DE141627C - - Google Patents

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DE141627C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchschießen des Satzes, welche in Verbindung mit selbsttätigen Setzmaschinen verwendet werden soll. Es sind schon früher derartige Vorrichtungen bekannt geworden, welche im wesentlichen in der Weise arbeiteten, daß die Durchschießvorrichtung mit geeigneten bewegten Teilen der Setzmaschine derart verbunden war, daß sie selbsttätig zwischen die einzelnen Satzzeilen Durchschußzeilen einfügte, wenn sie durch den die Maschine bedienenden Arbeiter von Hand ausgelöst worden war. Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß sie für die Verbindung mit einer Setzmaschine bestimmt ist, welche nicht unmittelbar von Hand, sondern von einem Registerstreifen aus gesteuert wird. Hierbei ergibt sich die Schwierigkeit, daß der bedienende Arbeiter, selbst wenn er das Manuskript zur Verfügung hat, bei der Geschwindigkeit, mit der die Maschine arbeitet, praktisch nicht in der Lage ist, zu erkennen, an welcher Stelle des Manuskriptes sich die
•25 Maschine in jedem Augenblick befindet. Man mußte daher bei solchen Maschinen bisher für gewöhnlich zu dem Notbehelf greifen, den Satz zunächst undurchschossen herzustellen und die Durchschüsse nachträglich von Hand einzufügen.
Diesem Übelstand soll die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dadurch abhelfen, daß mit der eigentlichen Setzmaschine eine Durchschießvorrichtung verbunden ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einerseits ebenso wie die erwähnten älteren Vorrichtungen dieser Art ihren Antrieb von geeigneten bewegten Teilen der Setzmaschine erhält, andererseits aber nicht von Hand, sondern statt dessen unmittelbar von demselben Registerstreifen ausgelöst und gesteuert wird, welcher die Setzmaschine selbst steuert. Die Bezeichnung derjenigen Stellen des Satzes, welche durchschossen werden sollen, wird also vollständig" in die Hände des Setzers gelegt, weleher auf der Lochmaschine das Manuskript auf den Registerstreifen überträgt und der Arbeiter, welcher die eigentliche Setzmaschine zu beaufsichtigen hat, braucht ihr keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken.
Im Folgenden soll ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung beschrieben werden, welches den im übrigen vollständigen und in sich abgeschlossenen Einrichtungen einer Typengieß- und Setzmaschine nach den Pateilten 113906, 113908 und 113909 angepaßt ist. Der Kürze der Darstellung halber wird daher auch die Kenntnis der genannten Patentschriften vorausgesetzt werden.
Fig. ι ist eine Übersichtszeichnung, in weleher die wesentlichen Teile der Typengieß- und Setzmaschine in Verbindung mit der Durchschießvorrichtung nach vorliegender Erfindung schematisch dargestellt sind. Es ist bekannt, daß bei diesen Maschinen der Registerstreifen zunächst auf einer besonderen Stanzmaschine hergestellt wird und nach seiner Vollendung in der umgekehrten Reihenfolge seiner Entstehung die Gießmaschine durchläuft. Ferner ist bekannt, daß für jeden Guß einer Type eine Umdrehung der Hauptantriebswelle der Maschine erforderlich ist und daß nach Fertig-
Stellung einer jeden Zeile eine bis zwei weitere Umdrehungen der Hauptantriebswelle dazu verwendet werden, die Ausschließung für die nächstfolgende Zeile einzustellen. Während der Einstellung der Ausschließungsvorrichtung ist die Metallpumpe ausgekuppelt, da ja kein Guß erfolgen soll und diese Umdrehungen sowie die Zeit, welche sie in Anspruch nehmen, stehen also zur Verfügung, um auch etwa sonst noch
ίο wünschenswerte Verrichtungen auszuführen, welche zwischen je zwei Zeilen zu erfolgen haben. Wird also diese Zeit für die Einführung von Durchschußzeilen benutzt, so geht bei der Ausübung dieser Verrichtung keine Arbeitszeit verloren.
In Fig. ι ist 1 die Tischplatte der Maschine, 2 das Setzschiff, 3 der Hebel, welcher die Ausschließungskeile anhebt und senkt und die Matrizen auf die Gußform niederdrückt, 4 der
20' Winkelhebel, welcher die Einstellvorrichtung für den Maternrahmen antreibt, 5 der Kloben, dessen Querverschiebung die fertig gesetzte Zeile in das Setzschiff hineindrückt, 6 das Setzschiff blatt, 7 eine der Stangen, welche die Bewegungen der Welle 8 auf die einzelnen Teile der Setzschiffvorrichtung übertragen, 9 das Gleitstück, welches die Längsverschiebung der fertig gesetzten Zeile im Zeilenkanal bewirkt, .10 der Greifer, welcher die Zeile erfaßt und vor das Setzschiff transportiert, 11 die Hebel, welche die Ausschließungskeile anheben, wenn sie verstellt werden sollen, 12 und 13 die Mündungen von Druckluftkanälen, welche zu den Ausschließerhebeln 11 führen.
Die eigentliche Durchschießvorrichtung ist in den Fig. 7 bis 9, 14 und 15 dargestellt. Sie besteht aus einer Grundplatte 20, die von Säulen 21 getragen wird und ihrerseits zwei aufrecht stehende Führungen 22 von rinnenförmigem Querschnitt trägt, welche mit ihren offenen Seiten einander derart gegenüberstehen, daß sie zusammen ein Gehäuse bilden, in welchem der Vorrat an Durchschüssen aufgehäuft wird, wie dies in Fig. 14 durch Punktierung angedeutet ist. Die eine der Führungen 22 ist unbeweglich befestigt, während die andere der verlangten Zeilenlänge entsprechend verstellt werden kann, nachdem die Schraube 23 gelöst worden ist, deren Mutter 24 sich in einer Nut 25 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt im Bett 20 verschieben läßt. Am unteren Ende und an ihren vorspringenden Rändern ist je eine Leiste 27 befestigt, welche teils dem Stößer zur Führung dient, welcher im folgenden beschrieben werden wird und teils bewirkt, daß das unterste Durchschußstück frei über der Grundplatte 20 liegt. Es, sind zwei Stößer vorgesehen, einer für jede der beiden Führungen 22. Ihre Gestalt und Einrichtung erhellt am besten aus der perspektivischen Darstellung Fig. 19. Die Schiene 31 gleitet in einer entsprechend gestalteten Nut und die Zunge 30 ragt durch einen Ausschnitt am unteren Ende des vorderen Randes 26 der Führungen 22 bis unter die Durchschüsse. Der hintere Rand 28 der Führungen ragt nicht bis auf den Boden des Vorratsgehäuses herunter, so daß der unterste Durchschuß hinausgeschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist die Zunge 30 bei 32 ein wenig abgesetzt und ihr freies Ende ist abgeschrägt. Die beiden Stößer werden durch je einen Hebel 48 in Bewegung gesetzt, dessen gabelförmiger Kopf einen auf dem Stößer befestigten Stift 49 umfaßt. Der eine Hebel 48 ist fest und der andere verstellbar auf eine Welle 47 aufgesetzt. Der feste Hebel, welcher sich der festen Führung 22 gegenüber befindet, ist als Winkelhebel ausgebildet und besitzt einen wagerechten Arm 46, an welchem das Glied 45 angelenkt ist. In den Fig. 7 und 15 ist ferner zu erkennen, daß das untere Ende dieses Gliedes an dem Kopf eines Doppelhebels 44 angreift. Durch eine Schraubenfeder, deren oberes Ende an einem festen Gestellteil angreift, wird der Kopf des Hebels 44 beständig nach oben gezogen und dadurch werden also die beiden Stößer in ihrer Ruhelage festgehalten, wenn nicht äußere Kräfte hinzutreten, um den Hebel 44 abwärts zu schwenken. Diese äußere Kraft wird durch die Schubstange 50 ausgeübt, auf deren oberem ; Ende der entgegengesetzte Arm des Hebels 44 ruht. In Fig. 14 erkennt man, daß diese Schubstange mit einer Nase 51 ausgestattet ist, welche einem Ausschnitt in dem Klotz 52 entspricht, der an dem Setzschiffblatt 6 befestigt ist. Ist also die Schubstange 50 so gedreht, daß die Nase 51 sich in dem Ausschnitt 52 befindet, so wird bei der Aufwärtsbewegung des Setzschiffblattes vor dem Einführen einer fertig gesetzten Zeile in das Setzschiff auch der Stößer in Bewegung gesetzt und stößt den untersten Durchschuß aus der Vorratskammer aus.
Damit nicht etwa durch Erschütterungen oder sonstige Zufälle der Durchschuß unbeabsichtigterweise aus seiner Ruhelage herausgleiten kann, ist eine Hemmvorrichtung angebracht, welche in Fig. 9 zu erkennen ist. Sie besteht aus der krummen Schiene 33, welche mit den beiden Gliedern 34 und der zugehörigen Führung 22 ein Gelenkparallelogramm bildet. Ihr gekrümmter Kopf verschließt die Öffnung, durch welche die Durchschüsse ausgestoßen werden und durch die Feder 35 wird der Kopf gegen die Öffnung angedrückt. Wird aber der Stößer durch die Schwenkung der Hebel 48 vorgeschoben, so gibt die Feder 35 nach und der unterste Durchschuß wird herausgedrückt und fällt in die trichterförmige Führung, welche einerseits durch die gekrümmte Fläche 37 und anderer-
seits durch die senkrecht stehende Platte 36 gebildet wird. Unmittelbar unter der Öffnung dieses Trichters befindet sich das Setzschiffblatt 6. Seine Einrichtung weicht in einigen Punkten von derjenigen ab, welche in Verbindung mit der einfachen Gieß- und Setzmaschine beschrieben worden ist. Während es dort aus einer einfachen Schneide bestand, hat es hier die Gestalt eines flachen Kastens, dessen lichte Weite der Breite des Durchschußstückes entspricht. In der Fig. 18, in welcher es besonders perspektivisch herausgezeichnet ist, ist seine Gestalt am deutlichsten zu erkennen. Das vom Setzschiff abgekehrte Ende, also in der Ansicht Fig. 1 das rechte und in der Ansicht Fig. 18 das linke Ende, ist ein oben offener Kasten, so daß es das herabfallende Durchschußstück aufnehmen kann. Die dem Setzschiff gegenüberstehende Hälfte ist oben geschlossen und unten offen. Wird also das Durchschußstück, nachdem es in die offene Hälfte eingefallen ist, darin entlang geschoben, so gelangt es in das Setzschiff hinter die letzte Zeile und da es sich hier in der unten offenen Hälfte des Setzschiffblattes befindet, so bleibt es in Verbindung mit dem fertigen Teil des Satzes stehen, wenn das Setzschiffblatt sich wieder hebt, um einer neuen Zeile den Durchgang in das Setzschiff zu gestatten.
Die Längs verschiebung im Setzschiff blatt wird durch das Organ bewirkt, welches in Fig. 12 in perspektivischer Ansicht besonders herausgezeichnet ist. An dem Setzschiffblatt selbst ist eine Führungsschiene 40 von T-förmigem Querschnitt angebracht, auf der ein entsprechend genutetes Gleitstück 41 hin- und herbewegt werden kann. Dieses trägt den Bügel 42, dessen federnder Kopf 43 die Nut 39 im Setzschiffblatte ausfüllt und dazu dient, das Durchschußstück vor sich her zu schieben.
Die Verrichtungen der Setzschiffvorrichtung verlaufen folgendermaßen. Indem die Zeile Letter für Letter im Zeilenkanal anwächst, schiebt sie ein flaches Verschlußstück, den sogenannten Zeilenschieber vor sich her. Nachdem sie vollendet worden ist, tritt ein Greifer hinter die letzte Letter und zieht sie im Zeilenkanal vorwärts, bis sie sich vor der Mündung des Setzschiffes befindet. Dann wird sie durch die Querverschiebung eines Klobens, welcher die eine Seite des Zeilenkanales bildet, in das Setzschiff hineingedrückt und dann wird der Zeilenschieber durch die Rückwärtsbewegung eines Gleitstückes wieder in seine Anfangslage zurückgeführt, um durch die folgende Zeile wieder allmählich vorgeschoben zu werden. Das Gleitstück, welches die Zurückschiebung des Zeilenschiebers auszuführen hat, erscheint im Querschnitt in Fig. 7 und ist mit 9 bezeichnet, und seine Längsbewegung wird nach der hier beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dazu benutzt, um die Längsverschiebung des Durchschußstückes im Setzschiffblatt auszuführen.
Zu diesem Zweck ist an dem. Gleitstück 9 eine Blechplatte 55 angeschraubt (siehe auch Fig. 2). Diese Platte 55 ist mit einer Nase 56 ausgestattet, deren linke Kante (in der Ansicht der Fig. 2) ein Kreisbogen um den Punkt 58 ist: In diesem Punkt ist ein Stift eingeschraubt, auf welchem das flache Stück 57 gelagert ist, das in der Ansicht Fig. 2 hinter,dem oberen wagerechten Teil der Platte 55 liegt. In Fig. 13 ist es in perspektivischer Ansicht besonders herausgezeichnet und in Fig. 11 ist es von der Rückseite aus gesehen dargestellt. An dem vom Drehpunkt entfernten Ende ist ein kleiner Bügel 59 ausgebogen, welcher die kreisförmige Kante der Nase 56 umgreift und ihm zur Führung dient, wenn es um den Drehpunkt 58 aufwärts geschwenkt wird. Das äußerste freie - Ende ist umgebogen und bildet einen Anschlag 60, welcher in Fig. 11 von seiner Kante aus gesehen erscheint. Endlich ist am freien Ende ein Doppelhebel 61 angelenkt, dessen unteres Ende einen hakenförmigen Schwanz trägt, welcher sich über die Oberkante des Stückes 57 legt und ihn so verhindert, dem Zuge einer Feder zu folgen, welche an seinem entgegengesetzten Arm angreift und diesen mit einer dicht über dem Drehpunkt 58 angebrachten Nase verbindet. Auf Fig. 11 erkennt man ferner, daß durch eine bogenförmige Ausfräsung auf der Unterseite des unteren Armes des Doppelhebels 61 und die Innenseite des Anschlages 60 ein unten offener Kerb gebildet ist. An dem Gleitstück 41 ist endlich ein Stift 62 angebracht (s. Fig. 12)..
In dem Zeitpunkt, in welchem das Setzschiffblatt gehoben wird, um einer Zeile den Durchgang in das Setzschiff zu gestatten, befindet sich das Gleitstück 9 in seiner äußersten Lage, denn es ist soeben dem Vorschub der Zeile im Zeilenkanal nach außen gefolgt. Die Platte 55 hat daher die in Fig. 2 am weitesten rechts gelegene, punktiert angedeutete Stellung und der Stift 62 befindet sich genau unter dem dreieckigen Kerb zwischen der Nase 60 und dem Hebel 61. Indem nun das Setzschiffblatt gehoben wird, tritt der Stift 62 in diesen Kerb ein und das Gelenkstück 57 folgt seiner Aufwärtsbewegung bis in die in Fig. 2 punktierte Endstellung. Soll ein Durchschußstück eingeschaltet werden, so werden in dieser Phase die Stößer 30 in Bewegung gesetzt und befördern das unterste Durchschußstück des Vorrats in den Schlitz 39 des Setzschiffblattes hinein. Hat sich dieses alsdann hinter der Zeile niedergesenkt, so rückt das Gleitstück 9 wieder in seine Anfangslage zurück und das Gleitstück 41 wird durch Vermittelung der Platte 55 des Gelenkstückes 57 und des Hebels 61
mitgenommen und schiebt vermöge des Kopfes 43 das Durchschußstück vor sich her und hinter die Zeile in das Setzschiff ein. Tritt hierbei irgend ein Hindernis auf, so gibt der Hebel 61 nach und der Stift 62 drängt sich darunter vorbei.
Um die Vorrichtung, soweit sie bis hierher beschrieben worden ist, von den Lochungen im Registerstreifen abhängig zu machen, ist es nötig, daß eine Vorrichtung vorgesehen sein muß, welche die Schubstange 50 in dem einen oder anderen Sinne dreht, je nachdem der Satz durchschossen werden soll oder nicht.
Die Einrichtung, mit deren Hülfe dies geschieht, ist in Fig. 10 dargestellt. In Fig. 14 erkennt man zunächst, daß die Schubstange 50 eine nach unten ragende Verlängerung trägt, welche einen rechteckigen Querschnitt hat. Fig. 10 ist eine Ansicht der Fundamentplatte von unten und man sieht die Verlängerung 100 der Schubstange 50 im Schnitt. Sie ragt lose verschiebbar, aber nicht drehbar durch eine Kurbel 101 hindurch, deren freies Ende ungefähr an der Mitte einer Stange 102 gelenkig angreift, welche an beiden Enden mit hakenförmigen Anschlägen 106 und 105 versehen ist. Die Stange 102 ist zwischen zwei wagerechten Platten 103 geführt, welche in Fig. 10 weggelassen sind, aber in Fig. 2 beispielsweise deutlich erscheinen. Zwei an der Stange 102 angenietete Schleppfedern 104 bewirken, daß sie das Bestreben hat, die ihr einmal gegebene Lage beizubehalten. An dem einen Ende der Stange 102 ist ein aus zwei Platten bestehendes Glied 107 angelenkt, an dessen freies Ende eine Schub- und Zugstange 110 angreift. Am Ende der Stange 102 ist außerdem eine Nase vorgesehen, welche zwei Anschlagflächen 108 und 109 bietet. Endlich erkennt man auf Fig. 2, daß an der Platte 55 ein nach unten ragender Schwanz 113 angebracht ist, dessen Schnitt in Fig. 10 erscheint. Dieser Schwanz macht also die Hin- und Herbewegung des Schlittens 9 mit.
In Fig. 10 ist die Ruhelage dargestellt. Die Nase 51 greift nicht in den Einschnitt 52 ein, und die Stößer 30 bleiben daher in Ruhe. Bewegt sich aber die Schubstange 110 nach rechts (in der Ansicht der Fig. 10), so stößt zunächst der Gelenkstift, welcher sie mit dem Glied 107 verbindet, an den Anschlag 108, und wenn sie noch weiter vorrückt, wird die Stange 102 etwas geschwenkt, so daß der Anschlag 105 in die Bahn des Schwanzes 113 vortritt. Bei der nächsten Rückwärtsbewegung des Gleitstückes 9 wird daher die Stange 102 erfaßt und ein Stück mitgenommen und dadurch die Kurbel 101 geschwenkt, so daß nunmehr die Nase 51 in den Einschnitt 52 eingreift. Bei dem A^orschub des Gleitstückes stößt zwar der Schwanz 113 gegen den Anschlag 106 und dreht dadurch die Schubstange 50 wieder in die Ruhelage zurück, aber bei dem folgenden Rückwärtshub wird sie wieder in die Arbeitslage gedreht, und es ergibt sich also, daß, wenn die Schubstange 110 vorgerückt ist, bei jedem Hube des Gleitstückes 9 je eine Durchschußzeile abgegeben und hinter die letzte Satzzeile gesetzt wird.
Wird dagegen die Schubstange 110 zurückgezogen, so ändert sich damit noch nicht die Lage der Stange 102, aber das Glied 107 wird so weit vorgeschwenkt, daß seine gekrümmte Innenkante den Anschlag 106 überdeckt. Bei seiner Rückwärtsbewegung wird also der Schwanz 113 zunächst wieder eine Durchschußzeile einschalten. Dann also wird er, anstatt gegen den Anschlag 106, gegen das Glied 107 anstoßen. Da der im Winkel des Gliedes angebrachte Stift in dieser Stellung an dem Anschlag 109 anliegt, so ist es für die in der Richtung der Bahn des Schwanzes 113 ausgeübte Kraft ein starres Stück mit der Stange 102, und diese wird daher nicht allein, wie bisher, parallel mit sich selbst verschoben, sondern sie wird auch derart geschwenkt, daß nunmehr die Nase 105 aus der Bahn des Schwanzes 113 austritt. Bei den folgenden Bewegungen des Schwanzes wird er also die Kurbel 101 nicht mehr schwenken können, und es werden daher go keine Durchschußzeilen mehr abgegeben werden.
Das andere Ende der Schubstange 110 ist in Fig. ι dargestellt, und man erkennt hier, daß es an den einen Arm eines Winkelhebels in angelenkt ist. An dem anderen Arm dieses Winkelhebels ist eine zweite Stange 112 angelenkt, und diese verbindet ihn mit einer Kurbel, die auf dem unteren Ende einer in dem Bocke 70 gelagerten Welle 71 aufgekeilt ist, welche in Fig. 6 erscheint. Je nachdem also diese Kurbel die eine oder die andere ihrer Endstellungen einnimmt, wird durchschossener oder undurchschossener Satz hergestellt werden.
Am oberen Ende der Welle 71 ist ein Joch 72 aufgesetzt, welches zwei Sperrhaken 73 trägt, deren Schwanzenden durch eine Schraubenfeder 75 miteinander verbunden sind (siehe auch Fig. 4). Die Sperrhaken sind bestimmt, no an feststehenden Knaggen 74 anzugreifen und dadurch das Joch 72 in einer seiner Endstellungen festzuhalten. Um sie aus der gesperrten Stellung auszulösen und das Joch in die entgegengesetzte Stellung überzuführen, sind beide Sperrhaken noch mit je einem nach innen ragenden Arm 76 ausgestattet. In dem Gehäuse der Vorrichtung fest gelagert ist ferner eine Welle yy, auf der lose drehbar zwei Arme 78 sitzen. An den freien Enden beider Arme 78 ist je eine Schubstange 83 lose angelenkt. Diese Schubstangen sind aber für gewöhnlich
so geführt, daß sie frei unter den Armen 76 der Sperrhaken 73 hindurchschlagen, wenn die Arme 78 geschwenkt werden.
Zwischen beiden Armen 78 ist ein dritter Arm 80 auf derselben Welle JJ ebenfalls lose drehbar gelagert. Beide Arme 78 sind durch einen Steg 79 (Fig. 3 und 6) starr miteinander . verbunden, und eine Feder 82 stellt eine kraftschlüssige Kuppelung zwischen dem Arm 80 und den Armen 78 her. An dem freien Ende des Armes 80 ist ferner eine Platte 84 angelenkt, in der ein winkliges Loch 86 ausgespart ist. Endlich ist auf der Welle des großen Hebels 3 der Gieß- und Setzmaschine ein Arm 87 aufgekeilt, welcher eine Stange 85 trägt, die durch das Loch in der Platte 84 hindurchragt. Sowohl die Unterkante der Platte 84 wie die Unterkanten der Schubstangen 83 ruhen auf den Kolben von Druckluftzylindern 91.
Solange der mittlere Zylinder keine Luft erhält, bewegt sich die Stange 85 frei in dem langen Teil des Loches 86. Der Hebel 80 bleibt daher in Ruhe und die Stellung des Joches 72 dementsprechend unverändert. Hebt sich aber der mittlere Kolben und gleichzeitig einer der seitlichen, so tritt die Stange 85 in den unteren schmalen Teil des Loches 86 ein. Sie nimmt daher den Hebel 80 mit und durch Vermittelung der Feder 82 auch die Hebel 78.
Ist keiner der seitlichen Zylinder mit Druckluft gespeist worden, so wird nichts geändert, da die Stangen 83 frei unter den Armen 76 hindurchschlagen. Hat aber auch der eine oder der andere der beiden seitlichen Zylinder 91 Druckluft erhalten, so hat der zugehörige Kolben die zugehörige Stange 83 angehoben, und ihr Ende trifft den zugehörigen Arm 76 und stellt das Joch 72 um, was zur Folge hat, daß nunmehr so lange durchschossener Satz hergestellt wird, bis Lochungen im Registerstreifen erreicht sind, welche das Joch 72 wieder umsteuern.
Das bloße Ein- und Ausrücken der Nase 105 in bezug auf die Bahn des Schwanzes 113 könnte auch erzielt werden, wenn die Schubstange 110 unmittelbar mit der Schaltstange 102 verbunden wäre. Dann würde aber die Umsteuerung des Joches 72 auch das sofortige Aufhören des Durchschießens zur Folge haben.
Mithin müßte der Setzer das Zeichen zum Aufhören des Durchschießens erst geben, wenn die erste Zeile des undurchschossenen Satzes gestanzt wäre. Nun durchläuft aber der Registerstreifen die Setzmaschine in umgekehrter Reihenfolge. Dies bedingt, daß dasjenige Zeichen, welches für den Setzer an der Lochmaschine »Durchschießen« bedeutet, bei der Setzmaschine »Halt« bedeuten muß und umgekehrt. Würde also dieses Haltzeichen erst gegeben, wenn schon eine Zeile des undurchschossenen Teiles gestanzt wäre, so würde die erste Durchschußzeile' an eine falsche Stelle kommen.
Als eine überflüssige Komplikation mag es ferner auf den ersten Blick erscheinen, daß bei der Anwendung des beschriebenen Mechanismus zwei Lochungen erforderlich sind, um jedes Zeichen zu geben. Durch diese Einrichtung wird es aber ermöglicht, daß die beschriebene Einrichtung mit einer Gieß- und Setzmaschine nach Patent 113906 verbunden werden kann, ohne daß irgend welche wesentlichen Änderungen daran getroffen werden, und daß auch die bis dahin gebräuchliche Lochmaschine zur Angabe der Zeichen »Durchschießen« und »Halt« verwendet werden kann. Würde nämlich für jedes dieser Zeichen ein besonderer Druckluftkanal vorgesehen, so würde dafür auch eine besondere Stanze in der Lochmaschine vorgesehen sein müssen und die Papierschaltvorrichtung der Gieß- und Setzmaschine müßte ebenfalls entsprechend erweitert werden. Würde andererseits irgend ein vorhandener Kanal zur gleichzeitigen Abgabe der erforderlichen Druckluft benutzt, so würde zwar die Lochmaschine unverändert bleiben können, aber es würde alsdann gleichzeitig mit jenem anderen Signal mitten im Satze, wo es gerade zufällig vorkommt, auch das Zeichen »Durchschießen« oder das Zeichen »Halt« gegeben werden.
Es muß also eine Kombination von zwei vorhandenen Lochungen gewählt werden, welche bei der regelmäßigen Funktion der Maschine als Gieß- und Setzmaschine sonst niemals vorkommen kann. Eine solche Kombination ist dadurch gegeben, daß die beiden Signale für die Einstellung der Ausschließungskeile kombiniert sind mit einem der Druckluftkanäle, welche zu dem Stiftsatz führen, der für die Einstellung der Ausschließungskeile nicht verwendet wird. Ein Blick auf Fig. 1 wird dies verdeutlichen. Die Luftkanäle sind punktiert eingezeichnet. Das Loch, das mit dem Stiftsatz für die Einstellung des Maternrahmens bei 65 zusammenhängt, dient zur Steuerung des mittleren Druckluftzylinders 91, und die beiden Löcher 12 und 13, welche außerdem die Ausschließungskeile in die Bahn der Einstellvorrichtung einrücken, dienen zur Steuerung der no beiden seitlichen Druckluftzylinder 91, welche das Joch 72 in dem einen oder anderen Sinne schwenken.

Claims (12)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Die Verbindung einer Vorrichtung zum Durchschießen von Buchdrucksatz mit einer selbsttätigen, durch einen Registerstreifen gesteuerten Setzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschießvorrichtung ihren Antrieb von geeigneten bewegten Teilen der Setzmaschine erhält,
    während ihre Verrichtungen unmittelbar vom Registerstreifeii aus gesteuert werden.
  2. 2. Die Verbindung einer Vorrichtung
    zum Durchschießen von Buchdrucksatz mit einer Maschine zum Gießen und Setzen von Lettern nach Art der in den Patenten 113906, 113908 und 113909 beschriebenen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten von Durchschußzeilen in den Satz gleichzeitig mit der Einstellung der Ausschließvorrichtung für die nächstfolgende Zeile erfolgt, zum Zweck, das Durchschießen ohne Verlust von Betriebszeit auszuführen.
  3. 3. Die Verbindung einer Vorrichtung zum Durchschießen des Satzes mit einer Letterngieß- und Setzmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Verrichtungen der Durchschießvorrichtung stets eine Kombination zweier oder mehrerer bereits anderwärts verwendeter Lochungen des Registerstreifens benutzt wird, welche bei der Herstellung des Satzes selbst nicht vorkommt, zum Zweck, die Anordnung besonderer. Stanzen an der Lochmaschine und besonderer Druckluftöffnungen und Druckluftkanäle an der Setzmaschine überflüssig" zu machen.
  4. 4. An einer kombinierten Setz- und Durchschießmaschine nach den Ansprüchen ι bis 3 eine A^orrichtung zum Steuern der Verrichtungen der Durchschießvorrichtung vom Registerstreifen der Setzmaschine aus, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerorgan (72,73) derart gelagert ist, daß es zwei Stellungen einnehmen kann und mit der Durchschießvorrichtung durch geeignete Zwischenmechanismen derart gekuppelt ist, daß sie in Tätigkeit bleibt, so lange es die eine Stellung einnimmt und stillgestellt bleibt, so lange es die andere Stellung einnimmt und daß besagtes Steuerorgan derart von der Bewegung dreier Druckluftzylinder (91) abhängig gemacht ist, daß die Beschickung des ersten oder dritten Zylinders eine Einstellung des Steuerorganes in die eine oder andere Stellung nur dann veranlaßt, wenn gleichzeitig der zweite Zylinder beschickt wird, zum Zweck, die Tätigkeit der Durchschießvorrichtung von einer Kombination von Lochungen abhängig zu machen und dadurch die Anordnung besonderer Stanzen für das Durchschußzeichen an der Lochmaschine überflüssig zu machen.
  5. 5. An einer kombinierten Gieß-, Setz- und Durchschießvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4 eine Führung der Druckluftkanäle derart, daß der zum ersten Ausschließungskeil führende Kanal gleichzeitig das Zeichen «Durchschießen« und der zum anderen Ausschließungskeil führende Kanal gleichzeitig das Zeichen »Halt« oder umgekehrt für die Durchschießvorrichtung darstellt, wenn die zu den besagten Kanälen führenden Lochungen mit einer Lochung kombiniert sind, die nach dem für die Einstellung der Ausschließungskeile nicht verwendeten Stiftsatz zum Einstellen des Maternrahmens führt, zum Zweck, nach dem in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichneten Verfahren ausschließlich vorhandene Lochungen für die Steuerung der Durchschießvorrichtung· zu verwenden und gleichzeitig die während der Einstellung der Ausschließung zur Verfügung stehende Zeit für das Einschalten einer Durchschußzeile zu verwenden.
  6. 6. An einer Vorrichtung nach den An-Sprüchen 2 bis 5 ein Zwischenmechaiiismus zum Umsteuern der Durchschießvorrichtung auf Grund der jeweiligen Stellung des Steuerorganes (72,73) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Übermittelung des Zeichens »Halt« stets noch eine Durchschußzeile abgegeben wird, zum Zweck, das Durchschießen des Satzes den Angaben des Setzers auf dem Registerstreifen entsprechend zu gestalten, obgleich der Registerstreifen in dem seiner Entstellung auf der Lochmaschine entgegengesetzten Bewegungssinne die Gieß- und Setzmaschine durchläuft.
  7. 7. An einer Vorrichtung" nach den An-Sprüchen 2 bis 6, bei welcher die Tätigkeit der Durchschießvorrichtung durch die Bewegung des den Zeilenwiderstand in seine Anfangslage zurückschiebenden Gleitstückes (9) ausgelöst wird, ein Zwischenmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine unmittelbar vom Gleitstück (9) beeinflußte und ihrerseits die Abgabe von Durchschußzeilen beeinflussende Schaltstange (102) durch Vermittelung eines Zwischengliedes (107) mit einer vom Steuerorgan (72, Anspruch 4) bewegten Schubstange (no) gekuppelt ist, derart, daß durch die Bewegungen der Schubstange zunächst nur das Zwischenglied (107) und dann erst durch die folgende Bewegung des Gleitstückes (9) durch Vermittelung des Zwischengliedes auch die Schaltstange (102) verstellt wird, zum Zweck, daß stets noch eine Durchschußzeile abgegeben wird, wenn bereits das Zeichen »Halt« gegeben worden ist.
  8. 8. An einer Vorrichtung nach Anspruch 2 eine Einrichtung zum Einreihen der Durchschußzeilen in den Satz, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzschififblatt (6) in Form eines flachen Kastens gebaut ist,
    so daß die in das Innere des Setzschiffblattes eingeführten Durchschußzeilen vor der letzten Zeile des Satzes stehen bleiben, wenn das Blatt sich hebt.
  9. 9. An einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 8 eine Einrichtung zum Einführen der Durchschußzeilen in das Setzschiff, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzschiffblatt (6) der Länge nach in zwei Hälften geteilt ist, von denen die eine dem die Durchschußzeilen enthaltenden Vorratsbehälter gegenüberstehende als oben offener, die andere der Setzschiffmündung gegenüberstehende als unten offener Kasten ausgebildet ist, und daß ein geeigneter Schieber (42,43) vorgesehen ist, mit dessen Hülfe das Gleitstück (9) bei seiner Rückwärtsbewegung die atts dem Vorratsbehälter bei erhobener Lage des Setzschiffblattes in dessen oben offenen Teil einfallenden Durchschußzeilen nach seiner Senkung in den unten offenen Teil hinüberschiebt, zum Zweck, den Vorratsbehälter (22) seitlich vom Setzschiff anbringen zu können und dieses daher für die Besichtigung des Satzes frei zu lassen.
  10. 10. An einer Vorrichtung zum Einführen der Durchschußzeilen in das Setzschiff nach den Ansprüchen 8 und 9 eine Einrichtung zur Abgabe der Durchschußzeilen in den oben offenen Teil des Setzschiffblattes, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschußzeilen in dem Vorratsbehälter (22) übereinander geschichtet liegen, und daß die unterste Zeile durch einen Stößer (30) seitlich herausgedrückt wird, welcher nur an ihrer Unterkante angreift, während ein federnder Widerstand (33) vorgesehen ist, welcher die nächst höher liegende Durchschußzeile zurückhält, zum Zweck, stets nur eine Durchschußzeile auf einmal dem Vorratsbehälter zu entnehmen, obwohl die einzelnen Durchschußzeilen verschiedene Dicke haben können.
  11. 11. Eine Vorrichtung zum Abgeben der Durchschußzeilen aus dem Vorratsbehälter an das Setzschiffblatt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößer (30) durch geeignete Übertragungsglieder mit dem Setzschiffblatt derart gekuppelt ist, daß er je eine Durchschußzeile ausstößt, wenn das Setzschiffblatt sich hebt.
  12. 12. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 11 zur Abgabe der Durchschußzeilen an das Setzschiffblatt, dadurch gekennzeichnet, das in diejenigen Teile, welche die Bewegung des Setzschiffblattes auf den Stößer (30) übertragen, eine lösbare Kuppelung (51, 52) eingeschaltet ist, deren Aus- und Einkuppelung mittelbar vom Registerstreifen aus durch Druckluftübertragung stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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