DE1592748C3 - Verfahren zur Herstellung eines granulierten Mischdüngemittels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines granulierten Mischdüngemittels

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Description

Falls die feste Komponente I im wesentlichen aus Ammoniumphosphat besteht und aus »Naßverfahrensphosphorsäure« hergestellt worden ist, so soll ihr Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 3,5 bis 15°/o liegen. Der erforderliche Feuchtigkeitsbereich hängt vom N: P-Atomverhältnis des Ammoniumphosphats und auch vom Ursprung des Pho'sphatgesteins ab, das zur Herstellung der Naßverfahrensphosphorsäure verwendet wurde.
Die bevorzugten Bereiche des Feuchtigkeitsgehaltes für feste Komponenten I, die Ammoniumphosphate enthalten, das aus Nauru-Gestein hergestellt worden ist, werden in der nachstehenden Tabelle angegeben. Unter dem N: P2O5-Gewichtsverhältnis der festen Komponente I soll das Verhältnis des Gesamtgewichtes von N und P2O5, wie es in dieser Komponente in irgendeiner chemischen Form enthalten ist, verstanden werden.
Feste Komponente I
Ammoniumphosphat N: P-Atom Andere Bestandteile Gewichtsprozent N: P2O5 Bevorzugter
verhältnis Feuchtigkeitsbereich
Gewichtsprozent 0,95 Name Gewichtsverhältnis 7o
100 1,3 bis 1,6 47,1 1:4 6 bis 12
100 1,0 70,2 1: 3,5 bis 1: 2,8 3,5 bis 9
52,9 1,0 Ammoniumsulfat 84,1 1:2 5 bis 10
29,8 1,0 Ammoniumsulfat 33,3 1:1 4 bis 9
15,9 1,6 Ammoniumsulfat 64,9 2:1 3 bis 8
■'"' 66,7 1,6 Ammoniumsulfat 81,9 1:2 4 bis 9
7 35,1 1,6 Ammoniumsulfat 34,8 1:1 4 bis 8
18,1 1,0 Ammoniumsulfat 58,6 2:1 3 bis 7
65,2 1,0 Ammoniumnitrat 76,1 1:2 4 bis 8
41,4 1,0 Ammoniumnitrat 23,0 1:1 4 bis 8
23,9 1,6 Ammoniumnitrat 52,6 2:1 2,5 bis 7
77,0 1,6 Ammoniumnitrat 72,7 1:2 3 bis 7
47,4 1,6 Ammoniumnitrat 28,9 1:1 3 bis 7
27,3 1,0 Ammoniumnitrat 51,9 2:1 2,5 bis 6
71,1 1,0 Harnstoff 18,5 1:2 3 bis 5
48,1 1,6 Harnstoff 1:1 2 bis 4
81,5 Harnstoff 1:2 2 bis 4
Die oben aufgeführten festen Komponenten I mit dem N: P2O5-Gewichtsverhältnis von 1:2, 1:1 und 2:1 können beim erfindungsgemäßen Verfahren mit Erfolg verwendet werden, um z. B. zusammen mit einem Kalium enthaltenden Stoff, wie Kaliumchlorid, Mischdüngemittel mit einem N : P2O5: K2O-Verhältnis von 1: 2 :1,1:1:1,1:1:1,5 und 2:1:1 herzustellen.
Falls eine feste Komponente I mit einem Feuchtigkeitsgehalt, der unter dem angegebenen Bereich liegt, verwendet wird, ist es schwierig, selbst bei Hinzufügung zusätzlicher Feuchtigkeit eine gute Granulierung zu erzielen. Bei Feuchtigkeitsgehalten in der festen Komponente I über dem angegebenen Bereich, tritt eine Übergranulierung auf.
Wenn es erwünscht ist, ein Mischdüngemittel herzustellen, das Ammoniumphosphat mit einem höheren N: P-Atomverhältnis als das Ausgangsmaterial enthält, dann kann bei der Granulierung Ammoniak zugesetzt werden. Diese Maßnahme wird üblicherweise als Ammonisierung bezeichnet.
Besonders geeignete Komponenten I können durch das Verfahren des deutschen Patents 1 592 749 hergestellt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Es wird granuliertes Mischdüngemittel mit dem Verhältnis 13,5 : 13,5 :13,5 bei einem Nettodurchsatz von 4 Tonnen je Stunde in einer üblichen Pfannengranulierungsanlage hergestellt. Die Rohstoffe bestehen aus normalem handelsüblichem Kaliumchlorid und Ammoniumsulfat (Komponente II) sowie einem festen Ammoniumphosphat (Komponente I) der Zusammensetzung 10,9% N, 50,8 % P2O5, 9,6% H2O und mit einem N: P-Atomverhältnis von 0,95. Bis zu 3,2 Tonnen je Stunde des getrockneten Produktes werden zur Granulierung zurückgeführt.
Rohmaterial Chargen werden bei 660C mit rückgeführtem Produkt 7,5 Minuten lang mit Dampf in der Weise granuliert, daß das dem Trockner zugeführte Produkt einen Feuchtigkeitsgehalt von 7,7 % und einer Temperatur von 60° C aufweist. Dementsprechend sind 18 bis 33% des für die Granulierung benötigten Wassers in dem festen Ammoniumphosphat enthalten. Der Trockner der Anlage besitzt eine Einlaßgastemperatur von 3990C und eine Auslaßgastemperatur von 113° C. Das Düngemittelprodukt, von dem 75% eine Korngröße von 1 bis 3,3 mm aufweist, verläßt den Trockner mit 1160C und besitzt einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,1 bis 0,6%. Alle Teile sind in Gewicht ausgedrückt.
Beispiel 2
Ein granuliertes Mischdüngemittel mit dem Verhältnis 14:28:14 wird wie folgt hergestellt: 10 Teile (Trockengewicht) feste Komponente I, die aus Ammoniumnitrat und Monoammoniumphosphat besteht, 36% P2O5 und 18% N (Trockengewicht) enthält und verschiedene Feuchtigkeitsgrade besitzt, so daß sie mindestens 15% der für die Naßkörnung erforderlichen Feuchtigkeit liefert, werden mit 3 Teilen Kaliumchlorid (60% K2O) (Komponente II) vorgemischt und
zusammen mit 13 Teilen riickgeführtem Unterkorn und gemahlenem Überkorn einem Trommelgranulator zugeführt. Durch Anwendung von-Wärme auf die Außenseite der Trommel wird in dem sich umwälzenden Material eine Temperatur von 60° C aufrechterhalten. Am zufriedenstellendsten verläuft die Granulierung, wenn die feste Komponente I 4 bis 8 % Wasser enthält und eine geringe Wassermenge in versprühter Form zu dem sich umwälzenden Bett zugesetzt wird, so daß sich ein Produkt (Trocknerbeschickung) ergibt, das 2,5 bis
3 % H2O enthält. Der Anteil der für die Granulierung benötigten Feuchtigkeit, die unter diesen Bedingungen mit der Komponente I eingebracht wird, beläuft sich auf 50 bis 100 %· Oberhalb eines Feuchtigkeitsgehaltes von etwa 8 % in der festen Komponente I tritt Übergranulierung ein. Die beste Arbeitsweise wird erzielt, wenn die Komponente I einen Feuchtigkeitsgehalt von
4 bis 6 % H2O aufweist und die übrige noch benötigte Feuchtigkeit in das sich umwälzende Bett gesprüht wird. Das aus dem Trommelgranulator kommende Granulat wird in einem mitlaufenden Drehtrockner, in dem die maximale Feststoff temperatur etwa 100° C beträgt, bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 0,3% getrocknet.
B ei s ρ i e 1 3
Ein granuliertes Mischdüngemittel mit dem Verhältnis 19 :19 : 19 wird nach einer dem Beispiel 2 ähnlichen Arbeitsweise wie folgt hergestellt: 10 Teile (Trockengewicht) feste Komponente I, die aus Harnstoff und Monoammoniumphosphat besteht, 28% P2O5 und 28 % N (Trockengewicht) enthält und verschiedene Feuchtigkeitsgrade besitzt, so daß sie mindestens 15% der für die Naßkörnung erforderlichen Feuchtigkeit ■ · liefert, werden mit 4,7 Teilen Kaliumchlorid (Komponente II) vorgemischt und unter verschiedenen Wasserzusätzen zusammen mit 14,7 Teilen rückgeführtem Unterkorn und gemahlenem Überkorn in einem Rotationsgranulator bei 6O0C granuliert. Am zufriedenstellendsten verläuft die Granulation, wenn 2 bis 4% H2O in der festen Komponente I vorliegen und das Produkt (Trocknerbeschickung) 2,0 bis 2,8 % H2O enthält. Der Anteil der für die Körnung benötigten Feuchtigkeit, der durch die Komponente I zugeführt wird, beträgt also 24 bis 68 %. Das granulierte Material wird in einem mitlaufenden Drehtrockner, in dem die maximale Feststoff temperatur etwa 70° C beträgt, auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,5% H2O getrocknet.

Claims (2)

1 2 der P2O5-Gehalt ausschließlich von Ammoniumphos- Patentansprüche: phaten stammt, ist mit Hilfe der üblichen Verfahren verhältnismäßig schwierig durchzuführen, da eine hohe
1. Verfahren zur Herstellung eines granulierten Rückführung von trockenem Produkt zur Granulie-Mischdüngemittels durch Naßgranulierung einer 5 rung angewendet werden muß. Die bisherige Praxis Ammoniumphosphat mit einem NP-Atomverhält- lief daher im allgemeinen darauf hinaus, den granunis von 0,95 bis 1,6 enthaltenden Düngemittel- lierten Düngemitteln so viel Superphosphat einzumischung, dadurch gekennzeichnet, verleiben,, als es die Aufrechterhaltung eines vernünftidaß man die Düngemittelmischung aus einer festen gen Nährstoffgehalts zuließ.
Komponente I, welche aus Ammoniumphosphat io Es wurde nun gefunden, daß sich feste Ammonium- und gegebenenfalls Ammoniumsulfat, Ammonium- phosphate bei der Granulierung von Düngemittelnitrat oder Harnstoff besteht, einen Feuchtigkeits- mischungen ähnlich wie Superphosphate verhalten, gehalt von mindestens 15 Gewichtsprozent, be- wenn sie einen beträchtlichen Anteil des Wassers entzogen auf die zur Granulierung erforderliche halten, der benötigt wird, um die Granulierung dieser Gesamtwassermenge, aufweist und mindestens 15 Mischungen durchzuführen. Es wurde dadurch mög-5 Gewichtsprozent P2O5, bezogen auf das fertige lieh, granulierte Mischdüngemittel unter Verwendung Mischdüngemittel, liefert, und einer Kompo- von festem Ammoniumphosphat an Stelle von Supernente II, die aus anderen D.üngemittelmaterialien phosphaten herzustellen, ohne daß eine übermäßig besteht, herstellt. hohe Rückführung an trockenem Produkt erfolgen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 muß.
zeichnet, daß das NP-Atomverhältnis der Kompo- Demgemäß wird also ein Verfahren zur Herstellung
nente I durch Ammonisierung während der Granu- eines granulierten Mischdüngemittels durch Naßlierung heraufgesetzt wird. granulierung einer Ammoniumphosphat mit einem
NP-Atomverhältnis von 0,95 bis 1,6 enthaltenden 35 Düngemittelmischung vorgeschlagen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die Düngemittelmischung
aus einer festen Komponente I, welche aus Ammoniumphosphat und gegebenenfalls Ammoniumsulfat,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung Ammoniumnitrat oder Harnstoff besteht, einen Feucheines granulierten Mischdüngemittels durch Naßgra- 30 tigkeitsgehalt von mindestens 15 Gewichtsprozent, nulierung einer Ammoniumphosphat mit einem NP- bezogen auf die zur Granulierung erforderliche Atomverhältnis von 0,95 bis 1,6 enthaltenden Dünge- Gesamtwassermenge, aufweist und mindestens 5 Gemittelmischung. wichtsprozent P2O5, bezogen auf das fertige Misch-
Der agronomische Wert eines Düngemittels richtet düngemittel, liefert, und einer Komponente II, die aus sich nach der Menge der in ihm enthaltenen Pflanzen- 35 anderen Düngemittelmaterialien besteht, herstellt,
nährstoffe, insbesondere Stickstoff, Phosphor und Unterhalb eines N: P-Atomverhältnisses von etwa
Kalium. Der Pflanzennährstoffgehalt eines Misch- 0,95 wird das Ammoniumphosphat ausgesprochen düngemittel wird durch einen aus drei Ziffern be- sauer, korrosiv und hygroskopisch, und zwar auf Grund stehenden Ausdruck wiedergegeben, der sich auf das der Anwesenheit freier Phosphorsäure. Oberhalb eines Gewichtsverhältnis von N: P2O5: K2O im Dünge- 40 N: P-Atomverhältnisses von etwa 1,6 nimmt der mittel bezieht. Im allgemeinen wird der Phosphat- Ammoniakgleichgewichtsdampfdruck des Ammoniumgehalt durch Einführung einer oder mehrerer der phosphats rasch zu, so daß Schwierigkeiten bei der folgenden Stoffe in die Düngemittel eingebracht: ein- Herstellung granulierter Mischdüngemittel auftreten, faches Superphosphat (18 bis 21 % P2O5), Dreifach- Es wurde gefunden, daß die feste Komponente I
Superphosphat (45 bis 40% PzO5) und Ammonium- 45 mindestens 15% der für die Naßkörnung erforderliphosphate, wie z. B. Monoammoniumphosphat, chen Feuchtigkeit und mindestens 5% P2O5. bezogen NH4H2PO4, und Diammoniumphosphat, (NH4)2HPO4. auf das fertige Mischdüngemittel, liefern muß, wenn Ein Ammoniumphosphat wird durch sein N : P-Atom- ein wesentlicher Effekt auf die Granulierung ausgeübt verhältnis charakterisiert; Monoammoniumphosphat werden soll.
besitzt also ein N : P-Atomverhältnis von 1,0, während 50 Die feste Komponente I kann aus Ammoniumein äquimolares Gemisch aus Monoammonium- phosphat bestehen und gegebenenfalls noch Ammophosphat und Diammoniumphosphat ein N : P-Atom- niumsulfat, Ammoniumnitrat oder Harnstoff enthalverhältnis von 1,5 aufweist. Das N: P-Atomverhältnis ten. Wenn die feste Komponente I solche leicht löslieiner Mischung, die außer Ammoniumphosphat noch chen Stoffe enthält, dann ergeben sich gegenüber dem Stickstoff- oder Phosphorverbindungen enthält, ist 55 bisherigen Verfahren noch besondere Vorteile, da ein allein das N: P-Atomverhältnis des Ammonium- wesentlicher Anteil der zur Granulierung benötigten phosphatbestandteils. Feuchtigkeit im Ammoniumphosphatbestandteil ge-
Um Mischdünger mit hohem Nährstoffgehalt bunden ist, weshalb die anwesende freie Wassermenge (% N + % P2O5 + % K2O 30%) herzustellen, ist es verringert ist und dadurch die Auflösung der erwähnten nicht zweckmäßig, Superphosphate als alleinige Quelle 60 leicht löslichen Bestandteile unterdrückt wird. Diese für P2O5 zu verwenden. Deshalb werden Ammonium- Auflösung führte bei dem bisherigen Verfahren leicht phosphate benutzt, um einen Teil oder die Gesamt- zu einer Übergranulierung. Derartige lösliche Düngemenge des P2O5 zu liefern. Superphosphate haben mittelbestandteile ändern die Lösiichkeitseigenschaften jedoch eine günstige Wirkung auf die Granulierung der festen Komponente I und damit auch die für die von Düngemittelmischungen, und je mehr Super- 65 Granulierung erforderliche Feuchtigkeitsmenge. Ebenphosphat eine derartige Mischung enthält, desto so wie bei dem üblichen Naßgranulierungsverfahren leichter läßt sie sich im allgemeinen granulieren. Die kann ein Teil des getrockneten Endprodukts zur Naß-Granulierung von Düngemittelmischungen, bei denen körnung zurückgeführt werden.
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