DE140106C - - Google Patents
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- DE140106C DE140106C DENDAT140106D DE140106DA DE140106C DE 140106 C DE140106 C DE 140106C DE NDAT140106 D DENDAT140106 D DE NDAT140106D DE 140106D A DE140106D A DE 140106DA DE 140106 C DE140106 C DE 140106C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D3/00—Sorting a mixed bulk of coins into denominations
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Wie bei öffentlichen Selbstverkäufern ist es auch bei selbstkassierenden Gas- und Elektrizitätsverkäufern
sehr erwünscht, daß kleinere Münzen, die für die betreffenden Apparate
nicht bestimmt sind, entweder nach außen oder in einen von der Kasse getrennten Behälter
befördert werden.
Zu diesem Zwecke dienen gewöhnlich feste Anschläge, die bei den nicht unter Federwirkung
stehenden Münzentrommeln auch ihren Zweck erfüllen. Bei Münzentrommeln aber, die durch eine Feder in die zur Münzenaufnahme
passende Lage gebracht werden, können die Münzen am Anschlag festgeklemmt werden,
so daß diese nicht aus der Trommel fallen, wie dieses im folgenden näher beschrieben
wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Verwendung eines besonderen Winkelhebels
zum Zwecke dieser Münzenscheidung.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Einwurfsvorrichtung
mit dem Winkelhebel a. In Fig. 2 und 3 sind Querschnitte der Vorrichtung bei
verschiedenen Stellungen des Hebels a dargestellt.
Gelangt eine etwas zu kleine Münze durch den Einwurfsspalt ρ (Fig. 2) in den Schlitz k
der Trommel e, so fällt dieselbe durch diesen Schlitz auf eine schräge Fläche des Hebels a,
der in den beiden Lagern h und i (Fig. 1)
leicht drehbar ist und durch ein Gewicht b in der in der Fig. 2 dargestellten Lage am
Anschlagstift d gehalten wird. Die beiden Stifte r und s (Fig. 1) haben nämlich eine
solche Entfernung, daß Münzen von der richtigen Größe durch dieselben gehalten .werden,
während Geldstücke kleineren Durchmessers hindurchfallen. Die aus dem Schlitz k fallenden
kleineren Münzen nehmen etwa die Richtung des Pfeiles a. Damit diese kleineren
Münzen mit Sicherheit diese Richtung und nicht etwa die Richtung β nehmen, ist es
notwendig, daß die obere Kante des Hebels a möglichst weit nach rechts zeigt.
Wird dagegen eine passende Münze durch den Einwurfsspalt ρ in den Schlitz k der
Trommel e geworfen, so bleibt diese zwischen den Stiften r und s liegen und bildet eine
Kupplung zwischen den mit dem Knopf g fest verbundenen Arm f der Trommel e.
Dreht man nun diesen Knopf mit dem Arm/, so bewegt sich auch die Trommel e, die zunächst
eine (nicht gezeichnete) Feder spannt, worauf diese Feder die Trommel e in die
nächste Münzaufnahmestellung (Fig. 2 und 3) schnellt. Hierbei fällt die Münze aus dem
Schlitz k der Trommel c und nimmt etwa die Richtung β (Fig. 2).
Wäre nun anstatt des Hebels α ein fester Anschlag in derselben Lage angebracht, so
könnte folgender Fall eintreten: Dreht man den Knopf g, nachdem man eine Münze von
der richtigen Größe in den Einwurfsspalt ρ geworfen hat, sehr rasch, und zwar rascher
als die sich entspannende Feder die Tommel e in die nächste Münzaufnahmestellung bringt,
so kann die Münze nicht aus dem Schlitz k fallen, sie würde vielmehr zwischen einer Fläche
des Schlitzes k und dem Anschlag festgeklemmt werden, da die Feder sich noch nicht entspannt
hat und infolgedessen die Trommel e in die in den Fig. 2 und 3 gezeichnete Lage
zu bringen sucht. Um nun ein derartiges Festklemmen unmöglich zu machen, mußte
anstatt eines festen Anschlags der Winkelhebel a angewendet werden. Bei sehr raschem Drehen
des Knopfes g gibt derselbe nach und wird durch die Münze in die in der Fig. 3 dargestellte
Lage am Stift c gebracht, worauf die Münze herabfällt und zugleich der Winkelhebel
α b infolge seiner Schwere in die richtige Lage zurückfällt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Münzensortierer für selbstkassierende Gas- und Elektrizitätsverkäufer mit drehbarer, unter Federwirkung stehender Münzentrommel, gekennzeichnet durch einen unter dem Schlitz (k) der Münzentrommel (e) angebrachten drehbaren Winkelhebel (a b), dessen einer Arm (a) mit seiner Schrägflache die zu kleinen und in bekannter Weise durch den Schlitz der Münzentrommel hindurchfallenden Münzen aus dem Selbstkassierer ableitet, für vorschriftsmäßige .und mit der Münzentrommel gedrehte Münzen jedoch mit seiner anderen Seite als Anschlag dient und hierdurch das sichere Abwerfen der Münzen aus der Trommel bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140106C true DE140106C (de) |
Family
ID=407806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140106D Active DE140106C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140106C (de) |
-
0
- DE DENDAT140106D patent/DE140106C/de active Active
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