DE139512C - - Google Patents

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DE139512C
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DENDAT139512D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B19/00Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
    • F42B19/01Steering control
    • F42B19/10Steering control remotely controlled, e.g. by sonic or radio control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, daß vermittels Ätherschwingungen, wie z. B. Hertz'scher Wellen, gewisse Vorrichtungen, wie u. a. Telegraphenapparate, Torpedos usw., aus der Entfernung ausgelöst und gesteuert werden können.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung, vermittels welcher mehrere Handlungen einzeln oder mehrere gleichzeitig aus der Entfernung ausgeführt werden können.
Ein Torpedo oder ein unterseeisches Boot ohne Mannschaft kann von einer Station am Lande aus in Bewegung gesetzt und in irgend einer Richtung fortbewegt werden, bis es sein Ziel erreicht hat und zur Explosion gebracht wird, oder anderenfalls nach der Ausgangs station zurückkehrt. In ähnlicher Weise können entfernte Signalstationen, Motorwagen, lenkbare Luftballons usw. aus der Entfernung beherrscht werden.
Auf der Sendestelle befinden sich die gewöhnlichen Einrichtungen, welche zur Zeit bei der Telegraphie ohne Draht Verwendung finden, nämlich ein die Ätherschwingungen erzeugender Oszillator mit Luftleiter; ferner ist eine Einrichtung daselbst vorgesehen, vermittels welcher der Stromkreis des Oszillators derart periodisch geschlossen und geöffnet werden kann, daß das Verhältnis der Zeitdauer, während welcher der Oszillator eingeschaltet ist, zur Zeitdauer, während welcher derselbe ausgeschaltet ist, beliebig verändert werden kann.
In der Empfangsstation, welche ein Torpedoboot, eine Signal- oder Lichtstation usw. sein kann, ist ein Stromkreis angeordnet, welcher den Luftdraht, den Fritter, das Relais und seine Batterie, den Klopfer, einen Fliehkraftregler und seinen Motor und mehrere Ortsstromkreise enthält. Die letzteren sind im normalen Zustande offen und werden durch die Verschiebung der Reglermuffe geschlossen. Der Motorstromkreis wird durch das Relais im Empfängerstromkreis geschlossen und geöffnet, so daß die vom Motor verrichtete Arbeit genau proportional der Gesamtdauer der Stromschließungen auf der Sendestation in der Zeiteinheit ist; hieraus folgt, daß die Geschwindigkeit des Fliehkraftreglers und somit die Stellung des Stromschließers genau geregelt werden kann, so daß einer oder der andere der Ortsströme je nach Wunsch geschlossen werden kann.
In den Zeichnungen veranschaulicht:
Fig. ι eine Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach x-x der Fig. ι des in der Empfangsstation vorgesehenen Apparates,
Fig. 3 den Klopfer,
Fig. 4 eine Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Apparates,
Fig. 5 den Querschnitt nach y-y (Fig. 4) derselben,
Fig. 6 bis 10 Diagramme verschiedener Stellungen des Stromschließers,
Fig. 11 eine veränderte Anordnung der Ortsströme und des Stromschließers,
Fig. 12 und 13 eine Draufsicht und Ansicht eines Senders,.
Verein deutscher Jngsnieure Bezirksvorei-n a. d. niniieren. ftunr.
Fig. 14 Einzelheiten.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Empfänger dient zum Schließen dreier Ortsströme, kann aber leicht für jede beliebige Anzahl eingerichtet ■werden. Bei einem Zwillingsschraubentorpedo z. B. können die Ortsströme folgende Einrichtungen enthalten:
i. den Motor auf der linken Seite des Torpedos,
2. den Motor auf der rechten Seite desselben und
3. die Explosionseinrichtung. α ist der Luft- oder Empfangsdraht, b eine Batterie, b' die Verbindung mit der Erde, r ein Relais, c der Fritter; alle diese Teile sind in den Empfangsstromkreis d eingeschaltet oder mit demselben verbunden. Der Motorstromkreis e' enthält die Batterie b", die Relaiszunge t, die Kontaktschraube f, die Blattfeder g (Fig. 1) und den Hebel /. Dieser Hebel trägt gegenüber den Magnetpolen den Anker h, so daß dieser Anker und somit der Hebel / jedesmal vom Magneten angezogen wird, wenn dieser Stromkreis durch das Relais geschlossen worden ist. Diese Bewegung hebt den horizontalen Arm des Hebels / von der Blattfeder g ab, wodurch der Motorstromkreis wieder unterbrochen wird. Das Hufeisen verliert seinen Magnetismus und der Anker wird durch die Spiralfeder i (Fig. 2) in seine Anfangsstellung zurückgeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich während der ganzen Dauer jeder Sendung (nach Art eines Selbstunterbrechers).
Eine Welle j, welche zwischen Setzschraube kk horizontal über dem Rahmen des Apparates angebracht ist, trägt den Fliehkraftregler ni und ein Zahnrad n>. Am oberen ' Ende des vertikalen Armes des Hebels Z ist eine Schaltklinke η drehbar befestigt; dieselbe befindet sich im Eingriff mit dem Zahnrad w. Die Schwingungen des Hebels / werden somit in Drehung der Reglerwelle j umgesetzt. Die Muffe 0 des Fliehkraftreglers in ist vermittels.
eines Winkelhebels q mit der Gleitstange u verbunden, welche aus einem Nichtleiter besteht und den Stromschließer ^ trägt. Zu beiden Seiten der Stange u sind die Kontakte ι 1', 22' und 3 3' der drei Ortsstromkreise angebracht, welche vermittels des Leiters s geschlossen werden können.
Es ist bekannt, daß in Empfangsapparaten für Ätherschwingungen, welche einen Fritter besitzen, ein Klopfer zur Beseitigung der Frittung nicht erforderlich ist, wenn große Empfindlichkeit nicht verlangt wird. Wenn aber ein Klopfer, wünschenswert scheint, so kann derselbe die bisher bei der Telegraphie ohne Draht übliche Bauart aufweisen. Durch Versuche ist jedoch festgestellt worden, daß das Klopfen mit größeren Zwischenräumen stattfinden kann. Aus diesem Grunde können zweckmäßig die in Fig. 1 und 3 oder Fig. 4 veranschaulichten Klopfereinrichtungen Verwendung finden. Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, wird eine Nase f auf der Reglerwelle j angeordnet, weiche den Winkelhebel Γ anhebt und wieder fallen läßt, derart, daß die Anzahl der Schläge des Klopfers im direkten Verhältnis zur Geschwindigkeit des Reglers steht. Der Fritter ist in allen Fällen gegen Erschütterungen zu schützen, indem er zweckmäßig auf einer Filzunterlage angeordnet wird.
Der Elektromotor (Fig. 1 und 2) kann natürlich in einigen Fällen auch durch ein geeignetes Uhrwerk ersetzt werden, wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht. Die Kontakte für die Ortsströme können auch in der in Fig. 4 dargestellten Weise angeordnet sein. Die Geschwindigkeit des Uhrwerkes p, welches den Regler antreibt, wird durch die Bremse y beeinflußt, welche auf die Bremsscheibe y' einwirkt. Die Motorwelle trägt außerdem das aufgekeilte Zahnrad p', welches mit dem losen Zahnrad p" auf der Reglerwelle in Eingriff steht. Das Rad p" trägt die Sperrklinke n', welche mit dem Sperrad w' in Eingriff steht; letztere ist auf der Welle j aufgekeilt. Der Regler wird demgemäß seine Bewegung infolge der lebendigen Kraft fortsetzen, während die Bremse angelegt und das Uhrwerk am Weiterarbeiten verhindert wird. Der Stromkreis zum Auslösen der Bremse enthält einen Elektromagneten e, die Batterie b" und die Relaiszunge t. Im Ruhezustande wird die Bremsey unter dem Einflüsse der Feder s an die Bremsscheibe y' angedrückt. Wird der Elektromagnet e erregt, so zieht er das entgegengesetzte Ende des Bremshebels an und hebt die Bremse ab, so oft die Relaiszunge den Magnetstromkreis e' schließt. Es ist hieraus ersichtlich, daß durch diese Einrichtung genau die gleiche Wirkung hervorgerufen wird, als wenn der in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Motor Verwendung gefunden hätte.
Der Stromschließer \ in Fig. 4 bewegt sich in einem Kreisbogen anstatt in gerader Linie wie in Fig. 1. Der Hebel 9 ist in diesem Falle geradarmig und sein Drehpunkt befindet sich zwischen der Reglermuffe 0' und dem Stromschließer \. Der Fritter wird durch den Hebel /' geklopft, dieser wird durch die auf der Welle j" angebrachte Nase j' in Tätigkeit gesetzt, und zwar wird diese Welle j" wieder durch das Getriebe χ von der Welle j aus angetrieben. Zur Veränderung der Anzahl der Erschütterungen des Fritters ist ein Vorgelege eingeschaltet.
Die Diagramme in Fig. 6 bis 10 zeigen die Stromschließer in verschiedenen Stellungen für einen Torpedo mit Zwillingsschrauben. In Fig. 6 befindet sich der Torpedo in der Ruhe-

Claims (7)

  1. lage, in Fig. 7 kommen Wellensendungen von kurzer Dauer an, der Regler läuft langsam um, der Motor auf der linken Seite des Schiffes wird angelassen. Die Dauer der Wellen-Sendungen wird jetzt erhöht, der Stromschließer gelangt in die Stellung Fig. 8, beide Motoren und somit beide Schrauben arbeiten gleichzeitig, der Torpedo schwimmt in gerader Linie. Wird jetzt die Dauer der Sendungen erhöht oder vermindert, so wird entweder der Motor für die linke oder die rechte Schraube (Fig. 9) ausgeschaltet, während der andere weiterarbeitet; der Torpedo wird,also nach links oder rechts abgelenkt. Gibt man endlich dem Regler seine höchste Geschwindigkeit, so kommt der Stromschließer in die Stellung Fig. 10, und der Torpedo wird zur Explosion gebracht, während beide Schrauben stillstehen.
    In Fig. 11 ist ein Diagramm veranschaulicht, welches eine andere Ausführungsform für die Anordnung der Ortsstromkreise darstellt. In diesem Falle treibt ein Motor M, welcher mit der Batterie 4a in Verbindung steht, die Schraube. Der Stromkreis 1 enthält den Motor, welcher die Rechtsdrehung, Stromkreis 2 den Motor, welcher die Linksdrehung bewirkt, und Stromkreis 3 die Einrichtung, welche die Explosion des Torpedos veranlaßt. Auf der einen Seite der Schabstange u sind besondere Kontakte für jeden dieser Stromkreise vorgesehen, während auf der gegenüberliegenden Seite ein gemeinsamer Kontakt 5 für alle drei Stromkreise vorgesehen ist. Der Stromkreis 4' ist mit den zwei breiten Kontaktplatten 6, 6 verbunden. Die Schubstange u ist mit zwei leitenden Verbindungsstücken % ^' versehen. Wie ersichtlich, wird bei dieser Anordnung der Stromkreis 4 von Beginn an geschlossen sein, unabhängig davon, welcher Stromkreis durch das Verbindungsstück ^ geschlossen wird. Soll der Torpedo geradeaus gehen, so sind Sendungen der zweitniedrigsten Dauer abzugeben, so daß sich dann das eine Ende des Verbindungsstückes JjT auf der Isolation 7 zwischen den Stromschlußstücken der Stromkreise 1 und 2 befindet. Es ist jetzt keiner der Stromkreise i, 2 oder 3, sondern nur der Stromkreis 4 für den Propeller geschlossen. Wird die Dauer der Wellensendungen vermindert, so wird der Stromkreis 1 geschlossen, wird die Dauer der Wellensendungen vermehrt, so wird der Stromkreis 2 geschlossen, und somit der Torpedo entweder nach rechts oder nach links abgelenkt. Wird die Dauer der Sendungen noch weiter erhöht, so wird der Stromkreis 3 geschlossen und die Explosion des Torpedos findet statt. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß, so lange der Torpedo sichtbar ist, sich dessen Kontrolle bei einiger Übung leicht bewirken läßt.
    Zum Zwecke, das richtige Verhältnis der Zeitdauer, während welcher der Oszillator auf der Sendestelle eingeschaltet ist, zu der Zeitdauer, während welcher derselbe ausgeschaltet ist, leichter herstellen zu können, dient die in Fig. 12, 13 und 14 dargestellte Einrichtung auf der Sendestelle. Die Kurbelscheibe 10 wird durch Uhrwerk in gleichförmige Umdrehung versetzt, welche vermittels der Schubstange 11 in die schwingende* Bewegung des Winkelhebels 12 umgesetzt wird. Dieser Hebel 12 sitzt lose auf der Welle I2a, welche das mit ihr starr verbundene Segment 14 trägt, dessen andere Hälfte aus einem Nichtleiter besteht. Der Hebel 12 trägt eine Schleiffeder 13, welche sich auf der Peripherie des Segmentes 14 entlang bewegt. Befindet sich das Segment in der in Fig. 13 veranschaulichten Stellung, so wird die Schleiffeder 13 nicht imstande sein, die leitende Hälfte des Segmentes 14 zu erreichen, es werden also keine Wellensendungen abgelassen. Wird das Segment 14 nach links bewegt, so nimmt die Dauer der Stromschlüsse allmählich zu und gleichzeitig die Dauer der Stromunterbrechungen ab; es wird also das Verhältnis zwischen beiden geändert.
    Es kommt nun nur darauf an, das Segment 14 in die richtige Stellung zu bringen. Zur Erleichterung der Einstellung des Segmentes 14 dient der auf einer Welle iia befestigte Zeiger 15, der vor einem Quadranten 16 mit Gradeinteilung beweglich und in jeder Stellung feststellbar ist.
    Der eine Pol des Sendestromkreises ist mit der Schleiffeder 13 und der andere Pol mit der leitenden Hälfte des Segmentes 14 verbunden. In den Zeichnungen besteht das Segment 14 aus einem Leiter, und der nichtleitende Teil wird durch zwei seitliche Platten eines Nichtleiters, welche über die eine Hälfte der Peripherie des Leiters hervorragen, gebildet. Dieser Anordnung wird jedoch keine Bedeutung beigemessen. In der Fig. 14 ist die Schleiffeder 13 je einmal in der leitenden und nichtleitenden Stellung veranschaulicht.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι. Ein Verfahren zur Erzielung verschiedener Fernwirkungen, einzeln oder mehrere gleichzeitig, mittels Ätherschwingungen, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der Sendestelle das Verhältnis der Zeitdauer, während welcher der die Ätherschwingungen erzeugende Oszillator eingeschaltet ist, zu der Zeitdauer, während welcher dieser Oszillator ausgeschaltet ist, beliebig verändert werden kann, und daß auf der Empfangsstelle ein Fliehkraftregler angeordnet ist, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit von dem genannten Verhältnis abhängig ist, wobei die Umschaltung der verschiedenen Ortsstromkreise auf der Empfangsstelle
    durch den Regler, entsprechend seiner Umdrehungsgeschwindigkeit, bewirkt wird.
  2. 2. Eine Vorrichtung zur Ausführung des unter i. geschützten Verfahrens, bestehend aus einem auf der Sendestelle angeordneten Oszillator beliebiger Bauart, welcher die Ätherschwingungen erzeugt, und einer Vorrichtung, mittels deren das Verhältnis der Zeitdauer, während welcher dieser Oszillator
    ίο eingeschaltet ist, zu der Zeitdauer, während welcher derselbe ausgeschaltet ist, beliebig verändert werden kann, ferner bestehend aus einem Empfängerstromkreis auf der Empfangsstelle, welcher einen Fritter (c) mit Klopfer (l'J, eine Batterie (b) und ein Relais (r) enthält, aus einem Fliehkraftregler, welcher durch eine vom Relais (r) abhängige Antriebsvorrichtung in Umdrehung versetzt wird, und endlich aus einer Anzahl von Ortsstromkreisen, deren Umschaltung durch den Regler bewirkt wird, derart, daß ein oder mehrere Stromkreise gleichzeitig geschlossen und hierdurch verschiedene Wirkungen erreicht werden können.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Antrieb des Fliehkraftreglers auf der Empfangsstelle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein auf die Reglerwelle (j) aufgekeiltes Schaltrad fw), welches von dem nach Art eines Selbstunterbrechers wirkenden Ankerhebel (I) eines vom Relais (r) eingeschalteten Elektromagneten (e) unter Vermittelung einer Schaltklinke (η) angetrieben wird.
  4. 4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Antrieb des Fliehkraftreglers auf der Empfangsstelle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein den Fliehkraftregler unter Vermittelung eines Schaltrades (w'J und einer Schaltklinke (n'J antreibendes Uhrwerk (p), welches je nach der Zeitdauer, der eintreffenden Schwingungsfolgen durch eine Bremse (y) mehr oder weniger gehemmt wird.
  5. 5. Eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Umschaltung der Ortsstromkreise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglermuffe (o) mit dem Umschalthebel (q) für die Ortsstromkreise derart verbunden ist, daß je nach der Umdrehungsgeschwindigkeit des Reglers der eine oder der andere der Ortsstromkreise geschlossen wird.
  6. 6. Eine Ausführungsform des Umschalters nach Anspruch 5 als Zwillingsschalter, gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende breite Kontaktstücke für den den Antriebsmotor der Schraube enthaltenden Hauptstromkreis und ein breites Kontaktstück auf der einen Seite und mehrere schmale Kontaktstücke auf der anderen Seite für die die Links- bezw. Rechtssteuerungs- und Züridungsvorrichtungen enthaltenden Nebenstromkreise, wobei diese Kontaktstücke durch zwei unabhängige Leiter (\ ^) derart verbunden werden können, daß die Nebenstromkreise beliebig ein- und ausgeschaltet werden können, während der Antriebsmotor der Schraube beständig eingeschaltet bleibt.
  7. 7. Eine Ausführungsform der in Anspruch 2 erwähnten Vorrichtung, mittels deren auf der Sendestelle das Verhältnis der Zeitdauer, während welcher der Oszillator eingeschaltet ist, zur Zeitdauer, während welcher derselbe ausgeschaltet ist, beliebig verändert werden kann, gekennzeichnet durch ein Segment, dessen eine Hälfte leitend und dessen andere Hälfte nichtleitend ist, wobei eine durch ein Uhrwerk in hin- und hergehende Bewegung versetzte Schleiffeder je nach der Stellung des Segmentes mit einem größeren oder kleineren Teil der leitenden oder nichtleitenden Oberfläche in Berührung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT139512D Expired DE139512C (de)

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