DE1417611A1 - Verfahren zur Herstellung einer Alkohol enthaltenden Paste - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Alkohol enthaltenden Paste

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DE1417611A1
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starch sugar
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alcohol
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glycerine
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DE19601417611
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Hans-Joachim Engel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G3/00Preparation of other alcoholic beverages
    • C12G3/005Solid or pasty alcoholic beverage-forming compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages

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Description

  • "Verfahren zur Herstellung einer Alkohol , enthaltenden Paste" Spirituosen, d.h. Wasser-Alkohol-Gemische mit den verschiedensten Aromen, sind bekanntlich aus der Natur der Materie heraus flüssig. Sie erfordern daher Behälterg wie Flaschen u.dgl. zum .Aufbewahren. Für besondere Zwecke, wie z.B. für Reiseproviant o.dgl. ist diese Aufbewahrungsform, abgesehen von der Handhabung beim Gebrauch, nicht vorteilhaft.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, gpirituosen, d.h. Alkohol-dasser-Gemische in Pastenform überzuführen, die eine leichtere Handhabung beim Gebräuch undeine, sichere Aufbewahrung bei whwierigen Transporten ermöglicht.
  • Das Verfahren nach der -urfindung beruht darauf, daß reiner Stärkezucker (Dextrose), der von I#atur aus einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 - 20 % besitzt, durch Erhi tzen auf Temperaturen von über-150 0 0 wasserfrei gemacht wird. Diese Entfernung des Eigenwassergehaltes kann auch unter Zuhilfenahme von verminder,tem'Druck (Vakuum) vorgenommen werden. Hierdurch kann die Erhitzungstemperatur niedriger bleibeng so daß der Geschmack rein bleibt.
  • Nach dieser Behandlung wird der Dextrose Glycerin, in ungefähr gleicher Menge wie vorher der `Jassergehalt in der Dextroseg zugesetzt. Diese Beimengung geschieht vorteilhaft durch schnelles Verrühren der noch warmen Dextrose-Viasse. Die Menge an zugesetztem Glycerin kann bis zu 20 % betragen.
  • In den auf diese Weise mit Glycerin versetzten Stärkezucker wird unter kräftigem Verrü-hren konzentrierter Alkohol eingezogen. Im Anfangsstadium geschieht dies vorteilhaft bei einer Temperatur kurz unterhalb der Siedetemperatur des Alkohols. Ls tritt hierbei ein emeulsionaartiger glatter Verband ein, wobei eine geschmeidige Paste entsteht. Durch weiteres inaiges Verrühren kann man Alkoholmengen bis zu 100 Gewichtsprozent des Dextrose-Glycerin-Gemisches einrühren. Die auf diese Weise erzielte Paste ist bei normaler Zimmertemperatur (200 0) salbenartig weich und läßt sich aus Tuben ausdrücken. Man kann dem Stärkezucker-Glycerin-Gemisch bei der Zubereitung die verschiedensten Geschmackstoffe zusetzeng z.B. Rum-Essenz. Die so gewonnenen Pasten lassen sich mit Nasser leicht verdünnen, so daß sich bei dieser Anwendung Spirituosen mit einem jeweils gewünschten Alkoholgehalt herrichten lassen. Ausführungsbeiwiel: 100 kg Stärkezucker werden durch 1,#rhitzen auf 160 0 0 wasserfrei gemacht. In die noch warme Masse werden 20 kg Glycerin eingerührt und nach vorhergehendem Abkühlen der Masse auf 650 0 langsam 100 Liter konzentrierter Alkohol eingerührtl wobei gleichzeitig die Temperatur der Reaktionsmasse auf normale Temperatur durch Abkühlung gesenkt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: (1-#Verfahren zur Herstellung von Spiritu'oseng dadurch gekonnzeichnetg daß zur Bildung einer Alkohol enthaltenden Paste Stärkezucker durch Erhitzen wasserfrei gemacht" anschließend mit Glycerin versetzt Ünd in die Heaktionsmasse unter Abkühlen konzentrierter Alkohol zu salbenartiger Konsistenz eingerUhrt wird. 2. VerfahrejAntIge#I dadurch gekennzeichnetg daß der
    einen üblichen Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis-20 % besitzende Stärkezucker Uber 150 0 0 erhitzt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stärkezucker vor der Versetzung mit Glycerin unter Anwendung eines Vakums wasserfrei gemacht wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 oder 3e #ladurch gekennzeichnet, daß Glycerin in etwa der verdampften gassermenge zugesetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 100 kg Stärkezucker durch Erhitzen auf.1600 C wasserfrei gemacht werden und in die noch warme Masse 20 kg Glycerin eingeführt werdeng worauf nach Abkühlen der Masse auf 65 0 0 langsam 100 Liter konzentrierter Alkohol eingerührt wirde wobei gleichzeitig die Temperatur der Raaktionsmasse auf normale Temperatur durch Abkühlung gesenkt wird.
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