DE13927C - Neuerungen an Maschinen zum Drücken des Doppelfalzes an Konservebüchsen - Google Patents
Neuerungen an Maschinen zum Drücken des Doppelfalzes an KonservebüchsenInfo
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- DE13927C DE13927C DENDAT13927D DE13927DA DE13927C DE 13927 C DE13927 C DE 13927C DE NDAT13927 D DENDAT13927 D DE NDAT13927D DE 13927D A DE13927D A DE 13927DA DE 13927 C DE13927 C DE 13927C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/26—Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
- B21D51/30—Folding the circumferential seam
- B21D51/32—Folding the circumferential seam by rolling
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
Zweites Zusatz - Patent zu No. 8153 vom 26. Juni 1879.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 9. October 1880 ab.
Längste Dauer: 25. Juni 1894.
Der Apparat dient dazu, auf einer Supportdrehbank den an den verschiedensten Blechgefäfsen
zur Verbindung der einzelnen Theile erforderlichen Doppelfalz zu drücken.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Apparat mit den Haupttheilen der Drehbank dargestellt,
und es ist:
Fig. ι der Aufrifs und
Fig. 2 der Grundrifs desselben, während durch
Fig. 3 die Vorrichtung zum Drücken des mittleren Doppelfalzes an Krügen und Kannen
und anderen Gefäfsen veranschaulicht ist.
Der Reitnagel α ist von einer mit Zähnen
versehenen, im Reitstock hin- und herbeweglichen Hülse b umgeben. In die Zähne dieser
Hülse greift ein mit dem das Gewicht G tragenden Hebel, c verbundenes Rad d ein. Der
mit dem Hebel c auf derselben Welle / sitzende Hebel / ist mit der nach einem (in der Zeichnung
nicht sichtbaren) Trittbrett führenden Zugstange g in Verbindung gebracht. Auf die
Hülse b ist die Scheibe h aufgesteckt, welche sich gegen den Bund i anlegt.
Anstatt der Körnerspitze trägt der Reitnagel ein mit einem Körner versehenes Stück k, auf
welchem gleichzeitig die Scheibe / befestigt ist; die Körnerspitze selbst sitzt an dem in die die
Planscheibe q tragende Scheibe eingeschlagenen Konus 11.
Für die Bewegung der Werkzeuge sind drei Supporte in Anwendung gebracht, von denen
der untere zur Ausführung gröfserer Bewegungen bestimmt ist; der mittlere Support ist, wie bekannt,
mit Drehscheibe eingerichtet; und der obere Support ο gestattet, nur kleinere Bewegungen
zu machen und dient zur Befestigung der den Falz bildenden Rollen 0 und m. Die
Rolle m ist in dem drehbaren Bolzen r, welcher mit dem Theil s verbunden ist, gelagert. Der
Theil j ist in dem auf den oberen Support 0 aufgeschraubten Schlitten t prismatisch geführt.
Der Winkelhebel u, welcher behufs seiner Feststellung mit einem in die Löcher ν des auf
dem mittleren Support aufgesteckten Theiles w eingreifenden Stift versehen ist, greift vermittelst
des Stiftes χ in einen Schlitz des Theiles s.
Das Verfahren bei Herstellung des Falzes ist folgendes: Der Boden sammt dem Mantel des
zu bildenden Gefäfses wird zwischen die Scheiben q und h so gebracht, dafs die Scheibe / innerhalb
des Gefäfses und der Boden gegen ■ die Scheibe q zu liegen kommt. Die Festspannung
des Bodens geschieht, indem man denselben durch das Handrad y und den Reitnagel a mit
der Scheibe / zwischen den Scheiben / und q zusammenprefst. Das Festhalten des Gefäfsmantels
geschieht, indem man die Scheibe h durch das Gewicht G des Hebels c in Verbindung
mit dem Zahnstangengetriebe d an denselben andrückt.
Ist auf diese Weise die Einspannung des zu bearbeitenden Gefäfses bewirkt, so giebt man
der Rolle e durch Drehen an der Kurbel UT1
die in Fig. 2 gezeichnete Stellung und schraubt
Claims (3)
1. Die aus den drei Scheiben / q und h gebildete
Einspannvorrichtung, welche es ermöglicht, ebene Böden mit dem Gefäfsmantel während des Drückens zusammenzuhalten.
2. Die Anwendung einer oder mehrerer Rollen im Innern des Gefäfses, um in jeder Lage
einen Doppelfalz bilden zu können.
3. Die Einrichtung des Reitstockes, welche es ermöglicht, dafs die beiden Scheiben b
und h unabhängig von einander bewegt werden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE13927C true DE13927C (de) |
Family
ID=291054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT13927D Active DE13927C (de) | Neuerungen an Maschinen zum Drücken des Doppelfalzes an Konservebüchsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE13927C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940887C (de) * | 1953-02-22 | 1956-03-29 | Wm Arnemann Fa | Vorrichtung zum maschinellen Richten, Dichten und Runden von verbogenen Fassraendern |
US5066184A (en) * | 1989-01-18 | 1991-11-19 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Method for seaming packed cans |
-
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- DE DENDAT13927D patent/DE13927C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940887C (de) * | 1953-02-22 | 1956-03-29 | Wm Arnemann Fa | Vorrichtung zum maschinellen Richten, Dichten und Runden von verbogenen Fassraendern |
US5066184A (en) * | 1989-01-18 | 1991-11-19 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Method for seaming packed cans |
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