DE139761C - - Google Patents
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- DE139761C DE139761C DENDAT139761D DE139761DA DE139761C DE 139761 C DE139761 C DE 139761C DE NDAT139761 D DENDAT139761 D DE NDAT139761D DE 139761D A DE139761D A DE 139761DA DE 139761 C DE139761 C DE 139761C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/18—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
- E05B63/20—Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß, dessen Riegel beim Zumachen der Tür in an
sich bekannter Weise selbsttätig in die Schlußlage einspringt. Bei derartigen Schlössern hat
man bereits Vorrichtungen angebracht, um zeitweilig das Vorschnellen des Riegels in die
Schließlage zu verhindern. Beispielsweise hat man, wie dies auch beim Erfindungsgegenstande
der Fall ist, die Riegelfeder außer Tätigkeit gesetzt.
Das Neue besteht nun gemäß vorliegender Erfindung darin, daß mittels der zum Ausschalten
der Riegelfeder dienenden Vorrichtung zugleich die zur Auslösung der Zuhaltung dienende Falle im zurückgezogenen Zustande
festgelegt wird, damit dieselbe bei offener Tür nicht aus dem Stulpe hervorragt und deshalb
versehentlich oder durch Spielerei ins Schloß eingedrückt werden und außerdem zu Verletzungen
keine Veranlassung geben kann.
Beim Zumachen der Tür geht die Falle A, welche in dem Lager G geführt ist, zurück,
wodurch dei Winkel B gedreht wird und vermittels der Stange JV die Zuhaltung hebt; dadurch
wird der Riegel von der Feder J vorgeworfen, darauf springt die Zunge C über den
Haken O (Fig. 2) und die Zuhaltung in ihre Schließlage.
Beim Aufschließen des Schlosses spannt sich die Feder J von selbst. Geht die Tür auf,
so wird die Falle A von ihrer Spiralfeder vorgedrückt, die Zunge C springt über den Haken
O zurück (Fig. 1) und wird durch die kleine Feder D in ihrer Lage festgelegt.
Am Tage wird, damit beim Zumachen der Tür das Schloß nicht unbeabsichtigterweise
schließt, vermittels eines Schlüssels, wie in Fig. ι bis 3 ersichtlich, die Stange F, welche
von einer Schleppfeder R hochgehalten wird, am Stifte P heruntergezogen; der Haken M
an der Stange F wird dadurch auf die Falle A gezogen und der Haken K drückt gegen die
Feder J (Fig. 2), wodurch diese ihre Wirkung auf den Riegel verliert.
Ist dies geschehen, so wird die Falle A, damit am Schloßstulp für Unbefugte nichts zu
sehen ist, von Hand ganz zurückgedrückt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist; der Haken Man der
Stange F, der innen abgeschrägt ist (Fig. 3) und daher beim Herunterziehen der Stange F
mittels des Schlüssels beim Auftreffen der Schrägfläche auf den vollen Teil der Falle A
in einer zur Ebene der Schloßdecke senkrechten Ebene etwas abgehoben wurde, federt nunmehr
in den ihm gegenüber getretenen (in Fig. 2 punktiert dargestellten) Einschnitt H an
der Falle. Diese wird dadurch festgehalten, kann also beim Auf- und Zumachen der Tür
nicht vorspringen. Jedoch kann das Schloß wie ein gewöhnliches Schloß mit dem Schlüssel
geschlossen werden.
Soll die Falle A wieder in Tätigkeit treten, so wird die Stange F vermittels des Schlüssels
hochgeschoben, dadurch gleitet der Haken M
aus dem Einschnitt der Falle heraus und die Falle A springt beim Öffnen der Tür in ihre
Gebrauchsstellung vor.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätig schließendes Schloß, dessen Riegelfeder zeitweilig unmittelbar außer Wirkung gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Ausschaltevorrichtung (F) für die Riegelfeder (J) gleichzeitig die in bekannter Weise zur Auslösung der Riegelzuhaltung dienende Falle (A) in zurückgedrängter Lage festgestellt werden kann, zum Zweck, bei Tage das Vorstehen der Falle (A) aus dem Schloßstülpe zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139761C true DE139761C (de) |
Family
ID=407486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139761D Active DE139761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139761C (de) |
-
0
- DE DENDAT139761D patent/DE139761C/de active Active
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