AT41951B - Rechenmaschine zur Ermittelung des Saldo. - Google Patents

Rechenmaschine zur Ermittelung des Saldo.

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AT41951B
AT41951B AT41951DA AT41951B AT 41951 B AT41951 B AT 41951B AT 41951D A AT41951D A AT 41951DA AT 41951 B AT41951 B AT 41951B
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sep
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wheel
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Carl Kettlitz
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Carl Kettlitz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Vorliegende Erfindung hat den Zweck. in Contobüchern den Saldo zu ermitteln, uhne dass man zwecks Subtraktion den Minuendus und Subtrahendus erst   sill au   ein Stückehen Papier zu notieren braucht ; die Erfindung ermöglicht ferner, deutlich zu unterscheiden, ob der Saldo ein   Debet-oder Kreditsaldo   ist. 



   Wie aus nachstehendem Contoauszug zu ersehen ist, unterliegt der Saldo bezüglich des Debet und Kredit einem   häungen Wechsel,   so dass beim einfachen Rechnen unter   Zuhilfenahme   eines Blatt Papieres der sich ergebende Saldo sich nicht ohne Weiteres als   Debet-oder Kredit-   saldo kennzeichnet, weshalb es zuweilen vorkommt, dass irrtümlich ein Kreditsaldo als Debetsaldo und umgekehrt, gebucht wird. 
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 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Debet <SEP> Kredit <SEP> Debetsaldo <SEP> Kreditsaldo
<tb> Cassa <SEP> Conto. <SEP> 47982 <SEP> 17 <SEP> 46029 <SEP> 40 <SEP> 1952 <SEP> 77 <SEP> - <SEP> Accepten <SEP> Cto. <SEP> 12254 <SEP> 50 <SEP> 26916 <SEP> 70 <SEP> - <SEP> - <SEP> 14662 <SEP> 20
<tb> Wechsel <SEP> Cto. <SEP> 19718 <SEP> 10 <SEP> 17387 <SEP> 40 <SEP> 2330 <SEP> 70 <SEP> - <SEP> Utensil. <SEP> Cto. <SEP> . <SEP> 3270 <SEP> 90 <SEP> 160 <SEP> 80 <SEP> 3110 <SEP> 10 <SEP> - <SEP> Waren <SEP> coo.... <SEP> 11927R <SEP> [2691370--763568
<tb> Handl. <SEP> Unk. <SEP> Cto. <SEP> 16736 <SEP> 20 <SEP> 348 <SEP> 70 <SEP> 16387 <SEP> 50 <SEP> - <SEP> Conto <SEP> Corr. <SEP> Cto.. <SEP> 49682 <SEP> 50 <SEP> 15592034--623784
<tb> 
 
 EMI1.4 
 wurden, mit welcher man bequem auf dem   Contobuch   arbeiten kann. 



   Die Konstruktion dieser Maschine, wie sie aus den Zeichnungen ersichtlich ist. ist füllende :
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf den Apparat,   Fig. 2 zeigt   die Ansicht in verkleinertem Massstab, Fig. 3 zeigt das Innere des Werks im Schnitt a-b der Fig. 7, Fig. 4 zeigt den Schnitt durch die   Uauptzahnradgruppen, Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung, welche   es ermöglicht, mit einer Zahlentastenanordnung abwechselnd zwei Zahlengruppen einzutragen, Fig. 6 zeigt das Innere des Werks im Schnitt c-d der Fig. 7 und Fig. 7 zeigt einen senkrechten Querschnitt der Maschine. 



   1 und 2 (Fig. 3 und 4) sind die für den Apparat in Betracht kommenden beiden Zahlenradgruppen. Diese   Zahlengruppen   bestehen aus mehreren mit Zahlen von   l-9 und 0 versehenen   
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 ersichtlich, sind diese Scheiben mit Zahnrädern direkt verbunden, vermittelst welcher die Zahlenscheiben gedreht werden können. Die Zahlenscheiben   3-72,   bezw. 13-22 mit ihren Zahnrädern sitzen, wie Fig. 4 im Schnitt zeigt, auf einzelnen, ineinander gesteckten Röhrchen und sind durch diese mit den Schnurrollen 23-32, bezw. 33-42 verbunden. Es dreht sich also z. B. mit dem 
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 an, die links 10 Zahnräder 44-53 und rechts 10 Zahnräder 54-63 besitzt, welche unter sich ebenfalls durch ein Röhrensystem verbunden sind.

   Dreht sich also das Zahlenscheibenzahnrad 19. so dreht sich mit ihm das Zahnrad   60,   mit dem Zahnrad   60,   das auf dem entgegengestzten Rohrende sitzende Zahnrad 47, das Schnurrollenzahnrad 26 und das ZAhlenscheibenzahnrad 9. 



    Das Einstellen der gewünschten Zahlen bei den Gruppen 1 und 2 gesciueht durch die Triebräder 64, bezw. 65, (Fig. 3 und 5). Diese drehen die Zahnradkränze der Zahlengruppen 1 und 2   

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 der Reihe nach. Zweierlei ist hierzu erforderlich, einmal, dass die Triebräder 64, bezw. 65 in die Zahnkränze der Gruppen 1 und 2 eingreifen, und zweitens, dass die Triebräder selbst angetrieben werden., Um ersteres zu erreichen, springen die Triebräder 64, bezw. 65 von rechts nach links. 



  Dieses sprungweise Rücken der Triebräder wird, wie Fig. 5 zeigt, auf folgende Weise erreicht. 
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 kantwelle 68 sitzt die Zackenwelle 73, welche ebensoviel sägenartig verschränkt stehende Zacken 74, bezw. 75 hat, als die Zahlengruppen 1 und 2 Zahlenscheiben und Zahnräder haben. 



  Diese Zacken sind so angeordnet, dass sie die Nasen 69 bezw.   70   in ihrem Gleiten von rechts nach links arretieren, und zwar so, dass die Triebräder 64 und 65 abwechselnd in ein Zahnrad der Gruppe 1 bezw. 2 eingreifen und dann dem nächsten Zahlenscheibenrad gegenüberstehen. Von rechts nach links werden die Triebräder 64, bezw. 65 durch die Feder 76 bezw. 77 gedrückt. Das Springen der Triebräder 64 bezw.   65   von Zacke der Welle 73 wird in bekannter Weise durch Hin-und Herdrehung der Welle 73 bewirkt. Das Hin-und Herdrehen der Welle 73 geschieht durch den in Fig. 7 sichtbaren Hebelmechanismus.

   Derselbe wird, wie Fig. 7 zeigt, durch die Tastenknöpfe   78 betätigt, und   zwar drückt jeder Kopf, bezw. dessen Stiel für sich gegen die Hebelleiste 79 (Fig. 6 und   7),   wodurch die Hebelarme 80 und die Verbindungsleisten 81 bewegt werden und mit ihnen die Welle 73 (Fig. 3, 5 und 7). 



   Da die Zahlen sich stets erst bei einer der Zahlengruppen 1 oder 2, dann bei der andern 
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 Schiebers 82 (Fig. 1, 7 und in schematischer Darstellung in Fig. 5). Mit diesem Schieber 82   (Fig. 5)   ist das Triebrad 64 mittelst Schnurzuges 83 verbunden ; es ist bei der Stellung des Schiebers nach Fig. 5 zurückgezogen und ausser Betrieb gesetzt, während das Triebrad 65 durch den Zapfen 4 zuvor nach rechts unter Spannung der Feder 77 geschoben war. jetzt aber freien Lauf hat. 



   Das richtige Einstellen des Schiebers 82 kann in sofern nicht vergessen werden, als der Schieber 82 (Fig. 1) stets einen der beiden Sehschlitze 85 verdeckt, durch welchen die Zahlen der Gruppen 4 und 2 vorn direkt sichtbar sind. Man kann also z. B. bei der Stellung des Schiebers nach Fig. 1 nur die Zahlen der   Zahlengruppe : 2 einstellen.   weil die Zahlen der Gruppe 1 durch ein Glasfenster im Schieber 82 verdeckt sind. Zur besseren Handhabung des Schiebers   dz   besitzt 
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   bezw. 88 verschieden weit,   der gewünschten Zahl entsprechend, drehen, sind dementsprechend auch die Segmenthebel 99 verschieden lang und haben verschieden viel Zähne (Fig. 6).

   Die   Segmenthebel   99 sind sämtlich mit einem seitlichen Scharnier 101 versehen, so dass der gezähnte Teil der Hebel nur in der Vorwärtsbewegung gegen die Zähne der Zahnräder   90-98 zu drücken   vermag ; bei der   Rückwärtsbewegung   gleiten aber die Segmenthebel   99 über die   Zahnräder. ohne sie zu drehen,   vermöge   der Scharniere 101 hinweg in ihre   ursprüngliche   Lage. 
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   Die mit Sperrzähnen versehenen Schnurrollengruppen 104 bpzw. 105 (Fig. 6, 7) sind unter sich unverbunden und drehen sich um die gemeinsame Welle 106. Sie bestehen aus je 10 Rädern.
Diese Räder sind die Nullstellungsräder, und ihre Lagerung entspricht genau derjenigen der ebenfalls mit Schnurrollen versehenen Rädern 23-32 und   33-42,   Fig. 4. Die   Schnüre   107 dieser Räder laufen, wie Fig. 3 und 7 zeigt, über die Rollengruppen   108   und 109 nach den Schnurrollen der Nullstellungsräder 104 bezw. 105 (Fig. 6 und 7). Jedes Rad dieser Nullstellungsgruppen besitzt einen gestielten Knopf 110, wie Fig. 7 zeigt. Die Knöpfe ragen aus dem Gehäuse heraus und haben in Schlitzen der Gehäusewand Führung. 

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 EMI3.1 
 



   Bringt man mit Hilfe der Nullstellungsräder   104,   bezw.   M5   die eine der   Zahlenradgruppen     1   oder 2 in Nullstellung, so erhält man bei der andern Zahlenradgruppe die Differenz der von beiden Zahlenradgruppen angezeigten Zahlen, sofern die Zahnradgruppe 43 eingeschaltet ist, indem beim Zurückführen der einen Gruppe in die Nullstellen zurückbewegt. Natürlich muss stets die die kleinere Summe anzeigende Zahlenradgruppe zuerst in Nullstellung gebracht werden. 



   Das Einstellen der Zahnradgruppe 43 geschieht, wie schon erwähnt, mittelst des Knopfes 103 und des Hebels ystems 102. Der Knopf 103 sitzt auf einer, wie schon erwähnt, die beiden Hebel 102 verbindenden Brücke 111. Die Hebel 102 sind doppelarmig und am unteren Arm ist der Schnur- 
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 zweiten Hebel   102 (Fig.   3) läuft gleichfalls ein Schnurzug 115 über eine Rolle 116 nach dem federnden Hebel 117 (Fig. 6). Die Hebel 114 und 117 (Fig. 6), sind durch eine Schiene 119 mit einander verbunden. Wird der Knopf 103 entgegen der Pfeilrichtung in Fig. 7 verstellt. die Gruppe 43 also mit den   Gruppen 23-32 und   Gruppe 2 verbunden, so ist, wie aus Fig. 7 er- 
 EMI3.3 
 



   Mit dem Hebel 120 kann jedoch auch die Schiene 119 heruntergedrückt werden, wenn die Gruppe 43 nicht eingeschaltet ist, da Fälle vorkommen können, in denen dies geschehen muss. 



   Der Arbeitsgang an der Maschine ist folgender :
Man legt die Maschine auf das   Contobuch.   und schiebt den Schieber 82 nach rechts, damit der Debet-Sehsehschlitz frei wird. Ferner hat man darauf zu achten. dass der   Knopf 103 in   der 
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 Es stehen auf der   Debet-und Kreditseit folgende Posten   
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<tb> 
<tb> Soll <SEP> Paul <SEP> Hoffmann, <SEP> Breslau. <SEP> Haben
<tb> ]908 <SEP> 1908
<tb> April <SEP> 2. <SEP> An <SEP> Waren <SEP> 3 <SEP> 730 <SEP> 45 <SEP> April <SEP> 5. <SEP> Per <SEP> Casse <SEP> bar <SEP> 27 <SEP> 460 <SEP> 20
<tb> 10. <SEP> # <SEP> dto. <SEP> 5 <SEP> 916 <SEP> 63 <SEP> # <SEP> 11. <SEP> # <SEP> Chek <SEP> 31 <SEP> 1200 <SEP> -
<tb> ., <SEP> 14. <SEP> dto. <SEP> 7 <SEP> 112416,, <SEP> 25... <SEP> Rimesse <SEP> 36 <SEP> 4250 <SEP> -
<tb> ., <SEP> 19. <SEP> dto.

   <SEP> 10 <SEP> 684 <SEP> 12 <SEP> # <SEP> 30. <SEP> # <SEP> dto. <SEP> 40 <SEP> 1700 <SEP> -
<tb> 23."dto. <SEP> 13 <SEP> 2671 <SEP> 30 <SEP> # <SEP> 30. <SEP> # <SEP> Saldo <SEP> 419 <SEP> 90
<tb> ,, <SEP> 29."dito. <SEP> 15 <SEP> 141284
<tb> # <SEP> 29. <SEP> # <SEP> dto. <SEP> 17 <SEP> 490 <SEP> 60
<tb> 
 
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 doppelarmigen Hebel 80 durch die Verbindungsstange 81 der Zackenwelle 73 eine Drehung geben. so dass der Zahn, durch welchen die Nase 69 des Triebrades 64 (Fig.   5)   gehalten wird, an der Nase vorbeigleitet und die Nase soweit nach links springt, bis sie durch die nächste Zacke der 
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   Lässt man die hineingedrückte Taste 0 los, so wird, wie Fig. 7 zeigt, durch die Feder   122   das Hebelsystem wieder zurückgezogen und die Zackenwelle 73 wieder zurückgedreht, wobei der zweite Zahn sich an der Nase 69 vorüberdreht und diese auf den nächsten Zahn überspringt. 



  Das Triebrad   64   kommt jetzt mit seinen Zähnen der Zahlenscheibe 12 gegenüber zu stehen und springt erst beim   Drücken   der nächsten Taste wieder um einen Zacken weiter, wobei es in die Zähne des Zahnrades 11 eingr3ift. 

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   Die   Zehnerspalte     zusammengezählt   und zwei von der Einerspalte hinzu,   ergibt-31. Die   drei wird gemerkt und die Taste 1 heruntergedrückt. Der Vorgang ist nun wie bei Taste 0, nur 
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 rad 90 greift (Fig. 3 und 7), wodurch die Welle 87 mit dem Triebrad 64 ein Stück herumgedreht wird, und zwar soweit, dass die 1 der Zahlenscheibe 11 nach oben zu stehen kommt. 



   Bevor der   Segmenthebel 99   der Taste 1 (Fig. 7) das Zahnrad erfasst, hat wegen des Zwischenraumes zwischen den Zähnen des Segmenthebels und des Zahnrades erst das Hebelsystem 80, 81 die Nase 69 auf den dritten Zacken transportiert, wodurch das Triebrad 64 in die Zähne des Zahnrades 11 eingreift, so dass unmittelbar darauf die Drehung des Zahlenscheibenrades 11 auf die 1 erfolgen kann. 



   In dieser Weise fährt man fort, im Kopf zu addieren, und die einzelnen Posten auf der Debet-Seite durch Drücken der entsprechenden Tasten einzustellen, also noch die Zahlen 0,3, 0, 8, was eine Gesamtsumme von 8030,10 M. ergibt. 



   Hierauf schiebt man den Schieber nach links. so dass der Kreditsehschlitz frei wird. Hierdurch wird das Triebrad 64 an dem Schnurzug   83,   wie in Fig. 5 dargestellt ist,   zurückgezogen   und das Triebrad 65 durch die Nase 84 freigegeben. Da nun das Triebrad 64 ausgeschaltet ist, beginnt beim Drücken der Tasten das Triebrad 65 zu arbeiten und zwar in derselben Weise, wie zuvor beschrieben, das Triebrad 64. 



   Es wird nun auf der Kreditseite hintereinander durch Drücken der Tasten 0,2, 0, 1, 6,7 die Summe 7610,20 M. eingestellt. 



   Beim Drehen der Zahlenscheiben 7-12 und 17-22 haben sich die Schnüre 107 auf die entsprechenden   Schnurrollen 27-32   und   37-42,   der Höhe der Zahl entsprechend, weit aufgerollt, wodurch wieder die Nullstellungsräder   104 bers. 105   durch das Sichabrollen der Schnur gleichfalls gedreht worden sind. Die Drehungen haben die Knöpfe 110 mitgemacht. 



   Will man nun zwischen dem Debet-und Kreditposten den Saldo ermitteln, so muss man zunächst den Knopf 103 entgegengesetzt der Pfeilrichtung in Fig. 7 drehen, wodurch zwischen den   bei den Zahlengruppen 1   und 2 die Verbindung hergestellt wird. Hierauf sieht man nach, auf welcher Seite der kleinere Posten steht, da man zwecks Subtraktion diesen, in vorliegendem Falle den Kreditposten in Nullstellung bringen muss. 



   Das Einbringen in die Nullstellung geschieht derart, dass man die   Knöpfe 110   der KreditSeite der Nullstellungsräder wieder in die ursprüngliche Lage, wie in Fig. 7 bringt. Die in Fig. 6 punktierten Knöpfe zeigen die Stellung der Knöpfe 110, wenn die Zahlen 8030, 10 in 7610, 20 eingestellt sind. Durch die   Selinurziise 107   der Kreditseite werden von rechts nach links die   Zahlenräder   der Kreditgruppe wieder soweit   zurückgezogen,   dass sie sämtlich mit Null nach oben zu stehen kommen. 



   Mittels der Radgruppe 43 drehen sich, wie eingangs beschrieben, mittelbar die Zahlen-   räder/12 um   ebensoviel Stellen zurück, wie die   Zahlenräder   der Gruppe 2, so dass die in Erscheinung tretenden Zahlen der Gruppe 1 die Differenz, also den Saldo, anzeigen. 



   Zwischen den einzelnen Zahlenrädern der Gruppe   1   und 2 müssen natürlich Zehner- Übertragungsvorrichtungen, irgend welcher bekannten Art, vorgesehen sein. 



   Der Saldo erscheint also auf der Seite, auf welcher er einzutragen wäre, in vorliegendem Falle auf der Debetseite. 



   Hat man das Resultat notiert, drückt man den Knopf 103 in der Pfeilrichtung   (Fig.     7).   bringt auch die Knöpfe der Debetseite in Nullstellung und schiebt den Schieber 82 wieder nach rechts, so dass man wieder neue Posten einstellen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Rechenmaschine zur Ermittelung des Saldo, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer   Zahlentastenanordnung (78)   zunächst der Debet-und der Kreditposten in zwei unabhängig voneinander und fest nebeneinander gelagerten Gruppen von Zahlenrädern (1 und 2) eingestellt und sodann nach Herstellung einer Verbindung (Räder 43) zwischen den beiden Gruppen die den kleineren Posten anzeigende Zahlenradgruppe auf Null gestellt wird, wobei durch Vermittlung der Verbindungsteile (43) der kleinere Posten vom grösseren subtrahiert wird und der Saldo auf der richtigen Zahlenradgruppe erscheint.

Claims (1)

  1. 2. Rechenmaschine, nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verstellung eines Schiebers (82) mitte1st eines Schnurzuges (83) und einer Nase (84) das eine oder das andere von zwei Triebrädern (64, 65) ausgeschaltet wird, welche abwechselnd die Tastenanordnung (7N') mit der einen oder anderen Zahlenradgruppe (1 oder 2) verbinden.
AT41951D 1909-01-19 1909-01-19 Rechenmaschine zur Ermittelung des Saldo. AT41951B (de)

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AT41951B true AT41951B (de) 1910-04-25

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