 4 CaO » 1^5^ ^O5] k+3 NH4H2Pq4 + 13 MI4NO5
Vü.% diesem Verfahren 1st der Nachteil verbunden, dass der pH-Wert
bei der Beaktion (3) genau zwischen engen Grenzen (6,5 - ?} zu halten let«
weil sonst die Citratlöslichkeit des gefällten Fluorapatits schnell sinkt«
Ausserdem wird während der Neutralisierung bei Verwendung eines aolchen
' hohen pH-Werts nicht sämtliches eingeleitete NH, verbraucht j das hindurchgelassene NH3 ist wieder* aus dem Dampf gemisch zurückzugewinnen, was gleichfalls nicht anziehend ist.
Es wurde nunmehr gefunden, dass auch auf einfachere Weise «in stick*
stoff-« kalk- und phosphathalt iges Düngemittel, «Lessen Phosphat zu eines
wesentlichen Teil wasserlöslich ist« gewonnen werden kann, indes san die
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Aufechlussflüssigkeit, in der auf die Übliche Weise das .molare CaO/PJL·
Verhältnls auf einen · Wert < 2 gebracht wurde« zunächst bei einem pH-Wert von
1*0 -*3>0 kontinuierlich abstumpft und anschllessend vor weiterer Eindampfung
zu einer Schmelze« Säure in einer Menge von 0«3 - 2,#. äquivalenten Je 3 Mol.
anwesendes P2 0C beigibt. Überraschenderweise behielten die auf diese Weise
behandelten Aufschlussmassen beim Eindampfen eine niedrige Viskosität. Sie
konnten ohne weiteres eingedampft werden und zwar im Gegensatz zu den Kassen« die erhalten werden« wenn das CaHPO2, in der AufschlussflUssigkelt unvollständig
präzipitiert wird« wie dies beim Abstumpfen bei einem sehr niedrigen
pH-Wert der Fall ist. Es treten vermutlich nachfolgende Reaktionen auf t
(2a). · 6 Ca(NOj0 + 6 HJPO.. + 2 HF + 13 NH,-
+ 5 CaHPO4* + NH4H2PO4 + 12 NH4NO3
(5a) CaP2I + CaHPO4I + NH4H2PO4 + 12 NH4NO3 + HNO —*
+ k CaHPO4I + Ca(H2P04)2 + 13 I
wobei ein Düngemittel gebildet wird, in dem sämtliches P3O5 in einer Ammoniumcitratlösung
und 33 j6 des gesamten PgCL-Gehaltes in Wasser löslich 1st.
WMhIt man als Ausgangsstoff eine AufschlussflUssigkeit mit einem niedrigeren
molaren CaO/PpOp.-Verhältnis von z.B. 1,66, so steigt auch der wasserlösliche
Anteil des anwesenden.Phosphats bis zu 50 % an, wie aus nach-.t
folgenden Gleichungen hervorgeht!
(2b) 5 Ca(NOJ2 + 6 H3PO4 + 2 HP + 12 NH3 , —* -Φ,
CaF2I + 4 CaHPO4* + 2 NH4H2PO4 + 10 NH4NO3 v . \.
(5b) CaF21 + k CaHPO41+2 NH4H2PO4 + 10 NH4NO3 + HNO3 ■
CaF21 + 3 CaHPO4 i + Ca(HgPO4)2 + NH4H2PO4 + 11 NH4NO3
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Bei obigen Reaktlonsvorglngen wurde nach Behandlung rait NH, und vor
der Weltereindampfung 1 KoI HNO, Je J KoI ?2®ς zugesetzt. Es ist aber auch
oogllch eine geringere oder gar eine weit grössere Menge HNO, beizugeben«
z.B. 0,3 - 2,4 Mol/? Mol PJi1-* wobei im letzteren Fall mehr oder weniger
Dicalciumphosphat und Mono-ammoniumpiiQsphat in Monoealoiumphosphat und Amliumiitrat
fibergeht und mithin, mehr Phosphat wasserlöslich wird. Der Nachteil
einer zu grossen HNO^-Menge besteht Jedoch darin« dass der pH-Wert des
letzten Bades anfallenden Kunstdüngers sehr niedrig ist und die Hygroskopizität des DUngemittels zunimmt.
Beiliegende Figur zeigt ein Diagramm* das den Zusammenhang zwischen
den solaren CaQ/^O,--Verhältnis in der abzustumpfenden AufschlussflUsslg-
keit und dem Anteil wasserlöslichen. Phosphats« bezogen auf den gesamten Phosphatgehalt»
darstellt. Die Kurve a zeigt diesen Zusammenhang für den im wesentlichen dicalclumphosphathaltigem Kunstdünger, hergestellt entsprechend
den in den Gleichungen 2a xmä. Sb dargestellten Beaktionsschema. Kurve b gilt
fUr den "citratloslichen" Apatitdlinger, hergestellt gem'äss den Reaktionsgleichungen
3 und 4« wahrend sich die Kurven c und d auf das erf indungsgenässe
Verfahren beziehen«- bei β .findet* die Reaktion 5& oder 5b Anwendung« während
bsi der Kurve d soviel Säure,. Salpetersäure oder eine andere starke
Säure« z.B. HgSOj,, nach Behandlung mit NHL beigegeben wird« dass sämtliches
MonoaaBoniumphosphat mit äquivalenten Mengen. Dicalciumphosphat in Monocalciu^phosphat
und NH^NQ, übergeht.
Theoretisch kann auf diese Welse ein Dünger gebildet werden« dessen
eine 100 £°ige Löslichkeit in Wasser zeigt. ._
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."'■"■ " ■· ' :-■-/-.-■■ - - ' : Beispiel ... ,.-.Λ : . ■ :
1000 kg eines Gemisches aus Kola- und Kouribgha-PhOBphat (50*6 % CaO,
37^7 # Po0C* 5*5 # P, 1,2 % C0_) wird mit 2650 kg Salpetersäure (53 jQ bei
80 °C aufgeschlossen, wodurch eine AufschlussflUssigkeit mit eines solaren
N/CaO-Verhältnis von 2,47 und einea molaren CaO/PgO^-Verhaltnis von 3,40
anfällt. Durch Abkühlen werden ll60 kg Ca(IKL)2 . 4 aq auskristallisiert
und durch Zentrifugieren von der restlichen Aufschlusaflüssigkeit getrennt.«
in der das molare N/CaO-Verhältnis Jetzt 3,02 und das molare CaO/PgO^-Verhältnis
1,56 beträgt; Diese saure Mutterlauge (23Θ5 kg) wird kontinuierlich
zusammen mit einem ΝΗ,-Strom in ein schon mit KEL vorbehandeltes Reaktionsgemisch eingebracht. Der pH-Wert Während der Abstumpfung ist nach wie vor
auf 2,4 eingestellt; hierbei wird 240 kg HH5 verbraucht. Bei dieser Bearbeitung
entweichen 300 kg Wasserdampf. -
Die anfallende Reaktionsmasse wird anschliessend mit 123 &g Salpetersäure
von 53 % angesäuert. Der nach Verdünnung der Reaktionsmassa ait I Volumenteil
Wasser gemessene pH-Wert beläuft sich dabei auf 1,65· Die Kasse
wird zu einer Schmelze eingedampft, wobei 510 kg Wasser verdampfen. Anschliessend
wird die Schmelze gekörnt und getrocknet, wobei aberaals 73 kg
als Wasserdampf entweichen* .'■■
Das Ergebnis 1st ein Endprodukt von I865 kg mit einem PpOj.-Gehalt von
20,20 56. Von dieser Menge 1st 99,0 % löslich in Amraoniumcitratrösung und
v 50 j6 in Wasser. Der N-Gehalf 1st 20,0 $1, wovon 10,6 % In Form von
und 9,4 % von
BAD ORlGlNAU. 809808/0187
Claims (3)
1. Verfahren zu der Herstellung eines zusammengesetzten stickstoff-« kalk-
und phosphathaltigen Düngers« dessen Phosphat fast ganz: in Amraoniuracitrat
und zu einem wesentlichen Teil in Wasser löslich ist und zwar auf Basis einer salpetersauren Lösung von Rohphosphat» welche« nachdem das molare
CaQ/PpO^-Verhältnis auf einen Wert
<2 gebracht worden ist« mit NH, auf
kontinuierliche Weise bei einem pH-Wert von 1,0-5*0 (unverdünnt gemessen) abgestumpft wird« worauf die Masse zu einer Schmelze eingedampft«
gekörnt und nachgetrocknet wird« dadurch gekennzeichnet« dass man den pH-Wert der Reaktionsmasse« vor Eindampfung, durch Zusatz von Säure wie«
der zu einem zwischen 1,2 und 2,4 schwankenden Wert, eindampft« gemessen
bei Verdünnung der Reaktionsmasse mittels Wasser in einem Verhältnis von
1:1 Volumenteilen.
Verfahren nach Anspruch 1« dass vor Eindampfung Je J>
Mol anwesendes Ρ20ς
0«3 - 2«4 äquivalente Säure beigegeben werden. .
2. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« dass es sich bei die-.
ser Säure um Salpetersäure handelt.
3. DUngemittelkörner« hergestellt nach dem Verfahren der'Ansprüche 1 oder 2·
BAD ORIGINAL
809-808/0 187" - .. L
Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. t Sate 3 des Ändenmgsges. v, 4.9.196.}.
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