DE139320C - - Google Patents

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DE139320C
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hook
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towing
turning
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Kupplungen mit Haken und senkrecht drehbarer Öse, welche die letztere in der Kuppellage gegen Lösen sichert.
Fig. ι und 2 zeigen die Vorrichtung in der Seitenansicht in der Sperrstellung bezw. Lösestellung.
Fig. 3 ist eine Oberansicht derselben.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt die Gesamtanordnung der Kupplung in Oberansicht.
Die Kupplung hat als Kuppelglieder einen Haken i und eine senkrecht drehbare Öse f und ist in bekannter Weise derart doppelt an-
geordnet, daß Haken und Öse an einem an der Zugstange sitzenden Querstück h befestigt sind. Die Kuppelöse f wird behufs Einlegens in bezw. Aushebens aus dem Haken i durch einen Hebel e angehoben, welcher auf einer drehbaren Querwelle α befestigt ist. Die Kuppelöse ist an ihrem hinteren, vermitttels des Bolzens g angelenkten Teil mit einem Anschlag versehen, so daß sie keine tiefere als die wagerechte Lage einnehmen kann. Der Kuppelhaken i ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen hinterer Arm als Gegen- bezw. Druckgewicht k wirkt und von einem auf der Welle a festen Daumen I (Fig. 2) beeinflußt werden kann.
In dem vorderen Arm des Kuppelhakens i sind zwei Bolzen m und η frei drehbar angeordnet. Auf dem Bolzen m ist zu beiden Seiten des Hakens eine Gabel 0 aufgekeilt, während auf dem Bolzen η zu beiden Seiten des Hakens i je eine Sperrnase ρ befestigt ist, von denen die eine durch eine Feder q (Fig. 3
und 4) und von denen die andere durch einen festen Anschlag r des an der Zugstange sitzenden Querstückes h bewegt werden kann.
Sollen zwei Fahrzeuge gekuppelt werden, so muß sich die Öse f in der wagerechten Stellung befinden und die Gabeln 0 müssen in ihrer Offenstellung stehen, in welcher sie die Hakenöffnung freigeben (Fig. 2). In dieser Lage werden sie dadurch erhalten, daß die Sperrhaken ρ von der Feder q gegen das unter der Drehachse m liegende Gabelende gepreßt werden. Werden die Fahrzeuge gegeneinander gefahren, so steigt die Öse f an dem Haken ζ auf, fällt in denselben und in die Gabeln 0 ein und dreht die letzteren um die Achse m, bis die Sperrhaken sich gegen die Unterseite der Gabel legen und dieselbe in der Schlußstellung festhalten.
Soll entkuppelt werden, so muß jede der an der Stirnwand des betreffenden Eisenbahnwagens angeordneten Wellen α in der Richtung der eingezeichneten Pfeile (Fig. 1) gedreht werden. Hierdurch wird bewirkt, daß der auf der Welle α feste Daumen / den als Gegengewicht ausgebildeten hinteren Arm k des um den Bolzen g drehbaren zweiarmigen Kupplungshakens i anhebt, und daß infolgedessen der vordere Arm des Hakens i nach unten gedrückt wird. Letztere Bewegung hat zur Folge, daß die Sperrnase ρ mit ihrem Winkelansatz s gegen den am Querhaupt h festen Ansatz r anschlägt und infolgedessen die Verschlußgabel 0 freigegeben wird, so daß die Kupplungsöse f aus dem Kupplungshaken i austreten kann, wenn sie durch den auf der Welle α festen Arm e angehoben wird.
Die Gabeln ο befinden sich dann wieder in der Offenstellung, in welcher sie durch die Sperrhaken ρ gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sicherung für Kupplungen mit
    Haken und senkrecht drehbarer Öse als Kuppelglieder, dadurch gekennzeichnet, daß
    ίο am Zughaken (i) hinter dessen Öffnung und zu beiden Seiten desselben Gabeln (o) befestigt sind, welche beim Einlegen der Zugöse in den Zughaken die Öse (f) aufnehmen, sich dabei in eine Stellung drehen, in welcher sie festgehalten ein Ausheben der Öse verhindern und in dieser Stellung durch einen unter Federdruck stehenden Haken (p) gesichert werden, der seinerseits durch Abwärtsdrehung des Zughakens (i), wobei ein Daumen (s) des Hakens (p) an einer Nase (r) der Zugstange zur Anlage kommt, ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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