DE204497C - - Google Patents

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DE204497C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

p;;,>f.„ L
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JfE 204497 KLASSE 43«. GRUPPE
PAUL BLANCHARD in CHEMNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist' eine Registrierkasse mit einer Geldkontrollwalze zum gesonderten Einkassieren der von verschiedenen Verkäufern oder von verschiedenen Geschäftsabteüungen eingenommenen Beträge.
Es wird dieser Zweck, zum Unterschied von den Registrierkassen mit verschiedenen Schubladen, durch eine oder mehrere Walzen erreicht, die zur Aufnahme des Geldes Rinnen
ίο erhalten.
Diese Rinnen sind wieder in mehrere Unterabteilungen geteilt, von denen jede eine bestimmte Münzsorte zugeführt erhält, z. B. eine nur Gold, die andere nur Silber, die dritte nur Nickel usw. Es werden auch zweckmäßig so viele Unterabteilungen gebildet, daß jede derselben nur Münzen von gleichem Wert zugeführt erhält, z. B. die eine nur Zwanzigmarkstücke, die zweite nur Zehnmarkstücke, die dritte nur Fünfmarkstücke usw. bis zur letzten, die nur Einpfennigstücke erhält.
Die zugeführten Münzen
Rinnen liegen und werden
daraus entnommen.
Durch diese Einrichtung wird einesteils die Kontrolle eines jeden Verkäufers sehr erleichtert, andererseits ist das unvermeidliche Wechseln bei Zahlungen des Käufers übersichtlicher und schneller zu erledigen, und nach Schluß der Kasse ist der Inhalt derselben sehr viel schneller und fehlerloser zu zählen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und es ist:
Fig. ι eine Ansicht der Walze,
bleiben in den mit der Hand Fig. 2 ein Querschnitt dazu,
Fig. 3 die Kasse mit der Walze im Querschnitt.
Eine Walze α ist mit mehreren in der Richtung der Achse verlaufenden Rinnen b versehen, die zur Aufnahme der Geldstücke c (Fig. 3) dienen und durch Zwischenwände d in mehrere Abteilungen e, f, g und h geteilt sind.
Die Abteüungen der Rinnen b sind für verschiedene Münzsorten bestimmt, z. B. e für Gold, f für Silber, g für Nickel, h für Kupfer; die Geldstücke werden durch bekannte Geldrinnen aufrechtstehend den Rinnen getrennt zugeführt.
Jede Rinne der Walze α ist für einen bestimmten Verkäufer bzw. für eine bestimmte Geschäftsabteilung bestimmt. Die Walze a ist so in die Kasse i eingebaut, daß, wenn ein Verkäufer die für ihn bestimmte Taste k an der Kasse drückt, auch die Geldstücke in die für diesen Verkäufer bestimmte Rinne b gelangen.
Eine derartige Einstellung der Walze kann auf mancherlei Art erfolgen. Eine Ausführung ist beispielsweise in Fig. 3 gezeichnet.
Auf der Achse I der Walze α und der Achse m der bekannten Kurbel η sind zwei im Eingriff stehende Zahnräder ο, φ angebracht. Auf dem Umfang der Walze α befinden sich so viele Anschlagstifte q, als Rinnen b vorhanden sind, und mit den Tasten k sind bei r drehbare Doppelhebel s verbunden.
In der Ruhestellung der Kasse gehen die Stifte q unter den Hebeln s her; wird aber eine der Tasten k gedrückt, z. B. die unterste,
so wird das untere Hebelende an die Walze a heranbewegt, und die letztere ist bei der Drehung der Kurbel η nicht weiter zu drehen, als bis der Stift q gegen den Hebel s stößt (Fig. 3 strichpunktiert), alsdann steht die erste Rinne b unter den (nicht gezeichneten) Geldrinnen, und die Geldstücke gleiten hinein. Beim Druck der zweiten Taste k wird die Walze a mit der zweiten Rinne b unter die Geldrinnen gebracht usf.
Bei der Rückdrehung der Kurbel η wird die Walze α wieder in die Anfangslage zurückgedreht.
Die Kurbel η ist die bei den bekannten Kontrollkassen übliche, die bei ihrer Drehung die durch Tasten oder Hebel vorbereitete Registrierung zu Ende führt. Es besteht nur der Unterschied, daß die Registrierung, statt bei der sonst erforderlichen ein- oder zweimaligen Kurbelumdrehung, schon bei der Bewegung der Kurbel aus der Ruhestellung der Walze α bis zum Anschlag des ersten Stiftes q an den zugehörigen Hebel s zu Ende geführt sein muß, was durch passende Verhältnisse in dem Registrierwerk "leicht zu erreichen ist.
Die Walze α erhält so viele Rinnen als die Kasse Tasten k, eventuell können auch mehrere Walzen eingebaut werden.
Damit die Geldstücke durch die wechselnde Lage (oben, unten oder seitlich) aus der Walze nicht herausfallen, ist unter der Walze ein Schutzring t angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Registrierkasse mit mehreren
    Geldbehältern zum gesonderten Einkassieren der Beträge verschiedener Verkäufer oder Geschäftsabteilungen , dadurch gekennzeichnet, daß die Geldbehälter aus einer unten mit einem das Herausfallen der Geldstücke verhindernden Schutzring (t) versehenen Walze (a) mit mehreren, erforderlichenfalls durch Querwände (d) unterteilten Längsrinnen (b) bestehen, deren Zahl der Zahl der Sondertasten entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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